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Coronavirus

  • Martin29
  • 24. Februar 2020 um 11:48
  • Geschlossen
  • Jabberwocky
    NHL
    • 16. August 2021 um 14:11
    • #18.426
    Zitat von Wodde77

    Effizienz und Wirtschaftlichkeit sind aber genau der Grund warum wir zu wenige Intensivbetten für eine Pandemiesituation haben - diese für solche Situationen bereitzuhalten und mit Personal zu versehen ist in Leerstandszeiten nämlich viel zu teuer…

    Ist ja legitim (Nona),

    dass man nicht auf Verdacht mit Ressourcen um sich wirft.

    Ich wollte nur anmerken,

    ist die präkere Situation in der wir uns heute befinden ausschließlich/größtenteils Covid geschuldet,

    oder fußt das Übel vielleicht doch auf jahrzehntelanger Misswirtschaft in der

    Personal- Billiglohnpolitik der vergangenen Gesundheitsminister/Regierungen

    und man will sich für den daraus resultierenden Bumerang jetzt nicht rechtfertigen müssen?

    Was hat die aktuelle Regierung diesbezüglich eigentlich unternommen seit ihrer Angelobung

    (den Ruf nach Verbesserung im Gesundheitswesen gibt's ja nicht erst seit gestern)

    und speziell seit 2019?

    6 Mal editiert, zuletzt von Jabberwocky (16. August 2021 um 15:42)

  • ViecFan
    Father and Sons
    • 16. August 2021 um 14:25
    • #18.427
    Zitat von VincenteCleruzio

    Sind wir das nicht immer?

    ja, ja, die Winkeladvokaten, immer in der ersten Reihe :ironie: :prost:

  • milan1287
    KHL
    • 16. August 2021 um 14:57
    • #18.428
    Zitat von Malone

    Was nützt aber Transparenz, wenn diese nicht akzeptiert wird?

    - Fake News

    - Da sind eh noch Betten frei! (ja, für den Notfall)

    - Ich brauch bei einem Schnupfen kein Intensivbett!

    - Mein starkes Immunsystem wird mich vor der Intensiv bewahren!

    Für solche Antworten braucht es keine Datenerhebungen und öffentliche Zahlen.

    Alles anzeigen

    Wäre aber vielleicht ganz wichtig für die Skeptiker, Angsthasen und Abwarter.

    Aber da ja sowieso gerne alle in eine Schublade gesteckt werden, hast wahrscheinlich recht, ist doch unwichtig. :ironie:

  • fishstick
    Steel Wings
    • 16. August 2021 um 15:05
    • #18.429
    Zitat von Jabberwocky

    Von daher wäre es

    (für mich zumindest)

    nicht ganz uninteressant zu wissen,

    ob ich beispielsweise über 100 Betten verfüge und das einzige Hinderniss diese auch zu betreuen ist,

    weil ich schlicht nur Personal für 40 Betten

    Ich glaube diese Zahlen kann man als Laie nicht einordnen. Oft hieß es ja es sind noch 100 Betten übrig, aber das waren ja nicht leerstehende Betten sondern z.b. welche von der HNO Station die man umwandeln könnte wenn man alle Routine OPs absagt. Genauso mit dem Personal. Mit Urlaubssperre, Aushilfen von anderen Stationen geht es sich aus. Aber beides geht nur eine begrenzte Zeit, was ja schon mal gut ist um für den Grippewellen Höhepunkt, ein großes Zugunglück usw gerüstet zu sein.

    Glaub echt massenhaft leerstehende Betten wo das Personal den ganzen Tag in der Kaffeküche sitzt um für mehrjährige Pandemien vorbereitet zu sein wäre aber sowas von zu teuer.

  • Malone
    ✓
    • 16. August 2021 um 15:12
    • Offizieller Beitrag
    • #18.430
    Zitat von milan1287

    Wäre aber vielleicht ganz wichtig für die Skeptiker, Angsthasen und Abwarter.

    Diese drei Gruppen zähle ich aber nicht zu jenen, die solche Antworten geben, die ich angeführt habe. Oder glaubst du, dass ein Angsthase Corona leugnet? Also Finger aus der Schublade, sonst ist das Geheule groß, wenn sie eingezwickt werden.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • xtroman
    4ever#44
    • 16. August 2021 um 15:15
    • Offizieller Beitrag
    • #18.431
    Zitat von Jabberwocky

    Guter Bericht,

    wie gesagt interessant wäre auch:

    - wie viele Intensivbetten sind verfügbar.

    - wie viele Intensivbetten können nicht belegt werden weil zum Beispiel Personal fehlt.

    - wie viele der belegten Intensivbetten sind mit Covid Patienten belegt.

    Damit das Ausmaß mal transparent greifbar wird.

    Alles anzeigen

    zwei deiner Fragen werden hier beantwortet:

    https://covid19-dashboard.ages.at/dashboard_Hosp.html

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • #74JL
    EBEL
    • 16. August 2021 um 15:43
    • #18.432

    So…..jetzt hat neben Wien auch Steiermark die Bundesregierung aufgefordert, BUNDESWEIT, Sport, Disco und Kultur nur noch für Geimpfte zu öffnen….Puhh, da bin ich gespannt was bis Herbst (zum Saisonstart noch kommt)

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 16. August 2021 um 15:52
    • #18.433

    Schon längst fällig.

  • Spengler
    Trottel
    • 16. August 2021 um 15:55
    • #18.434
    Zitat von #74JL

    So…..jetzt hat neben Wien auch Steiermark die Bundesregierung aufgefordert, BUNDESWEIT, Sport, Disco und Kultur nur noch für Geimpfte zu öffnen….Puhh, da bin ich gespannt was bis Herbst (zum Saisonstart noch kommt)

    Ausser Salzburg,NÖ, und das Burgenland wären eh alle für verschärfte Maßnahmen, aber alle nur Bundesweit. Nur der Herr Mückstein sieht anscheinend noch keinen Grund für Verschärfungen. Ich denke mir, man sollte so etwas bald genug festlegen (siehe Deutschland) dann kann man sich darauf einstellen (oder noch impfen gehen). Bei uns wird das dann wieder was auf 1-2 Wochen Vorlaufzeit, kommen wird es sicher.

  • Wodde77
    Get schwifty
    • 16. August 2021 um 16:03
    • #18.435
    Zitat von #74JL

    So…..jetzt hat neben Wien auch Steiermark die Bundesregierung aufgefordert, BUNDESWEIT, Sport, Disco und Kultur nur noch für Geimpfte zu öffnen….Puhh, da bin ich gespannt was bis Herbst (zum Saisonstart noch kommt)

    Ich bin ehrlich, bevor ich in noch einen Lockdown gehe unterstütze ich das.

    So leid es mir dann auch wirklich tut, aber da bin ich mir (bzw. meine Branche) dann selbst der nächste.

    Ich will keinen Lockdown meiner Branche mehr, wenn das der Preis ist - ok.

  • coach
    YNWA
    • 16. August 2021 um 16:09
    • #18.436
    Zitat von Ktw-2015

    Kann das ein Wirt nicht einfach aufgrund seines Hausrechts?

    könnte er, die können noch viel mehr. nämlich die gelder vom statt kassieren und sich dann auf die faule haut legen, zumindest in kärnten.

    beispiel von sonntag 08.08. abends.

    lokal in spittal mit großer terrasse die allerdings geschlossen war da es am vormittag geregnet hat.

    es war schönstes wetter u. sonnenschein.

    terrasse wurde nicht geöffnet da das (regen)risiko viel zu groß sei und gäste wurden reihenweisse weggeschickt.

    dann um ca. 20:00 in seeboden ein sit down auf der terrasse eines lokales in seenähe. keine bedienung kommt und auf nachfrage ist auch diese terrasse bereits geschlossen.

    man zieht ein häuschen weiter, chefin sitz vor der türe "bei mir gibs heut nix mehr, schauts mal auf die uhr".

    ich betone - sommer, schönes wetter, urlaubsort, ... auf das geld der gäste ist man nicht angewiesen, der staat hat scheinbar genug ausgeschüttet.

  • Wodde77
    Get schwifty
    • 16. August 2021 um 16:11
    • #18.437
    Zitat von coach

    könnte er, die können noch viel mehr. nämlich die gelder vom statt kassieren und sich dann auf die faule haut legen, zumindest in kärnten.

    beispiel von sonntag 08.08. abends.

    lokal in spittal mit großer terrasse die allerdings geschlossen war da es am vormittag geregnet hat.

    es war schönstes wetter u. sonnenschein.

    terrasse wurde nicht geöffnet da das (regen)risiko viel zu groß sei und gäste wurden reihenweisse weggeschickt.

    dann um ca. 20:00 in seeboden ein sit down auf der terrasse eines lokales in seenähe. keine bedienung kommt und auf nachfrage ist auch diese terrasse bereits geschlossen.

    man zieht ein häuschen weiter, chefin sitz vor der türe "bei mir gibs heut nix mehr, schauts mal auf die uhr".

    ich betone - sommer, schönes wetter, urlaubsort, ... auf das geld der gäste ist man nicht angewiesen, der staat hat scheinbar genug ausgeschüttet.

    Alles anzeigen

    Könnte aber auch am akuten Personalmangel liegen - in Villach mussten mehrere Betriebe schon Schliesstage einführen.

  • coach
    YNWA
    • 16. August 2021 um 16:17
    • #18.438

    in einem lokal wars sicher nicht so - 3 mädels hinter der theke.

    da wär eine davon schon in der lage gewesen und 3 spritzer zu servieren.

    und warum personalmangel wenn im gastro-bereich so viele arbeitslos geworden sind und logischerweisse wieder arbeit suchen?

  • #74JL
    EBEL
    • 16. August 2021 um 16:18
    • #18.439
    Zitat von coach

    könnte er, die können noch viel mehr. nämlich die gelder vom statt kassieren und sich dann auf die faule haut legen, zumindest in kärnten.

    beispiel von sonntag 08.08. abends.

    lokal in spittal mit großer terrasse die allerdings geschlossen war da es am vormittag geregnet hat.

    es war schönstes wetter u. sonnenschein.

    terrasse wurde nicht geöffnet da das (regen)risiko viel zu groß sei und gäste wurden reihenweisse weggeschickt.

    dann um ca. 20:00 in seeboden ein sit down auf der terrasse eines lokales in seenähe. keine bedienung kommt und auf nachfrage ist auch diese terrasse bereits geschlossen.

    man zieht ein häuschen weiter, chefin sitz vor der türe "bei mir gibs heut nix mehr, schauts mal auf die uhr".

    ich betone - sommer, schönes wetter, urlaubsort, ... auf das geld der gäste ist man nicht angewiesen, der staat hat scheinbar genug ausgeschüttet.

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    Am Sonntag in Spittal versuchen essen zu gehen ist generell sehr mutig. Sonntag ist Spittal „TOT“, egal ob Sommer Touristen etc.. Aber das war schon vor Corona so 😉 Kenne keine Stadt auf der Erde wo Sonntags mehr Lokale/Restaurants geschlossen sind. ^^

  • coach
    YNWA
    • 16. August 2021 um 16:20
    • #18.440

    und genau aus dem grund hat dann eines der wenigen das offen hat die große terrasse geschlossen oder was ?

  • Wodde77
    Get schwifty
    • 16. August 2021 um 16:22
    • #18.441
    Zitat von coach

    in einem lokal wars sicher nicht so - 3 mädels hinter der theke.

    da wär eine davon schon in der lage gewesen und 3 spritzer zu servieren.

    und warum personalmangel wenn im gastro-bereich so viele arbeitslos geworden sind und logischerweisse wieder arbeit suchen?

    Nun, ich weiß von 3 Betrieben das sie händeringend suchen, nicht schlecht zahlen und nichts finden.

    Der Mangel in der Branche ist derzeit eklatant.

    Viele haben sich umschulen lassen und viele sind derzeit nicht allzu scharf auf einen Job wo nicht klar ist ob man bald wieder 10 Stunden täglich eine Maske tragen muss, oder ob es gar wieder einen Lockdown gibt.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 16. August 2021 um 17:06
    • #18.442
    Zitat von Wodde77

    Effizienz und Wirtschaftlichkeit sind aber genau der Grund warum wir zu wenige Intensivbetten für eine Pandemiesituation haben - diese für solche Situationen bereitzuhalten und mit Personal zu versehen ist in Leerstandszeiten nämlich viel zu teuer…

    Österreich hat (vom Rechnungshof deswegen schon negativ kritisiert) im internationalen Vergleich sehr viele Intensivbetten. Danach gibt es pro 100.000 Einwohner in

    Deutschland: 33,9

    Österreich: 28,9

    USA: 25,8

    Frankreich: 16,3

    Spanien: 9,7

    Italien: 8,6

    Dänemark: 7,8

    Irland: 5

  • goodoldtimes
    Feeling fine since69
    • 16. August 2021 um 17:11
    • #18.443
    Zitat von orli

    Schon längst fällig.

    überfällig...bitte sofort umsetzen

  • ViecFan
    Father and Sons
    • 16. August 2021 um 17:13
    • #18.444
    Zitat von VincenteCleruzio

    Österreich hat (vom Rechnungshof deswegen schon negativ kritisiert) im internationalen Vergleich sehr viele Intensivbetten. Danach gibt es pro 100.000 Einwohner in

    Deutschland: 33,9

    Österreich: 28,9

    USA: 25,8

    Frankreich: 16,3

    Spanien: 9,7

    Italien: 8,6

    Dänemark: 7,8

    Irland: 5

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    da müsste man ja eigentlich "stolz" sein auf unsere Gesundheitsbehörden - jedenfalls ein Hammerargument GEGEN "kaputtsparen" :kaffee:

  • Ktw-2015
    KHL
    • 16. August 2021 um 17:23
    • #18.445
    Zitat von ViecFan

    da müsste man ja eigentlich "stolz" sein auf unsere Gesundheitsbehörden - jedenfalls ein Hammerargument GEGEN "kaputtsparen" :kaffee:

    Ich denk auch, dass man auf unser Gesundheitssystem stolz sein kann.

    Allerdings ist die Richtung derzeit bergab und es ist mit Sicherheit kein Verdienst der derzeitig regierenden sondern eher trotz ihnen.

    Es wird zuviel gespart. Beim Personal führt dass dann dazu, dass sich die Arbeit immer weniger antun wollen. Das sparen bei den Unis führt dazu, dass es zu wenig Ärzte gibt. Das sparen bei der Infrastruktur führt dazu, dass man auf eine Knieoperation 1/4 bis 1/2 Jahr wartet (zumindest kenn ich zwei solche Fälle).

    Und ich denk, dass mit der Reform der Krankenversicherung durch Kurz I der Weg für einen weiteren Abbau der Leistungen eingeleitet wurde. Das stärken der Arbeitgeber in den Gremien der SV bedeutet für die nicht zusatz versicherten Personen sicher nichts gutes.

  • goodoldtimes
    Feeling fine since69
    • 16. August 2021 um 17:27
    • #18.446

    Gute Ideen aus der Steiermark lt. ORF:

    "...Der Plan enthält etwa der Zutritt zur Nachtgastronomie sowie zu Veranstaltungen im Kultur- und Freizeitbereich nur mit Vollimmunisierung. Der Zutritt mit Test sollte nur für Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, möglich sein. Weiters brauche es kostenpflichtige Tests für alle mit Ausnahme von Geimpften und jenen, die sich nicht impfen lassen können. Es soll ein bundeseinheitlicher Kostenbeitrag zumindest in der Höhe der Rezeptgebühr von 6,50 Euro vereinbart werden. Alle Personengruppen, die von der Rezeptgebühr befreit sind, sollen auch von den Kosten bei den Tests befreit sein.

    Eine dritte Forderung der steirischen Landesregierung ist eine weitere Bevorzugung der Geimpften beim Contact-Tracing. Derzeit werden diese, wenn sie Kontaktperson ersten Grades sind, als Kontaktperson zweiten Grades eingestuft. Gefordert wird, dass es für Geimpfte nur die Empfehlung der Kontakteinschränkung gibt, jedoch keine behördliche Absonderung oder Verkehrsbeschränkung mehr..."

  • Jabberwocky
    NHL
    • 16. August 2021 um 17:39
    • #18.447
    Zitat von ViecFan

    da müsste man ja eigentlich "stolz" sein auf unsere Gesundheitsbehörden - jedenfalls ein Hammerargument GEGEN "kaputtsparen" :kaffee:

    Sparen kann man aber nicht nur bei Gegenständen.

    Und Betten haben, oder diese dann auch betreuen können sind zwei Paar Schuhe.

    Ich kenne keine/n Mitarbeiter/in im Gesundheitswesen

    der die letzten Jahre über zu viel KollegenInnen und Unterstützung gejammert hätte.

    Meine persönliche Meinung ist nicht erst seit Covid,

    dass es ein Ziel mit höchster Priorität sein muss,

    Berufe im Gesundheitswesen in und für Österreicher wieder attraktiv zu machen.

    Die Tatsache das man sich mit ausländischen Fachkräften ein schlankes Budget erschummelt hat,

    ist für meinen Geschmack kurzsichtig und verantwortungslos.

  • ViecFan
    Father and Sons
    • 16. August 2021 um 18:18
    • #18.448
    Zitat von Jabberwocky

    Sparen kann man aber nicht nur bei Gegenständen.

    Und Betten haben, oder diese dann auch betreuen können sind zwei Paar Schuhe.

    Ich kenne keine/n Mitarbeiter/in im Gesundheitswesen

    der die letzten Jahre über zu viel KollegenInnen und Unterstützung gejammert hätte.

    Meine persönliche Meinung ist nicht erst seit Covid,

    dass es ein Ziel mit höchster Priorität sein muss,

    Berufe im Gesundheitswesen in und für Österreicher wieder attraktiv zu machen.

    Die Tatsache das man sich mit ausländischen Fachkräften ein schlankes Budget erschummelt hat,

    ist für meinen Geschmack kurzsichtig und verantwortungslos.

    Alles anzeigen

    ich will da nix schönreden, im Gegenteil, ich (meine Familie) spüren den sozialen Einschnitt mit schwarzer Handschrift nicht erst seit Einführung des "Familienbonus", der Sozialabbau wird auf dem Buckel der Hackler sukzessive und "schön verpackt" vorangetrieben. Ich werde hier nicht unsere persönliche Story auskotzen, verarscht und für dumm verkauft zu werden schmerzt jedes mal aufs Neue. Das ist aber wohl leider noch lange nicht das Ende der Fahnenstange.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 16. August 2021 um 18:48
    • #18.449
    Zitat von Jabberwocky

    Und Betten haben, oder diese dann auch betreuen können sind zwei Paar Schuhe.

    Wer sagt denn, dass für die im internationalen Vergleich recht vielen "Intensivbetten" nicht auch das dazu erforderliche Personal usw mitgemeint ist?

    "Intensivbetten" oder auf englisch "Intensive Care Units" sind doch nur geläufige "Kurzformeln" für bestimmte Einheiten in Krankenhäusern, in denen Patienten mit schweren bis lebensbedrohlichen Krankheiten/Verletzungen behandelt werden, samt den neben den "Betten" dazu gehörenden Geräten und Ärzten/Ärztinnen und Pflegern/Pflegerinnen, die in der intensivmedizinischen Behandlung geschult sind.

    Keine Frage, dass die Ärzteschaft und das Pflegepersonal vor allem in Intensivstationen in den gut eineinhalb Jahren Pandemie gefordert gewesen ist, wie selten zuvor.

    Aber so unattraktiv insbesondere im Hinblick auf die gezahlten Löhne, wie Du jetzt tust, sind Berufe im Gesundheitswesen auch wieder nicht.

    DER STANDARD, gefunden mit Hilfe von google in 5 Sekunden: "Das Einstiegsgehalt eines diplomierten Pflegers beträgt im Durchschnitt zwischen 26.800 und 28.400 Euro brutto pro Jahr. Nach zehn Dienstjahren beträgt das durchschnittliche Grundgehalt 29.700 Euro und nach 20 Jahren 32.800 Euro brutto pro Jahr. Nach 35 Jahren erhält ein diplomierter Pfleger durchschnittlich 41.000 Euro....

    Zu diesen Gehältern kommen Zulagen hinzu, etwa Erschwernis- und Gefahrenzulagen oder für die Arbeit auf Intensivstationen, die bis zu 3.600 Euro pro Jahr ausmachen können."

    Was zB (Ober- und Unter)Ärzte in einer Universitätsklinik "ins Verdienen bringen" (so wird das dann in den Hauptverhandlungsprotokollen und Strafurteilen genau beschrieben), die meine Hilfe als Strafverteidiger gebraucht haben, weil sie sich aufgrund ihrer Nebentätigkeiten dem leicht vermeidbaren Vorwurf der Abgabenhinterziehung ausgesetzt haben, da habe ich schon "einigermaßen geschaut". Von Klinikvorständen ganz zu schweigen.

    Einmal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (16. August 2021 um 18:54)

  • blaumeise
    Lazarus
    • 16. August 2021 um 19:25
    • #18.450
    Zitat von VincenteCleruzio

    Wer sagt denn, dass für die im internationalen Vergleich recht vielen "Intensivbetten" nicht auch das dazu erforderliche Personal usw mitgemeint ist?

    "Intensivbetten" oder auf englisch "Intensive Care Units" sind doch nur geläufige "Kurzformeln" für bestimmte Einheiten in Krankenhäusern, in denen Patienten mit schweren bis lebensbedrohlichen Krankheiten/Verletzungen behandelt werden, samt den neben den "Betten" dazu gehörenden Geräten und Ärzten/Ärztinnen und Pflegern/Pflegerinnen, die in der intensivmedizinischen Behandlung geschult sind.

    Keine Frage, dass die Ärzteschaft und das Pflegepersonal vor allem in Intensivstationen in den gut eineinhalb Jahren Pandemie gefordert gewesen ist, wie selten zuvor.

    Aber so unattraktiv insbesondere im Hinblick auf die gezahlten Löhne, wie Du jetzt tust, sind Berufe im Gesundheitswesen auch wieder nicht.

    DER STANDARD, gefunden mit Hilfe von google in 5 Sekunden: "Das Einstiegsgehalt eines diplomierten Pflegers beträgt im Durchschnitt zwischen 26.800 und 28.400 Euro brutto pro Jahr. Nach zehn Dienstjahren beträgt das durchschnittliche Grundgehalt 29.700 Euro und nach 20 Jahren 32.800 Euro brutto pro Jahr. Nach 35 Jahren erhält ein diplomierter Pfleger durchschnittlich 41.000 Euro....

    Zu diesen Gehältern kommen Zulagen hinzu, etwa Erschwernis- und Gefahrenzulagen oder für die Arbeit auf Intensivstationen, die bis zu 3.600 Euro pro Jahr ausmachen können."

    Was zB (Ober- und Unter)Ärzte in einer Universitätsklinik "ins Verdienen bringen" (so wird das dann in den Hauptverhandlungsprotokollen und Strafurteilen genau beschrieben), die meine Hilfe als Strafverteidiger gebraucht haben, weil sie sich aufgrund ihrer Nebentätigkeiten dem leicht vermeidbaren Vorwurf der Abgabenhinterziehung ausgesetzt haben, da habe ich schon "einigermaßen geschaut". Von Klinikvorständen ganz zu schweigen.

    Alles anzeigen

    30.000 brutto sind ca. 1590 netto, Nachtdienste, Schichtdienste, unbezahlte Überstunden, ich weiss ned, gar so attraktiv erscheint mir nicht dafür das wir vor nicht einmal ein Jahr alle für sie klatschen sollten da sie ja so existenziell sind.

    Wenn man davon ausgeht das auch sehr viele nur Teilzeit arbeiten, kannst eh nur hoffen das der Partner halbwegs verdient, weil laut Statistik Austria kostet eine 70mq2 Wohnung in Österreich 968 Euro im Schnitt...

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