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Resultate der NLA Saison 2019/20

  • TsaTsa
  • 14. September 2019 um 08:50
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 14. September 2019 um 08:50
    • #1

    Gestern Freitagabend fiel der Startschuss in die neue Eishockey-Saison. Zum Auftakt boten die zwölf Teams viel Spektakel – und viele Tore.

    Der Start in die neue Meisterschaftssaison der National League hatte es in sich. In den sechs Partien der ersten Runde fielen nicht weniger als 40 Tore. Dabei setzten sich letzten Endes überall die Favoriten durch – wenn auch bisweilen mit einiger Mühe. Die österreichen Legionäre aus Benjamin Baumgartner (1 Assist) verblieben ohne Skorerpunkte

    So erknorzte sich Meister SCB gegen die aufmützig und ebenbürtigen Lakers dank einem Doppelschlag einen Heimsieg.

    Wer auf die letzten Resultate zwischen dem SC Bern und Rapperswil blickte, durfte zum Auftakt der Saison 2019/2020 nicht eben eine Massierung an Spektakel erwarten. Doch die beiden Teams zeigten dem Publikum in der Postfinance-Arena einen munteren Aufgalopp, welchen den SCB schlussendlich mit 6:3 für sich entschied.

    Bern’s Untersander war im etwas lauen Startdrittel der einzige Torschütze. Im Mittelabschnitt aber stieg der Unterhaltungsfaktor. Der neue Rapperswiler Ausländer und Captain Andrew Rowe glich aus. Dem 19-jährigen Gerber gelang in der 35. Minute sein erstes Tor in der höchsten Spielklasse, doch durften die Berner durften nicht lange jubeln, da Martin Ness glich postwendend ausglich, wobei der neue SCB-Goalie Schlegel nicht frei schuldlos war. Der Berner Trainer Kari Jalonen nahm die Coach's Challenge, ein Offside lag aber nicht vor, deshalb und gemäss neuem Reglement verlor der Jalonen zwar nicht das Recht auf ein Time-out, doch wurde gegen das Heimteam eine Bankstrafe ausgesprochen, die von den effizienten Gästen mit dem 2:3 bestraft wurde.

    Tigers werden für ihre Fahrlässigkeit bestraft

    Langnau schoss und schoss, aber trafen nur einmal. Zwar erzielte Rückkehrer Yannick Blaser schon in der 7. Minute in doppelter Überzahl mit einer sehenswerter Direktabnahme das 1:0, aber die SCL Tigers verpassten es in der Folge auf fahrlässige Art und Weise, den Vorsprung auszubauen. Earls Versuch landete am Pfosten, DiDomenico verdribbelte seinen Penalty, diverse Teamkollegen sündigten im Abschluss ebenfalls. Und so stand es nach 40 Minuten tatsächlich 1:2, weil die Ausländer Daniel Winnik und Eric Fehr zwei der wenigen Genfer Möglichkeiten genutzt hatten. Von diesem Schock erholten sich die Tigers nicht mehr, im Gegenteil. Im Schlussdrittel funktionierte erstaunlicherweise fast nichts mehr. Servette siegte 3:1, entführte vor 5497 Zuschauern drei Punkte aus der Ilfishalle. Bei den Tigers fiel zu allem Übel Center In-Albon bereits nach fünf Minuten mit Verdacht auf Gehirnerschütterung aus.

    Vier Doppel-Torschützen bei ZSC-Sieg gegen Davos

    0:1, 2:1, 2:3, 6:3: die Torfolge zeigt eine Achterbahnfahrt zwischen dem ZSC und Davos. Das Auf und Ab wird durch ZSC-Verteidiger Noreau personalisiert: In der Defensive oft suspekt, schiesst der Kanadier vorne zwei Weitschuss-Tore. Mit dem 6:3-Sieg feiert ZSC-Coach Rikard Grönborg damit einen wilden, aber erfolgreichen Einstand.

    Zu Beginn ist der ZSC besser, ist gegen verhaltene, defensiv aber vorerst stabile Bündner überlegen. Ein erstes Zürcher Blackout in der Defensive beschert aber Davos das 1:0 durch Lindgren. Ab Minute 21 wird das Spiel offener und die Lions drehen dank eines spekatkulären Shorthanders die Partie, kassiert aber sofort zwei Tore, dabei sieht der ganze ZSC-Block schlecht aus.

    Danach patzt auch die Davoser Abwehr, die Zürcher drehen das Spiel zu Beginn des Schlussdrittels und es kam zu einem Schlagabtausch, welcher die Coaches nur bedingt, das Publikum umso mehr freut. Goalie Flüeler hält den Sieg fest, als er Lindgren stoppt und den Hattrick des Finnen verhindert. Mit Suter und Bodenmann, die zum 5:3 und 6:3 treffen, gibt es vier Doppel-Torschützen.

    Der Meisterfavorit aus Zug wankt, aber fällt nicht

    Es war ein Start nach Mass für den Titelaspiranten aus Zug. Bereits in der 2. Minute konnten die Innerschweizer gegen Ambri-Piotta in Führung gehen. Es waren die Zuger, die den Ton angaben: im ersten Drittel feuerten sie mehr als doppelt so viele Schüsse auf das gegnerische Gehäuse ab. Die 2:0-Führung nach dem ersten Drittel war verdient.

    Nachdem D'Agostini im zweiten Spielabschnitt den Anschlusstreffer für die Leventiner erzielt hatte, war es Senteler, der den Zweitore-Vorsprung wiederherstellte. Doch eine Unkonzentriertheit in der Defensive der Gäste ermöglichte Ambri 37 Sekunden vor Drittelsende wieder bis auf ein Tor an die Zuger heranzukommen. Lugano’s Eigengewächs Trisconi profitierte dabei vom Chaos vor Zug-Goalie Genoni, der einen Abpraller nicht unter Kontrolle hatte bringen können.

    Eiskalt wurden die Zuger erwischt, als Kostner unbehelligt durch die Reihen der Zuger kurven und Genoni zum Ausgleich bezwingen konnte. Wenige Minuten später hatte Trainer Dan Tangnes genug und nahm sein Time-out und es sollte Wirkung zeigen. In Überzahl war es der ehemalige Ambri-Junior und Neuzugang Grégory Hofmann, der mit einem satten Slapshot die einstmalige Führung wieder herstellen und seinen ersten Meisterschaftstreffer im Dress der Zuger erzielen konnte. Ambri stürmte an, jedoch vergebens. Während die Truppe von Luca Cereda mit einem beherzten Auftritt überzeugte, ist beim meistgenannten Favoriten auf den Meistertitel trotz Sieg noch deutlich Luft nach oben.

    Biels Rajala glänzt zum Auftakt

    Die Verletzungshexe spielte den Bielern kurz vor Saisonstart übel mit. Mit Brunner fällt der beste Schweizer Stürmer für drei Monate aus, Fuchs und Hügli sind ebenfalls verletzt. Und weil Riat in einem Trainingscamp der Washington Capitals weilt, herrscht in der Offensive des EHC Biel ein veritabler Engpass. Einer aber scheint fit wie eh und je: Toni Rajala. Der Finne sorgte gestern gegen Gottéron praktisch im Alleingang für den 3:1-Auftaktsieg. Der Bieler Topskorer der vergangenen Saison brachte sein Team im Mitteldrittel mit einem satten Schuss in Front und sorgte auch im letzten Abschnitt nur 145 Sekunden, nachdem Samuel Walser das Skore egalisiert hatte, für die neuerliche Führung. Den Schlusspunkt setzte Rajala schliesslich mittels «Empty-Netter». Der Sieg geht für die Equipe Antti Törmänens in Ordnung, weil sie Gottéron über weite Strecken der Partie im Griff hatte.

    Der erwartet schwere Beginn für Lugano

    Neuer Trainer, neuer Sportchef, zahlreiche Talente, die den Verein verlassen haben. In Lugano war man sich bewusst, dass es eine schwierige Saison werden könnte. Das erste Heimspiel verloren die Luganesi gegen Lausanne 2:5. Dabei hatte das Team von Sami Kapanen das erste Drittel noch mit 2:0 für sich entscheiden können. Danach powerten jedoch die Gäste aus der Westschweiz: Matchwinner war Bertschy mit zwei Toren und einem Assist.

    Resultate der ersten Runde:

    Ambri-Piotta - Zug 3:4 (0:2, 2:1, 1:1).

    Bern - Rapperswil-Jona Lakers 6:3 (1:0, 2:3, 3:0).

    Biel - Fribourg-Gottéron 3:1 (0:0, 1:0, 2:1).

    Lugano - Lausanne 2:5 (2:0, 0:3, 0:2).

    SCL Tigers - Genève-Servette 1:3 (1:0, 0:2, 0:1).

    ZSC Lions - Davos 6:3 (0:1, 2:2, 4:0).

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 15. September 2019 um 11:32
    • #2

    Rapperswil mit dem ersten Saisonsieg

    Die Rapperswil-Jona Lakers setzen sich gegen Ambri-Piotta im Duell zweier Verlierer der ersten Runde zu Hause 3:0 durch.

    In der vergangenen Saison hatten die Lakers die ersten fünf Spiele allesamt verloren, nach elf Partien betrug die Punkteausbeute gerademal drei Zähler. Nun scheinen sie konkurrenzfähiger zu sein, was sie gegen Ambri unterstrichen.

    Zwar starteten die Leventiner besser in die Partie, dennoch führte Rapperswil-Jona nach dem ersten Drittel 1:0. Den wichtigen Führungstreffer erzielte Kevin Clark in der 19. Minute, nachdem Ambris Verteidiger Nick Plastino ein haarsträubender Fehlpass auf Roman Cervenka unterlaufen war.

    Der Treffer gab den Lakers Auftrieb. Die Dominanz im Mittelabschnitt münzten die St. Galler in zwei Tore um, zunächst war Cervenka (25.) erfolgreich, dann Nico Dünner (35.). In der Folge liess das Heimteam nichts mehr anbrennen. Torhüter Melvin Nyffeler benötigte für seinen Shutout 25 Paraden und feierte als Erster in dieser Saison einen Shutout. Derweil bleibt Ambri nach zwei Partien punktelos.

    Zuger Sieg nach 2:4-Rückstand bis zur 58. Minute

    Zug gelingt im Heimspiel gegen die ZSC Lions eine spektakuläre Wende. Die Zentralschweizer liegen bis zur 58. Minute 2:4 in Rückstand und gewinnen noch 5:4 nach Verlängerung.

    Der Zuger Trainer Dan Tangnes setzte bereits 219 Sekunden vor dem Ende alles auf eine Karte, in dem er Torhüter Leonardo Genoni vom Eis nahm. Die Überzahl zahlte sich aus. 51 Sekunden danach gelang dem tschechischen Neuzugang Kovar der Anschlusstreffer. Kurz darauf musste ZSC-Stürmer Roman Wick auf die Strafbank. Erneut ohne Goalie rettete abermals Kovar den EVZ in die Verlängerung. Diese dauerte bloss 16 Sekunden, dann machte der neue Schwede Oscar Lindberg den zweiten Zuger Sieg nach dem 4:3 zum Auftakt in Ambri perfekt.

    Perfektes Startwochenende für Biel

    Der EHC Biel weist in der National League nach zwei Spielen eine weisse Weste aus. Biel setzte sich nach dem 3:1-Heimsieg gegen Fribourg-Gottéron auch in Genf durch, und zwar 4:2. Bis zur 48. Minute lagen die Seeländer 1:2 zurück, ehe sie die Wende schafften. Entscheidenden Anteil daran hatte Toni Rajala, der das 2:2 und 4:2 (60.) erzielte. Der Finne war schon gegen Fribourg dreimal erfolgreich gewesen.

    Telegramm NLA Runde 2:

    Rapperswil-Jona Lakers - Ambri-Piotta 3:0 (1:0, 2:0, 0:0)

    Tore: 19. Clark (Cervenka) 1:0. 25. Cervenka (Egli) 2:0. 35. Dünner (Hüsler, Ness) 3:0.

    Bemerkungen: Rapperswil-Jona ohne Wellman. Ambri-Piotta ohne Conz, Kostner, Rohrbach, Jelovac, Novotny (alle verletzt) und Hrachovina (überzähliger Ausländer).

    Ambri mit Hofer, Zwerger und Payr


    Weitere Spiele:

    Zug – ZSC Lions 5:4 (0:1, 1:2, 3:1, 1:0) n.V.

    Genève-Servette - Biel 2:4 (2:1, 0:0, 0:3).

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 19. September 2019 um 08:53
    • #3

    ZSC harmlos in Genf, Spektakel in Zug, Überraschung in Biel

    Davos mit Wohlwend feiert Sieg-Premiere gegen den HC Lugano

    Erster Sieg für Davos unter Christian Wohlwend. Die Bündner gefallen beim oft behäbig wirkenden HC Lugano mit viel Laufarbeit und aufsässigem Forechecking und gewinnen 3:2. Zu Beginn sehen die Tessiner schlecht aus, sie benötigen zehn Minuten, um mit der Davoser Störarbeit klar zu kommen. Lugano hat Glück, dass den Bündnern die 1:0-Führung wegen eines mehrere Sekunden vorangegangen hohen Stocks annulliert wird – ein umstrittener Entscheid. Weil Joren van Pottelberghe im HCD-Tor kurz nach Spielmitte arg ins Leere greift, schiesst Chiesa Lugano dennoch in Führung. Marc Wieser per Doppelpack kehrt die Partie – auch Luganos Sandro Zurkirchen macht beim 1:2 keine gute Figur.

    Ein Aufbäumen der Tessiner bleibt im Schlussdrittel lange aus, Tedenby schiesst Davos folgerichtig 3:1 in Führung. Erst in der Schlussphase, nachdem Fazzini im Powerplay verkürzt und Lugano ohne Goalie auf den Ausgleich drückt, geht es drunter und drüber. Ein Wechselfehler stoppt Lugano, der Fehlstart in die Saison ist Tatsache.

    1:0-Minisieg: Lakers überraschen in Biel

    Besser wollten sie sein, als letzte Saison, die Rapperswil-Jona Lakers. Das muss nach einer Saison als abgeschlagener Tabellenletzter zwar nicht viel heissen. Der Auftakt in die neue Saison zeigt aber, dass die St. Galler einiges kompetitiver sein dürften Bereits bei der 3:6-Niederlage in Bern hielten die Lakers lange mit beim Schweizer Meister, und nach dem 3:0-Heimsieg gegen Ambri hielten sie nun auch in Biel die Null. Das einzige Tor des Abend beim 1:0-Sieg fiel erst in der Verlängerung: Neuzuzug Roman Cervenka schoss mit seinem zweiten Saisontor den Underdog ins Glück.

    Der Sieg Rapperswils beim bisherigen Leader war nicht einmal geklaut. Cervenka hatte bereits in der regulären Spielzeit einen Treffer nur knapp verpasst, die Lakers erwiesen sich zudem in der Defensive als solid. Und hinten hielt Melvin Nyffeler erneut dicht. Bei seinem zweiten Shutout hintereinander hielt der Rapperswil-Goalie 28 Schüsse.

    Was ist los mit Ambri? Die Leventiner verlieren in Bern auch ihre dritte Partie

    Der SC Bern hat auch die zweite Pflichtaufgabe gelöst. Dem 6:3 gegen Rapperswil-Jona liess der Meister ein 4:1 gegen Ambri-Piotta folgen. Unter den Augen des prominenten Trainingsgasts Patrik Laine (Winnipeg Jets) sorgte die Mannschaft von Kari Jalonen früh für die Vorentscheidung. Innert 26 Sekunden erzielten der Kanadier Andrew Ebbett und der Slowene Jan Mursak kurz nach der ersten Pause das 2:0 und 3:0 - und das in Unterzahl. Ambri-Coach Luca Cereda bezog sein Timeout, doch seine Akteure fanden kein Rezept, die in Schwung gekommenen Mutzen zu stoppen.

    Zwischen dem EV Zug und Lausanne fallen 11 Treffer, der LHC siegt 6:5.

    Fatales Zuger Startdrittel. Der EVZ verliert das grosse Spektakel-Spitzenspiel gegen Lausanne 5:6. Die entscheidende Szene war symptomatisch für den Spielverlauf. Jan Kovar stürmte nach vorne, doch die Aktion wurde wegen einer Behinderung durch Grégory Hofmann abgebrochen. Die anschliessende Strafe nützte Joel Vermin mit dem dritten Überzahltor zum 3:6 (49). Jérôme Bachofners Premierentor für Zug, der zweite Treffer von Hofmann an diesem Abend und ein letztes Anrennen änderten nichts mehr am Verdikt. Tobias Stephan verliess das Eis bei seiner Rückkehr an seine alte Arbeitsstätte als Sieger.

    Fribourg verliert Spiel und Sprunger

    Im zweiten Saisonspiel können die SCL Tigers zum ersten Mal jubeln. Die Equipe Heinz Ehlers' bezwingt Gottéron 3:2. Das Skore zeigt richtigerweise auf, wie eng das Geschehen zwischen den beiden Teams war. Allerdings gilt es dabei zu ergänzen: Auf beiden Seiten gab es zahlreiche Unzulänglichkeiten, das Niveau war einigermassen bescheiden. Der Sieg geht für die Emmentaler allerdings in Ordnung, weil sie nach einem schwachen Mitteldrittel reagierten. Und bereits zeichnet sich eine Tendenz ab: In der letzten Saison hatten die Ausländer in Langnau 48 Prozent aller Tore beigesteuert - so hoch war dieser Wert bei keinem anderen Team. Gegen Freiburg trafen nun mit Aaron Gagnon (10.), Harri Pesonen (40.) und Ben Maxwell (53.) ausschliesslich Importspieler.

    Die ZSC Lions verlieren gegen Angstgegner Genéve-Servette

    Genève-Servette bleibt für die ZSC Lions weiterhin ein Angstgegner. Mit dem 3:0-Heimsieg feiern die Genfer den fünften Sieg in Serie gegen die Zürcher.

    Gauthier Descloux benötigte 32 Paraden für den Shutout. Die Entscheidung führte Genève-Servette mit dem 2:0 von Daniel Winnik (49.) herbei, als Roman Wick - ähnlich wie schon zuletzt bei der Wende von Zug gegen die ZSC Lions - wegen eines hohen Stockes auf der Strafbank sass. Wick kassierte dafür zwei plus zwei Minuten.

    Schon kurz davor war Wick in der 42. Minute wegen Beinstellens mit einer Zweiminuten-Strafe belegt worden. Beim 3:0 von Tommy Wingels (59.) war ein Puckverlust des Zürcher Stürmers Raphael Prassl vorausgegangen.

    Für die mit Fortdauer der Partie immer besser werdenden Genfer hatte Guillaume Maillard zu Beginn des Mitteldrittels mit dem 1:0 sein erst viertes Tor insgesamt in der National League realisiert.

    Der Genfer Keeper Gauthier Descloux hatte vorab im zweiten Teil des Startdrittels mit einigen Paraden einen Rückstand der Gastgeber verhindert. Danach fanden die Gäste aber kein Rezept mehr gegen die aufsässigen Genfer.

    Telegramm Runde 3


    Lugano - Davos 2:3 (0:0, 1:2, 1:1)

    Tore: 32. Chiesa (Jecker) 1:0. 36. Marc Wieser (Eggenberger, Baumgartner) 1:1. 38. Marc Wieser 1:2. 47. Tedenby (Ambühl) 1:3. 59. Fazzini (Loeffel/Ausschluss Corvi) 2:3 (Lugano ohne Torhüter).

    Lugano: Zurkirchen; Ohtamaa, Chorney; Löffel, Vauclair; Chiesa, Jecker; Riva; Zangger, Lajunen, Jörg; Fazzini, Spooner, Suri; Bürgler, Sannitz, Bertaggia; Walker, Romanenghi, Lammer; Haussener.

    Davos: van Pottelberghe; Rantakari, Paschoud; Du Bois, Jung; Künzle, Stoop; Ambühl, Corvi, Herzog; Marc Wieser, Lindgren, Baumgartner; Frehner, Aeschlimann, Dino Wieser; Eggenberger, Bader, Tendenby; Egli.

    Bemerkungen: Lugano ohne Morini (verletzt), Klasen (überzähliger Ausländer), Davos ohne Nygren, Palushaj, Hischier und Buchli( alle verletzt).

    Bern - Ambri-Piotta 4:1 (1:0, 3:0, 0:1)

    Tore: 17. Moser (Arcobello, Untersander) 1:0. 23. Ebbett (Ausschluss Sciaroni!) 2:0. 24. Mursak (Praplan/Ausschluss Sciaroni!) 3:0. 26. Praplan (Mursak, Andersson) 4:0. 47. Flynn (D»Agostini) 4:1.

    Bern: Schlegel; Untersander, Blum; Andersson, Beat Gerber; Burren, Koivisto; Krueger, Colin Gerber; Rüfenacht, Arcobello, Moser; Praplan, Mursak, Berger; Sciaroni, Ebbett, Pestoni; Grassi, Heim, Jeremi Gerber.

    Ambri-Piotta: Hrachovina; Ngoy, Fischer; Fora, Dotti; Fohrler, Pinana; Payr; Trisconi, Goi, Bianchi; D'Agostini, Flynn, Hofer; Zwerger, Müller, Sabolic; Incir, Dal Pian, Kneubühler.

    Bemerkungen: Bern ohne Kämpf und Bieber (beide verletzt) sowie Scherwey (NHL-Camp Ottawa), Ambri ohne Novotny, Rohrbach, Jelovac, Conz und Kostner (alle verletzt) sowie Plastino (überzähliger Ausländer). - National-League-Debüt des tschechischen Keepers Dominik Hrachovina (25).

    Biel - Rapperswil-Jona Lakers 0:1 n.V.

    Tor: 63. (62:23) Cervenka (Clark) 0:1.

    Biel: Hiller; Moser, Kreis; Rathgeb, Forster; Sataric, Salmela; Fey; Tschantré, Pouliot, Rajala; Schneider, Cunti, Künzle; Ulmer, Neuenschwander, Lüthi; Tanner, Gustafsson, Karaffa; Wüest.

    Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Vukovic, Profico; Hächler, Maier; Egli, Randegger; Gähler, Schmuckli; Kristo, Rowe, Forrer; Clark, Cervenka, Spiller; Mosimann, Schlagenhauf, Casutt; Hüsler, Ness, Dünner.

    Bemerkungen: Biel ohne Fuchs, Hügli und Brunner (alle verletzt), Rapperswil-Jona Lakers ohne Wellman (überzähliger Ausländer).

    SCL Tigers - Fribourg-Gottéron 3:2 (1:2, 1:0, 1:0)

    Genève-Servette - ZSC Lions 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)

    Zug - Lausanne 5:6 (1:4, 2:1, 2:1)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 21. September 2019 um 13:46
    • #4

    Hiller bringt die Berner zur Verzweiflung. Schneider und Ulmer weiterhin ohne Tore

    Hiller, diese Saison auf Abschieds-Tournee auf Schweizer Eis, wehrte in der regulären Spielzeit und in der Verlängerung 48 Schüsse (von 49) ab. Im Penaltyschiessen parierte er anschliessend der Reihe nach gegen Inti Pestoni, Vincent Praplan, Jan Mursak und Mark Arcobello. Derweil alle Berner bei ihren Versuchen scheiterten, skorten für Biel Rückkehrer Michael Hügli (erster Einsatz nach Verletzung) und Toni Rajala.

    Die Partie bot hochklassiges Tempo-Hockey. Beiden Teams boten sich vor dem «Shootout» Chancen zum Sieg. Biel ging nach 15 Minuten durch Sämi Kreis in Führung und traf Sekunden später durch Jason Fuchs bloss den Pfosten. Für Bern traf Ramon Untersander nach 31 Minuten. Im Finish der regulären Spielzeit verpassten Beat Gerber (Pfosten) und Calle Andersson (Hiller kratzte seinen Abschlussversuch von der Linie weg) den möglichen SCB-Sieg.

    Schon zum vierten Mal in dieser Saison verlor der SC Bern ein Penaltyschiessen. In der Champions Hockey League kassierten die Berner gegen Skelleftea (zweimal) und Kärpät Oulu Niederlagen in Penaltyschiessen.

    Genève-Servette siegt trotz Ausfall von Tömmernes und erstes Saisontor von Zwerger

    Genève-Servette gewinnt bei Ambri-Piotta trotz dem verletzungsbedingten Ausfall von Abwehrchef Henrik Tömmernes mit 3:2 nach Penaltyschiessen.

    Das Penaltyschiessen entschieden die Gäste gleich mit 3:0 zu ihren Gunsten. Ambri-Piotta holte im vierten Meisterschaftsspiel endlich den ersten Punkt, verpasste aber den Sieg innerhalb der regulären Spielzeit.

    Für Servette realisierte im Mitteldrittel Simon Le Coultre (20) mit dem 1:1-Ausgleich sein erstes Tor in der National League. Doch kurz darauf fiel bei Servette Abwehrchef Henrik Tömmernes nach einem Check vom National-League-Debütanten Joël Neuenschwander mit Verdacht auf eine Knieverletzung aus.

    Bei Ambri-Piotta war der aus der KHL geholte slowenische Neuzugang Robert Sabolic erstmals überzähliger Ausländer. Ambris erstes Tor hatte Dominic Zwerger bereits in der 2. Minute mit dem Führungstreffer erzielt. Es war im vierten Meisterschaftsspiel der erste Skorerpunkt des in den letzten beiden Saisons so starken österreichischen Nationalstürmers.

    Servettes Goalie Gauthier Descloux, der in der vorletzten Saison noch leihweise bei Ambri-Piotta gespielt hatte, verhinderte danach mit einer aufmerksamen Intervention gegen Fabio Hofer die möglich gewesene 2:0-Führung der Leventiner. Doch Ambris Stürmern mangelte es auch in der Folge an Abgeklärtheit im Abschluss.

    Es war dann auch Verteidiger Michael Fora, der beim 1:4 vom Dienstag in Bern noch selbst am Ursprung eines kassierten Unterzahltreffers gestanden hatte, der die Leventiner im Mitteldrittel mit einem Shorthander mit 2:1 in Führung brachte. Doch Servette reagierte postwendend mit dem 2:2 durch Guillaume Maillard zur Spielmitte.


    Telegramm NLA: Runde 4

    Bern - Biel 1:2 (0:1, 1:0, 0:0, 0:0) n.P.

    Tore: 15. Kreis (Fey) 0:1. 32. Untersander (Arcobello, Blum) 1:1.

    Penaltyschiessen: Pestoni -, Hügli 0:1; Praplan -, Rajala 0:2; Mursak -, Fuchs -; Arcobello

    Bern: Schlegel; Untersander, Blum; Andersson, Beat Gerber; Burren, Koivisto; Krueger, Colin Gerber; Ruefenacht, Arcobello, Moser; Praplan, Mursak, Berger; Sciaroni, Ebbett, Pestoni; Grassi, Heim, Jeremi Gerber.

    Biel: Hiller; Moser, Kreis; Rathgeb, Forster; Sataric, Salmela; Fey; Tschantré, Pouliot, Rajala; Hügli, Cunti, Künzle; Schneider, Fuchs, Karaffa; Ulmer, Gustafsson, Lüthi.

    Bemerkungen: Bern ohne Scherwey (NHL), Bieber und Kämpf, Biel ohne Brunner (alle verletzt), Neuenschwander (krank) und Riat (rekonvaleszent).

    Ambri-Piotta - Genève-Servette 2:3 (1:0, 1:2, 0:0, 0:0) n. P.

    Tore: 2. Zwerger (Fora, D«Agostini/Ausschluss Fehr) 1:0. 22. Le Coultre 1:1. 29. Fora (D»Agostini/Ausschluss Plastino!) 2:1. 30. Maillard (Richard/Ausschluss Plastino) 2:2.

    Penaltyschiessen: Müller, Smirnovs 0:1; Payr -, Richard 0:2; Fora -, Wingels 0:3.

    Ambri-Piotta: Hrachovina; Plastino, Fischer; Fora, Dotti; Fohrler, Ngoy; Payr; D'Agostini, Flynn, Hofer; Trisconi, Müller, Zwerger; Incir, Goi, Bianchi; Joël Neuenschwander, Dal Pian, Kneubühler; Mazzolini.

    Genève-Servette: Descloux; Jacquemet, Tömmernes; Karrer, Maurer; Mercier, Le Coultre; Guebey; Wingels, Smirnovs, Winnik; Maillard, Fehr, Rod; Wick, Richard, Miranda; Bozon, Berthon, Douay.

    Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Conz, Rohrbach, Jelovac, Novotny, Kostner (alle verletzt) sowie Sabolic (überzähliger Ausländer). Genève-Servette ohne Kast, Eliot Antonietti, Völlmin und John Fritsche (alle verletzt). - NL-Debüt von Joël Neuenschwander. - 23. Tömmernes mit Verdacht auf Knieverletzung ausgefallen.

    ZSC Lions - Lausanne 5:0 (1:0, 4:0, 0:0)

    SCL Tigers - Zug 5:3 (2:1, 1:2, 2:0)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 23. September 2019 um 08:48
    • #5

    Biel weiter Leader - Servette und Lakers verblüffen weiterhin

    Biel mit Stefan Ulmer und Peter Schneider siegen erneut im Penaltyschiessen

    Der EHC Biel führt nicht nur die Tabelle der National League an, sondern krönt sich zumindest bis zu den nächsten Derbys zur Nummer 1 im Kanton Bern.

    Innerhalb von 24 Stunden gewannen die Bieler sowohl gegen den SC Bern wie gegen die SCL Tigers mit 3:2 nach Penaltyschiessen. Wie am Vorabend in Bern gelang das wichtigste Penalty-Goal dem Finnen Toni Rajala. Auch der Österreicher Peter Schneider reüssierte, derweil alle Langnauer an Elien Paupe scheiterten.

    Die SCL Tigers hätten in Biel indes mehr als einen Punkt verdient gehabt. Die Emmentaler führten nach 24 Minuten durch Benjamin Neukom und Ben Maxwell mit 2:0. Aber trotz 35:24 Torschüssen liessen die Langnauer den EHC Biel ins Spiel zurück. Marc-Antoine Pouliot (27.) und Yannick Rathgeb (47.), der bei den Junioren noch für Langnau gespielt hat, glichen für die Seeländer aus. In der Verlängerung besass der Langnauer Alexej Dostoinow solo die beste Torchance.

    Sowohl bei Biel mit Elien Paupe (statt Jonas Hiller) wie bei Langnau mit Damiano Ciaccio (statt Ivars Punnenovs) hüteten im Vergleich zu den Freitagspielen neue Goalies das Tor.

    Zug kann noch nicht nach 60 Minuten punkten.

    Die Zuger machten sich das Leben gegen meistens harmlose Lugenesi selber schwer. Den fahrigen Spielaufbau, konnten sie noch nicht ganz aus ihrem System schütteln. Dennoch zeigten sie immer wieder ihre Qualität in der Offensive. Nach 60 Minuten gab es noch keinen Sieger. Nach der Extraschicht sicherte sich im Penaltyschiessen der EVZ mit 1:0 den Sieg.

    Lakers: Sieg über ZSC Lions in Overtime: Cervenka schiesst die Lakers mit Konter-Goal ins Glück

    Nach 138 Minuten und 52 Sekunden der Ungeschlagenheit klingelt es wieder bei Melvin Nyffeler. Der Lakers-Goalie wird dabei das Opfer einer starken Powerplay-Kombination der Lions, die im 1.Drittel beschwingt aufspielen, die Zweikämpfe dominieren, dann aber stark abbauen. So können sich die St. Galler ins Spiel zurückkämpfen, ausgleichen und sich den dritten Sieg in Serie holen. Der ZSC muss sich gar glücklich schätzen, dass er die Heimreise nicht ohne Punkt antreten muss, verliert aber auch das dritte Auswärtsspiel.

    Die Aufregung I: Als Jan Mosimann nach einem Konter das 2:2 vergibt, verschiebt ZSC-Verteidiger Christian Marti das Tor. Die Fans toben, als sie die Wiederholung auf dem schmucken neuen Video-Würfel sehen. Die Schiedsrichter schauen sich die Aktion ebenfalls nochmal an. Mehrfach. Dann stellen sie fest, dass der Nachschuss nicht über die Torlinie ging, sondern von Martis Schlittschuh abgewehrt wurde. Sonst hätten sie auf Tor entscheiden müssen.

    Die Aufregung II: Rappi-Verteidiger Dominik Egli muss vorübergehend blutend in die Kabine, als auch sein Gesicht Bekanntschaft mit Roman Wicks Stock macht. Diesmal bleibt der Zürcher, der sich in Zug und Genf jeweils 2 plus 2 Strafminuten im Schlussdrittel eingehandelt hatte, unbestraft.

    Genéve-Servette überrascht weiter

    Servette verblüfft weiter. Die Genfer bezwingen Titelverteidiger Bern zu Hause 4:2 und feiern den vierten Sieg im fünften Spiel.

    Die zwei Teams boten den 5544 Zuschauern eine hochstehende Partie mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Zum Matchwinner der Genfer avancierte Eliot Berthon, der nicht als begnadeter Torschütze bekannt ist. Der 27-jährige französische Stürmer mit Schweizer Lizenz erzielte mit dem 1:1 (14.) und 2:1 (23.) zum ersten Mal in der National League zwei Treffer in einem Spiel. Davor hatte er es in 370 Begegnungen in der höchsten Schweizer Liga gerademal auf 20 Tore gebracht.

    46 Sekunden vor der zweiten Pause erhöhte Daniel Winnik mit seinem dritten Saisontor auf 3:1. Mehr als der Anschlusstreffer durch Simon Moser 67 Sekunden vor dem Ende gelang den Gästen nicht mehr. 13 Sekunden vor Schluss machte Tanner Richard mit einem Schuss ins leere Tor zum 4:2 alles klar.

    Damit beendete Servette eine Serie von vier Heimniederlagen gegen den SC Bern, der schon am Vorabend zu Hause gegen Biel (1:2 n.P.) als Verlierer vom Eis gegangen war. Die Führung für die Berner schoss in der 12. Minute Thomas Rüfenacht.

    Telegramm NLA: 4/5 Runde:

    Biel - SCL Tigers 3:2 (0:1, 1:1, 1:0, 0:0) n.P.

    Tore: 8. Neukom (Maxwell, Glauser) 0:1. 25. Maxwell (Blaser, DiDomenico/Ausschluss Gustafsson) 0:2. 27. Pouliot 1:2. 48. Rathgeb (Schneider) 2:2.

    Penaltyschiessen: Hügli -, Pesonen -; Riat -, Maxwell -; Rajala 1:0, Diem -; Tschantré -, Schmutz -; Schneider 2:0.

    Biel: Paupe; Moser, Kreis; Rathgeb, Forster; Sataric, Salmela; Fey; Tschantré, Pouliot, Rajala; Hügli, Cunti, Künzle; Riat, Fuchs, Ulmer, Schneider, Gustafsson, Lüthi; Karaffa.

    Zug - Lugano 3:2 (1:1, 1:1, 0:0, 0:0) n.P.

    Tore: 7. Bürgler (Sannitz) 0:1. 20. (19:36) Thorell (Zgraggen) 1:1. 24. Alatalo (Hofmann) 2:1. 27. Fazzini 2:2.

    Penaltyschiessen: Bürgler -, Martschini -; Klasen -, Hofmann -; Loeffel -, Senteler 1:0; Fazzini -, Thorell -; Zangger -. - Strafen: 4mal 2 plus 10 Minuten (McIntyre) gegen Zug, 4mal 2 Minuten gegen Lugano. - PostFinance-Topskorer: Kovar; Chiesa.

    Bemerkungen: Zug ohne Lindberg (gesperrt) und Morant. Lugano ohne Vauclair, Morini (alle verletzt) und Spooner (überzähliger Ausländer). - Lattenschüsse: 54. Klasen, 62. Hofmann.

    Rapperswil-Jona Lakers - ZSC Lions 3:2 (0:2, 1:0, 1:0, 1:0) n.V.

    Tore: 7. Chris Baltisberger (Roe, Pettersson/Ausschluss Dünner) 0:1. 8. Bodenmann (Pedretti) 0:2. 21. (20:55) Rowe (Egli/Ausschluss Prassl) 1:2. 48. Kristo (Egli) 2:2. 61. (60:19) Cervenka 3:2

    Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Wellman (überzähliger Ausländer), ZSC Lions ohne Blindenbacher, Krüger und Hollenstein (alle verletzt).

    Genève-Servette - Bern 4:2 (1:1, 2:0, 1:1)

    Tore 12. Rüfenacht (Arcobello, Moser) 0:1. 14. Berthon (Simek) 1:1. 23. Berthon (Miranda, Mercier) 2:1. 40. (39:14) Winnik (Smirnovs, Wingels) 3:1. 59. (58:53) Moser (Arcobello) 3:2 (ohne Goalie). 60. (59:47) Richard (Winnik) 4:2 (ins leere Tor).

    Bemerkungen: Genéve-Servette ohne Antonietti, Fritsche, Tömmernes, Kast und Völlmin. Bern ohne Bieber, Kämpf (alle verletzt) und Scherwey (NHL-Camp).

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 28. September 2019 um 09:24
    • #6

    Resultate NLA vom 24.9


    Biel - Davos 2:1 (0:0, 1:0, 1:1)

    Tore: 37. Fuchs 1:0. 43. Ulmer (Forster, Fey) 2:0. 55. Lindgren (Rantakari, Corvi) 2:1.

    Bemerkungen: Biel ohne Brunner und Lüthi (beide verletzt), Neuenschwander (krank), Davos ohne Nygren, Hischier, Palushaj und Buchli (alle verletzt), Baumgartner (krank).

    Ambri-Piotta - SCL Tigers 2:0 (0:0, 0:0, 2:0)

    Tore: 43. Zwerger (Sabolic) 1:0. 59. D«Agostini (Sabolic, Kneubühler/Ausschluss Cadonau) 2:0

    Bemerkungen: Ambri ohne Novotny, Rohrbach, Jelovac, Conz und Kostner (alle verletzt) und Hrachovina (überzähliger Ausländer), SCL Tigers ohne Earl, In-Albon und Dostoinov (alle verletzt).

    Lausanne - Genève-Servette 3:5 (1:1, 1:2, 1:2)ZSC Lions - Fribourg-Gottéron 4:1 (1:0 2:1, 1:0)

    Rapperswil-Jona Lakers - Zug 4:3 (1:0, 1:1, 1:2, 1:0) n. V.

    Lugano - Bern 4:2 (2:0, 1:1, 1:1)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 28. September 2019 um 09:28
    • #7

    Ambri-Piotta kommt mit einem 3:1 gegen den bisherigen Leader Biel zum zweiten Heimsieg in Folge. Es war erst der dritte Sieg der Tessiner aus den letzten 15 Duellen gegen die Seeländer.

    Für Ambri-Piotta wendeten Fabio Hofer in Überzahl, Verteidiger Nick Plastino und Eigengewächs Noele Trisconi mit ihren Toren im Schlussdrittel einen 0:1-Rückstand.

    Für Hofer war es das erste Spiel nach der Bekanntgabe seines Transfers zu Biel auf die kommende Saison hin. Der österreichische Internationale überzeugte mit einem engagierten Auftritt, der stellvertretend für die hohe Einsatzbereitschaft der Gastgeber stand.

    Bei Biel stand für einmal Nummer-2-Goalie Elien Paupe zwischen den Pfosten. Er verhinderte im ersten Teil des Mitteldrittels mit zahlreichen Paraden die mögliche gewesene 1:0-Führung für die Leventiner. Biel eröffnete kurz darauf entgegen dem Spielverlauf das Skore durch den aufgerückten Verteidiger Yannick Rathgeb (33.).

    Weiter unzureichend bei Biel ist die Powerplay-Erfolgsquote. Vor der Partie befand sich diese bei gerade Mal vier Prozent, obschon die Seeländer über 45 Minuten in Überzahl und damit bislang soviel wie kein anderes Team der Liga im Powerplay agieren konnten. Diese Quote verschlechterte sich am Freitag mit 8:28 Minuten ohne Ertrag weiter.

    Telegramm NLA: vom 27. 9 2019

    Ambri-Piotta - Biel 3:1 (0:0, 0:1, 3:0)

    Tore: 33. Rathgeb (Rajala) 0:1. 41 (40:43) Hofer (Fora, Zwerger/Ausschluss Cunti) 1:1. 44. Plastino (Fora, Trisconi) 2:1. 51. Trisconi (Zwerger) 3:1.

    Laut SDA schied Stürmer Mike Künzle in der 17. Minute nach einem Check von Dotti mit Verdacht auf Gehirnerschütterung verletzt

    Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Conz, Rohrbach, Jelovac, Kostner, Novotny (alle verletzt), Hrachovina und Payr (überzählig). Biel ohne Brunner, Lüthi (beide verletzt), Hiller (geschont), Karaffa (Elite-Junioren), Prysi (Ajoie) und Tanner (La Chaux-de-Fonds). 17. Künzle scheidet verletzt ausgeschieden.

    Spielfeldprotest Biel. Nach einer kursionen Situation legte der EHC Biel Protest sein. Bei der Anzeige einer Strafe in der 47. Minute gegen Dal Pian lief das Spiel trotzdem weiter, auch als die Leventiner in Scheibenbesitz waren und Ambri-Goalie aus dem Tor lief. Die Bieler schnappten sich den Puck und trafen ins leere Gehäuse, das Tor aber wurde nicht gegeben, daher spielten die Seeländer unter Protest weiter.

    SCL Tigers - ZSC Lions 4:6 (1:1, 0:2, 3:3)

    Lugano - Genève-Servette 1:2 (1:0, 0:1, 0:0, 0:1) n.V.

    Bern - Lausanne 2:5 (1:3, 1:0, 0:2)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 30. September 2019 um 07:56
    • #8

    NLA: Resultate vom 8.Spieltag

    Vierter Sieg im vierten Heimspiel für die ZSC Lions. Nach dem Sieg vom Freitagabend verliert Ambri erneut

    Die ZSC Lions kommen gegen Ambri-Piotta nach einem 2:3-Rückstand zu einem 5:3-Heimsieg. Die Zürcher sind damit nach vier Heimspielen noch ohne Punktverlust.

    Die ZSC Lions verdienten sich den Sieg mit einem starken Endspurt sowie angesichts von fünf Schüssen an die Torumrandung im Startdrittel.

    Die beiden Teams lieferten sich im Startdrittel einen veritablen Schlagabtausch. Pius Suter profitierte beim 2:1 für die Lions (14.) von einer Unaufmerksamkeit der Gäste nach einem Bully und erzielte sein fünftes Tor in der laufenden Meisterschaft. Ambris Dominic Zwerger erzielte dann mit dem 2:2-Ausgleich (39.) das dritte Tor im dritten aufeinanderfolgenden Spiel. Bei der 3:2-Führung der Gäste hatte Captain Elias Bianchi (44.) auf einen Abpraller von ZSC-Goalie Lukas Flüeler am schnellsten reagiert.


    Weltmeister Ohtamaa schiesst Lugano zum Sieg

    Lugano mit Stefan Müller im Tor kommt in Biel zu einem glückhaften 4:3-Sieg nach Verlängerung. Der finnische Weltmeister Atte Ohtamaa gelingt in der 4. Minute der Overtime das Siegtor für die Tessiner.

    Lugano realisierte in Biel den zweiten Sieg in der laufenden Meisterschaft. Dabei hatten die Bieler in der Verlängerung die besseren Chancen auf den Sieg besessen. Auch die Torschuss-Statistik nach 60 Minuten (36:18) sprach deutlich zu Gunsten der Gastgeber, die am Ende aber die zweite Niederlage in Folge kassierten.

    Immerhin erzielten die Seeländer als bislang schlechtestes Powerplay-Team der Liga gleich zwei seiner drei Treffer in Überzahl. Peter Schneider und Anssi Salmela waren da jeweils erfolgreich.

    Telegramm:

    ZSC Lions - Ambri-Piotta 5:3 (2:1, 0:1, 3:1)

    Tore: 4. Fora (Müller/Ausschluss Hollenstein) 0:1. 8. Prassl (Noreau, Pettersson) 1:1. 14. Suter (Wick) 2:1. 39. Zwerger (Müller) 2:2. 44. Bianchi (Plastino) 2:3. 49. Prassl (Berni) 3:3. 51. Berni (Hollenstein/Strafe angezeigt) 4:3. 60. (59:33) Roe 5:3 (ins leere Tor).

    Bemerkungen: ZSC Lions ohne Blindenbacher, Nilsson, Chris Baltisberger und Krüger (alle verletzt), Pedretti in der 15. Minute verletzt ausgeschieden

    Ambri-Piotta ohne Novotny, Conz, Rohrbach und Kostner (alle verletzt) sowie ausgeschieden D'Agostini (krank), Payr überzählig.

    Video:

    hmYJ0hksolY https://www.youtube.com/watch?v=


    Biel - Lugano 3:4 (1:2, 1:0, 1:1, 0:1) n.V.

    Tore: 8. Klasen (Sannitz) 0:1. 12. Schneider (Salmela, Ausschluss Chorney) 1:1. 19. Walker (Jörg, Chorney) 1:2. 35. Salmela (Schneider/Ausschluss Riva) 2:2. 42. Rathgeb (Hügli) 3:2. 43. Zangger (Lajunen) 3:3. 64. (63:49) Ohtamaa (Romanenghi) 3:4

    Bemerkungen: Biel ohne Brunner, Künzle und Lüthi (alle verletzt), Lugano ohne Morini (verletzt). - 62. Schneider verschiesst Penalty.

    Video:

    https://mysports.ch/portal/de/routes/videos


    EV Zug - SC Bern 5 : 2 (2:0, 2:0, 1:2)

    Lakers – Tigers 1 : 2 (0:0, 0:1, 1:1)

    Genéve-Fribourg 2 : 3 (0:0, 1:1, 1:1) n.V.

    Lausanne – Davos 1 : 7 (0:1, 0:4, 1:2)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 3. Oktober 2019 um 08:35
    • #9

    Erstes Tessiner Derby der Saison an Lugano, Hofer mit Assist

    Lugano gewinnen das erste Tessiner Derby der Saison. Das Team von Sami Kapanen setzt sich auswärts in Ambri verdient mit 2:1 durch.

    Das Siegtor für die Luganesi in der gut gefüllten Valascia erzielte Raffaele Sannitz in der 34. Minute. Sannitz lenkte eine Hereingabe von Dario Bürgler ab. Das Duo bereitete im Startdrittel in Überzahl bereits das 1:0 durch Dominic Lammer (6.) vor. Für den auf diese Saison hin von Zug ins Tessin gewechselten Lammer war es das erste Tor im Dress des HCL.

    Lugano besass vor allem im Startdrittel klare Vorteile. Ambri kam kurz vor der ersten Pause nach einem schön vorgetragenen Konter durch den Amerikaner Bryan Flynn jedoch zum schmeichelhaften Ausgleich. Die Leventiner, welche die letzten drei Kantonsderbys für sich entschieden hatten, jubelten gegen Ende des Mitteldrittels erneut. Doch der vermeintliche Ausgleich zum 2:2 von Giacomo Dal Pian wurde wegen eines Handpasses von Joël Neuenschwander annulliert.

    Während sich Lugano dank dem dritten Saisonsieg in der Rangliste noch vorne orientieren kann, belegt Ambri mit sieben Punkten aus acht Spielen den vorletzten Tabellenplatz.

    ZSC Lions gewinnen Spitzenkampf, Schneider mit Assistpunkt

    Es war über weite Strecken Einbahnhockey, das die wieder erstarkten ZSC Lions im Hallenstadion den Fans boten. Erst in der 50. Minute gingen sie aber durch Denis Hollenstein erstmals - dafür entscheidend - in Führung. Fredrik Pettersson und Raphael Prassl ins leere Tor sorgten am Ende noch für einen klaren Sieg.

    Kurios: Im Mitteldrittel hatte Biel null (!) Schüsse auf das Gehäuse von Lukas Flüeler und erzielte dabei ein Tor. Durch Toni Rajalas unnachahmlich cool verwerteten Penalty. Es war die zweite Führung der Seeländer, nachdem Marc-Antoine Pouliot nach nur gut vier Minuten in Überzahl zum 1:0 getroffen hatte. Die ZSC Lions zeigten aber auf beide Gegentore eine starke Reaktion. Mit dem 2:2 erzielte der aufblühende Pius Suter bereits sein sechstes Saisontor. Zuvor hatte nicht zuletzt der starke Goalie Jonas Hiller die Bieler im Spiel gehalten.

    Er ist ein Symbol für einen ZSC, der drauf und dran ist, die miserable letzte Saison mit dem Verpassen der Playoffs vergessen zu machen. Unter dem ehemaligen Weltmeister-Trainer Rikard Grönborg sind die Zürcher nun erstmals seit dem 12. September 2017 wieder Leader, nachdem sie zuvor wegen der verlorenen Direktbegegnung hinter dem punktgleichen Genève-Servette klassiert waren.

    EVZ mit Kantersieg gegen Lieblingsgegner

    Der meistgenannte Meister-Kandidat Zug liefert mit einem souveränen 5:1-Sieg über den bisherigen Leader Genève-Servette eine Kostprobe seines Könnens ab.

    Der EVZ erwies sich gegen nicht allzu konzentrierte Genfer von Beginn als effizient und kaltblütig. Mit den ersten acht Torschüssen stellte Zug im Startdrittel auf 3:0.

    SCB befreit sich beim Erzrivalen

    Nach fünf Niederlagen in Folge gelingt dem SC Bern ausgerechnet beim Erzrivalen Fribourg-Gottéron der Befreiungsschlag. In einem hart umkämpften, aber wenig spektakulären Derby gewinnt der SCB 3:1.

    Wie zuvor bereits Lausanne glückte auch Fribourg-Gottéron der Heimstart in der (vorerst zur Hälfte) frisch renovierten Eishalle St-Léonard nicht nach Wunsch. Es dauerte nur etwas mehr als vier Minuten, ehe Thomas Rüfenacht die Gäste aus Bern in Führung schoss.

    Davos siegt im Geduldsspiel

    Davos geht in der Defensivschlacht in Langnau als Sieger hervor. Den einzigen Treffer in einer auf bescheidenem Niveau geführten Partie erzielt Marc Wieser in der 3. Minute der Verlängerung.

    Es war ein Geduldsspiel zwischen den SCL Tigers und dem HC Davos, das Marc Wieser mit dem einzigen Treffer der Partie erst in der Overtime entschied. Der Davoser Stürmer erwischte Langnaus Goalie Ivars Punnenovs mit einem präzisen Schuss über der Schulter und erlöste damit die Gäste, nicht aber die Mehrheit der 5696 Zuschauer in der Langnauer Ilfishalle. Kurz zuvor hatte Chris DiDomenico für das Heimteam den Siegtreffer auf dem Stock. Doch der Kanadier scheiterte alleine vor Joren van Pottelberghe, der dem HCD mit 32 Paraden den dritten Sieg im fünften Saisonspiel ermöglichte.

    Lausanne mit Siegpremiere im neuen Stadion

    Lausanne feiert im dritten Anlauf im neuen Stadion den ersten Sieg in der National League. Vier Tage nach der 1:7-Heimklatsche gegen Davos bezwingen die Waadtländer die Rapperswil-Jona Lakers mit 4:1.

    Lausanne bekundete im Duell der beiden Tabellennachbarn allerdings einige Anlaufschwierigkeiten. Mangels Disziplin brachte sich das Heimteam durch Strafen mehrmals in Bedrängnis. Eine solche nutzte Verteidiger Dominik Egli in der 25. Minute zur 1:0-Führung für die Gäste. Für den Neuzuzug aus Biel, der den leicht verletzten Tschechen Roman Cervenka als Topskorer vertrat, war es nach acht Torvorlagen der erste Saisontreffer im Dress der Lakers.

    Telegramm vom 1.10.2019

    Ambri-Piotta - Lugano 1:2 (1:1, 0:1, 0:0)

    Tore: 6. Lammer (Sannitz, Bürgler/Ausschluss Dotti) 0:1. 18. Flynn (Sabolic, Hofer) 1:1. 34. Sannitz (Bürgler, Lammer) 1:2.

    Ambri-Piotta: Manzato; Fora, Dotti; Plastino, Fischer; Fohrler, Ngoy; Pinana; Trisconi, Goi, Bianchi; D'Agostini, Müller, Zwerger; Hofer, Flynn, Sabolic; Neuenschwander, Dal Pian, Kneubühler; Incir.

    Lugano: Zurkirchen; Ohtamaa, Chorney; Chiesa, Jecker; Löffel, Vauclair; Riva; Zangger, Lajunen, Klasen; Bürgler, Sannitz, Bertaggia; Fazzini, Romanenghi, Suri; Lammer, Haussener, Jörg; Vedova.

    Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Novotny, Conz, Rohrbach und Kostner (alle verletzt) Payr nicht aufgeboten, sowie Hrachovina (überzähliger Ausländer), Lugano ohne Walker und Morini (beide verletzt) sowie Spooner (überzähliger Ausländer). Tor von Dal Pian (38.) wegen Handpass annulliert.

    https://www.srf.ch/play/tv/sendun…7a-0605316bd6eb


    ZSC Lions - Biel 5:2 (1:1, 1:1, 3:0)

    Tore: 5. Pouliot (Ausschluss Prassl) 0:1. 20. (19:32) Pedretti (Noreau) 1:1. 26. Rajala 1:2 (Penalty). 32. Suter (Roe/Ausschlüsse Chris Baltisberger; Schneider) 2:2. 50. Hollenstein (Trutmann, Bodenmann) 3:2. 53. Pettersson (Roe/Ausschluss Salmela) 4:2. 60. (59:52) Prassl (Trutmann) 5:2 (ins leere Tor).

    ZSC Lions: Flüeler; Noreau, Marti; Phil Baltisberger, Geering; Trutmann, Berni; Suter, Roe, Wick; Chris Baltisberger, Prassl, Pettersson; Bodenmann, Diem, Hollenstein; Pedretti, Schäppi, Simic.

    Biel: Hiller; Moser, Kreis; Fey, Forster; Sataric, Salmela; Wüest; Hügli, Pouliot, Rajala; Riat, Cunti, Tschantré; Schneider, Fuchs, Kohler; Neuenschwander, Gustafsson, Karaffa; Wüest.

    Bemerkungen: ZSC Lions ohne Blindenbacher, Nilsson und Krüger, Biel ohne Rathgeb, Ulmer, Brunner, Künzle und Lüthi (alle verletzt). Pfostenschuss Pouliot (16.). Timeout Biel (34.). Biel von 57:48 bis 59:52 ohne Torhüter.

    https://www.srf.ch/play/tv/eishoc…59-e9484587706e

    zug - Genève-Servette 5:1 (3:0, 2:1, 0:0)

    Fribourg-Gottéron - Bern 1:3 (1:1, 0:1, 0:1)

    SCL Tigers - Davos 0:1 (0:0, 0:0, 0:0, 0:1) n.V.

    Lausanne - Rapperswil-Jona Lakers 4:1 (0:0, 2:1, 2:0)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 5. Oktober 2019 um 09:58
    • #10

    Telegramm von 4.10.2019

    Lugano dreht das Spiel gegen Leader ZSC

    Der Siegeslauf der ZSC Lions wird nach vier Spielen in Lugano gestoppt. Die Tessiner verdienen sich ihren 3:1-Sieg nach einem 0:1-Rückstand redlich.

    Biel stoppt Negativserie dank Hiller

    gegen die SCL Tigers 4:3 nach Verlängerung. Es hätten aber drei Punkte sein müssen.

    Ambri siegt im Kellerduell gegen Fribourg klar

    Ambri-Piotta gewinnt Biel stoppt mit einem 2:1-Sieg über Lausanne im Verfolgerduell eine Negativserie von drei Niederlagen.

    Bern wendet das Penaltyschiessen ab

    Dank einem Hattrick von Andrew Ebbett und einem starken Goalie Niklas Schlegel gewinnt der SC Bern das Derby das Kellerduell gegen ein erschreckend harmloses Fribourg-Gottéron leistungsgerecht mit 4:0.

    Rapperswil-Jona zurück auf der Siegesstrasse

    Nach zwei Niederlagen in Folge kehren die Rapperswil-Jona Lakers zum Siegen zurück. Sie bezwingen den ehemaligen Leader Genève-Servette etwas glücklich 2:0. Rappi-Goalie Nyffeler eierte seinen dritten Shutout in dieser Saison

    Lugano - ZSC Lions 3:1 (1:1, 0:0 2:0)

    Tore: 16. Sutter (Pettersson/ Ausschluss Romanenghi) 0:1. 19. Fazzini (Klasen/Ausschluss Noreau) 1:1. 46. Fazzini 2:1. 59. Zangger

    Bemerkungen: Lugano ohne Morini (verletzt) und Spooner (überzähliger Ausländer), ZSC Lions ohne Blindenbacher (verletzt) sowie Krüger (überzähliger Ausländer). - 800. NL-Spiel von Sannitz. - NLA-Debüt von Joni Ortio.

    Biel - Lausanne 2:1 (0:0, 2:1, 0:0)

    Tore: 27. (26:03) Leone (Lindbohm) 0:1. 27. (26:50) Pouliot (Rajala) 1:1. 40. (39:47) Salmela (Ausschluss Genazzi) 2:1

    Biel: Rajala; Riat, Cunti, Künzle; Schneider, Fuchs, Kohler; Tschantré, Gustafsson, Neuenschwander,Moser, Kreis; Rathgeb, Forster; Sataric, Salmela; Fey; Hügli, Pouliot,

    Bemerkungen: Biel ohne Brunner, Ulmer und Lüthi (alle verletzt), Lausanne ohne Emmerton (verletzt). - 2. Moy verschiesst Penalty.

    Bern - SCL Tigers 4:3 (1:0, 2:1, 0:2, 1:0) n.V.

    Tore: 17. Ebbett (Praplan, Mursak) 1:0. 28. Ebbett (Praplan) 2:0. 32. Kuonen (Gagnon, Pesonen) 2:1. 37. Ebbett (Ausschluss Schilt) 3:1. 44. Pesonen (Schmutz) 3:2. 57. Pesonen (Glauser) 3:3. 65. (64:56) Moser (Mursak, Blum) 4:3.

    Bemerkungen: Bern ohne Scherwey, Beat Gerber und Kämpf, SCL Tigers ohne In-Albon (alle verletzt) und Earl (krank).

    Ambri-Piotta - Fribourg-Gottéron 4:0 (1:0, 2:0, 1:0)

    Tore: 19. Fora (D'Agostini) 1:0. 33. Dal Pian 2:0. 39. Sabolic (Plastino/Ausschluss Mottet) 3:0. 59. Müller (Sabolic/Ausschluss Fora!) 4:0 (ins leere Tor).

    Ambri-Piotta: Manzato: Fohrler, Ngoy; Fora, Dotti; Plastino, Fischer; Pinana; D'Agostini, Müller, Zwerger; Trisconi, Goi, Bianchi; Hofer, Flynn, Sabolic; Joël Neuenschwander, Dal Pian, Kneubühler; Egli.

    Bemerkungen: Ambri ohne Conz, Rohrbach, Novotny und Kostner (alle verletzt) sowie Hrachovina (überzähliger Ausländer) und Payr (krank), Gottéron ohne Sprunger (verletzt). - Verletzt ausgeschieden: 10. Walser, 56. Lhotak.

    Rapperswil-Jona Lakers - Genève-Servette 2:0 (1:0, 0:0, 1:0)

    Tore: 19. Wellman (Rowe, Egli) 1:0. 49. Wellman (Clark) 2:0

    Bemerkungen: Rapperswil-Jona ohne Cervenka, Profico, Forrer und Schweri, Servette ohne Tömmernes, Kast, Antonietti, Völlmin, Richard, Fritsche

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 7. Oktober 2019 um 06:55
    • #11

    TsaTsa

    Kannst du angesichts des CHL-Gipfeltreffens am Mittwoch vielleicht eine Einschätzung der aktuellen Form von Biel abgeben?

    Vielleicht auch, ob es Verletzte gibt :prost::thumbup:

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 7. Oktober 2019 um 12:29
    • #12
    Zitat von Tine

    TsaTsa

    Kannst du angesichts des CHL-Gipfeltreffens am Mittwoch vielleicht eine Einschätzung der aktuellen Form von Biel abgeben?

    Vielleicht auch, ob es Verletzte gibt :prost::thumbup:

    ^^

    Naja, die tabelle sagt im prinzip noch nicht viel aus. Der eine hat erst 6 spiele absolviert der andere 10. Das verfälscht natürlich alles. Eine einschätzung des ehc biels betreffend ihrer Form wage ich nicht, dazu ist es viel zu früh und punktemässig sind eigentlich alle nahe beieinander.

    Damien Brunner ist verletzt und kann ev.erst im dezember eingreifen, mehr weiss ich nicht.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 7. Oktober 2019 um 12:33
    • #13

    Biel gewinnt intensiven Spitzenkampf in Zug nach Penaltyschiessen mit 3:2

    Die Zentralschweizer vergaben zu viele Chancen und scheiterten immer wieder an Biel-Goalie Jonas Hiller.

    Der EV Zug, eigentlich die beste Mannschaft der Liga in Überzahl, scheiterte für einmal an der mangelnden Effizienz im Powerplay. Zwar erzielten sie die 2:1-Führung in der 29. Minuten durch Jan Kovar mit einem Mann mehr, doch nur 28 Sekunden später nützte der Bieler Topskorer einen krassen Abwehrfehler zum neuerlichen Ausgleich. Insgesamt leisteten sich die Bieler acht kleine Strafen, Kovars Treffer blieb aber die einzige Negativ-Konsequenz.

    Nachdem Goalie Hiller die Seeländer mit 30 Paraden im Spiel gehalten hatte, kam im Penaltyschiessen der grosse Auftritt von Yannick Rathgeb. Die ersten zwölf Schützen waren allesamt gescheitert, ehe der aus Nordamerika zurückgekehrte Verteidiger den Zuger Goalie Genoni erstmals bezwang. Oscar Lindberg konterte zwar postwendend, doch Rathgeb gelang das Kunststück gleich noch ein zweites Mal.

    Mit dem aufgrund der Spielanteile etwas glücklichen Sieg schloss Biel zum Leader ZSC Lions auf, der erst am Sonntag gegen Bern spielte. Das als Titelkandidat Nummer 1 gehandelte Zug bleibt an 5. Stelle, doch das Potenzial ist offenkundig.

    Lausanne stellt Sieg im Schlussdrittel sicher

    Lausanne kommt gegen Ambri-Piotta zu einem hart erkämpften 3:1-Sieg. Es ist der erste Erfolg für die Waadtländer nach fünf Niederlagen in Folge gegen die Leventiner.

    Benjamin Antonietti (32.), Lukas Frick (41.) sowie Christoph Bertschy (59.) mit einem Schuss ins leere Tor sorgten für die Wende nach einem 0:1-Rückstand. Lausanne schaffte mittels Steigerungslauf den Dreipunkte-Gewinn und erwies sich als effizienter.

    Ambri-Piotta bleibt somit als einziges Team der Liga auf fremdem Eis noch ohne Punktgewinn. Für die Gäste hatte Fabio Hofer zu Beginn des Mitteldrittels in Überzahl das Führungstor erzielt. Der Österreicher mit Schweizer Lizenz war völlig freistehend vor dem Lausanner Keeper Stephan und dem Zuspiel von Zwerger zum Abschluss gekommen.

    Bei Ambri hatte Goalie Manzato mit einer mirakulösen Parade kurz vor Spielmitte den vorzeitig möglich gewesenen 1:1-Ausgleich durch Dustin Jeffrey verhindert. Auf der Gegenseite vermied kurz darauf Goalie Stephan das möglich gewesene 2:0 der Gäste von Hofer.

    Lausannes Matteo Nodari verzeichnete im Mitteldrittel etwas Glück, dass er für einen Check gegen den Kopf von Ambris Captain Elias Bianchi, dem die Nase blutete, nur mit einer 2-plus-10 Minuten-Strafe und nicht mit einem Restausschluss belegt wurde. Bianchi vergab später kurz vor dem 2:1 von Lausanne selbst noch eine erstklassige Möglichkeit zur möglich gewesenen 2:1-Führung der Gäste.

    Davos gewinnt Torfestival in Genf

    Grosses Spektakelspiel zwischen Servette und Davos. Der HCD holt sich gegen Servette dank einem 6:5 die drei Punkte, braucht dafür aber Nerven. Mattias Tedenby und Otso Rantakari treffen doppelt.

    ZSC Lions festigen Spitzenposition

    Mit einem lang ersehnten Sieg im Giganten-Duell am Sonntag gegen den SC Bern bauten die ZSC Lions den Vorsprung an der Spitze der National League auf zwei Punkte aus.

    Lugano mit Stefan Müller im Tor erlitt eine Niederlage gegen die Tigers

    Die SCL Tigers gewinnen nach 0:2- und 2:3-Rückstand gegen Lugano mit 4:3 nach Verlängerung. Mann des Spiels bei den Langnauern ist wieder einmal Harri Pesonen.

    Erster «Vollerfolg» für die Fribourger

    Ohne den geschassten Trainer Mark French kommt Fribourg mit 4:1 gegen Rapperswil zum ersten «Dreier». Doppel-Torschütze Daniel Brodin sorgt nach 118 Sekunden für den perfekten Start.

    Am Abend zuvor hatte Fribourg bei einem desaströsen Auftritt in Ambri (0:4) im gesamten ersten Drittel gerade zweimal aufs Tor geschossen, am Samstagabend stand es nach dem ersten Drittel 2:0 für die «Drachen». Es war gegen zu harmlose Rapperswil-Jona bereits mehr als eine Vorentscheidung.

    Die grösste Änderung, die das interimistische Coaching-Duo mit Sportchef Christian Dubé und Pavel Rosa vorgenommen hatte, war ein Tausch der Flügel Mottet und Viktor Stalberg. Aufregung gab es vor dem Tor von Goalie Berra, der den Rapperswiler Wellman, der ihm den Shutout vermieste, von hinten mit der Faust auf den Kopf niederschlug.

    Telegramm vom 5.10.2019


    Zug - Biel 2:3 (0:0, 2:2, 0:0, 0:0) n.P.

    Tore: 21. (20:31) Hofmann (Klingberg, Stadler) 1:0. 24. Riat (Cunti, Rathgeb) 1:1. 29. (28:31) Kovar (Lindberg, Hofmann/Ausschluss Gustafsson) 2:1. 29. (28:59) Rajala (Hügli, Pouliot) 2:2

    Penaltyschiessen: Martschini-, Hügli; Lindberg-, Riat; Thorell-, Schneider-; Hofmann-, Rajala-; Kovar-, Fuchs -; Hügli-, Martschini-; Rathgeb 0:1, Lindberg 1:1; Rathgeb 1:2,

    Biel: Hiller; Moser, Kreis; Forster, Rathgeb; Sataric, Salmela; Fey; Hügli, Pouliot, Rajala; Schneider, Fuchs, Kohler; Riat, Cunti, Künzle; Neuenschwander, Gustafsson, Tschantré; Ulmer.

    Bemerkungen: Zug ohne McIntyre (überzähliger Ausländer), Schnyder und Senteler, Biel ohne Brunner und Lüthi (alle verletzt).

    Lausanne - Ambri-Piotta 3:1 (0:0, 1:1, 2:0)

    Tore: 21. (20:45) Hofer (Zwerger, Fora/Ausschluss Jooris) 0:1. 32. Antonietti (Herren, Froidevaux) 1:1. 41. (40:56) Frick (Jooris, Jeffrey) 2:1. 59. (58:18) Bertschy (Jeffrey, Junland) 3:1 (ins leere Tor).

    Ambri-Piotta: Manzato; Plastino, Fischer; Fora, Dotti; Ngoy, Pinana; Jelovac; Trisconi, Goi, Bianchi; D'Agostini, Müller, Zwerger; Hofer, Flynn, Sabolic; Neuenschwander, Dal Pian, Kneubühler; Egli.

    Bemerkungen: Lausanne ohne Kenins (familiäre Gründe), Vermin (gesperrt) und Emmerton (verletzt), Ambri-Piotta ohne Conz, Rohrbach, Kostner und Novotny (alle verletzt) und Payr (krank). - Offizielle Verabschiedung des 2018 zurückgetretenen Goalies Cristobal Huet (44/jetzt Goalie-Coach von Lausanne). Die Trikotnummer 39 wurde unter das Stadiondach gezogen.


    SCL Tigers - Lugano 4:3 (0:2, 1:2, 1:0, 0:0) n.P.

    Tore: 2. Sannitz (Loeffel) 0:1. 18. Suri (Fazzini, Klasen/Ausschluss Rüegsegger) 0:2. 22. Schilt (Pesonen) 1:2. 29. Maxwell (DiDomenico, Leeger) 2:2. 39. Bertaggia (Jörg/angezeigte Strafe) 2:3. 54. Blaser (Pesonen) 3:3. - Penaltyschiessen: Blaser -, Bertaggia -; Berger -, Klasen -; DiDomenico -, Bürgler; Pesonen 1:0, Fazzini -; Schmutz -, Ohtamaa.

    Lugano: Müller; Ohtamaa, Chorney; Chiesa, Jecker; Loeffel, Riva; Wellinger; Zangger, Lajunen, Klasen; Bürgler, Sannitz, Bertaggia; Fazzini, Romanenghi, Suri; Jörg, Haussener, Lammer.

    Bemerkungen: SCL Tigers ohne Earl (krank) und In-Albon (verletzt), Lugano ohne Morini und Walker (beide verletzt), Spooner (überzähliger Ausländer) und Julien Vauclair (überzählig). - Verletzt ausgeschieden: 13. Gagnon, 34. Jecker, 39. Romanenghi.

    Fribourg-Gottéron - Rapperswil-Jona Lakers 4:1 (2:0, 2:0, 0:1)

    https://www.blick.ch/sport/eishocke…id15552338.html

    ZSC Lions - SC Bern 3:2 (0:1, 1:1, 1:0) n.V.

    Genéve – Davos 5 : 6 (2:2, 1:2, 2:2)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 14. Oktober 2019 um 09:08
    • #14

    Resultate vom 12.10.2019

    ZSC verliert, SCB gewinnt im Shootout

    Die Zürcher finden trotz druckvollem Spiel nicht zum Sieg, Bern setzt sich knapp gegen Davos durch

    Biel - Genève-Servette 6:3 (2:1, 2:0, 2:2)

    Tore: 7. Rod 0:1. 8. Schneider (Fey, Salmela) 1:1. 17. Schneider (Salmela/Ausschluss Maurer) 2:1. 29. Künzle (Pouliot) 3:1. 36. Pouliot (Rajala) 4:1. 45. (44:56) Schneider (Pouliot, Neuenschwander) 5:1. 46. (45:39) Fuchs 6:1. 53. Karrer (Bozon/Ausschlüsse Rathgeb; Le Coultre) 6:2. 60. (59:27) Rod (Ausschluss Rathgeb) 6:3.

    Biel: Hiller; Moser, Kreis; Rathgeb, Forster; Sataric, Salmela; Fey; Hügli, Pouliot, Rajala; Riat, Cunti, Künzle; Schneider, Fuchs, Neuenschwander; Ulmer, Gustafsson, Tschantré; Lüthi.

    Bemerkungen: Biel ohne Brunner, Genève-Servette ohne Tömmernes, Richard, Douay und Fritsche (alle verletzt).

    Ambri-Piotta - Rapperswil-Jona Lakers 4:2 (1:0, 2:0, 1:2)

    Tore: 2. Zwerger (Fora, Flynn/Ausschluss Clark) 1:0. 31. Neuenschwander (Kneubuehler, Dal Pian) 2:0. 40. (39:36) D'Agostini (Zwerger/Ausschluss Clark) 3:0. 53. Wellman (Vukovic/Ausschluss Kneubuehler) 3:1. 56. Clark (Vukovic) 3:2. 58. D'Agostini (Fora, Sabolic/Ausschluss Antonietti) 4:2.

    Ambri-Piotta: Manzato; Plastino, Fischer; Fora, Dotti; Ngoy, Pinana; Jelovac; Trisconi, Goi, Bianchi; D'Agostini, Müller, Zwerger; Neuenschwander, Dal Pian, Kneubuehler; Hofer, Flynn, Sabolic; Chris Egli.

    Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Hrachovina (überzähliger Ausländer), Conz, Kostner, Novotny und Rohrbach, Rapperswil-Jona ohne Cervenka, Profico, Hüsler, Schweri (alle verletzt) und Rehak (gesperrt). Zwerger verletzt ausgeschieden (57.).

    Bern - Davos 4:3 (2:1, 1:0, 0:2, 0:0) n.P.

    Tore: 12. Praplan (Mursak, Ebbett) 1:0. 19. (18:33) Praplan 2:0. 20. (19:14) Tedenby (Lindgren, Marc Wieser) 2:1. 34. Andersson (Koivisto) 3:1. 55. Baumgartner (Lindgren, Am ett)bühl/Ausschluss Ebb 3:2. 59. Lindgren (Corvi, Rantakari) 3:3 (ohne Torhüter).

    Penaltyschiessen: Palushaj 0:1, Praplan -; Corvi -, Moser -; Tedenby -, Mursak -; Lindgren -, Andersson 1:1; Marc Wieser -, Untersander 2:1.

    ZSC Lions - Zug 3:4 (1:0, 0:2, 2:2)

    Lugano - Fribourg-Gottéron 1:4 (1:2, 0:1, 0:1)

    SCL Tigers - Lausanne 1:3 (0:0, 1:1, 0:2)

    Resultate vom 11.10.2019SCB bricht gegen Lakers ein, Biel an der Spitze

    Der Meister verspielt in Rapperswil-Jona eine Drei-Tore-Führung und verliert 4:5 nach Verlängerung. Biel löst den ZSC als Leader ab.


    HC Fribourg-Gottéron - EHC Biel 1 : 4 (0:2, 1:1, 0:1)

    Tore:14. Fuchs (Hügli, Rathgeb/Ausschluss Walser) 0:1. 16. Hügli (Rathgeb, Rajala) 0:2. 30. Stalberg (Gunderson, Desharnais/Ausschluss Cunti) 1:2. 35. Forster (Pouliot) 1:3. 58. Künzle (Cunti, Riat) 1:4 (ins leere Tor).


    Zug - Ambri-Piotta 5:1 (2:0, 3:0, 0:1)

    Tore: 3. Zehnder (Albrecht, Diaz) 1:0. 6. Alatalo (Martschini, Thorell) 2:0. 22. McIntyre 3:0. 32. Hofmann (Martschini/Ausschlüsse Dal Pian, Bianchi) 4:0. 39. Hofmann (Diaz, Kovar/Ausschluss Ngoy) 5:0. 55. Kneubuehler (Ausschluss McIntyre) 5:1.


    Rapperswil-Jona Lakers - Bern 5:4 (0:3, 2:1, 2

    Servette - SCL Tigers 6:3 (4:1, 0:0, 2:2)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 19. Oktober 2019 um 12:55
    • #15

    Bern verliert zu Hause 2:5 gegen den HC Lugano und stolpert weiter durch die Saison. Die ZSC Lions übernehmen dank eines Sieges in Fribourg die Tabellenführung. SC Bern mit blutleerem Auftritt

    Der HC Davos gewinnt seine Heim-Premiere in dieser Saison mit 5:2 gegen Biel und stürzt damit den bisherigen Leader. Neu stehen dank eines 4:2-Sieges in Freiburg die ZSC Lions an der Spitze.

    Acht Mal hatten die Davoser zum Start in die Saison auswärts antreten müssen, ehe sie nach mehr als einem Monat erstmals in ihrer im Umbau begriffenen Eishalle antreten durften. Im Gegensatz zu Lausanne und Fribourg-Gottéron zuvor gestalteten sie diesen Heimauftakt ausgesprochen erfolgreich. Der Schwede Mattias Tedenby war nach nicht ganz elf Minuten der erste Torschütze, nach weiteren Treffern von Otso Rantakari, Perttu Lindgren und Claude Paschoud resultierte ein überzeugender Sieg. Biel musste erstmals nach vier Siegen wieder als Verlierer vom Eis.

    Profiteur von Biels Niederlage sind die ZSC Lions, die nach einer Woche wieder die Spitze der National-League-Tabelle eroberten. Die Löwen starteten bei Fribourg-Gottéron wie die Feuerwehr und überforderten die Abwehr des Schlusslichts masslos. Nach nur fünf Minuten stand es 2:0 für die Zürcher, ein Aufflackern der Freiburger Hoffnungen erstickten sie mit dem 4:2 schon nach kurzer Zeit.

    Bern verliert gegen Lugano

    Ein zweites Schwergewicht, der SC Bern, kommt diese Saison noch nicht wirklich auf Touren. Der Schweizer Meister unterlag zuhause Lugano und liegt nur dank der gewonnenen Direktbegegnung vor dem punktgleichen Ambri-Piotta über dem Strich.

    Im zweiten Drittel spielte der SC Bern nicht wie der Meister, sondern wie ein Absteiger. Lugano konnte nach Lust und Laune schalten und walten. Der Treffer durch Alessio Bertaggia im Powerplay war in Anbetracht der Dominanz der Gäste ein zu geringer Lohn. Das Team Kari Jalonens kam dann wie verwandelt HCL aber schon nach dem ersten Abschnitt geführt hatte, lautete zur zweiten Pause das Zwischenresultat 1:3.aus der Kabine und übte nun vermehrt Druck aus. Zuerst traf Mark Arcobello den Pfosten, in der 52. Minute gelang Inti Pestoni, der schon das 1:0 erzielt hatte, im Powerplay der Anschlusstreffer. Danach war Bern zwei, drei Mal nahe am Ausgleich, doch Bertaggia sorgte mit einem Konter für die Entscheidung und den verdienten Auswärtssieg der Tessiner.

    Für die SCL Tigers bringt das Heimspiel gegen Ambri-Piotta eine weitere Enttäuschung. Sie verlieren 3:4 nach Penaltyschiessen. Schon der eine Punktgewinn der Emmentaler kommt glückhaft zustande.

    Das erfreulichste aus Langnauer Optik zuerst: Robbie Earl, die Neuverpflichtung aus Biel, erzielte im 14. Meisterschaftsspiel zum 1:0 und 2:2 seine ersten zwei Tore. Ausserdem reüssierten die Emmentaler wie schon am Dienstag beim 4:5 nach Verlängerung bei den ZSC Lions zweimal im Powerplay, was für das schlechteste Überzahl-Team der Liga gewiss keine Selbstverständlichkeit ist.

    Aber trotz optischer Überlegenheit und Chancenplus resultierte für Langnau am Ende wieder eine Niederlage, bereits die neunte aus den letzten elf Meisterschaftspartien. Und Goalie Damiano Ciaccio wartet weiter auf seinen ersten Saisonsieg (5 Niederlagen, 2 Punkte gewonnen). Mit 23 Paraden und 3 Gegentoren (Fangquote 88,4 %) kam Ciaccio in der Goalie-Statistik nicht vom letzten Platz weg. Ciaccio belegt unter den Torhütern sowohl bei der Anzahl Gegentore pro Spiel wie bei der Fangquote den letzten Platz.

    Chris DiDomenico rettete den SCL Tigers mit einem Powerplay-Tor 67 Sekunden vor Schluss den einen Punkt. Zehn Minuten vor Schluss hatte Matt D'Agostini den HC Ambri-Piotta mit 3:2 zum zweiten Mal in Führung gebracht. Die Leventiner gewannen erstmals in dieser Saison auswärts.

    Zweiter Auswärtssieg der Lions

    Die ZSC Lions gewinnen in Fribourg 4:2. Den entscheidenden Treffer erzielte Pius Suter mit seinem 10. Saisontor mitten in eine Fribourger Druckphase hinein in der 44. Minute. Der Gast war mit dem Ziel nach Fribourg gereist, die Auswärtsbilanz zu verbessern. Erst ein Auswärtsspiel von deren fünf hatten die ZSC Lions gewonnen, dies verhinderte in der ersten Saisonphase eine noch bessere Klassierung. Nun waren sie aber gewillt, dies zu ändern und erwischten einen Blitzstart.

    Fredrik Pettersson und Maxim Noreau erzielten in den ersten 255 Sekunden zwei Treffern und die 2:0-Führung nach dem Startdrittel war hoch verdient, das Schussverhältnis betrug 16:4. Und als auch Raphael Prassl sich für den ihm grosszügig gewährten Platz in Form eines Treffers bedankte, schien die Partie früh entschieden. Doch dann erschwerten sich die Zürcher das Leben selber und kassierten zwei nicht zwingende Treffer innert zwei Minuten. David Desharnais, der unermüdliche Stürmer, brachte die Hoffnung mit einem Doppelschlag zurück, das zweite Tor erzielte er gar in Unterzahl.

    Die Rapperswil-Jona Lakers feiern mit einem 3:2 in Zug überraschend ihren zweiten Auswärtssieg der Saison. Zug wird für einen verschlafenen Start hart bestraft

    Es waren für einmal ungewöhnliche Helden, die für den nicht erwarteten Sieg der Rapperswiler in der Zuger Halle sorgten. Den Siegtreffer zum 3:1 nach nur knapp sieben Minuten erzielte Juraj Simek, der erst am Dienstag leihweise von Genève-Servette geholt worden war, und in den folgenden 43 Minuten trieb Lakers-Ersatzgoalie Noël Bader die Zuger ausser beim haltbar scheinenden 3:2 durch Johan Morant bei Spielmitte zur Verzweiflung.

    Mehr lag für den EVZ trotz vieler guter Chancen nicht mehr drin. Die Zentralschweizer hatten bei nicht weniger als vier Stangenschüssen auch Pech, vor allem aber bezahlten sie für eine völlig verpatzte Startphase. Das zu den Meisterschaftsfavoriten zählende Team von Coach Dan Tangnes begann äusserst leger und wurde so von den kämpferisch überzeugenden St. Gallern bestraft.

    Genf stoppt Abwärtsspirale

    Im Leman-Derby war es Wick, der die Genfer nach einem zaghaften Beginn der Partie in der 7. Minute in Führung schoss. Lausanne, das zwar mehr fürs Spiel machte, scheiterte im ersten Drittel immer wieder an Goalie Mayer. Zusammengehalten wurde die Defensive der Gastgeber von Rückkehrer Tömmernes. Der Schwede hatte sich vor rund vier Wochen am Knie verletzt und fehlte seither im Line-up der Adler.

    Die Chance zum Ausgleich liess Lausanne verstreichen: Während 105 Sekunden doppelter Überzahl gelang den Gästen kein Tor. Und als dieses gelang, war es schon zu spät. 22 Sekunden vor Schluss war es Bertschy, der den Anschlusstreffer zum 1:2 realisierte, nachdem Winnik in der 49. Minute für die Gastgeber erhöht hatte. Damit stoppt Genf den Abwärtstrend und feiert nach fünf Niederlagen in Serie wieder einen Sieg.

    Telegramm 14.Runde

    SCL Tigers - Ambri-Piotta 3:4 (1:2, 0:0, 2:1, 0:0) n.P.

    Tore: 5. Earl (Schmutz, Leeger) 1:0. 15. Hofer 1:1. 16. Egli (Flynn/Strafe angezeigt) 1:2. 43. Earl (Dostoinow, Huguenin/Ausschluss Bianchi) 2:2. 50. D'Agostini (Fora, Flynn/Ausschluss Kuonen) 2:3. 59. DiDomenico (Huguenin, Maxwell/Ausschluss Trisconi) 3:3.

    Penaltyschiessen: Earl -, Sabolic -; Pesonen -, D'Agostini 0:1; DiDomenico -, Müller -; Dostoinow -, Hofer 0:2.

    Bemerkungen: SCL Tigers ohne Blaser, Gagnon und In-Albon, Ambri-Piotta ohne Conz, Kostner, Rohrbach, Zwerger (alle verletzt) und Hrachovina (überzähliger Ausländer).

    Davos - Biel 5:2 (2:0, 2:1, 1:1)

    Tore: 11. Tedenby (Herzog, Jung) 1:0. 14. Rantakari (Ambühl, Lindgren/Ausschluss Tschantré) 2:0. 36. Lindgren (Marc Wieser, Palushaj) 3:0. 38. Pouliot (Rajala, Hügli/Ausschluss Marc Aeschlimann) 3:1. 39. Paschoud (Baumgartner, Rantakari) 4:1. 55. Baumgartner (Meyer, Ambühl) 5:1. 58. Cunti (Schneider, Riat/Ausschluss Herzog) 5:2.

    Bemerkungen: Davos ohne Nygren, Hischier, Heinen und Buchli, Biel ohne Brunner, Lüthi und Gustafsson (alle verletzt), Kohler (krank) und Hiller a (abwesend). Pfostenschüsse Baumgartner (6.); Schneider (33.).

    Zug - Rapperswil-Jona Lakers 2:3 (1:3, 1:0, 0:0)

    Fribourg-Gottéron - ZSC Lions 2:4 (0:2, 2:1, 0:1)

    Bern - Lugano 2:5 (1:2, 0:1, 1:2)

    Genève-Servette - Lausanne 2:1 (1:0, 0:0, 1:1)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 26. Oktober 2019 um 13:07
    • #16

    Topskorer Rajala schiesst Biel ins Glück

    Biel bezwingt den SC Bern auch im zweiten Saisonduell, diesmal mit 3:2. Den entscheidenden Treffer erzielt Doppeltorschütze Toni Rajala 17 Sekunden vor dem Ende.

    Nachdem sich die Zuschauer schon darauf eingestellt hatten, dass es auch im zweiten Duell dieser beiden Teams in der laufenden Meisterschaft zu einer Verlängerung kommt, bediente Torhüter Jonas Hiller den finnischen Verteidiger Anssi Salmela, der aus der eigenen Zone einen harten Pass zu Landsmann Rajala spielte, worauf dieser ins gegnerische Drittel zog und mit einem fantastischen Schuss in den Winkel reüssierte. Es war das dramatische Ende eines tollen Spiels, das gerade so gut auch die Gäste hätten gewinnen können.

    Rajala hatte in der 19. Minute schon das 2:1 erzielt und totalisiert nun zehn Saisontore. Für den SCB schoss der nach der Saison zu Lugano wechselnde Mark Arcobello ebenfalls zwei Treffer, nachdem er zuvor in sechs Partien in Folge erfolglos geblieben war. Dass dies am Ende eine Randnotiz war, hatte auch mit dem unglücklichen Debüt des kanadischen Verteidigers Andrew MacDonald im Berner Dress zu tun. Der Routinier sass bei den ersten beiden Gegentoren - das 1:0 für die Bieler schoss Salmela bereits nach 139 Sekunden - auf der Strafbank. Auch das 1:1 der Berner in der 8. Minute war ein Überzahltreffer.

    Ambri‘s Rückstand auf den Strich wird grösser

    Der Genève-Servette Hockey Club festigt mit dem 3:1-Erfolg über Ambri seinen Platz in der Spitzengruppe. Hingegen vergrössert sich Ambris Rückstand auf den Strich.

    Der Abend begann für Ambri gut. Aber er endete mies. Matt D'Agostini sorgte für den gelungenen Start, in dem er die Gäste nach nur 105 Sekunden in Unterzahl in Führung schoss. Die Leventiner suchten das 2:0. Für die Wende sorgte Ambris Verteidiger Isacco Dotti. Der leistete sich einen Fehlpass vor das eigene Goal zu Daniel Winnik, der 19 Sekunden vor der ersten Pause ausglich.

    Nach dem 1:1 fand Servette viel besser ins Spiel. Henrik Tömmernes erzielte im Schlussabschnitt die Tore vom 1:1 zum 3:1 und rächte sich an Ambri. Der schwedische Verteidigungsminister Genfs hatte sich im September im ersten Spiel gegen Ambri verletzt und daraufhin drei Wochen lang pausieren müssen. Ambri verlor in Genf nicht nur das Spiel, sondern zu Beginn des Schlussabschnitts auch noch den Österreicher Fabio Hofer, der von einem Schuss Tömmernes' am Kopf getroffen wurde und blutüberströmt in die Kabine musste.

    Davoser Heimstärke im neuen Stadion. Benjamin Baumgartner mit dem Siegtreffer

    Der HC Davos gewinnt auch das dritte Heimspiel der Saison (inklusive Cup). Das Team von Trainer Christian Wohlwend setzt sich gegen Fribourg-Gottéron 3:1 durch.

    Während das Stadion in Davos noch immer eine Baustelle ist, präsentieren sich die Bündner im Vergleich zur vergangenen Saison deutlich verbessert. Das 3:1 gegen Fribourg war der sechste Sieg im zehnten Spiel in der laufenden Meisterschaft.

    Dem letztendlich entscheidenden 2:1 von Marc Aeschlimann (38.), für den es das erste Tor in dieser Spielzeit war, ging ein haarsträubender Querpass des Freiburger Stürmers Tristan Vauclair im eigenen Drittel voraus. Das 3:1 erzielte Benjamin Baumgartner nach einem Konter - der 19-jährige Österreicher reüssierte schon zum vierten Mal in dieser Saison.

    Dabei sieben Sekunden vor der ersten Pause im Powerplay mit einem Ablenker aus. Der Schwede befindet sich aktuell in Topform, hat nun sechs Tore in den letzten fünf Partien erzielt.

    Derweil kommt Fribourg auch mit Berater Sean Simpson nicht vom Fleck. Der frühere Schweizer Nationaltrainer stand zum zweiten Mal an der Bande und zum zweiten Mal verlor Gottéron. Rechnet man den Cup dazu, war es die vierte Niederlage in Folge für den waren die Gäste in der 12. Minute durch Aurélien Marti in Führung gegangen. Mattias Tedenby glich für den HCD Tabellenletzten.


    Telegramm 16.Runde:

    Biel - Bern 3:2 (2:1, 0:1, 1:0)

    Tore: 3. Salmela (Ausschluss MacDonald) 1:0. 8. Arcobello (Ebbett, Rüfenacht/Ausschluss Fey) 1:1. 19. Rajala (Fuchs, Rathgeb/Ausschluss MacDonald) 2:1. 34. Arcobello (Rüfenacht, Simon Moser) 2:2. 60. (59:43) Rajala (Salmela, Hiller) 3:2.

    Biel: Hiller; Rathgeb, Forster; Fey, Salmela; Janis Moser, Kreis; Sataric; Hügli, Pouliot, Rajala; Tschantré, Ullström, Kessler; Riat, Fuchs, Neuenschwander; Ulmer, Tanner, Wüest.

    Bemerkungen: Biel ohne Brunner, Gustafsson, Lüthi (alle verletzt), Cunti, Kohler (beide krank), Künzle (gesperrt) und Schneider (überzähliger Ausländer). Bern ohne Beat Gerber, Krueger, Heim (alle verletzt) und Koivisto überzählig

    Genève-Servette - Ambri-Piotta 3:1 (1:1, 0:0, 2:0)

    Tore: 2. D‘Agostini (Trisconi/Ausschluss Incir!) 0:1. 20. (19:41) Winnik 1:1. 44. Tömmernes (Rod) 2:1. 60. (59:13) Tömmernes (Wingels/Ausschlüsse D»Agostini; Rod) 3:1 (ins leere Tor).

    Ambri: Hrachovina; Fora, Dotti; Plastino, Jelovac; Fischer, Payr; Pinana; D'Agostini, Müller, Hofer; Trisconi, Flynn, Egli; Incir, Goi, Bianchi; Neuenschwander, Dal Pian, Kneubuehler; Mazzolini.

    Bemerkungen: Genève-Servette ohne Fritsche, Richard, Tanner (alle verletzt) und Olsson (überzähliger Ausländer), Ambri-Piotta ohne Conz, Kostner, Rohrbach, Sabolic und Zwerger (alle verletzt). Hofer verletzt ausgeschieden (41.).

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 28. Oktober 2019 um 08:47
    • #17

    Davos verbessert sich bei Ambri-Piotta 3:2 und sind nun Siebte.

    Die Basis zum 3.Sieg und das 1:0 der Gäste erzielte Tedenby. Der Schwede traf in der sechsten Partie in Folge, einmal gar doppelt. Ambri, das die vorangegangenen drei Heimpartien gegen die Davoser gewonnen hatte, gelang in der 54. Minute durch Doppel-Torschütze Fabio Hofer nur noch das 2:3, und das trotz eines Schussverhältnisses von 15:7 im letzten Drittel. Damit liegen die auf den 7. Rang

    Obwohl Davos bis zu fünf Spiele weniger absolviert hat als die Konkurrenz, schaffen die Bündner den Sprung über den Strich. Sie gewinnen Leventiner nur noch einen Punkt vor dem Tabellenletzten Fribourg-Gottéron.

    ZSC Lions schlagen die Lakers und führen mit 7 Punkten Vorsprung

    Die ZSC Lions gewinnen gegen die Rapperswil-Jona Lakers im Hallenstadion mit 3:1. Der Leader feiert den fünften Sieg hintereinander.

    In der Tabelle führen die ZSC Lions nun mit sieben Punkten auf den ersten Verfolger Biel. Die Rapperswil-Jona Lakers feierten in dieser Saison schon Siege gegen die ZSC Lions, Biel und Zug, daraus wurde diesmal nichts. Den ZSC Lions boten sich zwar Chancen zu einem halben Dutzend Tore, sündigten aber im Abschluss. Beim frühen 1:0 lenkte Rapperswils Verteidiger Florian Schmuckli einen Querpass von Denis Hollenstein mit dem Schlittschuh ins eigene Netz ab. In der 38. Minute gelang Phil Baltisberger die Siegsicherung mit dem Goal zum 3:0 in Unterzahl.

    Bei den Lions hütete zum dritten Mal der finnische Goalie Joni Ortio das Tor, dies weil sich der Schwede Marcus Krüger am Freitag iin Lausanne verletzt hatte. Ortio’s erster Shutout in der Schweiz ruinierte ihm Corsin Casutt nach 47 Minuten mit dem Ehrentreffer der Lakers.

    Der SC Bern siegt nach viermaligem Rückstand

    Für Meister Bern gibt es im Heimspiel gegen Genf-Servette ein Happy End. Nach viermaligem Rückstand setzen sich die Berner glückhaft und in extremis mit 5:4 nach Verlängerung durch.

    Der Schlittschuhclub Bern gibt derzeit ein zwiespältiges Bild ab. Dazu passte gut, dass die Berner trotz des Sieges in der Tabelle unter den Strich auf Platz 9 fielen. Nur mit viel Glück kam Bern um eine vierte Heimniederlage (aus den letzten sechs Spielen) herum. Nach den Niederlagen gegen Biel (1:2 n.P.), Lausanne (2:5) und Lugano (2:5) führte auch Servette in Bern bis 44 Sekunden vor Schluss mit 4:3. Ohne Goalie gelang Calle Andersson in der Schlussminute der Ausgleich. In der Overtime gelang Simon Moser nach 87 Sekunden in Überzahl das Siegtor.

    Der HC Lugano bezwingt den EV Zug in der Verlängerung. Dominic Lammer entscheidet das Spiel.

    Lugano verlängerte seine Siegesserie mit dem 2:1 nach Verlängerung gegen Zug auf drei Partien. Der EVZ hat jetzt hingegen dreimal in Serie verloren. Zum Matchwinner wurde ausgerechnet Dominic Lammer, der ex-Zuger konnte freistehend einschiessen. Eine Mitschuld trug Zugs Goalie Leonardo Genoni, der sich kurz vorher nicht konsequent genug aus dem Tor begeben hatte.

    Fribourgs neues Trainer-Triumvirat mit Christian Dubé, Pavel Rosa und Berater Sean Simpson kommt nach zwei Niederlagen zu den ersten Punkten

    Das 3:2 gegen Lausanne war hart erkämpft. Viktor Stalberg brachte die Einheimischen schon früh in Front, für ihn war es der fünfte Saisontreffer. Dreimal hatte Gottéron zuletzt verloren, wer aber auf rasche Besserung gehofft hatte, sah sich getäuscht. Vielmehr war es Yannick Herren, der zu Beginn des Schlussabschnitts mit einem «Laserpass» von Fabian Heldner losziehen und ausgleichen konnte. Im Gegensatz zu anderen Situationen konnte Gottéron mit diesem Rückschlag umgehen und gingen in Überzahl durch Mottet bald wieder in Führung. Erneut war es Herren, der mit seinem zweiten Tor des Abends ausglich. Zweieinhalb Minuten vor Schluss schoss dann Goldhelm David Desharnais die Gastgeber ins Glück.

    Ambri-Piotta - Davos 2:3 (0:1, 1:2, 1:0)

    Tore: 5. Tedenby (Corvi) 0:1. 26. Hofer (Müller) 1:1. 37. Rantakari (Baumgartner) 1:2. 39. Lindgren (Palushaj) 1:3. 54. Hofer (Plastino) 2:3.

    Davos: Sandro Aeschlimann; Du Bois, Jung; Rantakari, Paschoud; Stoop, Guerra; Kienzle; Frehner, Marc Aeschlimann, Dino Wieser; Baumgartner Marc Wieser, Lindgren, Palushaj; Herzog, Corvi, Tedenby; Ambühl, Bader, Eggenberger

    Ambri: Manzato; Ngoy, Fischer; Fora, Dotti; Plastino, Jelovac; Payr; Trisconi, Flynn, Kneubuehler; Bianchi, Goi, Incir; Hofer, Müller, D'Agostini; Neuenschwander, Dal Pian, Mazzolini; Zwerger.

    Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Conz, Rohrbach, Kostner, Sabolic und Novotny. Davos ohne Nygren, Buchli und Heinen (alle verletzt).

    ZSC Lions - Rapperswil-Jona Lakers 3:1 (1:0, 2:0, 0:1)

    Bern - Genève-Servette 5:4 (1:1, 1:2, 2:1, 1:0) n.V.

    Lugano - Zug 2:1 (0:0, 1:1, 0:0, 1:0) n.V.

    Fribourg-Gottéron - Lausanne 3:2 (1:0, 0:0, 2:2)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 30. Oktober 2019 um 13:40
    • #18

    Klar geführt, fast verloren, dann in der Verlängerung im Glück: Biel gewinnt einen verrückten Spitzenkampf gegen die ZSC Lions 4:3 in der Overtime

    Zwei Drittel machten die Bieler alles richtig, dann brach das zuvor so solide Fundament innerhalb von 52 Sekunden zu Beginn des Schlussdrittels ein wie ein Kartenhaus. Und dennoch lachten die Seeländer als Letzte. 64 Sekunden, bevor es zum Penaltyschiessen gekommen wäre, erzielte Jason Fuchs den Siegestreffer, dank dem der Rückstand der zweitplatzierten Bieler auf den ZSC noch fünf Punkte beträgt.

    Kaum eine Minute zuvo zuvor war Roman Wicks vermeintliches 4:3 nach der Video-Vorabend wegen einer leichten Torhüterbehinderung des Bieler Ersatzgoalies aberkannt. Die Zürcher haben allen Grund, sich über die erste Niederlage nach fünf Siegen zu ärgern. Zum andern kassierten sie den Ausgleich nach der grossen Wende durch Marc-Antoine Pouliot erst dreieinhalb Minuten vor Schluss.

    Biel hatte sich in den ersten zwei Dritteln Zum einen hatten sie 40 Minuten lang zu wenig gemacht, um sich den Erfolg zu verdienen gegenüber der Niederlage am. So haben sich die Seeländer nach der Niederlage gegen die SCL Tigers deutlich verbessert und wesentlich entschlossener als die Lions gezeigt. Sie waren durch Anssi Salmelas viertes Powerplay-Tor der Saison und Mike Künzle verdient 2:0 in Führung gegangenKonsultation wegen einer knappen Behinderung des Bieler Ersatzgoalies Elien Paupe Kaum eine Minute aberkannt. Die Zürcher haben allen Grund, sich über die erste Niederlage nach fünf Siegen zu ärgern.. Zum andern kassierten sie den Ausgleich nach der grossen Wende durch Marc-Antoine Pouliot erst dreieinhalb Minuten vor Schluss.

    Biel hatte sich in den ersten zwei Dritteln Zum einen hatten sie 40 Minuten lang zu wenig gemacht, um sich den Erfolg zu verdienen gegenüber der Niederlage am.

    Ambri gibt ein 3:0 preis, gewinnt dennoch

    Ambri-Piotta feiert mit einem 4:3-Sieg nach Penaltyschiessen den zweiten Derby-Auswärtserfolg in Lugano

    Ambri, das mit drei Niederlagen in das Derby gegangen war, überzeugte gegen das zuvor dreimal in Folge siegreiche Lugano mit seiner Aufsässigkeit. In einer Ambri-Druckphase nutzte Bryan Flynn einen Abpraller von Ambris früherem Goalie Sandro Zurkirchen zur 1:0-Führung des Underdogs aus. Der italienische Center Tommaso Goi sorgte im Finish der regulären Spielzeit nach einem Doppel-Ausschluss gegen Matt D'Agostini noch vier Minuten in Überzahl agieren, hatte gegen das beste Unterzahl-Team der Liga den 3:3-Ausgleich da aber noch nicht zu Stande gebracht

    Lugano, das einen 0:3-Rückstand aufholte und dann in der Verlängerung mit 7:3 Torschüssen näher am Sieg stand, kassierte die vierte Niederlage im vierten Penaltyschiessen in der laufenden Meisterschaft. Für Ambri waren die ersten vier Penaltyschützen auf Anhieb erfolgreich, unter ihnen zum Abschluss Dominik Zwerger.

    Der Österreicher feierte gut zwei Wochen nach einer erlittenen Knöchelverletzung etwas früher als erwartet von Verletzungspause. Der wirblige Dauerarbeiter mit Skorerqualitäten war aufgrund der zahlreichen Ausfälle in der Offensive bei Ambri sehnlichst zurückerwartet worden. Luca Cereda setzte den Rückkehrer im Startdrittel zunächst nur als 13. Stürmer mit beschränkter Eiszeit ein. Ab dem M:0 Dauerarbeiter (37.).itteldrittel kam Zwerger dann fast wie üblich zum Zug.

    Die Lakers führten bis zur 25. Minute

    Die Rapperswil-Jona Lakers verlieren erst zum dritten Mal in dieser Meisterschaft ein Heimspiel. Beim 2:5 gegen Lausanne sorgt eine umstrittene Coach's Challenge für die Entscheidung Die Rapperswil.

    Der SC Bern kann keine Serie kreieren

    Der SC Bern kann offenbar nicht zweimal nacheinander gewinnen. Der Schweizer Meister verliert das Zähringer-Derby gegen Fribourg-Gottéron zuhause 1:2

    Genf-Servette für Aufholjagd nicht belohnt

    Der meistgenannte Titelanwärter Zug stoppt dank einem überragenden Lino Martschini eine Negativserie von drei Niederlagen mit einem 4:2-Sieg bei Genève-Servette.

    Biel - ZSC Lions 4:3 81:0,1:0,1:3) n.V.

    Bemerkungen: Biel ohne Schneider. (überzähliger Ausländer), Lüthi, Gustafsson, Hügli und Brunner, ZSC Lions ohne Prassl, Simic, Diem (alle verletzt) und Ortio (überzähliger Ausländer). Tor von Wick wegen Goalie-Behinderung aberkannt (63.).

    Lugano - Ambri-Piotta 3:4 (0:1, 1:2, 1:0, 0.:0) nP.

    Tore: 12. Flynn (Fischer, D»Agostini) 0:1. 27. Goi (Bianchi) 0:2. 37. (36:38) Müller (Zwerger, Flynn/Ausschluss Suri) 0:3. 38. Bürgler (Chiesa) 1:3. 46. Haussener (Chorney) 2:3. 60. (59:24) Riva (Fazzini, Klasen) 3:3 (Lugano ohne Torhüter).

    Penaltyschiessen: Flynn 0:1, Lammer 1:1; D'Agostini 1:2, Klasen -; Müller 1:3, Fazzini -; Zwerger 1:4. .

    Bemerkungen: Lugano ohne Morini, Zangger und Walker (verletzt), Ambri ohne Rohrbach, Kostner und Sabolic (alle verletzt) sowie Tore: 8 Salmela (Cunti/Ausschluss Phil Baltisberger) 1:0. 26. Künzle 2:0. 41. (40:24) Roe (Pettersson, Noreau/Ausschluss Kreis) 2:1. 42. (Telegramm 41:16) Berni (Pettersson) 2:2. 48. Wick (Schäppi) 2:3. 57. Pouliot (Fuchs/Ausschluss Pettersson) 3:3. 64. (63:56) Fuchs (Fey) 4:3. - Strafen: 3mal 2

    Rapperswil- - Lausanne 2:5 (1:0, 0:4, 1:1)

    Bern - Fribourg-Gottéron 1:2 (0:1, 1:1, 0:0)

    Genève-Servette - Zug 2:4 (0:1, 2:1, 0:2)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 2. November 2019 um 11:37
    • #19

    Marco Müllers Siegestor für Ambri

    Ambri Piotta feiert in Biel den zweiten Auswärtssieg in Folge. Marco Müller schiesst den Aussenseiter in der 43. Minute zum 3:2-Sieg

    Genau einen Sieg hatte Ambri-Piotta aus den ersten sieben Auswärtsspielen der Saison geholt und war damit fern der heimischen Halle das schwächste Team der National League. Doch nun holten die Leventiner in Lugano und Biel gleich zwei Erfolge bei deutlich

    Marco Müllers Siegestor für Ambri

    Genau einen Sieg hatte Ambri-Piotta aus den ersten sieben Auswärtsspielen der Saison geholt und war damit fern der heimischen Halle das schwächste Team der National League. Doch nun holten die Leventiner in Lugano und Biel gleich zwei Erfolge bei deutlich höher kotierten Gegnern.

    Sie taten dies in Biel nicht mit einem offensiven Feuerwerk, aber mit Einsatz und defensiver Solidität. Eine grosse Figur war Dominic Zwerger, der sich von seiner Knöchelverletzung viel früher erholte als gedacht und im dritten Spiel seit der Rückkehr das 1:1 im Mitteldrittel erzielte und siebeneinhalb Minuten vor Schluss das 3:2 von Marco Müller vorbereitete.

    Biel konnte eine gewisse Müdigkeit im vierten Spiel in sieben Tagen nicht kaschieren und weil sich der ansonsten wie meist überzeugende Jonas Hiller beim entscheidenden Tor in der nahen Ecke erwischen liess, resultierte am Ende die erste Heimniederlage gegen Ambri seit dem 1. Dezember 2015

    Der HC Davos siegt und siegt
    Die Bündner gewinnen bei den Rapperswil-Jona Lakers die Neuauflage des Abstiegs-Playoffs der letzten Saison mit 4:3. Die Schweizer skoren für den HCD.

    Verteidiger Sven Jung brachte die Davoser in Führung. Teenager Benjamin Baumgartner erhöhte mit seinem bereits zehnten Saisontor auf 2:0. Luca Hischier sammelte beim Comeback in der National League (nach Verletzungspause) gleich drei Skorerpunkte und erzielte das 3:1. Marc Aeschlimann stellte mit dem 4:1 schon in der 34. Minute die Weiche auf Sieg.

    Die Rapperswil-Jona Lakers gaben trotz gutem Start die Partie schon im ersten Abschnitt aus der Hand. Die Gastgeber kontrollierten das Spiel in der Startphase, nützten aber ihre Chancen nicht. Cedric Hüsler verfehlte das offene Tor, später verpassten Nico Dünner und Topskorer Dominik Egli (Topskorer als Verteidiger) den scheinbar sicheren 1:1-Ausgleich. Erst im Finish und erst 40 Sekunden vor Schluss kamen die Lakers noch auf 3:4 heran. Diesmal gelang Rapperswil die Wende jedoch nicht mehr.

    Die Lakers verloren erstmals diese Saison drei Spiele hintereinander. Unter Niklas Gällstedt, dem Assistenten des abwesenden Headcoachs Jeff Tomlinson (Nieren-Operation), verloren die St. Galler zuletzt drei von vier Spiele.

    Gottéron siegt zum dritten Mal in Serie

    Fribourg-Gottéron kommt mit dem Trainerduo Christian Dubé/Sean Simpson langsam in Fahrt. Beim spät herausgespielten 4:0 in Zug resultiert der dritte Sieg in Serie.

    Sean Simpson hat beste Erinnerungen an Zug. 1998 hatte er die Innerschweizer als Chefcoach zum bislang einzigen Meistertitel der Vereinsgeschichte geführt. Auch am Freitag konnte er am Freitag in Zug feiern. Der Berater, Assistenzcoach oder was auch immer seine genaue Funktion neben Sportchef Christian Dubé ist sah ein defensiv solides Team, das in den letzten acht Minuten das Glück auf seine Seite zwang.

    Zweiter Shutout von Gauthier Descloux

    Dank dem stärkeren Goalie setzt sich der Genève-Servette Hockey Club gegen Lugano mit 4:0 durch. Gauthier Descloux wehrt 20 Schüsse ab und kommt zum zweiten Shutout in dieser Saison.

    Mit dieser Goalie-Leistung vermochte Luganos Sandro Zurkirchen nicht mitzuhalten. Zurkirchen liess drei der ersten neun Schüsse auf sein Gehäuse passieren. Die ersten zwei Tore Servettes entstanden nach Abprallern Zurkirchens. Tommy Wingels und Eric Fehr brachten die Genfer im ersten Abschnitt innerhalb von vier Minuten in Führung. Später trafen auch noch Marco Miranda (3:0) und Noah Rod (4:0).

    Dem HC Lugano fehlte der Zug aufs Tor, in der Abschlusszone agierten sie einmal mehr zu verspielt.

    Bei Lugano debütierte am linken Flügel der vierten Linie der erst 16-jährige Lorenzo Canonica, der als erster Spieler mit Jahrgang 2003 der jüngste Akteur in der National League ist.

    Meister Bern weiter auf dem Weg ins Elend

    Seit der Vertragsverlängerung mit Trainer Kari Jalonen läuft’s beim SCB nicht mehr und geht in Lausanne gleich mit 0:5 unter.

    In Lausanne verwandelte sich die Malley-Halle bei 9000 Fans in ein Tollhaus. Danke den Toren von Cody Almond und Lukas Frick innerhalb von 179 Sekunden vom 1:0 zum 3:0 zogen die Waadtländer vorentscheidend davon. Goalie Stephan zeigte mit 24 Paraden zum ersten Shutout eine überragende Torhüterleistung, derweil Berns Niklas Schlegel drei der ersten sieben Schüsse auf sein Gehäuse durchliess. Mit dieser Niederlage rutschr der SCB kurz vor der Nationalmannschaftspause noch tiefer ins Elend, gewannen er doch nur fünf der letzten 16 Spiele. In der heimischen Arena holte Bern zuletzt nur noch sieben von 21 möglichen Punkten.

    Telegramm

    Biel - Ambri-Piotta 2:3 (1:0, 1:2, 0:1)

    Tore: 20. (19:29) Schneider (Kessler) 1:0. 26. Zwerger (Rohrbach) 1:1. 32. Goi (Bianchi, Joël Neuenschwander) 1:2. 34. Rajala (Fuchs/Ausschluss Flynn) 2:2. 43. Müller (Joël Neuenschwander, Zwerger/Ausschluss Tschantré) 2:3-

    Biel: Hiller; Rathgeb, Forster; Fey, Salmela; Moser, Kreis; Sataric; Tschantré, Pouliot, Rajala; Riat, Fuchs, Künzle; Schneider, Cunti, Kessler; Ulmer, Jan Neuenschwander, Holdener.

    Ambri-Piotta: Hrachovina; Plastino, Jelovac; Ngoy, Fischer; Fohrler, Dotti; Pinana; D'Agostini, Müller, Hofer; Trisconi, Flynn, Egli; Rohrbach, Dal Pian, Zwerger; Joël Neuenschwander, Goi, Bianchi; Mazzolini.

    Bemerkungen: Biel ohne Ullström (krank), Lüthi, Gustafsson, Hügli, Kohler und Brunner, Ambri ohne Fora, Kneubuehler, Incir, Kostner, Novotny und Sabolic (alle verletzt).

    Rapperswil-Jona Lakers - Davos 3:4 (0:1, 1:3, 2:0)

    Tore: 17. Jung (Hischier, Du Bois) 0:1. 25. Baumgartner (Hischier) 0:2. 26. Dünner (Egli/Ausschluss Sandro Aeschlimann) 1:2. 27. Hischier 1:3. 34. Marc Aeschlimann (Frehner, Guerra) 1:4. 41. (40:36) Wellman (Rowe/Ausschluss Rantakari) 2:4. 60. (59:20) Clark (Wellman) 3:4 (ohne Torhüter).

    Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Hächler, Maier; Vukovic, Dufner; Egli, Randegger; Gähler, Schmuckli; Hüsler, Ness, Casutt; Clark, Rowe, Simek; Dünner, Wellman, Kristo; Mosimann, Schlagenhauf, Forrer.

    Davos: Sandro Aeschlimann; Du Bois, Jung; Rantakari, Paschoud; Stoop, Guerra; Kienzle; Marc Wieser, Lindgren, Palushaj; Hischier, Corvi, Tedenby; Herzog, Baumgartner, Ambühl; Frehner, Marc Aeschlimann, Dino Wieser; Eggenberger.

    Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Antonietti, Cervenka, Profico und Schweri, Davos ohne Buchli, Nygren und Kortin (alle verletzt).

    Zug - Fribourg-Gottéron 0:4 (0:0, 0:0, 0:4)

    Genève-Servette - Lugano 4:0 (2:0, 1:0, 1:0)

    Lausanne - Bern 5:0 (1:0, 2:0, 2:0).

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 4. November 2019 um 09:01
    • #20

    Neuenschwander erzielt Bieler Siegestor

    Biel gewinnt nach drei Auswärtsniederlagen wieder einmal auf fremdem Eis. Die Seeländer siegen in Lugano 2:1.

    Das entscheidende 2:1 für die Gäste erzielte Jan Neuenschwander in der 55. Minute mit seinem ersten Saisontreffer. In der 47. Minute hatte Verteidiger Romain Loeffel für Lugano im Powerplay die Bieler Führung durch Verteidiger Samuel Kreis (23.) ausgeglichen. Dem 1:0 des EHCB ging ein genialer Querpass von PostFinance-Topskorer Toni Rajala voraus.

    Der SCB verliert erneut nach einer 3:0-Führung

    Beim SC Bern wird aus einer schwierigen Situation langsam eine Krise. Der Meister verliert beim 4:5 nach Penaltyschiessen gegen Zug zum dritten Mal in Folge - trotz einer 3:0-Führung nach elf Minuten.

    Dritter Sieg in Serie der SCL Tigers

    Die SCL Tigers besiegen die Rapperswil-Jona Lakers zu Hause 4:1. Während die Langnauer zum dritten Mal in Folge gewinnen, erleiden die Lakers die vierte Niederlage in Serie. Die Tigers waren mit dem 3:1 nach 40 Minuten gut bedient, auch wenn Yannick Blaser in der 24. Minute mit einem Penalty an Lakers-Goalie Melvin Nyffeler scheiterte. Bis zum 2:1 von Verteidiger Larri Leeger (34.) waren eher die Gäste spielbestimmend aber zuwenig effizient. Insgesamt aber ging der Sieg der Emmentaler in Ordnung.

    Die Davoser setzen den Höhenflug fort

    Der HC Davos ist derzeit nicht zu stoppen. Die Bündner feiern mit dem 4:3 gegen Lausanne den fünften Sieg in Serie.

    In der total missglückten letzten Qualifikation hatte Davos bloss eines der ersten zwölf Spiele vor heimischem Publikum gewonnen. Am Ende waren es sieben Siege. In dieser Saison ist von einer Heimschwäche nichts zu sehen. Im Gegenteil: Der HCD ist nach vier Partien (inklusive Cup) in dem sich im Umbau befindenden Eisstadion noch ungeschlagen.

    Last-Minute-Sieg der ZSC Lions

    Die ZSC Lions gewinnen in Ambri durch einen Treffer von Maxim Noreau 19 Sekunden vor Schluss 3:2. Die Leventiner kämpfen stark, vergeben ihre Chancen aber im Powerplay. Nach zwei Auswärtssiegen wurde Ambri-Piotta zuhause gegen den Leader auf den Boden zurückgeholt. Das Überraschungsteam der letzten Saison enttäuschte aber nicht und forderte die Löwen bis ganz am Schluss.

    Telegramm vom 2.11.2019:

    Lugano - Biel 1:2 (0:0, 0:1, 1:1)

    Tore: 23. Kreis (Rajala) 0:1. 47. Loeffel (Klasen/Ausschluss Fuchs) 1:1. 55. Neuenschwander (Fuchs) 1:2. .

    Bemerkungen: Lugano ohne Morini, Zangger, Romanenghi und Walker. Biel ohne Hügli, Lüthi, Kohler, Ullström, Gustafsson und Brunner (alle verletzt). 2. Riat verletzt ausgeschieden. - 32. Tor von Kessler wegen Torhüterbehinderung aberkannt. - 59. Tor von Lajunen annulliert (Handtor)

    Ambri-Piotta - ZSC Lions 2:3 (1:1, 1:0, 0:2)

    Tore: 12. Berni (Roe) 0:1. 16. D«Agostini (Plastino, Rohrbach/Ausschluss Blindenbacher) 1:1. 38. Hofer (D»Agostini) 2:1. 50. Blindenbacher (Geering, Hollenstein/Ausschluss Dotti) 2:2. 60. (59:41) Noreau 2:3.

    Bemerkungen: Ambri ohne Conz (im Aufbau im Farmteam), Fora, Pinana, Kneubuehler, Incir, Kostner, Novotny und Sabolic, ZSC Lions ohne Simic und Diem (alle verletzt) und Ortio (überzähliger Ausländer).

    Davos - Lausanne 4:3 (0:0, 4:2, 0:1)

    Tore 25. Bertschy (Frick, Emmerton/Ausschluss Palushaj) 0:1. 27. (26:11) Baumgartner (Kienzle, Ambühl) 1:1. 28. (27:39) Stoop (Guerra, Lindgren) 2:1. 30. Palushaj (Du Bois, Herzog/Ausschluss Frick) 3:1. 34. Palushaj (Tedenby, Corvi/Ausschluss Junland) 4:1. 37. Vermin (Herren, Nodari) 4:2. 44. Vermin (Junland, Jeffrey/Ausschluss Paschoud).

    Bemerkungen: Davos ohne Buchli und Nygren (beide verletzt). Lausanne ohne Grossmann und Traber (beide krank).

    Bern - Zug 4:5 (3:1, 0:2, 1:1, 0:0) n.P.

    Bemerkungen: Bern ohne Grassi, Koivisto, Mursak, Pestoni, Beat Gerber, Heim und Jeremi Gerber, Zug ohne Schnyder, Thorell und Senteler (alle verletzt).rswil-Jona Lakers 4:1 (1:1, 2:0, 1:0)

    Tigers - SCL Rapperswil-Jona Lakers 4:1 (1:1, 2:0, 1:0)

    Bemerkungen: SCL Tigers ohne Gagnon, Erni und Bircher. Rapperswil-Jona Lakers ohne Cervenka, Profico und Antonietti (alle verletzt). - DiDomenico Mitte des ersten Drittels verletzt ausgeschieden.- 24. Nyffeler hält Penalty von Blaser. 40. Casutt verletzt ausgeschieden.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 18. November 2019 um 11:31
    • #21

    SC Bern mit einem Lebenszeichen

    Ausgerechnet gegen den souveränen Leader ZSC Lions gelingt dem Meister der erste Sieg seit fünf Spielen.

    Die Berner hatten die Partie mit einem speziellen Rahmenprogramm versehen. Sämtliche Captains in der Clubgeschichte wurden eingeladen – 15 kamen und liessen sich vor dem ersten Puckeinwurf feiern. Danach hatte der aktuelle Berner Captain sein erste Szene: Moser musste für Beinstellen auf die Strafbank. Doch der Tabellenführer nutzte den Ausschluss nicht. Er hinterliess im Startdrittel einen pomadigen Eindruck, während die kriselnden Berner um jede Scheibe und gegen ihre Unterform kämpften. Arcobello traf nach schöner Praplan-Vorarbeit in der 18. Minute. Und unmittelbar nach Beginn des zweiten Abschnitts doppelte Rüfenacht in Überzahl nach. Beim ZSC kehrte Center Roe nach der ersten Pause nicht mehr zurück, anhand eines Checks gegen den Kopf von Scherwey. Beim SCB fiel Verteidiger Krueger im Verlauf der Partie aus. Nach Spielhälfte nutzten Pettersson und Suter eine 2-gegen-1-Situation aus. In der Folge liess sich SCB-Goalie Caminada nicht mehr bezwingen, selbst wenn der ZSC in den letzten Sekunden mit Vehemenz auf den Ausgleich drängte.

    Langnau entführt drei Punkte aus dem Tessin

    24 Stunden nach dem 3:1 gegen den schwachen Meister Bern siegten die Tigers in Lugano 1:2. Die Südtessiner hingegen verloren , die Emmentaler feierten ihren fünften Sieg nacheinander. Damit hatte sich das Team von Heinz Ehlers im Mittelfeld der Tabelle festgesetzt. Lugano hatte zwar mehr vom Spiel, mit mehr Torschüssen, Grosschancen und warem mehr im Scheibenbesitz, trotzdem aber mit weniger Selbstvertrauen. So war den Gastgebern denn auch die Verunsicherung anzusehen. Auch das frühe 1:0 durch Sannitz (5.) vermochte die G ngnauer Spiel wiederum war nicht besonders schön anzusehen und wie so oft durch emüter nicht zu beruhigen, Lugano leistete sich zu viele Puckverluste. Das La harte Arbeit geprägt, aber es war einmal mehr effizient. Pascal Berger im Mitteldrittel und Nolan Diem acht Minuten vor Schluss erzielten die Tore. Dario Bürgler kam dem Ausgleich kurz vor Schluss nahe – sein Schuss landete an der Latte.

    Davos reagiert zu spät

    Der HCD war zuletzt mit seinen sieben Siegen in Folge auf Rang 3 vorgestürmt, erlitten aber einen Rückschlag und verloren zum ersten Mal in dieser Saison ein Heimspiel, 2:3 gegen Servette. Die Genfer legten das Fundament zum Sieg mit einem frühen Zwei-Tore-Vorsprung durch Weitschüsse, wobei jener zum 2:0 von Winnik mustergültig abgelenkt wurde (10.).

    Mit der Antwort tat sich die Mannschaft von Christian Wohlwend ebenso schwer wie mit dem aufsässigen Genfer Forechecking. Zu Beginn des letzten Drittels schloss Herzog zwar eine Kombination mit Ambühl wunderschön ab. Doch im Abschluss fehlte weiter die Entschlossenheit, und in der 56. Minute stellte Servettes Topskorer Wingels den alten Abstand wieder her. Palushajs 2:3-Anschlusstreffer nach 59:49 kam zu spät. So gewannen die Genfer nach sechs Niederlagen erstmals wieder auswärts und überholten den HCD in der Tabelle.

    Vorsichtiger EVZ siegt in Biel

    Der EV Zug gewinnt in Biel 2:1 und zeigt dabei auch einmal defensive Qualitäten. Oft genug hatten die Innerschweizer, einer der grössten Titelfavoriten, bislang den Eindruck einer Spassmannschaft hinterlassen: In der Offensive mit grossem Talent gesegnet, entsprechend torgefährlich, in der eigenen Zone sorglos, frei nach dem Motto, der neue Star-Goalie, Leonardo Genoni, richtet es dann schon irgendwie. Noch am Freitag, als es eine 4:5-Heimniederlage gegen Davos abgesetzt hatte, war genau so ein Abend gewesen: ein im Defensivverhalten weiterer äusserst fragwürdiger Auftritt des EVZ. Gegen Biel fehlte Genoni verletzt, im Tor stand der 19-jährige Ersatzmann Luca Hollenstein

    Fribourg von den Rapperswil-Jona Laker gedemütigt, vorgeführt und überrollt!

    Bevor überhaupt alle realisiert haben, dass das Spiel begonnen hat, liegt die Scheibe bereits hinter Waeber im Fribourger Tor. Schon nach 7 Sekunden war das Spiel so richtig lanciert. Bykov, seine erst 2 Spiel nach seiner Verletzung traf zum Ausgleich. Im Powerplay war es Clark, der mit seinem Schlittschuh (ohne Kickbewegung) um die erneute Rapperswiler Führung besorgt ist. Aber erneut reagierte Gottéron postwendend.

    Weiterer Blitzstart der Lakers ins Mitteldrittel. Nach 51 Sek. gingen sie durch Rowe in Front. Auch diesmal glichen die Drachen sofort wieder aus. Powerhockey vom feinsten, die beiden Teams schenken sich nichts. Nach diesem Ausgleich aber setzten die Rosenstädter sofort zum Gegenschlag an und lagen keine zwei Minute später zum vierten vorne. Die Fribouger fingen an zu wackeln und hingen in den Seilen. Rappi weiter druckvoll, kaltblütig und Egli und Hächler erhöhten innert wenigen Minuten auf 6:3. Dann holte Rückkehrer Cervenka zum Schlag aus, markiert den siebten Treffer und kurz vor dem Drittelsende sorgte Egli für sein persönliches Doppelpack. 6 Lakers-Tore im 2. Drittel, dabei ist den Drachen das Feuer im Hals stecken geblieben. Als Ness für die Lakers zum 9:3 einnetzte, blieb bloss die Frage, ob es zu einem 2Stängeli“ reichen würde, was aber nicht der Fall war. Furrer betrieb mit dem vierten Tor noch ein wenig Resultatskosmetik.

    .

    Ambris bitteres Ende

    Ambri-Piotta bleibt weiter am Tabellenende kleben, holten sich aber immerhin gegen Lausanne einen Punkt, sind jedoch nach dem 1:2 nach Verlängerung trotzdem seit über einem Monat ohne Heimsieg.

    Mit vielen Fehlern und drei Strafen machte sich Ambri im ersten Abschnitt das Leben gleich selbst schwer. Das Team von Trainer Luca Cereda konnte froh sein, dass es nach 20 Minuten nur 0:1 zurück lag. Und weil Lausanne derzeit ebenfalls alles andere als sattelfest auftritt, blieb die Partie lange offen.

    Am Freitag hatte der Ambris neuer Kanadier Scottie Upshall beim 2:4 gegen Fribourg mit einem Assist debütiert. Gegen Lausanne erzielte der frühere NHL-Profi in seinem zweiten National-League-Spiel den ersten Treffer (31.). Das 1:1 hatte bis zum Ende der regulären Spielzeit Bestand.

    Lausannes Topskorer Dustin Jeffrey war es schliesslich, der den Waadtländern 22 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung den Zusatzpunkt sicherte. Dem Treffer war ein Wechselfehler Ambris vorausgegangen.

    Resultate vom 16.11.2019

    Ambri-Piotta - Lausanne 1:2 (0:1, 1:0, 0:0, 0:1) n.V.

    Tore: 19. Genazzi (Frick, Emmerton/Ausschluss Müller) 0:1. 31. Upshall (Ngoy, Flynn) 1:1. 65. (64:38) Jeffrey (Kenins) 1:2.

    Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Novotny, Kneubühler, Kostner, Fora, Pinana, Sabolic und Incir


    Lugano - SCL Tigers 1:2 (1:0, 0:1, 0:1)

    Tore: 5. Sannitz (Bürgler) 1:0. 36. Berger (Pesonen) 1:1. 52. Diem (Pesonen) 1:2.

    Bemerkungen: Lugano ohne Morini und Walker.


    Rapperswil-Jona Lakers - Fribourg-Gottéron 9:4 (2:2, 6:1, 1:1)

    Tore: 1. (0:07) Clark (Egli, Cervenka) 1:0. 5. Bykow (Sprunger) 1:1. 14. Clark (Cervenka, Wellman/Ausschluss Rossi) 2:1. 18. Mottet (Desharnais, Abplanalp) 2:2. 21. (20:51) Rowe (Wellman, Cervenka) 3:2. 22. (21:31) Stalberg (Bykow, Sprunger) 3:3. 23. (22:52) Rehak 4:3. 27. Egli (Cervenka, Wellman/Ausschluss Lhotak) 5:3. 33. Hächler (Wellman, Rowe) 6:3. 38. Cervenka (Clark, Simek) 7:3. 40. Egli (Cervenka, Wellman/Ausschlüsse Lauper, Schmutz) 8:3. 42. Ness (Rehak, Vukovic) 9:3. 55. Furrer (Walser) 9:4.

    Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Casutt, Profico, Schweri und Loosli. Fribourg-Gottéron ohne Marco Forrer und Marchon (alle verletzt).

    Davos - Genève-Servette 2:3 (0:2, 0:0, 2:1)

    Tore: 10. (9:02) Mercier (Berthon, Douay) 0:1. 10. (9:45) Winnik (Völlmin, Wingels) 0:2. 42. Herzog (Baumgartner, Ambühl) 1:2. 56. Wingels (Völlmin) 1:3. 60. (59:49) Palushaj (Du Bois, Lindgren) 2:3 (ohne Torhüter).

    Bemerkungen: Davos ohne Buchli, Nygren (beide verletzt), Barandun, Bader und Meyer (alle überzählig), Genève-Servette ohne Descloux, Fritsche und Wick (alle verletzt).


    Bern - ZSC Lions 2:1 (1:0, 1:1, 0:0)

    Tore: 18. Arcobello (Praplan) 1:0. 21. (20:17)

    Rüfenacht (Arcobello, Ebbett/Ausschluss Chris Baltisberger) 2:0. 35. Suter (Pettersson, Blindenbacher) 2:1

    Bemerkungen: Bern ohne Beat Gerber, Blum, Grassi, Heim und Pestoni, ZSC Lions ohne Simic (alle verletzt) und Ortio (überzähliger Ausländer). Roe und Krueger im 2. Drittel verletzt ausgeschieden.

    Biel - Zug (1:2, 0:0, 0:0)

    Tore: 1. Diaz 0:1. 18. Martschini (Kovar, Diaz/Ausschluss Salmela) 0:2. 19. Forster (Cunti, Kohler) 1:2.

    Bemerkungen: Biel ohne Schneider (überzähliger Ausländer), Riat, Hügli, Lüthi, Brunner und Kreis. Zug ohne Genoni, Bachofner, Schnyder, Morant, Thorell und Senteler (alle verletzt).


    Resultate vom 15.11.2019

    EV Zug - HC Davos 4 : 5 (1:1, 1:1, 2:3)

    SCL Tigers- SC Bern 3 : 1(1:0, 0:0, 2:1)

    Lausanne - Biel 2 : 3 (1:2, 1:0, 0:1)

    Fribourg - Ambri 4 : 2 (3:1, 0:1, 1:0)


  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 25. November 2019 um 10:50
    • #22

    ZSC bleibt Erster,, SC Bern geht unter

    Bern taumelt mit einer 1:5-Blamage gegen Fribourg weiter in die Krise. Das Spitzenspiel ZSC - Biel endet 3:1.

    Der Meister sinkt immer tiefer. In Freiburg unterlag der SC Bern 1:5; es ist die sechste Niederlage in den letzten sieben Partien. Das einzige Highlight seit der Beendigung der Sommerzeit ist der 2:1-Erfolg über die ZSC Lions. Ganz anders Gottéron, das nun sieben der letzten acht Matches für sich entschieden und einzig in Rapperswil eine (allerdings deutliche 4:9-)Niederlage eingesteckt hat.

    Doppelter Roe bodigt Biel

    Die ZSC Lions haben nach zwei Niederlagen in Serie zum Siegen zurückgefunden: Im Spitzenkampf Erster gegen Zweiter bezwangen sie Biel in einer kampfbetonen, zerfahrenen Partie 3:1. Die ersten zwei Zürcher Tore schoss Topskorer Garrett Roe, der bisher meist als Vorbereiter brilliert hatte. Das wegweisende 1:0 in der 18. Minute erzielte der Amerikaner per Shorthander, beim 2:0 (45.) verwertete er seinen eigenen Abpraller. Pouliot machte es in der 53. Minute mit dem Anschlusstreffer nochmals spannend. Doch ein Powerplaytor Hollensteins (56.) entschied das Spiel.

    Der EV Zug nimmt Fahrt auf

    Zug nimmt langsam, aber sicher Fahrt auf. Die als Titelfavorit Nummer 1 gehandelten Zentralschweizer kommen mit dem 3:2 bei den SCL Tigers zum dritten Sieg in Folge.

    Das entscheidende 3:2 (46.) war ein Eigentor von Federico Lardi, dem zuvor schon ein Fehler unterlaufen war. Der Treffer wurde dem vom HCD ausgeliehenen Dario Meyer gegeben, der zum ersten Mal in der laufenden Meisterschaft erfolgreich war. Zuvor hatte der EVZ dank Jan Kovar (13.) und Raphael Diaz (32.) zweimal einen Rückstand wettgemacht. Letzterer punktete in der fünften Partie hintereinander.

    Doppeltorschütze D'Agostini der Matchwinner

    Ambri-Piotta gewinnt mit 3:2 das zweite Tessiner Derby in Folge. Matt D'Agostini schiesst die Leventiner sechs Minuten vor Schluss mit seinem zweiten Tor des Abends zum Prestigesieg gegen Lugano.

    Neunter Davoser Sieg in zehn Spielen

    Der HC Davos feierte den neunten Sieg in den vergangenen zehn Spielen. Die Bündner setzen sich bei den Rapperswil-Jona Lakers 5:4 nach Verlängerung durch. Benjamin Baumgartner mit zwei Assists. Fabio Hofer fehlte verletzungshalber

    Zürcher Sieg in gehässigem Spitzenspiel

    Die ZSC Lions bleiben zuhause eine Macht. Sie gewinnen einen gehässigen Spitzenkampf gegen Biel 3:1. Als Doppeltorschütze zeichnet sich Garrett Roe aus. Keine Punkte für Peter Schneider (Biel)


    Früher Treffer für Noah Rod in der Overtime

    Genève-Servette drehte in Lausanne ein 0:2 in ein 3:2 nach Verlängerung und feierte den fünften Sieg in Folge gegen den LHC, den dritten in dieser Saison.

    Telegramm vom 23.11.2019

    Davos - Ambri-Piotta 5:3 (0:0, 3:0, 2:3)

    Tore: 30. Lindgren (Baumgartner, Jung) 1:0. 33. (32:28) Du Bois (Ambühl, Guerra) 2:0. 34. (33:01) Lindgren (Baumgartner, Palushaj) 3:0. 42. Hischier (Rantakari, Tedenby) 4:0. 43. Rohrbach (Fischer, Ngoy) 4:1. 55. (54:44) Müller (Flynn, D«Agostini/Ausschluss Tedenby und angezeigte Strafe) 4:2. 56. (55:08) Müller (Flynn, D»Agostini/Ausschluss Dino Wieser, Stoop) 4:3. 60. (59:11) Herzog 5:3 (ins leere Tor).

    SCL Tigers - Zug 2:3 (1:1, 1:1, 0:1)

    Rapperswil-Jona Lakers - Davos 4:5 (2:1, 0:1, 2:2, 0:1) n.V.

    ZSC Lions - Biel 3:1 (1:0, 0:0, 2:1)

    Lausanne - Genève-Servette 2:3 (1:0, 1:0, 0:2) n.V.

    Fribourg-Gottéron - Bern 5:1 (2:0, 1:1, 2:0)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 8. Dezember 2019 um 08:19
    • #23

    Eishockeyspiele vom 6.12.2019

    SCB gewinnt, ZSC erst nach Penalties

    Der SCB schafft durch ein 5:2 gegen Lausanne den zweiten Sieg in Folge. Die ZSC Lions holen sich in einer kuriosen Partie den Extrapunkt.

    Erst zum zweiten Mal in dieser Saison konnte Bern zweimal in Folge drei Punkte holen. Dem 2:1 in Genf liess er ein 5:2 in Lausanne folgen und setzte auch im 3.Match seit dessen Ankunft auf Tomi Karhunen. Der finnische Goalie war in Lausanne jedoch schon nach 125 Sekunden bezwungen. Gegen Yannick Herrens Flatterpuck war nichts auszurichten. Mark Arcobello korrigierte den missglückten Start des SCB mit einem präzisen Handgelenkschuss zum 1:1 und und zum 2:0. Kenins 40 Sek.später zum Ausgleich Lausanne. Für weitere Berner Tore sorgten Praplan und Sciaroni und Calle Andersson traf noch ins verlasene LHC-Gehäuse.


    ZSC Lions siegen nach frühem 0:3 Rückstand

    Es war eine äussert kuriose Partie im Hallenstadion mit einem Zürcher Happy-End: Die ZSC Lions lagen gegen die Lakers nach 107 Sekunden bereits 0:3 zurück, machten bis zur 43. Minute daraus ein 4:3 und siegten schliesslich im Penaltyschiessen. Suter, Wick und Roe trafen alle im Penaltyschiessen und sicherten sich Punkte sicherten. Bei den Rapperswilern traf von vier Schützen nur Rowe.

    Davoser Höhenflug endgültig gebremst

    Der beeindruckende Lauf der Davoser scheint vorbei zu sein. Nach der Serie von 13 Siegen in 14 Spielen verliert der HCD zum zweiten Mal in den letzten drei Matches, Diesmal 1:3 in Fribourg.

    Ein starkes Drittel reicht den Bielern nicht

    Genf hatte gegen Biel Wiedergutmachung zu leisten. Hatten sie doch ihr letztes Spiel gegen den SC Bern verloren. Bis zur sechsten Minute war das Spiel ausgeglichen. Danach die Bieler mit dem ersten Powerplay, die Genfer aber schadlos überstanden und übernahmen danach das Zepter. Kurz danach er erste Jubel des EHC Biel, Yannick Rathgeb brachte die Seeländer mit einem schönen Solo in Führung. Im zweiten Drittel dann das umgekehrte Bild: Servette rannte an und drehte das Spiel. Biel kam nur noch während dem Powerplay länger in die gegnerische Zone.

    Auch im Schlussdrittel kam Biel nicht in die Partie, und die Gastgeber bauten die Führung durch Tommy Wingels aus. Das Bieler Anschlusstor kurz vor Schluss fiel zu spät um auszugleichen. Servette kann sich dank des Sieges im oberen Tabellendrittel festsetzen, die Bieler verpassten es, den Rückstand zu den ZSC Lions zu verringern

    Sechs-Punkte-Sieg für die SCL Tigers

    Langnau bezwingt Lugano 3:2 und hält damit den direkten Konkurrenten um einen Playoffplatz auf Distanz. Etwas Glück benötigten die SCL Tigers allerdings schon, trafen doch die Luganesi gleich fünf Mal den Pfosten. Und einmal mehr sorgten bei den Langnauern die Ausländer für die Differenz. Den Anfang machte Harri Pesonen: In der 8. Minute initiierte er den Aufbau gleich selbst, den er ein paar Sekunden später zum 1:0 abschloss. Die Reaktion der Bianconeri? Sie blieb aus! Hatten die beiden Teams im Mitteldrittel Magerkost geboten, folgte im Schlussabschnitt ein emotionales Auf und Ab.

    Mit dem Sieg haben die Langnauer ihren Vorsprung auf Lugano auf fünf Punkte ausgebaut, bei zwei Spielen weniger. Derweil dürfte die Lage für Lugano-Coach Sami Kapanen nach der neunten Niederlage in den letzten elf Spielen langsam dünn werden.

    Lausanne - Bern 2:5 (1:1, 0:0, 1:4)

    Tore: 3. Herren (Moy) 1:0. 6. Arcobello (Rüfenacht, Burren) 1:1. 42. (41:18) Arcobello (Moser, Rüfenacht) 1:2. 42. (41:59) Kenins (Jooris, Jeffrey) 2:2. 52. Praplan (Mursak, MacDonald) 2:3. 57. Sciaroni (Scherwey) 2:4. 60. (59.03) Andersson 2:5 (ins leere Tor).

    Bemerkungen: Lausanne ohne Traber (gesperrt), Antonietti und Almond, Bern ohne Bieber, Grassi, Krueger, Pestoni (alle verletzt) und Ebbett (überzähliger Ausländer).

    ZSC Lions - Rapperswil-Jona Lakers 5:4 (2:3, 0:0, 2:1, 0:0) n.P.

    Tore: 1. (0:23) Cervenka (Clark, Egli) 0:1. 2. (1:03) Rehak (Dünner) 0:2. 2. (1:47) Cervenka (Egli) 0:3. 4. Bodenmann (Diem, Geering/Ausschluss Maier) 1:3. 14. Wick (Roe, Suter) 2:3. 41. (40:26) Marti (Wick, Diem) 3:3. 43. Phil Baltisberger (Hollenstein) 4:3. 48. Wellman (Schmuckli) 4:4. -

    Penaltyschiessen: Cervenka-, Suter 1:0; Rowe 1:1, Wick 2:1; Clark-, Roe 3:1; Dünner-.

    Bemerkungen: ZSC Lions ohne Krüger und Prassl, Rapperswil-Jona Lakers ohne Hüsler, Casutt, Profico, Schweri, Loosli (alle verletzt) Kristo (überzähliger Ausländer). Chris Baltisberger im 2. Drittel verletzt ausgeschieden.

    Fribourg-Gottéron - Davos 3:1 (1:1, 1:0, 1:0)

    Tore: 5. Gunderson (Rossi) 1:0. 6. Du Bois 1:1. 31. Brodin (Stalder) 2:1. 44. Marchon (Mottet, Gunderson/Ausschluss Kienzle) 3:1.

    Bemerkungen: Forrer (verletzt), Davos ohne Dino Wieser, Marc Wieser, Paschoud, Stoop (alle verletzt) und Rantakari (überzähliger Ausländer).

    Davos ohne Baumgartner (U20-B-WM mit Österreich)


    Genève-Servette - Biel 3:2 (0:1, 2:0, 1:1)

    Tore: 7. Rathgeb (Forster) 0:1. 27. Mercier (Smirnovs) 1:1. 30. Smirnovs (Patry) 2:1. 44. Wingels 3:1. 55. Moser (Rajala) 3:2.

    Biel: Hiller; Ulmer, Salmela; Kreis, Moser; Rathgeb, Forster; Sataric; Kohler, Pouliot, Rajala; Brunner, Cunti, Künzle; Schneider, Fuchs, Kessler; Schläpfer, Gustafsson, Neuenschwander.

    Bemerkungen: Genève-Servette ohne Berthon, Descloux, Fritsche, Wick (alle verletzt), Tömmernes (krank) und Bozon (gesperrt), Biel ohne Fey, Hügli, Lüthi, Riat, Tschantré (alle verletzt) und Ullström (überzähliger Ausländer


    SCL Tigers - Lugano 3:2 (2:1, 0:1, 1:0)

    Tore: 8. Pesonen (DiDomenico) 1:0. 17. (16:53) Schilt (Rüegsegger) 2:0. 18. (17:13) Lammer (Suri, Chorney) 2:1. 40. (39:09) Jecker (Fazzini, Bertaggia) 2:2. 54. DiDomenico (Pesonen, Glauser/Ausschluss Romanenghi) 3:2.

    Bemerkungen: SCL Tigers ohne Blaser, Dostoinow (beide verletzt) und Gagnon (überzähliger Ausländer), Lugano ohne Morini und Wellinger (beide verletzt).

    Pfostenschüsse: Vauclair (18.), Bürgler (24.), Sannitz (54./Latte), Klasen (57.), Fazzini (57.), Suri (58.).

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 8. Dezember 2019 um 09:06
    • #24

    Spiele vom 7.12.2019

    Rapperswil-Jona zuhause weiter eine Macht

    Die Rapperswil-Jona Lakers unterstreichen mit dem 4:1 gegen Genève-Servette ihre Stärke vor heimischem Publikum. Es ist der neunte Sieg im 14. Heimspiel der Saison.

    Wie bereits am Vortag auswärts gegen die ZSC Lions (4:5 n.P.) lagen die Lakers rasch 3:0 vorne. Hatten sie gegen die Zürcher bloss 107 Sekunden für die drei Tore gebraucht, dauerte es diesmal bis zur 11. Minute. Die ersten beiden Treffer (4./9.), den ersten im Powerplay, erzielte der Kanadier Kevin Clark, der auch beim 3:0 von Sandro Forrer den Stock im Spiel hatte.

    Diesmal gingen die Rapperswiler mit der deutlichen Führung besser um. Zwar übernahmen die Genfer im zweiten Drittel das Spieldiktat, mehr als das 1:3 durch Marco Miranda 19 Sekunden vor der zweiten Pause schaute jedoch nicht heraus. Das späte Tor hatte für Servette nicht die erwünschte Wirkung, im letzten Abschnitt neutralisierten sich die beiden Equipen lange Zeit. Daniel Kristo erhöhte in der 58. Minute auf 4:1. Damit setzte sich auch im dritten Saisonduell das Heimteam durch. Die Genfer hatten zuvor auswärts dreimal hintereinander gewonnen und fünfmal in Folge gepunktet.

    Lugano mit wichtigem Sieg

    Der HC Lugano setzt ein weiteres Lebenszeichen. Die Bianconeri bezwingen Leader ZSC Lions zu Hause 3:1.

    Luganos Sportchef Hnat Domenichelli hatte Trainer Sami Kapanen vor der Partie den Rücken gestärkt und Wechsel bei den Ausländern angekündigt. Danach zeigte die Mannschaft, dass sie nach wie vor lebt. Dominic Lammer, der schon am Vorabend gegen die SCL Tigers (2:3) getroffen hatte, brachte die Gastgeber bereits nach 104 Sekunden in Führung. Zu Beginn des Schlussdrittels erhöhten Sandro Zangger (43.) und Elia Riva (44.) innert 62 Sekunden auf 3:0. Mehr als der Anschlusstreffer durch den formstarken Simon Bodenmann (46.) gelang dem ZSC nicht

    Lausanne bringt Führung in Davos nicht über die Zeit

    Nachdem es lange überhaupt nicht nach einem Sieg aussieht, setzt sich der HC Davos gegen Lausanne mit 2:1 nach Verlängerung durch. Luca Hischier erzielt den Siegtreffer in der 65. Minute.

    Zuvor hatte Routinier Andres Ambühl mit seinem erst zweiten Saisontreffer für den HCD ausgeglichen (51.) und seine Mannschaft damit in die Verlängerung gerettet. Dort sicherte sich das Team von Trainer Christian Wohlwend im vierten Saisonduell mit Lausanne den vierten Sieg.

    Lausanne musste sich auch selbst an der Nase nehmen, dass es nur einen und nicht drei Punkte mit nach Hause nahm. Zwei Drittel lang waren die Waadtländer überlegen, was sich auch im Schussverhältnis nach 40 Minuten von 32:11 für Lausanne widerspiegelte. Es schaute aber einzig ein Treffer von Matteo Nodari (30.) heraus - gemessen an den Spielanteilen zu wenig. Die Romands mussten die vierte Niederlage in den letzten fünf Partien einstecken.


    Meister Bern im Aufwind. Dritter Berner Sieg in Folge

    Beim 4:2-Sieg gegen Fribourg-Gottéron feiert der SC Bern mit dem dritten Sieg in Folge eine Premiere in dieser Saison.

    Die erste Berner Formation, das Powerplay und Torhüter Tomi Karhunen waren die Schlüssel zum Erfolg im Strichkampf.

    Seit Karhunen das Tor hütet, punktet Bern in jedem Spiel. Mit dem Finnen gewann der SCB drei von vier Spielen. Auch im Derby gegen Fribourg war Karhunen ein ruhender Pol. Dank ihm scheint der SCB seine Sicherheit wieder gefunden zu haben. Drei Siege in Serie waren dem kriselnden Titelverteidiger in dieser Saison zuvor noch nie gelungen.

    Zu den Matchwinnern avancierte die erste Berner Formation um PostFinance-Topskorer Mark Arcobello (1 Tor und 2 Assists) sowie Thomas Rüfenacht und Simon Moser, die beide ebenfalls einen Treffer erzielten. Die ersten beiden Tore schoss Bern zudem im Powerplay. Nur einen heiklen Moment hatte Bern zu überstehen. Als Fribourg kurz vor Spielmitte durch Daniel Brodin vorübergehend in Führung ging (2:1), schien die Verunsicherung im Berner Spiel für einen Moment zurück zu sein. Doch die streifte Bern spätestens wieder ab, als Fribourgs Flavio Schmutz eine Strafe kassierte und Rüfenacht der Ausgleich gelang (36.).


    Zug siegt dank starkem erstem Drittel

    Der EV Zug feiert den fünften Erfolg in den letzten sechs Spielen. Die Zentralschweizer bezwingen die SCL Tigers 5:2.

    Die Zuger kamen im 13. Heimspiel der Saison erst zum siebenten Sieg. Diesen verdankten sie einem starken ersten Drittel. Jan Kovar nach herrlicher Vorarbeit von Lino Martschini (9.) und Dario Simion nach einem Fehler des Langnauer Centers Nolan Diem (10.) brachten die Gastgeber mit einem Doppelschlag innert 90 Sekunden 2:0 in Führung. In der 14. Minute erhöhte Captain Raphael Diaz im ersten Powerplay der Zuger an diesem Abend auf 3:0. Der Verteidiger trug sich in der sechsten Partie in Folge in die Torschützenliste ein und punktete im achten Spiel hintereinander.

    Dennoch wurde es kurz nochmals spannend. Die Emmentaler, die zuvor in der laufenden Meisterschaft erst zwölf Treffer im Powerplay zu Stande gebracht hatten, verkürzten dank zwei Überzahltoren von Anthony Huguenin (26.) und Raphael Kuonen (35.) auf 2:3. Die Antwort des EVZ liess aber nicht lange auf sich warten: 136 Sekunden später zeichnete Gregory Hofmann mit seinem 17. Saisontreffer für das 4:2 verantwortlich.

    In der 49. Minute machte Martschini im Powerplay mit dem 5:2 endgültig alles klar. Der verletzt gewesene Zuger Keeper Leonardo Genoni zeigte im ersten Spiel seit dem 15. November eine solide Leistung. Für Langnau war es die vierte Auswärtsniederlage in Folge.

    Telegramm vom 7.12.2019:

    Rapperswil-Jona Lakers - Genève-Servette 4:1 (3:0, 0:1, 1:0)

    Tore: 4. Clark (Kristo, Egli/Ausschluss Douay) 1:0. 9. Clark (Cervenka, Forrer) 2:0. 11. Forrer (Cervenka, Clark) 3:0. 40. (39:41) Miranda (Smirnovs) 3:1. 58. Kristo (Rowe, Egli) 4:1.

    Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Wellman (überzähliger Ausländer), Hüsler, Hächler, Casutt, Profico, Simek, Schweri und Loosli(alle verletzt). Genève-Servette ohne Berthon, Descloux, Fritsche, Wick (alle verletzt), Tömmernes (krank) und Bozon (gesperrt).

    Lugano - ZSC Lions 3:1 (1:0, 0:0, 2:1)

    Tore: 2. Lammer (Romanenghi) 1:0. 43. (42:19) Zangger (Walker, Jörg) 2:0. 44. (43:21) Riva (Chiesa) 3:0. 46. Bodenmann (Hollenstein) 3:1.

    Bemerkungen: Lugano ohne Morini und Wellinger. ZSC Lions ohne Blindenbacher, Chris Baltisberger, Krüger, Prassl (alle verletzt) und Sutter (krank).

    Davos - Lausanne 2:1 (0:0, 0:1, 1:0, 1:0) n.V.

    Tore: 30. Nodari (Jooris) 0:1. 51. Ambühl (Palushaj, Nygren) 1:1. 65. (64:16) Hischier (Lindgren, Rantakari) 2:1.

    Bemerkungen: Da), vos ohne Baumgartner (U20-B-WM mit Österreich) Guerra, Dino Wieser, Marc Wieser, Paschoud, Stoop (alle verletzt) und Tedenby (überzähliger Ausländer), Lausanne ohne Antonietti und Almond (beide verletzt).

    Bern - Fribourg-Gottéron 4:2 (1:1, 1:1, 2:0)

    Tore: 8. Arcobello (Ebbett, Untersander/Ausschluss Stalder) 1:0. 17. Gunderson (Desharnais, Mottet) 1:1. 30. Brodin (Walser, Abplanalp) 1:2. 36. Rüfenacht (Ebbett, Untersander/Ausschluss Schmutz) 2:2. 50. Moser (Untersander, Jeremi Gerber.

    Bemerkungen: Bern ohne Schlegel, MacDonald (beide überzählig), Krueger, Grassi, Bieber und Pestoni, Fribourg-Gottéron ohne Forrer (alle verletzt).

    Zug - SCL Tigers 5:2 (3:0, 1:2, 1:0)

    Tore: 9. Kovar (Martschini) 1:0.10. Simion 2:0. 14. Diaz (Kovar/Ausschluss DiDomenico) 3:0. 26. Huguenin (DiDomenico/Ausschluss Thiry) 3:1. 35. Kuonen (Diem/Ausschluss Kovar) 3:2. 38. Hofmann (Zryd) 4:2. 49. Martschini (Diaz/Ausschluss Earl) 5:2.

    Bemerkungen: Zug ohne Bachofner, Stadler, Schnyder, Thorell und Senteler. SCL Tigers ohne Blaser, Dostoinow (alle verletzt) und Gagnon (überzähliger Ausländer). 22. Glauser verletzt ausgeschieden. - 60. Albrecht verschiesst Penalty.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 19. Dezember 2019 um 08:26
    • #25

    Resultate vom 17.12.2019

    Ambri-Piotta -Lugano 7:2 (3:0, 1:1, 3:1)

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    ZSC Lions - Bern 1:4 (0:1, 1:1, 0:2)

    Lausanne - Zug 0:3 (0:0, 0:0, 0:3)

    Fribourg-Gottéron - Biel 3:2 (2:1, 1:0, 0:1)

    SCL Tigers - Rapperswil-Jona Lakers 2:1 (2:1, 0:0, 0:0)

    Genève-Servette - Davos 3:2 (0:1, 0:0, 2:1, 1:0) n.V.

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