1. Dashboard
  2. Artikel
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Forum
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Forum
  • Artikel
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. eishockeyforum.com
  2. Sonstige Foren
  3. Sonstige Sportarten

Fußball Weltmeisterschaft in Katar 2022.

  • christian 91
  • 18. Juli 2021 um 15:18
  • christian 91
    NHL
    • 11. November 2022 um 20:04
    • #251

    Gerade auf Phoenix gesehen:

    Vorstellung um das Innenleben eines dieser hypermodernen Stadien das Platz für geschätzte 50.000 Zuseher bietet mit dem lapidaren Hinweis „Hat es draußen 50 Celsius, können wir auf z.B. 21 Celsius kühlen“.

    Geld spielt wie Menschenleben keine Rolle.

  • coach
    YNWA
    • 11. November 2022 um 20:10
    • #252
    Zitat von christian 91

    Geld spielt wie Menschenleben keine Rolle

    das macht das ganze ja noch um vieles schlimmer.

    die staaten haben soviel geld, die könnten jeden im land zum millionär machen.

    und sie tun genau das gegenteil ... wie im mittelalter halt. ein menschleben is nix wert.

  • PEPSImax
    NHL
    • 14. November 2022 um 08:18
    • #253

    Die FIFA möchte die Welt zum Schweigen bringen

    FIFA-Präsident Gianni Infantino hat nach jahrelangen Diskussionen über den umstrittenen WM-Gastgeber Katar genug von der Kritik. "Konzentrieren wir uns auf den Fußball", schreibt der mächtige Boss! Welch fatale Ignoranz, was für eine gefährliche Arroganz.

    Mögen die WM-Spiele beginnen - und die Welt dann endlich mal die Fr..., pardon, die Klappe halten. So wünscht sich das der FIFA-Boss. Gianni Infatino möchte die schillernde Bühne des vorweihnachtlichen Gigantenturniers in der Wüste für Heldengeschichten auf dem Rasen freiräumen - und für sich, seine Freude an der umstrittensten Weltmeisterschaft aller Zeiten und für seinen Frieden. Denn natürlich möchte der mächtigste Fußballfunktionär des Planeten an der Seite des Emirs nicht ständig mit all den Vorwürfen gegen die Gastgeber penetiert werden.
    Infantino wünscht sich, dass es bei der WM um Fußball geht. Und nicht um politische Debatten. Diesen Wunsch hat er den 32 Teilnehmernationen in einem Brief mitgeteilt. Wann immer man denkt, dieses Turnier hat sich nun selbst den letzten Sargnagel verpasst, kommt es noch ein wenig absurder. Und dann allzu oft in der Gestalt von Gianni Infatino. Was auch immer er für ein Mensch sein mag oder sein will, eines ist klar: Einer, der die Zeichen der Zeit versteht, aufgreift und für sich zu nutzen weiß, das ist er nicht. Er besitzt die groteske Funktionärsgabe, sich stets für den skrupellosen, den lukrativen, den falschen Weg zu entscheiden - und dafür zu feiern.

    Fußball nicht in ideologischen Kampf ziehen

    Der 52 Jahre alte Schweizer versichterte zwar, ihm sei bewusst, dass "der Fußball nicht in einem Vakuum existiert und es weitreichende politische Probleme auf der ganzen Welt gibt", und dennoch fordert Infantino: "Bitte lasst nicht zu, dass der Fußball in jeden politischen und ideologischen Kampf gezogen wird." Den Brief unterzeichnete auch die Generalsekretärin Fatma Samoura. Respekt bedeute nach Ansicht des Duos, "Respekt vor Vielfalt zu haben. Keine Menschen, Kulturen oder Nationen sind besser als alle anderen." Die FIFA versuche ihrerseits, alle Meinungen zu respektieren, ohne den Rest der Welt moralisch zu belehren.
    Auf eine unerträgliche und peinliche Weise versucht Samoura einen Wandel der Stimmung zu erzeugen. In einer vom Weltverband verbreiteten Fragerunde schwärmt sie von einem "Monat voller Jubel und Feiern". Sie schwärmt von der größten Show aller Zeiten. Sie freut sich auf positive Schwingungen für die Welt. Ausgehend von einem Ort, wo Menschen unterdrückt werden. Wo die beschworene Gastfreundschaft, ein Trigger-Gruß ans Sommermärchen, enge Grenzen hat. Trotz all der Zusagen hinsichtlich Sicherheit, Schutz und Inklusion aller Fans. Samoura setzt auf die Kraft des Fußball, Menschen zu vereinen. Dabei hat die Vergabe nach Katar nur eines getan: die (Fußball)-Welt tief gespalten. Eine Mitte gibt es nicht.

    Die Mär des nachhaltigen Einfluss'

    Dass die Weltmeisterschaft nun im Vorwinter in der Wüste ausgetragen wird, das ist nicht mit Infantinos Namen verbunden, sondern mit dem seines Vorgängers Sepp Blatter. Sein Grinsen bei der Verkündung vor elf Jahren ist auf ewig in den schäbigen Annalen des Weltfußballs eingebrannt. Dass die WM aber dennoch als seine (also als Infantinos) in Erinnerung bleiben wird, dass er alles dafür getan, dieses Turnier schönzureden, anstatt die Kraft des Verbands und des Fußballs an sich zu nutzen, um die lebensgefährliche Lage von Gastarbeiterinnen und Gastarbeitern und nicht tolerierten und unterdrückten Minderheiten zu verbessern, das wird das Erbe der Spiele. Das wohl einzige. Das Geschwurbel von nachhaltigen Veränderungen ist längst widerlegt.

    Nach dem die Olympischen Spiele im russischen Sotschi beendet waren, krallte sich Kriegsherr Wladimir Putin die Krim. Als die Olympischen Spiele in Peking beendet waren, erhöhte China seine Aggressionen gegen das demokratische Taiwan und Putin griff die Ukraine an. Wer also behauptet, dass sportliche Großveranstaltungen Autokraten verändern, der ist entweder naiv. Oder lügt. Da hilft auch keine offen-peinliche Propaganda von allen Seiten. Auch nicht von ehemaligen deutschen Spitzenpolitikern. Die FIFA ist schon elekritisiert beim Gedanken daran, dass die bunten Lichter über Katars blutigen Stadien blinken. In allen Farben. Nur bitte bloß nicht als ein Regenbogen. Das Zeichen für Toleranz mit der LGTBQI+-Community ist nicht willkommen. Das DFB-Team zieht sogar seine Kapitänsbinde zurück und entscheidet sich für ein "One Love Armband".

    Ach, diese Spiele sind so absurd. Wo anfangen und wo aufhören? Bei den Prügeleien gegen Homosexuelle und Transmenschen, die gerade erst wieder von Human Rights Watch dokumentiert worden sind? Bei der Lobbyarbeit von FIFA und Sigmar Gabriel für die Bereitschaft zu Öffnung und Veränderung? Wenn es damit ernst ist, warum werden Journalisten vor Ort dann bei ihrer Arbeit beschattet? Warum wird Reportern angeraten, ihre privaten Handys und Laptops lieber zuhause lassen? Warum wird die freie Berichterstattung vor Ort eingeschränkt? Warum schweigt die FIFA zum skurrilen "Banditengipfel" zwischen Kriegstreiber Putin und dem katarischen Emir, bei dem Russland seine Unterstützung bei der Durchführung des Turniers angeboten und die Führung des Wüstenstaat dankend angenommen hat?

    400 Fans als Propagandisten

    Vor all diesen bekannten und weniger bekannten Hintergründen erscheint der Brief der FIFA noch absurder und hanebüchener als bloß schon für sich genommen. Dieser Brief ist ein subtiler Angriff auf die Meinungsfreiheit der Verbände, die große Panik von Infantino und seinen katarischen Getreuen, dass diese WM womöglich doch von Störgeräuschen und nicht nur schillernden Scheinbildern einer wunderbaren und freien Welt penetiert wird. Diese Trügereien sollen von angekauften Anhängern verwischt werden. 400 "Fans" werden auf volle Kosten der Gastgeber eingeladen. Die Bedingung: positive Kommentare in den sozialen Netzwerken. Propaganda aus Liebe zum Fußball. Was für eine perfide Strategie. Die Propagandamaschine kommt 16 Tage vor WM-Start gar nicht erst ins Stottern. Im Gegenteil: Sie läuft weiter bestens geölt auf Hochtouren. Es ist der wuchtige Versuch, die Kritik zu übertönen, den Kritikern die bestens dokumentierten Argumente zu entreißen.

    Das Bittere: Der Wunsch von Infantino dürfte tief in die Verbände einwirken. Aktionen pro Menschenrechte wird es kaum geben. Die Spieler, so hieß es zuletzt schon vom DFB, seien mündig und könnten etwas sagen, wenn sie möchten. Bedeutet wohl, kollektive Aktionen wie "Human-Rights"-Shirts wird es so nicht ergeben. Man wünscht sich, dass es anders kommt. Dass der Fußball seine gigantische Kraft nutzt, dass er den Mut aufbringt und sich gegen Unrechtsregime im bunten Licht der Weltöffentlichkeit stellt. Dass er schillernde Scheinwelten entlarvt, dass er nicht bloß einen Monat lang jubelt und feiert. Und dass er - in diesem Fall - Infantino und seinen Getreuen der FIFA den wieder einmal falschen, den skrupellosen Weg weist. Den Weg über Gewalt und Tod. Mögen die WM-Spiele beginnen - und die Welt den Mund aufmachen. Laut, lauter, immer lauter. Ein naiver Wunsch.

    Quelle NTV

  • PEPSImax
    NHL
    • 14. November 2022 um 19:34
    • #254

    Puh am Schwarzmarkt werd aber auch hart durchgegriffen... Wenn sie sich ne goldene Nase dabei verdienen wollten, kann man das durchaus bei uns auch so machen:

    Festnahmen wegen Ticketverkaufs

    Weiters wurde heute publik, dass die katarische Polizei drei Männer wegen des Weiterverkaufs von Tickets „außerhalb der von der FIFA und dem Gastgeberland genehmigten Plattformen“ festgenommen haben sollen. Ihnen droht eine Geldstrafe von bis zu 250.000 Rial (fast 66.500 Euro) für jedes weiterverkaufte Ticket

  • Pjl60
    EBEL
    • 15. November 2022 um 14:51
    • #255

    Auch auf ARTE gibt es einige interessante Dokus über Katar:

    Katar - Gas und Spiele

    Katar - Gas und Spiele - Die ganze Doku | ARTE
    Anhand des Porträts der Königsfamilie erzählt der Dokumentarfilm die Geschichte des Wüstenkönigreichs Katar, das auf dem größten Gasfeld der Welt sitzt. Dabei…
    www.arte.tv

    Einmal editiert, zuletzt von Pjl60 (17. November 2022 um 01:33)

  • Pjl60
    EBEL
    • 15. November 2022 um 15:07
    • #256

    Eine weitere ARTE Reportage:

    Katar: Von der Ausbeutung im Emirat

    Katar: Von der Ausbeutung im Emirat - ARTE Reportage - Die ganze Doku | ARTE
    Im November wird Katar Gastgeber der Fußballweltmeisterschaft sein. Für dieses Turnier hat das reiche Emirat keine Kosten gescheut: sechs neue Stadien, Hotels,…
    www.arte.tv

    Für mich ist das einfach unverständlich, dass diese Kataris, die das höchste Pro-Kopf-Einkommen der Welt haben, ihre Angestellten so ausnützen, das ist wirklich nur mehr Sklaverei!

    Doch es gilt auch für diese Sklaventreiber, genau so wie für die Funktionäre der Fußballverbände, wie z.B. die Schweizer S.B. und G.I., für den Franzosen M.P., für den Deutschen K.H.R. u. A., sowie für den legendären Englischen Fußballer D.B., der als „Botschafter für den Fußball“ 180 Mio. Euro einstreicht: das letzte Hemd hat auch für diese Menschen keine Taschen!

  • dooglrig
    EBEL
    • 15. November 2022 um 15:58
    • #257
    Zitat von Pjl60

    Für mich ist das einfach unverständlich, dass diese Kataris, die das höchste Pro-Kopf-Einkommen der Welt haben, ihre Angestellten so ausnützen, das ist wirklich nur mehr Sklaverei!

    der richtigkeit halber: qatar hat weder die hoechsten einkommen, noch des hoechste bip pro kopf. da sind einige eu-staaten, die schweiz und auch die usa vor ihnen, oesterreich nicht weit dahinter.

  • beckman99
    NHL
    • 15. November 2022 um 16:53
    • #258
    Zitat von christian 91

    Heißt im besseren Verständnis für uns westliche, dass du dich umso mehr drauf freust?

    kannst du die sportliche situation nicht nüchtern betrachten? wir sprechen hier von einer ausnahmesituation die wir so noch nicht erlebt haben. ich finde es schon interessant, wie sich diese begleitumstände auf die mannschaften auswirken. soweit ich es mitgekriegt habe, gibt es wohl für diese wm keinen favoriten, weil keiner so richtig weiß wo er steht.

    Zitat von le chief

    Das Ethikverständnis von Unternehmen/Konzernen ist noch einmal ein ganz anderes Thema.

    Hier geht es um staatliche Strukturen, die auf Vorstellungen basieren, die aus Perspektive fortschrittlicher Menschen kaum mehr nachvollziehbar und vertretbar sind.

    was heißt hier fortschrittliche menschen? ich kann keinen fortschritt sehen oder empfindest du den weltweiten vormarsch von autokratien und rechten parteien als fortschritt? oder den umstand, dass viele menschen nur noch über fremdfirmen, bzw. arbeitsüberlasser, für unternehmen tätig sind, da diese keine verpflichtungen gegenüber ihren mitarbeitern eingehen wollen? wir leben in einer gespaltenen gesellschaft in der man sich anscheinend auf keinen gemeinsamen nenner mehr einigen kann. da war letztens ein guter artikel auf der orf website, hieß "abschied von der gemeinsamen mitte". der bringt das dilemma unserer zeit ganz gut auf den punkt. wenn man jetzt mal den fortschritt in sachen frauenrechten und denen von minderheiten ausnimmt, waren wir praktisch in fast allen bereichen schon mal weiter. für mich jedenfalls sind aussagen wie die von wöginger, man sollte die menschenrechte neu definieren, besorgniserregend, da er mit der meinung nicht alleine da steht.

    Zitat von coach

    du wirst ihn nicht überzeugen können. fast peinlich versucht er die situation in den scheichstaaten schönzureden.

    evtl. macht er ja gerne selber urlaub dort vor ort.

    ich war mal auf dem weg nach australien in dubai. ich hatte freunde, die als kitelehrer dort gearbeitet haben und die mir erzählt haben, was da so abgeht. fand ich ziemlich uncool und das ganze künstliche gebilde und die atmosphäre empfand ich als unangenehm. trotzdem bin ich froh dort gewesen zu sein, der spruch "reisen bildet" stimmt, aber nochmal würde ich dort nicht hinfahren und nach katar schon gar nicht. aber bitte, wenns denn hilft, jemanden in eine schublade zu stecken damit das eigene weltbild wieder passt, bin ich gerne behilflich.

  • Pjl60
    EBEL
    • 15. November 2022 um 19:28
    • #259
    Zitat von dooglrig

    der richtigkeit halber: qatar hat weder die hoechsten einkommen, noch des hoechste bip pro kopf. da sind einige eu-staaten, die schweiz und auch die usa vor ihnen, oesterreich nicht weit dahinter.

    Es wurde zumindest so in den Beiträgen kommuniziert!

    Wenn man bedenkt, dass die Einwohner Katars alles vom Staat erhalten, wie Wohnung bzw. Haus, Auto, Treibstoff, Strom, Krankenversicherung, usw., so wird das wohl auch stimmen!

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 16. November 2022 um 09:43
    • #260

    Vor Katar sind laut Radio Tirol nur Luxemburg und Singapur beim pro Kopf einkommen.

    In Katar gibt es nur 12000 Hotelbetten. Darum haben sie ein Containerhotel gebaut pro Übernachtung 200 Euro. Und einen stündlichen Shuttleflug von, ich glaube Dubai, eingerichtet. Zum Thema nachhaltige WM.

    Einmal editiert, zuletzt von orli (16. November 2022 um 14:31)

  • Hansi79
    LAGREINER
    • 16. November 2022 um 11:27
    • #261

    Schüttelfrost ?

  • dany_
    WIR sind Villach!
    • 16. November 2022 um 11:29
    • #262

    Hast bestimmt auch wenn im Shuttleflug die Klima zu weit runterkühlt ;)

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 16. November 2022 um 14:31
    • #263

    Sollte nix mehr am Handy ohne Brille schreiben 8)

  • MacReady
    Johnny Hockey
    • 16. November 2022 um 18:24
    • Offizieller Beitrag
    • #264

    Auf alle Fälle wird das die erste Fußball-WM, von der ich mir keine einzige Sekunde Spielzeit bewusst anschauen werde, weil ich so einen sportlichen Unsinn nicht auch noch gutheißen und unterstützen möchte.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • PEPSImax
    NHL
    • 18. November 2022 um 14:35
    • #265

    Uhhh große Aufregung um die WM.... Doch kein Alkoholausschank vor den Stadien 😱 das sind die großen Schlagzeilen zur Zeit zwei Tage vor der WM

  • beckman99
    NHL
    • 18. November 2022 um 14:46
    • #266
    Zitat von MacReady

    Auf alle Fälle wird das die erste Fußball-WM, von der ich mir keine einzige Sekunde Spielzeit bewusst anschauen werde

    leicht dahingesagt und nicht überprüfbar.

    Zitat von PEPSImax

    Uhhh große Aufregung um die WM.... Doch kein Alkoholausschank vor den Stadien 😱 das sind die großen Schlagzeilen zur Zeit zwei Tage vor der WM

    brasilien ist 2014 bzgl alk im stadion eingeknickt.

  • BigBert #44
    The Freight Train
    • 18. November 2022 um 14:53
    • #267
    Zitat von PEPSImax

    Uhhh große Aufregung um die WM.... Doch kein Alkoholausschank vor den Stadien 😱 das sind die großen Schlagzeilen zur Zeit zwei Tage vor der WM

    Lol....wie sagt man so schön - es wurde ja so gewollt. <X :cursing:

    Diese ganze WM ist einfach schon von Beginn an - und zwar exakt seit der Sekunde der offiziellen Vergabe - in all ihren Facetten nur mehr fürn Oasch. Und sowas musst als Mann im Jahre 2022 tatsächlich über unsere heilige Kuh - eine Fussball-WM - sagen... :|

    Schön langsam würd ich gern aus diesem Albtraum wieder aufwachen....ohne überdramatisieren zu wollen.

  • PEPSImax
    NHL
    • 18. November 2022 um 15:31
    • #268
    Zitat von beckman99

    leicht dahingesagt und nicht überprüfbar.

    Keine Ahnung was du damit jetzt ausdrücken willst. Du bist halt sehr positiv dieser WM gegenüber eingestellt. Und stichelst halt gern gegenüber negativ eingestellten. Auch wenn wer anfangs sagt er schauts nicht und dann schafft man es trotzdem nicht, weil einem der Fußball dann doch mitreißt, dann ist dagegen auch nichts einzuwenden. Is doch jeden seine Sache wie er mit der WM umgeht....

    Einmal editiert, zuletzt von PEPSImax (18. November 2022 um 15:37)

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 18. November 2022 um 15:38
    • #269

    Das Alkohol Aus - jetzt in einem streng islamischen Land zu erwarten - empört die Medien mehr als die Menschenrechtsverletzungen.

    Ja - so sind wir...

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 18. November 2022 um 16:03
    • #270

    Eine Fußball-WM verbindet jeder normale Mensch außerhalb der FIFA mit Sommer, Hitze, public viewing an lauen Sommerabenden oder Grillfeiern mit Freunden, wo daneben das Spiel läuft. Also als soziales Ereignis neben dem sportlichen Aspekt. Wenn ich jetzt Mitte November aus dem Fenster schau, drängt sich Fußball jedoch nicht wirklich auf.

    Mir ist das ziemlich egal, weil mir Fußball mit seinen Mätzchen nichts gibt, aber ab dem Achtelfinale werde ich mir sicher das eine oder andere Spiel anschauen, im Wissen darüber, dass ich eh spätestens ab der Hälfte zu Tode gelangweilt abschalte.

    Und spätestens, wenn irgendwelche Entscheidungsspiele bei den Fußballern anstehen, wird man vielleicht auch an den Zuschauerzahlen in den Hallen sehen können, ob der Boykott nur Gerede war oder ob die Leute wirklich auf die Beduinen Festspiele pfeifen.

    Ich persönlich würde nicht einmal für das WM-Finale ein Eishockeyspiel auslassen, aber es gibt halt sehr viele Fans des Rasensports und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Zuseherzahlen auch bei dieser WM - ungeachtet der ganzen Kritik - nicht entscheidend einbrechen werden. Durch den Wegfall der public viewings dürften vor allem die TV Zahlen sogar höher sein, als bei Sommer Weltmeisterschaften.

  • PEPSImax
    NHL
    • 18. November 2022 um 16:13
    • #271
    Zitat von Tine

    Eine Fußball-WM verbindet jeder normale Mensch außerhalb der FIFA mit Sommer, Hitze, public viewing an lauen Sommerabenden oder Grillfeiern mit Freunden, wo daneben das Spiel läuft. Also als soziales Ereignis neben dem sportlichen Aspekt. Wenn ich jetzt Mitte November aus dem Fenster schau, drängt sich Fußball jedoch nicht wirklich auf.

    Mir ist das ziemlich egal, weil mir Fußball mit seinen Mätzchen nichts gibt, aber ab dem Achtelfinale werde ich mir sicher das eine oder andere Spiel anschauen, im Wissen darüber, dass ich eh spätestens ab der Hälfte zu Tode gelangweilt abschalte.

    Und spätestens, wenn irgendwelche Entscheidungsspiele bei den Fußballern anstehen, wird man vielleicht auch an den Zuschauerzahlen in den Hallen sehen können, ob der Boykott nur Gerede war oder ob die Leute wirklich auf die Beduinen Festspiele pfeifen.

    Ich persönlich würde nicht einmal für das WM-Finale ein Eishockeyspiel auslassen, aber es gibt halt sehr viele Fans des Rasensports und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Zuseherzahlen auch bei dieser WM - ungeachtet der ganzen Kritik - nicht entscheidend einbrechen werden. Durch den Wegfall der public viewings dürften vor allem die TV Zahlen sogar höher sein, als bei Sommer Weltmeisterschaften.

    Denk ich auch dass man es an den Zuseherzahlen nicht merklich sehen wird. Generell würd mich ja eine Winter WM nicht sonderlich stören, (das ist ja ein Luxusproblem). mir geht nur gegen den Strich was mit viel Geld alles möglich ist.... Eine westliche Winter WM war ja früher undenkbar... Und kaum kommt jemand mit einem großen Geldkoffer daher ist es für die FIFA aber auch (und ganz besonders) für die großen Ligen (die davor ja gewettert haben bis zum geht nicht mehr) kein Problem mehr. Und jetzt hörst garnix mehr von denen

  • Jabberwocky
    NHL
    • 18. November 2022 um 16:15
    • #272

    In Zeiten wie diesen steht genau diese dekadente Veranstaltung mit wirklich allen ihren Facetten

    sinnbildlich für die Entwicklung der Gesellschaft im allgemeinen.

    War aber schon früher so,

    wird meiner Meinung nach nun halt immer offensichtlicher.

    Allein schon dass sich beispielsweise die streitbaren Demonstranten zumeist

    direkt "vor der Haustür" auf die Straße picken und in Museen Unruhe stiften,

    anstatt zum Beispiel in unmittelbarer Nähe von großen internationale Sportveranstaltungen

    (NFL, Fußball, Formel1 um nur ein paar zu nennen)

    auf sich und ihre Anliegen aufmerksam zu machen wo die so wichtige mediale Reichweite ungleich größer wäre,

    zeugt doch vom tatsächlichen

    Stellenwert von Macht & Geld im Gegensatz zu belanglosen Themen wie

    Menschenrechte, Klimawandel,

    Rede- Pressefreiheit

    in unserem aktuellen Verständnis von Menschheit und ihre Umwelt.

    Edith: dort in dieser Klimazone offene Stadien klimatisieren,

    gleichzeitig bei uns in den Gastgärten die Heizschwammerl anprangern.

    Danke, das genügt mir zum Thema Klimawandel.

    Einmal editiert, zuletzt von Jabberwocky (18. November 2022 um 17:16)

  • DennisMay
    Laptopbesitzer
    • 18. November 2022 um 16:15
    • #273

    Aber nur auf der Nordhalbkugel, die im Süden haben da schon immer Winter. Der Tellerrand sollte nicht die Grenze der Betrachtung sein.

  • PEPSImax
    NHL
    • 18. November 2022 um 16:43
    • #274

    Wobei das alkoholische Bierausschankverbot freut mich.... Das trifft die FIFA genau dort wo's am Meisten weh tut ...in der Geldbörse ... Wenn der Biersponsor hier nicht vertreten ist, wirds ordentlich rappeln.... Die schneiden da ja auch sicher bei jedem verkauften Bier mit 😄 (dieses Non-Profit-Unternehmen)

  • DennisMay
    Laptopbesitzer
    • 18. November 2022 um 20:10
    • #275

    Würde mich nicht wundern, wenn das auch noch stimmt.

    WM 2022: Ungeheure Enthüllung zu Eröffnungsspiel – Insider erheben heftige Vorwürfe
    Der WM 2022 in Katar droht wenige Tage vor dem Eröffnungsspiel ein weiterer Skandal gigantischen Ausmaßes.
    www.derwesten.de
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
Community-Software: WoltLab Suite™