Alte Recken sind ihrem Verein wohl ewig treu...
"KAC ist 60:40-Favorit, wird sicher Meister", prophezeien die Ex-Fighter in Rot-Weiß. Andrew Verner ist der beste Keeper der Liga. "Der ganze Druck liegt beim KAC, der VSV gewinnt in fünf Spielen", sind die Oldies aus Villach überzeugt. VSV muss hart spielen.
KLAGENFURT, VILLACH. Der Countdown läuft - noch fünf Tage bis zum ersten Match des Kärntner Traumfinales KAC - VSV (Sonntag, 17.15 Uhr, live in Premiere Austria). Es wird spannend, in beiden Lagern geht´s schon jetzt heiß zu.
Holen die rot-weißen Edelknaben den 28. Meistertitel in die Lindwurmstadt, oder lassen die blau-weißen Adler Villach zum sechsten Mal in einen Freudentaumel versinken?
Wie stehen die Chancen? Wir befragten absolute Experten, Recken von einst, die sich selbst in Derbys zum Meister kürten und nun als Zaungäste fungieren.
- "Es wird nicht einfach für den KAC, aber er wird es schaffen", glaubt Rudi König, der frühere KAC-Musketier. "Die Klagenfurter waren über die ganze Saison das bessere Team mit konstant guten Leistungen. Der VSV ist allerdings voll motiviert, hat nichts zu verlieren."
- "Die Chancen für VSV stehen super-gut, denn der ganze Druck liegt beim KAC", hält Gerhard Thomasser, VSV- Torhüterlegende, dagegen. "Sie spielen ohne Druck, müssen aber ihren Verner-Komplex ablegen. Sie müssen ihn bearbeiten, ihm die Sicht verstellen und vor allem aufs Tor schießen. Dann gewinnt der VSV in fünf Matches.
- "Von der Papierform her muss der KAC gewinnen, für mich stehen die Chancen 60:40", tippt Hans Sulzer, KAC-Fighter der beinharten Garnitur. "Für Rot-Weiß spricht Goalie Verner und die bessere Abwehr, wenn Viveiros wieder fit ist. Für Villach das körperbetontere Spiel und das jetzt in den Spielen gegen Linz getankte Selbstvertrauen."
- "Der VSV hat dieselben Chancen wie der KAC, eben 50:50", behauptet Ex-VSV-Torjäger Helmut Petrik. "Der KAC ist Favorit, doch wir Adler haben nix zu verlieren. Ich tippe auf eine Serie, die über fünf Spiel geht, auf ein Finale im Finale, wo alles möglich ist."
- "Der KAC gewinnt ganz sicher", ist Walter Possarnig, Ex-Defensiv-Stratege, überzeugt. "Die sieben Siege im Grunddurchgang sind totale Motivation, mit vier Linien ist man mannschaftlich überlegen. Ich hoffe, dass Viveiros spielen kann."
- Für Leo Sivec wird die Serie in der Anfangsphase entschieden: "Da hat der KAC in dieser Saison oft getroffen, was dem VSV das Genick brach", sagt der Ex-Stürmer vorab. "Es geht keinesfalls über drei Spiele, am Ende triumphiert der VSV. Er darf sich bloß nicht provozieren lassen. Die Klagenfurter jammern zwar immer, doch sie teilen genauso aus wie der VSV."
- "Für mich ist der KAC Favorit, 60:40", so Ex-Verteidiger und KAC-Nachwuchstrainer Klaus "Jule" Brabant. "Die Bilanz gegen den VSV ist heuer einfach super, man hat Heimvorteil, ein kompaktes Team und mit Verner den besten Tormann der Liga."
- "Das erste Spiel in Klagenfurt ist ein Vorteil für den VSV", legt sich Peter Szybisty, ehemaliges VSV-Kämpferherz, fest. Warum? "Der ganze Druck liegt da beim KAC, der VSV kann hingegen befreit aufspielen. Die bisherigen sieben Niederlagen sind psychologisch gesehen sicher blöd, doch andererseits beginnt die Serie bei 0
. Unsere Villacher Adler müssen diszipliniert aber hart spielen und kämpfen. Ich halt ganz fest die Daumen."
- "Auf die Bilanz des Grunddurchganges sollte man nicht bauen, im Play-off ist alles anders. Aber trotzdem ist der KAC Favorit, ich würde sagen 60:40", meint Gert "Mugl" Kompain, vor Jahren "Lieferant mit Garantie" (von blauen Flecken für die Gegner). "Der VSV hat keinen Magic-Verner, die vier Linien des KAC sind gewaltig, die Jungen auch schon stark. Der VSV kann unbelastet agieren, hat mit der Eliminierung von Linz schon Maximales erreicht."
WALTER GRILL und CHRISTIAN REICHEL
"KAC ist 60:40-Favorit, wird sicher Meister", prophezeien die Ex-Fighter in Rot-Weiß. Andrew Verner ist der beste Keeper der Liga. "Der ganze Druck liegt beim KAC, der VSV gewinnt in fünf Spielen", sind die Oldies aus Villach überzeugt. VSV muss hart spielen.
KLAGENFURT, VILLACH. Der Countdown läuft - noch fünf Tage bis zum ersten Match des Kärntner Traumfinales KAC - VSV (Sonntag, 17.15 Uhr, live in Premiere Austria). Es wird spannend, in beiden Lagern geht´s schon jetzt heiß zu.
Holen die rot-weißen Edelknaben den 28. Meistertitel in die Lindwurmstadt, oder lassen die blau-weißen Adler Villach zum sechsten Mal in einen Freudentaumel versinken?
Wie stehen die Chancen? Wir befragten absolute Experten, Recken von einst, die sich selbst in Derbys zum Meister kürten und nun als Zaungäste fungieren.
- "Es wird nicht einfach für den KAC, aber er wird es schaffen", glaubt Rudi König, der frühere KAC-Musketier. "Die Klagenfurter waren über die ganze Saison das bessere Team mit konstant guten Leistungen. Der VSV ist allerdings voll motiviert, hat nichts zu verlieren."
- "Die Chancen für VSV stehen super-gut, denn der ganze Druck liegt beim KAC", hält Gerhard Thomasser, VSV- Torhüterlegende, dagegen. "Sie spielen ohne Druck, müssen aber ihren Verner-Komplex ablegen. Sie müssen ihn bearbeiten, ihm die Sicht verstellen und vor allem aufs Tor schießen. Dann gewinnt der VSV in fünf Matches.
- "Von der Papierform her muss der KAC gewinnen, für mich stehen die Chancen 60:40", tippt Hans Sulzer, KAC-Fighter der beinharten Garnitur. "Für Rot-Weiß spricht Goalie Verner und die bessere Abwehr, wenn Viveiros wieder fit ist. Für Villach das körperbetontere Spiel und das jetzt in den Spielen gegen Linz getankte Selbstvertrauen."
- "Der VSV hat dieselben Chancen wie der KAC, eben 50:50", behauptet Ex-VSV-Torjäger Helmut Petrik. "Der KAC ist Favorit, doch wir Adler haben nix zu verlieren. Ich tippe auf eine Serie, die über fünf Spiel geht, auf ein Finale im Finale, wo alles möglich ist."
- "Der KAC gewinnt ganz sicher", ist Walter Possarnig, Ex-Defensiv-Stratege, überzeugt. "Die sieben Siege im Grunddurchgang sind totale Motivation, mit vier Linien ist man mannschaftlich überlegen. Ich hoffe, dass Viveiros spielen kann."
- Für Leo Sivec wird die Serie in der Anfangsphase entschieden: "Da hat der KAC in dieser Saison oft getroffen, was dem VSV das Genick brach", sagt der Ex-Stürmer vorab. "Es geht keinesfalls über drei Spiele, am Ende triumphiert der VSV. Er darf sich bloß nicht provozieren lassen. Die Klagenfurter jammern zwar immer, doch sie teilen genauso aus wie der VSV."
- "Für mich ist der KAC Favorit, 60:40", so Ex-Verteidiger und KAC-Nachwuchstrainer Klaus "Jule" Brabant. "Die Bilanz gegen den VSV ist heuer einfach super, man hat Heimvorteil, ein kompaktes Team und mit Verner den besten Tormann der Liga."
- "Das erste Spiel in Klagenfurt ist ein Vorteil für den VSV", legt sich Peter Szybisty, ehemaliges VSV-Kämpferherz, fest. Warum? "Der ganze Druck liegt da beim KAC, der VSV kann hingegen befreit aufspielen. Die bisherigen sieben Niederlagen sind psychologisch gesehen sicher blöd, doch andererseits beginnt die Serie bei 0
- "Auf die Bilanz des Grunddurchganges sollte man nicht bauen, im Play-off ist alles anders. Aber trotzdem ist der KAC Favorit, ich würde sagen 60:40", meint Gert "Mugl" Kompain, vor Jahren "Lieferant mit Garantie" (von blauen Flecken für die Gegner). "Der VSV hat keinen Magic-Verner, die vier Linien des KAC sind gewaltig, die Jungen auch schon stark. Der VSV kann unbelastet agieren, hat mit der Eliminierung von Linz schon Maximales erreicht."
WALTER GRILL und CHRISTIAN REICHEL