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  3. nordiques!

Beiträge von nordiques!

  • Politikverdrossenheit

    • nordiques!
    • 26. Juni 2015 um 22:20
    Zitat von snake1

    nur der feine unterschied ist der,wenn Du deinen 1100euro job schlampert machst,bist wahrscheinlich in der firma geschichte.

    Der war gut ... .

    Du redest von den Konsequenzen, was dann aber auch wieder nur ein Unterschied der Möglichkeiten ist. Am schlampert oder wurschtig (was - zugegeben - der geschicktere Ausdruck gewesen wäre) arbeiten da wie dort ändert das aber nichts und ich bin mir nicht sicher, ob sowas in der Privatwirtschaft oder im öffentlichen Bereich (so nicht ala Politik schwere Folgen daraus entstehen) in der Relation öfters zu Konsquenzen führt als in der Politik.

    Dass Politiker im Fall des Falles butterseitiger landen können (tun aber auch nicht alle), damit hast sicher Recht, aber mir ging es vor allem darum, dass der, der im Kleinen so ist, dann auch im Großen so sein würde. Dieses Fingerzeigen finde ich vielerorts einfach nur verlogen.

  • Politikverdrossenheit

    • nordiques!
    • 26. Juni 2015 um 18:30
    Zitat von VSVrulz

    Trotzdem finde ich die Richtung im Umgang mit Natur, Umwelt und Konsum gut, in die gedacht wird.

    Stimmt - darum fängt er auch bewusst zum Rauchen an, hat seine Sendung im werbefinanzierten Fernsehen und seine Kanäle (natürlich teils unter Nickname) auf youtube (das bekanntlich Google gehört), Facebook und Twitter. Aber natürlich sieht er sich als eine der Ausnahmen, die sich dieser Werkzeuge nur bedienen (und sonst nichts zur Macht dieser Moloche beitragen). Und dass unsere Welt ziemlich aus der Bahn geraten ist und das demokratische System eine oft undemokratische Eigendynamik gekriegt hat, dafür braucht es keinen Düringer, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen. Im Prinzip kannst diese Themen auch in der Krone finden, und die steht bei Dir ja sicher nicht im Verdacht, für ein differenziertes Weltbild zu sorgen.

    Und bei allen Unzulänglichkeiten ist unser Politiksystem nicht verkommen. Zumindest nicht verkommener als die Gesellschaft, die es repräsentiert. Und dass sich keiner mehr das antun will (inklusiver meinereins), hat nichts mit Moral zu tun, sondern mit reiner Faulheit, Bequemlichkeit und Wurschtigkeit. Die Moral ist dann die nette Ausrede. Brauchst ja nur in unser Forum zu schauen: wir sind alle ziemlich gut darin, Bestehendes und Agierende zu kritisieren (und teils zu verunglimpfen) und zu wissen, was falsch läuft und wie es theoretisch und subjektiv richtig zu sein hätte. Aber wenn es mal darum geht, sich für was Praktisches zu vernetzen oder auf einen Konsens zu kommen, ist es schnell vorbei mit Teilnahme, Engagement und Willen. Und wenn mir dahier wer erzählen will, wie leicht das ja alles in der Poltik gehen könnte, dann soll er nur mal dran denken, dass wir dahier ja nicht einmal das Fuzziproblem lösen können, ob theoretisch mehr oder weniger Imports für das heimische Eishockey besser wären. Von der praktischen Umsetzung ganz zu schweigen.

    Wenn der Düringer für sich selber die Welt um 40 Jahre zurückdrehen will, ist das für seine Selbstfindung eine schöne Sache. Nur die Welt ist halt nicht mehr 1970 - und das teils sogar zum Glück. Und ich reagiere halt immer allergischer (was man sicher auch dahier merkt) auf dieses 'es könnte ja alles so einfach sein', weil es einfach nicht so ist. Und je mehr ich den Leuten aber den Eindruck vermittle, dass mit ein paar Schaltern alles zum Guten und Richtigen umgelegt werden könnte und es ja nur an den miesen Politkern und nicht einem selber läge, dass dem nicht so sei, umso mehr treibe ich einen Teil von ihnen dann doch zu jenen, die politisch eben diese Einfach-Lösungen anbieten. Finde ich überhaupt nicht erstrebenswert. Und am meisten hasse ich es, dass man durch die 'nur die da oben sind schuld'- und 'es könnte alles so einfach sein'-Fraktion gewzungen wird, unsere regierenden Politiker zu verteidigen, aber ich sehe echt nicht (Ausnahmen gibt es zum Glück immer, im zivilen wie im politischen Leben, und zum Glück auch nicht zu wenige), wo sich unsere Politiker von den Menschen, die sie vertreten, fundamental unterscheiden. Die unterschiedlichen Möglichkeiten sind dafür nicht ausreichend, denn ob ich jetzt z.B. meinen 1100€ Job oder meinen Landtagsjob schlampert erledige, ist vom Wesen her dasselbe ... .

  • Aktion: Wir fordern weniger Legionäre!

    • nordiques!
    • 26. Juni 2015 um 17:02

    Ach, sonst ist man da herinnen ja auch nicht immer so genau, tststs ... 1 Goalie, 5 Verteidiger, 9 Stürmer, 4 Tauschvorgänge inklusive beliebiger Try-Outs klingen für mich nicht wirklich einschränkend. Aber ok, Luft nach oben wäre ja noch gegeben (z.B. nur mehr drei Punkte für Imports ...)

  • Aktion: Wir fordern weniger Legionäre!

    • nordiques!
    • 26. Juni 2015 um 16:26

    Wiewohl man bei theoretisch erlaubten 15 Imports nimmer wirklich von einer Beschränkung reden kann... .

  • Politikverdrossenheit

    • nordiques!
    • 26. Juni 2015 um 14:10
    Zitat von VSVrulz

    Was genau tust du eigentlich, außer hier zu kritisieren was Düringer macht und was die anderen Leute denken?

    Siehe oben: Probleme damit, dass man Düringer kritisiert? Steht er Deiner Meinung nach also über jeder Kritik? Bzw: diejenigen, die andere kritisieren, dürfen dann selber nimmer kritisiert werden? Gibt es für Dich also ein Ende der Kritikkette?

    Und für mich tut Düringer politisch gesehen nichts, also stellt sich die Frage mit dem Tun/Nichttun und dem Recht daraus auch nicht.

  • Aktion: Wir fordern weniger Legionäre!

    • nordiques!
    • 26. Juni 2015 um 14:06

    Suhonen hat übrigens von einer Reduktion gesprochen, aber was macht das für einen großen Unterschied?

  • Politikverdrossenheit

    • nordiques!
    • 26. Juni 2015 um 13:29
    Zitat von BigBert #44

    es wird ja keiner zum genuss dieses formats gezwungen, schon garned von mir - und wer den düringer halt ned mag, schaut's sich eben ned an - eines jeden freie entscheidung.

    Jo eh - aber man darf ihn ja wohl auch kritisieren. Macht er mit all den ungültigen Stimmen (derer ich in seinen Augen ja wohl auch eine bin) ja auch ... .

  • Aktion: Wir fordern weniger Legionäre!

    • nordiques!
    • 26. Juni 2015 um 13:15

    Ich geb's auf ...

  • Politikverdrossenheit

    • nordiques!
    • 26. Juni 2015 um 13:12
    Zitat von VSVrulz

    Eine Partei gründen, das ist halt dieses super Argument der etablieren Parteien.

    Hä? Glaubst ernsthaft, Du wirst die Welt im FS, auf Youtube oder von der Couch aus verändern und verbessern?

    Das Lustig-Traurige ist, dass die Menschen, die den aktuellen Parteien ihre gottgegebene Einstellung vorwerfen, ja selber an das Gottgegebene glauben. Eine Partei darum nicht zu gründen, weil es ja so schwierig und mühsam und hart ist, ist schon einmal ein super Einstellung. Aber ist es halt allemal einfacher, von Mehreiten zu reden oder sich als Spachrohr angeblich solcher zu erklären, als sich auf den Weg zu machen, diese Mehrheiten zu finden und zu überzeugen. Und da ist noch nicht einmal die Rede davon, ob ich als Partei einzelne Interessen oder mehr als diese repräsentieren oder vertreten möchte.

    Natürlich kann ich - so wie die Neos - ohne Basis gleich direkt ganz oben einsteigen wollen, aber das hat imo ein Scheitern schon irgendwie impliziert (noch dazu, wenn halt inhaltsmäßig wenig da ist).

    Und wodurch ein stolzer Protestraucher die Menschen mehr zum Denken anregen soll als ein Heute oder Österreich, erschließt sich mir noch nicht so ganz. Neben dem Umstand, dass Düringer um die Zeit wohl eh nur die schauen, die sowieso seiner Meinung sind oder sich halt kabarettmäßig unterhalten wollen. That's leider democracy oder eher democrazy now ...

  • NHL-News 2015/16

    • nordiques!
    • 26. Juni 2015 um 12:10
    Zitat von Kronwalled

    ein anderes erfolgreiches team im selben bundesstaat

    Genau das könnte das Team in Miami halten - die NHL hat ja nicht wirklich was gegen lokale Rivalitäten. Aber sonst ist außerhalb der Jerseys wenig gegen einen Umzug einzuwenden - im Prinzip ist diese Franchise seit 97 ein ewiger Krampf. Keine Ahnung, ob die Besitzverhältnisse wirklich so stabil sind, wie Bettman das darstellt, aber vom Zukunftspotential her würde ich eh die Panthers lieber nach Quebec verschifft sehen als die Coyotes.

  • Politikverdrossenheit

    • nordiques!
    • 26. Juni 2015 um 12:01

    Und was soll der Düringer Gutes bewirken? Dass politisches Engagement darin liegt, vom Sessel eines FS-Studios aus alles besser zu wissen und zu können (solange man es nicht selber machen muss)? Dass Poltik ja so easy und einfach ist (wenn man es nicht selber machen muss)? Dass die Welt in der eigenen Sichtweise wunderbar leicht zu handeln ist (solange man dabei andere Ansprüche und Interessen und Sichtweisen halt ganz einfach wegignoriert)?

    Das Traurige ist, dass der Düringer ja nur in seine eigene Vergangenheit blicken müsste, um drauf zu kommen, wie scheiss-schwierig und scheiss-kompliziert Poltiik in unseren Zeiten geworden ist, weil egal, was man vorschlägt, es immer eine medial starke Dagegen-Fraktion geben wird.

    Btw hindert niemand Düringer daran, statt einer FS-Sendung eine Partei zu gründen und die Gemeinde, den Bezirk, das Bundesland oder den Staat zum Guten zu führen. Oder hat er das eh schon getan und ich habe es nur übersehen? (Dann muss ich natürlich beschämt Abbitte leisten).

    Und das mit dem Protestraucher ist ja keine Frage von Thema oder Meinung, sondern da geht es um das Denkschema, von anderen Dinge einzufordern, die man nicht einmal selber erfüllen will.

  • INL 2015/2016

    • nordiques!
    • 26. Juni 2015 um 11:53

    @Teamplayer Ich schreib' ja auch nicht von einer Kooperation, sondern vom Standort Kapfenberg. Der wird mt Nichtspielen (was ja der Plan B der aktuellen Gruppe zu sein scheint) auch nicht gerade gefördert und gerettet.

  • Nationalmannschaft der Zukunft

    • nordiques!
    • 26. Juni 2015 um 11:41
    Zitat von ViecFan

    geht wohl in die Richtung das der Fisch am Kopf zu stinken beginnt!

    Wieso? Nur weil ein Verband einen Coach nicht verlängert, der erst dann wieder Interesse am NT-Posten gekriegt hat, wie aus dem angestrebten EBEL-Job dann doch nichts geworden ist? Der also das NT als eine Art Notnagel gesehen hat? Neben der Tatsache, dass der Verband ganz bewusst (und imo richtigerweise) auf einen hautpamtlichen NT-Coach verzichten wollte (und das wäre bei Viveiros dann ja nicht der Fall gewesen). Inwieweit die Sotschi-Geschichte dabei eine Rolle gespielt haben mag, kann ich nicht beurteilen, aber ein Neustart auf der Trainerbank war in meinen Augen dabei auch nicht ganz falsch. Also so viel Gestank rieche ich da jetzt nicht ...

  • NHL-News 2015/16

    • nordiques!
    • 26. Juni 2015 um 11:29

    Quebec hat schon mal sein Interesse angemeldet.

    Aber imo haben halt Bewerber aus dem Westen die größeren Chancen, leider. Auch was eine Relocation der Coyotes betreffen wird, die - Bettman hin oder her - früher oder später kommen wird. Irgendwann wird auch die NHL einsehen, dass man loslassen muss, wenn absolut kein Interesse des lokalen Marktes für das Team da ist... .

  • Politikverdrossenheit

    • nordiques!
    • 26. Juni 2015 um 11:18

    Also wenn jemand in heutigen Zeiten Protestraucher wird und sogar noch stolz darauf zu sein scheint, beweist er damit nur, dass er halt ein paar wesentliche Sachen nicht ganz durchschaut hat (u.a. wie das mit der Toleranz und Rücksicht und den Machtverhältnissen ist). Wie hat das Harald Schmidt mal so schön formuliert: intellektuell eher generell am Limit.

    Wenn dann solche Leute über Poltik zu reden beginnen und auch Gehör kriegen, obwohl sie von Poltik nicht einmal theoretisch ein Ahnung haben, wird mir echt ein wenig übel. In Wahrheit bereiten Düringer & Co genauso viel mit den Boden wie die von ihnen kritisierte Politik-Elite, auf dem dann so Sachen wie Strache leider ein wenig sprießen können ...

  • Aktion: Wir fordern weniger Legionäre!

    • nordiques!
    • 26. Juni 2015 um 11:05
    Zitat von donald

    Sieh mal nach, was der Schweizer Verband in den jungen 2000er Jahren alles unternommen hat, um das Swiss Hockey in NLA und B zu pushen (Stichwort Stiftung für Nachwuchsleistungszentren) . Die Importregel war nur eine von vielen Maßnahmen. Der OEHV glaubt aber leider, dass dies die einzige Mßnahme ist, die er fordern muß und schon fließt Milch und Honig im Hockeyland Österreich.


    a) Stimmt das einfach nicht, dass der Verband sich nur auf die Importfrage beschränkt. Dass Du die imo guten neuen Ansätze unter Bader/Suhonen (siehe auch Post vom starting sex) einfach wegschweigst, spricht nicht gerade für eine Unvoreingenommenheit. Auch war die Frage der Imports im Suhonen-Statement nur die Schlußfolgerung, wie seiner Meinung nach die Zukunft ausschauen sollte. Darum hat er auch nicht von sofort, sondern von 6-8 Imports in fünf Jahren und 4-6 in zehn Jahren gesprochen. Und das sollte - allen wirtschaftlichen Überlegungen zum Trotz - auch den Vereinen ein Anliegen sein, wenn ihnen am heimischen Eishockey und dessen Entwicklung auch was liegt. Also ich sehe momentan überhaupt keinen Grund, wegen der Aussage vom Suhonen groß rumzuvorwerfen.
    Und b) wie schon oben mal erwähnt, hätte sich mMn die Schweiz all ihre Entscheidungen der späten 90iger in die Haare schmieren können, wenn sie eine Transferkartenpolltik wie aktuell in der EBEL gefahren wäre. Ich bin auch neugierig, wie dahingehend die Entwicklung in Schweden verläuft, wenn Beispiele wie Växjö oder Örebro weitere Nachahmer finden sollten.

    Und noch eine Anmerkung meinserseits zu den Fußballzuseherzahlen: die hängen ja wohl auch immer von den teilnehmenden Teams ab. In der Bandbreite, in der sie sich in Österreichs erster Liga bewegen, spielen so Vereine wie Neustadt, Admira und Grödig schon eine gewichtige Rolle bezüglich des Gesamtschnitts.

  • Aktion: Wir fordern weniger Legionäre!

    • nordiques!
    • 24. Juni 2015 um 20:48
    Zitat von AlexR

    wo ich "zwischen nordiques und rex kramer stehe".

    Da hast es aber dann eng, weil so viel Platz ist dazwischen nicht wirklich. Theoretisch mög' ma das ja unterschiedlich sehen, aber im Praktischen bzw. der Realität sind wir da schon eher eins. Eishockey wird so gemacht, wie es die machen wollen, die es halten machen. Und solange die anderen (u.a. eben auch wir Fans) nicht einmal theoretisch was machen wollen (und halt eine eigene Meinung zu haben, zähle ich mal nicht wirklich dazu), ist das dann auch richtigerweise so. Und ich denke mal, das sieht der Rex auch so ähnlich.

  • INL 2015/2016

    • nordiques!
    • 24. Juni 2015 um 20:40
    Zitat

    „Wir spielen in der Inter-National-League oder gar nicht“, betont Gärtner.

    (Aus dem Kleine-Artikel zitiert.)

    Wenn man so denkt, sollte Bm.Wegscheider besser wiedermal eher skeptisch sein. Ohne Plan B würde ich keinem Neuanfang meine Unterstützung geben. Für den Zustand im Kapfenberger Eishockey wäre imo wahrscheinlich eine Zeit in der Eliteliga besser als ein neues wackelig finanziertes INL-Abenteuer.

  • NHL-News 2015/16

    • nordiques!
    • 24. Juni 2015 um 20:28

    Kindereishockey in der NHL, ich pack' es nicht, Und das SO danach scheint ja weiter erhalten zu bleiben. Warum nicht gleich einfach auswürfeln oder Stöckerl ziehen, wenn es nach 60 Minuten remis steht? Da es ja unbedingt einen Sieger geben muss, obwohl es genug Spiele gibt, die keinen oder zwei verdient hätten. Das Remis war eine gute Sache und weder die 3 Punkte oder kindische OT-Formate inkl Glücksschießen am Ende haben irgendeinen Sport um irgendwas offensiv attraktiver und aufregender gemacht. Im NHL-Eishockey hat dies nach dem Lockout 04/05 eine sehr strikte Auslegung der eh vorhandenen Regeln gebracht, aber damit war ja nach 2-3 Jahren leider wieder Schluß.

    Wenn das 3on3 ja so exciting ist, warum dann nicht gleich von Beginn weg 3on3 spielen lassen?

  • Finanzen HC Bozen

    • nordiques!
    • 22. Juni 2015 um 14:01
    Zitat von starting sex

    Der blauweiße Forumsjupiterhat für solche Fälle einen Onlinetranslater empfohlen.

    Die dann zumindest für ein paar heitere Momente sorgen ...

    Aber mit ein wenig Phantasie kann man draus lesen, dass lt.Feichtinger ja eh alles paletti sei, denn falls es Bozen und Laibach doch nicht schaffen sollten, stehen angeblich vier neue Kandidaten (nicht aus Italien) kurz- oder mittelfristig bereit. Da frag' ich mich, wie solide diese vier dann sind, wenn sogar die Halbleichen Bozen und Laibach da immer noch Priorität zu haben scheinen?

    Aber ich finde es herrlich, wie generell bei Problemen am Schluß dann immer die Poltik wieder gut genug ist, den Karren aus dem privaten Dreck zu ziehen. Wie lange es dauern wird, bis man in Bozen kapiert, dass die Ansprüche eine Nummer zu groß für die vorhandenen Gegebenheiten sind?

  • Aktion: Wir fordern weniger Legionäre!

    • nordiques!
    • 21. Juni 2015 um 20:44
    Zitat von donald

    Für meinen Geschmack entlässt Du mir den OEHV etwas zu schnell und zu leicht aus seiner Verantwortung.

    Und Du für meinen Geschmack die Vereine... .

  • Aktion: Wir fordern weniger Legionäre!

    • nordiques!
    • 20. Juni 2015 um 21:31

    Wie heißt's so schön in meinem Lieblingfilm: Jeder Mensch hat das Recht auf seine eigene Meinung. Anwälte müssen ihre beweisen.

    Annehmen und meinen kann man bei dem Thema vieles - und auch subjektiv recht haben. Aber derjenige, der einen schlüssigen Zusammenhang zwischen vielen oder wenig Imports und Erfolge & Misserfolge des Nationalteams beweisen kann, hat einen Orden verdient. Weil den Beweis gibt es einfach nicht. Dafür sind einfach viel zu wenige Vergleichsdaten vorhanden - von den Neunzigern abwärts wird es immer mehr zur Statistik-Einöde. Und dafür haben sich die Ligenstrukturen in Österreich zu schnell und oft geändert, um langfristige Entwicklungen darauf begründen zu können.

    Weil was besagt denn z.B. das Beispiel Michael Grabner? Dass ein außergewöhnliches Talent auch in Österreich hervorgebracht und so weit gefördert werden kann, dass er mit entsprechender Eigeninitiative einen Weg ins Ausland (in diesem Fall bis in die NHL) findet. Das hat aber nur sehr bedingt bis gar nicht was mit der Anzahl der Imports zu tun. Der Punkt ist, dass es derzeit eben keinen jungen Grabner oder jungen Raffl in Österreich gibt und daran ist nicht die PuRe schuld, sondern die Spieler sind halt nicht geboren worden bzw (falls ja) haben den Weg zum Eishockey nicht gefunden. Supertalente lassen sich nicht beliebig reproduzieren, nicht einmal die große Sowjetunion hat einen auch nur annähernd so konstant starken Torhüter nach Tretjak entwickelt.

    Wenn ich auf die WMs, die ich verfolgt habe (seit dem C-Gruppen Aufstieg), zurückdenke und vor allem die Jahre in der obersten Leistungsstufe hernehme, dann waren da so viele enge Entscheidungen rauf oder runter dabei, dass ich mich hüten würde, daraus einen Schluss für richtige Ligenstruktur zu ziehen. Selbst die regelmäßigen Abstiege seit 2005 können ihre Gründe genauso in unglücklichen Personalentscheidungen et al haben wie in dem Umstand, dass sich die Liga und die Fans halt für das höchstmöglich erreichbare Niveau über Imports als Weg entschieden haben. Solange niemand mit einem brauchbaren und durchführbaren Gegenvorschlag ankommt (und die INL zeigt ja, wie schwer sowas ist), ist dies der bestmögliche Weg (da kann er mir z.B. so wenig gefallen, wie es nur geht). Und solange die EBEL für 8 heimische Vereine sorgt, solange wird das Nationalteam auch über genügend Spieler für ein vernünftiges Team verfügen können. Auch in den aktuellen NT-Jahrgängen sind mit Spieler dabei, die das Team bis zur nächsten Welle von besseren Talenten (die auch sicher wieder kommt) tragen können. Der status quo der letzten 30 Jahre wird so wie seit je einmal besser und einmal schlechter erhalten bleiben.

    Ob ich persönlich weniger Imports bevorzugen würde, spielt da keine Rolle. Ich lege auch nicht meine Hand ins Feuer, dass das NT bei weniger Imports langfristig besser werden würde. Ohne mehr Standorte und ohne mehr gute Sportler als Nachwuchs dürfte sich zwar die Zahl der NT-Role-Player (eben mit mehr Verantwortung in der Liga) erhöhen, was aber dem Team jetzt auch nicht die TopDiv garantiert. Das Um- und Aufdenken sollte darum mehr der Standortfrage als der Importfrage gelten.

  • Fußball aus aller Welt

    • nordiques!
    • 20. Juni 2015 um 19:55
    Zitat von coach

    und wenn diese nachhaltig vorangetrieben wird

    Was ist dabei nachhaltig? Anderswo will der donald CHL-Hockey nachhaltig betrieben sehen - die inflationäre Verwendung dieses Wortes lässt grinsen.

  • Fußball aus aller Welt

    • nordiques!
    • 19. Juni 2015 um 22:00

    Weil man sonst leicht glauben könnte, dass er einfach nur ein prinzipielles Problem damit hat, dass ein Afrikaner Mehrheitseigentümer von Arsenal wird.

    Weil weswegen reiche Afrikaner ihr Geld nur edel und gut ausgeben dürfen, während die reichen Restweltler es in Saus und Braus verschleudern können, hat was von einem Kolonialismus neuer Prägung. Als ob es in der übrigen Welt nicht auch genug Sachen geben würde, die für deren Geld besser geeigent wären, als es z.B.überbezahlten Profisportler hinterher zu werfen. Sogar in seinem kleinen Klagenfurt wäre es edler, wenn die Frau Horten armen Bergbauern oder so aus der Patsche hilft, anstatt ihre Erbschaft an Reihen von Fehlimports zu verteilen.

    Keine Ahnung, wie gut oder weniger gut Aliko Dangote ist (Schandtaten springen einem im Netz jetzt nicht gerade entgegen), aber bis zu einem Beweis des Gegenteils hat er genauso das gleiche Recht sich in einem Verein einzukaufen wie ein Kroenke und Usmanov, ein Abramovich, ein Ashley, ein Mateschitz oder wer auch immer legal zu sehr viel Geld gelangt ist. An Afrikanern höhere moralische Massstäbe anzulegen als anderswo oder gleich mal die Vermutung in den Raum zu stellen, das Geld könne ja nur auf dunklem Wege ('ausgeraubt') ergaunert worden sein, ist einfach nur ein dumpfes Vorurteil und beschissene Scheinmoral.

    Und ruhig soll man auch sein, wenn man pseudo auf Traditionsklubverlust macht, ohne sich zu informieren, wie die gegenwärtige Besitzstruktur von Arsenal überhaupt ausschaut.

  • Aktion: Wir fordern weniger Legionäre!

    • nordiques!
    • 19. Juni 2015 um 19:01

    Also auf nach schnellem Erinnerungs- und Online-Check fallen mir ein: zweimal Zell (93 und 95), zweimal Kapfenberg (84 und 97), einmal Feldkirch (99), zweimal Salzburg (82 und 88), fast einmal Lustenau (90), einmal EC Graz (98), Dazu haben noch der ATSE (81?), WEV und Stadlau (92 - Fusion) und Innsbruck (94) den Spielbetrieb aus finanziellen Gründen mehr oder minder einstellen müssen. Dagegen hat es in der EBEL je einmal Feldkirch (04), Linz (05) und Jesenice (12) erwischt. Komplettierung bzw. Korrektur jederzeit willkommen.

    Aber die Vereine sind schon alleine und nicht wegen dem Verband pleite gegangen. Ich glaube einfach, die Zeiten haben sich doch ein wenig geändert und man ist in den heimischen Vereinen da und dort doch ein wenig klüger geworden. Sowas wie das Bozen-Theater könnte ich mir von einem heimischen Verein mittlerweile kaum mehr vorstellen (selbst die Grazer sind ja mittlerweile zahm). Auch spielt die Selbstorganisation imo schon ein wenig eine positive Rolle, da dies ja Mitverantwortung bedeutet. Der war sich früher ja kaum wer bewusst (und ist auch heute noch weit ausbaubar).

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