KAC Transfergeflüster 2022/23

Einem Hochegger zB würd ich schon zutrauen sich zu einem Leistungsträger wie ein Hundertpfund zu entwickeln. Mit 20 hat Hundertpfund auch gerade mal seine erste volle Saison gespielt. Würschl und Maier können sich ebenfalls zu österreichischen Leistungsträgern für die vorderen Defenderlinien entwickeln.

Ein Spieler wie zB Koch würde aber heute wohl auch sehr früh (mit 16/17) ins Ausland gehen.

Zudem darf man nicht vergessen, dass die Topspieler der damaligen Nachwuchsarbeit (Welser, Koch, mit Abstrichen Hager) in weitere Folge vor allem den Salzburgern zu Gute gekommen ist. Der KAC hat sich diese Spieler dann tlw. erst wieder teuer zurückholen müssen. Geblieben sind damals auch hauptsächlich die, die man nie als Topcracks bezeichnet hätte (Schellander, Pirmann, Ofner, Reichel, Ibounig usw.). Bis man sie eben selbst nicht mehr wollte

Villach & Wien gings bzw. geht es ja auch ähnlich.

Und nein, dass ist nicht als Vorwurf gegen Salzburg gemeint.

Zitat von MacReady

Mit welchen Spielern denn? Weil es so einen unglaublich großen Pool an österreichischen Spielern gibt, die dazu in der Lage sind, meinst?

Und, wenn man daran denkt, dass heuer ein Spieler, der bis vor Kurzem noch unsere Nachwuchsabteilung durchgemacht hat, höchstwahrscheinlich in der ersten Runde im Draft gezogen wird, werden da in Zukunft auch mehr als Dritt- und Viertlinienspieler rauskommen. Manche davon werden ins Ausland gehen und das ist gut so, aber viele davon werden dafür dann doch nicht gut genug sein, aber immer noch sehr gute Spieler in unserer Liga sein (wie eben zB ein Hundertpfund). Oder dann im höheren Alter noch als richtig gute Spieler wieder zurückkommen. Das Argument, dass die richtig guten Spieler dann ins Ausland gehen und für uns nichts übrig bleibt ist mMn ein Irrglaube. Wenn das so wäre, wäre die SHL ebenfalls keine gute Liga, weil alle guten in die NHL auswandern und für die eigene Liga nichts übrig bleiben würde. Die Wahrheit ist aber, dass man innerhalb des Spektrums, welches mit dem eigenen Nachwuchsprogramm eben möglich ist, Spieler aus dem gesamten Spektrum produziert. Nur kommens dann mit einem gegebenen Talent auch dementsprechend weiter, sprich, unsere größten Talente wären mit einer besseren Nachwuchsarbeit vielleicht in der NHL gelandet, der Hundi hätts international vielleicht weiter geschafft, die Spieler, die nie über Füllspieler hinausgekommen sind, wären gute IceHL-Spieler und diejenigen, die jetzt durch den Rost fallen, wären 3. und 4.Linienspieler und so weiter und so fort.

Abgesehen davon wird hier immer wieder gesagt, dass der Output fehlt? Wo soll der denn herkommen? Wann hat der KAC eigentlich begonnen, sein Nachwuchsprogramm auf ein anderes Level zu heben? Vor 5 Jahren vielleicht? Was glauben da manche? Dass man mal schnell ein Alps-Team installiert und die Talente strömen dadurch von alleine in die Kampfmannschaft? Von nix kommt nix. Das dauert ganz einfach, bis da was richtig gutes rauskommt. Die richtigen Früchte werden wir erst in späteren Generationen ernten bei Spielern, die von Anfang an eine professionelle Ausbildung erhalten haben.

Weiters ist mir auch ziemlich egal, wieviele Spieler dann für die Kampfmannschaft abfallen, wenn dafür genügend Spieler aus Klagenfurt die internationale Eishockeywelt erobern. Ich seh das auch als sowas wie eine gesellschaftliche Verantwortung vom KAC und es ist lobenswert und begrüßenswert, dass Kinder und Jugendliche in Kärnten eine Eishockeybildung genießen können, die ihnen sämtliche Türen öffnen kann. Ganz egal, wie oft die Kampfmannschaft Meister wird. Da gehts auch ganz einfach um ideologische Gründe.

Schon allein deshalb ist jeder Cent, der da ins Nachwuchsprogramm gesteckt wird, ein guter Cent. Den eingeschlagenen Weg darf man auf keinen Fall wieder verlassen.

Wenn du Österreich mit Schweden vergleichst (SHL)...

Da vergleichst du Äpfel mit Birnen...

Sagt ja niemand was gegen die aufwendige Jugendarbeit, mit den Teams und dem Future Teams.

Ist schön und gut, wenn man es sich leisten kann.

Nur, die Visionen, die da manchen vorschweben, so zurück in die 70er Jahre, in puncto KM und schönem Hockey - das ist nicht die Realität.

Und, darauf zu bauen, dass vielleicht in drei, vier Jahren jede Menge KAC Stars in die KM rücken werden - ja, bleibt eine schöne Vision.

Nichts anderes sage ich.

Die aktuellen Hoffnungsträger - Hochegger, Würschl, Maier - ja, die haben noch einiges zu beweisen.

Es gab da schon eine Menge an Talenten, die dann plötzlich stagnierten oder sogar Rückschritte machten.

Wie immer sollte man den goldenen Mittelweg beschreiten.

Starke Legios in ausreichender Zahl, einen Stamm von guten Österreichern, und da ist es mir schnurzwurscht, ob sie aus Vorarlberg, Wien, Linz oder Salzburg kommen.

Und ein Teil hoffnungsvoller Talente (wie Andrej Tavcelj ), die um die KM Plätze rittern und vielleicht hineinwachsen...

Zitat von Vaclav Nedomansky

Die Dritt- und Viertlinienspieler sind beliebig austauschbar.

Wenn man schon so einen Aufwand betreibt, sich jede Menge Nachwuchsteams mit professionellen Trainern zu leisten, ist ein output von Dritt- und Viertlinienspieler einfach zu wenig.

Die kann man genauso gut aus Salzburg, Wien und Vorarlberg anheuern.

Was man im Endeffekt bis jetzt auch immer getan hat.

Dritt- und Viertlinienspieler werden auch zu wenig sein, wenn man die Visionen so mancher User liest, die davon träumen, den Österreicherstamm aus dem eigenen Nachwuchs zu ziehen und so Legios zu reduzieren.

Schöne Visionen, aber nicht mehr...

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Wenn man deine Zeilen liest, kann man sich nur nochmals bedanken, dass bei den Vereinen Leute am Werken sind, die etwas von Nachwuchsarbeit und deren Stellenwert verstehen,- bzw. dementsprechend investiert wird. Vielleicht möchtest du bei einer der nächsten Fortbildungen ja referieren, warum ein Output von dritte oder vierte Linie-Spielern aus deiner Sicht zu wenig ist, trotz beträchtlichem Aufwand.

was man nicht außer Acht lassen darf und auch im Kleine Podcast thematisiert wird:

"Wirkliche" Talente, die bleiben ohnehin nicht beim KAC sondern gehen davor weg, was für deren Entwicklung natürlich gut ist, für den KAC kurzfristig gesehen weniger.

Somit bleibt dir als Verein ohnehin nur das Mittelmaß übrig.

Der KAC ist augenblicklich in der glücklichen Lage, jetzt nicht wirklich auf das Ausgeben von Geld schauen zu müssen.

Da kann man sich diesen Apparat wohl leisten.

Die Frage ist eben die sportliche Effizienz des outputs.

Auf Sicht gesehen.

Dritt und Viertlinienspieler produzieren jetzt auch Graz und Innsbruck, die ja nicht so mit Geld gesegnet sind.

Oder die Vorarlberger ALPs Klubs.

Denke da liegst vollkommen daneben lieber Vaclav Nedomansky !

Denke MacReady hat es perfekt getroffen!

Das Projekt des „Future Teams‘ sowie der gesamten eingeschlagenen Nachwuchsarbeit darf und soll nicht mal ansatzweise zur Diskussion stehen!

Nach nicht mal 5 Jahren schon „ernten“ wollen ist schlichtweg unrealistisch!

Den große spielerischen Vorteil eines derartigen Programms hat MacReady perfekt beschrieben! Die gesamthafte Qualität der Spieler wird sich heben!

Es werden mehrerer ins Ausland gehen und (hoffentlich) dort auch Fuß fassen, weitere aber qualitativ hochwertigere Spieler die diesen Schritt nicht schaffen werden teilweise da bleiben und uns weiterhelfen oder bei anderen Verein unterkommen!

Jedoch werden allesamt eine höhere Qualität darstellen als jene Akteure die bis jetzt aus der Nachwuchsschmiede entstiegen sind! Ganz „simple“ deshalb weil die Arbeit ansich mehrere qualitativ hochwertige Elemente beinhaltet! Alleine die alljährlichen Auslandsturniere welche unternommen werden sprechen Bände und sind für die Jungen unbezahlbare Erfahrungen die sie brauchen!

Ich sehe aber auf lange Sicht einen weiteren Vorteil auf uns zukommen.

Neben den qualitativ hochwertigeren Spielermaterial, bin ich überzeugt davon, dass sich der KAC dadurch auch international einen „neuen und besseren“ Namen macht!

Nämlich hinsichtlich dessen, eine „gute Eishockey-Adresse“ zu sein!

Was sich durchaus positiv herumsprechen kann und als Argument für den einen oder anderen Top-Legio dienen könnte!

Wer weiß vielleicht kommt es dadurch dann auch noch zu einer intensiveren Zusammenarbeit mit einem (NHL?) Top-Klub!? Weiß man ja nie…..

Nur zuerst von dem allen steht mal die Arbeit, damit man dann auch was vorzuweisen hat und kein gänzlich unbeschriebenes Blatt in der großen weiten Hockeywelt ist. Dies dauert sicherlich ebenso seine Zeit aber man ist durchaus schon auf einen guten Weg.

Nachwuchsarbeit ist und war noch nie schlecht! Kostet wahnsinnig viel Geld und die ersten Ergebnisse kommen extrem zeitverzögert!

Aber sie werden kommen …

Das sind alles Visionen, wie es im besten Fall kommen könnte.

Das mit den Top Legios - die kommen sicher nicht, weil wir eine gute Nachwuchsarbeit leisten.

Top Legios wollen Kohle sehen. Und in einer adäquaten Liga spielen.

Einziger zusätzlicher Grund, wie man Top Legios vielleicht locken kann, ist, wenn man ihnen und ihren Familien ein angenehmes Ambiente bieten kann.

Das Hauptproblem in der Nachwuchsarbeit ist, dass die Toptalente frühzeitig weggehen und die, die dann scheitern, aus einem bestimmten Grund scheitern - nämlich an dem Umstand, dass sie es nicht schaffen, vom Toptalent zum Topspieler zu werden. Ja - die kommen zurück und fügen sich zu den Dageblieben brav im Durchschnitt ein und pendeln dann zwischen Future Team und KM...

Die Realität wird auch in Zukunft sein, dass wir, wenn das Geld weiter so sprudelt, fertige Spieler wie Bischofberger, Haudum, Ganahl mit ihrem Lebenstraum konfrontieren werden müssen, beim KAC zu spielen.

Und wohl oder übel Legios holen müssen. Wie der Rest der ICE Teams.

Zitat von obi

was man nicht außer Acht lassen darf und auch im Kleine Podcast thematisiert wird:

"Wirkliche" Talente, die bleiben ohnehin nicht beim KAC sondern gehen davor weg, was für deren Entwicklung natürlich gut ist, für den KAC kurzfristig gesehen weniger.

Somit bleibt dir als Verein ohnehin nur das Mittelmaß übrig.

Gut, wenn das Mittelmaß so gut wäre wie die Nissners, Wukovits' oder viele andere Spieler dieser Klasse, die man derzeit bei Salzburg oder auch Wien sehen kann, dann hätten wir kein Problem - die können auch der Liga erhalten bleiben, weils wahrscheinlich für den ganz großen Sprung nicht reicht... Aber dafür scheint mir für den Aufwand fürs AHL Team trotzdem zu wenig dabei raus zu kommen, und diese Frage wird man sich ernsthaft stellen müssen, wenn sich dahingehend nichts ändert.

Zitat von Haxo

Um noch irgendwie den Bogen zu bekommen: mein Ideal von spielen mit Leuten aus dem eigenen Nachwuchs ist Romantik. Dein Ideal von einem spielerisch-ästhetisch dominierendem KAC ist genauso Romantik. Die Erinnerungen an dominierende KAC Mannschaften fußen in einer Zeit, als es mangels Konkurrenz ausreichte, in 75% der Spiele mit 75% der Leistung locker zu bestehen. Und gewichtige Rollen spielte dabei auch immer ein guter Stamm an Eigenbauspielern. Gewonnen hat am Ende trotzdem die VEU.

Zitat von MacReady

Abgesehen davon wird hier immer wieder gesagt, dass der Output fehlt? Wo soll der denn herkommen? Wann hat der KAC eigentlich begonnen, sein Nachwuchsprogramm auf ein anderes Level zu heben? Vor 5 Jahren vielleicht? Was glauben da manche? Dass man mal schnell ein Alps-Team installiert und die Talente strömen dadurch von alleine in die Kampfmannschaft? Von nix kommt nix. Das dauert ganz einfach, bis da was richtig gutes rauskommt. Die richtigen Früchte werden wir erst in späteren Generationen ernten bei Spielern, die von Anfang an eine professionelle Ausbildung erhalten haben.

Zitat von darkforest

Geblieben sind damals auch hauptsächlich die, die man nie als Topcracks bezeichnet hätte (Schellander, Pirmann, Ofner, Reichel, Ibounig usw.). Bis man sie eben selbst nicht mehr wollte

Und die aber ganz wichtige, unverzichtbare Puzzleteile für so manchen Meistertitel darstellten

Im übrigen völlig unterschätzte Spieler. Schellander mit einem unglaublichen Spielverständnis und teilweise einem Passpiel, dass man mit der Zunge schnalzen musste und schon fast an Petersen erinnert. Er war halt ein wenig langsam. In diese Kategorie fallen auch die Koren Brüder, super Eishackler oder unser aller geschätzter Mario Schaden !!!!

Bei Reichel erinnere ich mich an eine Saison, als im Play Off quasi die gesamte Vereidigung ausfiel und er beinahe im Alleingang die Defence organisierte.

Zitat von runjackrun

Haxo:

Entwicklungssaison hatten wir während den Corona Jahren Zeit genug. Man hat sich da nur in der Verteidigung durchgerungen Zeichen zu setzen. Das wird jetzt nach der Saison schon gar nicht spielen. Zudem kannst du auch junge Spieler einbauen, wenn die Spitze bei uns breiter wird und die Mitte schmäler. Dann hast ohne große Qualitätseinbußen die Möglichkeit von unten nachzuziehen. Zumal ist eine erfolgreiche Kampfmannschaft auch der Garant dafür, dass das Feuer und die Leidenschaft für den Verein entfacht und weitergegeben wird. Je mehr Leute für den KAC brennen, desto mehr Leute und Talente bekommst du in deinen Nachwuchs aus den Regionen in Kärnten. Eine erfolglose Kampfmannschaft schlägt sich auch auf die Moral des Vereins.

Wir sprechen immer von Kochs, Hundertpfunds etc. Für einen neuen Koch bräuchtest genau einen Spot. Also übertreiben wir es bitte nicht mit dem Entwicklungsgedanken. Zumal sich echte Klasse im ALPs Team und auch davor durchsetzt. Bestes Beispiel Kasper. Das wäre der neue Koch gewesen. Wieviel Spiele hat der in der ICE gebraucht? Der bekam die Leidenschaft durch den Vater mitgegeben. Andere eben durch einen erfolgreichen Verein, dessen Fan sie seit jungen Jahren sind.

Es macht auch einen Unterschied ob man mit 2 Petersens, 2 Postmas oder 2 Geiers, 2 Vallants trainieren darf. Ohne die Geiers & Vallant abzuwerten, lernen wirst von den anderen einfach mehr.

So und dann zur Einschränkung in der Liga, auch das hilft einem guten Talent nicht viel weiter wenn er gegen mittelmäßige Spieler antreten darf. Wer jetzt Wien gegen Salzburg gesehen hat, der wird erkennen wie lehrreich diese Spiele für einen Preiser, Antal, etc. sind. Und die werden im Sommer sich noch mehr den Allerwertesten aufreißen, um besser zu werden.

Du hilfst natürlich den mittelmäßigen Talenten. Aber seit Pewal habe ich keinen mehr gesehen der im mittleren Eishockeyalter eigentlich noch eine Potentialexplosion hatte.

Steffler wird aus meiner Sicht kein Schumnig werden. Da fehlt für mich einiges vom Läuferischen und Spielintelligenz. Ein Würschl könnte es schaffen.

Hundertpfund sehe ich auch konträr, gerade er mit seiner Spielweise hat noch was im Tank für 2 Saisonen. Und sein Tempo ist gar nicht so schlecht, er zeigt es aber nur in wenigen Situationen wo es sich rentiert, streetsmart würde man sagen Er müsste nur mal lernen, früher wechseln zu gehen. Da hat er sich und seine Mitspieler öfters in eine ungünstige Situation gebracht.

Also 2 Saisonen hat der Haudum noch, mind. zu einem 2er Center zu werden. Ich finde eigentlich schon, dass er Spielverständnis hat, aber nicht die passenden Linienkollegen. Hier kann man auch nachjustieren. Sehe den Haudum grundsätzlich in der Lage auf das Niveau eines Schneiders zu kommen.

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Sehr guter Post, der das Entwicklungsblabla endlich mal runterholt! Danke!

Zitat von oremus

Und die aber ganz wichtige, unverzichtbare Puzzleteile für so manchen Meistertitel darstellten

Im übrigen völlig unterschätzte Spieler. Schellander mit einem unglaublichen Spielverständnis und teilweise einem Passpiel, dass man mit der Zunge schnalzen musste und schon fast an Petersen erinnert. Er war halt ein wenig langsam. In diese Kategorie fallen auch die Koren Brüder, super Eishackler oder unser aller geschätzter Mario Schaden !!!!

Bei Reichel erinnere ich mich an eine Saison, als im Play Off quasi die gesamte Vereidigung ausfiel und er beinahe im Alleingang die Defence organisierte.

Richtig! Wir haben auch jetzt aktuell einige von diesen Spielern die wichtige Bausteine in Meistermannschaften waren und im Gegensatz total underrated sind. Das begründet sich wohl darin, dass sie einer Mannschaft genug Power geben könne, wenn es gut läuft (wie bei den letzten Titel gesehen), im Gegenzug aber den Karren alleine nicht aus dem Dreck ziehen können, wenns mal schlechter läuft, wie heuer

Was mir bei der von mir bis jetzt nur mitgelesenen Diskussion fehlt, ist das Argument dass es auch wichtig ist so viel wie möglich Kinder für diesen Sport zu begeistern. Bei manchen Beiträgen scheint es mir so als ob eine erfolgreiche Profimannschaft ausreichen würde. Nur ist es auch in meinen Augen wichtig, dass so viele Kinder wie möglich die Chance haben sollten diesen Sport zu betreiben. Sollten einige dabei sein die dann ihr Geld mit diesem Sport verdienen können umso besser. Aber auch die die "nur" diesen Sport dann in diversen Amateurmannschaften betreiben sind wichtig für das Feuer des Eishockeys. Die talentierten im Verein können das Ziel Ice Kampfmannschaft oder sogar höher haben, für den "Rest" kann die AHL noch ein Ziel sein. Zumindest können sie alle bei ihrer großen Liebe spielen.

Zitat von orli

Was mir bei der von mir bis jetzt nur mitgelesenen Diskussion fehlt, ist das Argument dass es auch wichtig ist so viel wie möglich Kinder für diesen Sport zu begeistern. Bei manchen Beiträgen scheint es mir so als ob eine erfolgreiche Profimannschaft ausreichen würde. Nur ist es auch in meinen Augen wichtig, dass so viele Kinder wie möglich die Chance haben sollten diesen Sport zu betreiben. Sollten einige dabei sein die dann ihr Geld mit diesem Sport verdienen können umso besser. Aber auch die die "nur" diesen Sport dann in diversen Amateurmannschaften betreiben sind wichtig für das Feuer des Eishockeys. Die talentierten im Verein können das Ziel Ice Kampfmannschaft oder sogar höher haben, für den "Rest" kann die AHL noch ein Ziel sein. Zumindest können sie alle bei ihrer großen Liebe spielen.

Du sprichst einen ganz, ganz wichtigen Punkt an. Das Feuer beginnt immer von unten zu glühen. Es muss ja nicht einmal die AHL sein. Es geht um Freude, Freude und vor allem um Freude an diesem schönsten Sport der Welt.

Und es ist daher schon beinahe die Pflicht, in einem so eishockeynarrischen Bundesland eine solide Eishockeyausbildung auf die Beine zu stellen. Diesbezüglich gibt es innerhalb des Zentralraums aber vor allem außerhalb noch eine ganze Menge zu tun - auch aber nicht nur bezüglich verfügbare Eiszeit. Ist aber ein Thema, dass wir wohl in einem anderem Thread behandeln sollten.

Die Leute bringt man nicht mit Nachwuchsspielern in die Halle.

Da benötigt man in erster Linie Erfolg eine funktionierende Mannschaft, Heimsiege und in zweiter Linie eine halbwegs ansehnliche Partie.

Bis auf ein paar Puristen geht niemand in die Halle, um einen Tavcelj oder ein paar Non Scorer rumgurken zu sehen.

Da kann ich mir ein ALPs Spiel anschauen.

Da will man schon ein wenig Glamour, Kampf und Action.

Call me Purist!

Mir ist (fast ) komplett egsl wer am Eis steht, wie das Ergebnis am Schluss lautet! Ich will die Truppe einfach kämpfen sehen. Das hab ich heuer oft vermisst!

Zitat von orli

Was mir bei der von mir bis jetzt nur mitgelesenen Diskussion fehlt, ist das Argument dass es auch wichtig ist so viel wie möglich Kinder für diesen Sport zu begeistern. Bei manchen Beiträgen scheint es mir so als ob eine erfolgreiche Profimannschaft ausreichen würde. Nur ist es auch in meinen Augen wichtig, dass so viele Kinder wie möglich die Chance haben sollten diesen Sport zu betreiben. Sollten einige dabei sein die dann ihr Geld mit diesem Sport verdienen können umso besser. Aber auch die die "nur" diesen Sport dann in diversen Amateurmannschaften betreiben sind wichtig für das Feuer des Eishockeys. Die talentierten im Verein können das Ziel Ice Kampfmannschaft oder sogar höher haben, für den "Rest" kann die AHL noch ein Ziel sein. Zumindest können sie alle bei ihrer großen Liebe spielen.

Zitat von oremus

Du sprichst einen ganz, ganz wichtigen Punkt an. Das Feuer beginnt immer von unten zu glühen. Es muss ja nicht einmal die AHL sein. Es geht um Freude, Freude und vor allem um Freude an diesem schönsten Sport der Welt.

Und es ist daher schon beinahe die Pflicht, in einem so eishockeynarrischen Bundesland eine solide Eishockeyausbildung auf die Beine zu stellen. Diesbezüglich gibt es innerhalb des Zentralraums aber vor allem außerhalb noch eine ganze Menge zu tun - auch aber nicht nur bezüglich verfügbare Eiszeit. Ist aber ein Thema, dass wir wohl in einem anderem Thread behandeln sollten.

Vor allem sehe ich auch die Kosten für die Eltern als großen Faktor. Eishockey ist ein teurer Sport und, auch wenn die Kinder Talent haben, für viele Eltern (vor allem in dieser Zeit) nicht bzw. kaum mehr zu finanzieren. Vielleicht wäre/ist es notwendig, kostenfreundlichere Strukturen zu schaffen, um mehr Kinder zum Eishockey zu bewegen.

Zitat von Lexe1312

Vor allem sehe ich auch die Kosten für die Eltern als großen Faktor. Eishockey ist ein teurer Sport und, auch wenn die Kinder Talent haben, für viele Eltern (vor allem in dieser Zeit) nicht bzw. kaum mehr zu finanzieren. Vielleicht wäre/ist es notwendig, kostenfreundlichere Strukturen zu schaffen, um mehr Kinder zum Eishockey zu bewegen.

Stimmt genau, wenn ich höre wieviel man bei den Caps und beim KAC Mitgliedsbeitrag ablegt, ganz ehrlich könnte ich mir mit meinen Buben nicht leisten.

Zitat von darkforest

Call me Purist!

Mir ist komplett egsl wer am Eis steht, wie das Ergebnis am Schluss lautet! Ich will die Truppe einfach kämpfen sehen. Das hab ich heuer oft vermisst!

Und nein, es ist nicht egal, wer am Eis steht.

Die Eintrittspreise sind zur Zeit bereits so fortgeschritten, dass ich auch für das Geld ein wenig unterhalten werden will.

60 Minuten Rumgegurke und dann mit langem Gesicht, weil verloren, nach Hause gehen, ist jetzt nicht so prickelnd. Auf Dauer.

Und das hängt auch damit zusammen, wer am Eis steht.

Die Einstellung und die Bereitschaft zu kämpfen war meist eh vorhanden.

Nur, wenn die Besetzung zu schwach ist, nutzt das auch nix..

Zitat von christian 91

Der Hallensprecher vor dem Spiel:

Im Tor heute wieder Gerd Prohaskaaaa.

In der Verteidigung Herbert Hohenbergerrr

Im Sturm Martin Hohenberger....

Gabs auch schon. Das nannte sich Derby. Derweilen hab ich dann gepfiffen

Aber ich hab das Ursprungsposting mit einem "fast" ergänzt"