Kickert mit einem mega save gestern, in letzter Zeit hat er einige Highlights dabei gehabt..weiter so
Kickert hatte einige super Spiele, ist aber meiner Meinung nach zu wenig konstant. Deswegen ist Toivanen bei uns die Nummer eins.
Kickert mit einem mega save gestern, in letzter Zeit hat er einige Highlights dabei gehabt..weiter so
Kickert hatte einige super Spiele, ist aber meiner Meinung nach zu wenig konstant. Deswegen ist Toivanen bei uns die Nummer eins.
Die positive Überraschung bisher ist wohl Wukovits.
Nach 11 Spielen hat er 5 Tore, 10 Punkte und in der +/- der zweitbeste in der Liga!
Super für den sympathischen Spieler, dem letztes Jahr nichts aufgegangen ist.
Bei mir springt es auch ständig hin und her. Hängt mMn mit der Werbung zusammen, die seitlich und oben ein- und ausgeblendet wird.
Trotzdem vielen Dank für das Forum ![]()
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Also was da manche für einen Glaubenskrieg draus machen.
Ich hab das Spiel auf orf gesehn. Die Qualität war gut und Rotter höre ich lieber als Holst.
Das Spiel wird sicher spannend mit offenen Ausgang, auch wenn Salzburg in der letzten CHL-Runde besser aufgetreten ist. Auch allfällige Ausfälle werden daran nichts ändern. Muss da mit Grausen denken, wie wie letztes Jahr gegen einen KAC mit 2 1/2 Linien verloren haben.
Freu mich schon auf die Übertragung.
Muss auch sagen, dass ich die Stimmung sehr gut fand.
Danke an alle Fanclubs, die da mitmachen!
Ich will wirklich nicht den Tourismus verteidigen, aber das ist mir alles zu einseitig. Sinnvolle Geschäfte gibt es nicht mehr, weil Herr und Frau Salzburger mehrheitlich lieber in Grossmärkten (z.B. Bauhaus, Mediamarkt etc.), dann im Einkaufzentren (z.B. Europark) und zum Schluss im Internet einkaufen gingen und gehen.
Unmoralisch hohe Mieten haben sicher auch was beigetragen.
Erinnerst dich noch, wie die Grünen kritisiert wurden, weil sie der Erweiterung des Europarks nicht zugestimmt haben? Türkis-Blau hat das aber gleich hingekriegt. Dabei war schon vor 30 Jahren klar, dass Einkaufszentren am Stadtrand Innenstädte kaputt machen.
Der von dir kritisierte Touristenkitsch bewahrt die Innenstadt vor Leerstand, ist aber mMn nicht das Hauptproblem des dortigen Geschäftsmix.
Der liegt mehr im Kaufverhalten der Mehrheit. Billig und mit Auto gut erreichbar haben viel zerstört.
also kaberett und (moderne) Konzerte geh ich schon. zuletzt Burghausen auf der Burg bei Queen revival band. die Karten kosten da schon gut um die 50 €
ich wollte al Verona oder St. Margarethen in den steinbruch. Aber das ist auch nicht günstig dort.
und dafür das mich das dann auch künstlerisch nicht wirklich interessiert (mehr die umgebung ) ist mir das viel zu teuer.
Aber ich gestehe ich würde auch nicht jedes Eishockeyspiel anschauen gehen
Ich interpretiere das jetzt so, dass Festspielkarten für dich finaziell erreichbar wären (um 50 Euro kriegst du welche), aber kein wirkliches Interesse besteht. Dann läuft aber das Argument "für ein paar Höhergestellte auszugeben wo Eintrittskarten zu Luxuspreisen gehandelt werden... " ins Leere.
also mit dieser Aussage hab ich so meine Probleme.
ist es nicht eher ein Luxus hunderte Millionen für ein paar "Höhergestellte" auszugeben wo Eintrittskarten zu Luxuspreisen gehandelt werde als eine Sporthalle für Breiten- und Spitzensport?
ich sehe eher ersteres als Luxus
Das ist ja genau das, was ich in den letzten Posts argumentieren versuchte.
Festspiele bringen eine Umwegrentabilität und sind ein Aushängeschild des Tourismus von dem wir stark abhängig sind. Eishockey kaum.
Und mir gefällt auch das einteilen in "die" (Höhergestellte) und "wir" nicht, weil es genau nach der Gesellschaftsspaltung klingt, die derzeit in der Politik vorangetrieben wird (Bitte jetzt ja nicht auf dich beziehen).
Wenn du nicht gerade in einer Oper in der ersten Reihe sitzen willst, sondern Theater besuchst, sind die Karten finanziell für die meisten erreichbar. Für den Preis eines Eishockey-Abos kannst sicher einige Vorstellungen besuchen. Für den Jedermann gibt es auch z.B. sehr günstige Stehplatzkarten. Früher gab's auch Jugendkarten, weiß aber nicht ob die noch da sind (Habs gerade gefunden, die gibts noch 6000Stk. im Jahr 2024).
Wieso ich nicht zu den Festspielen gehe, liegt bei mir an meinem persönlichen Interesse.
Wann hast du dich das letzte mal für eine Veranstaltung interessiert und wie teuer waren da die Karten?
p.S.
Weil's mich selber interessiert hat, hab ich mir die Kartenpreise für 2024 angesehen.
Für die Wiener Philharmoniker im großen Festspielhaus gibt's Karten ab 15€ bzw. die nächste ab 45€.
Das wird keine Loge sein aber du wirst auch nicht schlechter sehen als im Linzer Gästesektor. Mit der Busfahrt zusammen zahlst nach Linz auch bald die 45€
Ich stimme dir beim meisten zu. Ich hatte aber bei der Diskussion hier herinnen (jetzt nicht auf dich bezogen) immer den Eindruck, dass die Festspiele als reine Privatbespaßung der Entscheidungsträger gesehen werden.
Auch wenn den meisten Entscheidungsträgern die Festspiele näher sind als das Eishockey sollte man mMn als Eishockeyfan so fair sein und anerkennen, dass die Festspiele mehr zum Wohlstand/Wirtschaft beitragen, als das Eishockey.
Bei einer neuen Eishalle tu ich mir da schon viel schwerer. Die ist mMn Luxus, den wir uns gönnen können/sollten.
Natürlich ist Tourismus nicht die einzige Einnahmequelle. Aber in Salzburg trägt der Tourismus zusammen mit den indirekten Effekten 15,9% zur Wirtschaftsleistung bei, in Oberösterreich z.B nur 4,4%. Das ist schon ein wesentlicher Unterschied (auch wenn die Zahlen zwei Jahre auseinander liegen).
Natürlich kann und soll man trotzdem in Sportstätten investieren. Aber eine Investition in die Festspiele als Aushängeschild der Tourismuswirtschaft macht wirtschaftlich Sinn (und das wurde meiner Meinung nach hier von einigen Vorpostern nicht richtig dargestellt).
Natürlich läuft einiges falsch. Die Beispiele kenn ich jetzt nicht im Detail.
Mir geht ja der Tourismus auch oft am Wecker. Trotzdem komm ich für mich nicht darum herum mir einzugestehen, dass der Tourismus für viele Leute die Lebensgrundlage darstellt und wohl weiterhin erforderlich sein wird. Wenn man was ändern will, dann langfristig.
Alles anzeigenDas lass ich mir mittlerweile aber nicht mehr einreden. In Linz verhungert auch keiner und das Leben ist günstiger.
Ich kenne weiters keine Salzburger mehr die im Tourismus beschäftigt sind. Die mir bekannten kommen aus fernen Ländern weil wir uns mittlerweile zu schön zum Kellnern sind.
Und wenn die Gastronoven nicht geniale Steuervermeider wären, dann müssten wir ja Kohle haben, haben wir aber nicht.
Nicht Mal für eine geringe Beteiligung beim Stadion hat es gereicht, das dürfte das festspiellose aber geldige Wals für uns übernehmen.
Was die Verkehrssituation betrifft: Alle möglichen Straßen sperren wollen, aber nicht Mal einen zweiten Recyclinghof zusammenbringen. Darauf steht ich.
Ich kann mit meinem Graffl durch die ganze Stadt fahren, weil anscheinend alles so schwer zu verwirklichen ist.
Weshalb ein Tunnel von der Franz Josef Straße zur Nonntaler Brücke nachteilig sein sollte, muß man auch nicht unbedingt verstehen. In Landshut oder Tromsö wars die Rettung der Altstadt.
Tatenlos dasitzen, abkassieren wie ein Weltmeister und zu lamentieren dass alles was man verbessern wollte in Wirklichkeit nur negative Auswirkungen haben würde, so sah die Verkehrspolitik der letzten Jahrzehnte aus.
Was wetten wir, eine unbedingt notwendige Verdopplung der Obusdichte kommt in den nächsten zehn Jahren nicht, genauso wenig wie leistbare Park and Ride Plätze, nach dem Vorbild deutscher Städte, am Stadtrand.
Lieber eine hau drauf Politik, da sind die anderen schuld und man muss sich keine große Mühe machen.
Lokalbahnverlängerung im Tagebau ist auch so eine Sache wo mir sehr die Zweifel kommen.
Linz ist eine Industriestadt . Salzburg hat da gar nichts vergleichbares, Wir sind vom Tourismus abhängig. Gefällt mir nicht, aber ist so. Bringt schlecht bezahlte Jobs und teures Wohnen. Aber wo willst du in der Stadt Salzburg jetzt Industrie ansiedeln? Hellbrunner Allee verbauen? Flughafen auflassen und als Industriegebiet widmen? Bitte einen Vorschlag und bitte eine Einschätzung wie der Systembruch ablaufen soll.
Und natürlich leben derzeit viele Salzburger vom Tourismus. Festspiele, Flughafenangestellte, Hoteliers, Handwerker die Hotels bauen/umbauen/sanieren, Bauwirtschaft die Lifte, Beschneiungsteiche errichten, Bauern die ihr Produkte verkaufen usw… endlos.
Schau dir an, wie es Kärnten gegangen ist, wie ihnen vor 20 Jahren der Sommertourismus weggebrochen ist.
Und dass viele ‚nicht Salzburger‘ im Gastgewerbe Arbeiten ist unser Glück und nichts was man schlecht machen muss. Für sie ist es eine Chance Fuss zu fassen und wir leben gut davon,
Zum Thema Verkehr, ist echt schwer.
Salzburg ist hier völlig erstarrt. Der O-Bus war ein Opfer eines Finanzierungsstreits zwischen Stadt und Salzburg AG. Die Salzburg AG wollte das Defizit nicht schlucken und hat den OBUS zu Tode gespart. Der letzten Stadtregierung war das egal. In der Alpenstrasse ist am Sonntag Vormittag alle 30 min ein Bus gefahren. Nach Wien ging da 4 Züge pro Stunde. Unglaublich.
Auf den Rest ist schwer zu Antworten, ich verstehe es eher als allgemein Unmutsäußerungen.
Aber das Thema Verkehr nervt gewaltig. Die Politik ist zu feige das Thema anzugreifen. Nichts vernünftiges ist gegen die Macht der Autofahrer-Lobby durchzusetzen. Am meisten nervt mich, dass alles auf das Auto ausgerichtet ist, das Auto den meisten Platz einnimmt, sie dauernd Staus bilden und den öffentlichen Verkehr blockieren und trotzdem immer jammern wie arm sie sind.
Hier wäre Rücksicht und mehr gemeinsames besser als reiner Egoismus.
Dass die Festspiele ein wichtiger Motor für unsere vom Tourismus abhängigen Wirtschaft ist, ist schon eine Tatsache.
Weniger Tourismus hätte einen Wohlstandsverlust zur Folge. Ob das alle wollen ist die Frage.
Und eine Innenstadt mit deutlich weniger motorisierten Individualverkehr wäre mMn eine deutliche Steigerung der Lebensqualität.
Die Flächen wo man sich in Salzburg gerne aufhält, sind autofrei.
Als Gegenbeispiel die St. Julienstrasse, ist ein vom motorisierten Individualverkehr 'zerstörter' Lebensraum.
Es gibt aber kein schwarz/weiss. Autos sind zum Teil notwendig und unersetzbar.
Aber eine Verschiebung der Priorität zu autofreien öffentlichen Flächen mit Lebensqualität ist überfällig.
Unser größtes Problem ist die wichtigste Position im Eishockey, nämlich der Tormann.
Deshalb glaube ich dass wir keine Chance haben uns zu qualifizieren, leider.
Hab ich mir vor Prag auch gedacht, war dann aber nicht so das Problem.
Mit einer guten Verteidigerleistung kann das schon was werden.
Ja, es muss wirklich ein kaum zu bewältigendes Problem sein, wenn man zum dritten Mal in Folge Meister wird
Die Titel hat uns halt immer die Defensive gewonnen. Vorne war es zeitweise sehr wenig.
Lange Zeit zählte bei uns nur die Offensive. Mit McIlvane hat sich das geändert, damals sehr zu meiner Begeisterung. Nun gehen mir aber auch wieder ein paar Geniestreiche aller Johny Hughes ab. Ist halt so. Man vergisst gerne die negativen Seiten.
Paul Huber hat bei uns schon sehr viel Eiszeit bekommen. Finde jetzt nicht, dass er da gebremst wurde. Er hatte halt seine Rolle in Unterzahl und auch in der Linie war er der nimmer müder Kämpfer. Glaube, das hat gut zu ihm gepasst, weil als Sniper oder Spielgestalter hat er sich mir nicht aufgedrängt.
Sollte er in Graz einen Schritt in die Richtung tun, freut es mich total für ihn und er hat alles richtig gemacht.
Zu Harnisch kann ich nicht viel sagen. Bin gespannt wie er sich entwickelt.
Man braucht aber nicht davon ausgehen, dass alle die in Salzburg gespielt haben, die Liga zerschiessen werden.
Salzburg wird keine seuchen Saison haben.
Die kaufen einfach solange Spieler nach bis es passt
Danke…. war jetzt gerade etwas beunruhigt…. aber nach deiner Expertise geht’s jetzt wieder.
aber leider wird dieser Teil immer größer
Es entbehrt jedenfalls nicht einer gewissen Komik, wenn Österreicher in Deutschland Ausländer raus singen. Und man kann sich damit trösten, dass Merih Demiral mit seinem Wolfsgruß auch nicht die hellste Kerze auf der Torte sein dürfte. Denk mir, das sind eigentlich alles Brüder im Geiste die durch den Zufall der Geburt auf unterschiedlichen Seiten gelandet sind.
Viel schöner die Aktion auf ORF (glaub es war ZIB2) wo sie von einer gemeinsamen Feier von österreichsichen und türkischen Fans aus Vorarlberg berichtet haben. Da hat sich die türksiche Kulturgemeinde ein Leiberl drucken lassen mit einem Herz, den beiden Fahnen und dem Text Heimat gegen Heimat. Find ich eine sehr gute Aktion. Passt ja, wenn man sich beiden Seiten verbunden fühlt. Wirft ja den Iren auch keiner Vaterlandsverat vor, wenn sie in Chicago den Fluss grün einfärben.
Gruppensieg! Alles andere wäre enttäuschend.
Magst nicht einen Thread aufmachen mit dem Titel "Finalphase - Europameister! Alles andere wäre enttäuschend"
Das hat bis jetzt gut geklappt
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Diejenigen deutschen Staatsbürger, deren Eltern oder Großeltern vor einem halben Jahrhundert als türkische Arbeiter nach GER kamen, zeigen bei großen Ereignissen wie z.b. Wahlen in der Türkei oder jetzt bei der EM in "ihrem" Land, mit welcher Nationalität sie sich wirklich zu 100% identifizieren.
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Hab mich über den Undank der KAC Studenten in Wien auch immer gewundert, wenn sie in der Halle nicht die Stadt unterstützt haben, die ihnen die Flucht aus ihrer Tristesse ermöglicht hat. ![]()
Im Ernst, mich wundert‘s, dass man selbst bei so einem guten Spiel seine Vorurteile nicht einmal für sich behalten kann. Es ist schwach und nervig.
Schaut man die erste Saison von Schneider an wo er verletzungsfrei durchgespielt hat gibt es nichts zu steigern! Wieviele Tore soll er machen 50 oder 60?🤔
Ich kritisiere ja nicht Schneider. Aber ich glaub, dass er in einer anderen Linie als mit Raffl und Nissner mehr bringen könnte. Was sich bei der wm ja Bader auch gedacht haben dürfte, weil er ihn zu Rossi und Zwerger gegeben hat. Mit Erfolg.
Außerdem würde mir einfach eine spielerisch stärkere Linie auch wieder einmal gut gefallen.
1:1 die selbe Diskussion, wie beim KAC um Petersen, wenngleich sie schon unterschiedliche Spielertypen sind.
Trotz einer guten Punkteausbeute darf die Frage erlaubt sein, ob die Linie insgesamt darunter leidet, weil sie sich zu sehr an ihn anpassen muss. Vielleicht hätten sonst die anderen mehr gescort.
jetzt warst schneller ![]()
Raffl ist immer noch sehr gut, keine Frage. Aber er hat halt auch immer in unserer besten Linie gespielt und von tat sich von daher auch leichter beim Scoren.
Für mich war in der letzten Saison in der ersten Linie immer zu viel Kampf (teilweise bis zum Krampf) und zu wenig Technik. Die EM hat gezeigt, was Schneider mit anderen Partnern bringen kann.
Schneiders Output würde sich sicher steigern lassen.
Bei Raffl wär's dann in einer hinteren Linie wahrscheinlich umgekehrt. In Summe ist's eh schwierig. Ich würde es trotzdem probieren.
Mmn kommt Schneider in der Reihe mit Raffl und Nissner nicht richtig zur Geltung.
Bei der WM hat er auch erst aufgezeigt, wie er mit Rossi und Zwerger gespielt hat.
Würde deswegen eine neue erste Linie um Schneider herum aufbauen. Vielleicht auch mit Bourke, aber 100% bin ich nicht überzeugt, einfach weil der gesamte Sturm letztes Jahr nicht wirklich überzeugte.
Auch wundert's mich, dass der Coach so gar keine neuen Spieler bringt, um sein eigenes Spielsystem bzw. seine eigenen Ideen umzusetzen.
Na vielleicht deswegen, weil er dann ein Stürmer ist, der auch als Verteidiger spielen kann ![]()
Aber ja, wahrscheinlich könnte er woanders weiter kommen. Verstehe es auch nicht ganz.