@Tubbs_28 genau so ist es, das wollen halt viele nicht sehen, die meinen PF hat alles im Alleingang ruiniert. Da waren beide Parteien verantwortlich. Wie du schon sagst, Perthaler hatte Jahre Zeit, aber außer das der Kader immer teurer und gleichzeitig von Jahr zu Jahr schlechter wurde, war da nicht viel.

In anderen Vereinen/Sportarten bist da viel schneller deinen Job los. Das wie ist halt entscheidend.

nun wurde auch per Facebook Kommentar die Vereins Abkürzung bekannt gegeben und erklärt.

BWI

B lack WI ngs

Zitat von Tubbs_28

So jetzt schließt sich der Kreis. Mit 4,5 mio auf Platz 7 im Grunddurchgang nach schon 2 verkorksten Jahren. PF wollte eine Änderung in der sportlichen Verantwortung. Das wollten die Macher vom EVL unterbinden.Was danach kam, wissen wir ja.

Die jetzt EVL Verantwortlichen und PF haben die Situation gemeinsam zu verantworten. Beide Parteien gingen auf Konfrontation.Was aber Fakt ist -> Perthaler hatte Jahre Zeit abzuliefern. Demokratisierung ist das eine, eine Änderung in der sportlichen Leitung aber legitim.

Können wir uns jetzt endlich wieder auf Eishockey konzentrieren.

Ich glaube mich zu erinnern, dass das alles passiert ist weil sich PF über die Köpfe der Vizepräsident allein hinweggesetzt hat, und die sich, für mich schon verständlich, das nicht gefallen lassen haben. Vermutlich Ansichtssache. Aber Okay, nehmen wir mal an die Saison war wirklich so schlecht, als dass sie die Absetzung von Perthaler rechtfertigen würde, meiner Meinung nach war sie das nämlich eh nicht: Alles das, was danach passiert ist, das groß angekündigte Budget, das Dauerkartendilemma, die Loyals-Abwerbeaktion, Freistellungen von Phil und Bobby, offensichtliche Umfärbungen der Fanszene, Sperren auf Facebook, furchtbare Außendarstellung sowie Kommunikation, fragwürdige Interviews etc, lässt halt mich persönlich dann doch zum EVL und respektive Perthaler tendieren und nicht zu PF. Denn da war Perthaler nämlich gar nicht mehr involviert. Das hat PF schön alleine hinbekommen. Und ob die heuer den sechsten Platz erreichen, damit's den ganzen Zirkus rechtfertigen können wage ich jetzt mal zu bezweifeln. Der Mannschaft wünsch' ich nur gutes. Und natürlich hoffe ich, dass der ganze Zirkus bald ein Ende (ohne PF) hat. Perthaler hat sich jetzt nicht so falsch verhalten. Die Kritik an den vorigen beiden Saisonen muss er sich gefallen lassen, an letzter Saison jedoch, meiner Meinung nach, nicht. Ich hätte auch kein Problem damit, wenn der EVL ohne Perthaler weitermacht. Ich habe aber sehr wohl ein Problem damit wie die jetzigen BWI (?) arbeiten...

Keitsche, das kann ich auf Punkt und Beistrich unterschreiben!

Bzgl. Manager, ich könnte mir auch Phil sehr gut vorstellen!

Zitat von Bierbaron82

@Tubbs_28 genau so ist es, das wollen halt viele nicht sehen, die meinen PF hat alles im Alleingang ruiniert. Da waren beide Parteien verantwortlich. Wie du schon sagst, Perthaler hatte Jahre Zeit, aber außer das der Kader immer teurer und gleichzeitig von Jahr zu Jahr schlechter wurde, war da nicht viel.

In anderen Vereinen/Sportarten bist da viel schneller deinen Job los. Das wie ist halt entscheidend.

Ohne Christian Perthaler hätte es viel weniger Budget gegeben.... somit ist diese Diskussion sinnlos denn keiner weiß wie die Mannschaft mit halben Budget ausgesehen hätte.

Nennen wir das Kind beim Namen: Herr PF hat sich verspekuliert! Der hat nicht damit gerechnet, dass sich die Vizes das nicht gefallen lassen und mit ihnen auch Liwest et. al. abspringen werden. Und jetzt ist er gekränkt und geht lieber dem Abgrund entgegen als umzukehren.

Das Auseinanderbrechen des Vereins und die ganzen "Ungereimtheiten" die vor Mitte März passiert sind mMn nicht nur an PF aufzhängen (zB das Dauerkartenthema - und auch die Tatsache das er Perthaler zunächst gar nicht feuern wollte sollte man nicht vergessen!). Die unprofessionelle Arbeitsweise jetzt und die katastrophale Kommunikation halt schon. Und GB ist halt auch keine Hilfe.

Zitat von Darren

Wann hat sich den der EVL zu einer Demokratisierung geäußert?

Und bezüglich wünschen\vorstellen, PF hat groß vor ein paar Monaten davon geredet.

Chris99 Hats eh ganz gut beschrieben. Sicher ist der 5er Vorstand demokratischer als das System jetzt unter PF. Das mit der Öffnung für die Mitglieder inkl. Mitspracherecht kauf ich ihnen einfach nicht ab. Das ist für mich nur eine populistische Floskel. Und selbst wenn es zu einer Öffnung kommt kannst über das Vereinsstatut das Stimmrecht so hintrimmen wie du willst (kennen wir ja ).

Zitat von MK_84

Das Auseinanderbrechen des Vereins und die ganzen "Ungereimtheiten" die vor Mitte März passiert sind mMn nicht nur an PF aufzhängen (zB das Dauerkartenthema - und auch die Tatsache das er Perthaler zunächst gar nicht feuern wollte sollte man nicht vergessen!). Die unprofessionelle Arbeitsweise jetzt und die katastrophale Kommunikation halt schon. Und GB ist halt auch keine Hilfe.

Wenn das Ganze in der Vorstandssitzung vernünftig ausgesprochen worden wäre, hätten wir jetzt nicht diese Probleme. Aber ich denke, PF ist ein ziemlicher Sturkopf und wollte seine Vorstellungen einfach mit Gewalt durchsetzen. Dass die anderen da nicht mitspielen, mit dem hat er halt nicht gerechnet. Und da führt dann schnell ein Wort zum Anderen. Wenn damals ein unabhängiger Mediator (ev. von der Liga) vermittelt hätte, wäre es noch zu retten gewesen, aber die Liga war halr der Meinung, dass man das intern regeln soll. Irgendwann war es dann zu spät.

Sturköpfe sind da alle. Ich glaube es waren alle von der Geschwindigkeit der Eskalation überrascht: Zunächst der restliche Vorstand von der Eskalation zwischen PF und Perthaler, danach PF wie schnell und vollständig sich die anderen von ihm verabschiedet haben und über den Shitstorm der über ihn hereingebrochen ist und am meißten wohl wir Fans. Unter diesen Voraussetzungen ist kaum jemand vernünftig geblieben und am allerwenigsten PF, das muss man schon sagen.

Zitat von Tubbs_28

So jetzt schließt sich der Kreis. Mit 4,5 mio auf Platz 7 im Grunddurchgang nach schon 2 verkorksten Jahren. PF wollte eine Änderung in der sportlichen Verantwortung. Das wollten die Macher vom EVL unterbinden.Was danach kam, wissen wir ja.

Die jetzt EVL Verantwortlichen und PF haben die Situation gemeinsam zu verantworten. Beide Parteien gingen auf Konfrontation.Was aber Fakt ist -> Perthaler hatte Jahre Zeit abzuliefern. Demokratisierung ist das eine, eine Änderung in der sportlichen Leitung aber legitim.

Können wir uns jetzt endlich wieder auf Eishockey konzentrieren.

Ich sage das sind höchstens 3 Millionen Budget!

manchmal denke ich mir: Bitte ist dass alles ein Traum und wache auf an dem Tag an dem das Viertelfinale 4 gespielt werden sollte, und Corona, dieser sau-unnötige streit und alles dass jetzt deshalb kommen wird, nicht existiert bzw. nie existieren wird.

Und viele andere denken: Ohne PF wäre alles wunderschön, alles gut, kein Streit, kein Mißtrauen, man würde sich auf die neue Saison trotz Corona freuen,...... aber auch Träume gehen einmal in Erfüllung, wenn alle zusammenhalten!

Wer sind die die wahren BlackWings - WIR LINZA!

Nicht von dieser Welt der Herr.

Pf sieht keinen Grund für Zuschauerrückgang

Ganzes Interview in den OÖ Nachrichten

Kann irgendjemand bitte den ganzen Artikel hier reinstellen?

Zitat von Pinzga99

Nicht von dieser Welt der Herr.

Pf sieht keinen Grund für Zuschauerrückgang

Was soll er auch anderes sagen, sonst müsste er ja zugeben, dass.... und das wird er NIE! Außerdem sind wir ja nichts anderes von ihm gewohnt...

Spaltung wird von ein paar Dutzend Leuten geschürt"

Von Alexander Zambarloukos 18. September 2020 00:04 Uhr

[Blockierte Grafik: https://static1.nachrichten.at/storage/image/0/5/6/9/2409650_artikeldetail-maxi_1voRMO_odCp2o.jpg]Peter Freunschlag, 55, aus Schenkenfelden, ist Immobilienunternehmer und Präsident der Black Wings 1992.Bild: GEPA pictures/ Walter Luger

LINZ. Black-Wings-Chef Peter Freunschlag über die Fanszene, die Rivalität mit dem EHV Linz und die komplexe Eishockeysaison 2020/21

• LESEDAUER ETWA 4 MIN

Die Black Wings treffen heute (19.15 Uhr, LinzAG-EisArena) im vorletzten Test für die am 25. September in Klagenfurt beginnende ICE Hockey League 2020/21 auf Innsbruck. Nach den Turbulenzen im Frühling – mit dem Rückzug der Vorstandsmitglieder Karl Egger, Peter Matausch und Peter Zauner, der Neugründung des EHV Linz und dem Abgang potenter Sponsoren – stellte sich Klubpräsident Peter Freunschlag (55) den Fragen der OÖNachrichten.

OÖN: Die Black Wings 1992 stehen nicht zuletzt wegen der Corona-Pandemie vor einer Saison unter Extrembedingungen. Was erwarten Sie?

Peter Freunschlag: Es war wohl die schwierigste Transferperiode aller Zeiten im österreichischen Spitzeneishockey. Zuerst der Saisonabbruch, dann die Gesundheits- und mittlerweile auch die Wirtschaftskrise. Dazu kommt, dass lange Zeit unsicher war, ob wir überhaupt am 25. 9. starten können. General Manager Gregor Baumgartner hat also – wie wir alle – keine leichte Situation vorgefunden. Heute kann ich versichern, dass er einen außergewöhnlich guten Job abgeliefert hat.

Die Stadt Linz scheint nicht mehr im Vereinsnamen (Black Wings 1992) und im Logo auf. Hat das Gründe – etwa die zwischenzeitlichen Querelen mit der Linz AG um die Hallennutzung?

Das hat nichts damit zu tun. Wir haben uns entschieden, die Marke Black Wings zu schärfen. Daher haben wir Tradition, Farben und Mentalität in den Mittelpunkt gerückt.

Sie haben in einer Pressekonferenz vor ein paar Monaten von einem 3,8-Millionen-Euro-Budget gesprochen – und vom Ziel, um den Meistertitel mitzuspielen. Ist das noch aktuell, oder muss man kleinere Brötchen backen?

Ob das Budget auf 100.000 Euro genau stimmen wird, kann man am Beginn einer Saison nie sagen. Schon gar nicht in dieser ganz speziellen Zeit. Wenn Sie genaue Zahlen wollen, fragen Sie mich zu Weihnachten wieder. Dann wissen wir zum Beispiel schon, wie viele Spiele aufgrund positiver PCR-Testergebnisse verschoben oder abgesagt werden mussten. Fakt ist, dass wir ein konkurrenzfähiges Team – einen ausgewogenen Mix aus Jung und Alt – haben und versuchen werden, eine tolle Saison zu spielen. Es wäre unseriös, schon jetzt sportliche Ziele oder Platzierungen hinauszuposaunen. Dass wir in Linz aber traditionell hohe Ansprüche haben, ist bekannt.

Es gibt Leute, die behaupten, dass die Black Wings die kommende Saison wirtschaftlich nicht überleben werden.

Es gibt so vieles, was mir in den vergangenen Monaten vorgeworfen wurde. Nichts davon hat standgehalten oder sich als wahr erwiesen. Mit derselben Gelassenheit nehme ich nun auch diese unqualifizierten Meldungen zur Kenntnis.

Wie kompliziert war/ist es, nach den Streitigkeiten im Frühjahr Sponsoren zu gewinnen?

Es ist für jeden Verein hart, neue Partner zu finden – das steht außer Frage. Aber auch hier kann ich beruhigen: Es geht uns diesbezüglich nicht schlechter oder besser als anderen Vereinen.

Wegen der Corona-Pandemie werden wohl die Einnahmen über den Ticketverkauf deutlich zurückgehen. Glauben Sie, dass alle genehmigten Sitzplatzkarten – man spricht von rund 1500 – abgesetzt werden können? Immerhin gab es ja auch eine Spaltung unter den Fans. Die einen auf Seiten der Black Wings 1992, die anderen auf Seiten des EHV Linz.

Die viel zitierte Spaltung wird von ein paar Dutzend Leuten geschürt, die glauben, dem EHV folgen zu müssen. Man kann einen Skandal daraus machen oder es nüchtern sehen. Ich habe mich für Letzteres entschieden und sehe überhaupt keinen Grund, warum wir unter massivem Zuschauerrückgang leiden sollten. Die wahren Fans der Black Wings freuen sich zu Tausenden bereits auf die Saison und werden auch weiterhin ihrem Verein die Treue halten. In puncto Hallenkapazität lassen sich noch keine Vermutungen oder Hochrechnungen anstellen – auch das wäre nicht seriös. Die grundlegenden Richtlinien geben ohnehin Bund, Behörden und die Liga vor – an diese haben wir uns zu halten.

Sie sind Präsident, aber nicht mehr Kassier. Der Wirtschaftstreuhänder, -prüfer und Steuerberater Werner Obermüller hat diese Agenden übernommen. Wie kam es dazu?

Wir haben eine Veränderung bzw. Öffnung versprochen und auch umgesetzt. Das betrifft aber nicht nur den Posten des Kassiers, sondern auch das Präsidium. Auch hier haben wir uns thematisch noch breiter aufgestellt.

Wie sind jetzt die Stimmrechte vereinsintern verteilt? Sie haben einmal zu Zeiten des "alten" Vorstands gesagt: "Ich muss das Letztwort haben, weil ich hafte." Können Sie von Ihren jetzigen Vizepräsidenten Thomas Füchsel, Peter Nader und Peter Schöppl überstimmt werden?

Wir haben den Vorstand wie angekündigt demokratisiert, ich bin daher auch überstimmbar.

Sind alle Spielergehälter der vergangenen Saison beglichen?

Ich habe immer gesagt, sobald die angekündigten Unterstützungszahlungen vom Staat eintreffen, wird auch das letzte Gehalt der abgelaufenen Saison an die Spieler ausbezahlt. Daran hat sich nichts geändert. Ich werde zu meinem Wort stehen, denn die Black Wings galten unter meiner Führung immer als ehrlicher Arbeitgeber.

Es hat Bestrebungen der Steel Wings gegeben, einen eigenen Verein zu gründen. Das wurde von den Black Wings abgelehnt. Wäre es aus finanziellen Gründen nicht besser gewesen, diesem Projekt zuzustimmen? Es fallen ja auch Kosten für die zweite Mannschaft an.

Wir haben verlautbart, dass wir den Nachwuchs bzw. die Ausbildung nachhaltig professionalisieren und verbessern wollen. Die Steel Wings sind bei diesem Vorhaben als "ältestes" Nachwuchsteam ein wesentlicher Bestandteil. Für eine optimale durchgängige Entwicklung braucht es ein junges, talentiertes AHL-Team. Wir sind der Meinung, dass wir unsere eigenen hohen Ansprüche in der Nachwuchsarbeit nur erfüllen können, wenn die Steel Wings ein fixer Bestandteil des Vereins sind. Finanzielle Beweggründe dürfen beim Nachwuchs – dem wichtigsten Gut eines Sportvereins – nie ausschlaggebend sein.

Bedauern Sie den Abgang von Ex-Kapitän Philipp Lukas, der seit 2000 bei den Black Wings war?

Er ist eine Klublegende. Philipp Lukas hat auf dem Eis Unglaubliches geleistet. Dass es nach einer so langen gemeinsamen Zeit zu Trennungen oder zumindest temporären Abschieden kommen kann, ist weder neu noch eine Tragödie. Phil möchte nach der Karriere neue Erfahrungen sammeln und sieht seine unmittelbare Zukunft nicht bei den Black Wings – das sei ihm absolut gegönnt. Wir respektieren das selbstverständlich. Ich bin mir aber sicher, dass wir ihn eines Tages wieder mit dem Black-Wings-Adler auf der Brust sehen werden.

Die Black Wings haben die Spielgenehmigung für die ICE Hockey League, der EHV Linz hat sie nicht. Empfinden Sie Genugtuung?

Warum sollte ich Genugtuung empfinden? Mein Herz schlägt für die Black Wings seit 1992 – und daran wird sich nie etwas ändern. Was andere Vereine machen, ist mir diesbezüglich herzlich egal. Ich habe mich oft genug zu diesem Thema geäußert und habe stets in aller Sachlichkeit die Wahrheit belegt. Ich verspüre ausschließlich Motivation, den Black-Wings-Fans wieder Freude durch erfolgreiche Eishockey-Erlebnisse zu bereiten.

Zitat von 150920_bwlinz

PF hat damals den Verein übernommen sonst hätten wir gar kein Eishockey mehr in Linz gesehen... vlt. ist das den einem oder anderen bewusst.

das bestreitet doch auch keiner

Zitat von 150920_bwlinz

PF hat damals den Verein übernommen sonst hätten wir gar kein Eishockey mehr in Linz gesehen... vlt. ist das den einem oder anderen bewusst.

Das wissen wir.

Und trotzdem is es wie bei Spielern auch mal als Präsident Zeit abzudanken.