EC VSV Saison 25/26

    Zitat von Wodde77

    Wenigstens etwas.

    Ich glaube auch nicht das ein erneuter Trainerwechsel jetzt irgendwas bringen würde, und ich denke nicht das Allard an der Situation eine große Schuld trifft.

    Ritchie sollte man wieder schicken,und stattdessen einen charakterstarken Center holen - mehr wird man eh nicht machen können.

    Das man sich zu den finanziellen Gerüchten nicht äußern möchte verstehe ich, befürchte aber das hier dunkle Wolken aufziehen könnten.

    Mit welchen Geld sollen sie jetzt noch einen Trainier zahlen? Denkst du das Toumi keinen Cent mehr bekommt oder wie 😂

    Zitat von gerry1981at

    Blöde Frage:

    Wer gehört eigentlich alles (!!) zum VSV Vorstand.

    Auf der Homepage finde ich nichts - entweder bin ich zu deppert oder das ist ein Wahnsinn wieder mal, dass sowas nicht dasteht.

    Positiv ist aber die Instagram Präsenz von uns (laut meiner Tochter und die kennt sich da aus ;))

    Winkler - Vorsitzender

    Pfeifer - Finazvorstand

    Baumann - Schriftführer

    ich weiß allerdings nicht obs da in der Zwischenzeit noch jemand haben, davor waren ja noch Hundegger und Raffl dabei.


    Edit: Hundegger ist eh noch dabei.


    Zitat von Adler1923

    In erster Linie würde ich sagen, dass er Gründer und Unternehmer ist.

    Würd ich auch meinen, das wichtigste dabei sollten ja Kontakte in die Privatwirtschaft sein (ob die Pfeifer hat, keine Ahnung, aber Sponsorenmäßig läufts ja immer noch ganz ok) , Isep hatte doch auch keine Wirtschaftliche Ausbildung soviel ich weiß.

    Einmal editiert, zuletzt von Spezz93 (29. Dezember 2025 um 15:12)

    Das wichtigste für mich bei einem Finanzvorstand ist, dass er sich mit Finanzen auskennt (Buchhaltung, steuerliche Dinge, wie Anmeldungen usw..)

    Unternehmer zu sein, heißt nicht automatisch, dass man sich in den Dingen auskennt (aber auch nicht, dass man sich da nicht auskennt).

    Zitat von gerry1981at

    Das wichtigste für mich bei einem Finanzvorstand ist, dass er sich mit Finanzen auskennt (Buchhaltung, steuerliche Dinge, wie Anmeldungen usw..)

    Der Vorstand hat mit solchen operativen Dingen, wie Buchhaltung/UVAs/Anmeldungen/Lohnverrechnung ja eigentlich nix am Hut, da meinst eher die Führungsriege in der GmbH.

    Zitat von Spezz93

    Der Vorstand hat mit solchen operativen Dingen, wie Buchhaltung/UVAs/Anmeldungen/Lohnverrechnung ja eigentlich nix am Hut, da meinst eher die Führungsriege in der GmbH.

    Stimmt, dafür sind andere Leute da. Und was mich auch etwas wundert, der EC VSV ist ja eine GmbH. In einer GmbH ist ja ein Steuerberater Pflicht! Was haben dann wir für einen Steuerberater?

    Zitat von gerry1981at

    Das wichtigste für mich bei einem Finanzvorstand ist, dass er sich mit Finanzen auskennt (Buchhaltung, steuerliche Dinge, wie Anmeldungen usw..)

    Unternehmer zu sein, heißt nicht automatisch, dass man sich in den Dingen auskennt (aber auch nicht, dass man sich da nicht auskennt).

    Operativ muss er ja nicht alles selbst machen, aber er muss es verstehen, hinterfragen und steuern können.

    Da der VSV aus zwei Teilen besteht, also Verein und GmbH, hat das zwar ein paar Vorteile in Hinsicht auf Risikotrennung, Haftungsbegrenzung etc.

    Jedoch hat so eine Konstellation auch ihre Schwachstellen, wenn nicht glasklar definiert ist ob der Vorstand operativ mitsteuert oder die GmbH eigenständig agiert.

    Weil dann hast die Gefahr von Kommunikationslücken, also Verein sagt X und GmbH sagt Y. Da kanns dann zu Fällen kommem, wo es „keiner war“.

    Natürlich kenne ich da aber keine Details, beurteile es nur aus meiner Sicht.

    Zitat von silent revenger

    Stimmt, dafür sind andere Leute da. Und was mich auch etwas wundert, der EC VSV ist ja eine GmbH. In einer GmbH ist ja ein Steuerberater Pflicht! Was haben dann wir für einen Steuerberater?

    GmbH + Steuerberater + Bilanz heißt nicht gleich alles ist wasserdicht. Wenn bei PRAE Prämien der gelebte Ablauf oder die Dokumentation nicht passt, kann eine gemeinsam Prüfung von Lohnabgaben und Beiträgen das über Jahre umqualifizieren und dann wird’s gleich mal richtig teuer.

    Wenn Auszahlungen, Absprachen und Konstrukte nicht sauber dokumentiert oder nicht vollständig an die Kanzlei übermittelt wurden, kann auch ein top Büro das nicht „magisch“ erkennen.

    Irgendwann wurde mal eine Steuerberatung Andritsch erwähnt, aber das is lange her und ich hab keine Ahnung ob das noch aktuell ist.

    Zitat von kac-poge

    Ich bin gespannt ob dem User VSV-News dieses Statement reicht.

    Ansonsten zündet er ja am Mittwoch die "Bombe" Popcorn

    Die Bombe wird nicht gezündet, Statement ist gekommen, und ich wurde auch von Vereinsseite hier kontaktiert, also wird schon mitgelesen.


    Und der Intelligenzbefreite User mit dem "Troll" Kommentar wird ja wohl auch heute wieder in die Apotheke gekommen sein um seine Medikamente zu holen.

    In diesem Sinne, einen guten Rutsch und ein gesundes Jahr 2026.


    Werde mich hier nimmer äussern, war mir nur in dieser Angelegenheit ein Anliegen.

    Hallo miteinander!

    Bin neu hier und war in den letzten Jahren immer nur stiller Mitleser. Aber die aktuelle Situation um unseren VSV gibt mir schon zu denken. Darum habe ich nun beschlossen auch meinen Senf dazuzugeben und mich anzumelden.

    1. Es kursieren hier im Forum und offensichtlich auch in einigen Medien schon diverse Gerüchte über die finanzielle Lage bzw. etwaige Nachforderungen diverser staatlicher Stellen. Gibt es dazu eigentlich von irgendeiner Seite schon konkrete Informationen und da meine ich jetzt nicht Forumseinträge wo der beste Freund vom Kollegen seines ledigen Stiefzwillings dies aus erster Hand erfahren hat und ja eigentlich nichts darüber sagen darf. Klar, wäre hier eine ordentliche Stellungnahme von Verein, ohne dabei konkrete Zahlen oder Forderungen zu nennen, wie z.B. "Ja, es gibt hier noch Unstimmigkeiten, aber aktuell kann man noch nichts genaueres dazu sagen", besser, als völlig zu schweigen?

    2. Glaubt ihr wirklich, dass der Vorstand, der unseren VSV leitet wirklich so verpeilt ist und das ganze gegen die Wand fahren würde? Diese Leute haben sich dies doch nicht zur eigenen Beweihräucherung aufgehalst, sondern bestimmt auch, weil es ihr VSV ist.

    Ich hoffe, ich liege hier nicht ganz falsch und diese Schwarzmalerei ist ein Phänomen in Zeiten von Social Media, da von vielen Seiten alles nur negativ dargestellt werden muss. Mein jüngster wird auch immer mehr zum Eishockeyfan und da möchte ich schon noch gerne in einigen Jahren Bundesligaeishockey in Villach sehen. Und dafür setzt man sich auch gerne mal ins Auto und fährt von Klagenfurt dorthin wo Eishockey mit blauem Blut gespielt wird :thumbup:

    Es wird dir hier logischerweise niemand seine Infos oder Quellen preisgeben aber manche User sind schon gut vernetzt und bekommen Infos aus sehr guten Quellen. Es dürfte schon was dran sein, wurde ja auch schon vor der Saison schon medial ausgeschlachtet das der Verein Nachzahlungen zu leisten hat. Genau Summe wurde hier halt keine genannt, nur dürfte das eben nur ein Teil des Dilemmas gewesen sein wie man hier von gut informierten Usern schon lesen konnte. Was konkret dahinter steckt wird die Zukunft eben zeigen.


    Herzlich willkommen Markus_1980

    Zitat von Chieeeeeefs

    https://openfirmenbuch.at/company/?fnr=456137s

    Ich weiß nicht ob ihr damit was anfangen könnt….

    Ich hab mir mal die Jahre 2019-2024 kurz angetan.

    Bitte das Ganze nur als kurze Analyse der zugänglichen Zahlen von mir als Laien betrachten, der sich unternehmerisch mit solchen Themen seit vielen Jahren beschäftigen muss.

    Aus den kleinen Abschlüssen sieht man halt nur die Symptome, aber nicht die Ursachen! Das gilt es zu berücksichtigen.

    Nur zur Einordnung, in der GmbH gab’s das „eng“ schon früher. 2019 und 2020 steht dort negatives Eigenkapital (2019 ca. -396k, 2020 ca. -287k) bei sehr wenig Cash. 2020 schreibt die GF zwar „keine Überschuldung“, aber easy war das nicht. Dann kam 2021 der Turnaround, 2023 war ein Pufferjahr (viel Cash und Abgrenzung), und 2024 ist der Puffer sichtbar weg (Cash fast null, Eigenkapital stark runter).

    Aus der Bilanz allein kann man keinen Konkurs ableiten. Aber der Cash-Einbruch 2024 ist eine klare Red Flag, wenn da nichts nachkommt bzw. zusätzliche Belastungen dazukommen, kann das theoretisch auch in Richtung Insolvenz/Konkurs gehen.

    Zitat von welovehockey

    Ich hab mir mal die Jahre 2019-2024 kurz angetan.

    Bitte das Ganze nur als kurze Analyse der zugänglichen Zahlen von mir als Laien betrachten, der sich unternehmerisch mit solchen Themen seit vielen Jahren beschäftigen muss.

    Aus den kleinen Abschlüssen sieht man halt nur die Symptome, aber nicht die Ursachen! Das gilt es zu berücksichtigen.

    Nur zur Einordnung, in der GmbH gab’s das „eng“ schon früher. 2019 und 2020 steht dort negatives Eigenkapital (2019 ca. -396k, 2020 ca. -287k) bei sehr wenig Cash. 2020 schreibt die GF zwar „keine Überschuldung“, aber easy war das nicht. Dann kam 2021 der Turnaround, 2023 war ein Pufferjahr (viel Cash und Abgrenzung), und 2024 ist der Puffer sichtbar weg (Cash fast null, Eigenkapital stark runter).

    Aus der Bilanz allein kann man keinen Konkurs ableiten. Aber der Cash-Einbruch 2024 ist eine klare Red Flag, wenn da nichts nachkommt bzw. zusätzliche Belastungen dazukommen, kann das theoretisch auch in Richtung Insolvenz/Konkurs gehen.

    Natürlich kann man nie viel dazu sagen weil man glaub ich tatsächlich nicht sagen kann was jetzt wirklich der Gewinn bzw. Verlust….


    Fakt ist auf jedenfall das die Jahre 19 20 21 schon sehr hart waren…. aber dennoch sich das ganze zum positiven gewendet hat….


    Ich bin auf das Jahr 2025 gespannt….

    Zitat von Chieeeeeefs

    Natürlich kann man nie viel dazu sagen weil man glaub ich tatsächlich nicht sagen kann was jetzt wirklich der Gewinn bzw. Verlust….

    Ach so meinst! Doch das kannst daraus schon ableiten.

    Bilanzgewinn 31.05.2024: 181.162,47 €
    davon Gewinnvortrag: 617.061,34 €

    Jahresergebnis 2023/24 = 181.162,47 – 617.061,34 = –435.898,87 €

    also rund 436.000 € Verlust.

    Das entspricht auch exakt dem Rückgang des Eigenkapitals von 791.061,34 € auf 355.162,47 €.