Kac und Onlinestream: Einem Marketingprofi wie unseren alten Schweden dürften die Ausreißer, die in dieser Saison aufgetreten sind, nicht passieren, es sei denn die Nerven liegen blank.
1.) Oliver Pillonis Selbstfaller mit 3 Legios
2.) Clownsager auf Twitter
3.) Onlinestream absagen, weil er nicht der Qualität entspricht und weil die Halle nicht ausgelastet ist.
4.) Gutscheinschreiben nicht an alle Abonnenten.
Der Selbstfaller von Pilloni ist beinahe ein running gag, das war so weder beabsichtigt noch marketingtechnisch gelungen.
Der Clownsager hat viel Aufregung verursacht - gerade in Zeiten wie diesen eigentlich absolut abzulehnen.
In dieser anders ablaufenden Saison sehen wir deutlich, wieviel die Marke KAC tatsächlich wert ist. Wir können erkennen, dass in Zeiten von Corona und dem Zweckeishockey unter Petri kaum mal die geringen Zuseherzahlen von 1.500 ausgelastet haben und auch bei den nun noch erlaubten die 1.000 er Grenze auch nicht überschreiten werden.
Wir können erkennen, dass die wirtschaftliche Not so groß ist, dass der KAC den Stream, den er sowieso für die TV Aufnahmen und das Gamecenter vom DOPS leisten muss, für seine Fans, die aus verschiedenen Gründen nicht in die Halle gehen, ablehnt.
Auch damit kann man seinen Kunden die Achtung zeigen, die er verdient. Anders ausgedrückt: "Lieferts Eia Geld ob, ob Ihr Eich mit Coroan ansteckt oder aus an ondaran Grund nit in die Halle geht's, ist mia sehr wuascht."
Hätte ich nicht hier im Forum von der Umstellung auf Rabattcode und dessen Mitteilung erfahren, die Email vom KAC kam bei mir bei 2 Abos auf keiner Adresse an (auch nicht im Spam). Nach Rückfrage bei Philipp Cirtek bekam ich die Email auch zugesandt. Dass es auch auf FB bereits zu öffentlichen Diskussionen dazu kam, weil die Email nicht ankam, kann auch jeder nachlesen.
Die Rutsche zum Videostream wurde ja bereits in der ursprünglichen Nachricht gepostet.
Wenn sich OP und HB lange spielen und die derzeitige Chance nicht annehmen, ihre Fehler rückgängig zu machen, spielen sie bald sehr allein mit Petri und seinem Defensivhockey in einer sehr leeren Eishalle.