Transfergeflüster EC Panaceo VSV 2019/2020

    Zitat von goodoldtimes

    Eigentlich traurig : seinerzeit hat der Verein ihm sein sportliches Leben gerettet, über Jahre einen Job geboten (trotz anhaltendem Misserfolg) und jetzt schaltet der Bursche auf stur... Sonderlich sympathisch war er mir eh nie.

    Peintner ist Angestellter und hat einen Vertrag. Wenn mich mein Arbeitgeber rauswirft würde ich auch auf keinen Cent verzichten. Wieso auch? Dieses Geld steht ihm zu. Schenken müssen wir niemanden etwas.

    Stiimt schon, aber wenn du deinen Job nicht machst und du wirst unter einhaltung der gesetzlichen Vorgaben gekündigt ist nix mit klagen. Wir kennen den Vertrag nicht, also wissen wir auch nicht warum gestritten wird. Nachdem aber jahrelang brav Geld verdient wurde könnte man sich schon einvernehmlich einigen... Natürlich ist ein Vertrag aus der Wallisch Ära was feines und die Auflösung dessen könnte finanziell natürlich schmerzen... Besonders bei fehlenden Alternativen.

    Sei es wie es sei, is mir eh wurscht... Wichtig ist das ihn der Aho nicht mehr auf die Bank holt.

    Naja, gestritten wird wohl weil der Vertrag vor Ende seiner Gültigkeit einseitig beendet wird.

    Also wird Peinte den Verdienstentgang haben wollen - was ihm auch zusteht.

    Dann sollen sie ihn halt hinter die Bierbudl stellen oder den Adlerkopf auf den Schädel setzen. Irgendwas wird sich schon finden

    So einfach ist das nicht, man kann ihn natürlich nur weiterverpflichten als das was im Vertrag steht ;)

    Man wird ihn wohl auszahlen müssen.

    Zitat von goodoldtimes

    E schon, aber wenn du deinen Job nicht machst und du wirst unter einhaltung der gesetzlichen Vorgaben gekündigt ist nix mit klagen. Wir kennen den Vertrag nicht, also wissen wir auch nicht warum gestritten wird. Nachdem aber jahrelang brav Geld verdient wurde könnte man sich schon einvernehmlich einigen... Natürlich ist ein Vertrag aus der Wallisch Ära was feines und die Auflösung dessen könnte finanziell natürlich schmerzen... Besonders bei fehlenden Alternativen.

    Sei es wie es sei, is mir eh wurscht... Wichtig ist das ihn der Aho nicht mehr auf die Bank holt.

    Erstens hat er seinen Job nicht „nicht“ gemacht und er ist auch nicht unter „Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben“ gekündigt worden, sondern der Verein hat ihm ein derart obszönes Angebot gemacht, dass jeder von uns da auf stur schalten würde....

    Einmal editiert, zuletzt von Villas (14. Juli 2019 um 14:54)

    Peintner hätte man einfach normal weiter bezahlen sollen und als Jugendcoach beschäftigen. Dann hätten beide Parteien etwas davon gehabt, weil zahlen wird ihn der VSV sowieso müssen.

    Zitat von Villas

    Erstens hat er seinen Job nicht „nicht“ gemacht und er ist auch nicht unter „Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben“ gekündigt worden, sondern der Verein hat ihm ein derart obszönes Angebot gemacht, dass jeder von uns da auf stur schalten würde....

    Na ja, das letzte möglicherweise obszöne Angebot zu seinen Gunsten (3jahresvertrag) hat er auch angenommen, da kann man es als Verein ja versuchen;)

    Muss aber gestehen ich kenne weder das eine noch da andere im Detail.

    Das Problem ist halt wenn in Verträgen keine Ziele definiert werden, kommt man schwer raus bei Erfolglosigkeit...

    Kein Mensch unterschreibt einen Arbeitsvertrag in dem er fix definierte Ziele vorgegeben bekommt, bzw der eine Entlassung ohne Entschädigung bei Erfolglosigkeit ermöglicht, wahrscheinlich würde ein jedes Arbeitsgericht den sofort kassieren.

    Wenn überhaupt werden im Erfolgsfall Prämien garantiert.

    Gerade im sportlichen Bereich wäre ein unterschreiben eines solchen Vertrages selten deppert, schließlich hängt Erfolg da von sehr vielen Faktoren ab die man nicht alle selber unter Kontrolle hat.

    Zitat von hockeytime

    Mit peintner dürfte es doch nicht so leicht werden mit der vertragsauflösung, laut kleine Zeitung wird nur mehr über Anwälte geredet

    Dass man sich im Konfliktfall von Pros vertreten lässt, ist uU förderlich für eine Einigung mit der beide leben können (nicht nur die Anwälte:P)

    Vielleicht wird es ja was im Nachwuchsbereich, dann wird man halt auch die Rechte (Salär) und Pflichten (Aufgaben) entsprechend neu definieren müssen.

    Zitat von goodoldtimes

    Eigentlich traurig : seinerzeit hat der Verein ihm sein sportliches Leben gerettet, über Jahre einen Job geboten (trotz anhaltendem Misserfolg) und jetzt schaltet der Bursche auf stur... Sonderlich sympathisch war er mir eh nie.

    Just for the books:

    Er hatte als Spieler keinen geringen Anteil an der Meisterschaft 2006, war der ideale Linemate für Bousquet und Gauthier, hat im legendären Spiel 6 der Finalserie ein immens wichtiges, spektakuläres Tor geschossen, war zurecht jahrelanger Publikumsliebling und hat als Headcoach die Mannschaft in einer ziemlich verfahrenen Lage übernommen. Und das Gesicht der Katastrophensaison 18/19 heißt immer noch Gerhard Unterluggauer und nicht Markus Peintner.

    Zitat von RTT15

    Dass man sich im Konfliktfall von Pros vertreten lässt, ist uU förderlich für eine Einigung mit der beide leben können (nicht nur die Anwälte:P)

    Vielleicht wird es ja was im Nachwuchsbereich, dann wird man halt auch die Rechte (Salär) und Pflichten (Aufgaben) entsprechend neu definieren müssen.

    Im Nachwuchsbereich war er letztes Jahr schon. Er war bei den ganz kleinen und hat seinen Job zusammen mit Rene Wild wirklich toll gemacht ;)

    Es sind aber 2 paar Schuhe jmd "zu schicken" = seiner Funktion zu entheben und sich auf der anderen Seite finanziell wg. des oft laufenden Vertrags zu einigen.

    Im Sport ein vollkommen alltäglicher Vorgangn. Wer glaubt dem jeweilig Gestanzten wird auch nichts mehr gezahlt, der ist auf dem Holzweg...da gibts oft über die betreffende Saison hinaus noch Zahlungen.

    Das generelle Eindreschen auf Peintner empfinde ich mal als äußerst unangebracht. In erster Linie die Verunglimpfung von AV letztes Jahr ob seines Äußeren - das Ziegenbart-Transparent war einfach nur mehr unterste Schublade.

    Dass Peintner nicht erfolgreich ist, streitet niemand ab. Aber er hat eben mal Vertrag und alles andere aus seiner Sichtweise, als darum zu kämpfen, wäre wohl ein Unsinn wenn nicht sogar existenzbedrohend.

    Mittlerweile ist er nicht nur mit dem Verein, sondern auch familiär partnerschaftlich hier verwurzelt, ihm jegliche Verdienste sowohl als Spieler als auch Betreuer abzustreiten, ist absolut inkorrekt und kommen wohl in erster Linie aus den Kehlen, die ihm bei der Meisterfeier 2006 zugejohlt haben, als er das Mikro von Gustav Rainer in die tobende Menge geworfen hat !

    Zitat von Heartbreaker

    Just for the books:

    Er hatte als Spieler keinen geringen Anteil an der Meisterschaft 2006, war der ideale Linemate für Bousquet und Gauthier, hat im legendären Spiel 6 der Finalserie ein immens wichtiges, spektakuläres Tor geschossen, war zurecht jahrelanger Publikumsliebling und hat als Headcoach die Mannschaft in einer ziemlich verfahrenen Lage übernommen. Und das Gesicht der Katastrophensaison 18/19 heißt immer noch Gerhard Unterluggauer und nicht Markus Peintner.

    Danke,

    Peinter hat als Spieler viel geleistet, sein Kampfgeist war einzigartig, er war Publikumsliebling und diese Hexenjagt, wie es auch bei Lugge war, geht mir mächtig am Sender. So typisch kärntnerisch. Auf der anderen Seite werden Menschen die das Land in den Ruin gestürzt haben, fast als heilig erklärt.

    Zitat von Gordfather

    Danke,

    Peinter hat als Spieler viel geleistet, sein Kampfgeist war einzigartig, er war Publikumsliebling und diese Hexenjagt, wie es auch bei Lugge war, geht mir mächtig am Sender. So typisch kärntnerisch. Auf der anderen Seite werden Menschen die das Land in den Ruin gestürzt haben, fast als heilig erklärt.

    Bin da bei Dir!! Wenn diese beiden die Finger von Trainerposten gelassen hätten, dann hätten beide absoluten Legendenstatus.. Aber gut, vielleicht wird es ja wieder werden, siehe Mike Stewart...;)