Glaube man hat allgemein Angst, dass es wieder von vorne los geht oder eine „Killervariante“ zu uns schwappt.
Am Flughafen Mailand macht man bis Ende Jänner 2023 PCR-Tests an den Reisenden aus China, weil man feststellen will, an welcher Variante sich chinesische Passagiere infiziert haben könnten. In Italien ist man vorsichtig und verlangt, dass alle EU-Länder PCR-Tests bei Reisenden aus China machen und die Proben auf Virusvarianten untersuchen.
Der österreichische Gesundheitsminister dagegen, höre ich gerade im Radio (16 Uhr), macht das, was die Regierung am besten kann: Er beobachtet. Ohne Tests. Was da auf uns zukommt. PS: Um 17 Uhr vermeldet OE1, er sieht derzeit keinen Handlungsbedarf und wartet auf die EU. Heißt: Wartet den komplexen und langwierigen Prozess ab, in dem die Kommission zusammen mit dem Rat eine einheitliche Vorgangsweisen über die Einreise von China in die EU beschließt. Oder auch nicht.
Und eine Viper weiß anscheinend bereits, dass da nichts Neues aus China droht ("Was genau schleppen die Chinesen jetzt ein, was wir nicht schon seit Jahren bei uns haben und was bei uns unbestritten gerade wieder im Umlauf ist?"). Frage mich allerdings, aufgrund welcher Untersuchungen die Viper das weiß.