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Coronavirus

  • Martin29
  • 24. Februar 2020 um 11:48
  • Geschlossen
  • Stylaz
    GOON
    • 29. November 2020 um 21:16
    • #11.426
    Zitat von VincenteCleruzio

    Den Pharmaunternehmen, die gerade die Impfstoffe auch mit enormen staatlichen Zuschüssen entwickeln, um sie möglichst schnell fertigstellen zu können, werden die Impfstoffe geradezu aus den Händen gerissen. Von den "Reservierungen" großer Mengen an Impfstoffen für die EU, für die USA usw wirst vielleicht gehört haben. Und auch von Bemühungen zB der Weltgesundheitsorganisation, armen Ländern Kontingente zu akzeptablen Preisen zur Verfügung zu stellen, damit auch sie mit der Pandemie fertig werden und nicht im "Verteilungskampf" um die Impfstoffe untergehen.

    Weiß nicht, ob es je so transparente klinische Forschung bei der Entwicklung eines Arzneimittels gegeben hat wie jetzt bei den Impfstoffen gegen COVID-19. Um möglichst schnell die erforderlichen Zulassungen durch die Zulassungsbehörden wie FDA (für die USA) oder EMA (für die EU) zu erhalten, haben die Pharmaunternehmen in so genannten "Rolling Review"-Verfahren die Zulassungsbehörden laufend über einzelne Phasen ihrer klinischen Studien und deren Zwischenergebnisse informiert. Und nicht, wie sonst üblich, erst am Ende nach Durchführung aller Studien,

    Daher bin ich der festen Überzeugung, dass bei der Entwicklung der COVID-19-Impfstoffe nicht "getrickst" wird.

    Find ich auch gut. Nur sollte von einer verpflichtenden impfung abgesehen werden und akzeptiert werden das es nicht allzu wenige menschen gibt die sich nicht anstellen um der erste zusein.

    Frag mal im kh nach und in der pflege was die angestellten von einer impfung halten. 2 von 10 würden eventuell impfen (keine offizielle studie )

    Ich als techniker weiß was es heist kinderkrankheiten in neuentwicklungen zu beheben.

    Am anfang meinst immer es ist oerfekt 😉

  • Keui
    EBEL
    • 29. November 2020 um 21:23
    • #11.427
    Zitat von Stylaz

    Frag mal im kh nach und in der pflege was die angestellten von einer impfung halten. 2 von 10 würden eventuell impfen (keine offizielle studie )

    unter dem Pflegepersonal, ja.

    Unter den Ärzten, definitiv nein.

    Das zeigt aber nur, dass das Pflegepersonal in diesem Bereich seine Kompetenz überschätzt.

  • iceicle
    Gast
    • 29. November 2020 um 21:34
    • #11.428
    Zitat von Keui

    unter dem Pflegepersonal, ja.

    Unter den Ärzten, definitiv nein.

    Das zeigt aber nur, dass das Pflegepersonal in diesem Bereich seine Kompetenz überschätzt.

    beurteilt wer? :veryhappy:

  • catch22
    Gast
    • 29. November 2020 um 21:35
    • #11.429

    Erinnert mich an die Diskussion bei der Gurtenpflichteinführung.

    2 Mal editiert, zuletzt von catch22 (29. November 2020 um 23:05)

  • Woldo
    Tschentschn
    • 29. November 2020 um 21:35
    • #11.430
    Zitat von Keui

    unter dem Pflegepersonal, ja.

    Unter den Ärzten, definitiv nein.

    Das zeigt aber nur, dass das Pflegepersonal in diesem Bereich seine Kompetenz überschätzt.

    Die Ärzte sind es ja, welche täglich Kontakt zu den Patienten haben :ironie:

    Aber klar, die Pflege sind nur die Kaffeeschubsen für die Mediziner 👍

  • iceicle
    Gast
    • 29. November 2020 um 21:38
    • #11.431
    Zitat von Woldo

    Die Ärzte sind es ja, welche täglich Kontakt zu den Patienten haben :ironie:

    ich glaube so manche hier bewerten ihre kompetenz auch sehr hoch ;)

  • Keui
    EBEL
    • 29. November 2020 um 22:21
    • #11.432
    Zitat von Woldo

    Die Ärzte sind es ja, welche täglich Kontakt zu den Patienten haben :ironie:

    Aber klar, die Pflege sind nur die Kaffeeschubsen für die Mediziner 👍

    Sorry, aber bei solchen Entscheidungen hilft nun mal eher die medizinische Ausbildung/Studium der Ärzte als die "Erfahrung mit dem Patienten".

  • iceicle
    Gast
    • 29. November 2020 um 23:07
    • #11.433
    Zitat von Keui

    Sorry, aber bei solchen Entscheidungen hilft nun mal eher die medizinische Ausbildung/Studium der Ärzte als die "Erfahrung mit dem Patienten".

    Klaro, es hilft nur das :(

    Der Wille und Gedanke der unstudierten ist egal. Wer lenkt nochmal das Staatsschiff? Wer entscheidet ob ich grad Oma treffe oder die Schulen schließe? Was übrigens von denen mit Studium verneint wurde.

    Ach du bist so eine Plauderer, aber einige Seiten davor etwas von Populisten schwafeln ...

  • Wodde77
    Get schwifty
    • 29. November 2020 um 23:30
    • #11.434

    Viele in der Bevölkerung fürchten sich vor einer Impfung weil in den letzten Monaten massivst von bestimmten Seiten dagegen Stimmung gemacht wurde, viele wollen es aus Trotz nicht (was interessieren mich die anderen?)

    Sicher gibt es bei allem was neu ist Risiken, dennoch dürfte wohl in 99% der Fälle die Impfung DEUTLICH sicherer sein als die jeweilige Krankheit selbst - und das wird auch von so ziemlich allen Studien dazu bestätigt.

    Siehe Pandemrix und Narkolepsie, von vielen Impfgegnern als Paradebeispiel ihrer Argumentation genannt:

    Ja, es gab schwere Nebenwirkungen, aber es waren „nur“ 76 pro 1.000.000 Impfdosen, bzw. 1138 Fälle gesamt.

    Das ist für die Betroffenen sicher dramatisch, mathematisch aber sterben mehr Menschen an simplen Ibuprofen oder Aspirin - das sollte man dabei halt nicht vergessen.

    Ich sehe das rein pragmatisch - wenn sich nicht genug Leute impfen lassen geht diese Krise noch ewig so weiter, da hab ich keinen Bock drauf.

    Und die Wahrscheinlichkeit für einen schweren Verlauf von Covid19 sehe ich für mich als deutlich höher an als einen Impfschaden davonzutragen, also lasse ich mich fix impfen sobald es geht.

    2 Mal editiert, zuletzt von Wodde77 (30. November 2020 um 10:06)

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 29. November 2020 um 23:45
    • #11.435
    Zitat von Stylaz

    ... Nur sollte von einer verpflichtenden impfung abgesehen werden und akzeptiert werden das es nicht allzu wenige menschen gibt die sich nicht anstellen um der erste zusein.

    Jetzt warten wir einmal die Zulassungen der Impfstoffe ab und ob sie (hoffentlich) wirklich so gut wie angekündigt sind und lange Zeit/ewig vor Infektionen schützen. Und ob sich eh möglichst viele impfen lassen. Dann erübrigt sich womöglich die Frage der Impfpflicht.

    Die Impfpflicht wäre freilich, siehe Paragraph 17 Abs 3 und 4 Epidemiegesetz, rechtlich möglich als "Ultima-Maßnahme" der Gesundheitsbehörden. Insbesondere für Angehörige von Berufen im Gesundheitswesen wie ÄrztInnen und PflegerInnen: Wäre ja auch das Letzte, wenn sie ihre PatientInnen infizieren.

  • fishstick
    Steel Wings
    • 30. November 2020 um 00:04
    • #11.436

    Von den über 10.000 an denen die Impfstoffe jeweils getestet wurden durfte keine schwere Nebenwirkung auftreten.

    Bei Corona ist unsere Todesrate so bei 1%, das wären dutzende Tote bei den ersten Impfstudien. Von Intensivpatienten, Lungenschäden, long Covid usw red ich da noch gar nicht.

    Da kann man sich doch nicht denken es ist sicherer ich steck mich einfach an als ich lass mich impfen?

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 30. November 2020 um 00:09
    • #11.437

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    Gelungener Clip über einen Intensivmediziner in Zeiten von Covid-19.

  • Wodde77
    Get schwifty
    • 30. November 2020 um 00:10
    • #11.438
    Zitat von fishstick

    Von den über 10.000 an denen die Impfstoffe jeweils getestet wurden durfte keine schwere Nebenwirkung auftreten.

    Bei Corona ist unsere Todesrate so bei 1%, das wären dutzende Tote bei den ersten Impfstudien. Von Intensivpatienten, Lungenschäden, long Covid usw red ich da noch gar nicht.

    Da kann man sich doch nicht denken es ist sicherer ich steck mich einfach an als ich lass mich impfen?

    Kann diese Angst vor einer Impfung auch absolut nicht nachvollziehen, selbst wenn es bei Covid19 „nur“ 0,1% sind die sterben - das ist immer noch um ein Vielfaches mehr als es bei Impfungen passiert.

    Ich kenne jedenfalls keine Impfung die über eine Million Opfer gefordert hätte...

    Einmal editiert, zuletzt von Wodde77 (30. November 2020 um 00:16)

  • Malone
    ✓
    • 30. November 2020 um 00:56
    • Offizieller Beitrag
    • #11.439
    Zitat von Keui

    Sorry, aber bei solchen Entscheidungen hilft nun mal eher die medizinische Ausbildung/Studium der Ärzte als die "Erfahrung mit dem Patienten".

    So ähnlich klang auch der liebe Hr. Doktor aus Bad Aussee, der jedem, der gezahlt hat, eine Maskenbefreiung geschrieben hat.

    Sorry, aber die größten Covid-Genies bei uns sind die Chirurgen aller Sparten, die dürften bei diesem Themen im Studium eher nicht so aufmerksam gewesen sein. Also komm mir bitte nicht mit medizischer Kompetenz.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • Spengler
    Trottel
    • 30. November 2020 um 07:48
    • #11.440
    Zitat von Stylaz

    Tatsächlich kalkulierbar? Wär mir neu... weil der pharmakonzern es so verbreitet der millionengeschäfte damit machen wird? 😂👍

    Ich warte noch auf deinen Lösungsvorschlag!

    Kalkulierbar in dem Sinn, dass es sicher nicht so viele Folgeschäden gibt, als bei einer aktiven Infektion. Man hört da von Geschmack/Geruchsverlust, Erschöpfungszustände, Nerven-, Nieren-, Lungenschäden, Schäden in den Blutbahnen, Diabetes.... und das nicht nur bei schwer Erkrankten! Bei den 40000 bis jetzt Geimpften traten keine/nur leichte Folgeerscheinungen auf, hochgerechnet sicher weniger als Folgeschäden bei Infektionen. Und da vertraue ich insofern auch den Pharmafirmen, denn wenn da was nicht passt, können sie zusperren (auch wenn sie nicht direkt Schadenersatz leisten müssen) Auch die Behörden werden sich das ganz genau anschauen, bevor sie eine Zulassung erteilen.

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 30. November 2020 um 08:17
    • #11.441
    Zitat von Keui

    unter dem Pflegepersonal, ja.

    Unter den Ärzten, definitiv nein.

    Das zeigt aber nur, dass das Pflegepersonal in diesem Bereich seine Kompetenz überschätzt.

    Also in dem Beteich wo ich arbeite (Covid19positives Patientengut) lernt das Pflegepersonal die Ärzte an wie man die Schutzkleidung anzieht, mit dieser arbeitet, wie oft was gewechselt werden muss und wie man sich wieder ordentlich auszieht, unter Einhaltung der Hygienevorschriften. Im Beteich Hygiene gibt es für ärztliches Personal nahezu überhaupt keine Einschulung, kaum Fortbildungsmlglichkeiten während sogar Serviceassistenten/-innen verpflichtend Hygieneschulungen machen müssen.

  • Woldo
    Tschentschn
    • 30. November 2020 um 08:19
    • #11.442

    Weil hier immer wieder über die Wunder Impfung gesprochen wird..... es gibt zwei Dosen, soweit klar. Wielange soll diese Impfung schützen? Davon hab ich noch nix gehört.... muss man da regelmäßig zu Antikörper Tests oder wie läuft das?

  • Keui
    EBEL
    • 30. November 2020 um 08:26
    • #11.443
    Zitat von WAT stadlau4EVER

    Also in dem Beteich wo ich arbeite (Covid19positives Patientengut) lernt das Pflegepersonal die Ärzte an wie man die Schutzkleidung anzieht, mit dieser arbeitet, wie oft was gewechselt werden muss und wie man sich wieder ordentlich auszieht, unter Einhaltung der Hygienevorschriften. Im Beteich Hygiene gibt es für ärztliches Personal nahezu überhaupt keine Einschulung, kaum Fortbildungsmlglichkeiten während sogar Serviceassistenten/-innen verpflichtend Hygieneschulungen machen müssen.

    Glaube ich sofort, dass in diesem Bereich, und vielen anderen Bereichen, die Ausbildung für Pflegepersonal besser ist.

    Im Bereich der Interpretation von Studien und der Beurteilung der Wirksamkeit/Nebenwirkung einer Impfung ist aber die Ausbildung der Ärzte jenem des Pflegepersonals erheblich überlegen.

    Und genau darauf habe ich oben hingewiesen.

  • Stylaz
    GOON
    • 30. November 2020 um 09:35
    • #11.444
    Zitat von Spengler

    Ich warte noch auf deinen Lösungsvorschlag!

    Kalkulierbar in dem Sinn, dass es sicher nicht so viele Folgeschäden gibt, als bei einer aktiven Infektion. Man hört da von Geschmack/Geruchsverlust, Erschöpfungszustände, Nerven-, Nieren-, Lungenschäden, Schäden in den Blutbahnen, Diabetes.... und das nicht nur bei schwer Erkrankten! Bei den 40000 bis jetzt Geimpften traten keine/nur leichte Folgeerscheinungen auf, hochgerechnet sicher weniger als Folgeschäden bei Infektionen. Und da vertraue ich insofern auch den Pharmafirmen, denn wenn da was nicht passt, können sie zusperren (auch wenn sie nicht direkt Schadenersatz leisten müssen) Auch die Behörden werden sich das ganz genau anschauen, bevor sie eine Zulassung erteilen.

    Zumindest würd ich nicht millionen menschen zwangsimpfen wollen so wie von dir angekündigt . Nichts anderes hab ich gesagt.

    In der theorie klingt alles immerso super und toll, in der praxis schauts anders aus. Dadurch ich aus der praxis komme bin ich sehr kritisch wenn von irgendwo solch wundermittel in kurzer zeit kommen.

    Jeder motor, jedes getriebe , selbst schaniere von einem küchenkasten werden über verschiedene zyklen usw getestet und verbessert usw. weil der hersteller im falle einer beanstandung sehr hohe kosten entstehen usw...

    So wie du auch gesagt hast, wenn was nicht past zusperren . Nach dem millionen geflossen sind. Kümmert es dann wenn wen der impfstoff auf irgendwelche personen schicht doch nicht so toll gewirkt hat?

  • Spengler
    Trottel
    • 30. November 2020 um 09:42
    • #11.445

    Stylaz Ja, und dein Lösungsvorschlag? Bis jetzt hast du nur davon geschrieben, dass die Impfung sowieso nur ungeprüft verabreicht wird, was bei weitem nicht stimmt. Für einen Impfzwang bin ich auch nur, wenn die Herdenimmunität durch Freiwilligkeit nicht geschafft wird. Und ohne bekommen wir die in ca. 5 Jahren Lockdown und zigtausend Toten nicht zusammen.

    Ich komme auch aus der Praxis und hab schon viel Pfusch gesehen, aber einer Impfung traue ich schon zu, dass sie weniger Schaden anrichtet, als ein unkontrollierter Ausbruch des Virus.

    Aber von einer Lösung, wie man es ohne Impfung schaffen könnte war da nix. Niente. Nada.

  • blaumeise
    Lazarus
    • 30. November 2020 um 10:08
    • #11.446

    ...auf diesen Weg setze ich die größten Hoffnungen,

    Wiener Covid-19-Vakzin-Kandidat soll langfristig punkten

    Im Rennen um Covid-19-Impfstoffe wählte das Biotechunternehmen Valneva, das in Wien einen großen Forschungsstandort unterhält, einen Sonderweg. Hinter dem Kandidatennamen "VLA2001" verbirgt sich ein Impfstoff, der inaktivierte Viren enthält.


    Bei inaktivierten Impfstoffen wird der Körper mit unschädlich gemachten Viren konfrontiert. Dadurch setzt sich das körpereigene Abwehrsystem mit dem Erreger auseinander und entwickelt die notwendige schützende Immunantwort. Dieser Ansatz ist seit vielen Jahrzehnten erprobt. "Wir wussten von Beginn an, dass wir mit diesem Ansatz später dran sind, weil er in der Entwicklung länger dauert", auch das Aufsetzen der großflächigen Produktion dauere länger, als bei manchen nun bereits vor der Tür stehenden Impfstoffen mit neuartigen Ansätzen.


    Durch die erprobte Technologie könne man aber hohe Sicherheit garantieren. Da der Körper das gesamte abgetötete Virus präsentiert bekommt, muss sich dass Immunsystem mit allen Erreger-Teilen herumschlagen, was nach einer Auffrischungsimpfung eine länger anhaltende Immunisierung von fünf bis zehn Jahre erwarten lasse, zeigte sich Lingelbach überzeugt. Zudem ist damit zu rechnen, dass man damit auch "Special target groups", wie kleinere Kinder, Personen mit angegriffenem Immunsystem oder Schwangere bedenkenlos impfen kann. Diese Vorteile könnten dann in der zweiten Impfstoffwelle stark zum Tragen kommen. Als potenzielle Empfänger des Vakzins sehe man in Österreich bis zu 20 Prozent der Bevölkerung.


    https://www.derstandard.at/jetzt/liveberi…ive_red_content

  • milan1287
    KHL
    • 30. November 2020 um 10:22
    • #11.447
    Zitat von Keui

    Im Bereich der Interpretation von Studien und der Beurteilung der Wirksamkeit/Nebenwirkung einer Impfung ist aber die Ausbildung der Ärzte jenem des Pflegepersonals erheblich überlegen.

    Und genau darauf habe ich oben hingewiesen.

    Was sind deine Kompetenzen bzw. Ausbildung/Studium dies beurteilen zu können?

  • runjackrun
    NHL
    • 30. November 2020 um 10:22
    • #11.448

    Betrachten wir es nüchtern. Alte Leute und Risikopatienten werden wohl die geprüfte Impfung bevorzugen, als die reale Möglichkeit auf der Intensivstation zu landen. In diesem Zusammhang Stylaz du aus der Praxis, wieviel Testläufe brauchst du denn, bevor du einem neuen System vertraust? Sind 100.000 genehm, sollen es doch 1.000.000 sein? Aufbauend auf bestehender Forschung liegst du da schon im sehr sicheren Bereich.

    So zurück zu den Alten und Risikopatienten, die lassen sich also impfen. So, geht es gut, und davon ist auszugehen, was dann? Dann müssen wir ja keine Rücksicht mehr nehmen und können wieder Halli Galli machen und der Virus wird weiterhin dahinsiechen bis die Jungen alt sind, am Weg dahin werden auch nicht wenige davon ärztliche/Krankenhaus Leistungen in Anspruch nehmen, Ressourcen blockieren, Geld verbraten. Überhaupt nicht smart, eigentlich das Gegenteil. Glaubt ja keiner, dass wenn mal die alten geschützt sind, dass sich ohne Impfpflicht eine wesentlich höhere Impfrate beim Rest als der Grippeimpfung einstellt. Und die Rumeierei der türkisen Regierung fördert das Misstrauen noch.

    Mit welchen Anstrengungen Staaten wie China, Australien, Neuseeland,... die Neuinfektionen auf einem Minimum halten, das kostet enorm viel Geld und Aufwand für alle. Die werden alle mit voller Freude zur Impfung schreiten. Aber wir in Österreich, viel vom Tourismus lebend und selber gerne unterwegs, glauben wir werden mit Rumzögern auch nur irgendwas gewinnen. Touristen werden es nicht sein, da haben wir schon genug verkackt, jetzt kommen nur noch die Blödel zu uns. Ohne klare Message, um es im Regierungsdeutsch zu sagen, bleiben wir auf der Liste der Schurkenstaaten. Mir gefällts eh, ich fahre eh lieber zu anderen, als das andere zu mir kommen. Aber ich denke der eine oder andere Arbeitslose in Zukunft wird dann ... nein, wohl nicht seine Einstellung überdenken sondern wieder einen anderen Schuldigen finden.

    ja auch ich sehe schon in 50 Jahren in einer Langzeitstudie zu den Folgeschäden. Aber bei Covid Infizierten. Die brauche ich nicht, und ich kann gut und gerne auf die eine oder andere Narbe in meiner Lunge verzichten. Zu gerne bin ich aktiv unterwegs und würde auch noch gerne in Zukunft mit den Kindern/Enkelkindern ebenso aktiv unterwegs sein.

  • Astaroth
    Gast
    • 30. November 2020 um 10:56
    • #11.449

    Weil hier so viel über die Impfpflicht gestritten wird: ab wann stehen wie viele Dosen an Impfstoff zur Verfügung? Ich frage nur weil ich vermute, dass sich die Frage der Impfpflicht momentan sowieso noch nicht stellt. Irgendwer muss die Dosen ja auch produzieren. Wann werden genügend Impfdosen produziert sein dass Österreich ausreichend Dosen erhält um die ganze Bevölkerung zu impfen?

    Solange Österreich nicht genügend Dosen hat macht eine Imfpflicht sowieso keinen Sinn und die, die sich (noch) nicht impfen lassen wollen, können ganz in ruhe abwarten und beobachten ob es größere Probleme bei der Impfung gibt. Und je nachdem wie viele Dosen zur Verfügung stehen werden könnte es auch sein, dass nichtmal alle Impfwilligen sofort geimpft werden können. Zuerst werden mal die systemrelevanten Leute (Ärzte, Pflegepersonal, ...) und Risikogruppen geimpft werden. Der Rest, ob impfwillig oder nicht, wird erst danach drankommen.

    Und was man so liest sind die Impfstoffe auch nicht so leicht handzuhaben (Kühlung) --> ich hege meine Zweifel, ob unsere Verantwortlichen auf die Schnelle die notwendige Infrastruktur auf die Reihe bringen werden.

  • remington.style
    EBEL
    • 30. November 2020 um 11:34
    • #11.450
    Zitat von Astaroth

    Ich frage nur weil ich vermute, dass sich die Frage der Impfpflicht momentan sowieso noch nicht stellt. Irgendwer muss die Dosen ja auch produzieren. Wann werden genügend Impfdosen produziert sein dass Österreich ausreichend Dosen erhält um die ganze Bevölkerung zu impfen?

    Das fällt glaub ich unter Abstraktionsfähigkeit und kann sich mitunter als ganz hilfreich erweisen, dass der Mensch es schafft über noch nicht eingetretene Situationen und was er denn dann am besten täte nachzudenken. Verhindert mitunter, dass man von einer Situation überrollt wird.


    Also jedes Mal wenn du nicht eine Feuerwehr gründen musst, während dein Haus im Hintergrund lodert, ist das deswegen, weil sich irgendjemand VOR dem zündenden Vorfalls schon überlegt hat, wie man denn im Falle eines Falles am Besten reagieren würde.


    Aber ja....

    es würde total ins Bild dieser Regierung passen, wenn der Bundesbasti eines Tages im TV verkünden würde, dass es jetzt einen Impfstoff gibt und das ab Morgen, 09:00 die Pflichtimpfungen starten würden (organisiert durch die nicht informierten Bundesländer und durchgeführt vom Roten Kreuz, das davon auch erst durchs Fernsehen erfährt).

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