hat es jemand von der Presse auch schon veröffentlicht?
ÖEHV spart Damennachwuchs kaputt
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Das ist wirklich eine Sauerei hoch 10!
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- Offizieller Beitrag
hat es jemand von der Presse auch schon veröffentlicht?
Bis jetzt noch nichts bekannt.
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Wie setzen sich eigentlich die Einnahmen des Verbandes zusammen.
Hauptsächlich öffentliche Förderung?
Vereine zahlen auch Mitgliedsbeiträge?
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1. Förderungen von der Bundes Sport GmbH (Bund)
2. Sponsoren
3. Erfolgsprämien von der IIHF
Die Mitgliedsbeiträge sind eigentlich nur Symbolisch und machen das Kraut nicht Fett...
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- Offizieller Beitrag
1. Förderungen von der Bundes Sport GmbH (Bund)
2. Sponsoren
3. Erfolgsprämien von der IIHF
Die Mitgliedsbeiträge sind eigentlich nur Symbolisch und machen das Kraut nicht Fett...
Verwaltungsabgaben für Transfers, Verwaltungsabgaben für Spieleranmeldung, Strafgelder aus den Strafen laut Strafkatalog
Lies mal die Gebührenordnung auf Eishockey.at durch da steht drinnen was was kostet.
Manchmal hat man den Eindruck das Hobbyvereine den Profibetrieb unterstützen müssen mit den Abgaben und Gebühren die sie zahlen müssen
edit:
sorry daywalker wollte eigentlich den beitrag darüber zititeren
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- Offizieller Beitrag
Mir liegt das Schreiben der Gleichbehandlungsstelle des Bundeskanzleramts vor, das hat es "in sich" wie man so schön sagt. Aus Datenschutzgründen kann ich es nicht veröffentlichen, aber hier wird auch auf den Nachteil der Mädels gegenüber den Burschen (viel weniger Ausbildung aufgrund weniger Auswahl-Teams, Camps und Spiele) für die weitere Laufbahn (College, ausländische Profiligen) hingewiesen. Da kann sich der ÖEHV eine ordentliche Stellungnahme "einfallen lassen".....
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Bin bei dem Ganzen etwas zwiegespalten. Auf der einen Seite bin ich auch für Gleichberechtigung, auf der anderen wird es darauf hinauslaufen, dass für das Herren Eishockey noch weniger Geld übrig bleibt als eh nicht vorhanden ist, denn es wird ja Gesamt nicht mehr! Die Konkurrenzfähigkeit des Herren Nationalteams wird weiter sinken und im Endeffekt bleiben Herren und Damen auf der Strecke. Eishockey ist halt einmal vorwiegend ein Männersport und zieht auch nur bei den Herren Publikum an, das wird sich auch bei einer finanziellen Gleichstellung nicht ändern. Bin mir sicher, dass es sich beim Synchronschwimmen, rythmischer Sportgymnastik oder ähnlichen Sportarten umgekehrt verhält. Hier mit Zwang eine Gleichberechtigung fordern wird beiden schaden!
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An Verwaltungskräften mangelt es ja nicht
nur scheint die Einstellung jedes Schriftl a Giftl vorzuherrschen
Einer Aufforderung des BKA werden's aber wohl entsprechen (müssen).
Ginge eine pn?
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Bin bei dem Ganzen etwas zwiegespalten. Auf der einen Seite bin ich auch für Gleichberechtigung, auf der anderen wird es darauf hinauslaufen, dass für das Herren Eishockey noch weniger Geld übrig bleibt als eh nicht vorhanden ist, denn es wird ja Gesamt nicht mehr! Die Konkurrenzfähigkeit des Herren Nationalteams wird weiter sinken und im Endeffekt bleiben Herren und Damen auf der Strecke. Eishockey ist halt einmal vorwiegend ein Männersport und zieht auch nur bei den Herren Publikum an, das wird sich auch bei einer finanziellen Gleichstellung nicht ändern. Bin mir sicher, dass es sich beim Synchronschwimmen, rythmischer Sportgymnastik oder ähnlichen Sportarten umgekehrt verhält. Hier mit Zwang eine Gleichberechtigung fordern wird beiden schaden!
Danke, ich hätte mich nicht getraut das so zu sagen, aber du hast das sehr gut formuliert.
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Ich seh das anders weil es ja ums Nationalteam geht und nicht um die Vereine. Da sind wir bei den Damen im IIHF Ranking sogar weiter vorne (grad geschaut Platz 12/15) . Weiß nicht wie realistisch das wirklich ist aber vom Ranking her fehlt nicht viel zu A WM oder Olympiateilnahme. Sowas würde ich als AUT Eishockeyfan schon cool finden (und grad bei Olympia wahrscheinlich auch ein Spiel ansehen)
Und dass das Herren A Team sicher bessere/teurere Betreuung hat von den Trainern bis zum Zeugwart ist eh verständlich aber dass die Mädels sogar zahlen müssen und dadurch nicht die besten antreten sondern die es sich leisten können ist schon schade für ein Nationalteam
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Bin bei dem Ganzen etwas zwiegespalten. Auf der einen Seite bin ich auch für Gleichberechtigung, auf der anderen wird es darauf hinauslaufen, dass für das Herren Eishockey noch weniger Geld übrig bleibt als eh nicht vorhanden ist, denn es wird ja Gesamt nicht mehr! Die Konkurrenzfähigkeit des Herren Nationalteams wird weiter sinken und im Endeffekt bleiben Herren und Damen auf der Strecke. Eishockey ist halt einmal vorwiegend ein Männersport und zieht auch nur bei den Herren Publikum an, das wird sich auch bei einer finanziellen Gleichstellung nicht ändern. Bin mir sicher, dass es sich beim Synchronschwimmen, rythmischer Sportgymnastik oder ähnlichen Sportarten umgekehrt verhält. Hier mit Zwang eine Gleichberechtigung fordern wird beiden schaden!
Ich sehe das Problem vor allem darin, dass es in anderen Sportarten keine so gewaltigen Unterschiede zwischen Damen und Herren im Nationalteambereich gibt. Außer vielleicht im Basketball, jedoch ist dort ist das Problem, dass es einfach zuwenige Spielerinnen gibt. Das ist beim DamenEishockey ja nicht der Fall. Da steigen die Zahlen.
Ein weiteres Problem sehe im Zeitpunkt. (Wurde bereits angesproche.) Überall redet man von Gleichberechtigung, der Einzelne muss jeden Blödsinn mitmachen, aber der ÖEHV kann sich offenkundige Diskriminierung erlauben. Das ärgert mich dann doch.
Weiters hat das Dameneishockey in den letzten 8 Jahren eine starke Verbesserung gezeigt. Mit diesen Aktionen wird die Arbeit der letzten Jahre in den Dreck gezogen und als unwichtig dargestellt.
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Stimmt schon, es ist ungerecht, ich sehe das aber trotzdem eher vom wirtschaftlichen Standpunkt. Mit Damen Eishockey kannst einfach beim Publikum nicht punkten, und das weltweit. Profisport ist trotz allem ein Wirtschaftsfaktor, im Prinzip die Gladiatorenkämpfe der Neuzeit zur Belustigung des Volkes. Beim Fussball wird es sicher ähnlich wie beim Hockey sein, bei fast reinen Frauensportarten (da mein ich jetzt nicht Schlammcatchen
sondern wie oben geschrieben Sportgymnastik, Synchronschwimmen, Dressurreiten, Ballett ) wird es sich umgekehrt verhalten.
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Stimmt schon, es ist ungerecht, ich sehe das aber trotzdem eher vom wirtschaftlichen Standpunkt. Mit Damen Eishockey kannst einfach beim Publikum nicht punkten, und das weltweit. Profisport ist trotz allem ein Wirtschaftsfaktor, im Prinzip die Gladiatorenkämpfe der Neuzeit zur Belustigung des Volkes. Beim Fussball wird es sicher ähnlich wie beim Hockey sein, bei fast reinen Frauensportarten (da mein ich jetzt nicht Schlammcatchen
sondern wie oben geschrieben Sportgymnastik, Synchronschwimmen, Dressurreiten, Ballett ) wird es sich umgekehrt verhalten.
Du hast schon auch recht, mit dem was du schreibst. Aber Nationalteam ist größtenteils Steuergeld und da gäbe es genug Einsparungspotential. Da muss man, meiner Meinung nach, nicht beim Damensport einsparen. Vor allem wenn auf der anderen Seite Millionen für "richtiges Gendern", "Frauenbeauftragte", usw. in unserem Staat ausgegeben wird. Das passt dann einfach nicht zusammen. Aber wie gesagt, dass was du sagst, hat auch seine Berechtigung.
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Dein Vergleich hinkt etwas, da könntes auch sagen, bei Kunst und Kultur wird ab sofort eingespart und das Geld dem Sport zu Verfügung gestellt.
Dieses Zwanghafte Gleichmachen funktioniert im Sport nicht, da müsstest dann bei der Stellenausschreibung für einen Eishockeyspieler auch Frauen berücksichtigen.
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Absicht, Boshaftigkeit?? oder was auch immer... Die U16-Mädels werden hier wieder einmal verschwiegen:
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Haben jetzt die Spielerinnen tatsächlich diese 300 € einzahlen müssen um bei diesem Turnier mitspielen zu dürfen?
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- Offizieller Beitrag
Haben jetzt die Spielerinnen tatsächlich diese 300 € einzahlen müssen um bei diesem Turnier mitspielen zu dürfen?
Ja
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Zum Thema Gleichstellung im Sport gibt es noch Einiges zu sagen. Der Fisch stinkt am Kopf! In der Bundessport Gmbh sitzen an den entscheidenden Positionen ausschließlich Männer, die Frauen dürfen als Assistentinnen werkeln. In den Kommissionen sieht es auch nicht besser aus. Beim ÖEHV ein ähnliches Bild. Von den 10 Mitarbeiter/innen sind lediglich drei Frauen – keine davon in einer Entscheiderposition. Das Präsidium des ÖEHV hat gleich gar keine Frauen in seine Kreise aufgenommen. Und das obwohl seit 2004 sogar ein eigener Verein „100% Sport“, dessen erklärtes Ziel die Gleichstellung beider Geschlechter im und durch den Sport ist (nachzulesen unter http://www.100sport.at/de/ueber-uns/ziele). Der Verein wird jährlich mit € 200.000,- von der Bundessport GmbH gefördert. Wofür die ihr Geld kriegen, ist angesichts der Besetzung der Bundessport GmbH fraglich.
Übrigens: wen es interessiert, wofür die € 1.115.500,-, die der ÖEHV im Jahr 2018 ausgegeben hat, draufgegangen sind: für die sogenannte „Grundförderung“ (Personal Sport, Infrastruktur Sport, Personal Verbandsmanagement, Infrastruktur Verbandsmanagement und eine nicht näher definierte GF 5) € 617.800,-, für „Maßnahmen und Projektförderung“ (also die Leistungen, von denen die Spieler/innen unmittelbar profitieren) insgesamt € 497.700,-. Für „Verbandsorientierte Gender- und Frauenprojekte“ wurden davon sensationelle € 15.000,- verbraucht. Für Nachwuchsförderung € 0,-. (nachzulesen unter: https://www.austrian-sports.at/downloads/ Förderstandsveröffentlichung).
Zur "Ehrenrettung" des ÖEHV muss ich erwähnen, dass das Verhältnis von Grundförderung zu Maßnahmen und Projektförderung bei allen Sportverbänden durchwegs ähnlich aussieht.
Es geht also nicht nur um Gleichstellung von Athletinnen und Athleten, sondern generell um die Frage, ob die Mittel, die die Sportverbände von den Steuerzahler/innen Österreichs jedes Jahr erhalten, wirklich dort landen, wo sie hingehören...
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Bin bei dem Ganzen etwas zwiegespalten. Auf der einen Seite bin ich auch für Gleichberechtigung, auf der anderen wird es darauf hinauslaufen, dass für das Herren Eishockey noch weniger Geld übrig bleibt als eh nicht vorhanden ist, denn es wird ja Gesamt nicht mehr! Die Konkurrenzfähigkeit des Herren Nationalteams wird weiter sinken und im Endeffekt bleiben Herren und Damen auf der Strecke. Eishockey ist halt einmal vorwiegend ein Männersport und zieht auch nur bei den Herren Publikum an, das wird sich auch bei einer finanziellen Gleichstellung nicht ändern. Bin mir sicher, dass es sich beim Synchronschwimmen, rythmischer Sportgymnastik oder ähnlichen Sportarten umgekehrt verhält. Hier mit Zwang eine Gleichberechtigung fordern wird beiden schaden!
Ich finde, mit deiner Einstellung liegst du hier völlig falsch. Es geht niemandem darum, dem Herreneishockey was wegzunehmen. Ich halte auch deine Ansicht, dass es nicht mehr Geld für Eishockey geben könnte, für etwas übertrieben pessimistisch. Was dringend notwendig wäre, ist eine funktionierende Lobbyarbeit für diesen Sport – also laut schreien, wo´s geht! Kann ja nicht sein, dass eine Sportart, die in Wien bei Heimspielen in der EBEL mehr Zuseher hat als die Austria finanziell so stiefmütterlich behandelt wird (2017 Caps 145.866, Austria 102.046). Und was die Verteilung der Sportförderung angeht, da gibt es Regeln (nachzulesen auf der Homepage der Bundessport GmbH: https://www.austrian-sports.at/spitzensport-foerdersystem/), die unter anderem Leistungsnachweise auf internationalem Niveau und die Qualität der Arbeit des Verbands beinhalten (und daran krankt´s wahrscheinlich). Was deinen Vergleich mit rhythmischer Sportgymnastik, etc. angeht eine Frage an dich: wie viele Männer kennst du, die Synchronschwimmen oder rhythmische Sportgymnastik betreiben? Eishockey wird in Österreich von einer ganzen Menge Frauen gespielt – allein 452 Frauen, die in bundesweiten Ligen spielen + diverse Teams in den Landesligen und die Nachwuchsspielerinnen nicht zu vergessen – die werden immer mehr!
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... und wieviele Sportbegeisterte schauen sich diese Spiele an??
Es geht immer auch um das zahlende Publikum!
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... und wieviele Sportbegeisterte schauen sich diese Spiele an??
Es geht immer auch um das zahlende Publikum!
Du hast natürlich recht, dass in der Topdivision bei den Herren mehr Publikum zusieht, aber bei den Nachwuchsbewerben sieht es schon anders aus.
Bei der U18 WM haben den österreichischen Herren 1994 Leute zugeschaut (davon allein beim Spiel gegen den Gastgeber Ungarn über 1300) und den U18-Damen 1522 Leute.
Die Topdivision der Damen hatte auch mehr Zuseher, nämlich 51.247 - ist ja auch nicht nix. Mit ein bisschen besserer Öffentlichkeitsarbeit wäre da sicher noch mehr drin
Ich war in Montreal auf der GMcGill-Universität bei einem College-Frauen-Eishockeyspiel MIT EINTRITT! und die Halle war 3/4 voll. Also du siehst - es geht auch anders.
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Spengler also ich war bei diesem Damen Länderspiel in Linz wo Liwest den Eintritt für Dauerkartenbesitzer gesponsert hat und da war die Halle schon ganz gut gefüllt. Jedenfalls mehr als beim ersten Spiel der Steel Wings. Kann man nicht sagen dass das keinen interessiert (und das war nur ein Testspiel)
Wenn man da hört dass ein paar Mille für eine Judo WM vom Sportministerium zugesagt wurden, das hat normal wohl auch nicht viele Zuschauer?
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Die Sportförderung vom Zuseherzuspruch abhängig machen, darf sowieso kein Kriterium sein. Ansonsten müsste 80% der Förderung in den e-Sport Bereich gehen!!
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