Vielleicht sollten wir die Mittwochskonferenz erst mal abwarten bevor wir Depressionen bekommen?
Sehen wir dann eh, im worst Case muss halt der Staat zahlen oder fast alle sterben weg.
Jetzt, bereits Anfang September, weist Innsbruck-Stadt im 7-Tages-Durchschnitt 55,3 Infizierte pro 100.000 Wohnbevölkerung auf (Bezirk Kufstein mit 45,6 österreichweit auf Platz 2).
Deutschland müsste nach seinen eigenen Regeln (50+ Neuinfizierte pro 100k) eigentlich vor einer Reise nach Innsbruck warnen.
Also, auch ich sehe wie von Anfang an ziemlich schwarz für die heurige Hockeysaison.
Und dass der Finanzminister für 7 (RBS verzichtet großzügig) österreichische Clubs je 1 - 1,5 Mio € als Ersatz für entgangene Einnahmen aus dem Ticketverkauf springen lässt, kann ich mir (politisch) nicht wirklich vorstellen. Das bringt kaum zusätzliche Stimmen für die Regierungsparteien und erzeugt womöglich starke negative Emotionen bei all denen, die dieses Geld auch brauchen würden, aber nicht erhalten.
Eine kurze repräsentative Umfrage als das Mittel der aktuellen Regierungspolitik ("Sollen zur Rettung der ICE-Eishockeymeisterschaft 2020/01 sieben bis 10,5 Mio € Steuergeld ausgegeben werden? Ja oder Nein?") würde vermutlich mit einem deutlichen "Njet" ausgehen.
A propos: Wann wurde zum letzten Mal der Vizekanzler und Sportminister gesehen?