- Offizieller Beitrag
Alles anzeigenals ich und meine Frau vor 2 Wochen die zweite Impfung in der Impfstraße erhielten, war in der Schlange neben uns eine schwangere Frau.
In der Kabine, meine Frau und ich durften zu zweit rein, dauerte es etwas länger, und man hat nur unverständliche Worte aus der Nebenkabine gehört.
Als dann die Ärztin zu uns kam, klärte sie uns nochmal kurz auf, und fragte meine Frau, ob sie stillen würde oder schwanger sein. Dies seien Standardfragen, die sie stellen muss. Meine Frau verneinte beides, und die Ärztin sagte, dass sie stillende Mütter impfe, aber keine schwangeren Frauen.
Ich fragte daraufhin, warum dies so sei. Es gäbe doch die Empfehlung des Impfgremiums.
Sie erklärte es dann so: Das Impfgremium empfiehlt es, übernimmt aber keinerlei Haftung oder Verantwortung, sollten Komplikationen auftreten.
Die Pharmaunternehmen haben ihre Impfstoffe jedoch nicht für Schwangere freigegeben.
Somit würde sie als Impfärztin voll haften und zur Verantwortung gezogen werden. Und dieses Risiko geht sie, trotz ausreichender Rechtschutzversicherung usw., nicht ein.
Damit will ich dich oder euch nicht verunsichern, und vielleicht hat es sich mittlerweile geändert, sondern nur erzählen, wie es zumindest vor 2 Wochen noch in Innsbruck abgelaufen ist.
Sowohl ihre Hausärztin als auch ihre Frauenärztin sind eindeutig pro impfen in der Schwangerschaft. Wohl auch weil eine Covid Erkrankung für Beide eher blöd ausgehen könnte.