VSV-Abo 2016/17

Zitat von Potze

Ja ich habe die Eier.
In erster Linie geht es mir, wie bei so vielen Dingen im Leben, rein ums Geld. Ich bin nicht bereit 530€ zu zahlen wenn ich es mir nach meiner Meinung auch für 338€ zustehen würde.
In 2. Linie geht es mir um reine Gerechtigkeit, es kann nicht sein dass jemand etwas versprochen wird und dann nicht eingehalten.

Warum regt sich jeder über Laibach auf, "dass die noch in der EBEL spielen dürfen" " schadet den Ansehen der ganzen Liga", " die gehören aus der EBEL ausgeschlossen"?
Weil sie Spieler nicht bezahlen obwohl es ihnen zugesichert wurde.
Sollten die Spieler nun nicht so viel sein und den Verein für den sie spielen, dessen Logo sie auf der Brust tragen, für den sie bluten und schwitzen, mit dem sie feiern und gemeinsam durch schwere Zeiten gehen, das Geld das ihnen zusteht einfach beim Verein lassen? Warum klagen? Damit gefährden sie den fortbestand des Vereins, gewinnen sie vor Gericht muss der Verein vl zusperren.
Sind die Laibacher-Spieler nun die Bösen oder doch der Verein?

Also jetzt mal ehrlich.... wegen 200,-- geh ich doch echt nicht vor Gericht.... ob es mich anzipft oder nicht spielt gar nicht so die große Rolle....
Ja, es wäre diplomatischer gegangen von Seite des Vereines....
Ich habe seit 1988 mein Steher-Abo.... natürlich dann seit 2001 (ich glaub das war das Jahr) das Forever-Steher-Abo..... aber ich kaufe trotzdem ein Abo,
und es ist mir ehrlich gesagt ziemlich wurscht ob ich jetzt mehr zahle oder nicht.... ein paar Freunde von mir, mit denen ich immer gemeinsam gehe, zahlen seit 2005 jährlich mehr wie ich...
wenn ich das auf die Jahre aufrechne grinse ich vor mich hin... und nicht mehr.... den VSV zu klagen, weil sie als einer der wenigen Vereine noch nicht in Konkurs gegangen sind... nein, würde für mich nicht in Frage kommen....
auch wenn ich mir sicher bin, dass das Ding rechtlich sicher nicht sattelfest ist... aber geh, am Villacher Kirchtag kostet jeder Besuch 150-200 Euronen....

Wie schon vorgestern gepostet, es werden jetzt gute Plätze bei den Sitzern frei, auf diese Plätze warten schon seit Jahren Fans, die gerne bereit sind 530,-- zu bezahlen....

@Potze ich akzeptiere natürlich deine eigene Entscheidung... ich für mich würde es nicht tun....

Zitat von Wodde77

Kein guter Vergleich.
Die nicht bezahlten Spieler bringen eine Leistung für die sie bezahlt werden müssen, du nicht.
Hier ist es umgekehrt, du forderst eine dir zustehende Leistung die der Verein sich schlicht nicht mehr leisten kann.

Bin ich Schuld dass jeder Verein in der EBEL sich min 10 Legios leisten muss?
Bin ich Schuld dass es für die Nachwuchsarbeit von den Vereinen kein Geld gibt ( Ausbildungsentschädigung )?
Bin ich Schuld dass die EBEL noch mehr Geld aus der Liga pressen will und zig Spiele mehr ansetzt als den meisten lieb?
Ich sehe es nicht als meine Aufgabe dass eine Firma richtig wirtschaften kann.

Ich zahle für eine Leistung welche mir versprochen wurde, bekomme aber keine Leistung.

Angenommen du hast dein Geld über längere Zeit bei einer Bank mit fixer Verzinsung angelegt.
Durch die fixen Zinsen, hat die Bank am Anfang gut an deinen Geld verdient.
Nun aber sind die Zinsen im Keller, die Bank verdient nichts mehr an dir und sie kommen und sagen:" Tut mir leid, es geht leider nicht mehr so weiter, wir verdienen nicht mehr an ihnen, wir kürzen Ihre Zinsen.
Was wäre deine Reaktion?
Falls du dem ganzen widersprichst und weiter auf deinen Fixzins beharrst, schnauzt beim nächsten Besuch in der Fillae die Bankbeamten auch nicht an.

Würdest du dir einen neuen Job suchen oder bei deiner Firma bleiben, wenn diese zu dir kommen würde und sagt:" die Auftragslage ist gerade blöd wir kürzen deinen Lohn um 1/3"?
Falls du auf 100% deines Gehaltes bestehst, wirst nächsten Tag auch zu Arbeit gehen und deine Arbeit machen.

Zitat von Wodde77

Vom Punkt das Spieler nicht Fans des Vereins sind für den sie spielen sondern für ihn arbeiten, mal ganz abgesehen.
Wenn dieser pleite ist ziehen sie zum nächstbesten Verein der sie nimmt weiter.
Tust du das auch?

Glaube nicht, da kein Verein in meiner Nähe ist welchen ich regelmässig besuchen kann.

Zitat von Wodde77

Chris hat eine interessante Frage gestellt:
Feuert man einen Verein an mit dem im Gerichtststreit ist?
Wie passt das zusammen?

1. Ich muss den VSV nicht anfeuern obwohl ich es tute, ich bin aber auch jemand der wenn ihm etwas nicht passt, seine Meinung sagt und zeigt.
2. Ich würde dann ja nicht den VSV mit den ganzen Managment anfeuern, bei einen Spiel sind es immer noch die Spieler die ihre Leistung bringen und wenn die passt haben sie es sich verdient. Ich feuere ja auch Fremde bei einen x-beliebigen Wettkampf ( Wettlauf, Radrennen, Triathlon,.... ) an, da sie eine Leistung erbringen und ich diese wertschätze.

Also ich bin ja einer, der den Verein sicher nicht mit dicken Vereinsaschenbechern betrachtet. Genauso bin ich einer, der schon mal die jüngsten Entwicklungen des VSV, Medienarbeit, Kommunikation etc. kritisiert. Ebenso beklatsche ich keineswegs den "Abgang" eines Prohaska oder Brown. Der VSV hat in meinen Auge viel verabsäumt.

Die Streichung des Foreverabos ist aufgrund der eklatanten Wirtschaftsschwäche Kärntens und der ausbleibenden Sponsorenlandschaft ein logischer Schritt. Mit etwas mehr Fingerspitzengefühl hätte man die Situation durchaus besser lösen können, und hätte die Streichung nicht ausschließlich mittels eines Stück Papiers verkündet.

Aber den Verein zu klagen, den man dann unter Umständen ein paar Monaten später laut klatschend wieder anfeuert, geht sogar mir zu weit. Für mich ist das keine Frage von Recht oder Unrecht, sondern das Ganze ist einfach nur irgendwie makaber.

Ich persönlich bin auch nicht mehr mit dem Herzblut dabei, wie noch vor Jahren. Dies liegt aber nur bedingt am VSV, sondern vielmehr daran, dass für mich das Produkt EBEL ein unattraktives ist. Anstelle vor Gericht zu ziehen, weil du mit den Entwicklungen des VSV so unzufrieden bist, spar dir das Geld und die Aufregung und besuche mal Eishockey außerhalb der Staatsgrenzen - hast mehr davon.

Zitat von Potze

Ich bin nicht bereit 530€ zu zahlen wenn ich es mir nach meiner Meinung auch für 338€ zustehen würde.

Wie ich schon vor Wochen gesagt habe - des mit der Streichung hams nicht gut gemacht insgesamt...und ich versteh die Enttäuschung diverser Abonnenten.

Aber wegen verfi*kten 192.- Euronen vor Gericht ziehen zu wollen.
Gegen den eigenen Verein.
Na...des muss i wirklich nicht verstehen, hoff ich.

@Potze

niemand sagt das du Schuld dran bist das der VSV sich das Foreverabo nicht mehr leisten kann.
Allerdings hat sich die Liga nunmal in diese Richtung entwickelt, leider.

Wie gesagt, du bist im Recht, zumindest für mein Rechtsempfinden.
Allerdings muss dir klar sein das du mit deinem Beharren auf dein Recht den Verein schädigst, und das als Fan desselben.

Im Endeffekt geht es um die Frage was dir lieber ist:

ein Verein der konkurrenzfähig bleibt, oder
ein günstiges Abo mit dem du in Zukunft einer Juxtruppe zusehen kannst?

Dreh es wie du willst, wenn du klagst und gewinnst trittst du dem Verein, seinen Spielern und sogar den Fans die gern weiterhin gutes Hockey sehen wollen in den Allerwertesten, und nicht nur dem Management alleine (Widitsch), wie es viele die jetzt angefressen sind gern würden.

Zitat von Blaukraut

...hier gehts doch fast bei allen um das wie... das hätte man ganz ganz anders lösen können und trotzdem wär man zum Geld gekommen...

Die Foreveridee kam ja nicht von den Fans, sondern vom Verein. Hätte es die ForeverAbos seinerzeit nicht gekauft, gäbs vielleicht schon lang keinen VSV mehr in der heutigen Form und wir würden uns womöglich heuer alle auf die EBEL2 freuen...

und genau daran liegt es. JEDER Fan oder sogar Abokäufer wird verstehen, dass die Einführung eines Foreverabos aus einer Not geboren wurde und sich in weiterer Folge als Schuss in den Ofen heraustellen wird.

Aber man muss auch den Verein verstehen. und dieser hätte einfach das Ganze professioneller und auch "fanunterstützender " angehen müssen.
wurde leider verabsäumt.

unterm Strich behaupte ich, dass keiner klagt und dass jene, die auf das forever verzichten mehr als vernachlässigbar sein werden.
Die Frage nach den Abozahlen wurde zwar immer noch nicht beantwortet, ist aber halb so schlimm

unterm Strich wird der Verein "positiv" aus dieser Sache herausgehen , nur eines muss man fairerweise schon festhalten. Es ist gleich "abwertend"über jene Fans , die sich darüber ärgern oder sogar das Abo zurückeben, herzuziehen, wie es abwertend ist den Verein wegen so einer Summe zu klagen

einfach schlecht rübergebracht das Ganze

Zitat von gm99

Der VSV hat anlässlich des Abschlusses der Forever-Abos wörtlich "die oben genannten Preise [Stehplatz ATS 1.000,00, num. Steher ATS 1.500,00, Sitzplatz ATS 2.900,00] solange Sie leben" garantiert: "Sie müssen Ihr Abo einfach Jahr für Jahr verlängern und erhalten lediglich unter Hinzurechnung der Inflation immer denselben Preis."

Der OGH hat in einer Entscheidung (4 Ob 115/13k) betreffend einen Mobilfunkanbieter, der einen Tarif angeboten hat, "der ein Leben lang" gelten soll, ausgesprochen, dass eine nachträgliche einseitige "Erhöhung des Grundentgelts trotz der Zusage seiner betraglich unveränderten Beibehaltung" unzulässig ist.

Die Frage der Rechtsnachfolge stellt sich meiner Meinung nach gar nicht, weil Vertragspartner für das heurige Abo, wie aus dem Abobrief klar ersichtlich, weiterhin der Verein VSV, der damals auch die Preisgarantie abgegeben hat, und noch nicht die - vermutlich noch gar nicht gegründete - GmbH ist.

Danke für die Klärung des Sachverhalts: Es ist also tatsächlich vereinbart worden, dass die Verträge so lange gelten, als die Forever-Abonnenten leben. Die Anfechtung des "Forever-Vertrags" durch den Verein wegen Irrtums, wegen Verkürzung um die Hälfte (schon durch die Indexanpassungsklausel ausgeschlossen) etc scheint mir nicht möglich zu sein. Daher ist der Verein, jedenfalls so lange er "lebt", auch an diese Verträge gebunden und hat - siehe unten - alles dazu beizutragen, dass diese Verträge auch eingehalten werden.

Die Frage der Rechtsnachfolge stellt sich meiner Meinung nach nicht nur heuer nicht (heurige "Abobriefe" sind, so wie bisher, vom Verein VSVS verschickt worden; Vertragspartner der heurigen Abonnenten ist weiterhin der Verein).

Die Frage der Rechtsnachfolge stellt sich so lange nicht, als es den Verein VSV noch gibt (neben der anscheinend erst noch zu gründenden GmbH, die dann die Profimannschaft samt Profibetrieb betreiben wird). Und da ziehen, wenn viele dem Beispiel von @Potze folgen, tatsächlich schwarze Gewitterwolken über Villach auf:

Wenn die VSV GmbH nicht "freiwillig" den früheren Forever-Abonnenten Abos zu den "Forever-Konditionen" anbietet (die dann keinen Schaden erleiden), dann hat der weiterhin bestehende Verein VSV dafür Sorge zu tragen, dass die Forever-Abonnenten keinen Vermögensschaden erleiden, kurz, ihnen die Differenz zwischen den höheren neuen Abo-Preisen und den Abo-Preisen zu den alten Forever-Konditionen zu ersetzen.

Tja, wie lange der Verein VSV das ohne Gang zum Insolvenzrichter aushält, hängt wohl in erster Linie von der Zahl der Forever-Abonnenten ab, die auf ihrem Recht beharren und den VSV Verein auf Einhaltung seines leichtfertigen Vertrags klagen.

Ich habe es eh schon einmal geschrieben :
Die forever Abos sind nicht übertragbar und an den Käufer von damals gebunden. Der Verein sollte einfach einen eigenen forever Eingang aufsperren,bei welchen der Eintritt nur in Kombination mit dem zum Abo passenden lichtbilausweis möglich ist. Bei Missbrauch wird das Abo sofort und ersatzlos eingezogen.
Ich schätze mal, 2/3 der Abos lösen sich so im laufe der Saison von selbst in Luft auf...
Und alle die hier über klagen nachdenken: habt ihr euer Abo in den letzten 15 Jahren kein einziges mal weitergegeben? Wenn doch, dann habt ihr eigentlich keinen Anspruch mehr darauf...
Also zahlt was die Sache wert ist und liegt nicht den anderen Fans auf der Tasche, oder lasst es bleiben!
Blau weiß

Spannend. Also zuerst muss ich sagen, wenn mich der Verein so dermaßen enttäuscht - vorallem die Vorgangsweise - dann gebe ich ihm lieber gar kein Geld mehr. Werden schon wieder schlechte Zeiten kommen wo man sich der Fans besinnt.

ABER: Der Potze hat schon recht mit seinem Recht. UND: Er will den Verein ja nicht verklagen. Der Verein will ihn nicht mehr. Wegen verf***ter EUR 192,00. Einen treuen Fan, einen BFF (best fan forever) sozusagen. Und mal ehrlich, der VSV hat sich das selbst hart erarbeitet. Anstatt das ganze frühzeitig via GmbH zu lösen, sich begründbare Gebühren einfallen zu lassen, begibt man sich aufs Glatteis.

Mal sehen wie der KAC es lösen wird.

Zitat von goodoldtimes

Ich habe es eh schon einmal geschrieben :
Die forever Abos sind nicht übertragbar und an den Käufer von damals gebunden. Der Verein sollte einfach einen eigenen forever Eingang aufsperren,bei welchen der Eintritt nur in Kombination mit dem zum Abo passenden lichtbilausweis möglich ist. Bei Missbrauch wird das Abo sofort und ersatzlos eingezogen....

In den oben von @Potze zitierten Allgemeinen Geschäftsbedingungen steht
unter 2.5.: "„Forever“ Abonnements sind nicht übertragbar ..." Und
unter 2.7. steht: "Eine Weitergabe des „Forever“ Abonnements für mehr als 25% der Spiele verpflichtet den Abonnenten zur Aufzahlung auf den aktuell gültigen Tarif eines Normalabonnements."

Daraus kann man schließen, dass man das Abo zwar nicht (für Folgejahre?) "weitergeben" darf, dass man aber bis zu einem von vier Spielen während einer Saison schon eine andere Person mit dem Abo zuschauen gehen lassen darf, ohne aufzahlungspflichtig zu werden..

Wie diese Geschäftsbedingung je kontrolliert werden sollte, steht freilich auf einem anderen Stern.

Zitat von runjackrun

Mal sehen wie der KAC es lösen wird.

Wenns das in Klagenfurt auch nur annähernd ähnlich ungeschickt lösen wie in Villach, ist ihnen wirklich nicht mehr zu helfen.

Die haben einfach mal abgewartet, wie sich der VSV die Finger verbrennt... und werden jetzt versuchen, die gleichen Fehler zu unterlassen.....

Zitat von VincenteCleruzio

In den oben von @Potze zitierten Allgemeinen Geschäftsbedingungen steht
unter 2.5.: "„Forever“ Abonnements sind nicht übertragbar ..." Und
unter 2.7. steht: "Eine Weitergabe des „Forever“ Abonnements für mehr als 25% der Spiele verpflichtet den Abonnenten zur Aufzahlung auf den aktuell gültigen Tarif eines Normalabonnements."

Daraus kann man schließen, dass man das Abo zwar nicht (für Folgejahre?) "weitergeben" darf, dass man aber bis zu einem von vier Spielen während einer Saison schon eine andere Person mit dem Abo zuschauen gehen lassen darf, ohne aufzahlungspflichtig zu werden..

Wie diese Geschäftsbedingung je kontrolliert werden sollte, steht freilich auf einem anderen Stern.

Hast recht, habs auch gerade nachgelesen... Wer solche agb formuliert gehört allerdings wirklich verklagt

Zitat von schlagi009

Hab da eine Frage:
Darf man bei euch offiziell gar keine Abos weitergeben oder nur die Forever Abos nicht?

Abos darf man weitergeben. So wie bei einem Kinoticket. Alle Spiele kann man vielleicht nicht zusschauen.

Es wird auch toleriert (Hab extra mal nachgefragt).

Das Problem war bei den Leuten, die ein 4ever hatten, und nicht mehr in die Halle gingen. Einige verkauften es (angeblich) weiter.
Beispiel: 4ever/normal Sitzer Abo 335€/470€
4ever Besitzer verkaufte es um 400€ weiter.

Zitat von BigBert #44

Wenns das in Klagenfurt auch nur annähernd ähnlich ungeschickt lösen wie in Villach, ist ihnen wirklich nicht mehr zu helfen.

Was ich aus einer vereinsinternen Quelle gehört habe, gibt es in Klagenfurt nur noch 77 Forever Abos. Eine überschaubare Zahl mMn.
Da fällt der nahezu 50% Rabatt der Fanclubabos wohl mehr ins Gewicht. MMn ist hier eher Handlungsbedarf, denn die Logik, dass ich für einen quasi reservieren Stehplatz nur die Hälfte zahlen muss, bei dem ich nicht schon 1,5 Stunden vor dem Spiel und in den Pausen um meinen halben Quadratmeter kämpfen muss, erschließt sich mir nicht ganz.
Sorry für OT

Zitat von weiss007

Bei den 4evers gab es aber zumindest eine Klausel, die etwas anderes besagt.

Wenn ich mich richtig erinnere durfte man das Abo nicht öfters als 25% aller Spieler an jemanden anderen verleihen, sonst sollte/musste man einen Aufpreis zahlen. Ob es diese Klausel für die normalen Abos auch gibt, kann ich leider nicht beantworten. So oder so war der Verein hier immer sehr zuvorkommend, was auch bei der direkten weitergabe(an Nachbarn, nach einem Todesfall usw.) des 4 evers Abos der Fall war.

Bei den 4ever Abos kann ich mir diese Klausel auch vorstellen, nur wer kann (konnte) sowas kontrollieren.

Bei den Std Abos glaub ich es kaum. Ich kaufe eines und kann es meinem Kumpel zu gute kommen lassen / Firmen kaufen Abos und geben sie ihre MA.

Natürlich ist es für den Verein ein wenig negativ.
Wenn zum Beispiel der Peter, der kein Abo besitzt, aber gegen Salzburg unbedingt zu schauen möchte und vom seinem Kumpel Fritz (Abonnent), der zufälligerweise keine Zeit hat, das Sitzerabo bekommt, verliert der Verein rund 25€.

Was Vorteilhaft wäre:
Wenn ein Abo Besitzer keine Zeit (für ein bestimmtes Spiel) hat, kann er es dem Verein mitteilen und dem Verein das Recht geben, den Abo Platz für das gennante Spiel zu verkaufen. Im Gegenzug bekommt er einen prozentuellen Anteil zurück erstattet, wenn der Platz verkauft wird.
Habe gehört sowas gibt es beim KAC? Kann es irgend ein KACla bestätigen?

Ich denke, wenn letztes Jahr mal kontrolliert worden wäre, wieviele der Forever-Abos tatsächlich noch von der Person genutzt worden sind, die diese im Jahr 2001 "für immer" gekauft haben,
hätte sicher ein großer Teil Probleme bekommen.... Da wurden sicher immer sehr viele Augen zugedrückt....

Weitergeben ist ja auch kein Problem.... war auch schon mit Sitzer-Abo von einem Freund zuschaun....
Beim Forever war ich aber kein Freund von "ich brauch es nicht mehr, nimm du es und zahl mir den Betrag....."

ein problem, keine frage!
wenn man "stolzer" besitzer eines foreverabos ist, so ist das für denjenigen sicher gut und hat seine finanziellen vorteile.
da halt eishockey auf höherem level forever immer kostenintensiver wird, wird das so für immer nicht mehr finanzierbar sein, diesen level mit diesen preisen zu halten.
weil eigentlich sieht der foreverkunde ja höherwertigeres hockey, welches mit seinem beitrag keinesfalls machbar wäre.
so gesehen ist es meines erachtens nur "rechtens", dass die preise angeglichen werden.
die einen zahlen "für immer" einen kleinwagen, fahren aber mindestens einen mittelklassewagen!

ob rechtens oder nicht, wird wohl letztlich das gericht klären...

für mich ist's aber jedenfalls klar, dass man sich sehr ungeschickt angestellt hat. wenn man bspw. den forever-besitzern die po-eintritte für die nächsten 3 saisonen dazu "geschenkt" hätte, hätte das der gesmbh was gekostet? mit frühbucher zahlung vermutlich ein halbfinale...