vielleicht ist er auf ein Topabenteuer aus und hat in Linz mit dem Baumi einen Vielleichtvertrag zwar nu ned unterschrieben, aber in die enge Wahl gezogen
Oder er spielt ehrenamtlich für Linz
vielleicht ist er auf ein Topabenteuer aus und hat in Linz mit dem Baumi einen Vielleichtvertrag zwar nu ned unterschrieben, aber in die enge Wahl gezogen
Oder er spielt ehrenamtlich für Linz
Hurra!
Unser Hallengespenst Nick geistert wieder durchs Forum...
Nick!
Belebt die Sinne.
Nachdem ja eh sonst kaum was los ist hier - Ein Auszug aus dem Off-Season-Tagebuch zur Kaderplanung.
"Wie wird die KAC-Mannschaft in der kommenden Saison aussehen? (André B., Viktring)
Neben den bestehenden Verträgen mit Steven Strong, Lukas Haudum, Rok Tičar und Marcel Witting hat der EC-KAC im Februar die Kooperationen mit Johannes Bischofberger, Thomas Hundertpfund, Clemens Unterweger, Daniel Obersteiner und David Madlener verlängert. Diese neun Akteure bilden den Grundstock des zukünftigen Rotjacken-Aufgebots. Seit dem vorzeitigen Saisonende im März gilt ligaweit eine Vertragssperre, Vereinen ist es nicht erlaubt, neue Verträge mit Spielern abzuschließen, was sowohl Verlängerungen von Kontrakten als auch die Verpflichtung von Neuzugängen betrifft. Die entsprechende Vereinbarung erstreckt sich aktuell bis zum Ende des Monats Juni. Das Bestreben des Klubs ist es, den überwiegenden Großteil seiner österreichischen Akteure auch weiter an den Verein zu binden. Details zur Personalplanung folgen ab dem Ende der ligaweiten Vertragssperre, bereits abschätzen lässt sich, dass der EC-KAC, der in den vergangenen Spielzeiten innerhalb der Liga auf den größten Anteil an österreichischen Kaderspielern verweisen konnte, diese Position weiter ausbauen wird. "
dass der EC-KAC, der in den vergangenen Spielzeiten innerhalb der Liga auf den größten Anteil an österreichischen Kaderspielern verweisen konnte, diese Position weiter ausbauen wird. "
kann man unterschiedlich interpretieren, entweder habens ein paar Österreicher an der Angel, oder, was ich eher glaube wird man mit den wenigsten Legios der Liga spielen.
Wenn man einen Österreicher an der Angel hätte würde mich echt gerne interessieren wen? Weil z.B Komarek hätte ich von den österreichischen Spielern genommen wird ja wenn er es noch nicht getan hat in der KHL unterschreiben. Viel mehr fallen mir gerade nicht ein.
Maier & Witing 2 würden mir da auf die schnelle einfallen.
Neue teure Spieler werden wir heuer wohl kaum sehen.
Ich glaube jetzt nicht, dass man einen weiteren Österreicher im Visier hat.
Unser Kader ist jetzt, wenn man, bis auf wenige Ausnahmen, die Österreicher weiterverpflichtet, schon recht gut besetzt.
Das 'Ausbauen der Position' bezieht sich wohl eher auf die Folgesaisonen.
Das dürfte dann wohl hauptsächlich die große Chance für den Nachwuchs sein. Gibt eigentlich nicht viele "gestandene" Österreicher, die wechselwillig, finanzierbar und noch nicht unter Vertrag stehen. Oder gibts wegen Corona Vertragsauflösungen? Wird eine interessante Transferzeit werden.
Prinzipiell sehe ich da nicht allzu viele Verstärkungen von auswärts, der Romig wäre bei uns wohl nur eine weitere Kaderergänzung, sonst fällt mir zumindest offensiv keiner ein, der noch frei wäre. Der Schneider Pezi wäre ganz nett gewesen, aber leider
Stehen und fallen wird die Saison trotzdem mit der Auswahl der Legios, trotz der guten Vertragsverlängerungen (Bischof etc.) ändert sich nichts an der Tatsache, dass die Scheibe definitiv öfter ins Tor muss, sonst heißt das wohl Kopie der letzten Saison. Kann nur wiederholen, mit unserer kompakten Defensive könnte man sich ruhig mal einen "reinen" Goalgetter leisten, der aus dem 2-way-System fällt. Und auch richtig eingesetzt wird, eigentlich wäre der Kozek ja so einer gewesen, bis er halt bei Petri "umgeschult" worden ist. Harter und plazierter Schuss sollte für einen neuen Stürmer Voraussetzung sein, war letzte Saison auch so ein Manko. Viel aufs Tor, das meiste davon aber ziemlich ungenau oder ungefährlich. Einfädler haben wir schon genug, kann mir also Komarek kaum vorstellen.
Maier & Witing 2 würden mir da auf die schnelle einfallen.
Neue teure Spieler werden wir heuer wohl kaum sehen.
Wie sieht es bei Hochegger aus? Auch Nickl könnte ja für ein Jahr Coronaüberbrückung in Frage kommen?
Wie sieht es bei Hochegger aus? Auch Nickl könnte ja für ein Jahr Coronaüberbrückung in Frage kommen?
Ersterer könnte möglich sein. Zweiteren halte ich für eher unwahrscheinlich.
Wenn Nickl gedraftet werden sollte, dann könnte aber der draftende Verein ihn (um Spielpraxis zu sammeln) auch verleihen. Wird aber wohl eher nicht so kommen.
David Maier?
Wäre auch eine Option.
Transferstop verlängert bis 15.07.20
Petri bleibt bis 2022
Bin mir nicht sicher ob ich es gut, oder weniger gut finden soll.
Hat er Erfolg ist es gut.
Stürzen wir ab, wird er gegangen.
Alte KAC Usance.
War eigentlich eh schon klar, nun halt offiziell. Bin auch sehr zwiegespalten ob des Verbleibs von Coach Matikainen. Ich war kurz nach Saisonende durchaus Teil der "Petri raus" Fraktion, ich muss aber sagen, dass sich der erste Ärger etwas gelegt hat. Was jetzt nicht heißen soll, dass ich mit dem Verbleib uneingeschränkt happy bin. Die Sache ist, letzte Saison ist es halt einfach zu einigen komischen Entscheidungen seinerseits gekommen (was auch von mir und einigen anderen hier kritisch hinterfragt worden ist), welche sich, wenn man sich das Ergebnis ansieht, wohl nicht grad als die besten Entscheidungen herausgestellt haben. Gut, das kann ja meinetwegen passieren, was mich jetzt wiederum stört ist, dass scheinbar alles was schiefgelaufen ist Mensonen zugerechnet wird. Dies ist aus zweierlei Perspektiven ungut, weil man jetzt entweder sagen kann, Petri hat sich schön abgeputzt und ist uneinsichtig, oder er hat halt als Headcoach seinen Co nicht im Griff und lässt die fragwürdigsten Sachen durchgehen. Ich find einfach, dass ist relativ ungeschickt gemacht worden, weshalb auch einfach dieser fahle Beigeschmack dabeibleibt. Sei es wies sei, ich hoffe jedenfalls, dass Matikainen selbst etwas mehr reflektiert hat und nicht zur Tagesordnung übergehen will. Grundsätzlich halt ich ihn dennoch für einen fähigen Trainer und traue dem KAC unter ihm einiges zu. Nachdem man ihm letztes Jahr die Narrenfreiheit gegeben hat und damit eingefahren ist, wird er jetzt ohnehin liefern müssen.
Kann bitte jemand die Quendler Analyse zur Matikainen Verlängerung posten. Danke
Quelle KLZ:
Wiederholungen können etwas Schönes sein. Und auch wenn man an denselben Filmstellen lacht oder weint, es fehlt etwas. So wollte der KAC nach dem 31. Meistertitel ganz salopp die Wiederholungstaste drücken. "Repeat" klang eher nach lästiger Pflicht, anstatt von Angriffslust oder Kampfbereitschaft zu sprühen. Exakt so traten die Rotjacken am Ende auf. Sie waren leer - im Kopf wie im Körper. Nach dem Abbruch kam bei einigen zum Vorschein, was sich aufgestaut hatte. Eine KAC-Stütze lag nach dem Liga-Schlusspfiff wochenlang flach (kein Corona).
Das blamable Ende (0:3 in der Viertelfinal-Serie gegen Linz) blieb den Klagenfurtern aufgrund des Corona-Abbruchs erspart. Und damit mögliche, umfangreiche personelle Konsequenzen. Der Blick war sofort nach vorne gerichtet. So blieb es dabei, dass Geschäftsführer Oliver Pilloni und Trainer Petri Matikainen auch 2020/21 die Themenführerschaft der Rotjacken übernehmen. Ebenfalls war klar, dass Jarno Mensonen (der für seine teils grundlosen Schrei-Anfälle gefürchtet war) keine Zukunft in Klagenfurt haben kann, Matikainen nach einem neuen Vertrauten Ausschau halten muss. Offen ist hingegen, ob Torhüter-Trainer Juha Soronen zurückkehren wird.
Seit Langem wird Matikainen der erste KAC-Trainer seit Manny Viveiros sein, der in seine dritte Saison bei den Klagenfurtern starten darf. Mit einer Siegesquote von 59,2 Prozent in exakt 120 Ligaspielen ist der Finne zudem erfolgreicher als viele seiner Vorgänger. Wem er das zu verdanken hat? Die Torhüter David Madlenerund Lars Haugen (kehrte nach Norwegen zurück) leisteten dafür keinen unwesentlichen Beitrag.
Es scheint, als hätten die Klagenfurter nach vielen Jahren endlich ihren Mann gefunden. Der Finne kann offenbar mit der Hausordnung auf diesem schwierigen Terrain besser umgehen, als viele andere. Er sieht es beispielsweise als Pflicht an, einen guten Kontakt zu Mäzenin Heidi Goess-Horten zu pflegen. Der 53-Jährige zeigt zwar Ecken und Kanten, verfügt aber über keine Feinde. Dafür braucht es sensible Detektoren, die kleinste Unstimmigkeiten (die bei Nicht-Beachtung besonderes in Klagenfurt einen verheerenden Sturm auslösen können) sofort lokalisieren. Matikainen weiß genau, welche Worte er wem gegenüber, wann und wie wählen muss. Es erinnert ein bisschen an politisches Gespür und diplomatisches Geschick. Etwas, das man auch Viveiros nachgesagt hatte.
All das nützt freilich nichts, wenn es sportlich nicht läuft. Matikainen delegierte im Tagesgeschäft viel an Mensonen. Das wird sich auch nicht ändern und gehört zur modernen Eishockey-Philosophie: Der Trainer trägt die Verantwortung, tritt aber mehr als Sportdirektor auf. Er kontrolliert nicht mehr, ob bei Start-Stopp-Übungen die Kufen die blaue Linie berühren.
Matikainen hat in der vergangenen Saison einige Entscheidungen getroffen, die polarisiert hatten. Das zeigt, welches Vertrauen er im Klub genießt. Wichtiger war jedoch, dass unter seiner ÄgideDaniel Obersteiner und Michael Kernbergerzum Stammpersonal avanciert sind. Er hat also einen Weg eingeschlagen, den andere Import-Trainer kaum interessierten: Den Fokus auch in Handlungen und nicht nur in Worten, auf heimische Spieler zu legen.
Abgesehen von den Torhütern waren es schließlich die rot-weiß-roten Akteure (Unterweger, Schumnig, Hundertpfund, Bischofberger, Ganahl, Koch), die konstant lieferten. Matikainen holte sie bereits vor der Saison auf seine Seite. Star-Stürmer Nick Petersen, der monatelang verletzt ausgefallen ist, sollte jedenfalls gewarnt sein. Eine weitere Null-Saison wird sich der Kanadier bei den Rotjacken nicht mehr leisten können. Irgendwann ist eben auch im letzten Kabinen-Winkel der Zauber des Premieren-Jahrs verflogen.
Vielleicht war dieses Jahr wichtig, um wertvolle Erkenntnisse mitzunehmen. Der oft-gepriesene, große teaminterne Konkurrenzkampf nagte an der Psyche der Cracks. Ob an diesem Konzept festgehalten wird? Aus taktischer Sicht muss wohl eine Beschleunigung des Spiels in Puckbesitz stattfinden. Ein schnelles Umschaltspiel etwa war ja nicht mehr feststellbar. Ebenso fehlte es an Mut und Kreativität. Verteidiger mit offensiver Durchschlagskraft wie Dave Fischer wurden unsanft gebremst. Und mit Scheibenkontrolle sowie Torschüssen lassen sich keine Spiele gewinnen. Interessant könnte jedenfalls die Besetzung des Torhüter-Gespanns werden. David Madlener hatte 2019/20 bereits bewiesen, die Fähigkeiten und das Auftreten einer Nummer Eins zu besitzen. Wer wird ihm zur Seite gestellt?
Fakt ist: Es braucht beim KAC neue Impulse, einen frischen Spirit und vielleicht einige neue Gesichter im Team. Dem charismatischen, couragierten Finnen (im strategischen Gespann mit Pilloni) ist zweifelsohne zuzutrauen, bei den Rotjacken die nötigen Adaptionen für einen moderaten Umbau vorzunehmen. Wann auch immer die Saison 2020/21 gestartet wird: Petri Matikainen verfügt über genügend Zeit, nicht auf die Wiederholungstaste drücken zu müssen.
DANKE für den Artikel Key Player !
Wie so oft ... in der Theorie klingt es mal nicht so schlecht;.
Ob es dann auch so kommt und umgesetzt werden wird (darf!?) ist wieder eine ganz andere Geschichte!
Vor allem interessiert mich wie "ernst" es mit der Umsetzung der Pilloni Aussage "KAC "nur" mit drei Legionäre" sein wird .....
Einerseits finde ich es äußerst mutig, gewagt und couragiert .. .andererseits ertappe ich ich mich beim Gedanken das es sportliches "Harakiri" sein wird ...
Vor allem interessiert mich wie "ernst" es mit der Umsetzung der Pilloni Aussage "KAC "nur" mit drei Legionäre" sein wird .....
Tage nach diesem Interview hätte ich dir gesagt, der OP sollte man mit dieser unglaubwürdigen Aussage am Mond schießen.
Nur wie sich langsam wirklich die Sportwelt entwickelt mit Corona (Vorsichtsmaßnahmen, Verschiebungen , Unsicherheiten, Terminwahnsinn uvm.) glaube ich handelt er genau richtig, diese Saison wirklich grundsolide mit 3 Legios zu planen, weil alles andere eher zum Harakiri mit Verträgen usw. werden kann.
Nehmen wir mal an, du verpflichtest 12 Legios, die div. Klauseln nicht akzeptieren, die Saison turbulent wird oder gar abgebrochen und du kannst dann ohne Einnahmen usw. diese Legios weiterbezahlen. Das ist dann der Anfang vom Ende.
Neue Verträge ohne Corona Klauseln wird es wohl nicht geben.
Auch die bestehenden Verträge werden wohl 'überarbeitet' werden.
Neue Verträge ohne Corona Klauseln wird es wohl nicht geben.
Es wird immer Vereine geben, die Spieler mit solchen "Nicht Klauseln" locken werden und darin wird das ganze Problem liegen.
zb. Beim Verein A verdient der Spieler X 50.000 im Jahr mit Corona Klausel, zb. Bei Abbruch der Liga nurmehr aliquot gezahlt bekommt.
Verein B bietet dem Spieler X die gleiche Summe ohne Corona Klausel. Folgendessen entscheidet er sich für Verein B.
Sieht man ja in der DEL wie es nun schon kracht.
Dann sind die Vereine aber selbst schuld, wenn sie dann auf Vertägen sitzen bleiben, sollte die Saison ganz oder teilweise ausfallen.
Quendler kann ja doch und auch gut schreiben, wenn er will. Sicher einer seiner besseren Artikel.
Ich denke auch PM weiß, dass er nicht alles richtig gemacht hat und wird daraus die richtigen Konsequenzen ziehen. Kontinuität beim Trainer und Managerstab ist einer der wichtigsten Kriterien, um auch langfristig erfolgreich zu sein.
Mit dem Meistertitel 2019 und den richtigen Schlüssen aus den Fehlern der letzten Saison blicke ich optimistisch in die Zukunft und bin überzeugt, dass PM aus dem vorhandenen Kader mehr herausholen kann.
Und wenn es nicht klappen sollte, wäre PM nicht der erste Trainer, der bei laufenden Vertrag seinen Job verliert.