Saison 2022/23 Dornbirner EC "Die Bulldogs"

    Zitat von spieleragent

    Die Illusion kannst du vermutlich gleich vergessen. Ich glaube nicht, dass die Bulldogs so schnell wieder eine 1. Mannschaft stellen werden. Dazu brauchst du Sponsoren, Spieler, Betreuuer, Umfeld etc. Das kannst du nicht alles einfach für eine Saison an- und ausknipsen. Die Bulldogs sind tot, diese Ära ist zu Ende. Wenn Dornbirn Glück hat, dann finden sich Sponsoren und engagierte Personen, die ein neues Team aufstellen, das vielleicht in ein paar Jahren wieder in die 2. Liga einsteigen wird (wie auch immer die dann aussehen und heißen wird). Aber die Bulldogs wird man nie wieder im Profi-Eishockey sehen.

    Abgesehen vom "nie wieder" bin ich bei dir... die Bulldogs sind Geschichte und unter Kutzer hoffe ich sogar, dass sie das bleiben.

    Wenn, dann muss das etwas anderes als die bisherige Kutzer-One-Man-Show werden.

    Zitat von Keine Ahnung

    anscheinend werden mehrere junge Spieler von Dornbirn noch bezahlt und sind an andere Clubs verliehen.

    Ich möchte dich nicht kritisieren, aber Halbwahrheiten nutzen den Fans nichts. Dazu müsste sich die Vereinsführung dezidiert äußern. Aber die sind ja alle untergetaucht.

    Alle Spieler von Dornbirn - welche laufende Verträge für diese Saison hatten - werden weiterhin von Dornbirn bezahlt. Allerdings gilt das nur, wenn sie für den B‘Wald spielen. Das sind keine Unwahrheiten, sondern Tatsachen. Und nochmals, Vereinsführung in Mehrzahl gibt es nicht u. hat es nur auf dem Papier gegeben. Mir ist es ein Rätsel, warum das all die Jahre nie jemand kapiert hat u. auch heute noch nicht verstehen will.

    Zitat von Dakotabiker

    Alle Spieler von Dornbirn - welche laufende Verträge für diese Saison hatten - werden weiterhin von Dornbirn bezahlt. Allerdings gilt das nur, wenn sie für den B‘Wald spielen.

    Warum sollten die Bulldogs Spieler zahlen, die für eine andere Mannschaft spielen?

    Zitat von Dakotabiker

    Alle Spieler von Dornbirn - welche laufende Verträge für diese Saison hatten - werden weiterhin von Dornbirn bezahlt. Allerdings gilt das nur, wenn sie für den B‘Wald spielen. Das sind keine Unwahrheiten, sondern Tatsachen. Und nochmals, Vereinsführung in Mehrzahl gibt es nicht u. hat es nur auf dem Papier gegeben. Mir ist es ein Rätsel, warum das all die Jahre nie jemand kapiert hat u. auch heute noch nicht verstehen will.

    Wenn die Vereinsführung Bratwürste und Bier im Lieferservice ausliefert, Schieris im Livestream beleidigt usw. bleibt halt nicht mehr viel Zeit für die wichtigen Dinge die nicht delegiert werden können.

    Ist mir ein Rätsel, ... (denk dir den Rest)

    Zitat von phifi

    Wenn die Vereinsführung Bratwürste und Bier im Lieferservice ausliefert, Schieris im Livestream beleidigt usw. bleibt halt nicht mehr viel Zeit für die wichtigen Dinge die nicht delegiert werden können.

    Ist mir ein Rätsel, ... (denk dir den Rest)

    Kutzer hat mit seinem Mini Bratwürste und Bier ausgeliefert? Echt jetzt?

    Saisonstart – Was ist das?

    Es ist Mitte September, die Temperaturen draußen werden langsam aber sicher auf ein moderates Niveau heruntergeschraubt, in der Garderobe werden wieder die dünnen Übergangsjacken einsortiert. Während sich rot, orange und braun gefärbte Blätter aus den Baumkronen lösen, schlüpfen abends überall wieder Menschen in lange, weite Eishockey-Trikots und begeben sich in die Eishallen.

    Überall? Nein, ganz im Westen von Österreich gibt es eine Stadt, in der es ruhig bleibt. Es herrscht kein umtriebiges Gewusel vor der Halle, sondern einfach nur gespenstische Stille. Auf dem leergefegten Parkplatz vor der Eishalle jagt gerade ein Spatz herumwirbelnden, filigranen Holzspänen hinterher und der Wind gibt ein unheimliches Pfeifen von sich, während er stürmisch um die Ohren streift.

    Was ist geschehen? Im Mai dieses Jahres wurden sämtliche Beteiligte des ortsansässigen Vereins in Dornbirn vor vollendete Tatsachen gestellt, indem aus heiterem Himmel plötzlich ein „Team Vorarlberg“ anstelle der Dornbirn Bulldogs für die ICE Hockey League genannt wurde. Weder Mitarbeiter, noch Teammitglieder, Trainer, freiwillige Helfer und schon erst recht nicht der treue Fan-Kern wurde über derartig drastische Entwicklungen im Vorfeld informiert.

    Der Schock saß tief, der Unmut und die Empörung unter den jahrelangen Wegbegleitern war riesengroß. Dabei ging es weniger um den Ausstieg aus der höchsten öterreichischen Spielklasse an sich, als vielmehr um die Art und Weise der (nicht praktizierten) Kommunikation. Ganz nach dem Motto „Friss oder stirb“ wurde die einzementierte Entscheidung allen Beteiligten in beispielloser Manier vor den Latz geworfen. Das ist vielen von uns überaus sauer aufgestoßen, da die Entscheidung offenbar schon längst im Alleingang getroffen worden war und man von offener und ehrlicher Kommunikation, selbst mit den engsten Vertrauten des Vereins weit entfernt war.

    Uns als offizieller Fanclub der Bulldogs wurde jedenfalls über Nacht jegliche Grundlage für das Bestehen entzogen. Nach reiflichen Überlegungen entschieden wir uns jedoch gegen eine Auflösung unseres Vereins. Wir wollen uns die Option offen halten, sollte in den kommenden Jahren wieder Profi- oder Amateureishockey unter einer personell veränderten Führung in Dornbirn betrieben werden, dass wir dann ggf. diese auch (vorausgesetzt, die Rahmenbedingungen passen) wieder in einer Form fantechnisch unterstützen werden.

    Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die Führung des Eishockey-Clubs zukünftig von anderen Personen übernommen wird. Hier wurde gerade auch bei uns im Kreise der treuesten Anhänger zu viel verbrannte Erde hinterlassen, sodass eine Unterstützung des Vereins unter der jetzigen Führung aus unserer Sicht nicht mehr in Frage kommt.

    Wir hoffen natürlich, dass die lokale Nachwuchsarbeit trotz der Turbulenzen auch zukünftig in halbwegs geregelten Bahnen verlaufen kann. Wir trennen hier ganz klar und wollen selbstverständlich, dass den kleinen Hockeycracks auch in der Messestadt weiterhin entsprechende Perspektiven geboten werden können.

    Unsere Fanclub-Mitglieder wurden bereits vorab im Rahmen der Jahreshauptversammlung über die Details der vorläufig ruhend gestellten Fanclub-Aktivitäten informiert.

    Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Unterstützern, die uns stets zur Seite stehen. Dank euch können wir, egal was jetzt noch kommt, auf sieben erlebnisreiche und lustige Fanclub-Jahre zurückblicken. Diese Zeit nimmt uns keiner mehr. Jetzt müssen wir eben gemeinsam abwarten, was die sportliche Zukunft in Dornbirn bringen wird und ob irgendwann wieder neue Fan-Erlebnisse ihren Platz in einer neu geschriebenen Geschichte finden werden.

    Mit Erlaubniss von den Dorobirer Ishacklar

    Zitat von Feldkircher82

    „Von einer Spielgemeinschaft in der Alps Hockey League bis zu einem ICE Development Team am Standort Dornbirn wurden sämtliche Varianten sorgfältig abgewogen.“

    Vielleicht interpretiere ich da zu viel rein aber das klingt für mich als ob ein Zusammenschluss mit der VEU nur unter der Voraussetzung des Spielortes Dornbirn möglich gewesen wäre.

    Halt typisches Vorarlberger Kirchtumdenken.

    Servus! Das hatte schon nichts mehr mit dem Zusammenschluss mit den Feldkirchern zu tun, diese konkrete Aussage bezieht sich auf die Entwicklungen danach, wo sich Dornbirn entscheiden musste, wie der Weg weiter geht.

    Aber ja - der angekündigte Zusammenschluss davor scheiterte daran, dass Dornbirn auf Spielort Messehalle und Feldkirch auf Spielort Vorarlberghalle bestand, jeweils mit Verweis auf die finanzintensiven Investitionen der jeweiligen Städte in die Infrastruktur. Das sind legitime Ansprüche, die mit Kirchturmdenken wenig zu tun haben. Das man es letztlich in Feldkirch nicht eingesehen hat, in Dornbirn zu spielen, wenn man selber den Löwenanteil am Budget trägt, sollte einleuchten. Kutzer hat gepokert und letztlich verloren, er hat es dem Standort Dornbirn auf lange Zeit verunmöglicht in der ersten Liga zu spielen, schade!!!

    im sport geht es immer nur um geld!

    also brauchst du firmen die bereit sind dir geld zu geben ( sponsoring ).

    große firmen die auch bereit sind viel geld zu investieren wägen da genau ab welchen

    nutzen sie daraus haben und wie es in ihr marketing konzept passt.

    für kleinere sponsoren ist es meist nur unter gönnerschaft zu verbuchen.

    bei landes unternehmen ist es etwas anders - da gibt es einen topf und der wird entsprechend aufgeteilt.

    stadt und gemeinde geben in den seltensten fällen geld. die stellen maximal die infrastruktur zur verfügung.

    ist jetzt etwas vereinfacht dargestellt - aber in etwa genau so läuft das.

    fazit: hast du gute großzügige geldgeber kannst du viel damit machen.

    hast du weniger einnahmen aus sponsoring - mußt du eben kleinere brötchen backen.

    im fall bulldogs würde ich sagen - es ist einfacher aufzusteigen als einen schritt zurück zu machen ( müßen ).

    Zitat von EINI

    …aus der heutigen VN

    Ist das ein gutes Zeichen für Dornbirn, wenn man an der AHL-Versammlung nicht teilnimmt? Spekuliert man auf die ICE im kommenden Jahr?

    Zitat von Pioneer

    Ist das ein gutes Zeichen für Dornbirn, wenn man an der AHL-Versammlung nicht teilnimmt? Spekuliert man auf die ICE im kommenden Jahr?

    lol keine Angst, sicher nicht. Glaub eher dass sich das Thema auf lange Zeit erledigt hat.

    Monatelang hat man von den Bulldogs gar nichts gehört. Und jetzt ist die einzige Meldung, dass sie bzw. ihr Geschäftsführer NICHT auf einer Sitzung der AHL Vereine war, in der die kommende Saison besprochen wurde. Die Ergebnisse vor einem Jahr waren vielleicht noch traurig, aber das ist trostlos...

    Zitat von Pioneer

    Ist das ein gutes Zeichen für Dornbirn, wenn man an der AHL-Versammlung nicht teilnimmt? Spekuliert man auf die ICE im kommenden Jahr?

    Wollen die Pioneers nächstes Jahr von der ICE in die AHL oder wieso waren sie bei der Versammlung? :kaffee: :/