Ich ebenso. Zumal er grade eine inferiore Gehaltserhöhung bekam.
Erst noch von einem gebürtigen Bieler (SNB-Präsident)
Ich ebenso. Zumal er grade eine inferiore Gehaltserhöhung bekam.
Erst noch von einem gebürtigen Bieler (SNB-Präsident)
Vorsicht, @liveehcb, deine Hockey-Smileys benachteiligen mit ihren Helmfarben so manchen Verein.
![]()
Hehe, vor allem das mittlere Smiley. Da bekomme ich von der VSV-Fraktion sicher 10 likes.
Eishockey-Smileys !!!
[Blockierte Grafik: http://www.google.ch/url?sa=i&rct=j&q=&esrc=s&source=images&cd=&cad=rja&uact=8&ved=0CAcQjRw&url=http%3A%2F%2Fwww.animaatjes.de%2Fsmileys%2Fhockey-und-eishockey%2F&ei=3lbLVN7_JInFO9LXgLAG&bvm=bv.84607526,d.ZWU&psig=AFQjCNHLUfKx_UKqaNrUYMi1FtykaZk9zA&ust=1422698571961094][Blockierte Grafik: http://www.animaatjes.de/smileys/smileys-und-emoticons/hockey-und-eishockey/smileys-hockey-und-eishockey-466043.gif][Blockierte Grafik: http://www.animaatjes.de/smileys/smileys-und-emoticons/hockey-und-eishockey/smileys-hockey-und-eishockey-008921.gif][Blockierte Grafik: http://www.animaatjes.de/smileys/smileys-und-emoticons/hockey-und-eishockey/smileys-hockey-und-eishockey-672534.gif][Blockierte Grafik: http://www.animaatjes.de/smileys/smileys-und-emoticons/hockey-und-eishockey/smileys-hockey-und-eishockey-923038.gif][Blockierte Grafik: http://www.animaatjes.de/smileys/smileys-und-emoticons/hockey-und-eishockey/smileys-hockey-und-eishockey-107508.gif][Blockierte Grafik: http://www.animaatjes.de/smileys/smileys-und-emoticons/hockey-und-eishockey/smileys-hockey-und-eishockey-548835.gif]
Reto von Arx vor 1000. Spiel
Freitag, 30. Januar 2015, 07:56
Kürzlich wurde Mathias Seger zum vierten Schweizer Feldspieler nach Gil Montandon, Martin Steinegger und Ivo Rüthemann, der auf über 1000 NLA-Spiele kam. Reto von Arx wird der Fünfte.
Von Arx steht in seiner 19. Saison mit dem HC Davos und ist damit sogar noch länger im Club als Kult-Trainer Arno Del Curto. Davor spielte er für den SC Langnau in der NLB und der 1. Liga. 2000/01 versuchte er es in Nordamerika und bestritt 19 NHL-Spiele (3 Tore, 1 Assist) für die Chicago Blackhawks sowie 58 AHL-Spiele für die Norfolk Admirals.
In der NLA waren es bis jetzt 998 Spiele. Nach dem heutigen Auswärtsspiel gegen den EHC Biel folgt der Meilenstein, wenn alles gut geht, morgen im Heimspiel gegen die ZSC Lions.
Da hätt' ich wirklich nichts dagegen aber für ihn persönlich wärs dann doch schade und ein ordentlicher Rückschritt.
Danke auf jeden Fall für die Info aus Biel
Für weitere Info über Herburger unter der Rubrik 'Raphael Herburger @ EHC Biel' im 'Schweizer' Teil des Forums.
Kommentare zum obigen Artikel:
ZitatGulliver vor 11 Minuten
Der Herburger muss bleiben! Einer der alles gibt für seinen Verein. Da gibt es viele andere die man wegschicken sollte...schon lange!roenzgi Heute, 07:44
Herburger ziehen lassen? Einer der besten EHC Spieler? .......no comment!
Sehe ich auch so wie der 'Gulliver'.
Ein Artikel des Bieler Tagblatt von heute
ZitatAlles anzeigenDie Zeit der Ausreden ist vorbei
Nach vier Niederlagen ist der EHC Biel heute gegen Davos und morgen bei den Lakers im Strichkampf auf Punkte angewiesen. Im Hinblick darauf nahm Kevin Schläpfer gestern seine Spieler mit einer Standpauke in die Pflicht.
Nach vier Niederlagen ist der EHC Biel heute gegen Davos und morgen bei den Lakers im Strichkampf auf Punkte angewiesen. Im Hinblick darauf nahm Kevin Schläpfer gestern seine Spieler mit einer Standpauke in die Pflicht.
Raphael Herburger trifft seit Anfang Januar regelmässig. Ob er auch nächste Saison für Biel auf Torjagd gehen wird, weiss der Österreicher derzeit nicht.
Plötzlich waren alle ganz still, nur einer sprach – dieser dafür umso lauter. Kevin Schläpfer unterbrach das Training gestern Mittag und redete seinen Spielern ins Gewissen. Dabei schreckte der EHC-Biel-Coach auch nicht davon zurück, einzelne Spieler in die Pflicht zu nehmen. Beispielsweise kriegte Jérôme Samson sein Fett weg. «Zeig mir, dass du ein kanadischer Spieler bist», schrie Schläpfer durchs Stadion. Auch andere Spieler blieben von der Einzelkritik nicht verschont. «Ich habe für jeden Einzelnen klare Worte gefunden. Die Schuld tragen wir alle zusammen», hielt der EHCB-Trainer fest, der mit dem Trainingseinsatz nicht zufrieden war.Am meisten ärgerte sich Schläpfer aber über das Auftreten seiner Mannschaft bei den letzten vier Niederlagen. Man habe schon Spiele verloren, dabei aber gekämpft. «Zuletzt fehlte uns aber die nötige Energie.» Angefangen beim Trainer selbst, der letztes Wochenende grippegeschwächt nicht die von ihm gewohnten Impulse setzen konnte. Seine wichtige Waffe – seine Stimme – versagte. «Das Antreiben ist eine meiner grössten Stärken und dann kann ich diese bei solch wichtigen Spielen nicht anwenden. Das war sehr deprimierend», blickt Schläpfer zurück, und fügt an, dass auch rund 80 Prozent des Teams wegen der Grippewelle nicht hundertprozentig fit gewesen sei. Als Ausrede will Schläpfer dies aber nicht verstanden haben. Ohnehin seien Rechtfertigungen zum jetzigen Zeitpunkt fehl am Platz.
Den Spiess umdrehen
So warnt der Coach auch davon, das Ausbleiben der Punktegewinne auf die zuletzt durchzogenen Leistungen der beiden Torhüter abzuwälzen. «Es wäre verheerend, wenn die Feldspieler das glauben würden. Dass wir zuvor einen grossen Vorsprung auf den Strich herausspielen konnten, war auch ein Verdienst der Goalies. Das darf nicht vergessen werden», so Schläpfer.
Vergessen machen möchte der Bieler «Hockeygott» hingegen die immer wiederkehrenden Gegentore im ersten Drittel. Auf allfällige taktische Massnahmen angesprochen antwortet Schläpfer, dass er schon vieles ausprobiert habe, nichts davon aber gefruchtet hat. Deshalb dreht er nun den Spiess um:«Anstatt unbedingt darauf bedacht zu sein, dass wir ja kein frühes Gegentor kassieren, müssen wir entschlossener selbst den ersten Treffer suchen.» Die Offensive bereitet dem Coach schon länger Kopfzerbrechen. Im Unterschied zur letzten Saison sei man im Angriff besser aufgestellt, doch vernachlässige gleichzeitig die defensiven Aufgaben. «Die Stürmer spekulieren mehr auf die Offensive. Wir haben noch nicht die richtige Balance gefunden», sagt Schläpfer.
Einer, der zuletzt offensiv positiv in Erscheinung getreten ist, ist Raphael Herburger. Hatte er von September bis Ende Dezember nur zweimal ins Schwarze getroffen, buchte Herburger allein im Januar schon fünf Tore. «Wichtiger wären aber die Punkte in der Tabelle», sagt er. Die Standpauke des Trainers kann der Stürmer nachvollziehen. «Das passt schon. Wir sind jetzt in der entscheidenden Phase angekommen, da zählen keine Ausreden mehr», so der Österreicher mit Schweizer Lizenz. Zudem sei es nun wichtig, endlich die Verunsicherung zu Beginn der Partien abzustellen.Herburger: Zurück nach Österreich?
Herburger hat noch keinen neuen Vertrag, sieht diesbezüglich aber keine Eile. In Österreich verhandeln die Parteien erst nach dem Ende der Saison, was ihm auch besser behage. «Mein Ziel ist schon, in der Schweiz zu bleiben. Aber im weiss nicht, ob es noch Platz für mich im Kader des EHC Biel hat», sagt Herburger, der anfügt, dass er sich auch eine Rückkehr zu seinem Stammverein Dornbirner EC vorstellen könnte.
Für den Österreicher ist die Devise für die bevorstehende Doppelrunde heute gegen den HC Davos und morgen in Rapperswil-Jona klar: «Wir müssen jetzt immer auf Sieg spielen, egal wie der Gegner heisst.»
Möchte bei Thor Wintervorräte plündern
Ich lese heute ganz cool meine Zeitung (Bieler Tagblatt) und was steht dort?
ZitatHerburger: Zurück nach Österreich?
Herburger hat noch keinen neuen Vertrag, sieht diesbezüglich aber keine Eile. In Österreich verhandeln die Parteien erst nach dem Ende der Saison, was ihm auch besser behage. «Mein Ziel ist schon, in der Schweiz zu bleiben. Aber im weiss nicht, ob es noch Platz für mich im Kader des EHC Biel hat», sagt Herburger, der anfügt, dass er sich auch eine Rückkehr zu seinem Stammverein Dornbirner EC vorstellen könnte.
Für den Österreicher ist die Devise für die bevorstehende Doppelrunde heute gegen den HC Davos und morgen in Rapperswil-Jona klar: «Wir müssen jetzt immer auf Sieg spielen, egal wie der Gegner heisst.»
Grabner findet seinen Meister in Tuurka Rask. Was für ein big save!
Vermutet falsch. Ich will seine Kässpätzle-Vorräte plündern
Ich werde ihn morgen bei ihm zu Hause aus der Reserve locken!
Eine Legende unter den Schweizer Sportreporter. Seine Sprüche wie: «Dummi huere Ruederer» und «Schiiss-Ponys» haben ihn zur Legende gemacht.
Zum grossen Teil in Schwitzerdütsch.
Herburger: ''Das spielt keine Rolle mehr''
Bis vor einigen Wochen sah es um die Playoff-Teilnahme des EHC Biel mehr als nur gut aus. Nach vier Pleiten in Serie weisen die Seeländer jedoch nur noch drei Punkte Vorsprung auf die Verfolger auf. slapshot.ch unterhielt sich mit dem österreichischen Bieler Center Raphael Herburger über die momentane Krise, den HC Davos (nächster Gegner am Freitag, ab 19.45 im slapshot.ch Live-Ticker) und die Unterschiede zwischen der EBEL und NLA.
slapshot.ch: Sie spielen derzeit ihre zweite Saison in Biel. Wie geht es ihnen im Seeland?
Raphael Herburger: Mir geht es sehr gut, danke. Ich habe mich gut eingelebt und auch das "Schweizerdeutsch" ist kein Problem. Die Mannschaft hat mich sofort gut aufgenommen und ich fühle mich pudelwohl.
Sie spielten vor ihrem Wechsel zu Biel beim Klagenfurter AC in der EBEL. Wie gross ist der Unterschied zwischen der österreichischen und der Schweizer Liga?
Es herrscht grundsätzlich eine ganz andere Art, Eishockey zu spielen. In der Schweiz ist das Spiel sicherlich viel schneller und technischer, in Österreich spielt die Härte eine wichtigere Rolle. Aber dank der fehlenden Ausländerregelung, manchmal wird mit bis zu zehn Ausländern angetreten, ist auch die österreichische Liga nicht so schlecht. Ich denke, man hat in der Champions League gesehen, dass Österreichs Vereine gut mithalten können. Die Unterschiede sind - wie bereits gesagt - sicherlich viele, aber die EBEL ist nicht viel schlechter als die NLA.
Wo wir gerade beim Thema sind. Ihr Vertrag läuft im Sommer aus. Haben Sie bereits Gespräche mit den Verantwortlichen geführt?
Ich habe mir da noch nicht zu viele Gedanken gemacht. In Österreich ist dies so, dass man sich erst ab Ende Januar - also demnächst - mit sowas befasst. Wir haben aber schon Gespräche geführt. Angebote aus Österreich habe ich immer vorliegen, aber mein Ziel wäre es schon, in der NLA zu bleiben. Bei Biel bleiben würde mir schon passen, aber dann muss auch meine Rolle im Team sinnvoll sein.
Als Offensivspieler werden Sie logischerweise an ihren Skorerpunkten gemessen. Sie haben 8 Spiele vor Schluss nur noch einen Zähler weniger auf dem Konto als in der letzten Saison. Wie zufrieden sind Sie mit ihrer individuellen Leistung bisher?
Ich bin sicher nicht zufrieden. Langsam komme ich etwas besser in Fahrt, aber die ersten 20 Spiele der Saison waren eher schlecht. Ich weiss genau, dass ich noch Luft nach oben habe. Ich bin zwar sowieso nicht der grosse Skorertyp, aber das eine oder andere Tor mehr müssste ich schon auf dem Konto haben.
Sind Sie die Art von Spieler, die auf seine Skorerwerte achtet oder sind die eher nebensächlich?
Ich schaue nie gross auf meine Skorerwerte. Ich weiss genau, dass alle Offensivspieler an ihren Punkten gemessen werden. Aber was bringt es, viele Punkte zu sammeln, wenn das Team dann nicht erfolgreich ist? Das ist absolut nicht mein Style. Ich bevorzuge es, mit meinen Mitspielern Erfolge zu feiern.
Wenn wir schon von der Mannschaftsleistung sprechen: Vor vier Spielen wies der EHC Biel 10 Verlustpunkte Vorsprung auf den Strich auf. Mittlerweile ist dieser Vorsprung nach vier Pleiten in Folge auf drei Punkte geschmolzen. Was lief zuletzt falsch? Bekommt Biel auf der Zielgeraden plötzlich weiche Knie?
Wir sind in einer ganz schwierigen Situation. Wir haben wohl alle zu oft auf die Tabelle geschaut. Jetzt sind wir eigentlich wieder da, wo wir auch hingehören. Hätte man uns Anfang Saison gesagt, dass wir 8 Runden vor Schluss mit drei Punkten Vorsprung über dem Strich stehen, hätten wir das sicher alle unterschrieben. Dies ändert aber nichts daran, dass die letzten vier Spiele katastrophal waren. Wir sind immer früh in Rückstand geraten und hatten dann grosse Mühe. Wir wissen alle, um was es geht und müssen uns jetzt zusammennehmen. Wichtig ist, dass wir nicht mehr auf die Tabelle schauen, sondern Spiel für Spiel nehmen. Wir haben jetzt nur noch Endspiele, aber es ist noch vieles möglich.
Ambri-Piotta und Fribourg Gottéron liegen nur noch drei Punkte zurück. Spüren Sie jetzt bei jedem Spiel den Atem der beiden Teams im Nacken?
Ich denke, das spielt nun wirklich keine Rolle mehr. Mit mehr Punkten Vorsprung hätte man vielleicht mal zurückschauen können, aber jetzt zählen sowieso nur noch Siege. Es sind noch 24 Punkte zu holen, die Saison ist also noch lange. Wir wollen jetzt erstmal gegen Davos und die Rapperswil-Jona Lakers das Bestmögliche rausholen, um ruhig in die Nati-Pause gehen zu können.
Sie haben es gerade angesprochen, der HC Davos ist am Freitag im Bieler Eisstadion zu Besuch. Die Bündner zeigen eine hervorragende Saison, haben zuletzt aber auch immer wieder Punkte liegen lassen. Wie stehen die Chancen für ihren EHC Biel?
Die Spiele gegen den HCD sind immer wieder unheimlich schwierig. Sie spielen ein schnelles Konter-Eishockey und schalten ganz plötzlich um. Wir haben jedoch zuhause sicherlich gegen jedes Team unsere Chancen. Wir müssen einfach unsere Möglichkeiten ausnutzen und hoffen, dass sie nicht mehr so lauffreudig sind wie zu Beginn der Saison.
Schaut man sich die bisherigen Direktduelle an, ist der HCD ganz klar im Vorteil. Die Bündner setzten sich bisher in allen drei Partien durch und gewannen das erste Aufeinandertreffen sogar mit 7:0. Woran liegt es, dass Sie gegen diesen Gegner so grosse Mühe beklagen?
Ich denke, ihr Spielstil liegt uns gar nicht. Wir spielen gegen Teams, die das Spiel machen - wie die ZSC Lions oder der SC Bern - deutlich besser. Sie fahren wie gesagt sehr schnelle Konter und haben uns in Vergangenheit zu einfach überrumpelt. Es wird für uns wichtig sein, vor allem in der Defensive eine gute Leistung abzurufen. Ich hoffe auch, dass wir endlich mal wieder in Führung gehen können und nicht immer einem Rückstand hinterherlaufen müssen.
Hand aufs Herz: Sehen wir den EHC Biel im Frühling in den Playoffs?
Ich denke schon. Wir wollen den Fans unbedingt mal wieder diese Emotionen bescheren. Ausserdem wäre es ein fantasstischer Abschluss in der alten Eishalle, bevor nächstes Jahr der Umzug bevorsteht.
Lugano: Hirschi mit Daumenprellung out
Donnerstag, 29. Januar 2015, 16:10
Verteidiger Steve Hirschi hat sich im Heimspiel gegen den EHC Biel eine schmerzhafte Daumenprellung zugezogen und wird daher dieses Wochenende nicht eingesetzt.
Dafür kehrte heute Morgen der finnische Center Ilari Filppula zum ersten Mal seit seiner Verletzung aufs Eis zurück, allerdings ohne mit der Mannschaft zu trainieren, lockeres Schlittschulaufen während einer Viertelstunde. Auch Lukas Balmelli der lange krankheitshalber ausfiel wird schrittweise ins Mannschaftstraining zurückgeführt.
ZSC Lions verlängern mit Neuenschwander
Die ZSC Lions freuen sich, die Vertragsverlängerung mit Jan Neuenschwander bekannt geben zu dürfen. Der 22-Jährige unterschrieb für ein weiteres Jahr bis 2016.
Jan Neuenschwander trägt seit der Saison 2013/14 das Trikot der ZSC Lions. Der 22-jährige Stürmer stiess vom HC Davos zu den Zürchern, wo er ab 2010 bereits NLA-Luft hatte schnuppern dürfen. Insgesamt bestritt Neuenschwander 70 Spiele in der höchsten Schweizer Liga (1 Tor, 2 Assist), 38 davon für die Löwen. Zudem kam der Flügel 55-mal mit den GCK Lions in der NLB zum Einsatz (10 Tore, 13 Assists).
Rapperswil Lakers: Ivars Punnenovs' Verletzung erweist sich als gravierend
Ein MRI hat am Mittwoch ergeben, dass sich Ivars Punnenovs an der Leiste ernsthaft verletzt hat. Wie lange der 20-jährige Lette mit Schweizer Lizenz ausfällt, müssen weitere Abklärungen ergeben. Die Rapperswil-Jona Lakers rechnen mit einer Pause von mehreren Wochen. Sie haben zwar mit Tim Wolf einen Goalie, der eben erst ein Aufgebot für die Schweizer Nationalmannschaft erhalten hat, bemühen sich aber um Ersatz für Punnenovs.
Allerdings drängt die Zeit: Das Fenster für Transfers in der laufenden Saison schliesst bereits übermorgen. Bis dahin muss sich auch entscheiden, wo Lukas Sieber und Patrick Schommer die Meisterschaft beenden. Beide sind vom HC Davos an die Lakers ausgeliehen. Diese würden die beiden Stürmer gerne bis zum Saisonende behalten, doch die Entscheidung liegt bei den Bündnern.
Wirkt mit der Kuh als Avatar viel sympathischer
Ist auch dafür, dass der Nacktbus verschwinden soll (lieber spät als nie)!
Will dass der Nacktbus endlich verschwindet!
Lakers bestätigen Zuzug Hüglis
Donnerstag, 29. Januar 2015, 10:26 - Medienmitteilung
Die Rapperswil-Jona Lakers nehmen für die kommenden Spielzeiten mit dem 19-jährigen Stürmer Michael Hügli ein weiteres herausragendes Talent unter Vertrag.
Der Kontrakt läuft bis Saisonende 2016/17 und kann per Option seitens der Lakers um eine weitere Spielzeit verlängert werden.
Michael Hügli schloss die Spielzeit 2013/14 als schweizweit bester Torschütze aller Elite A Junioren ab (26 Tore in der Regular Season; fünf weitere in neun Playoff-Matches). Auch in der laufenden Saison beeindruckt er mit der Ausbeute von 41 Punkten in 22 Ligapartien. Mit insgesamt 143 Punkten aus 119 Elite A Junioren Matches zählt Michael Hügli zu den talentiertesten Spielern seines Jahrgangs.
Im Frühjahr 2014 feierte Hügli sein Debüt in der NLA-Mannschaft des EV Zug und kam in drei Partien der Zwischenrunde zum Einsatz (ein Tor, zwei Assists).
Michael Hügli spielt seit 2010 in der Organisation des EV Zug. 78 Mal erhielt er ein Aufgebot für die Junioren-Nationalmannschaft (seit U16 auf allen Nachwuchsstufen).
ZSC-Captain Seger fällt acht Wochen aus
Der Lions-Verteidiger wird nach einem Armbruch operiert. Ist die Saison für die Zürcher Legende bereits vorbei?
Die Hoffnungen der ZSC Lions auf die Titelverteidigung haben einen herben Dämpfer erfahren. Die Verletzung, die sich Mathias Seger am Dienstag gegen Zug zugezogen hat, ist gravierender als angenommen: Der ZSC-Captain erlitt durch einen Schuss an den rechten Arm nicht nur eine Prellung, sondern auch eine Fraktur und wird bereits heute Donnerstag in der Zürcher Schulthess-Klinik operiert. Dass bedeutet, dass der Verteidiger rund acht Wochen ausfallen wird und erst gegen Ende März wieder spielen kann. Bei gutem Heilungsverlauf würde Seger also erst während einer allfälligen Playoff-Halbfinalserie wieder eingreifen.
Auch die Rekord-WM in Gefahr
In der Abwehr fehlt dem Team von Marc Crawford seit Oktober auch schon Patrick Geering mit einer Gehirnerschütterung. Seger war im Verlauf seiner Karriere bisher von schweren Verletzungen verschont geblieben und bestritt kürzlich seine 1000. NLA-Partie. Sollte der 37-Jährige in der Meisterschaft nicht mehr spielen können, wäre es auch fraglich, ob ihn Nationaltrainer Glen Hanlon für die diesjährige Weltmeisterschaft aufbieten würde. In Prag könnte der Ostschweizer mit seiner 17. A-WM seinen eigenen Weltrekord weiter verbessern.
Statt Strategie nur Personalpolitik
Analyse: Den Kloten Flyers droht das Playout – und daran sind nicht bloss die Akteure auf dem Eis schuld, die von Jahr zu Jahr weniger Tore schiessen.
Als hätte es ein weiteres Beispiel gebraucht, dass in Kloten schiefgeht, was schiefgehen kann, verschickten die Flyers gestern eine Medienmitteilung: Der von Davos ausgeliehene Janick Schwendener verbleibt bis Ende Saison im Club. Ein Goalie also, der tags zuvor bei drei Gegentreffern schlecht ausgesehen hatte. Die zeitliche Abfolge ist Zufall. Doch sie passt ins Bild, das diese Flyers abgeben: Es scheint, als würde mangelnde Leistung belohnt – mit einem neuen Vertrag, mit Eiszeit, mit neuen Bewährungschancen. Man hofft beim Playoff-Finalisten von 2014, dass es irgendwie schon besser kommt.
Diese Hoffnung ist insofern berechtigt, als es in dieser Qualifikation kaum schlechter kommen kann. Die Flyers sind das ineffizienteste Team der Liga: 12,97 Schüsse brauchen sie im Schnitt für ein Tor. Und in der Tabelle liegen nur die Lakers hinter ihnen – die einzigen, die noch weniger Tore schiessen.
Simpson: 11 Spiele, 6 Punkte
Miserabel ist auch die Bilanz von Trainer Sean Simpson: 11 Spiele, 2 Siege, 6 Punkte, 23:35 Tore. Im Vergleich zu Vorgänger Hollenstein, der sein Büro räumen musste, als die Mannschaft noch auf einem Playoff-Platz lag, holte Simpson nicht einmal halb so viele Punkte pro Partie.
Die Folgen davon sind weitreichend. Für den Club; für die zweifelnden Spieler; für die konsternierten Fans. Sie alle müssen heute mit einem Szenario rechnen, das nach dem traumwandlerischen Finaleinzug vor einem Jahr unmöglich schien: dem Verpassen des Playoffs. Es wäre das zweite Mal in drei Jahren Präsidentschaft von Philippe Gaydoul.
Leben in der Vergangenheit
Geändert hat sich gegenüber 2013 der Modus der Fortsetzung. Inzwischen bestreiten die Teams auf den Rängen 9 bis 12 eine Platzierungsrunde: Punkte und Tore aus der Qualifikation werden mitgenommen, jeder spielt zweimal gegen jeden, danach müssen die zwei Letzten in den Playout-Final. Bei Punktgleichheit zählen die Punkte aus den Direktbegegnungen, dann die Tordifferenz aus allen Spielen, dann die Anzahl geschossener Tore. Der Verlierer muss in der Liga-Qualifikation gegen den B-Meister den Abstieg verhindern.
Gegenwärtig liegt Kloten also auf einem Playout-Final-Platz.
Wie es so weit kommen konnte, darüber rätseln alle. «Wir machen zu wenig aus unseren Chancen», beklagte Simpson, nachdem sein Team in 9 von 11 Spielen mehr Torschüsse verzeichnet hatte als der Gegner. «Jeder Einzelne spielt unter seinen Möglichkeiten», sagt Tommi Santala, das habe er in sieben Kloten-Saisons noch nie erlebt.
Vielleicht liegt in diesen Aussagen der Schlüssel für die Misere. 35 Jahre alt ist Santala heute, gleich alt wie Michael Liniger, und auch Romano Lemm, Klotens dritter Center für die Offensive, ist inzwischen 30. Die beiden sind noch länger im Club als Santala, wie der Finne haben sie ihre offensiv besten Tage hinter sich. Und sie sind nicht allein. Von den drei Ausländern, mit denen der Club in die Saison stieg, war keiner unter 34. Die Anzahl Schüsse sagt ja nichts über deren Qualität – es könnte auch sein, dass das, was früher klappte, in späten Karrierejahren einfach weniger klappt.
So scheint es, als lebten die Flyers in der Vergangenheit. Obwohl die Torproduktion des Teams im vierten Jahr in Folge sinkt, tragen die Schlüsselspieler jener Epoche, als mit schnellem Laufspiel 2009 und 2011 der Final erreicht wurde, fast alle noch den Flyers-Dress. Die fünf besten Skorer von 2012, als der Niedergang der Offensive begann, sind noch dabei – einfach drei Jahre älter. Und vier davon sind noch bis mindestens 2016 unter Vertrag.
In der Summe entlarvt diese Entwicklung einen Mangel an Strategie. Seit der Sanierung 2012 und mit der Abservierung der damaligen sportlichen Führung wird in Kloten nicht perspektivisch ein Team aufgebaut, sondern nur Personal gewechselt – auf allen Ebenen. Ob sich das mit einem Sportchef ändert, der zugleich Trainer ist und schnellen Erfolg braucht, ist fraglich.
40-jähriger Hoffnungsträger
Nicht dass Simpsons Fokus derzeit auf etwas anderem liegen müsste als auf der Gegenwart. Zeitgleich mit Schwendeners Verlängerung hat er Jonas Müller an die SCL Tigers ausgeliehen, um Raum zu machen für Stammgoalie Martin Gerber, der nach seinem Bänderriss wieder fit sein soll. Gerber hat eine grosse Karriere hinter sich, ist 40 Jahre alt, auch nächste Saison unter Vertrag und 2014/15 gemäss Fangquote die Nummer 18 der NLA. So sehen in Kloten heute Hoffnungsträger aus.
Klotens Gegner im Kampf um den letzten Playoff-Platz
Biel: Problemzone Goalie
Die Formkurve der Seeländer zeigt nach 4 Niederlagen in Folge mit total 20 Gegentoren abwärts. Eine solche Serie gab es allerdings im Dezember schon, worauf das Team dreimal nacheinander gewann, unter anderem bei Simpsons Einstand. Im Direktvergleich liegt Biel gegen die Flyers mit 6:3 Punkten vorne, die letzte Begegnung findet unmittelbar nach der Länderspielpause in Kloten statt.
Weitere Gemeinsamkeiten mit den Flyers sind das miserable Boxplay (Ränge 11 und 12 der Liga) sowie Probleme im Tor. Der häufiger eingesetzte Rytz hat eine Fangquote von unter 90 Prozent, Meili ist mit 85,76 gar nur die Nummer 31 von 33 NLA-Goalies. Steigerungspotenzial gibt es auch anderswo: Wegen Verletzungen spielte Biel den halben Januar mit nur drei Ausländern.
Letzte 11 Spiele: 14 Punkte, 35:42 Tore
Ambri: Die Formstärksten
Von den vier Playoff-Kandidaten haben die Leventiner aus den letzten 11 Spielen die meisten Punkte geholt. Und wie die Flyers am Dienstag schmerzhaft erfahren mussten, verfügt Ambri trotz spielerischer Limiten über genau das, was Kloten fehlt: einen verlässlichen Wert im Tor und einen abschlussstarken Stürmer. Sandro Zurkirchen, im November zum Nationalspieler gekürt und kurz darauf mit einer schweren Knieverletzung out, gab gegen die Flyers sein Comeback – und wurde mit 31 Paraden zum Matchwinner. Der andere Schlüsselspieler war dank seiner Saisontore 23 bis 25 Alexandre Giroux – 8 davon hat der Kanadier allein in den letzten 4 Spielen erzielt. Nicht mehr vorne liegen die Flyers nach diesem 3:5 im Direktduell, das in der Qualifikation mit 6:6 Punkten endet.
Letzte 11 Spiele: 16 Punkte, 25:37 Tore
Fribourg: Defensiv verbessert
Gottéron ist tief gefallen: vor zwei Jahren Qualifikationssieger und Playoff-Finalist, letzte Saison Zweiter und Halbfinalist – und nun der grosse Crash. Auch nach dem Trainerwechsel stürmte das spielstarke Team lange unbeirrt vorwärts: Gottérons 1364 Torschüsse bedeuten Liga-Bestwert, die Defensive ist mit 151 Gegentreffern die schlechteste der NLA.
Was diese Zahlen verbergen: dass Fribourg im neuen Jahr und mit neuen Ausländern auch ein neues Gesicht zeigt. Abgesehen von zwei 0:1-Niederlagen holte es in jedem Spiel Punkte. 18 Gegentore in 8 Partien 2015 bedeuten im Schnitt 2,25 – auf die Saison hochgerechnet stehen nur der ZSC und Lausanne besser da. Die Direktbegegnungen mit Kloten hat Fribourg schon vor dem letzten Spiel gewonnen (8:1 Punkte).
Letzte 11 Spiele: 12 Punkte, 29:34 Tore
Ein Déjà-vu
Was zunächst wie eine klare Angelegenheit für die Zentralschweizer aussieht, kehrt sich alsbald ins Gegenteil um. Wie schon im ersten Duell Mitte September holen die Zürcher ein frühes 0:4 auf und gewinnen 6:4.
Man muss vorsichtig sein, will man ein einzelnes Spiel der NLA-Meisterschaft einordnen. Einen Monat vor Ende der Qualifikation arbeiten die Teams mit Hochdruck daran, sich in eine möglichst gute Position zu bringen. Begriffe wie «Schicksalskampf» oder «Spiel der letzten Chance» machen in dieser Phase oftmals über Gebühr die Runde.
Zug zuerst mit breiter Brust
Was die ZSC Lions betrifft, so geht es derzeit weder um Schicksalsfragen noch um alles oder nichts. Dennoch kam die Partie gegen den EV Zug einem Charaktertest gleich, wie ihn der Meister schon lange nicht mehr vor Augen hatte. Nach einer für ihn ungewöhnlichen Serie von drei Niederlagen hatte er eine Reaktion zeigen wollen und müssen. Dieser Test ist bestanden, mit etwas Verzögerung zwar, aber dafür umso fulminanter.
Ein Déjà-vu
Die Affiche gegen den EVZ war brisant. Mit einer Serie von fünf Siegen im Rücken war Zug ins Hallenstadion gekommen. Und die breite Brust zeigte sich bald. Hellwach und konzentriert, gelang den Zentralschweizern ein optimales erstes Drittel. Mal für Mal liefen die Zürcher ins offene Messer. Fast jeder Fehler, fast jeder Puckverlust wurde sofort bestraft. 4:0 lautete das Skore für den EVZ zur ersten Pause, Grossmann, Bürgler und Martschini (zweimal) hatten dafür gesorgt, dass die konfusen Zürcher kaum mehr wussten, wie ihnen geschehen war. Doch damit war das Spiel erst richtig lanciert. Der einseitige Charakter blieb bestehen – allerdings mit umgekehrten Vorzeichen.
Was genau in der Lions-Kabine während der ersten Pause geschah, wird nie herauszufinden sein. Fest steht nur, dass die offensichtlich in ihrem Stolz verletzten Zürcher plötzlich wie entfesselt aufspielten. Und im selben Mass, wie sie sich gegen die drohende Blamage auflehnten, gingen die Gäste ein. Aus dem 0:4 wurde bald ein 4:4; Künzle, Schäppi, Baltisberger und Bärtschi hatten es zwischen der 23. und der 34. Minute dem Gegner gleichgetan. Und dessen normalerweise überzeugende Defensive mit dem Goalie Stephan war in dieser Phase gleichsam implodiert.
Die Geschichte wiederholt sich
Vielleicht hatte auch eine Massnahme des Trainers, die wie ein Weckruf gewirkt haben musste, ihren Teil zum Erfolg beigetragen. Er liess den fahrigen Cunti für den Rest des Spiels auf der Bank sitzen. Erst am Schluss hatte sich das wilde Hin und Her wieder beruhigt. Die Lions waren nach ihrem Sturmlauf im Mitteldrittel nicht mehr drückend überlegen, behielten aber trotzdem die Oberhand. Ein später Doppelschlag von Trachsler brachte ihnen den Sieg – und sorgte für ein spezielles Déjà-vu.
Schon im ersten Saisonduell am 16. September hatte der Meister den EVZ nach einem 0:4 noch 6:4 geschlagen. Die verbreitete Meinung, dass sich die Geschichte nicht wiederholt, gilt zumindest in der kleinen Welt des Schweizer Eishockeys ab sofort nicht mehr.
So nebenbei: Beim 4:1-Sieg von Lugano hat Raphael Herburger wieder getroffen. Nur schade, dass seine Tore nicht zu Siege für den EHC Biel führen.