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EBEL Strafen Saison 2018/2019

    • EBEL
  • FTC
  • 6. Oktober 2018 um 17:48
  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 21. Februar 2019 um 20:35
    • #301

    Hätte wäre Fahradkette. Der Einschlag war da - die Folgen gravierend.

    Careless war es mal nicht. Wenn man im Fullspeed einen Gegner niederreißt oder -stößt - jetzt je nach Sichtweise - ist die Bande recht schnell da - wie man gesehen hat. Und das Hauptproblem ist nicht das Reißen oder Stoßen, aber die Geschwindigkeit mit der die Aktion durchgeführt wurde.

    Das sind keine Teichhackler - das sind Vollprofis, die einschätzen können, was so eine Aktion bewirken kann.

    Nimmt man die Relation zu anderen Fouls ist Mr McNeill mit den zwei Spielen gut davongekommen. Etwas zu gut.

  • Spezza19
    NHL
    • 21. Februar 2019 um 20:55
    • #302

    Was bitte ist hätte, hätte Fahrrad Kette!? Du meinst wenn aus einem allerwelts-beinstellen eine grobe Verletzung entsteht, muss der foulende Spieler auch ewig gesperrt werden?

    Na aber hallo, das ist ja kein Check gegen den Kopf 1m neben der bande!? Hier wird wegen einer echt blöd gelaufenen Aktion ein Fass aufgemacht. Ich bleib dabei, geht er nicht ko passiert ihm vermutlich garnix und keine sa* redet darüber. Das ist mir persönlich zu scheinheilig...

  • Online
    baerli1975
    bisch a Tiroler....
    • 21. Februar 2019 um 22:05
    • #303

    weil hier mal das Thema "Angriff gegen Schiedsrichter" und die Sperren dafür angesprochen wurden...

    in der KHL gibts 5 Spiele für das (Video im Link):

    https://scoutingtherefs.com/2019/02/25232/…ick-at-referee/

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 21. Februar 2019 um 22:18
    • #304

    Man muss ja langsam froh sein, dass sich überhaupt noch Deppen finden, die sich das Schirigeschäft noch antun.

    Was richtig

    Machen kann man sowieso nicht, es wird grundsätzlich jede Entscheidung bis aufs kleinste kritisiert. Bei Fehlern generell in der Luft zerrissen.

    Und reich wird man auch nicht, warum tut man sich sowas an?

  • gm99
    Biertrinker
    • 21. Februar 2019 um 22:26
    • #305

    Wieviel bekommt eigentlich ein Head in der EBEL aktuell pro Einsatz?

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 22. Februar 2019 um 07:24
    • #306
    Zitat von baerli1975

    weil hier mal das Thema "Angriff gegen Schiedsrichter" und die Sperren dafür angesprochen wurden...

    in der KHL gibts 5 Spiele für das (Video im Link):

    https://scoutingtherefs.com/2019/02/25232/…ick-at-referee/

    Wobei die 5 da ja einfach nur lächerlich sind, abschreckende Wirkung gleich Null

  • Lempi
    Obmann
    • 22. Februar 2019 um 07:31
    • #307
    Zitat von gm99

    Wieviel bekommt eigentlich ein Head in der EBEL aktuell pro Einsatz?

    Hab da was mit 450,- im Kopf. Bin mir aber absolut nicht mehr sicher...

  • starting six
    NHL
    • 22. Februar 2019 um 07:43
    • #308
    Zitat von Vaclav Nedomansky

    Also ich sehe ein Zerren am linken Arm, worauf es Luciani ausdreht und er Gesicht voraus auf dem Eis aufschlägt...

    also zuerst stellt er Kontakt im Bereich des Ellbogens her und stösst /schupft ihn dann eindeutig nach vorne daher ein klassisches boarding und hätte auch im Spiel so geahndet gehört

    DEFINITION: Ein Spieler, der einen Gegenspieler mit dem Körper oder dem Ellenbogen checkt, ihn angreift oder ihm so das Bein stellt, dass dieser dadurch heftig gegen die Bande geworfen wird.


    II.

    Ein Spieler, der einen Gegenspieler durch einen Check gegen die Bande rücksichtslos gefährdet, erhält entweder eine Grosse Strafe und eine

    automatischeSpieldauer- Disziplinarstrafe oder eine Matchstrafe.

    da gibts aus meiner Sicht nicht viel Spielraum

  • Spezza19
    NHL
    • 22. Februar 2019 um 08:18
    • #309

    oh, mMn. gibts da sogar heftig spielraum. Denn wenn mans genau nimmt, wird er NICHT gegen die bande geworfen.

    Nur ums klarzustellen, ich will den Dornbirnspieler hier NICHT freisprechen, dennoch kann/muss man hier nicht damit rechnen, dass das bis zu Bande geht.

    Laut IIHF gehts zwischen Bullypunkt und Bande um ca 10!! Meter. Deshalb bin ICH der Meinung, man kann es auch übertreiben.

    Strafe ja, aber Boarding geht hier einfach zu weit....

  • donald
    Geisterfahrer
    • 22. Februar 2019 um 09:05
    • #310
    Zitat von Spezza19

    Laut IIHF gehts zwischen Bullypunkt und Bande um ca 10!! Meter.

    Im Regelbuch steht allerdings nichts vom Vergehen in irgendeiner Nähe zur Bande. Es steht Vergehen, wodurch es den Gefoulten heftig gegen die Bande wirft. Nicht mehr und nicht weniger.

    In diesem Fall ist es ein Vergehen und der Gefoulte fliegt heftig gegen die Bande, daher aus meiner Sicht eindeutig Boarding. Ich sehe da, so wie starting six, eigentlich keinen Spielraum für die Refs. Für mich wäre das schon im Match 5+ Game gewesen. Was der erste Fehler war.

    Die zweite bemerkenswerte Geschichte ist das milde Urteil von DOPS, die das Vergehen offenbar nur als Missgeschick mit dummem Ausgang interpretiert haben. Mir fehlt da die Verhältnismäßigkeit zur Schwere der Verletzungen.

  • Spengler
    Trottel
    • 22. Februar 2019 um 09:10
    • #311
    Zitat von donald

    Mir fehlt da die Verhältnismäßigkeit zur Schwere der Verletzungen

    Die schwere der Verletzung soll aber nicht die Höhe der Strafe beeinflussen, sondern nur die Schwere des Vergehens.

    Mir ist die Strafhöhe auch in diesem Fall und auch allgemein zu niedrig.

    Ein Lerneffekt tritt durch 1,2,3 max. 4 Spiele die gegeben werden sicher nicht auf.

    Wenn, dann müssten auch ordentlich Geldstrafen verbüsst werden (am Besten je nach Höhe des Einkommens)

  • Spezza19
    NHL
    • 22. Februar 2019 um 09:24
    • #312
    Zitat von donald

    Im Regelbuch steht allerdings nichts vom Vergehen in irgendeiner Nähe zur Bande. Es steht Vergehen, wodurch es den Gefoulten heftig gegen die Bande wirft. Nicht mehr und nicht weniger.

    In diesem Fall ist es ein Vergehen und der Gefoulte fliegt heftig gegen die Bande, daher aus meiner Sicht eindeutig Boarding. Ich sehe da, so wie starting six, eigentlich keinen Spielraum für die Refs. Für mich wäre das schon im Match 5+ Game gewesen. Was der erste Fehler war.

    Die zweite bemerkenswerte Geschichte ist das milde Urteil von DOPS, die das Vergehen offenbar nur als Missgeschick mit dummem Ausgang interpretiert haben. Mir fehlt da die Verhältnismäßigkeit zur Schwere der Verletzungen.

    Mir gings um den Punkt: "heftig gegen die Bande geworfen wird" und das ist hier mMn. nicht der Fall. Er knallt auf den Boden, geht KO und rutscht dadurch völlig ungeschützt in die Bande. Mir ist schon klar, dass das so ausgelegt werden kann.

    Aber bzgl. "careless" an dem sich so viele aufhängen macht das für mich schon einen Unterschied. Denn gute 10m von der Bande entfernt muss ich als Spieler eben nicht damit rechnen, dass der andere in die Bande einschlägt. Und deshalb gehts hier mMn. sehr wohl um definition. Wie gesagt, geht er nicht KO, bereitet er sich auf den Einschlag vor bzw. schaffen es viele sogar noch zu bremsen bzw. aufzustehen. Und wenn das passiert, wird über diese Aktion garnicht geredet. Deshalb verstehe ich die Aufregung nicht ganz. Denn ohne die Verletzung hätte es hier gerade 2 Minuten gegeben, keiner würde sich aufregen und die Ausgangssituation wäre dennoch die gleiche. Deswegen auch der o.a. Vergleich mit dem Beinstellen.

  • xtroman
    4ever#44
    • 22. Februar 2019 um 09:27
    • Offizieller Beitrag
    • #313
    Zitat von Spengler

    Die schwere der Verletzung soll aber nicht die Höhe der Strafe beeinflussen, sondern nur die Schwere des Vergehens.

    Und wie erklärt man dann die 1 Spiele Strafe fürs Kopfnicken???? und die Relation zu diesem Fall?? 4 Spiele min. wären da schon fällig gewesen mMn...

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Spengler
    Trottel
    • 22. Februar 2019 um 09:34
    • #314
    Zitat von xtroman

    Und wie erklärt man dann die 1 Spiele Strafe fürs Kopfnicken???? und die Relation zu diesem Fall?? 4 Spiele min. wären da schon fällig gewesen mMn...

    Das Kopfnicken ist ein eigenes Kapitel. Ich finde , wenn einer z.B. einen Bihänder schwingt, dass es für die Strafenhöhe egal sein sollte, ob der Spieler verletzt ist oder nicht. Es gehört auf jeden Fall hart bestraft. Bei Vergehen gegen Offizielle, und seien sie auch nur leicht, wird mit voller Härte durchgegriffen, bei wirklich schweren fouls oft nicht einmal eine Strafe verhängt. Das steht für mich in keinem Verhältnis.

  • Online
    MacReady
    Johnny Hockey
    • 22. Februar 2019 um 09:52
    • Offizieller Beitrag
    • #315
    Zitat von Spengler

    Die schwere der Verletzung soll aber nicht die Höhe der Strafe beeinflussen, sondern nur die Schwere des Vergehens.

    Sagt wer? Im Strafrecht ist es jedenfall schon so, dass die Schwere der Folgen für das Opfer in das Strafausmaß einfließen. Deswegen gibts zB auch leichte, schwere und Körperverletzung mit Todesfolge als eigenen Strafbestand. Wer die Regeln bricht, muss sich für die Folgen, die er damit verursacht, verantworten und je schwerer diese sind, desto höher ist die Verantwortung. Und das gilt auch, wenn du die Regeln nur minimalst brichst.... siehe fahrlässige Tötung.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Spengler
    Trottel
    • 22. Februar 2019 um 10:04
    • #316
    Zitat von MacReady

    Sagt wer? Im Strafrecht ist es jedenfall schon so, dass die Schwere der Folgen für das Opfer in das Strafausmaß einfließen. Deswegen gibts zB auch leichte, schwere und Körperverletzung mit Todesfolge als eigenen Strafbestand. Wer die Regeln bricht, muss sich für die Folgen, die er damit verursacht, verantworten und je schwerer diese sind, desto höher ist die Verantwortung. Und das gilt auch, wenn du die Regeln nur minimalst brichst.... siehe fahrlässige Tötung.

    Sagt niemand, wäre ein Wunsch von mir.

    Weiß, dass überall die Schadenschwere in die Bestrafung einfliesst, finde es nur nicht überall gut.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 22. Februar 2019 um 11:35
    • #317
    Zitat von Spezza19

    ... Denn wenn mans genau nimmt, wird er NICHT gegen die bande geworfen .... Strafe ja, aber Boarding geht hier einfach zu weit....

    Es hat den Anschein, als dass Du die Boarding-Regel nicht verstehst, die in der deutschen Übersetzung - danke starting six - lautet:

    "Ein Spieler, der einen Gegenspieler mit dem Körper oder dem Ellenbogen checkt, ihn angreift oder ihm so das Bein stellt, dass dieser dadurch heftig gegen die Bande geworfen wird."

    Im Original: Rule 119 - BOARDING:

    "A player who bodychecks, elbows, charges, or trips an opponent in such a manner that causes the opponent to be thrown
    violently into the boards."

    Es wird für dieses Foul gerade nicht verlangt, was Dir anscheinend vorschwebt, dass der gegnerische Spieler direkt "gegen den Bande geworfen" wird.

    Es genügt, dass der foulende Spieler in einer Art und Weise ("in such a manner") auch fair! durch einen Bodycheck; oder regelwidrig durch einen Ellbogencheck, durch Beinstellen oder eben, wie hier, durch Hineinlaufen in den gegnerischen Spieler samt Reißen/Schubsen mit einer oder beiden Händen, also durch einen unkorrekten Körperangriff ("charching"), Ursache dafür wird, dass der gegnerische Spieler in weiterer Folge "heftig in die Bande geworfen wird".

    Dass der gegnerische Spieler vor dem heftigen Einschlag in die Bande auf das Eis stürzt, so wie das beim Beinstellen üblich ist; dass er dadurch bewusstlos wird und deshalb zu keinen Abwehrbewegungen mehr fähig ist oder nicht, ändert nicht das Geringste an der Einordnung als Bandencheck.

    2 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (22. Februar 2019 um 12:12)

  • Blackhawk
    Gast
    • 22. Februar 2019 um 11:47
    • #318

    Die Boarding-Regel verstehen ja nicht mal die Schiedsrichter, die da im Einsatz waren (Sternat, Trilar, Bärnthaler, Zgonc).

    Es gab 2 min. für "Holding". Warum sollte sich da ein einfacher HF-User auskennen müssen?

  • Spezza19
    NHL
    • 22. Februar 2019 um 12:26
    • #319

    Danke für die ausführliche Erklärung Herr Rechtsanwalt, ich hab mich aber bewusst auf dem Wort "geworfen" aufgehängt, denn das ist bei gut 10m Entfernung eigentlich nicht möglich.

    Und NOCHMAL, ich sage ja garnicht, dass die Strafe nicht in Ordnung geht, sondern, dass bei "normalen" Ablauf hier nichtmal diskutiert werden würde, wenn's nur 2 Minuten gegeben hätte. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass wenn der vorher aufsteht und nix passiert, regen sich die meisten nedmal auf, wenn's garnix gibt.

    Deshalb versteh ich die Hexenjagd bzgl. Straufausmaß hier nicht. Diese Aktion ist einfach nur blöd gelaufen und kein harakiri-totschlag Foul...

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 22. Februar 2019 um 12:40
    • #320

    Ist ja keine Hexenjagd!

    Jetzt übertreibst schon ein wenig...:prost:

  • Spezza19
    NHL
    • 22. Februar 2019 um 12:52
    • #321

    Naja, wenn hier etliche User von 2 spielen sind zu wenig und "careless" ist ihrer Meinung nach "reckless" lese, seh ich das schon so. Und klar, Ligen lassen sich nicht vergleichen, aber wie gesagt, da seh ich vom Prinzip her Aktionen wie bei malkin vs raffl viel schlimmer. Weil da is aus Glück nix passiert, hier ist wegen Unglück viel passiert.

    Und ja, mmn sollte beim bandencheck irgendwo schon festgehalten werden, bis zu welcher Entfernung man davon noch sprechen kann. Wenn's ganz blöd läuft rutscht einer von noch weiter weg rein und verletzt sich. Da tue ich mir einfach schwer den Tatbestand des Boardings noch zu sehen. Irgendwann kannst als Spieler mit sowas garnicht mehr rechnen. Wie gesagt, der Ansatz zu der Aktion findet schon gute 15m vor der Bande statt....

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 22. Februar 2019 um 15:06
    • #322
    Zitat von Spezza19

    ... Und ja, mmn sollte beim bandencheck irgendwo schon festgehalten werden, bis zu welcher Entfernung man davon noch sprechen kann....

    .... Wie gesagt, der Ansatz zu der Aktion findet schon gute 15m vor der Bande statt....

    ad 1: Wenn die Schiris jetzt auch noch mit freiem Auge abschätzen müssen, ob zB das Beinstellen, das zum heftigen Anprall an der Bande geführt hat, in einem Abstand von - je nach Ausformulierung der neuen Regel - 10, 8 oder 5 Metern Entfernung von der Bande stattgefunden hat oder nicht, dann ist für Nachschub gesorgt bei der Beurteilung der Schiedsrichterleistungen. Das Eis der Bande entlang einzufärben mit einem 10, 8 oder 5 Meter breiten Streifen würde ihre Arbeit freilich erleichtern.

    ad 2: Versuch doch einmal objektiv zu sein. Selber hast Du oben geschrieben, dass der Körperkontakt in Höhe des Anspielpunkts im Angriffsdrittel erfolgt ist. Und wie Du oben selbst geschrieben hast, müsste das ungefähr 10 Meter von der Bande entfernt sein (zu Sturz gekommen ist Luciani erst knapp vor der Torlinie, als zwischen 4 bis 5 Meter vor der Bande - übrigens mit dem Rücken zur Bande, welche Abwehrbewegungen er da mit seinen Händen machen hätte sollen, ist mir btw rätselhaft). Der unkorrekte Körperangriff hat also nicht "im Ansatz" 15 Meter vor der Bande stattgefunden, weil da hat es noch keinen Körperkontakt zwischen McNeill und dem Kalabrier gegeben.

    2 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (22. Februar 2019 um 15:33)

  • Spezza19
    NHL
    • 22. Februar 2019 um 21:48
    • #323

    Also erstens bin ich objektiv, mir sind beide Mannschaften komplett wurscht. Zweitens ist der Ansatz zu dieser Aktion der Zeitpunkt in dem der.dornbirner ansetzt, und das beginnt genau am bullykreis. Der Kontakt findet dann ziemlich genau am bullypunkt statt. Wenn der Gegner dann zum Sturz kommt, spielt dann letzten Endes keine Rolle mehr.

    Aber egal, ich hab meinen Standpunkt dargelegt, bin auch überzeugt davon, dass hier ohne Verletzung kein Mensch darüber reden würde und darum ging's mir. Für mich sind die 2 spielen auch okay, ich häng mich eher an der Definition auf. Das wird für mich einfach nie Boarding im Sinne der Regel sein. Ganz einfach, weils solche Aktionen immer wieder gibt, ohne verletzte und da gibt's garnix. Und wenns immer nur was gibt, weil sich einer verletzt führt das das DOPS tatsächlich ad absurdum. Denn abschreckende Wirkung nur im Falle eines Unglücks hat mit schützen der Spieler nix zu tun. Und sollte mmn auch nicht die Begründung für eine Sperre sein.

  • phifi
    KHL
    • 25. Februar 2019 um 10:31
    • #324

    Auch wenn ich sicherlich nicht ganz objektiv bei dem Thema sein kann, sehe ich es genauso wie Spezza19.

    Geht der gefoulte Spieler nicht KO beim Kontakt mit dem Eis, passiert an der Bande nichts und keiner Spricht über das Foul. Dass er (vermeintlich) KO ging, ist Pech.

    So wie das Regelwerk formuliert ist, Stichwort "geworfen", trifft das hier imo nicht zu. a) ist er in die Bande gerutscht über eine weite Strecke b) wäre er nie so weit gerutscht, wäre er nicht KO gegangen. Und davon konnte McNeill nicht ausgehen.

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 25. Februar 2019 um 10:34
    • Offizieller Beitrag
    • #325

    grundsätzlich gilt das englische Regelbuch um solche Übersetzungsungenaugigkeiten auszuschliessen

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