WM-Vorbereitung Team Austria

    Diesem Zugang kann ich natürlich etwas abgewinnen und werde ihn mir auch zu Herzen nehmen, er ist ja nicht aus der Luft gegriffen. Ich möchte gerne aufklären:

    Das Interview mit Kicks fand im November beim Deutschland-Cup statt. Er hat sich der Einbürgerung Tolvanens gegenüber sehr offen gezeigt und begrüßt die dadurch entstandene Breite und den Konkurrenzkampf natürlich. Was er kritisiert hat, war die Kommunikation des ÖEHV mit den österreichischen Goalies.

    Das habe ich hier auch nochmal festgehalten: "Wie der ÖEHV sein Vorhaben kommunizierte, stieß David Kickert im LAOLA1-Interview sauer auf. "Ich fand es schlimm, dass wir es aus den Medien erfahren haben. Mit mir und den anderen Goalies wurde gar nicht darüber gesprochen", sagte Österreichs Nummer eins, die in Salzburg mit Tolvanen ein erfolgreiches Tandem bildet."

    Daher rührt der Unmut, den Tolvanen nachvollziehen kann.

    Die Begriffe "Wirbel" oder "Unverständnis" spiegeln den allgemeinden Eindruck wider, den ich aus der Öffentlichkeit und bei Gesprächen erhalten habe. Die Einbürgerung wurde nicht nur unter den Torhütern, sondern auch an dieser Stelle, auf unserer Website, in den Hallen des Landes, dem Verband usw. diskutiert.

    Ich hoffe, diese Erklärung macht nachvollziehbar, warum wir uns für diese Überschrift entschieden haben - er beschreibt einen Gefühlszustand, emotionalisiert und bietet natürlich einen gewissen Klickreiz.

    Unser Ziel ist eine sachliche Berichterstattung, die verschiedene Perspektiven einbezieht - gerade bei so einem Thema :)

    Zitat von Haxo

    Max Girschele Danke für die Erläuterung, dass es um das Vorhaben geht, steht eindeutig da, das hatte ich nicht mehr im Kopf.

    Am Kopf habe ich einen Wirbel, ungefähr in demselben Ausmaß. ;)

    Gerne, finde solche Diskussionen richtig und wichtig, damit auch wir unsere Arbeit stets verbessern können :prost:

    Es ist recht sinnbefreit, mit so einer Mannschaft bei einem Turnier teilzunehmen und das als Vorbereitung zu deklarieren. Vorbereitung auf was? 70% der Spieler, die da einberufen wurden, werden kein WM Turnier sehen. Maximal im Fernsehen.

    Ich finde es für alle Spieler die dabei sind gut wenn sie Eishockey spielen und internationale Erfahrungen sammeln, das tut jedem Spieler gut. Ich tue mir aber auch leicht weil keine bestimmte Vereinsbrille trage 8);).

    Zitat von Klaro

    Ich finde es für alle Spieler die dabei sind gut wenn sie Eishockey spielen und internationale Erfahrungen sammeln, das tut jedem Spieler gut. Ich tue mir aber auch leicht weil keine bestimmte Vereinsbrille trage 8);).

    Finde es eher peinlich und weiß ehrlichgesagt nicht, was es dem österreichischen Eishockey bringen soll. Ansehen auf alle Fälle nicht, weil dann würde man nicht jedes Jahr zu irgendwelchen Turnieren mit C-Aufgeboten fahren, nur um sich dort von Teams, mit denen man auf einem ähnlichen Level sein sollte, abwatschen zu lassen. Bin nur froh, dass von diesen Jux-Turnieren außer der Hardcore Eishockey Fan niemand was mitbekommt.

    Zitat von Martin29

    Was sind denn die tollen Erkenntnisse von diesen 2 ultrawichtigen Spielen, Herr Bader?

    Das ist zusammenzufassen unter Beschäftigungstherapie für 3. und 4.Linienspieler, die eine Menge Geld kostet. Das braucht man schon sehr viel Phantasie und/oder das weltfremde Gerede von Bader, um da einen Nutzen für die kommende WM rein zu dichten.

    Zitat von Skuggan #4

    Das ist zusammenzufassen unter Beschäftigungstherapie für 3. und 4.Linienspieler, die eine Menge Geld kostet. Das braucht man schon sehr viel Phantasie und/oder das weltfremde Gerede von Bader, um da einen Nutzen für die kommende WM rein zu dichten.

    jedenfalls besser als wie bei den Caps auf einer Baustelle - oder? :prost:

    Lächerlich diese Teampause kurz vor den Playoffs. Da nimmst die Teams 4 Runden vor Schluss komplett raus, dafür dass du mit „Pseudo“-Nationalspielern zwei Mal eine Klatsche kassierst. Und als Sichtungslehrgang, wie Bader das so gern nennt, kannst das auch vergessen. Wenn er die potentiellen Spieler sehen will, dann kann er das in 48 ICE-Runden auch erledigen, so wie das in jedem anderen Sport auch praktiziert wird. Fazit: komplett wertlose Geldverbrennung.

    Roger Baders Reaktion auf das 1:6 gegen Dänemark und das Turnier:

    "Wir wussten im Vorfeld des Turniers, dass es sehr schwer werden wird mit unserer jungen, unerfahrenen Truppe, ein Spiel zu gewinnen. Im Vergleich zum Deutschland Cup im November haben wir zehn Spieler ausgetauscht. Es sind alles talentierte Spieler, Herausforderer, die allerdings bei ihren Vereinen großteils in der vierten Linie stehen und mit dem Niveau hier teilweise überfordert waren. Gestern gegen Frankreich hatten wir durchaus Möglichkeiten, heute war Dänemark besser, das müssen wir anerkennen. Dennoch sind die Ergebnisse in Summe zu hoch ausgefallen. Das erste Drittel war relativ ausgeglichen, wie auch das Schlussdrittel. Im Mitteldrittel war Dänemark stärker, da hatten wir erneut zehn Minuten, in denen wir drei Tore bekommen haben. Die Dänen waren gut besetzt. Auf diesem Niveau werden Fehler mit Toren bestraft. Es sind wichtige Erfahrungen, die die Spieler mitnehmen, aus denen sie hoffentlich lernen. Sie haben gesehen, was es auf diesem Niveau braucht, um erfolgreich zu sein. Allein damit hat das Turnier seinen Zweck erfüllt."