Coronavirus

    Zitat von ViecFan

    gerade diese Generation wird sich für die heutige, junge Generation mehr schämen, als sich vor einer Maske "fürchten"!

    Da haben sie heutzutage leider all zu viel um sich zu schämen.

    Zitat von orli

    Woldo Würde mich wirklich interessieren was deine Kunden/Patienten, wie nennt man sie eigentlich?, von den jetzigen jungen halten? Hast du da Erfahrungen bzw. mit den Menschen einmal darüber geredet?

    Kommt drauf an welcher Kontext.

    Medizinisches Personal sagt für gewöhnlich Patienten, Sozialarbeiter sagen Klienten und Heimmitarbeiter sagen für gewöhnlich Bewohner. Gibt aber sicher kleine Unterschiede.

    Zitat von ViecFan

    so sollte das nicht rüberkommen, und nein, mein Kontakt mit (noch ;-))älteren als ich, beschränkt sich auf das Familien/Freunde-Umfeld!

    Aber ich bin mir schon sicher, das das tragen einer Stoffmaske, kein 2WK-Trauma auslösen wird.

    Und an dich ein großes Danke, dass du dich um unsere älteren Mitmenschen kümmerst - ein Job, für den ich nicht geeignet wäre! :thumbup:

    Keine Sorge ich trage natürlich im Dienst die Maske wie vorgeschrieben. Nicht das hier noch Gerüchte aufkommen.

    Und ja es ist durchaus schon passiert, dass vor allem Demente Menschen Angst vor den Masken haben.

    Wir müssen aktuell im Nachtdienst Ffp2 Masken die gesamten 12 h tragen. Da hast von den Fetzen irgendwann die Nase voll.

    Eine breit angelegte englische Studie zeigt, dass die Zahl der Menschen mit Covid-19-Antikörpern während des Sommers um 26 % zurückgegangen ist. Heißt, dass dauerhafte Immunisierung nicht bei jedem Infizierten und damit Schutz vor Re-Infektion erreicht wird. Und insbesondere auch, dass das Ziel, durch "Herdenimmunität" die Verbreitung des Virus zum Erliegen zu bringen, jedenfalls auf "natürlichem Weg" (ohne Impfprophylaxe) nicht schnell erreicht wird.

    https://www.wsj.com/articles/study…off-11603757012

    Zitat von VincenteCleruzio

    Eine breit angelegte englische Studie zeigt, dass die Zahl der Menschen mit Covid-19-Antikörpern während des Sommers um 26 % zurückgegangen ist. Heißt, dass dauerhafte Immunisierung nicht bei jedem Infizierten und damit Schutz vor Re-Infektion erreicht wird. Und insbesondere auch, dass das Ziel, durch "Herdenimmunität" die Verbreitung des Virus zum Erliegen zu bringen, jedenfalls auf "natürlichem Weg" (ohne Impfprophylaxe) nicht schnell erreicht wird.

    https://www.wsj.com/articles/study…off-11603757012

    Die Immunität zeigen aber nicht nur Antikörper an, auch T-Zellen spielen da eine wichtige Rolle

    https://www.medmix.at/t-zellen-gegen…/?cn-reloaded=1

    Zitat von VincenteCleruzio

    Eine breit angelegte englische Studie zeigt, dass die Zahl der Menschen mit Covid-19-Antikörpern während des Sommers um 26 % zurückgegangen ist. Heißt, dass dauerhafte Immunisierung nicht bei jedem Infizierten und damit Schutz vor Re-Infektion erreicht wird. Und insbesondere auch, dass das Ziel, durch "Herdenimmunität" die Verbreitung des Virus zum Erliegen zu bringen, jedenfalls auf "natürlichem Weg" (ohne Impfprophylaxe) nicht schnell erreicht wird.

    https://www.wsj.com/articles/study…off-11603757012

    Diese Studie hat derzeit keine Aussagekraft, da man Z.B. auch über Gedächtniszellen eIne Immunität erreichen kann wie Spengler schon erwähnt hat.

    Zitat von FTC

    Diese Studie hat derzeit keine Aussagekraft, da man Z.B. auch über Gedächtniszellen eIne Immunität erreichen kann wie Spengler schon erwähnt hat.

    gefühlt, sind 90% von den Aussagen, Schlussfolgerungen, Zukunftsaussichten, betreffend Virus, Immunität, etc. mehr Spekulation als Fakten!

    Letztendlich muss man aus dieser kurzen(virologisch betrachtet) Periode, alle bisherigen Erkenntnisse evaluieren und in die aktuellen Überlegungen/Maßnahmen einbauen. Wenn man die Berichterstattung aus der ganzen Welt, speziell aus Europa (die kann man am besten mit uns vergleichen) verfolgt, merkt man immer mehr, dass die jeweiligen Maßnahmen identisch sind/werden - gleich welchen Zugang man ursprünglich angedacht hatte. Das gilt auch für die "Experten" - die gleichen pro/contra Argumente!

    Mai 2021 werden wir sehen ob wir wieder nur 3 Monate "Sommerpause" haben werden, oder das gleiche Speil wieder von vorn beginnt!

    Aha, Covid-19-Patienten haben oder "ganz, ganz raffinierter Spin: Tiroler Covid-19-Patienten haben das Fassungsvermögen unserer Spitäler erhöht", wenn das Land Tirol das Steigen der Anzahl Hospitalisierter twittern lässt?

    "Deutliche Steigerung Spitalskapazitäten durch #Corona-Patienten #inTirol: Während Ende letzter Woche 107 #COVID19-Infizierte stationär behandelt wurden, sind es heute 152. #LHPlatter: „Müssen Überlastung des Gesundheitssystems um jeden Preis verhindern.“"

    Ich halte beides für in etwa gleich wahrscheinlich.

    Zitat von Woldo

    Das wären ja mal gute Nachrichten

    https://www.gmx.at/magazine/news/…helfen-35205284

    also wenn sich das nicht als "Ente" herausstellen sollte, gibt es bald weiteren. brisanten Diskussionsstoff ;)

    Plötzlich wären dann nicht mehr die "Gesunden" ohne Vorerkrankung die Glücklichen, sondern zusätzlich die psychisch Vor-/Erkrankten, von denen (ich wage es zu behaupten ohne Zahlen zu kennen) es jede Menge gibt. Noch besser, viele aufgrund von Covid19 psychisch Erkrankte, die mit Antidepressiva-Medikamenten behandelt wurden/werden, quasi aus dem Schneider sind!?

    Verrückte, globalisierte Welt... (die berüchtigten 3 Punkte gleich dazu) 8o

    ...zur Information bezüglich Hospitalisation

    gefunden im Standard....

    Erste Intensivstationen in Europa überlastet

    Angesichts rapide steigender Corona-Infektionen hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor einer Überlastung von Intensivstationen vor allem in Europa und Nordamerika gewarnt. An einigen Orten füllten sich die Intensivstationen schnell.


    So waren unter anderem in Regionen in Belgien, Großbritannien und Tschechien bereits die Kapazitätsgrenzen erreicht. So sind in der belgischen Provinz Lüttich Dutzende Ärzte und Pfleger in den völlig überlasteten Kliniken nach Angaben von Gewerkschaftern trotz Corona-Infektion im Dienst. Belgien ist nach Angaben der EU-Gesundheitsbehörde ECDC EU-weit das Land mit den meisten Corona-Infektionen binnen 14 Tagen pro 100 000 Einwohner - dieser Wert lag am Dienstag bei 1390,9. Patienten wurden auch über die deutsche Grenze nach Aachen verlegt.


    Angesichts der dramatischen Corona-Lage stehen Frankreich und Belgien offenbar vor einem neuen Lockdown. Der französische Innenminister Gerald Darmanin sagte am Dienstag vor einer Krisensitzung des Kabinetts, "harte Entscheidungen" seien unausweichlich.


    Auch in Großbritannien ist die Lage sehr angespannt. Die Kapazität erster Kliniken etwa im Großraum Manchester ist Medienberichten zufolge erschöpft. Das Problem: Der staatliche Gesundheitsdienst NHS ist chronisch unterfinanziert. Schon bei einer Grippewelle im Winter können viele Kliniken dem Ansturm der Patienten nicht Herr werden.

    ZIB 2 Interview mit einer wegen des starken Anstiegs der Neuinfektionen und der dadurch möglichen Überbelastung der Krankenhäuser sehr besorgten Puchhammer Stöckl, Virologin der MED UNI Wien, die den AGES-Allersberger wegen seiner Ansage auf OE 3, dass der Nutzen der MNS-Masken nicht nachweisbar sei, auslacht und daran erinnert, dass "in den letzten Tagen Studie um Studie um Studie" herauskomme, die ihre Wirksamkeit belegen.

    https://orf.at/#/stories/3186949/

    Die Schwedische Gesundheitsbehörde fordert aufgrund starker Zunahmen eine Einschränkung der sozialen Kontakte in der Hauptstadtregion für die nächsten Wochen und überlegt das auf weitere Regionen auszuweiten.

    Ist wohl doch nix mit der Herdenimmunität im gelobten Land🤷🏻‍♂️

    Zitat von VincenteCleruzio

    ZIB 2 Interview mit einer wegen des starken Anstiegs der Neuinfektionen und der dadurch möglichen Überbelastung der Krankenhäuser sehr besorgten Puchhammer Stöckl, Virologin der MED UNI Wien, die den AGES-Allersberger wegen seiner Ansage auf OE 3, dass der Nutzen der MNS-Masken nicht nachweisbar sei, auslacht und daran erinnert, dass "in den letzten Tagen Studie um Studie um Studie" herauskomme, die ihre Wirksamkeit belege.

    Ich glaub das ist nun etwas aus dem Zusammenhang gerissen, da das so nicht ganz richtig ist.

    In dem besagten Allerberger Interview bezog sich der Herr auf die Zahlen die der AGES vorliegen jeweils bei Einführung und Lockerung der Maskenpflicht. Hier kann man anhand der Zahlen den Masken keinerlei positive noch negative Wirkung zuschreiben .

    Er betonte, dass Masken auf engem Raum oder in Öffis Sinn ergeben und er kein Problem mit Maskenpflicht hat. Er kann anhand der Zahlen und des Infektionsgeschehen in Österreich aber nicht belegen das die Masken den so erhofften Effekt haben.

    Er möchte aber sehr vorsichtig sein und eben nicht alles in Frage stellen was nun nützt oder nicht.

    Ich höre aus diesem Interview keineswegs heraus, dass Masken unnötig sein. Masken sind eben kein Allheilmittel. Die Mischung aus Maske und Hygiene und Abstand bringt etwas - halten das Virus aber trotzdem nicht auf, sondern helfen eventuell unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten. So verstehe ich das gesamte Interview des Herrn Allerberger.

    Zitat von VincenteCleruzio

    ZIB 2 Interview mit einer wegen des starken Anstiegs der Neuinfektionen und der dadurch möglichen Überbelastung der Krankenhäuser sehr besorgten Puchhammer Stöckl, Virologin der MED UNI Wien, die den AGES-Allersberger wegen seiner Ansage auf OE 3, dass der Nutzen der MNS-Masken nicht nachweisbar sei, auslacht und daran erinnert, dass "in den letzten Tagen Studie um Studie um Studie" herauskomme, die ihre Wirksamkeit belege.

    Schöner kann man dem Vaclav den Sinn von 17, 34 oder 50% Schutz nicht erklären.

    Gibt es eigentlich eine prominente Virologin, die eine Botschaft wie Allersberger, Bahgdi oder wie der Type heißt (sorry muss wegschalten wenn ich so einen sehe) und andere männliche Konsorten verzapft?

    Vorallem Nordkorea geht gut durch die Krise.. Jeder Neuinfizierte verschwindet von der Bildfläche.. so hält man die Zahlen auch niedrig :|

    Zitat von runjackrun

    Schöner kann man dem Vaclav den Sinn von 17, 34 oder 50% Schutz nicht erklären.

    17% bleiben weiterhin 17%.

    Auch wenn man es noch so verniedlicht, wie es so manche tun...

    Die Hauptlast der Viren geht durch. - laut japanischer Studie.

    Und das zu einem erheblichen Teil.

    In wie weit die 83 % jetzt gefährlich sind oder nicht - bitte bei einem Virologen nachfragen und sich nicht auf Leute verlassen, die aus ihrer einfachen Sicht der Dinge 83% für ungefährlich erklären, weil es ein bisschen weniger als 100% sind.

    Ich sehe die Maske weiterhin in erster Linie als psychologische Krücke - einerseits bleibt die Pandemie den Leuten im Gedächtnis und somit auch die anderen Verhaltensmaßregeln - andererseits fühlt man sich sicherer (ist in diesen Zeiten auch schon ein Fortschritt).

    Allheilmittel ist die Maske sicherlich nicht - seit Verschärfung der Maskenpflicht sind die Infektionszahlen stark angestiegen.

    Abstandhalten - Hygiene und keine Corona Partys feiern - das sind Maßnahmen, die wohl wirksamer sind.

    Wer trotzdem Wert auf Schutz durch Masken legt, sollte sich bessere anschaffen. Da ist der Tragekomfort aber nicht so gut...

    Zitat von Vaclav Nedomansky

    17% bleiben weiterhin 17%.

    Auch wenn man es noch so verniedlicht, wie es so manche tun.

    In wie weit die 83 % jetzt gefährlich sind oder nicht - bitte bei einem Virologen nachfragen und sich nicht auf Leute verlassen, die aus ihrer einfachen Sicht der Dinge 83% für ungefährlich erklären, weil es ein bisschen weniger als 100% sind.

    Du kannst /willst dem nicht folgen was manche schreiben. Bei dir geht's mir genauso.

    Durch die 'einfache' Maske wird das Ansteckungsrisiko um 17% verringert. (laut dieser Studie). Immerhin. Wer verniedlicht jetzt 17%-außer du?

    Und warum werden die 83% als ungefährlich erklärt? Kannst du dir noch selbst folgen?

    ist es wirklich nicht fassbar, dass 83% weniger als 100% sind, sollte man sich vielleicht nochmals in der grundschule anmelden.

    das kann ja nicht der ernst eines erwachsenen menschen sein.

    Zitat von Wodde77

    ... Ist wohl doch nix mit der Herdenimmunität im gelobten Land🤷🏻‍♂️

    Von der der Chefepidemiologe Anders Tegnell - wohl angesichts der geringen Durchseuchungsrate, die ihn "überrascht" habe, und der jetzt auch in Schweden stark steigenden Infektionszahlen - laut Twittertweets plötzlich nichts mehr wissen will: Sie zu erreichen, sei nie Ziel gewesen, da sei er missverstanden worden; außerdem sei dieser Weg "unethisch" gegenüber den Vulnerablen wie den Alten usw und ohne Schutzimpfungen nicht zielführend (hoffe das ganze Interview ist nicht nur auf der kostenpflichtigen ZEIT-Online, sondern auch morgen in der Printausgabe "Der ZEIT" in meinem Postkastl).

    Tja, was machst, wenn so jemand aufgrund der (schwedischen) Rechtsordnung "das Sagen hat" und Schweden gegen das vorsichtigere Ö derzeit mit 6:1 führt (Zahl der Toten in Relation der Wohnbevölkerung). "Hoch werden sie das nicht mehr verlieren".

    Blöde Frage, aber warum wertet man das Gesundheitssystem nicht deutlich auf, um entsprechende Hilfe zu gewährleisten - Infrastruktur und finanziell??? Da nimmt man eher einen wirtschaftlichen Lockdown mit allen nachhaltigen Konsequenzen für alle Bürger in Kauf.