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Beiträge von xtroman

  • ICE Hockey League 2020/2021

    • xtroman
    • 22. April 2021 um 10:14

    Seppi Puschnig hatte 11

    https://www.eliteprospects.com/player/238539/josef-puschnig

    Karl Pregl auch

    https://www.eliteprospects.com/player/306774/karl-pregl

    Felfernig 10

    https://www.eliteprospects.com/player/81524/gerhard-felfernig

    Pöck 9

    https://www.eliteprospects.com/player/35978/herbert-pock

    Cijan 8

    https://www.eliteprospects.com/player/27321/thomas-cijan

    sag ma so, viele hat er in der Liste nicht mehr vor sich :prost:

  • KAC Saison 2020-21

    • xtroman
    • 21. April 2021 um 22:06

    KAC-Meistertrainer Petri Matikainen-"Welcher Titel der Schönste ist? Der Nächste"

    Rotjacken-Trainer Petri Matikainen (54) liebt den KAC und ist mit seiner Arbeit in Klagenfurt noch lange nicht fertig. Der Finne schwärmt über sein Team und freut sich, das alle reifer geworden sind. Auch er selbst, wie er selbstkritisch anmerkt.

    Von Martin Quendler | 21.35 Uhr, 21. April 2021

    Herr Matikainen, vor dem entscheidenden Finalspiel sprachen sie darüber, nicht bloß im Finale zu stehen, sondern im Paradies zu sein. Jetzt sind sie mit dem KAC Meister geworden. Beschreiben Sie, wie sich das Paradies anfühlt?

    PETRI MATIKAINEN: (lacht) Es fühlt sich überwältigend an. Es war wirklich eine großartige Saison. Ja, es kommt dem Paradies tatsächlich nahe. Ich glaubte immer daran. Manchmal ist es für Außenstehende schwer nachzuvollziehen - aber hey, alles ist möglich, wenn die Stimmung in einer Mannschaft passt. Und wenn alle richtig behandelt werden. Natürlich spielt auch Glück eine Rolle.

    Sollte ein finnisches Paradies nicht eine Sauna beinhalten?

    Auf jeden Fall. Eine Sauna direkt am See.

    Leiden Sie etwas unter Schlafdefizit?

    Ich bin ja schon ein alter Mann und bin gegen sechs Uhr ins Bett gefallen. Um 10 Uhr war ich aber schon wieder in der Halle. Klar, ein bisschen habe ich mit den Burschen auf dem Eis, im Bus und in der Kabine gefeiert.

    Sie bleiben ja kommende Saison Trainer. Verhält man sich da bewusst etwas zurückhaltender und wahrt sogar Distanz?

    Es wäre abnormal, so etwas nicht mit der Mannschaft zu feiern. Wir haben in der Kabine ein aufrichtiges Verhältnis, haben so vieles durchlebt. Ich muss mich also nicht hinter einer Fassade verstecken. Und auch die Spieler müssen sich ebenfalls nicht verstecken. Es ist völlig egal, wie wir jetzt feiern - wir sind offen und ehrlich zueinander. Ich bin ohnehin nicht der Partytyp. Ich will hier meinen Job gut erledigen. Es ist aber eher der Moment für die Spieler, das zu feiern. Ich sitze lieber in der Sonne und genieße ein gutes Essen. Und ein, zwei Biere.

    Sie sind also zurück im Sonnenlicht. Im Play-off konzentriert man sich auf elementare Dinge und Eishockey, man befindet sich wahrscheinlich sogar in einem Tunnel, oder?

    Jetzt ist alles vorbei. Wir können wieder ein normales Leben führen, müssen nicht mehr in einer Play-off-Serie leben. Es war wirklich herausfordernd, man muss ständig die Emotionen kontrollieren und smart bleiben. Schließlich vertraut einem die ganze Mannschaft. Aber je größer der Druck, desto besser kann ich meine Führungsqualitäten entfalten.

    In dieser Saison wurde das durch Corona verschärft. Sie haben in einer Bubble gelebt, es gab quasi keinen Kontakt zur Außenwelt. Hat sich die Trainerrolle dadurch verändert?

    In einer bestimmten Art und Weise, so glaube ich, hat uns das sogar geholfen. Mir und der gesamten Mannschaft. Alle sind dadurch noch mehr zusammengewachsen. Natürlich war es für uns alle eine psychologische Herausforderung. Für mich persönlich hat sich durch Corona lediglich geändert, nicht mehr in Restaurants Essen zu gehen.

    Und hat der Job auch Sie geändert?

    Ich habe immer von den Spielern verlangt, dass sie reifer werden. Aber das gilt auch für die Coaches. Heuer, so denke ich, war ich näher an den Spielern als in den letzten Jahren. Ich hatte mir das vorgenommen, mich in dieser Hinsicht zu ändern. Und so habe ich einen guten Weg gefunden, speziell mit den heimischen Spielern zu arbeiten und das Beste aus ihnen herauszuholen. Das Vertrauen in diese entstandene Beziehung ist riesengroß. Ich bin wirklich glücklich darüber, dass auch ich reifer geworden.

    Sie arbeiteten mit einem neuen Trainerstab. Eine logische Folge?

    Der neue Stab hatte großen Einfluss darauf. Assistant-Coach Juha Vuori, aber auch Andrej Hocevar (Goalie-Trainer, Anm.) haben mich sehr gut dabei unterstützt. Ich glaube, ich bin ein besserer Trainer geworden. Bin ruhiger und nicht mehr so temperamentvoll.

    Inwiefern?

    Ich habe mir nicht alles so zu Herzen genommen. Ich war, wie gesagt, viel näher an den Spielern. Wir haben oft privat telefoniert. Die vier Kapitäne (Ganahl, M. Geier, Hundertpfund und Koch, Anm.), allesamt heimische Spieler, sind fast jede Woche zu mir ins Büro gekommen. Wir haben unsere Gedanken ausgesprochen und auch sie haben Entscheidungen getroffen. Wenn es ihnen ihr Gefühl sagte, dann versuchten wir etwas auszuprobieren. Und wissen Sie was? Das hat richtig, richtig gut funktioniert.

    Wenn Sie zurückblicken, als Sie nach Klagenfurt gekommen sind - was empfinden Sie?

    In drei Jahren, die ich nun hier bin, muss man sich verändern. Am Anfang habe ich die Werte, wofür der Klub steht, den Spielern geradezu aufgezwungen. Ich war strikt und hart, das wäre jetzt nicht anders, wenn ich irgendwo neu hinkäme. Mein Coaching hat sich nicht verändert. Aber jetzt verstehen die Spieler, was ich will. Wir müssen nicht mehr das Eishockey-ABC durchkauen. Und dann bin ich auch als Trainer anders.

    Wann ereignete sich der für das Team prägendste Moment?

    Im letzten Spiel vor Weihnachten gegen Wien, das wir gewonnen haben. Das war ein großer Moment, dieser hat uns richtig zusammengeschweißt. Wir haben uns vor der Partie darauf geeinigt, nicht wieder mit einer Niederlage vor dem Christbaum sitzen zu müssen. Und dann begannen wir zu gewinnen, legten einen tollen Jänner hin. Das war die Wende für mich. Fraser und Postma kamen da ebenfalls in die Mannschaft, alle haben sie sofort akzeptiert. Sie verstanden die Werte des Teams. Und trotzdem keimten keine Probleme auf, jeder hat seine Rolle verstanden.

    Können Sie es schon realisieren, dass Sie mit diesem jungen, teils Play-off-unerfahrenen Team Meister geworden sind?

    Zu Saisonbeginn dachte ich wirklich, dass so etwas schwierig bis unmöglich wird. Für mich war klar, dass wir eine unglaubliche Entwicklung benötigen. Hinter Thomas Vallant oder Kele Steffler stand ein Fragezeichen. Sie waren die großen Überraschungen. Die heimischen Spieler sind mental gewachsen und die Imports haben sich perfekt eingefügt. Es passte einfach so vieles zusammen. Und irgendwann habe ich begonnen, es selbst zu glauben.

    Drei Saisonen, zwei Meistertitel - das Maximum, was es zu holen gab. . .

    (unterbricht) . . . und ich will den nächsten.

    Wie kann man mit diesen Erfolgen die Spannung, die Motivation aufrechterhalten?

    Es ist in mir. Es bereitet mir so große Freude, Spieler besser zu machen, sie reifen zu lassen. Ernsthaft: Für mich zählt nicht der Meistertitel oder die Goldmedaille. In erster Linie will ich Entwicklung sehen. Ich habe wirklich keine Motivationsprobleme. Tom Brady antwortete einmal, auf die Frage, welche Titel der schönste ist: der Nächste.

    Welcher Meistertitel bedeutet Ihnen mehr: 2019 oder 2021?

    Im Moment würde ich sagen, der Jetzige. Damals lastete mehr Druck auf uns, dieses Mal waren mehr Emotionen im Spiel. Aber ich habe es geschafft, sie gut zu verbergen. Ich bin also kein Roboter.

    Wann würden Sie aufhören?

    Wenn ich spüre, dass ich den Spielern keine Energie mehr geben kann. Und dann sofort. Aber daran denke ich gar nicht. Es wartet noch so viel Arbeit hier auf mich. Um das Spiel zu verbessern, die Spieler zu entwickeln und viele Details, die verändert werden müssen. Ich habe jetzt und hier die beste Zeit meiner gesamten Trainer-Karriere. Ich bin beim KAC, ich liebe es hier.

    Sind Sie zufrieden?

    Absolut. Und vielleicht sage ich auch deshalb paradiesisch. Weil ich mit der Gegenwart einfach happy bin. Blicken wir nicht zu weit in die Zukunft. Wir sind mit einer sehr, sehr jungen Mannschaft Meister geworden. Und jetzt hören wir auf, über Eishockey zu sprechen.


    © APA/EXPA/JOHANN GRODER

    Quelle: https://www.kleinezeitung.at/sport/eishocke…r-Schoenste-ist

  • KAC Saison 2020-21

    • xtroman
    • 21. April 2021 um 13:51
    Zitat von Philip99

    https://www.facebook.com/310644593101/p…4920293102/?d=n

    Bitte um den Artikel , oder steht der schon wo ?

    zu mehr als Artikel kopieren bin ich heut eh nicht fähig.... :prost::saint:

    Rotjacken spielten in eigener Liga-KAC ließ sich von nichts und niemandem stoppen

    Die Art und Weise wie sich der KAC zum Meister 2020/21 gekürt hatte sorgt für Staunen. Den Titelgewinn dürfen die Rotjacken-Anhänger allerdings nur aus der Ferne erleben.

    Von Martin Quendler | 11.27 Uhr, 21. April 2021

    Augenblick verweile doch, du bist so schön. Hin- und hergerissen wirkte das Rotjacken-Lager in jener Meisternacht 2021. Die Freude der KACler auf dem mit Goldkonfetti überzogenem Eis in Bozens Palaonda wirkte so echt wie noch nie. Die Juchzer und Schreie hallten durch die Halle. Aufgrund der Corona-Situation konnte in emotionalen Pausen sogar das Abdruckgeräusch der Fotografen vernommen werden. Sie mussten ihren Fokus lediglich auf die kompakte Menschentraube auf dem Eis.

    Keine Fahnen, keine Schlachtgesänge, keine Trommeln, keine eskalierende Menge. Triste Leere herrschte auf den leergefegten Tribünen. Die Klagenfurter ließen sich von dieser bedrückenden Stille nicht die Laune verderben. Was Dominic Thiem, Bayern München oder viele andere bei großen Siegen bereits erleben mussten, widerfuhr nun dem KAC: Einen Pokal in Zeiten von Corona stemmen.

    In unnachahmlicher Manier krönten sich die Rotjacken zum ersten Meister der ICE Hockey League, Nachfolger der EBEL. Und erstmals musste sich Bozen in einem Finale geschlagen geben. Der KAC ließ sich von nichts und niemanden stoppen. In der Blase wurde heuer mit einem noch nie dagewesenen Zusammenhalt der Titel erobert. Zurückhaltend, demütig, respektvoll - aber selbstbewusster und vor allem zielgerichtet wie nie.

    Und so führte ein Team, dass aus jungen Verteidigern wie Thomas Vallant, Kele Steffler oder Michael Kernberger besteht, arrivierte Defensiv-Abteilungen wie die von Bozen oder auch Salzburg aufs Glatteis. "Es ist eigentlich alles unglaublich", fasste KAC-General Manager Oliver Pilloni zusammen. "Wenn mir das jemand vor der Saison gesagt hätte, ich hätte niemals für möglich gehalten, dass wir Meister werden."

    © APA/EXPA/JOHANN GRODER

    Es war kein leichter Weg, den die Rotjacken zurückgelegt haben. Es war eher ein steter Prozess. Exakt, wie es Trainer Petri Matikainen stets betont hatte. Nachdem sich das Team allmählich gefunden hatte und Rückschläge hinter sich ließ, wurden mit Matt Fraser und Paul Postma die letzten Teile für das Meisterpuzzle verpflichtet. Sie waren perfekte Ergänzungen zu einem außerordentlich starken heimischen Kollektiv um Stützen wie Koch, Hundertpfund, Bischofberger, Schumnig, Haudum, die Geier-Zwillinge, Strong sowie dem aufstrebenden Wirbelwind Samuel Witting. Ab diesem Zeitpunkt umspannte das Team eine besondere Aura, eine Sieger-Mentatlität.

    Im Play-off war der KAC schließlich nicht mehr zu stoppen, obwohl ihnen hochkarätige Gegner gegenüberstanden. Torhüter Sebastian Dahm erwies sich als meisterhafter Rückhalt (zehn Saison-Shut-outs, drei davon im Play-off). Am ehesten schien aus taktischer Sicht noch der VSV den Klagenfurtern zusetzen zu können. Salzburg, aber vor allem die im Grunddurchgang dominierenden Bozener, schienen sich hingegen fast ohnmächtig und entnervt ihrem Schicksal zu ergeben. Frustriert durch eine ausgeklügelte Systematik Marke Petri Matikainen/Juha Vuori.

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    Der KAC ist ein verdienter und würdiger Meister. Er hat wieder einmal Geschichte geschrieben. Vielleicht auch, weil ihm die Stille am meisten behagte. Heuer ist alles anders als 2019, als das Eis von Fans gestürmt und in der Nacht nach dem Titelgewinn in den Klagenfurter Innenstadtlokalen Ausnahmezustand verhängt worden war. Den Fans bleibt heuer echte Nähe zu ihren Lieblingen vorenthalten. Via Social Media versucht der Klub, sie mit riesigem Einsatz und viel Aufwand dennoch teilhaben zu lassen. Jeder Rotjacken-Anhänger soll aus der Distanz ein bisschen mitfeiern können. Bei einer rein virtuellen Meisterfeier.

    Und auch wenn man sich an so etwas nicht gewöhnen will: Augenblick verweile doch, du bist so schön

    Quelle: https://www.kleinezeitung.at/sport/eishocke…nCBU8VnUAEG69yg

  • KAC Saison 2020-21

    • xtroman
    • 21. April 2021 um 08:56

    32. Meistertitel-Der KAC ist Meister: "Es ist ein unglaubliches Gefühl"

    Nach dem 5:3 durch Manuel Geier gab es auf der KAC-Bank kein Halten mehr, wurde der 32. Meistertitel schon gefeiert. Nick Petersen wurde zum Play-off-MVP gewählt.

    Von Mario Kleinberger, Herwig Gressel und Martin Quendler | 03.57 Uhr, 21. April 2021

    Die Freude kannte bei den Rotjacken nach der Schlusssirene keine Grenzen mehr. Die Spieler, die schon auf der Bank in der Schlussminute zum Feiern begangen, stürmten Richtung Torhüter Sebastian Dahm, der sein Glück nach den vielen Umarmungen kaum fassen konnte. "Es ist ein unglaubliches Gefühl. Wir haben so hart gearbeitet über die gesamte Saison, wir haben uns diesen Titel so verdient. Ich hatte eine so starke Verteidigung vor mir, es war unglaublich wie Thomas Vallant, Martin Schumnig, Kele Steffler oder Blaz Gregorc und alle anderen gespielt haben. Es ist ein Traum für mich", freute sich der sympathische Däne.

    Das offizielle Meistertitel-Foto der überglücklichen Rotjacken © GEPA pictures

    Sebastian Dahm nach der Schlusssirene Foto © GEPA pictures

    Das Team gewann

    Auf der einen Seite jubelten die Klagenfurter, auf der anderen Seite knieten die enttäuschten Südtiroler auf dem Eis und konnten es nicht fassen, dass sie nur ein einziges Match gegen den KAC gewinnen konnten. Aber es gibt es klares Erfolgsrezept für dieses unglaubliche Jahr der Klagenfurter. In dieser Meisterschaft stand immer das Team im Mittelpunkt, wurden auch jene Cracks, die egoistische Züge haben, so integriert, dass sie sich im Team unterordneten. "Ich bin so glücklich, dass ich ein Teil dieser Mannschaft bin, ich bin so stolz auf die Truppe, es ist unglaublich, wie wir uns diesen Meistertitel erarbeitet haben", sagte Kapitän Manuel Ganahl.

    Kapitän Manuel Ganahl küsst die Meister-Trophäe Foto © GEPA pictures

    "Es war schon ein Wahnsinn, wie sich Vallant oder Steffler, die für die AHL vorgesehen waren, ins Zeug geschmissen haben und ein wichtiger Faktor im Team wurden. Oder David Fischer, der im Hintergrund ständig für das Team gearbeitet hat, ob als Scout oder Babysitter, er war immer für alle da", meinte der gebürtige Vorarlberger, der seinen Vertrag beim KAC verlängert hat.

    Rekordjäger

    Welch unglaubliche Karriere Thomas Koch bisher hinlegte, dafür ist sein zehnter Meistertitel der beste Beweis dafür. Der 37-Jährige wollte diesem Meilenstein aber keine Bedeutung beimessen, für ihn zählte nur die aktuelle Meisterschaft. "Die Freude über diesen Titel überwiegt, es ist ein enormes Glücksgefühl, mit diesem Team die Meisterschaft zu gewinnen. Wir haben Rückschläge und schwerwiegende Ausfälle weggesteckt, daher ist dieser Titelgewinn etwas ganz Besonderes.

    Thomas Koch mit der Karl-Nedwed-Trophy Foto © GEPA pictures

    Glücklich bin ich für einige junge Spieler im Team, die ihren ersten Titel geholt haben. Jetzt freue ich mich auf die gemeinsamen Feiern mit der Mannschaft", so der Rekordjäger, der in der grenzenlosen Freude nicht auf dem im Sommer des Vorjahres so tragisch verunglückten Adam Comrie, der vor zwei Jahren den entscheidenden Treffer beim Titelgewinn gegen Wien erzielte, dachte. "Adam ist nicht nur auf unserer Brust mit seiner Rückennummer 44, sondern in unserem Herzen. Er war ein so super Mensch und ein aufrichtiger Bursche."

    MVP

    Bevor der Karl-Nedwed-Trophy übergeben wurde, wurde noch der Play-off-MVP gewählt. Die Wahl der österreichischen Eishockey-Journalisten fielen auf Nick Petersen, der es auf 23 Scorerpunkte brachte.

    Nick Petersen holt die Glückwünsche von den Kollegen ab Foto © APA/EXPA/JOHANN GRODER

    Quelle: https://www.kleinezeitung.at/sport/eishocke…bliches-Gefuehl

  • Transfergeflüster EC VSV 2021/2022

    • xtroman
    • 20. April 2021 um 08:29

    damit ihr eine Grundlage habts über die Kleine zu schimpfen: :*

    Schneider landet in Salzburg-Joel Broda soll beim VSV für Torgefahr sorgen

    Die Villacher erweitern ihre Offensive mit Ex-Grazer Joel Broda. Brian Lebler traf VSV-Trainer Rob Daum. Philipp Lindner schlug blau-weißes Angebot aus.

    Von Martin Quendler | 05.30 Uhr, 20. April 2021

    bseits des Finales der ICE Hockey League herrscht keineswegs Urlaub. Salzburg will sich keine weitere Blamage leisten, beginnt bereits jetzt mit Österreichern aufzurüsten. Nach Dominique Heinrich hat nun auch Peter Schneider bei den Roten Bullen unterschrieben. Zuletzt war der 30-jährige Wiener bei Kometa Brno engagiert. Im beiderseitigen Einvernehmen wurde sein Kontrakt (bis 2022) jedoch vorzeitig aufgelöst. Salzburg, das indes in seinen täglich vermeldeten Vertragsverlängerungen nun Paul Huber bekannt gegeben hatte, stach Angebote aus der DEL und einem anderen ICE-Klub finanziell aus.

    In der zweiten Liga-Reihe haben sich transfermarkttechnisch der VSV, die Graz 99ers und die Black Wings Linz auf die Lauer gelegt. Vor allem um Brian Lebler, der sich zuletzt sogar mit Villach-Trainer Rob Daum getroffen hatte, zittern die Linzer. Eigentlich nie zur Debatte gestanden, sollen atmosphärische Störungen mit Black-Wings-Coach Dan Ceman die Ursache sein, dass Lebler einen Seitenblick wagt. Allerdings dürfte der Torjäger samt Familie in Linz zu sehr verwurzelt sein. „Wir haben ihm ein mehrjähriges Angebot vorgelegt, das im sechsstelligen Bereich liegt“, erzählt Linz-Manager Gregor Baumgartner. Die Vertragslaufzeit dürfte aber das Kriterium sein.

    Nicht so bei Chris Rumble, der von Stavanger zu den Oberösterreichern gewechselt ist. Fix ist ebenfalls, dass sich der Linzer Marco Brucker, der zwei Saisonen beim KAC aufgezeigt hatte, einen neuen Klub suchen muss. Neben VSV könnte hier auch Graz ins Spiel kommen. Bei 99ers-Verteidiger Philipp Lindner blitzten die Villacher hingegen ab. Der 25-jährige Tiroler schlug aus privaten Gründen ein attraktives, blau-weißes Angebot aus.

    Eine Einigung wurde unterdessen mit Joel Broda erzielt, wo man auf eine 40-Punkte-Saison des Flügelstürmers und ein Anknüpfen an seine glorreichen Momente von Bozen, Linz oder Innsbruck hofft. Die grundlegende Frage stellt sich, vor allem nach seiner letzten Saison in Graz: Wie viel hat der 31-jährige Kanadier für den VSV noch im Tank? Bei den 99ers erhielt er zwar viel Eiszeit, produzierte aber nur wenig (10 Tore, 14 Assists). Und wie Lebler benötigt Broda Kollegen (Stichwort: Erstlinien-Center), die ihn geflissentlich mit Pucks versorgen.

    Am Donnerstag testet das ÖEHV-Team gegen Tschechien. Nicht mehr dabei sind Felix Maxa, Felix Nußbacher, Sam Antonitsch und Dominic Zwerger. Dazu kommen Bernhard Starkbaum, Dominic Hackl, Benjamin Nissner, Marco Richter, Thomas Raffl, Alexander Rauchenwald und Mario Huber.

    Joel Broda wechselt von Graz zum VSV © GEPA pictures

    Quelle: https://www.kleinezeitung.at/sport/eishocke…l-beim-VSV-fuer

  • Finale 5, HCB Südtirol - EC-KAC, Di. 20.04.2021, 19:30 Uhr, live auf Puls24 und Sky Sport Austria

    • xtroman
    • 19. April 2021 um 22:36
    Zitat von FTC

    Eher von September bis April°

    Deshalb steht die Infineon in Villach, da brauchen's nur bis Feber Urlaub geben.... :D:saint:

  • Finale 4, EC KAC - HCB Südtirol, So. 18.04.2021 17:30 Uhr

    • xtroman
    • 19. April 2021 um 12:53
    Zitat von Tine

    Mir kommt vor, in diesem thread hat eh jemand ein Foto gepostet, wo Dahm mit der Fanghand genau den Kopf von Catenacci "bearbeitet", da war durchaus eine Schlagbewegung, wurde ja gestern oft genug im TV wiederholt.

    Ist heute auch in den Highlights zu sehen, des war max ein Schubserl... mehr nicht.....

    Dahm fällt dann halt sehr theatralisch aber der Schlag von Catenacci war einfach nur dumm...

  • Finale 5, HCB Südtirol - EC-KAC, Di. 20.04.2021, 19:30 Uhr, live auf Puls24 und Sky Sport Austria

    • xtroman
    • 19. April 2021 um 09:59
    Zitat von KACKing

    Warum löscht du meine Kommentare?

    weil er es kann.... :saint:

  • Finale 5, HCB Südtirol - EC-KAC, Di. 20.04.2021, 19:30 Uhr, live auf Puls24 und Sky Sport Austria

    • xtroman
    • 19. April 2021 um 08:30

    und dann wundert man sich wieso uns die anderen überheblich finden....

  • Finale 5, HCB Südtirol - EC-KAC, Di. 20.04.2021, 19:30 Uhr, live auf Puls24 und Sky Sport Austria

    • xtroman
    • 18. April 2021 um 22:45

    Es ist halt echt so wie Petri es gesagt hat, du musst nicht 4x gewinnen, du musst nur verhindern das der Gegner im Finale 4x gewinnt! :prost:

  • Finale 5, HCB Südtirol - EC-KAC, Di. 20.04.2021, 19:30 Uhr, live auf Puls24 und Sky Sport Austria

    • xtroman
    • 18. April 2021 um 21:36
    Zitat von Philip99

    Anschluss Bozen

    Du tippst eh immer gegen den KAC... 8o

  • Finale 4, EC KAC - HCB Südtirol, So. 18.04.2021 17:30 Uhr

    • xtroman
    • 18. April 2021 um 20:21
    Zitat von Ray_BAn

    Da hatten wir jetzt Glück, ganz klares Hooking!

    Wen meinst du mit wir? Weil KACler bist du ja anscheinend keiner....

  • Coronavirus

    • xtroman
    • 18. April 2021 um 20:15
    Zitat von Cathy Miller

    Die Kleine Zeitung ist heute überhaupt Hardcore: zuerst Kurz-Fanzine, dann kommen ein paar Seiten, die man lesen kann und dann KAC und Austria Klagenfurt. Fürchterlich!

    Des war heute wohl nicht Cathy's Tag... Austria Klagenfurt gewinnt 3:0 und der KAC gewinnt auch gegen HCB mit 2:1 und führt jetzt im Finale mit 3:1.... Ohhhhh, wie ist das schön, ohhh...... :prost:

  • Finale 4, EC KAC - HCB Südtirol, So. 18.04.2021 17:30 Uhr

    • xtroman
    • 18. April 2021 um 18:18
    Zitat von Bison

    Abgepfiffen wurde aber schon 2 Sekunden davor als Dahm daneben gegriffen hat und der Puck vor dem leeren Tor lag.

    Klar, sie habe wegen verschobenem Tor abgepfiffen obwohl das Tor noch nicht verschoben war... Wahsinn die Schiris können sogar schon in die Zukunft sehen :veryhappy:

  • Finale 4, EC KAC - HCB Südtirol, So. 18.04.2021 17:30 Uhr

    • xtroman
    • 18. April 2021 um 18:07
    Zitat von Bison

    Also darf man die Inkompetenz der Schiris die abpfeifen wenn der Puck mehr als frei liegt nicht mehr kritisieren... MMn ein Witz

    Das das Tor da schon lange verschoben war hast du aber schon bemerkt, oder?

  • Finale 4, EC KAC - HCB Südtirol, So. 18.04.2021 17:30 Uhr

    • xtroman
    • 18. April 2021 um 13:35
    Zitat von RTT15

    Smetana und Sternat :prost: damit hat die Favoritenrolle wieder gewechselt

    Auf wen? Die Schiedsrichter?

  • Coronavirus

    • xtroman
    • 17. April 2021 um 20:44
    Zitat von VincenteCleruzio

    wenn man fest auf die Einstichstelle drückt.

    Dann drück halt nicht drauf! :prost:

  • Finale 3, HCB Südtirol - EC-KAC, Fr. 16.04.2021, 19:30 Uhr, live auf Puls24 und Sky Sport Austria

    • xtroman
    • 17. April 2021 um 11:57

    Grats an Bozen, war ein gutes Spiel und der HCB hat verdient gewonnen! :prost:

    Aber eines weiß ich, hey! Sollte der hey Holst wieder ein Spiel mit kommentieren, hey, schalte ich entweder auf Sky um oder gleich ganz aus... Hey, der Typ ist für mich einfach nicht ertragbar... This is.. hey:cursing:

  • Finale 3, HCB Südtirol - EC-KAC, Fr. 16.04.2021, 19:30 Uhr, live auf Puls24 und Sky Sport Austria

    • xtroman
    • 16. April 2021 um 18:17
    Zitat von alexhcb

    Ich denke es wünscht sich innerlich auch so mancher KAC-fan genau heute einen Bozner Sieg.

    Ja bestimmt alle, mindestens oder noch mehr :D

  • ORF und der Eishockeysport

    • xtroman
    • 16. April 2021 um 18:15

    Ich weiss, ich schaue aber über den onhockey link.

  • ORF und der Eishockeysport

    • xtroman
    • 16. April 2021 um 18:12
    Zitat von seleeekta

    stream läuft gut, das spiel für österreich nur solala. 0:1 nach 1 minute...

    Bei mir geht da gar nix.... komisch

  • ORF und der Eishockeysport

    • xtroman
    • 15. April 2021 um 22:52
    Zitat von TintifaxHockey

    Freitag ab 17:00 Uhr

    Belarus - Österreich ab 17:00 Uhr auf

    https://sportstream.hu/?p=2178

    TintifaxHockey hat es eh schon geschrieben, wird hoffentlich auch funktionieren, danke jedenfalls! :prost:

  • ORF und der Eishockeysport

    • xtroman
    • 15. April 2021 um 22:28

    Irgendwie sind die beiden super, herrlich anzuhören, einfach nur witzig, nix für jedes Spiel aber so 1-2x pro Jahr taugts mir... :D

  • Finale 3, HCB Südtirol - EC-KAC, Fr. 16.04.2021, 19:30 Uhr, live auf Puls24 und Sky Sport Austria

    • xtroman
    • 15. April 2021 um 20:45

    Vor drittem Finalduell-Bozen ist ganz mit sich beschäftigt, und gar nicht mit dem KAC

    War es das schon mit Bozen? Die Südtiroler wirkten nach dem 4:5 in Klagenfurt geknickt. Bis dato haben sie noch kein Rezept gegen den KAC gefunden. Bozen mit Kapitän Bernard will mit einem Sieg am Freitag (ab 19.30 Uhr Puls24 & Sky) Zeit gewinnen.

    Von Martin Quendler | 19.00 Uhr, 15. April 2021

    Das ominöse dritte Final-Duell steht bevor. In den Eishockey-Kabinen wird das gerne als Play-off-Schlüsselmoment gesehen. Vielleicht sind schon Vorgeschichten unter den Spielern entstanden. Einige haben sicher die eine oder andere Situation in Zweikämpfen oder gefallene Wörter abgespeichert. Da genügt ein winziger Tropfen und das Fass läuft über. Außerdem: Mit einem 2:1 wird es noch einmal heiß. Ein 3:0 ist de facto die Vorentscheidung - zu selten gab es erfolgreiche Comebacks in einer Best-of-seven-Serie.

    Die ersten beiden Partien konnte der KAC für sich entscheiden. Vor allem das Rückspiel in Klagenfurt dürfte sich in die Köpfe der Bozener eingebrannt haben. "Wir haben nicht gut gespielt und dennoch gewonnen", lautete der Rotjacken-Tenor nach der Partie. Und weil die Südtiroler wissen, welche Leistung Klagenfurt derzeit imstande ist abzuliefern, wenn sie gut spielen (6:0 im ersten Duell), stellt sich für sie die berechtigte Frage: Wie soll der KAC überhaupt (vier Mal) besiegt werden?

    Um das zu beantworten, muss Bozen wohl erst bei sich selbst aufräumen. Kapitän Anton Bernard gibt sich unbekümmert und setzt ein Pokerface auf. Er versichert, dass er sich mit dem HCB einzig und allein auf das Spiel am Freitag konzentriere. "Das erste Match ist sowieso vergessen. Im zweiten waren wir dabei, uns unterliefen aber blöde Fehler. Wir sind aber voller Zuversicht, dass wir zurückkommen können", lässt Bernard wissen, der seine zwölfte Bozen-Saison absolviert und damit auch über die Erfahrung, bei zwei EBEL-Meistertitel dabei gewesen zu sein, verfügt. Dem "Mythos Spiel drei" will er klarerweise nicht zu viel Gewichtung beimessen. "Ich blicke nicht in die Vergangenheit, beschäftige mich nicht mit Statistiken. Es zählt nur, dass wir uns zurückkämpfen und anschreiben."

    Oberste Prämisse bildet laut Bernard jedoch, dass die Mannschaft gegen den KAC noch enger zusammenrückt. "Da haben wir noch Luft nach oben. Defensiv müssen Fehler vermieden werden, offensiv wollen wir mehr Druck auf das Klagenfurter Tor ausüben." Das Halbfinale gegen Wien ging an Bozen nicht spurlos vorüber. Auch was Ausfälle/Sperre betrifft. Dustin Gazley sollte aber demnächst einsatzbereit sein. Und wenn Raubein Mike Halmo, der auch spielerisch Akzente setzen kann, am Sonntag eingreifen darf, könnte sich Bozens Bild rasch ändern. "Dann sieht die Welt wieder anders aus", spricht Bernard die dann verfügbare Kadertiefe an. Doch dazwischen liegt eben Spiel Drei - und dieses gilt es aus Sicht der Italiener zu überbrücken.

    Ähnlich sieht es auch "Dolomiten"-Redakteur Kurt Platter: "Der HCB hat noch nicht aufgegeben." Dieser Eindruck sei ihm zumindest in den jüngsten Gesprächen hinter den Kulissen vermittelt worden. "Und wenn Bozen tatsächlich das dritte Spiel gewinnen sollte wirds lustig." Allerdings pflichtet er bei, dass der physische wie psychische Vorteil derzeit wohl bei den Klagenfurtern läge.

    Ungelöste Torhüter-Situation

    Ein Aspekt wurde bis dato ignoriert. Bozen verfügt nicht nur über eine löchrige Defensive (elf Gegentreffer in zwei Partien). Torhüter Leland Irving blieb in beiden Finalspielen unter 80 Prozent Fangquote - ein erschreckend schwacher Wert. Zumindest sollen die Südtiroler in den letzten Stunden mit dem Gedanken gespielt haben, Justin Fazioanstelle von Irving aufzubieten. Für wen sich Trainer Greg Ireland entschieden hat, verraten die Bozener klarerweise erst kurz vor dem Bully.

    Die Ausgangssituation vor dem vermeintlich so wichtigen dritten Duell liegt somit auf der Hand: Bozen steht akut unter Zugzwang. Eine weitere Niederlage würde die Südtiroler wohl endgültig brechen. Der KAC hingegen kann befreit und mental ausgeruhter ans Werk gehen. Dass die frenetischen italienischen Fans nicht in die Halle dürfen, ist sicher kein Nachteil in so einem, möglicherweise vorentscheidenden Moment. Es dürfte dennoch heiß werden. Denn an Vorgeschichten mangelt es nach bisher acht Saisonbegegnungen sowieso nicht.

    Übrigens: In 19 Finalserien seit der Liga-Neugründung gewann lediglich zehn Mal jenes Team den Titel, das Spiel drei für sich entscheiden konnte.

    Bozen-Kapitän Anton Bernard wurde bisher vom KAC abgedrängt © GEPA pictures

    Quelle: https://www.kleinezeitung.at/kaernten/klage…ftigt-und-nicht

  • KAC Saison 2020-21

    • xtroman
    • 15. April 2021 um 08:53

    KAC-Aufsteiger-Vallant und Steffler, zwei, die sich auf dem Eis spüren

    Die Verteidiger Thomas Vallant (25 Jahre) und Kele Steffler (22) mutierten in der laufenden Saison beim KAC zu verlässlichen Stammkräften.

    Von Mario Kleinberger | 05.30 Uhr, 15. April 2021

    Nach wie vor ist das Verteidigungs-Duo Thomas Vallant und Kele Steffler etwas unter dem Radar der breiten Öffentlichkeit. Sie sind vor allem dafür zuständig, um Gegentore zu verhindern. Ein Job, der für den Erfolg des Teams enorm wichtig ist, aber nicht jene Anerkennung findet, als jene Spieler erhalten, die mit ihren Treffern die Fans begeistern. An Wertschätzung mangelt es ihnen nicht, das Lob holen sich die beiden Saisonaufsteiger von ihren Mitspielern und vor allem von den Trainern ab. Headcoach Petri Matikainen und seine rechte Hand, Juha Vuori, haben mittlerweile so großes Vertrauen, dass die beiden Finnen das Duo auf das Eis schickt, wenn es heißt, einen Vorsprung über die Zeit zu bringen.

    Steffler und Vallant (vor der Bande) erhalten von ihren Mitspielern das physische Lob © Kuess

    Ein Blick auf die wichtige Plus-Minus-Statistik (erhaltene und geschossene Treffer bei numerischer Gleichheit auf dem Eis) spiegelt die gute Arbeit in der eigenen Zone der beiden Protagonist wider. Im Play-off führen sie zurzeit mit +9 (Vallant) und +6 (Steffler) die Liste der KAC-Verteidiger vor Michael Kernberger (+5) an. Im Team halten nur die Stürmer Nick Petersen (+10), Manuel Ganahl (+9) und Rok Ticar (+6) mit.

    Thomas Vallant mit Freundin Johanna © KK

    Dass die beiden Verteidiger auf Wolke sieben schweben, ist verständlich, wobei sie dabei beide Füße fest am Boden fixiert haben. "Es bereitet mir so viel Spaß in dieser Mannschaft zu spielen, dass ich sogar auf der Uni nun einen guten Lauf habe und jetzt meinen Bachelor-Abschluss in BWL geschafft habe", freut sich Vallant. "Es ist vom Charakter und den Fähigkeiten, dass beste Team was ich je gespielt habe. In der Kabine gönnt jeder jedem alles, es hält jeder zusammen, so etwas hat es in Innsbruck und Dornbirn nicht gegeben", erzählt der 25-Jährige, der im Oktober 2020 zum KAC zurückkehrte. Für seine Leistungsexplosion nennt er das Vertrauen der Trainer. "Sie erklären ganz genau, was sie erwarten. Erfüllt man diese Vorgaben, gibt es Lob. Passt es nicht, fragen sie nach, ob etwas nicht stimmt, ob sie helfen können bzw. weisen daraufhin, was ihnen nicht gefallen hat. Noch nie habe ich so viel gelernt wie in diesem Spieljahr", erklärt Vallant.

    Beste Freunde

    Auf und abseits der Eisfläche sind Steffler und Vallant auf einer ziemlich gleichen Längenwelle. Seit Anfang November bilden die beiden ein Abwehrpaar, sind seit diesem Zeitpunkt ein fixes Duo bei den Rotjacken. Von Training zu Training von Spiel zu Spiel entwickelten sie seitdem eine Harmonie, die ihnen auf dem Eis enorm hilft. "Es ist eine extreme Chemie, die uns verbindet. Ich spüre, wo Thomas ist, es ist unglaublich", erzählt der 22-Jährige.

    Kele Steffler mit Freundin Luise © KK

    "Unser blindes Verständnis resultiert auch daraus, da wir viel auf dem Eis miteinander kommunizieren", fügt Vallant hinzu. In der Kabine sitzen sie nebeneinander, bei Auswärtsreisen teilen sie sich das Zimmer und auch privat treffen sie sich öfters, unternehmen mit ihren Freundinnen Johanna und Luise einiges zusammen.

    Herausforderung

    In Bozen erwartet den KAC am Freitag die wahrscheinlich vorerst größte Herausforderung. Die Südtiroler werden alles daran setzen, um in der Serie anzuschreiben. Die Italiener wissen ganz genau, dass eine weitere Niederlage und dem damit verbundenen 0:3-Rückstand mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr aufgeholt werden kann. "Wir wissen, was auf uns zukommen wird. Beim 5:4 in Klagenfurt haben wir nicht unsere volle Leistungsstärke erbringen können, daher wird es wichtig werden, dass wir die drei, vier Prozent, die gefehlt haben, wieder abrufen können. Für uns ist erneut was möglich", ist Vallant überzeugt, der hofft, dass er ein neues Vertragsangebot erhalten wird. "Es war bisher meine beste Profisaison, daher hoffe ich, dass ich bleiben darf." Diesem Wunsch wird der KAC erfüllen, alles andere wäre eine Riesenüberraschung.

    Quelle: https://www.kleinezeitung.at/sport/eishocke…dem-Eis-spueren

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