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Coronavirus

  • Martin29
  • 24. Februar 2020 um 11:48
  • Geschlossen
  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 17. Juli 2020 um 14:59
    • #6.626
    Zitat von Freidenker

    ... Wir werden mit Corona leben und es wird nicht soooo dramatisch werden wie vorhergesagt. Ganz ehrlich, mit 0,007 Prozent Sterberate kann ich gut leben, auch wenn es mich selbst trifft, da verursacht schlechte Ernährung mehr Todesfälle.

    Auch wenn ich Deine Logik zwiefach nicht nachvollziehen kann, die da lautet: 1. Ich kann ganz gut damit leben, wenn ich zu den wenigen gehöre, die an Covid-19 sterben (Stichwort: gutes Leben nach dem Tode) und 2. die angeblich geringe Zahl an Covid-19-Toten (eh erst deutlich über 1/2 Million) hat zwar nichts mit den Toten aufgrund ungesunder Ernährung zu tun, aber ich verknüpfe trotzdem beide Todesarten.

    Nichtsdestorotz: Ein Aspekt der ungesunden Ernährung als Todesursache scheint mir angesichts der Coronaepi-, nein -pandemie völlig untergegangen zu sein: Nämlich wie ansteckend ungesundes Essen sein kann, wenn man als Gesunder zB nicht genügend Abstand hält zu Ungesundessern. Da ist das Coronavirus, was die Ansteckungsgefahr anbelangt, der berühmte Lercherlpups im Vergleich dazu: Weder Nasenmundschutz, noch ausgiebiges Händewaschen und auch nicht der Abstand von drei Babyelefanten schützt einen vor dieser Infektion.

    Einmal nur in Sichtweite eines der Outletcenter vom Leberkaas-Pepi oder eines vor Glück strahlenden Schweinsstelzen- Fileteurs im Schweizerhaus in Wien geraten, schon bist infiziert. Beides wissenschaftlich längst bewiesene Nahtoderfahrungen, vor denen nicht genug gewarnt werden kann: Weil auch asymptomatische Ungesundesser Gesunde binnen kürzester Zeit unter unsäglichen Qualen wie Erstickungsanfälle ins Grab bringen können. Und für das Tausendfache von 0,007 Prozent Todesfälle sorgen.

    Der Punkt gehört eindeutig Dir. Also Amici: Schließt die Augen vor Ungesundessern und haltet Euch von ihnen fern.

    3 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (17. Juli 2020 um 17:21)

  • Ktw-2015
    KHL
    • 17. Juli 2020 um 19:58
    • #6.627
    Zitat von the one-leafed

    Man kann den Tod, der noch nicht sein hätte müssen, nicht durch verlorene Lebensjahre relativieren.

    Ist natürlich ganz dünnes Eis, aber für mich ist es schon was anderes, ob Kleinkinder an Unterernährung sterben oder überwiegend sehr alte Leute mit Mehrfacherkrankungen.
    Und man darf natürlich nicht so tun, als ob unsere Gesellschaft ansonsten keime Toten in kauf nehmen würde.

    Einige Beispiele:


    - Lebenserwartung aufgrund von Einkommensunterschiede

    Leut mit weniger als 1500 € Einkommen leben Im Schnitt um 10 Jahre kürzer als Leute mit mehr als 4500 €. Mehr Umverteilung könnt damit viel leben Retten

    http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozia…nserwartung.pdf

    - Tunnelbau, vor 20 Jahren 1 Toter / km Tunnel (mittlerweile wohl etwas weniger)


    - Mehr als 5000 Tote durch Feinstaub/ Jahr

    https://www.medmedia.at/relatus-med/st…in-oesterreich/


    - Lärm, 12 000 Tote/ Jahr in der EU, hauptsächlich durch Straßenlärm

    https://www.focus.de/gesundheit/rat…d_11738807.html


    - 400 Tote im Verkehr. Mit Reduktion der Höchstgeschwindigkeit, 0 %o Alkohol und entsprechend härteren Strafen würde man sicher viele Tote vermeiden. Passiert aber nicht.


    - Festlegung von Grenzwerten für div Schadstoffe und z.B. Radioaktivität. Hier wird die Dosis so festgelegt, dass bei einem jährlichen Konsum einer Dosis 1 Person (gesunder Erwachsener) von 10 000 (bis 100 000) stirbt. Ich geb zu, das ist 20 Jahre altes Wissen, vielleicht haben sich die Zahlen verändert, aber das System wird das selbe geblieben sein.


    Wesentlich unschöner wird das Ganze, wenn man die Überlegung über die Grenze auf wirklich arme Länder ausdehnt.

    - Wie viel Tote könnten in Afrika verhindert werden, wenn wir auf 5% des Wohlstands verzichten würden? Millionen?
    - Wie viele Tode hat das schließen der Balkanroute gekostet. Derzeit ertrinken ca. 2000 Menschen im Jahr auf der Ausweichroute durchs Mittelmeer.

    - Wie viele Tode wird es kosten, wenn wir die Rettungsaktionen im Mittelmeer wie gefordert verbieten?


    Also natürlich akzeptiert unsere Gesellschaft In vielen Hinsichten den Tod.
    Man kann nicht alles vermeiden, vieles aber schon wenn man will.


    Das bei Corona so viel gemacht wird ist sicher gut, die Wirkung kann aber auch durch die daraus entstehende Armut wieder zerstört werden.

    3 Mal editiert, zuletzt von Ktw-2015 (17. Juli 2020 um 20:12)

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 18. Juli 2020 um 10:35
    • #6.628

    Die Corona Urlauber sind wieder unterwegs.

    Mehrere Stunden Wartezeit am Karawankentunnel, Rückstau bis Villach...

    Ja, ich weiß, die Slowenen kontrollieren...

  • kankra9
    GOON
    • 18. Juli 2020 um 11:03
    • #6.629

    Diese Diskusison ist ja nicht nur hier sondern überall, "müssen wir einfach damit Leben und machen wir weiter wie davor"?

    Ich sage auch ja wir müssen damit leben aber, und dies soll ein großes ABER sein, das heisst nicht das man unvorsichtig sein soll/muss.

    Hier gab es vergleiche bzgl. den Toten und HIV?

    Um mich vor HIV zu schützen zieh ich einen Gummi über beim Geschlechtsverkehr und auch bei diversen anderen Ansteckungsmöglichkeiten gibt es zumindest "Saubere" Lösungen um sich nicht anzustecken. Wird nie 100% helfen aber es gibt sie.

    Warum sollen wir jetzt auf die MAske beim Einkaufen z.b verzichten, wenn sie doch andere Schützt um sich eben nicht mit Corona zu infizieren?

    Nur damit wir sagen könne, ja ist halt so aber geht weiter, damit müssen wir leben?

    Ich finde diese Aussage in dem Zusammenhang total Egoistisch.

    Wir werden in den nächsten Jahren noch viele solcher oder schlimmere Ereignisse haben , spätestens unsere Kinder und deren werden den Klimawandel sehr hart spüren, es wird nicht viel so bleiben wie es jetzt ist, nein das bekommen sogar wir noch mit.

    Und schon bei Corona zeigen dann viele, auch hier im Forum, wie wichtig sie sich selbst sind aber der "NAchbar" ist mir egal?

    Na kommt ja was auf uns Menschen zu.

  • Online
    Lehrbua
    Aushilfstrainer NZ
    • 18. Juli 2020 um 12:47
    • #6.630
    Zitat von kankra9

    Und schon bei Corona zeigen dann viele, auch hier im Forum, wie wichtig sie sich selbst sind aber der "NAchbar" ist mir egal?

    passend im weiteren Sinn dazu der Artikel der SN, was sich leider immer wieder in der SALK abspielt.

    Langsam sollten die vorgehensweise bei Verdacht auch unsere MItbürger ohne Deutschkenntnisse mitbekommen haben.

    Auch, dass in Krankenhäusern von Besuchern keine Masken getragen werden ist grob fahrlässig und gehört eigenltich hart bestraft.

    Leider sieht man die, von der Regierung geforderten, Eigenverantwortung zu selten.

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 18. Juli 2020 um 13:36
    • #6.631

    Also in Wien gibt's für alle Personen in Kliniken und Pflegeeinrichtungen (Personal, Patienten sobald sie ihr Zimmer verlassen, Patienten welche Ambulanztermine haben und Besucher) Maskenpflicht. Sonst kommst gar nicht beim Eingang rein.

    War gestern das erste Mal bei einem Sportereigniss seit Ausbruch der Coronakrise live dabei.

    Im Sepp Doll Stadion (SC Krems - Mannsdorf/Großenzersdorf 1:9) etwa 200 Zuseher vorOrt, klare Kennzeichnung der Regeln, Sitzplätze im Verhältnis 1:2 mit Kleber aufgrund Covid19 nicht benutzbar versehen, mehrere Lautsprecherdurchsagen bzgl. Verhaltensregeln, Abstandseinzeichnungen vor dem Kantinenbereich, einem Coronabeauftragter für evtl. Fragen, Zuseher sehr diszipliniert, hat alles gut funktioniert.

  • Malone
    ✓
    • 18. Juli 2020 um 14:40
    • Offizieller Beitrag
    • #6.632
    Zitat
    sn.at

    Ein weiteres Problem sei, dass die Besuchsregeln im Spital oft nicht eingehalten würden, erklärte Fürweger. Es komme vor, dass ein Patient oder eine Patientin von fünf Personen gleichzeitig besucht werde, auch unter Missachtung der Abstands- und Hygieneregeln. Pro Tag und Patient sei aber nur ein Besuch für die Dauer von einer Stunde erlaubt.

    Das Problem ist, dass man alles irgendwo hinschreiben/aushängen kann, die Frage ist aber, wer es kontrolliert. Im Grunde gehört beim Eingang ins Spital der Grund des Besuches abgeklärt und nicht wahllos hineingelassen, in der Hoffnung, dass der Patient brav und anständig seine überzähligen Angehörigen wieder raus schickt bzw. das Pflegepersonal herhalten muss um den bösen Hauspolizisten zu spielen.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Ktw-2015
    KHL
    • 18. Juli 2020 um 14:41
    • #6.633
    Zitat von Lehrbua

    Langsam sollten die vorgehensweise bei Verdacht auch unsere MItbürger ohne Deutschkenntnisse mitbekommen haben.

    Wobei man dazu sagen muss, dass soweit mir bekannt, bei den Salzburger Clustern im Rotary Club, in der Landesregierung und bei der Polizei eh viele ganz gute Deutschkenntnisse hatten.
    Also ein direkter Zusammenhang Sprachkenntnis - Fähigkeit zur RIsikobeurteilung nicht zwingend erkennbar ist.

  • Online
    Lehrbua
    Aushilfstrainer NZ
    • 18. Juli 2020 um 14:54
    • #6.634
    Zitat von Ktw-2015

    Wobei man dazu sagen muss, dass soweit mir bekannt, bei den Salzburger Clustern im Rotary Club, in der Landesregierung und bei der Polizei eh viele ganz gute Deutschkenntnisse hatten.
    Also ein direkter Zusammenhang Sprachkenntnis - Fähigkeit zur RIsikobeurteilung nicht zwingend erkennbar ist.

    Du vermischt mir da ein bisschen zu sehr Regularien. Corona Verdacht: 1450 anrufen und nicht direkt ins Krankenhaus fahren/gehen. In medizinischen Einrichtungen gilt die Maskenpflicht, genauso wie in öffentlichen Verkehrsmitteln.

    Die Rotarier verhielten sich mutmaßlich gemäß den geltenden Regeln, ebenso die Polizei. Da war keine Maskenpflicht verordnet.

    Aber man sieht, dass eine grundsätzliche Maskenpflicht in geschlossenen und öffentlich zugänglichen Räumen die Chance einer Infektion verringert.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 18. Juli 2020 um 16:46
    • #6.635

    Neuer Rekord vorgestern mit fast einer Viertelmillion Neuinfizierten weltweit, neuer Rekord mit fast 75.000 Neuinfizierten gestern in den USA Und seit heute über 600.000 Covid-19-Tote.

  • finte72
    Hobbyliga
    • 18. Juli 2020 um 18:01
    • #6.636
    Zitat von VincenteCleruzio

    Neuer Rekord vorgestern mit fast einer Viertelmillion Neuinfizierten weltweit, neuer Rekord mit fast 75.000 Neuinfizierten gestern in den USA Und seit heute über 600.000 Covid-19-Tote.

    und trotzdem ist es für ca. 90% der Menschheit eine harmlose Erkrankung. Die wirtschaftlichen Schäden werden die gesundheitlichen Schäden weit übertreffen.

    Ja, der Mensch hat Angst vor dem Tod, aber der Tod ist in Wahrheit die einzige Konstante im Leben. Nur daran Denken oder darüber Reden will halt keiner so gern.

    Für Personen mit 85+ kann auch jeder andere Virus zum Tod führen. Und ja, es kann und wird auch jüngere Treffen, aber auch das ist kein Alleinstellungsmerkmal für Sars-Cov-2

    ich würde gern wissen, was du mit dieser Aufzählung von Zahlen bezwecken willst?

    Fakt ist, es gibt dieses Virus.

    Fakt ist auch, es werden weiter Menschen daran Sterben, wie auch an vielen anderen Viren denen halt gerade keine so große Aufmerksamkeit zu Teil wird.

    Fakt ist aber auch, die Welt wird sich weiter drehen.

    Fakt ist außerdem, wir werden der Generation nach uns einen Haufen Schulden hinterlassen, bzw. werden wir alle vom Staat zur Kasse gebeten werden. Die 10000e Verdienstentgänge lt. Epidemiegesetz müssen auch erstmal bezahlt werden.

    Wenigstens wurde die Quarantäne für pos. Fälle auf 10 Tage gekürzt. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von finte72 (18. Juli 2020 um 18:18)

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 18. Juli 2020 um 18:17
    • #6.637
    Zitat von finte72

    und trotzdem ist es für ca. 90% der Menschheit eine harmlose Erkrankung. ...

    ich würde gern wissen, was du mit dieser Aufzählung von Zahlen bezwecken willst?

    Ich will die 90 %, die annehmen, dass es für sie eine harmlose Erkrankung ist, was sich auch für sie bisweilen als tödlicher Irrtum herausstellt, daran erinnern, dass es für 10 % alles andere als eine harmlose Krankheit ist und dass sie auch aus Rücksicht auf diese 10 % alles unternehmen, selbst nichts zur Weiterverbreitung des Virus beizutragen.

    Zu den wirtschaftlichen Schäden, die laut Dir die gesundheitlichen "weit übertreffen", vermag ich alleine deshalb nichts zu sagen, weil ich den Wert von den seit heute über 600.000 Toten nicht berechnen kann.

  • finte72
    Hobbyliga
    • 18. Juli 2020 um 18:35
    • #6.638
    Zitat von VincenteCleruzio

    Ich will die 90 %, die annehmen, dass es für sie eine harmlose Erkrankung ist, was sich auch für sie bisweilen als tödlicher Irrtum herausstellt, daran erinnern, dass es für 10 % alles andere als eine harmlose Krankheit ist und dass sie auch aus Rücksicht auf diese 10 % alles unternehmen, selbst nichts zur Weiterverbreitung des Virus beizutragen.

    ist natürlich löblich und sehr ritterlich nur wie stellst du dir das vor? die nächsten 2-3 Jahre Maske tragen, keine Massenveranstaltungen, wie Konzerte, Sportevents, Kirchtage, Feuerwehrfeste etc.? Keine Eishockeyliga, keine Fussballmeisterschaft, keine Partys, keine Feierlichkeiten?

    hm, können wirklich 10%, wohl eher 2-3% (wenn man die Dunkelziffer miteinbezieht) schwere Verläufe dies rechtfertigen? keine rosigen Aussichten, wegen einem "relativ" harmlosen Virus.

  • Keui
    EBEL
    • 18. Juli 2020 um 19:04
    • #6.639
    Zitat von finte72

    die nächsten 2-3 Jahre Maske tragen, keine Massenveranstaltungen, wie Konzerte, Sportevents, Kirchtage, Feuerwehrfeste etc.? Keine Eishockeyliga, keine Fussballmeisterschaft, keine Partys, keine Feierlichkeiten?

    First world problems...

    Währenddessen verrecken in Brasilien und den USA täglich tausende Menschen ohne vernünftigen Zugang zum Gesundheitssystem.

    Ziemlich egoistische Ansichten die du da hast.


    Btw soll sogar Menschen gebe die ohne Partys und Feuerwehrfeste ein fröhliches Leben leben 8o

  • Ktw-2015
    KHL
    • 18. Juli 2020 um 19:04
    • #6.640
    Zitat von Lehrbua

    Du vermischt mir da ein bisschen zu sehr Regularien. Corona Verdacht: 1450 anrufen und nicht direkt ins Krankenhaus fahren/gehen. In medizinischen Einrichtungen gilt die Maskenpflicht, genauso wie in öffentlichen Verkehrsmitteln.

    Die Rotarier verhielten sich mutmaßlich gemäß den geltenden Regeln, ebenso die Polizei. Da war keine Maskenpflicht verordnet.

    Aber man sieht, dass eine grundsätzliche Maskenpflicht in geschlossenen und öffentlich zugänglichen Räumen die Chance einer Infektion verringert.

    Hast recht, mit covid Symptomen im Krankenhaus aufzutauchen ist a Scha...

    Aber die Dame die so viel Kontakte hatte, dürfte wegen einer Grunderkrankung, was immer das ist, gekommen sein und wurde durch mehrere Stationen gebracht. Also wars für die Ärzte auch nicht gleich erkennbar. Der zweite Fall natürlich schon. Hier steht aber nichts über die Folgen.

    Was mich prinzipiell stört, ist dass in solchen Fällen immer die Nation oder die Herkunft angegeben wird. Als wie wenn es in Österreich keine alteingesessenen Leute gäbe, die Regeln überschreiten.
    Mit sowas trägt man einfach nur zur Spaltung der Gesellschaft bei.


    Wenn wie heute in der Zeitung steht, dass Mittel, die für den Parteiclub gewidmet waren, illegal für ein Rally-Team ausgegeben wurden, dann steht ja auch nicht dort, dass die Verantwortlichen dieser sozialen Heimatpartei, welche sich selbst als die österreichische Patrioten deutscher Herkunft darstellen, dass die alteingesessen Österreicher mit deutscher Muttersprache sind.

    Lieber Lehrbua, bitte nicht auf dich beziehen, ist nicht gegen dich sondern gegen die Art der Berichterstattung in den Medien.

  • finte72
    Hobbyliga
    • 18. Juli 2020 um 19:05
    • #6.641
    Zitat von VincenteCleruzio

    Zu den wirtschaftlichen Schäden, die laut Dir die gesundheitlichen "weit übertreffen", vermag ich alleine deshalb nichts zu sagen, weil ich den Wert von den seit heute über 600.000 Toten nicht berechnen kann.

    aja, für dich als Jurist, muss ich mich natürlich präziser ausdrücken.;) Bin die Art und Weise wir "ihr" euch ausdrückt und eure Antworten verpackt und für euch passend zurechtrückt eh gewohnt.

    Also, die Folgeschäden für uns alle durch den wirtschaftlichen Schaden wird die Folgeschäden durch die Todesfälle weit übertreffen. Wie gesagt die Verdienstentgänge müssen auch bezahlt werden und da reden wir jetzt schon von Millionenbeträgen. Aber hej, alles egal, dir wird die Arbeit schon nicht ausgehen, im Gegenteil. Ich gehe davon aus, dass gerade euer Berufsstand sich schon kräftig die Hände reibt. Gibt sicher viele Klienten die die erlassenen Gesetze und Verordnungen betreffend Covid-19 als nicht Verfassungskonform erachten.;)

    In diesem Sinne, bleibs gesund:prost:

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 18. Juli 2020 um 19:09
    • #6.642

    Bei der Diskussion kommt mir vor, dass der Mensch für die Wirtschaft da ist und nicht die Wirtschaft für den Menschen.

    Finde ich eigentlich pervers, denn das würde ja heißen man lebt um zu arbeiten und arbeitet nicht um zu Leben.

    Einmal editiert, zuletzt von orli (19. Juli 2020 um 07:46)

  • silent
    KHL
    • 18. Juli 2020 um 19:15
    • #6.643
    Zitat von finte72

    Also, die Folgeschäden für uns alle durch den wirtschaftlichen Schaden wird die Folgeschäden durch die Todesfälle weit übertreffen.

    und was ist mit jenen die zwar gesunden, aber eventuell bleibende folgeschäden haben werden. genau kann mans ja noch nicht sagen, aber lt, infos könnt es durchaus sein mit den folgeschäden. und die werden sich dann nicht mehr erholen davon, die wirtschaft ganz sicher.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 18. Juli 2020 um 19:17
    • #6.644
    Zitat von finte72

    ist natürlich löblich und sehr ritterlich nur wie stellst du dir das vor? die nächsten 2-3 Jahre Maske tragen, keine Massenveranstaltungen, wie Konzerte, Sportevents, Kirchtage, Feuerwehrfeste etc.? Keine Eishockeyliga, keine Fussballmeisterschaft, keine Partys, keine Feierlichkeiten?

    hm, können wirklich 10%, wohl eher 2-3% (wenn man die Dunkelziffer miteinbezieht) schwere Verläufe dies rechtfertigen? keine rosigen Aussichten, wegen einem "relativ" harmlosen Virus.

    Der Nasen-Mund-Schutz in geschlossenen Räumen beim Einkaufen, Servieren, bei Anträgen und beim Schlussplädoyer im Gerichtssaal usw sollte wohl hoffentlich kein ernsthaftes Problem darstellen.

    Ja, Massenveranstaltungen im Kultur- und Sportbereich sind für Künstler und Profisportler wirklich ein Problem, wenn sie nicht stattfinden - für die Fans eher weniger, würde ich meinen. Genauso wenig Kirchtage und Feuerwehrfeste.

    Parties und sonstige Feierlichkeiten wie Hochzeiten in kleinem Rahmen waren bis auf die kurzen Quarantänen in Tirol nie verboten und werden es weiter nicht sein.

    Ja, freilich rechtfertigt der Schutz des Lebens und der Gesundheit, auch von weniger als 10 % der Bevölkerung solche Einschränkungen des Lebens wie das Tragen von Masken und den Entfall zB einer Hockeymeisterschaft. Was für eine Frage!

    Ich hätte von Dir eigentlich wegen Deiner Ansage, dass die "wirtschaftlichen Schäden" die gesundheitlichen "weit übertreffen", eine kleine volkswirtschaftliche Rechnung erwartet, mit der Du diese Ansage nachvollziehbar darstellst (bin nämlich sehr interessiert an VWL und hätte mein in Wien begonnenes VWL-Studium sicher in Innsbruck fortgesetzt und abgeschlossen, wenn die Profs hier nicht so einen schlechten Ruf gehabt hätten; deshalb Jus und dabei habe ich die Pflichtübung VWL bei Alexander van der Bellen absolviert, der war super).

    Einmal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (18. Juli 2020 um 19:29)

  • finte72
    Hobbyliga
    • 18. Juli 2020 um 19:18
    • #6.645
    Zitat von Keui

    First world problems...

    Währenddessen verrecken in Brasilien und den USA täglich tausende Menschen ohne vernünftigen Zugang zum Gesundheitssystem.

    Ziemlich egoistische Ansichten die du da hast.


    Btw soll sogar Menschen gebe die ohne Partys und Feuerwehrfeste ein fröhliches Leben leben 8o

    Da hast du vollkommen Recht, das sind first world problems, schließlich leben wir hier und nicht in Brasilien oder USA. Wir zahlen auch dementsprechend für unsere gesundheitliche Versorgung.

    MIr gehts einfach um die Relation. In Brasilien und den USA "verrecken" auch ohne COVID-19 zig tausend Menschen. Nur hört und liest man davon halt nicht so viel. Wenn dir die Menschen dort so sehr am Herzen liegen, kannst dich ja gerne zwecks humanitäre Hilfe ins Flugzeug setzen. Bin mir sicher sie brauchen jede Hilfe die sie kriegen können.

  • finte72
    Hobbyliga
    • 18. Juli 2020 um 19:24
    • #6.646
    Zitat von VincenteCleruzio

    Ich hätte von Dir eigentlich wegen Deiner Ansage, dass die "wirtschaftlichen Schäden" die gesundheitlichen "weit übertreffen", eine kleine volkswirtschaftliche Rechnung erwartet, mit der Du diese Ansage nachvollziehbar darstellst.

    Touchè, nix anderes erwartet ;)

  • finte72
    Hobbyliga
    • 18. Juli 2020 um 19:29
    • #6.647
    Zitat von VincenteCleruzio

    Der Nasen-Mund-Schutz in geschlossenen Räumen beim Einkaufen, Servieren, bei Anträgen und beim Schlussplädoyer im Gerichtssaal usw sollte wohl hoffentlich kein ernsthaftes Problem darstellen.

    Ja, Massenveranstaltungen im Kultur- und Sportbereich sind für Künstler und Profisportler wirklich ein Problem, wenn sie nicht stattfinden - für die Fans eher weniger, würde ich meinen. Genauso wenig Kirchtage und Feuerwehrfeste.

    Parties und sonstige Feierlichkeiten wie Hochzeiten in kleinem Rahmen waren bis auf die kurzen Quarantänen in Tirol nie verboten und werden es weiter nicht sein.

    Ja, freilich rechtfertigt der Schutz des Lebens und der Gesundheit, auch von weniger als 10 % der Bevölkerung solche Einschränkungen des Lebens wie das Tragen von Masken und den Entfall zB einer Hockeymeisterschaft. Was für eine Frage!

    Beim NMS bin ich bei dir, soweit es sich um geschlossene Räume handelt.

    Bei einer Absage einer Hockeymeisterschaft, würden sehr viele Existenzen bedroht sein. Ich glaube nicht, dass sich viele Vereine den Ausfall einer Meisterschaft werden leisten können.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 18. Juli 2020 um 19:31
    • #6.648
    Zitat von finte72

    Touchè, nix anderes erwartet ;)

    Wie soll ich das verstehen?

  • finte72
    Hobbyliga
    • 18. Juli 2020 um 19:53
    • #6.649
    Zitat von VincenteCleruzio

    Wie soll ich das verstehen?

    Ich bin kein Volkswirtschafter, also kann ich auch keine volkswirtschaftliche Rechnung erstellen. Wie gesagt, Juristen sind meistens sehr wortgewandt.

    Wovon ich allerdings schon Ahnung habe ist die Medizin und Covid-19 ist mittlerweile mein täglicher Begleiter. Trotzdem bleibe ich dabei, 0,5-1%(wird sicher noch viel weniger) Letalität bei älteren und zumeist vorgeschädigten Mitmenschen ist für mich kein Grund für diese "quasi" Massenhysterie.

    Es sollte auch endlich getrennt werden in infiziert und erkrankt, das ist nämlich nicht dasselbe.

    Sollte es ein Virus in Zukunft schaffen uns wirklich in Massen von der Straße weg dahinzuraffen (was nicht auszuschließen ist), dann ist der punkt für Hysterie gekommen. Bei SARS-COV-2 ist dies jedenfalls nicht angebracht.

  • finte72
    Hobbyliga
    • 18. Juli 2020 um 20:17
    • #6.650
    Zitat von Keui

    möglicherweise ein Ausreißer in der Inkubationszeit.

    Es gab im Februar schon den Verdacht, dass bei manchen Personen zwei Wochen Quarantäne nicht ausreichten und trotz negativen Tests das Virus anschließend ausbrach... (glaube es war beim Kreuzfahrtschiff in Japan, oder?)

    Und es besteht immer noch die Möglichkeit eines false negative Tests...

    aha, deswegen hat man jetzt die Quarantäne für positiv getestete Personen auf 10 Tage verkürzt.;)

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