Also ich bilde mir ein, dass ich bereits einen Plan mit Terminen gesehen habe und zwar war das nach der Saisoneröffnungspressekonferenz. Zum Download finde ich allerdings auch nichts.

EBEL 2019/20
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Ich denke, dass heuer wieder Bozen den Titel holt.
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...und wie genau kommst du zu dieser These?
Zwischen Bozen (2.) und Platz 7 liegen 6 Punkte - das kann auch wieder schnell gehen.
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Das frage och mich auch Ösi-Power ?!
Wie oft hat der den Grunddurchgang gewonnen auch Meister in den letzten paar Jahre?
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Nur so ein ungutes Gefühl, leider. Wenn ich mich täusche ist es mir lieber.
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Mich würd's wundern, wenn dieses Jahr nicht die Bullen Meister würden. Bei dem Kader ...
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Ich Tipp auf Dornbirn und Innsbruck
Im Play Off ist alles möglich
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Ich Tipp auf Dornbirn und Innsbruck
Im Play Off ist alles möglich
In dem Fall würde ich Dornbirn nehmen
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Gibt es jetzt eigentlich schon einen Rahmenspielplan für die Zeit nach dem Grunddurchgang??
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Nein, nochimmer nichts offizielles.
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Mich würd's wundern, wenn dieses Jahr nicht die Bullen Meister würden.
Den ich auch so, diese Saison ist es endlich wieder so weit!
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Selbstverständlich bin ich bis zum tatsächlichen mathematischen Ausscheiden felsenfest davon überzeugt, dass Znojmo den Titel holt. 🦅🦅🦅
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Um endlich (und vielleicht endgültig...) mit der völlig an den Haaren herbei gezogenen Aussage "In den Playoffs kann alles passieren, siehe Bozen..." aufzuräumen, hier ein paar Daten zu den Finals und den Champions der EBEL:
GD = Grunddurchgang + Zwischenrunde!!
In 16 Finals seit 2004 hat 8x der GD-Sieger gewonnen, nimmt man den GD-2. dazu, sind wir schon bei 12 Jahren.
Überhaupt wurde nur 2x ein Team Meister, dass NICHT unter die GD-Top-3 gekommen ist.
Nur 1x (!!!) wurde ein Team Meister, dass NICHT unter die GD-Top 4 gekommen ist (eben jeden Bozen Märchen)
Nicht viel anders schaut das Bild bei den Mannschaften aus, die das Finale bestritten, aber verloren haben: in 13 von 16 Jahren war es eine GD-Top-3 Mannschaft.
Die durchschnittliche GD-Platzierung des Meisters: 2,1
Die durchschnittliche GD-Platzierung des Vize-Meisters: 2,7
Somit ganz klar: Die GD-Platzierung ist in der EBEL wesentlich wichtiger, als beispielsweise in der NHL. Wennst nicht unter die Top-4 im GD kommst, brauchst die Playoffs eigentlich gar nicht spielen...;-)
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Wenn Fakten Floskeln schlagen, danke
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In dem Fall würde ich Dornbirn nehmen
Unter Kai Suikkanen gar nicht soooooooooo unmöglich.
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eine Frage, ab wann zählen den wieder die direkten duelle ob eine Mannschaft vor der anderen liegt bei punktegleichheit ? Oder gibt es diese Regelung nicht mehr ?
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in der letzten runde des Durchgangs bzw. der Zwischenrunden, weils einfacher ist Nehmens vorher das Torverhältnis
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in der letzten runde des Durchgangs bzw. der Zwischenrunden, weils
einfacherbis dahin eh wurscht ist Nehmens vorher das Torverhältnisfixed that for you
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danke schooonten
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- Offizieller Beitrag
Geheimdokument aufgetaucht | Wie die Eishockey-Liga ohne ihre Bank plant
Das Eishockey in Österreich benötigt dringend Sponsoren. 1,5 Millionen Euro herrscht der Finanzierungsbedarf bereits für 2020/21. Ansonsten könnte sich die Landkarte ziemlich rasch verändern. Das besagen Liga-Unterlagen, die den Klubs präsentiert worden sind.
Von Martin Quendler | 08.00 Uhr, 08. Dezember 2019
81 Seiten umfasste die Präsentation, die EBEL-Geschaftsführer Christian Feichtinger seinen Liga-Eigentümern (also den Klub-Vertretern) am 23. Oktober vorgestellt hatte. Drei Tage zuvor erschütterte das Bekanntwerden, dass sich die "Erste Bank" nach 17 Jahren aus dem Eishockey-Sponsoring zurückziehen wird, die österreichische Sportwelt. Der Zeitplan war an diesem Tag straff, die Prioritäten verteilt. 10 Punkte wurden in dieser Krisensitzung abgehandelt, die offiziell unter der Bezeichnung "Forum" lief. Hier die zentralen Punkte, wie sich die Liga ihre Zukunft vorstellt:
Ist-Zustand:
Ohne den Titelsponsor "Erste Bank" fehlen 2,35 Millionen Euro im Budget. Gleichzeitig gab "ServusTV" sein Ende der Kooperation bekannt (beide mit Saisonende 2019/20). Der Sky-Vertrag (PayTV) läuft noch bis 2021, wie der Kooperationsvertrag mit dem Österreichischen Eishockey Verband (ÖEHV). Eine gute Nachricht: Mittlerweile steht mit ServusTV eine Übergangslösung bis 2021 im Raum.Die Ausschreibung für potenzielle Sponsoren hat begonnen, die Sprachregelung gegenüber der Öffentlichkeit vereinheitlicht.
Vermarktungsvarianten:
Zwei unterschiedliche Modelle wurden vorgestellt, um potenzielle Sponsoren zu akquirieren. Die aktuelle Variante sieht einen Titelsponsor mit 2,5 Millionen Euro jährliche finanzielle Leistung vor, die zweite besteht aus kombinierbaren Paketen. Um im Liga-Namen verankert zu sein, braucht es zumindest 1 Million Euro. In Summe sieht Modell B aber weniger Zuschüsse vor, als die erste Variante.
Bewegtbild-Rechte:Für 2020/21 stehen laut dieser Präsentation drei Möglichkeiten im Raum: Entweder steigt ein neuer FreeTV-Partner ein (ORF/PULS4/ATV/A1/Magenta) oder Sky übernimmt das ServusTV-Paket oder Sky verlängert vorzeitig. In Zukunft sollen aber entweder die Rechte samt Vermarktung angeboten werden bzw. Bewegtbild selbst produziert und via Plattform "Home of Hockey" vertrieben werden. Das würde aber zusätzliche Kosten verursachen: zwischen 58.000 und 152.000 Euro pro Saison und Verein.
Die Liga-Organisation:
Im gesamten Konzept werden drei unterschiedliche Varianten ausgewiesen: Minimum (nur Liga-Organisation, kein DOPS, keine Nachwuchsligen, kein Gamecenter), Medium (Liga-Organisation mit Basisprogramm DOPS, Nachwuchsligen reduziert möglich) und Status quo plus Nachwuchsligen. Um den Liga-Betrieb für die kommende Saison in der derzeitigen Art und Weise sowie Umfang aufrechtzuerhalten, herrscht in der Liga ein Finanzierungsbedarf von 1,5 Millionen Euro. Für das Minimum-Paket benötigt es immerhin zusätzliche 997.000 Euro, laut vorliegendem Liga-Rechenmodell.
Weitere Vorhaben:
Das Eishockey Konzept 2019+ soll weiterhin umgesetzt werden. Dieses sieht eine Verjüngung, Beschleunigung und mehr Einheimische, die Punkteregelung neu (stufenweise Reduktion der Imports), eine Beibehaltung der Internationalität und der vorherrschenden Liga-Struktur (samt U16/U18/U20 + Alps Hockey League) vor. Hinsichtlich Medialisierung wird als Musterbeispiel für eine zukünftige digitale Plattform jene des Schweizer Verbandes angeführt.
Fazit:
Die Eishockey-Liga benötigt nicht nur dringend Geldgeber, sondern auch einen FreeTV-Partner, damit sich potenzielle Sponsoren auch dementsprechend präsentiert fühlen. Die elementare Frage lautet, ob 1,5 Millionen Euro für kommende Saison gestellt werden können. Andernfalls wird sich das Bild der Liga rasch und radikal verändern. Realistisch ist, dass die Ausrichtung von U16/U18 (EBJL) sowie U20 (EBYSL) zurück zum Verband wandern. Die Liga wird derzeit von einer Allianz bestehend aus Vienna Capitals/KAC/Graz 99ers regiert. Fraglich ist, ob sich die anderen Vereine mit den Vorstellungen dieser Vereine mitziehen wollen bzw. können. Einige wünschen sich hinter vorgehaltener Hand eine stärke Position von Red Bull, auch in puncto Liga-Präsidentschaft. Klar ist, dass die Nervosität heuer höher ist, als man es unter dem spendablen Bankomat "Erste Bank" gewohnt war.
Kennzahlen:
EBEL und Alps-Hockey-League verfügt laut diesem Dokument (Studie: Analyse von United Synergies) über einen Medienwert von 65 Millionen Euro (77 Teams, 39 Klubs, 5 Ligen). 600 Stunden Bewegtbild-Berichte und 17.600 redaktionelle Artikel. ÖEHV: 4 Millionen Euro Medienwert ohne WM), 25 Stunden Bewegtbild-Berichte, 1100 redaktionelle Artikel.
Quelle: https://www.kleinezeitung.at/sport/eishocke…ihre-Bank-plant
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Einige wünschen sich hinter vorgehaltener Hand eine stärke Position von Red Bull, auch in puncto Liga-Präsidentschaft.
Red-Bull als Liga-Präsidentschaft und Teilnehmer? Spannend, aber vielleicht würden sich da Chancen bezüglich Nachwuchs ergeben
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Red-Bull als Liga-Präsidentschaft und Teilnehmer?
Naja gab ja vorher auch schon Funktionäre, die eindeutig einem Verein zuzuordnen waren.
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Die ReBEL ..... vermarkten liese sich das bestimmt gut
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Klingt düster, ist aber finde ich schwer zu beurteilen, ob hier reißerisch schwarz gemalt wird oder ob das tatsächlich der status quo der Liga ist. Dass der Geldbedarf da ist bezweifle ich nicht, nur wenn es konkrete Kandidaten gäbe, täte so ein "the end is near" Artikel nicht Not.
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