Im Endeffekt schaut es in Österreich ja so schlecht auch nicht aus, wenn ich mir nur die Migrationsströme von Südtiroler Ärzten nach Nordtirol anschaue...
….und wie sehen die Migrationsströme der Südtiroler Pfleger nach Nordtirol aus?
Im Endeffekt schaut es in Österreich ja so schlecht auch nicht aus, wenn ich mir nur die Migrationsströme von Südtiroler Ärzten nach Nordtirol anschaue...
….und wie sehen die Migrationsströme der Südtiroler Pfleger nach Nordtirol aus?
Also ich habe über 2500 Antikörper, genesen und geimpft.
In einer Abteilung einer Klinik in Wien sind über 100 Mitarbeiter geimpft.
Mittlerweilen wurden nach der Impfung diese Personen über 5000 Mal getestet, noch kein einzig positiver Test bisher.
Wird auch richtigerweise weiter getestet.
Aber als Geimpfter mit ein wenig Vorsicht bist du mMn auf der sicheren Seite!
Gibs in Deutschland eigentlich die 3G Regel... Bis heute bin ich noch nicht gefragt worden... Und ffp2 masken sind auch nicht pflicht, da reicht sogar ein schal
In Deutschland richtet sich erstmal alles nach dem jeweiligen Bundesland was die Masken angeht. In Bayern zum Beispiel FFP2 überall außer in den Schulen.
Beim Besuch eines Lokals zum Beispiel richtet es sIch aber nach den Inzidenzwerten. Unter 50 keine Testpflicht, über 50 bis 100 Test, Genesen oder Geimpft, über 100 Termin plus Getestet, Genesen oder Geimpft. D.h. aktuell so gut wie überall in Deutschland kein Nachweis erforderlich
Bin seit Ende Jänner vollgeimpft, Antikörpertest auf fast 400 was laut unserer Ärztin im Haus sehr gut ist,
wir werden trotzdem regelmässig im Haus per Pcr Gurgeltest getestet, ganzen Tag FFP2 Maske plus Hände waschen plus desinfizieren. Mehr als das kann man nicht machen, 100% Sicherheit hat man nirgends, mehr als das kann man nicht machen.
Ja ein Gummi hat auch net 100% Sicherheit, der könnte auch reissen
Vor einem Jahr gabs wenig bis kaum Testmöglichkeiten, die Impfung war ur weit weg, es kehrt trotz 3G und Masken wieder sowas wie ein Alltag zurück. Was genau oder wieviel mehr kann man da noch machen? Vaclav (ich bereue es jetzt schon) was genau willst du eigentlich??
Bravo!
Vorbildhaft!
Verantwortungsvoll!
Ich wünschte, andere würden ebenso sein,
Bravo!
Vorbildhaft!
Verantwortungsvoll!
Ich wünschte, andere würden ebenso sein,
Solltest da nicht eher die Coronaleugner und Maskengegner ansprechen als die geimpften?
Off Topic - aber der letzte Absatz... das kann doch nicht wahr sein.
War das für die Verantwortlichen nicht zu erwarten, dass es hier zu vermehrten Anfragen kommen wird? Gibts beim Bund keine Lasttests? Bei jeder IT-Maßnahme der gleiche Shaisz. Hat da schon wieder der Kaufmann Österreichs die Hände im Spiel?
Eigentlich sollte man Projektleiter (oder die für die Randbedingungen Verantwortlichen) für jeden abgewiesenen Request einmal fest auf den Bauch klatschen dürfen.
Ich kann natürlich ja nur für mich sprechen aber ich fühle mich nach der zweiten Impfung doch schon sehr sicher. Ich denke für mich ist mittlerweile der tägliche Straßenverkehr oder ein spontaner Herzinfarkt das deutlich größere Risiko. Ich war in letzter Zeit auch nicht mehr testen, trage in der Arbeit allerdings noch freiwillig, als einer von sehr wenigen, täglich eine frische ffp2 Maske.
Sind eigentlich Fälle bekannt, wo es nach der zweiten Impfung noch zu größeren Problemen mit den Virus kam?
Ich finds klasse, dass einige noch den Teletext benutzen sogar am smartphone, hat was
Sind eigentlich Fälle bekannt, wo es nach der zweiten Impfung noch zu größeren Problemen mit den Virus kam?
Auch die gibt es, aber sehr selten - 1:10.000
Alles anzeigenAuch etwas OT, aber meiner Meinung nach sollte einfach mehr vermittelt werden, das Leistungen einfach Geld kosten.
Es kann nicht sein, dass durch dauerndes Sparen überall Arbeitsbedingungen wie in der Gastronomie geschaffen werden. Mit der Folge, dass dort einfach viel zu wenig Leute arbeiten wollen.
Beispiel Pflege. Regress und Erbschaftssteuer als Finanzierungsmittel sind abgeschaffen. Die Leute werden immer älter und pflegebedürftiger. Die Großfamilien, die das übernehmen, gibt's kaum mehr (und dort, wo es sie noch gibt, ist's manchen auch nicht recht).
Wenn nicht mehr Bereitschaft da ist, Geld dafür auszugeben, geht das System vor die Hunde.
Und das ist Schade, weil es eigentlich ein schöner Beruf ist. Aber halt nicht, wenn es auf die Substanz der Angestellten geht.
Aber weil gerade von Salzburg die Rede ist. In der Stadt sind Eigentumswohnungen ohne Erbe für 99% unfinanzierbar.
Wenn man dann am freien Markt für eine Familienwohnung >1000-1200 € Miete zahlen muss, dann kann man, mit dem Einkommen einer Pflegekraft, eigentlich nur mehr auf eine Sozialwohnung hoffen oder wegziehen.
Was willst jetzt damit sagen?
Sind eigentlich Fälle bekannt, wo es nach der zweiten Impfung noch zu größeren Problemen mit den Virus kam?
Sicher gibt es die. Wenn du durch die Impfung einen Schutz von 90 % hast, und die Impfung zu 90 % schwere Verläufe verhindert, dann hast du praktisch noch 1 % Wahrscheinlichkeit, trotzdem noch ordentlich zu erkranken. Gerade deshalb ist es ja wichtig, dass sich viele impfen, denn wenn 50 % geimpft sind, dann hast du nur mehr 55 % der vorherigen Wahrscheinlichkeit dass du dich überhaupt anstecken könntest - und im Umkehrschluss im Vergleich zum Februar nur mehr 0,55% Wahrscheinlichkeit, eine Covid-Station von innen zu sehen. Wenn du dann aber hernimmst, dass ja schon im Februar nur ein kleiner Teil im Endeffekt schwer erkrankt ist, dann tendiert das mit Impfung irgendwann schon gegen Null.
https://orf.at/stories/3218299/
Ob es so stimmt wage ich zu bezweifeln, wobei ich es dem Typ schon zugetraut hätte 😅
Was willst jetzt damit sagen?
Das in der Gastronomie die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung oft so schlecht sind, dass einfach keiner mehr auf dauer dort arbeiten will/kann. Und das seit Jahren.
Mir ist auch klar, dass das nicht alle Betriebe sind und so wie ich dich Einschätze bzw. was ich von dir gelesen haben, gehört dein Betrieb wahrscheinlich zu den Ausnahmen.
Ansonsten wird die Lücke aber mit ausländischen Saisonarbeitern geschlossen bzw. geht die Tendenz dort hin, dass man die Arbeitslosenunterstüzung soweit zurückdreht, dass die Leute gezwungen sind, unter den Bedingungen zu arbeiten. Denke da auch an die von Minister Kocher aufgebrachte Diskussion.
Meine Wunschvorstellung wäre, dass man als Kunde in Kauf nimmt mehr zu zahlen, damit die Angestellten ordentlich entlohnt werden.
Nicht nur in der Gastro, sondern in allen Bereichen.
Und in der Pflege ist es, zumindest in Salzburg, gerade an der Kippe. Es wollen zu wenige Leute machen. Das Gehalt ist schlecht. Die Pflegeeinrichtungen sind unterbesetzt ... Stress ... und das Leben in Salzburg ist teuer.
Und die Diskussion läuft gerade in die selbe Richtung wie in der Gastro. Die fehlenden Arbeiter durch billigere, ausländische zu ersetzten. Ein Fehler, nicht weil die es schlechter machen, sondern weil es nicht sein kann, dass der eine Teil der Bevölkerung seinen Wohlstand durch schlechte Bezahlung der anderen ausbaut.
Ich glaube aber, dass gerade die Gastro schon seit Jahren in eine gute Richtung geht und viel schlechter gemacht wird, wie sie ist.
Schwarze Schafe gibt es überall, und das sicher nicht nur in der Gastronomie/Hotellerie. Klar ist natürlich auch, dass ich hier in den Diskussionen immer meinen Berufsstand verteidigen werde
Grundsätzlich hast du mit einem Punkt voll recht, und das ist schon seit Jahren auch mein Ansatz, viele sind nicht bereit für gutes Essen auch dementsprechend zu zahlen, aber erzählen dir nebenbei, musst halt deinen Mitarbeitern mehr bezahlen, dann bekommst auch welche.....
Aber das ganze Problem ist ja jetzt nicht nur in der Gastronomie, ich hab Freunde in großen Betrieben, quer durch alle Branchen, die Mitarbeiter suchen. Und es finden sich keine! Da reden wir jetzt aber nicht von unterbezahlten Posten.
Von Seiten des Staates würde ich mir aber mehr Weitblick wünschen, als die fehlenden Kräfte durch Ausländerkontingente zu befüllen.
Was durchaus möglich wäre ist das viele während der Lockdowns „gelernt“ haben mit weniger Geld auszukommen und somit auf schlecht bezahlte Jobs pfeifen können - außerdem hat so mancher gesehen das es im Leben mehr als Arbeit gibt während er monatelang nicht in der Arbeit war…..
Ich denke, das Ganze ist ein Problem unserer Zeit. Bei einer ehrliche Handarbeit von regionalen Betrieben ist immer alles zu teuer, aber wenn ich mir anschaue, was die Leute im Internet für chinesischen Ramsch bezahlen, da ist alles egal, gibt es halt nur bei Amazon/Zalando... Da wird nicht über den Preis und ob ich das Teil wirklich brauche nachgedacht sondern bestellt. Wenn es nicht passt/gefällt wird es zurückgeschickt und dort dann vernichtet.(sehr umweltfreundlich). Aber wenn beim Auto was zu richten ist, in einem gepflegten Gasthaus essen geht... will man es am besten gratis (Geiz ist geil). Und wenn der Betrieb den Leuten nicht mehr bezahlen kann, weil alles so billig sein muss, dann ist man als Unternehmer der Böse. Es funktioniert halt nicht wenn die Wertschöpfung im Ausland lukriert wird, dass der regionale Unternehmer mehr bezahhlt.
Ich kann’s ja auch nachvollziehen - wenn man bedenkt das es Jobs gibt wo man 8€ brutto/Stunde (oder gar weniger) verdient.
Für das Geld würde ich fix nicht arbeiten gehen.
Ich denke wir alle sollten einfach etwas mehr für gewisse Dinge bezahlen wollen, aber das ist wohl eine reine Utopie.
Ich kann’s ja auch nachvollziehen - wenn man bedenkt das es Jobs gibt wo man 8€ brutto/Stunde (oder gar weniger) verdient.
Für das Geld würde ich fix nicht arbeiten gehen.
Ich denke wir alle sollten einfach etwas mehr für gewisse Dinge bezahlen wollen, aber das ist wohl eine reine Utopie.
Fängt ja oft schon im Kleinen an. z.B. beim Bäcker. Dort gibt es meist handwerklich hervorragendes Brot und Gebäck, wo der Sauerteig auch Zeit hatte, aber nein, die Leute kaufen das Industriezeug in den Supermärkten, weil es da ein paar Cent günstiger ist, und wundern sich, wenn die Verdauung verrückt spielt. Natürlich muss der Bäcker dann oft auch den Preis niedrig halten, dranglauben müssen die Angestellten. Ist ein Teufelskreis, nur damit die großen Händler noch mehr verdienen .
Ich kann’s ja auch nachvollziehen - wenn man bedenkt das es Jobs gibt wo man 8€ brutto/Stunde (oder gar weniger) verdient.
Für das Geld würde ich fix nicht arbeiten gehen.
Ich denke wir alle sollten einfach etwas mehr für gewisse Dinge bezahlen wollen, aber das ist wohl eine reine Utopie.
Aber wer geht bitte echt um 8€ brutto arbeiten? Ja ich weiß, der Kollektiv im Gastgewerbe ist nicht allzu hoch....
Wobei glaub ich, da müsst ich jetzt echt nachschauen, der niedrigste Kollektiv für ungelernte Hilfskraft im Gastgewerbe bei knapp 9,-- brutto liegt, also um die 1550,-- brutto Vollzeit. (wären übrigens ca 1300,-- netto). Klar wird sich da keiner darum reissen, aber wer sagt denn, dass nur nach Kollektiv gezahlt wird. Ich behaupte überhaupt das Gegenteil, nirgends wird soviel über den Kollektiv bezahlt, wie im Gastgewerbe.
Aber wer geht bitte echt um 8€ brutto arbeiten? Ja ich weiß, der Kollektiv im Gastgewerbe ist nicht allzu hoch....
Wobei glaub ich, da müsst ich jetzt echt nachschauen, der niedrigste Kollektiv für ungelernte Hilfskraft im Gastgewerbe bei knapp 9,-- brutto liegt, also um die 1550,-- brutto Vollzeit. (wären übrigens ca 1300,-- netto). Klar wird sich da keiner darum reissen, aber wer sagt denn, dass nur nach Kollektiv gezahlt wird. Ich behaupte überhaupt das Gegenteil, nirgends wird soviel über den Kollektiv bezahlt, wie im Gastgewerbe.
Ich kenne aus nächster Nähe Jobs wo man 7,50 brutto bekommt.
Sind halt Jobs für Schüler und Studenten, dennoch ist das schon sehr wenig.
Wenn ich meine Leuten nur nach Kollektiv zahlen würde, hätte ich wahrscheinlich kein Personal, und wenn, dann wäre es zu nichts zu gebrauchen. Gutes Personal weiß, dass es was verlangen kann.
If you pay peanuts, you get monkeys.
So wie Spengler schreibt, gutes Personal weiss was es wert ist, und ein guter Chef sollte das auch wissen.
If you pay peanuts, you get monkeys.
So wie Spengler schreibt, gutes Personal weiss was es wert ist, und ein guter Chef sollte das auch wissen.
genau so ist es!
Wenn ich meine Leuten nur nach Kollektiv zahlen würde, hätte ich wahrscheinlich kein Personal, und wenn, dann wäre es zu nichts zu gebrauchen. Gutes Personal weiß, dass es was verlangen kann.
Gutes Personal verdient ein gutes Gehalt.
Nur warum kostet mich die Stunde ehrlicher Handwerker für Volvo in Ibk 120 und bei Volvo in der Jachenau nur 70? Und bei VW wirds ja noch perverser Stundensatz bis 270 Euro. Wer soll und kann sich das leisten?