1. Dashboard
  2. Artikel
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Forum
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Forum
  • Artikel
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. eishockeyforum.com
  2. Sonstige Foren
  3. Off Topic

Coronavirus

  • Martin29
  • 24. Februar 2020 um 11:48
  • Geschlossen
  • Online
    Fan_atic01
    Leftwing
    • 27. April 2021 um 07:57
    • Offizieller Beitrag
    • #16.176

    ja, wie der Markt alles regelt sehen wir eh grad wieder bestens.

    ein Auto ist keine Grundversorgung.

    seleeekta : ja, wie gesagt, beim impfen seh ich das auch nicht so kritisch, auch wenns mit Vorsicht zu genießen ist bzw. wie Ktw-2015 anmerkt es halt nicht sein kann, dass irgendwer, der es wirklich braucht drauf warten müsste. was jetzt dann glaub ich eh nicht mehr der Fall sein wird.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Ktw-2015
    KHL
    • 27. April 2021 um 08:03
    • #16.177

    Eine gute medizinische Versorgung für alle ist für mich schon ein wesentlicher Punkt den ein Staat erfüllen soll. Und da sind wir in Österreich, bei allen Schwächen und Verbesserungsmöglichkeiten, in einer Insel der seeligen.

    Und das soll und muss so bleiben.

    Deswegen sehe ich die betriebliche Impfung auch kritisch, weil dann gewisse Gruppen bevorzugt werden.

  • Malone
    ✓
    • 27. April 2021 um 08:10
    • Offizieller Beitrag
    • #16.178
    Zitat von KAC44

    Und durch internationale Vernetzungen klappt das mit der Beschaffung des Impfstoffes ganz gut.

    Wie beschafft sich eine Firma in der heutigen Zeit legal einen Covid-Impfstoff?

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Spengler
    Trottel
    • 27. April 2021 um 08:18
    • #16.179

    Ich sehe da bei den großen Firmen halt auch den internationalen wirtschaftlichen Druck. Wenn du da einen Großauftrag verlierst, weil du nicht verhandeln, servicierien oder liefern kannst oder das nicht garantieren kannst ist das schon ein gewaltiger Schaden für den einzelnen Betrieb, aber oft dann auch für den Wirtschaftsstandort Österreich.

    Ich bin klar für eine Betriebsinterne Impfkampagne, die meisten aus den gefährdeten Gruppen sind bereits geimpft oder haben zeitnah einen Termin, wenn die Betriebe da Mitte Ende Mai beginnen, sind sie ja eh schon fast in der allgemeinen Impfkampagne.

  • Darren
    EBEL
    • 27. April 2021 um 08:23
    • #16.180

    Ktw-2015

    Riskiopatienten sollen zuerst geimpft werden, bin ich ganz bei dir. Aber was ist mit Personen die durch Ihre Arbeit dem Risiko ausgesetzt werden?

    Was ist mit den ganzen Billa Verkäuferinnen? Personen die viel Kontakt haben aber nicht im Gesundheitssektor arbeiten?

    Beim Hofer weiß ich es der Bereit gerade alles vor damit die Mitarbeiterinnen geimpft werden können.

    Was ist mit Technikern die zu Kunden fahren\fliegen und dort Maschinen reparieren die für eine funktionierende Infrastruktur notwendig sind?

    Das sind meistens Personen ohne Vorerkrankung im mittleren Alter, Impfprio 0.

    Bei mir in der Firma wird nun über die Impfung aufgeklärt, man hat die Möglichkeit mit einer Ärztin zusprechen für den Fall wir bekommen von der Regierung Impfstoffe und es kann in der Firma geimpft werden. Ich hab schon mit bekommen das dadurch manche „überzeugt“ wurden doch sich impfen zu lassen. So ein Angebot würden die Personen sonst nicht haben bzw. nützen.

    Und bezüglich Impfprio, ich glaub Mittlerweile kennt jeder Jemanden der nicht an der Reihe gewesen wär aber schon geimpft ist.

  • Honso
    EBEL
    • 27. April 2021 um 08:41
    • #16.181

    Das Problem beim "Ich kann mir's halt leisten" tritt immer dann auf, wenn das Angebot zu niedrig ist. Will heißen, wenn ich Firmenbesitzer es mir leisten kann und jedem meiner Angestellten einen Gratis-Urlaub in einem 5-Sterne-Ressort zahle, dann ist das vollkommen legitim. Wenn ich es mir aber leisten kann und dann denen, die es sich eben nicht einfach so leisten können, den Impfstoff unter dem Allerwertesten wegkaufe, dann ist das ethisch schon eher problematisch. Dann kriegt der Angestellte des Steuerberaters, der im Homeoffice arbeitet, eine Impfung, der UPS-Fahrer, der ständig mit Leuten zu tun hat, aber keine.

  • KAC44
    Hobbyliga
    • 27. April 2021 um 09:23
    • #16.182

    Geh Honso, wenn sich eine Firma mit rund 500 Mitarbeitern Impfstoff kauft, wird das bezogen auf die Gesamtmenge nicht wirklich den Unterschied ausmachen, auch wenn es dann jetzt rund 100 Firmen sind. Es ist am Markt ja genügend verfügbar, das Problem haben mehr oder weniger die Staaten weil man vieles sehr umständlich über die EU bezogen hat.

    Malone zu deiner Frage. Man setzt sich direkt mit dem Hersteller in Verbindung und ordert. Klappt hervorragend wenn Du mit dem in einer Geschäftsbeziehung stehst, klappt aber auch bei Firmen die null Kontext zu einem der Hersteller haben. Wird auch ganz normal vertrieben.

  • Ktw-2015
    KHL
    • 27. April 2021 um 09:29
    • #16.183

    Darren

    Am Beispiel Verkäuferin. Mit betrieblicher Impfung stehen die Chancen einer VerkäuferIn beim Billa besser als einer, die in einer Traffik oder einem anderen kleinen Laden arbeitet. Ist ungerecht und sorgt für ein Ohnmachtsgefühl und ein "die da oben können sichs schon richten". Und das in einem kritischen Bereich wie Gesundheit und nicht bei der Frage, wer zahlt am Abend die Wirtshausrechnung.

    Und dass es Unstimmigkeiten bei der Impfreihenfolge gibt ist mir bekannt. Aber derzeit sind es halt weniger und keine/kaum systematische Bevorzugungen.

  • runjackrun
    NHL
    • 27. April 2021 um 09:41
    • #16.184
    Zitat von KAC44

    Und was ist daran jetzt falsch oder so abwegig? Wenn ich es mir leisten kann dann fahren meine Mitarbeiter eben einen Audi A6, sollen jetzt die jenigen die von ihrer Firma einen Skoda Octavia bekommen klagen? :) Das nennt sich freie Marktwirtschaft. Und wenn die Firma die Krebsbehandlung zahlt - was ist daran falsch?

    Natürlich steht es dir frei bei einer Krebsbehandlung in eine Privatklinik zu gehen. Es wird den Pflichtversicherten nicht rühren. Aber ein aktuell noch begrenztes Gut wie die Impfung ungleich zu verteilen, wäre das schlimmste was man machen könnte. In keinem Fall dürfen Beschaffungsprobleme auf Kosten der Schwächeren und zugunsten der Wirtschaft gehen. Es wird vielleicht weh tun, aber daraus können die Damen und Herren, die das zu verantworten haben, dann lernen. Im übrigen glaube ich bei deinem Autovergleich nicht, dass ein Auto überlebenswichtig ist, die medizinische Gleichbehandlung in Österreich dagegen schon.

    "Das wichtigste Prinzip der österreichischen Gesundheitspolitik ist, für alle Einwohnerinnen und Einwohner – unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, sozialem Status oder Einkommen – den gleichen, zielgruppengerechten und barrierefreien Zugang zu hochwertiger Gesundheitsversorgung zu sichern.


    Solidarität, Leistbarkeit und Universalität


    Die Gesundheitsversorgung beruht auf einem durch Pflichtversicherung gekennzeichneten Sozialversicherungsmodell. Den Zugang zu den einzelnen Leistungen regelt das Sozialversicherungsrecht. Alle Versicherten haben Rechtsanspruch auf solidarisch finanzierte Leistungen."

    * Quelle: Sozialministerium

  • KAC44
    Hobbyliga
    • 27. April 2021 um 09:49
    • #16.185

    Löblich was du von dir gibst, hat nur leider mit der Realität nichts zu tun. Wir haben längst eine zwei Klassen Gesellschaft in der Medizin. Geh mal ins Krankenhaus - einmal als Kassenpatient, einmal als Privatpatient, dann wird dir schonungslos aufgezeigt dass deine Ausführungen äußerst löblich sind, aber mit der Realität nichts zu tun haben.

    Lass dich von einem Arzt darüber aufklären welche Unterschiede es gibt wenn Du z.B. ein künstliches Kniegelenk bekommst - was dir eingesetzt wird wenn du Kassenpatient bist und was wenn Du Privatpatient bist.

    Warum sollte das in der Impfthematik anders laufen? Die jenigen mit Geld und Beziehungen die eine Impfung wollten haben diese längst.

  • Darren
    EBEL
    • 27. April 2021 um 09:54
    • #16.186

    Ktw-2015 ich verstehe was du meinst.

    Aber ist es besser zwei Verkäuferinnen den Risiko auszusetzen, nur damit eine nicht benachteiligt wird?

    Bzw. bei unserer Impfstraße haben sich mehrere kleine Betriebe aus der Umgebung angeschlossen. Warum sollte das eine Trafikanten nicht auch machen können.

  • Honso
    EBEL
    • 27. April 2021 um 11:02
    • #16.187
    Zitat von KAC44

    Geh Honso, wenn sich eine Firma mit rund 500 Mitarbeitern Impfstoff kauft, wird das bezogen auf die Gesamtmenge nicht wirklich den Unterschied ausmachen

    Wenn es eine Firma ist, macht es nichts aus. Aber es bleibt halt nicht bei einer Firma. Und dann hast halt wieder ein paar Millionen Dosen weg vom Markt.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 27. April 2021 um 11:16
    • #16.188
    Zitat von KAC44

    ... Lass dich von einem Arzt darüber aufklären welche Unterschiede es gibt wenn Du z.B. ein künstliches Kniegelenk bekommst - was dir eingesetzt wird wenn du Kassenpatient bist und was wenn Du Privatpatient bist...

    Das siehst ja schon bei den Brillengestellen, deren Kosten die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen.

  • runjackrun
    NHL
    • 27. April 2021 um 11:59
    • #16.189
    Zitat von KAC44

    Löblich was du von dir gibst, hat nur leider mit der Realität nichts zu tun. Wir haben längst eine zwei Klassen Gesellschaft in der Medizin. Geh mal ins Krankenhaus - einmal als Kassenpatient, einmal als Privatpatient, dann wird dir schonungslos aufgezeigt dass deine Ausführungen äußerst löblich sind, aber mit der Realität nichts zu tun haben.

    Lass dich von einem Arzt darüber aufklären welche Unterschiede es gibt wenn Du z.B. ein künstliches Kniegelenk bekommst - was dir eingesetzt wird wenn du Kassenpatient bist und was wenn Du Privatpatient bist.

    Warum sollte das in der Impfthematik anders laufen? Die jenigen mit Geld und Beziehungen die eine Impfung wollten haben diese längst.

    Du vermischt schon wieder Grundversorgung mit anderen Themen. Impfungen gegen pandemische, tödliche Ereignisse fällt definitiv unter den Solidaritätsgrundsatz im Gesundheitssystem. Hast du da einen anderen Ansatz? Und komm nicht wieder mit Autos oder Knie-OP.

    Zu deinem schlechten Beispiel: Welchen Arzt soll ich fragen? Den privaten oder den Kassenarzt? Oder beide wenn die sich auf einem Kongress treffen, um sich auszutauschen und der Kassenarzt mit mehr Erfahrung, weil mehr Patienten, den anderen sagt wie der Hase läuft? :) man hat immer Experten auf diversen Gebieten unter allen Kassen. Man muss sich für solche größeren Eingriffe halt auch informieren, bei wem man sich auf das einlässt.

    @Brillengestellt: ob ich jetzt alle 2 Jahre eine Brille mit 400-500 EUR von der privaten subventioniert bekomme bei monatlicher 150 EUR Einzahlung, muss jeder für sich entscheiden ob ihm das Wert ist. Wenn ich eine Brille will, kaufe ich die mir. Wenn ich zum privaten Arzt will, zahle ich den ohne Versicherung und schau ich was ich von der SVS zurückbekomme. Detto war es bei der ÖGK. Man kann es durchrechnen wenn man will.

  • Darren
    EBEL
    • 27. April 2021 um 12:01
    • #16.190

    Gerade mitbekommen, durch die Industriellenvereinigung haben wir in der Firma für vielfliegenden Techniker ein paar Impfdosen erhalten, Unternehmen konnten sich dafür anscheinend bewerben.

  • KAC44
    Hobbyliga
    • 27. April 2021 um 12:24
    • #16.191
    Zitat von runjackrun

    Du vermischt schon wieder Grundversorgung mit anderen Themen. Impfungen gegen pandemische, tödliche Ereignisse fällt definitiv unter den Solidaritätsgrundsatz im Gesundheitssystem. Hast du da einen anderen Ansatz? Und komm nicht wieder mit Autos oder Knie-OP.

    Zu deinem schlechten Beispiel: Welchen Arzt soll ich fragen? Den privaten oder den Kassenarzt? Oder beide wenn die sich auf einem Kongress treffen, um sich auszutauschen und der Kassenarzt mit mehr Erfahrung, weil mehr Patienten, den anderen sagt wie der Hase läuft? :) man hat immer Experten auf diversen Gebieten unter allen Kassen. Man muss sich für solche größeren Eingriffe halt auch informieren, bei wem man sich auf das einlässt.

    @Brillengestellt: ob ich jetzt alle 2 Jahre eine Brille mit 400-500 EUR von der privaten subventioniert bekomme bei monatlicher 150 EUR Einzahlung, muss jeder für sich entscheiden ob ihm das Wert ist. Wenn ich eine Brille will, kaufe ich die mir. Wenn ich zum privaten Arzt will, zahle ich den ohne Versicherung und schau ich was ich von der SVS zurückbekomme. Detto war es bei der ÖGK. Man kann es durchrechnen wenn man will.

    Deine pandemischen tödlichen Ereignisse betreffen gottseidank auch nur 0,3% der Bevölkerung, von den 0,3% sind 80% über 60 Jahre alt, trotzdem tragisch genug.

    Schau, ich persönlich habe keine private Krankenversicherung weil ich es vom Ansatz her so sehe wie du. Der Kniespezialist oder der Hüften-Spezialist macht in Summe nicht weniger OP´s als der Herr Krankenhaus Arzt - sehr oft ist der Krankenhaus Doc aber auch außerhalb seiner Tätigkeit noch Wahl- oder Privatarzt und führt also sowohl als auch OP´s durch. Und mit dem kannst dann gerne mal reden wie er das so sieht.

    Ich habe die glückliche Lage doch einige Ärzte in meinem Freundes- und Bekanntenkreis zu haben, die sollten über die Situation im Gesundheitswesen doch nicht so schlecht informiert sein :) Zumal ein Teil im Krankenhaus, der andere Teil als Privatärzte praktizieren.

    Und um die Zwei Klassen Gesellschaft in der Medizin - die es schon etwas länger gibt - zu verstehen, brauchst heute kein Atomphysiker zu sein, du brauchst dich da nur zu informieren.

  • Ktw-2015
    KHL
    • 27. April 2021 um 12:34
    • #16.192

    Darren

    Es ändert ja für mich nichts am Grundproblem, dass dadurch gewisse Personengruppen bevorzugt und manche benachteilig werden.

    Es kriegen dann halt Leute eine Impfung, die weniger gefährdet sind, aber halt das Glück haben, in einem oder in der Nähe eines größeren Betriebs zu arbeiten. Und wirklich gefährdete Leute müssen länger warten, mit allen den daraus entestehenden Konsequenzen.

    Ich kann einfach keinen gesellschaftlichen Vorteil durch impfen in den Betrieben erkennen.

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 27. April 2021 um 12:34
    • #16.193
    Zitat von runjackrun

    @Brillengestellt: ob ich jetzt alle 2 Jahre eine Brille mit 400-500 EUR von der privaten subventioniert bekomme bei monatlicher 150 EUR Einzahlung, muss jeder für sich entscheiden ob ihm das Wert ist. Wenn ich eine Brille will, kaufe ich die mir. Wenn ich zum privaten Arzt will, zahle ich den ohne Versicherung und schau ich was ich von der SVS zurückbekomme. Detto war es bei der ÖGK. Man kann es durchrechnen wenn man will.

    Weiß nicht wie gut du informiert bist. ich zahle für 2 Erwachsene (nur Ambulant 50/80%) plus 3 Kinder (Stationär & Ambulant 80%) 230 Euro im Monat. Nur ein Beispiel: Frau umgeknickt anruf beim Privat MRT um 9 Uhr - 11 Uhr Termin danch gleich nach Hochrum und um 13 Uhr wieder daheim mit allem was man bei einem mehrfachen und knöchernen Bänderausriss so alles braucht. Da ist mir das Geld es schon alleine vom Zeitaufwand wert.

    Habe meine Kinder ab Geburt versichert. Weil Reichtum kann ich ihnen keinen mitgeben aber die Wertschätzung für Gesundheit und gutes qualitativ hochwertiges Essen schon.

  • Malone
    ✓
    • 27. April 2021 um 12:44
    • Offizieller Beitrag
    • #16.194
    Zitat von KAC44

    Und um die Zwei Klassen Gesellschaft in der Medizin

    Du bist nicht am aktuellen Stand - es gibt schon eine 3-Klassenmedizin.

    Also wenn du in Zeiten einer Pandemie legal und privat beim Hersteller einen Impfstoff beschaffen kannst, läuft irgendwo etwas falsch.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • NYRanger
    Errare humanum est
    • 27. April 2021 um 12:49
    • #16.195
    Zitat von Ktw-2015

    Darren

    Es ändert ja für mich nichts am Grundproblem, dass dadurch gewisse Personengruppen bevorzugt und manche benachteilig werden.

    Es kriegen dann halt Leute eine Impfung, die weniger gefährdet sind, aber halt das Glück haben, in einem oder in der Nähe eines größeren Betriebs zu arbeiten. Und wirklich gefährdete Leute müssen länger warten, mit allen den daraus entestehenden Konsequenzen.

    Ich kann einfach keinen gesellschaftlichen Vorteil durch impfen in den Betrieben erkennen.

    Seh ich anders, die angesprochenen vielfliegenden Techniker, sind mmn schon mehr gefährdet, da sie beruflich viel und an immer anderen Orten unterwegs sind.

    Auch in unserer Firma (kritische Infrastruktur) wird es eine impfstrasse von unserem hausinternen ärztlichen Dienst organisiert, da wir eben auch viel unterwegs und auch viel Kundenkontakt mit Menschen aus allen Teilen der Welt haben.

    Warum allerdings z.B. Supermarktmitarbeiter, die von Anfang an dieser Pandemie ausgesetzt waren, nicht priorisiert werden, versteh ich beim besten Willen nicht.

    Dafür werden die Olympia Teilnehmer priorisiert, damit dieses "spektakel" durgeführt werden kann.

    Oder die Motogp in Katar, da könnte jeder impfen gehen der wollte. Das is für mich mehr verwerflich als Firmen die ihren Mitarbeitern Impfungen zukommen lassen.

  • Online
    weile19
    TSN hockey insider
    • 27. April 2021 um 13:38
    • #16.196

    https://orf.at/stories/3210855/

    große Überraschung, Basti und Anschober waren die ganze Zeit informiert :rolleyes:

  • Ktw-2015
    KHL
    • 27. April 2021 um 14:19
    • #16.197
    Zitat von NYRanger

    Das is für mich mehr verwerflich als Firmen die ihren Mitarbeitern Impfungen zukommen lassen.

    Schreibs jetzt das letzte mal, weil es sich schon im Kreis dreht.

    Es geht nicht ums verwerfliche sein, sondern darum, dass durch das betriebliche Impfen andere Leute, die den Stoff dringender benötigen, die Impfung erst später bekommen. Davon wird ein gewisser Prozentsatz erkranken usw.

    Es arbeitet ja nicht jeder Mitarbeiter im weltweiten Außendienst. Oder werden in eurer Impstraße nur diejenigen Geimpft, die eine entsprechende Priorität haben? Denk nicht, da wird doch dann sicher der ganze Betrieb geimpft.

    Betriebliches Impfen ist das Ende der Priorisierung nach Risiko. Das mag im Einzelfall gerechtfertigt sein. In Summe für mich aber planlos.

    Dass es für die geimpften angenehm ist, ist auch keine Frage. Das meine ich nicht bös.

  • Cathy Miller
    Gast
    • 27. April 2021 um 14:19
    • #16.198

    Wie das Sprichwort schon sagt, Lügen haben große Ohren oder so ähnlich.

    Und dumme Lügen können einem auch ein Ermittlungsverfahren einbrocken.

  • Honso
    EBEL
    • 27. April 2021 um 14:24
    • #16.199

    Ich finde es gar nicht verwerflich, wenn ein Betrieb für seine Mitarbeiter Impfstoff besorgt. Verwerflich ist dann vielmehr, dass der Betrieb 500 Dosen oder 1000 Dosen oder was auch immer kriegt, unsere werten Herren in Wien/Rom/Brüssel aber anscheinend komplett unfähig sind, diese Dosen vorher abzugreifen und der Allgemeinheit anzubieten.

  • Online
    ViecFan
    Father and Sons
    • 27. April 2021 um 15:56
    • #16.200
    Zitat von NYRanger

    Seh ich anders, die angesprochenen vielfliegenden Techniker, sind mmn schon mehr gefährdet, da sie beruflich viel und an immer anderen Orten unterwegs

    Ich würde eher sagen sie sind gefährlich – also bitte ganz schnell impfen!😏 :ironie:

Benutzer online in diesem Thema

  • 1 Besucher
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
Community-Software: WoltLab Suite™