Das hat aber alles nix mit dem KAC zu tun!
Ich will Wien! Gemma Mundl
Das hat aber alles nix mit dem KAC zu tun!
Ich will Wien! Gemma Mundl
naja, finanziell ist wohl kaum ein Club aus der Alps in der Lage in die ICEHL aufzusteigen. darum meine Frage.
Das des finanziell ein Problem wird ist schon klar... das ganze Thema ist ja deshalb auch eigentlich nur hypothetisch, also auch meine Antwort wohin absteigen und von wo aufsteigen... es gäbe, wenn dann eh nur die eine Option...
So, aber jetzt wieder zurück zum Thema! verdient hättens sich den PO Einzug über die Saison gesehen aber schon eher die Ungarn als die Wiener (+28 Punkte)... mMn halt..
Weiß jemand definitiv wann das Spiel am Sonntag stattfindet? Bei der Aboverlängerung stand komischerweise 19:15 Uhr. Im Stadthallenplan steht 17:30.
Bei mir stehts so drinnen:
Rechnung Kunden Nr. 100573
PO VF Heimspiel 1 / 02.03.2025 / 17:30 (Heidi Horten-Arena)
EC-KAC -Gegner 1
Veranstalter: EC-KAC Betriebs GmbH
Ich lege mich fest:
Kommt Wien weiter wirds Wien, kommt Fehervar weiter wirds Pustertal. Schlagen musst eh jeden und mit dem Vorjahrespick habens auch gezeigt, dass es egal ist wohin man fahren muss.
Einen VSV-Pick halte ich für eher ausgeschlossen.
Schlagen musst eh jeden
... außer Bozen, das erledigt Salzburg im Halbfinale
Ich lege mich fest:
Kommt Wien weiter wirds Wien, kommt Fehervar weiter wirds Pustertal. Schlagen musst eh jeden und mit dem Vorjahrespick habens auch gezeigt, dass es egal ist wohin man fahren muss.
Einen VSV-Pick halte ich für eher ausgeschlossen.
Nein, muss man nicht. Man muss nur 3 Teams schlagen
Rotjacken TV: Aussage Hundertpfund auf die Frage welcher der schönste Moment im Grunddurchgang war: Der Shootout Sieg in Villach, weil man sich dann als Mannschaft gesagt hat, dass man sehr resistent ist und man zusammen heuer viel erreichen kann.
PS: verdammt ehrliche Worte von Unterweger warum es vor seiner Verletzung nicht wirklich lief.
schön!
Naja zb in die ALPS?
Das Picken passt schon, ist quasi ein Zuckerl für die besten, und ein Abstieg wäre auch gut als Anreiz oben zu bleiben!
Picken war auch die Antwort auf absichtliches Verlieren um einem "Lieblingsfeind" auszuweichen - siehe Laibach vor vielen Jahren
Emotional wäre Wien interessanter als Pustertal oder Fehervar. Vielleicht gibt es auch eine Mega Überraschung und wir nehmen doch gleich Villach…. Seitens der Spieler hört man hier schon deutlich Präferenzen…
Seitens der Spieler hört man hier schon deutlich Präferenzen…
In Richtung Villach?
In Richtung Villach?
Ja!
Spannendes Interview
Aso bezüglich Tempo macht da aktuell keine der beiden Mannschaften Sorgen
Alles auser Wien oda Pustertal wäre absoluter Schwachsinn sportlich gesehen ! man nimmt einfach den sportlichen gesehen den einfachsten Weg !
Aso bezüglich Tempo macht da aktuell keine der beiden Mannschaften Sorgen
Dabei ist die Partie, im Gegensatz zur Partie am Dienstag, richtig gut
INTERVIEW. Der KAC greift aus der Pole-Position ins Play-off ein. Für Präsident Johannes Schwaiger ist das kein Zufall, sondern das Resultat fundamentaler Veränderungen. Im Interview spricht er über die Gefahr durch Gönner, verteidigt die Horten-Arena und deutet eine Pilloni-Nachfolge an.
Herr Präsident, in den vergangenen beiden Jahren hat der KAC als Erstplatzierter souverän den Play-off-Einzug geschafft. Zufrieden?
Johannes Schwaiger: Der Anspruch des KAC muss sein, zu den Top-Mannschaften in Österreich zu gehören. Insofern ja. Aber irgendwie verstehe ich die Frage nicht. Denn: Wofür spielt man Eishockey? Außer um zu gewinnen. Ich verstehe, dass wir aus verschiedensten Gründen die Erwartungen nach Außen nicht erhöht. Unser Grundsatz lautet: Zuerst leisten, dann reden.
Der KAC hat sich allerdings stets kleingeredet. Aus Kalkül?
Nein. Wenn man jedoch bei den Menschen Vertrauen erwecken will, muss man versuchen Sachen zu versprechen, die man einhalten kann. Ein Meistertitel passiert oder nicht. Dass man zu den guten Mannschaften gehört, und dass man ehrlich arbeitet – das kann man versprechen.
Ein Präsident möchte sich doch immer mit einem Meistertitel schmücken. . .
Ich bin seit 2014 beim Verein. 2019 haben wir den Titel geholt. Ich war in einer anderen Funktion, inhaltlich hatte ich dieselbe Tätigkeit. Sport betreibt man, um zu gewinnen.
Lange wurde dem Klub entsagt, in der Gegenwart angekommen zu sein, er wäre verstaubt. Wie hat sich der Klub in den letzten Jahren reformiert?
2014 habe ich die damaligen Vorstände gefragt, welchen Zweck der Verein erfüllt. Ich erhielt keine Antwort. Das war die erste Aufgabe. Danach konzentrierten wir uns auf zwei Säulen: Den Nachwuchs, also den Amateursport. Um bei den Spielern die sportlichen- und menschlichen Potenziale zu entfalten. Darunter fällt auch, Oliver Pilloni (General Manager, Anm.) zum KAC zurückzuholen. So wurden die Fundamente gelegt.
Und die zweite Säule?
Wir wollen zu den besten Mannschaften Europas zählen. Viele strukturelle Maßnahmen haben früher, als es unser Plan vorsah, zum Erfolg geführt. Klar war aber: Es gibt keine Schnellschüsse, keine Phantasien, keine Luftschlösser. Wir haben uns auf eine schrittweise Verbesserung verständigt.
Das klingt nach Ruhe und Geduld. So etwas kann sich kaum ein Klub leisten. . .
Zum damaligen Zeitpunkt hat uns Frau Horten fast 70 Prozent zu unserem Budget beigesteuert. Das mussten wir jetzt auf Null reduzieren. Also in zehn Jahren. Ein Credo lautete dabei: Wir als KAC werden, unabhängig vom Budget, nur dann erfolgreich sein, wenn wir mehr über Eishockey wissen, als unsere Mitbewerber. In jedem Teil der Organisation.
Wieviel Geld steht dem KAC zur Verfügung?
Genug, um das zu erfüllen. Ich werde keine Zahl nennen. In der Vergangenheit hat das nie gereicht. Aber der KAC hat keine Schulden und wir planen auch nicht mit Schulden. Wir sind sehr solide, das Eigenkapital ist im Firmenbuch ersichtlich. Der KAC ist im Profibetrieb verpflichtet, als Kapitalgesellschaft nachhaltig Gewinne zu erwirtschaften. Das steht so im Gesetz. Ansonsten fällt das unter Liebhaberei, ist strafbar. Diese Konsequenz scheint mir nicht überall durchgedrungen zu sein.
Viele Firmen oder Konzerne mussten ihre Sponsorentätigkeiten reduzieren. Wie konnten die wegfallenden 70 Prozent Horten-Zuschuss kompensiert werden?
Das gelingt nur mit mehreren Maßnahmen. Man kann sich nicht zu Tode sparen. Die Ausgaben müssen in ihrer Sinnhaftigkeit überprüft werden. Ein riesiger Kostenblock war eine erratische Politik. Sofort etwas Neues, lange Verträge oder Trainer die ausgezahlt worden sind – das wurde abgestellt. Derzeit versuchen das, wie man sieht, einige Klubs zu arbeiten, wie der KAC vor 15 Jahren. . .
Ist das eine Kritik an der Präsidentschaft „Ära Reichel“?
Auf gar keinen Fall. Hellmuth Reichel hat mit unglaublichem Einsatz und riesigem Herz den Verein über Jahrzehnte getragen. Er ist selbst der größte Fan, will gewinnen. Frau Horten brachte das Geld. Aber es war eine gefährliche Kombination. Mehr Geld bedeutet nicht mehr Erfolg. Mit einem großen Geldgeber und Funktionären, die das Beste wollen entsteht ein unheilvolles System.
Inwiefern?
Weil man den Geldgeber zufriedenstellen muss. Man muss es im Bewusstsein aller verankern, dass wenn niemand da ist, der einen auffängt, die einzige Sicherheit übrig bleibt, Gewinne zu erzielen. Also positiv zu sein. Nur so können die Fans auch zukünftig Eishockey in Klagenfurt sehen.
Wo kommen die plötzlich fehlenden Millionen her?
Man muss sich vorstellen, dass Frau Horten damals ja auch die Zuschauer subventioniert hatte. Das Play-off war etwa gratis im Abo inkludiert. Und trotzdem blieb die Halle löchrig. Wenn etwas wert ist, muss letztendlich auch ein Geld dafür aufgebracht werden. Das wurde konsequent und hoffentlich verträglich geändert. Ja, unser Hauptsponsor ist unser treues Publikum – zumindest in Prozent des Umsatzes tragen sie am meisten zum Budget bei. Eine Gönnerin hat zudem den Effekt, dass viele nicht bereit sind, Geld auszugeben. Sogar die öffentliche Hand. Weil wir das Geld eh nicht bräuchten. Hier ist ein Sinneswandel eingetreten, Klarheit wurde geschaffen, jeder muss seinen Beitrag leisten – im Verein und mit unseren Stakeholdern. Das mag nicht jedem passen, aber das muss man aushalten
Sie erwähnten den Stellenwert des Publikums, der KAC kann über 90 Prozent Auslastung bei Heimspielen vorweisen. Rückblickend betrachtet: Erfolgte der Hallenumbau für 4000 Fans zu vorsichtig?
Hätti-wari ist der sechsbeinige Hund von Agip und Gerhard Berger wäre fast Weltmeister geworden. Im Ernst: Es ist müßig von etwas zu träumen. Wir haben ein Zeitfenster gesehen, unsere Situation deutlich zu verbessern. Ein anderer Standort wäre schlichtweg nie möglich gewesen, somit waren wir gebunden. Also muss man auch die Grundstruktur außer Frage stellen. Und ich halte nichts von Stadien, die mehr als fünf Prozent der Stadtbevölkerung an Fassungsvermögen verfügen. Wir leben davon, ein Positionsgut erzeugt haben.
Viele würden gerne den KAC sehen, kommen aber nicht zum Zug. . .
Vor dem Bau lag der Zuschauerschnitt bei 3200. Wofür brauche ich dann eine 7000er Arena? Für zwei, drei Spiele im Jahr? Im Livestream verfolgen unsere Spiele nur etwa 1000 Zuschauer. Das Projekt war also in dieser Größenordnung völlig richtig. Und dank der Skyboxen haben wir einen Einnahmen-Mix. Die Zuschüsse für den Bau waren eines der wichtigsten Geschenke von Frau Horten. So, dass wir in Zukunft ohne sie überleben. Und 2030 erhält der KAC die Gastronomierechte. Hier erwarten wir uns eine deutliche Verbesserung unserer finanziellen Situation. Bis dahin haben wir bei einem verkauften Bier oder Würstel null Einnahmen.
Eine vielleicht etwas antizyklische Frage: Grundsätzlich wird bei Misserfolg über Personal debattiert. KAC-Manager Oliver Pilloni gilt als Einzelkämpfer, zeichnet sich für das Wirtschaftliche und das Sportliche verantwortlich. Irgendwann wird es einen Generationswechsel geben müssen oder?
Es wird klarerweise altersbedingte Änderungen geben. In der Präsidentschaft, im Management. Pilloni und ich sprechen ständig über Verbesserungspotenziale. Solche langfristigen Pläne gibt es natürlich.
Wie lauten diese?
Zuerst verständigen wir uns in der Organisation darauf. Im Detail werden wir es zum gegebenen Zeitpunkt veröffentlichen. Auch wenn manche das Pensionsantrittsalter anheben möchten – das ist bei uns nicht der Fall. Klar ist aber: Wir werden, wenig überraschend, nicht in ein Loch fallen. Sondern eine Übergabe und alles weitere planen.
Gutes Interview- aber das "nur" 1000 Zuschauer den Stream um 10 eur sehen finde ich eine Gemeinheit...
Ich kenne keine andere Sportart in Österreich bei der ein spiel eur 10,- kostet
wenn der stream gratis wäre, dann würde ich ihm recht geben
Komplett realitätsfern wegen dem Stream. Wenn er schon meint man will mehr über Eishockey wissen als andere, dann sollten sie auch hier damit anfangen. In anderen Länder sehen was Preis/Leistung hergibt. Lässt ihn nicht sehr glaubwürdig wirken
bzgl. Preis/Leistung beim Stream, glaubst du es würden doppelt so viele Leute den Stream kaufen wenn er nur € 5,- kosten würde? Glaube ich nicht...
bzgl. Preis/Leistung beim Stream, glaubst du es würden doppelt so viele Leute den Stream kaufen wenn er nur € 5,- kosten würde? Glaube ich nicht...
Da würds ebenso heißen: hat wer an Code?
Da würds ebenso heißen: hat wer an Code?
Denke einige weniger aber prinzipiell kommen sich hier beide Angebote in die Quere.
WENN man sich als Liga bemühen würde, könnte man beim Thema Stream weit kreativer sein
WENN man sich als Liga bemühen würde, könnte man beim Thema Stream weit kreativer sein
könnte man, ja... aber bei 1000 verkauften Streams bei einem "quotenbringer" musst eigentlich dankbar sein das es überhaupt einen (wenn auch teuren) Stream gibt!
Kann die Argumentation bezgl Arenakapazität durchaus verstehen. Es ist halt trotzdem schade dass es zu wenig Sitzplätze gibt. Vor allem die Gelegenheitszuschauer vergrault man sich ein wenig.
Andererseits dürfen wir nicht vergessen dass wir noch immer einen Hype haben (neue Arena sowie spielerisch top) Wird nicht immer so sein
Was aber auf alle Fälle helfen würde, wäre ein attraktiver Zweitmarkt. Aber das haben wir eh schon oft genug besprochen
7000 wären nicht nötig.
5500 wären schon möglich.
Eine Halle für 6000 wie die von Fehervar wäre eigentlich auch ideal für Kalgenfurt... aber 120 Mio € für a Eishalle... wir haben ja nicht mal ein Hallenbad...