Unglaublich
R. I. P.
Unglaublich
R. I. P.
Man geht nach Hause, ärgert sich, daß man schon wieder gegen Bozen verloren hat - blöde Tore,Tormannfehler etc.
Schaut in die IceHL Homepage und ins Forum - alles scheint wichtig, interessant - hoffentlich haben ein paar "Erzfeinde" auch verloren oder verlieren demnächst. Hurra wie schön.... alltäglicher Blödsinn halt.
Und dann muß man lesen, daß ein Spieler - ein Mensch mit 24 Jahren- weniger wie halb so alt als man selber ist, am Eis zusammengebrochen ist und zwei, drei Tage später einfach so aus dieser Welt gegangen ist. Möglicherweise hat man ihn beim letzten Spiel gegen Bratislava sogar noch ausgepfiffen - keine Ahnung mehr.
Das tut mir persönlich weh, wird auch hier der Forumsgemeinschaft wehtun, wenn junge talentierte Menschen einen sinnlosen und unerwarteten Tod sterben. Ich hoffe das gibt uns alle einen Fingerzeig was wichtig ist im Leben, wie wir miteinander umgehen sollten - Dass es nicht toll ist, wenn ich zum Halmo "Mafiosostronzo" runterschrei, es soll ein Fingerzeig sein, daß wir immer auf uns selber aber auch die anderen aufpassen müssen.
Jetzt habe ich viel geschrieben, manches Inneres nach außen gekehrt und hoffe, daß wir lange Zeit von solchen Nachrichten verschont bleiben.
Requiesce in pace -rest in peace- Ruhe in Frieden -odpocivaj v pokoji
Boris
(einfach ein Riesenscheis)
Rip
Einfach nur traurig
rip ...
Macht einen Hattrick gegen den KAC und fangt den Jungen an zum googlen und schaut sich paar YT Videos an. Cooler junger Spieler
Und jetzt ist alles anders… eine Woche später.
Ruhe in Frieden
Das kann ja nicht wahr sein.
Ein 24-jähriger kippt um und stirbt, wie zum Teufel ist das möglich?
Den ersten Menschen, den ich beim Versterben gesehen habe, war auch in diesem Alter, vielleicht ein, zwei Jahre älter.
Und zwar bei einer Hockeypartie zweier Hobbymannschaften, an der ich aktiv bei der für ihn gegnerischen Mannschaft teilgenommen habe. Er - ein eifriger und guter Eishackler und auch sonstiger Sportler (Tennis, Schifahren) - ist plötzlich zusammengebrochen. Wie haben Erste Hilfe geleistet, so gut wir es konnten, der Notarzt war in dem kleinen Innsbruck innerhalb ganz kurzer Zeit in der Olympia-Halle. Es war vergeblich, er ist noch in der Halle gestorben.
Danach ist in der Kabine erzählt worden, dass er schon bei einer Juxpartie rund 14 Tage zuvor zusammengebrochen sei. Sein Glück dabei: Seine Mannschaft hat gegen die Hobbymannschaft der Universitäts- und sonstigen Ärzte ("Docs") gespielt, diese Profis haben sein Leben gerettet.
Am Abend habe ich meiner Frau davon erzählt, die damals nach Absolvierung ihres Medizinstudiums gerade ihre praktische Ausbildung in der Uniklinik ("Turnus") gemacht hat.
Sie kannte ihn von der Klinik als Patient. Er hatte an einer akuten "Herzmuskelentzündung" gelitten (bei jungen Männern eine nicht ganz seltene Erkrankung) und war deshalb zusammengebrochen und in die Klinik eingeliefert worden. Nach erfolgreicher Behandlung ist er rund 10 Tage danach mit dem strikten ärztlichen Rat aus der Klinik entlassen worden, sich die nächste Zeit zu "schonen".
Diesem Rat, der möglicherweise für ihn nicht deutlich genug gewesen ist, nämlich was "schonen" konkret bedeuten soll, ist er nicht gefolgt und hat an dem für ihn, Sportskanone, die er nun einmal gewesen ist, "lockeren Zupferl" gegen die "Newcomers" teilgenommen. Und hat das mit seinem Leben bezahlt.
Eine nicht erkannte Herzmuskelentzündung war womöglich die Ursache für den Tod des slowakischen Eishockeyspielers in Dornbirn.
Ruhe in Frieden!
Mein herzliches Beileid den Angehörigen!
Danke Bewunderer für dein tolles Posting.
ich habe schon mehrfach darauf hingewiesen und zuletzt im Beach Thread, warum einige hier immer Beleidigungen aussprechen müssen ohne den Menschen nur ansatzweise zu kennen und/oder teilweise auch den Sachverhalt nicht kennen. egal ob Refs, Spieler oder Personen aus dem öffentlichem Leben.
leider wirds einigen erst immer bewusst ,wenn es derartige Vorfälle wie Beach oder Sadecky gibt.
und leider ist es zwei Tage später wieder vorbei
Eine nicht erkannte Herzmuskelentzündung war womöglich die Ursache für den Tod des slowakischen Eishockeyspielers in Dornbirn.
Ich war diesbezüglich selbst betroffen und habe sogar davor Angst gehabt, beim Stiegensteigen außer Atem zu kommen. Eishockey zu spielen im Wissen um eine Herzmuskelentzündung kann man ja fast schon als Suizidversuch einordnen.
Mich erschüttert jedoch, dass Profisportler, die doch vor und während der Saison alle möglichen Tests durchlaufen und ständig unter sportmedizinischer Betreuung stehen, Herz(-Muskel)fehler haben können, ohne, dass dies bei irgendeinem Verfahren - symptomunabhängig - auffällt. Natürlich hat es auch immer mit der Ehrlichkeit/Vernunft des Spielers selbst zu tun, wenn mir dauernd schwindlig wird, ich schwerer Luft bekomme und trotzdem weiter spiel, werden die Ärzte auch nichts ausmachen können.
Mich erschüttert jedoch, dass Profisportler, die doch vor und während der Saison alle möglichen Tests durchlaufen und ständig unter sportmedizinischer Betreuung stehen, Herz(-Muskel)fehler haben können, ohne, dass dies bei irgendeinem Verfahren - symptomunabhängig - auffällt.
Du hast wohl nicht unrecht, aber so offensichtlich scheint das nicht zu sein.
Frage mal Marco Rossi warum er letztes Jahr bei der U20 WM dabei war.
Da hat es erst den NHL Med-Check gebraucht bis man das festgestellt hat. Er war auch in Gefahr einer jener jungen Spieler zu sein, die einfach kollabieren.
Und um starting six zuzustimmen: manche haben gejammert dass er bei der u20 wm nur lustlos herumkurvt.
Edit:
Sorry, Tine , hatte falsch gelesen, dachte es ging um Herzmuskelentzündung, die natürlich auch in der Saison auftreten kann, etwa als Folge viraler Infektionen.
Alles anzeigenDen ersten Menschen, den ich beim Versterben gesehen habe, war auch in diesem Alter, vielleicht ein, zwei Jahre älter.
Und zwar bei einer Hockeypartie zweier Hobbymannschaften, an der ich aktiv bei der für ihn gegnerischen Mannschaft teilgenommen habe. Er - ein eifriger und guter Eishackler und auch sonstiger Sportler (Tennis, Schifahren) - ist plötzlich zusammengebrochen. Wie haben Erste Hilfe geleistet, so gut wir es konnten, der Notarzt war in dem kleinen Innsbruck innerhalb ganz kurzer Zeit in der Olympia-Halle. Es war vergeblich, er ist noch in der Halle gestorben.
Danach ist in der Kabine erzählt worden, dass er schon bei einer Juxpartie rund 14 Tage zuvor zusammengebrochen sei. Sein Glück dabei: Seine Mannschaft hat gegen die Hobbymannschaft der Universitäts- und sonstigen Ärzte ("Docs") gespielt, diese Profis haben sein Leben gerettet.
Am Abend habe ich meiner Frau davon erzählt, die damals nach Absolvierung ihres Medizinstudiums gerade ihre praktische Ausbildung in der Uniklinik ("Turnus") gemacht hat.
Sie kannte ihn von der Klinik als Patient. Er hatte an einer akuten "Herzmuskelentzündung" gelitten (bei jungen Männern eine nicht ganz seltene Erkrankung) und war deshalb zusammengebrochen und in die Klinik eingeliefert worden. Nach erfolgreicher Behandlung ist er rund 10 Tage danach mit dem strikten ärztlichen Rat aus der Klinik entlassen worden, sich die nächste Zeit zu "schonen".
Diesem Rat, der möglicherweise für ihn nicht deutlich genug gewesen ist, nämlich was "schonen" konkret bedeuten soll, ist er nicht gefolgt und hat an dem für ihn, Sportskanone, die er nun einmal gewesen ist, "lockeren Zupferl" gegen die "Newcomers" teilgenommen. Und hat das mit seinem Leben bezahlt.
Eine nicht erkannte Herzmuskelentzündung war womöglich die Ursache für den Tod des slowakischen Eishockeyspielers in Dornbirn.
kann mich noch gut daran erinnern, wir waren auch beim turnier beteiligt und kamen gerade in die halle, als es passiert war.
in seinem team spielte sogar ein arzt mit, der sofort erste hilfe leistete, aber er konnte nicht mehr helfen, so auch der gerufene notarzt.
wir waren alle extrem geschockt !
die geschichte ist mir sofort eingefallen, als die nachricht vom verlauf des schicksals von Boris bekannt wurde.
... Eishockey zu spielen im Wissen um eine Herzmuskelentzündung kann man ja fast schon als Suizidversuch einordnen.
Mein Verdacht damals war, dass man ihm bei der Entlassung aus der Klinik nicht deutlich genug erklärt hat, dass "schonen" konkret heißt: kein Sport, wirklich kein Sport in den nächsten Monaten. Und dass für ihn lockeres Skaten bei einer Juxpartie noch unter den Begriff "Schonen" gefallen ist.
Mir ist auch einmal nach einem Verkehrsunfall - ein Autofahrer hat mich mit negativem Seitenabstand überholt und vom Rennrad geholt -mit einer massiven Rücken- und Nierenprellung "strenge Bettruhe" in der Klinik verordnet worden.
Was das konkret heißt und warum mir das angeschafft worden ist, hat mir erst der (italienische) Pfleger am Morgen danach erklärt, als er mich beim Frühstück auf der Bettkante sitzend angetroffen und mich mit den Worten angesprochen hat: "Du Tarottel, Du! ....".
Der Arzt, der mir am Tag zuvor die "strenge Bettruhe" verschrieben hatte - wir kannten uns von Festeln meiner Frau während ihres Medizinstudiums - ist davon ausgegangen, dass ich schon weiß, was "strenge Bettruhe" bedeutet. Ich wußte es erst nach der Aufklärung durch den Pfleger im Detail.
Aus meiner Sicht setzt die Liga am Wochenende ein sehr schönes Zeichen, um pietätvoll mit dem tragischen Ereignis umzugehen. Es wird bei allen Spielen Trauerminuten geben und alle Spiele werden im Andenken die 10 am Helm tragen.
Verschoben werden nur die Spiele von Bratislava.
Unfassbar, schrecklich 😢soeben diese Meldung, übersetzt vonBratislava Capitals Fanklub Seite:
Sie haben noch nicht einmal Tränen gerührt, nachdem Boris gegangen ist und eine weitere tragische Information eingetroffen ist.
Unser General Manager und Gründer des iClinic Bratislava Capitals DU ŠAN PA ŠEK ml Club. Er hat uns verlassen... Momentan sind wir völlig gedankenverloren und wir finden keine Worte für das, was in den letzten Tagen in unserem Verein passiert ist.... . Dušan Ruhe in Frieden und DANKE für alles....
Was? Der ist auch verstorben?
Was? Der ist auch verstorben?
Suizid….
Aktuell hab ich nur das dazu gefunden:
Unfassbar, schrecklich 😢soeben diese Meldung, übersetzt vonBratislava Capitals Fanklub Seite:
Sie haben noch nicht einmal Tränen gerührt, nachdem Boris gegangen ist und eine weitere tragische Information eingetroffen ist.
Unser General Manager und Gründer des iClinic Bratislava Capitals DU ŠAN PA ŠEK ml Club. Er hat uns verlassen... Momentan sind wir völlig gedankenverloren und wir finden keine Worte für das, was in den letzten Tagen in unserem Verein passiert ist.... . Dušan Ruhe in Frieden und DANKE für alles....
Nový Čas informierte darüber , wonach der 36-jährige ehemalige Eishockeyspieler im Koliba in Bratislava Selbstmord begangen habe.
Im Alter von 38 Jahren beging auch sein Vater Dušan Pašek im Alter von 38 Jahren Selbstmord.
Das ist ja grauenvoll
jetzt bin ich einfach nur geschockt...
mein aufrichtiges Beileid der Familie.
Was für eine Tragödie!
ja alter... RIP
Was ist denn nur los?
Mir fehlen die Worte...
Man kann es einfach nicht verstehen, was da los ist....
Entfallen heute vielleicht auch Spiele? Meiner Meinung nach sind es heute zu viele, um wieder welche ausfallen zu lassen.
Unfassbar. es macht einen einfach sprachlos...
Einfach ein Wahnsinn! Mir fehlen die Worte
Ruhe in Frieden und viel Kraft den Angehörigen 😞