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Eishockey-Nachwuchs in Wien: Talente, Ausblick, Probleme

  • TVKC
  • 8. Juli 2025 um 14:57
  • Online
    Gonzo
    Nationalliga
    • 15. Juli 2025 um 18:04
    • #26

    Wie kann das Nachwuchseishockey in Wien wieder zur Top-Adresse werden? Welche Struktur und Maßnahmen sind notwendig?

    1. Förderung von Nachwuchsvereine in Wien. Initiatoren und Gründer gibt es - man braucht nur für ein gutes Umfeld zu sorgen. Vier prosperierende Vereine wären wieder optimal <an dieser Stelle ist zu bedenken, dass es alleine in Stockholm 8! Nachwuchsligen gibt (nicht Vereine).

    2. Ab der U11 die Möglichkeit bieten, dass alle Kinder in ihrem Leistungsniveau gute Spiele bekommen (Landesliga -> Bundesliga -> Südmährische Liga). Ganz wichtig: Förderung der niederösterreichischen Talente durch Angebot deren Eiszeit durch Trainingsteilnahme in Wien zu verlängern (September - November und März - Mai).

    3. Ab der U14/15 (Oberstufe): Bildung eines Akdamieteams das an der tschechischen Meisterschaft teilnimmt. Etwaige Spieler aus den Bundesländern/ Ausland können bei Gastfamilien (eine tolle Möglichkeit der Unterbringung, wie sie auch in Nordamerika üblich ist) untergebracht werden.

    Die Zutaten:

    • Trainer mit Ausbildung und Erfahrung (Fachwissen und intra- und interpersonelle Kompetenzen)
    • Umfeld, das Gefühl der Wertschätzung, Selbstbestimmtheit und Verbundenheit gibt
    • Einbindung der Eltern (Willkommenskultur...)

    Einmal editiert, zuletzt von Gonzo (15. Juli 2025 um 18:39)

  • iceexperte
    Moderator
    • 16. Juli 2025 um 09:49
    • Offizieller Beitrag
    • #27
    Zitat von Gonzo
    • Mit der Reduzierung der Wiener Teams - Eiszeiten für die Vereine wurden gestrichen - haben auch viele Talente aufgehört..

    In diesem Punkt ist vor allem die dubiose Rolle eines Mächtigen im Wiener Eishockey zu hinterfragen. Dieser ist in Personalunion Obmann der Junior Caps, zuständig für die Vergabe aller Eiszeiten in Wien (Kagran, Eisring, Stadthalle) und auch noch Wiener Verbandspräsident.....

    3 Nachwuchsvereine mit Erfolg damit vernichtet bzw. vertrieben um den Caps ein Monopol zu ermöglichen.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Almöhi
    Ehemaliger Fan
    • 16. Juli 2025 um 11:48
    • #28
    Zitat von Gonzo

    Wie es früher war - hier Fakten, die nachprüfbar sind:

    • Zwischen 2010 und 2014 war das Wiener Eishockey in Österreich das Maß aller Dinge.
      Bei den sog. Finalturnieren - das entscheidende Turnier am Ende der Meisterschaften (U10-14) - gewannen bis auf wenige Ausnahmen Teams aus Wien (WE-V/ Vienna Tigers/ Junior Capitals/ die Danube Islanders kamen später hinzu, gewannen aber nie eine Medaille).
    • Die Vienna Tigers waren auch, durch die Kooperation mit ELAP, ein Auffangbecken für die Talente aus Niederösterreich, die hier Eiszeiten und Spielpraxis bekamen.
    • Bei den Derbys ging es richtig hoch her, weil die Wiener Teams in Restösterreich kaum gefordert wurden und jeder Nr 1 in Wien sein wollte.
    • Nach dem goldenen Jahrgang 97/96 (Nissner/ Baltram/ Kraus/ Wolf/ Hackl/ Antonitsch/...<in OÖ Haudum>) kamen dann die guten Burschen der JG 01/02 (Harnisch/ Pfeffer/ Wimmer/ Posch/ Wallner/ Maier/<Benni Baumgartner aus Zell am See holte sich auch bei den Tigers den Schliff um dann in die Schweiz zu wechseln> ..), wobei die Tigers bei Turnieren in Tschechien auch einmal von Marco Rossi unterstützt wurden (das AAA Turnier wurde übrigens gewonnen und die Tschechen konnten es nicht glauben... . Leider haben von diesen Jahrgängen viele Talente mit dem Hockey aufgehört (Namen sind bekannt).
    • Als es in Wien 4 Teams gab verzeichnete jeder Jahrgang von U10 - U14 mehr als 60 Spieler.
    • Mit der Reduzierung der Wiener Teams - Eiszeiten für die Vereine wurden gestrichen - haben auch viele Talente aufgehört.
    • Dass aus Quantität Qualität entsteht ist Fakt. Nach 2015 übernahmen dann die Kärntner Vereine das Kommando. Der Rest ist bekannt....

    War schon sehr beeindruckend was zb. Rotter, Nödl, Divjak oder Komarek mit 15 Jahren schon drauf hatten.

    Oder wie die Wiener Wölfe die Kinderligen zerschossen haben.

    Das haben unsere gut bezahlten Jugendtrainer nicht mal annähernd zusammengebracht.

  • Reininger
    Nationalliga
    • 16. Juli 2025 um 13:39
    • #29

    Ich glaube das auch die negative Aussicht der Caps im Nachwuchs eine Rolle spielt. Nicht jeder kann es in das Ausland oder nach Salzburg schaffen, es sollte jedoch ein solider Weg in der ICEHL oder Alps drinnen sein.

    Bei den Caps gibt es kaum Plätze für sie, ins Pinzgau sind es 350 km. Da muss man in Ostösterreich etwas machen, damit man ihnen eine Zukunft im Eishockeysport geben kann. Eventuell mit einer Teilnahme an der ungarischen Liga wie vor einigen Jahren schon.

  • donald
    Geisterfahrer
    • 16. Juli 2025 um 19:29
    • #30
    Zitat von Almöhi

    War schon sehr beeindruckend was zb. Rotter, Nödl, Divjak oder Komarek mit 15 Jahren schon drauf hatten.

    Oder wie die Wiener Wölfe die Kinderligen zerschossen haben.

    Das haben unsere gut bezahlten Jugendtrainer nicht mal annähernd zusammengebracht.

    Das war allerdings einige Jahre bevor die "Akquisitionsmanager" der RB-Akademie ihre Existenz und ihren potentiellen Output begonnen haben rechtfertigen zu müssen. ;)

  • Online
    Gonzo
    Nationalliga
    • 18. Juli 2025 um 07:31
    • #31
    Zitat von donald

    Das war allerdings einige Jahre bevor die "Akquisitionsmanager" der RB-Akademie ihre Existenz und ihren potentiellen Output begonnen haben rechtfertigen zu müssen. ;)

    Genau diese Sichtweise finde ich verwerflich. Anstatt einer anderen Akademie irgendeine Schuld zuzuweisen, sollte man lieber analysieren, wie man eben eigene Stärken zum Tragen bringt. Und da hätte man in Wien als Standort ja schon 43 Möglichkeiten gehabt, die sich von ebendiesen in Salzburg abheben.

    Übrigens schwammen ja nicht erst die Felle mit dem Start der RB Akademie davon, sondern schon viel früher, bei der Eröffnung der Okanagan Akademie in St. Pölten (Antonitsch, Richter, Baltram, Wimmer,....).

  • slapshot999
    EBEL
    • 18. Juli 2025 um 08:57
    • #32
    Zitat von Gonzo

    Genau diese Sichtweise finde ich verwerflich. Anstatt einer anderen Akademie irgendeine Schuld zuzuweisen, sollte man lieber analysieren, wie man eben eigene Stärken zum Tragen bringt. Und da hätte man in Wien als Standort ja schon 43 Möglichkeiten gehabt, die sich von ebendiesen in Salzburg abheben.

    Übrigens schwammen ja nicht erst die Felle mit dem Start der RB Akademie davon, sondern schon viel früher, bei der Eröffnung der Okanagan Akademie in St. Pölten (Antonitsch, Richter, Baltram, Wimmer,....).

    Sorry, aber da ist er wieder der beliebte Trugschluss!

    Wenn ein Milliardär - den ich bewundere und schätze - aus Marketinggründen 100erte Millionen in den Sport steckt - halt auch in Eishockey - und dieser zufällig in Salzburg lebt, ist der Städtevergleich mit Wien sinnlos. Wien hat keine 100erte Millionen für Sport und schon gar nicht für Eishockey!

    Sponsorenmittel unterscheiden sich schon auch sehr von Steuermittel!

    Wenn der Steirer Mateschitz sein Imperium in Graz errichtet hätte, wären die G99 heute das Mass der Dinge!

    Das jetzt bitte nicht wieder als RB Bashing verstehen…..Ich bin kein grosser Fan dieser Philosophie, aber sie ist nun einmal so wie sie ist, ob im Fussball, F1 oder allen anderen Sportarten wo RB engagiert ist. Der Sport ist da immer Nebensache, es geht immer in erster Linie um eine Siegermentalität und Marketing - so einfach, so erfolgreich, so genial!

    Abgesehen davon bin ich aber auch der Meinung, dass Wien grosses Eishockeypotential hat und eine Akademie schon Sinn machen sollte. Es braucht halt gute Trainer, Anreize, Perspektiven.

    Red‘ sich leicht, ist offen offensichtlich schwer …..

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 18. Juli 2025 um 10:22
    • Offizieller Beitrag
    • #33

    kann man im Eishockey überhaupt kaufmännisch denken?


    Wenn ich mir da zb die Hufballabteilung von RBS anschaue, die kaufen/holen Talente und verkaufen sie meistens mit Gewinn weiter.

    Mangels eines solchen Transfersystems im Eishockey wird sich sowas nie kaufmännisch Abbilden lassen, trotz AKES System, welches ja nicht unumstritten ist.

    Die anderen faktoren die hier bereits aufgezählt wurden fallen für mich nicht wirklich unter kaufmännisch, da sie ja auch teilweise nicht die gleiche Organisation betreffen.

    Nachwuchs und Profiteam sind meistens nur namentlich gleich, wirtschaftlich aber getrennte Systeme

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 18. Juli 2025 um 10:24
    • Offizieller Beitrag
    • #34

    okanagan is auch eine Akademie. wird zwar wohl auch Privat finanziert, aber sowas sollte sich doch in einer Millionenstadt auch machen lassen.

    Und hier sehe ich auch den Verband in Verantwortung. Sowahl WEHV sowie ÖEHV könnten da mehr Lobbying betreiben.

    Aber dieses Thema zieht sich wie ein roter Faden durch die letzten gefühlt 30 Jahre

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Coldplayer
    zaaaach
    • 18. Juli 2025 um 12:23
    • #35
    Zitat von WiPe

    kann man im Eishockey überhaupt kaufmännisch denken?


    Wenn ich mir da zb die Hufballabteilung von RBS anschaue, die kaufen/holen Talente und verkaufen sie meistens mit Gewinn weiter.

    Mangels eines solchen Transfersystems im Eishockey wird sich sowas nie kaufmännisch Abbilden lassen, trotz AKES System, welches ja nicht unumstritten ist.

    Sehr interessanter Gedanke.

    Ich war ja immer schon beleidigt, dass Wukovoits und Nissner nach Salzburg gingen. Ich nehme es ihnen nicht übel. Auch Salzburg nicht. Das sind halt die Regeln. Aber emotional wurmt mich das schon enorm.

    Ich stelle mir seitdem immer die Frage, wie man so etwas regeln könnte.

    Aber eigentlich: Was machen die Fußballer anders? Sie verpflichten Talente sehr früh und statten sie mit langen Verträgen aus. Umgelegt: Salzburg hätte Wukovits oder Nissner dann nur mehr aus dem Vertrag rauskaufen können.

    Die Frage ist jetzt: Würde junge Talente bei sowas mitmachen? Können sich Vereine lange Verträge leisten? Oder ist das einfach zu riskant zB einen Wallner für 5 Jahre verpflichten?

    Was gibt es da für Thesen, warum das so selten geschieht? Ich glaub nur Salzburg oder KAC gibt längere Verträge oder?

  • utility73
    KHL
    • 18. Juli 2025 um 12:34
    • #36

    Es ist ja auch im Fussball so, dass es manche besser machen als andere.
    Salzburg macht das schon langer sehr gut, während zb. Austria und Rapid das nie so richtig auf die Reihe bekommen haben.

  • Online
    MacReady
    Johnny Hockey
    • 18. Juli 2025 um 12:57
    • Offizieller Beitrag
    • #37
    Zitat von Coldplayer

    Was gibt es da für Thesen, warum das so selten geschieht? Ich glaub nur Salzburg oder KAC gibt längere Verträge oder?


    KAC hat mal längere Verträge vergeben (bis zu 5 Jahre), davon ist man aber wieder abgekommen. MMn birgt es halt einfach ein größeres Risiko für den Verein, weil bezahlen muss man dann in jedem Fall, auch wenn der Spieler dann nicht so performt wie erhofft. Oft bringt ein langjähriger Vertrag für einen Spieler auch eine gewisse Schaffenspause mit sich, weil der weniger beißen muss, um sich für die nächsten Jahre einen Vertrag zu sichern ;)

    Aktuell sinds beim KAC hauptsächlich wieder 1- und 2-Jahresverträge, manchmal mit Option. Bei den Salzburgern weiß ich nicht, wie es aktuell aussieht, aber die Grazer sind aktuell ein Team, das auch Verträge vergibt, die über 2 Jahre hinaus gehen (Haudum und Ganahl zB).

    Ich denk aber, dass da beim Eishockey generell eine andere Intention dahinter ist als beim Fußball. Da gehts nicht primär darum, den Spieler langfristig zu binden oder nur gegen eine nette Ablöse ziehen zu lassen (passiert im Eishockey so gut wie gar nicht), sondern eher darum, den Spieler mit einem langjährigen Vertrag zu locken, damit er überhaupt erst einmal unterschreibt.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • sidcrosby
    NHL
    • 18. Juli 2025 um 13:36
    • #38
    Zitat von WiPe

    okanagan is auch eine Akademie. wird zwar wohl auch Privat finanziert, aber sowas sollte sich doch in einer Millionenstadt auch machen lassen.

    Und hier sehe ich auch den Verband in Verantwortung. Sowahl WEHV sowie ÖEHV könnten da mehr Lobbying betreiben.

    Aber dieses Thema zieht sich wie ein roter Faden durch die letzten gefühlt 30 Jahre

    Warum sollte eine Privatperson eine ordentliche Summe Geld investieren ? Welchen Output hätte er davon, just4fun wird es keiner machen

  • slapshot999
    EBEL
    • 18. Juli 2025 um 14:09
    • #39
    Zitat von sidcrosby

    Warum sollte eine Privatperson eine ordentliche Summe Geld investieren ? Welchen Output hätte er davon, just4fun wird es keiner machen

    ….das ist leider richtig, dazu sind die Milliardäre bei uns zu dünn gesäht. gsd hatten wir ja 2 Jahrzehnte einen …..🙏🏻

  • Online
    Gonzo
    Nationalliga
    • 18. Juli 2025 um 14:14
    • #40

    Ich kann nur soll viel zur RB Akademie sagen: "It`s not (only) about the money". Und klinke mich aus der Diskussion aus;)

    Einmal editiert, zuletzt von Gonzo (18. Juli 2025 um 15:07)

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