Ich versuche es ganz objektiv und sachlich darzulegen .
erstens geht es nicht darum, was für den Fan spürbar ist, sondern für jeden einzelnen Nachwuchsspieler/ trainer und Verein. als Beispiel wird es wohl besser sein 300000 Euro im Nachwuchs zur Verfügung zu haben als nicht . Es zeigt nicht von besonderem Weitblick; Interesse oder Fachverständnis, wenn du 1 Jahr nach Einführung des Mentoring fragst ,was es gebracht hat, das braucht mind 3 Jahre um Wirklich einen Effort zu erkennen bzw zu bringen. dass die Abstufung in den Team nach Altersstufen von allen Trainern als vernünftig bezeichnet wurde, ist aussagekräftig genug. Die Kooperation mit Vierumäki ist wirklich ein Gewinn , denn dabei handelt es sich um das(eines) beste Ausbildungszentrum in Europa im Bereich des Nachwuchses. Die Vereinsbesuche von Bader und CO wurden von allen Vereinen und Nachwuchstrainern aufs Höchste gelobt. Die Vereine realisieren langsam, dass die Investition in Nachwuchstrainer unverzichtbar ist. usw usw.
Es braucht Geduld um gewisse Versäumnisse der letzten Jahre aufzuholen. und natürlich kann es auch sein, dass nicht alles wie geplant aufgeht, aber man befindet sich auf einem Weg, der nach oben zeigt.
es gibt unbestritten noch ein zwei Punkte, die verbessert gehörten, nur fehlt hier teilweise noch die Einsicht der Beteiligten
Abschließend möchte ich feststellen, dass es gewissermaßen teilweise Quantensprünge gab ,deren Ergebnisse aber eben nicht von heute auf morgen abrufbar sind
Gut, das mit dem für den "Fan" spürbar war schlecht ausgedrückt, gemeint waren damit logischerweise auswirkungen auf die spieler, trainer etc. nur allerdings sollte bei dem ganzen aufwand, auch etwas dabei rausschauen, das für den gemeinen fan sichtbar wird. Das wären beispielsweise Klassenerhalte, Aufstiege, gute Ergebnisse, fassbare weiterentwicklung der einzelnen Spieler.
Jetzt könnte man argumentieren, wie du es machst, dass das ding nicht lange genug läuft. Schön, nur das Austrian Hockey Board 2017, gibts auch nicht erst seit gestern. Wenn sie das Mentoring erst seit einem Jahr betreiben, ist es auch schuld des programms, das offensichtlich nicht strukturiert genug ausgearbeitet wurde. Es hat sie niemand davon abgehalten, ein Mentoring zu installieren. Ich begrüße die Entwicklungen, ohne Frage, aber hauptsachlich haben wir es hier mit infrastrukturellen Rahmenbedingungen und Konzepten zu tun, die in der theorie hervorragend sind, aber auf leistungsebene noch nicht sichtbar sind bzw. überhaupt fraglich ist, wann sie sichtbar sein werden.
Dass bader im bereich ernährung, fitness für österreichische verhältnisse pionierarbeit leistet, ist unbestritten. Dennoch bleiben die Auswirkungen für die zukünftigen Talente rein spekulativ. Dazu möchte ich den Forumskollegen @kabidjan14 gerne zitieren:
"Mario was developed before Bader was hired, and only began to get into physical shape when he moved to Victoriaville. Paul Huber is just as out of shape and poor at skating at 15, but also shows much potential, and so he is a good test case to see if Bader's conditioning programs are truly effective in preparing athletes for competition or if we must continue to send athletes overseas for them to gain muscle/stamina. "
Wie viel wert das programm ist, werden wir daher erst konkret sehen (zum beispiel and paul huber). Natürlich ist es zweifellos besser, als wenn es kein rogramm gäbe. Nichts desto trotz, wird meines erachtens viel wind um das austrian hockey board 2017 gemacht. Etwas was, das es in der form schon jahrelange gäben müssten. was für österreich neu und innovativ ist, in eishockeyeuropa aber bereits standard. Darum stellt sich mir die fragen, ob diesbezüglich verbesserungen für den fan fassbar werden, wenn sich rundherum alle gleichermaßen verbessern?
Ich befürchte man setzt in österreich zu vieles auf das hockey board, meines erachtens nicht ausreichend genug, und vergisst weitere schritte zu setzen.