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Nonsens & Sonstiges

    • Allgemeines
  • starting six
  • 12. Juni 2015 um 06:04
  • OLP
    Nationalliga
    • 4. Mai 2016 um 13:16
    • #151

    Nun kann ich endlich meinen Aluhut ergänzen http://www.amazon.de/Jentschura-Basisches-AchselKissen-Gr%C3%B6%C3%9Fe-P-Jentschura/dp/B002U265TQ/ref=sr_1_6?ie=UTF8&qid=1461780363&sr=8-6&keywords=orgonakkumulator&tag=das-fanmagazin-21


    Vlt. eine nette Geschenkidee?
    http://www.amazon.de/Jago-Gesichtsformer-Schichten-unterst%C3%BCtzend-Hautgewebe/dp/B0133LMQZ4/ref=pd_sim_sbs_121_4?ie=UTF8&dpID=516UtTIu-KL&dpSrc=sims&preST=_AC_UL160_SR160%2C160_&refRID=17TKPWX2XW4F8A5BZSBR

    "Ich habe meiner Frau die Gesichtsformer Gesichtstraffungsmaske zum Geburtstag geschenkt. Was soll ich sagen?! Seit dem ist mein Leben nicht mehr das Gleiche."

  • starting six
    NHL
    • 5. Mai 2016 um 08:33
    • #152

    eine Frage von mir

    was ist mit der verbotenen Seite los? ist diese down?

    ich meine nicht, dass ich sie vermisse,aber wollte jetzt einen Beitrag suchen und musste feststellen ,dass sie sich nicht öffnen lässt ?(

  • starting six
    NHL
    • 15. Mai 2016 um 08:50
    • #153

    Der richtige Schliff

    Immer wieder kommt die Frage , wie schleift man seine Eisen am besten. Und ihr werdet es nicht glauben, dass es bei diesem lapidaren Thema genug Fehlerquellen gibt, die vor allem Hobbyspieler in ihrem „Leistungsvermögen“ weit zurückwerfen.

    Eingangs sei einmal kurz erwähnt warum es eigentlich einen Schliff braucht bzw . welche Auswirkungen der Schliff auf das Eislaufen hat . Grundsätzlich ist ein Schliff notwendig , damit die Kufe leichter über das Eis gleiten kann. Das mag jetzt dem ein oder anderen Leser etwas komisch vorkommen , ist aber relativ leicht erklärt.

    Beim Gleiten über das Eis entstehet Reibung , und diese Reibung erzeugt Wärme und bringt gemeinsam mit der Druckkraft des Gewichts die oberste Schicht des Eises zum Schmelzen. Dadurch entsteht Schmelzwasser ,welches das Fahren auf dem Eis ermöglich . So könnte man denken, dass eine Glatte Kufe beim Schlittschuhe schleifen das Ziel sein sollte, da hier die Fläche flach auf dem Eis liegt und somit etwas mehr Reibung entsteht. Jedoch könnte man mit einer derartigen Form keine Griffigkeit für Kurven erreichen. Und deswegen wird die Kufe geschliffen. Im Wesentlichen unterscheidet man zwei Techniken. Den Hohlschliff und eine aus dem Hohlschliff entstandene Technik, der sogenannte Flat Bottom.

    Beim Hohlschliff spricht man von einem Radius auf den Kufen und für diesen gilt folgender Grundsatz. Je schärfer die Kufe sein soll, desto kleiner muss der Radius sein. Der richtige Radius beim Schleifen wird erstens durch das Körpergewicht und zweitens auch durch die eisläuferischen Fähigkeiten bestimmt. So sollte man bei geringerem Körpergewicht einen kleinen Radius verwenden. Würde bei einem höheren Körpergewicht ein kleiner Radius verwendet, käme der Schlittschuh nicht richtig zum Gleiten. Dies kommt daher, dass die scharfen Kanten bei kleinen Radien tiefer ins Eis schneiden und sich dadurch nicht mehr so viel Wasser zwischen Kufe und Eis bilden kann, was sich dann auf die Geschwindigkeit und auch auf die Griffigkeit und Wendigkeit aus wirkt.

    Ihr könnt euch jetzt vorstellen, dass es am Anfang nicht leicht ist, den richtigen Radius zu ermitteln.
    Es ist immer eine Wechselspiel zwischen Geschwindigkeit und Griffigkeit. Wird der Hohlschliff beim Schlittschuhe schleifen zu tief angesetzt, ist zwar die Griffigkeit der Kufe hoch, jedoch die Gleitfähigkeit eingeschränkt. Wird er zu flach angesetzt, ist zwar die Gleitfähigkeit sehr hoch, jedoch die Griffigkeit geringer.

    Die kanadische Firma BLACKSTONE hat eine relativ revolutionäres Produkt auf den Markt gebracht, nämlich das FBV System eben kurz flat bottom genannt . Bei dieser neuartigen Technik, wird eine flache Ebene ausgefräst und entlang der Länge des Eisens ein sägemesser ähnlicher zahnförmiger Steg belassen. Dadurch wird es ermöglicht , einen großen Hohlraum wegfallen zu lassen und trotzdem die scharfen Kanten beizubehalten. daraus resultierend drückt sich die Kufe aufgrund des fehlenden Hohlraumes nicht so tief in das Eis, was die Gleitfähigkeit und die Drehfreudigkeit erhöht und trotzdem bleibt eine gute Griffigkeit aus, da die Kanten auf Grund des Steges so scharf bleiben. . Außerdem ist diese Variante materialschonender , allerdings nur mit hochwertigen Eisen möglich,

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    Auch hier gilt es einfach zu probieren. vlt hat es euch weitergeholfen und wenn Fragen einfach stellen.

  • SNIPER #74
    NHL
    • 15. Mai 2016 um 23:02
    • #154

    Jetzt weiss ich was schuld an meiner nicht vorhandenen schnelligkeit ist :D
    Ich für meinen teil komm mit 3-4mal de saison(sept-märz 2-4eiszeiten die woche) schleifen aus.. komm mit weniger scharfen kanten einfach besser zu recht als mit frisch geschliffenen. .klingt komisch, is aber so ;)

  • starting six
    NHL
    • 16. Mai 2016 um 08:27
    • #155

    welche kufe verwendest du?

  • Potze
    Moderator
    • 17. Mai 2016 um 15:00
    • #156

    Gibt es in Kärnten einen Hockeyshop welcher wen FBV schleifen kann?
    Warum fahren viele Profis ( beim VSV waren es vor 2 Jahren noch alle, jetzt weiß ich es nicht ) nicht den FBV wenn er nur Vorteile hat?

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 17. Mai 2016 um 21:25
    • Offizieller Beitrag
    • #157

    vielleicht fahren sie ihn ja? keine Ahnung wie die -----zeugwarte da so schleifen. wobei ich glaube das die da eher "normal" schleifen

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • starting six
    NHL
    • 18. Mai 2016 um 07:11
    • #158

    vlt interessiert dies den ein oder anderen

    http://howtohockey.com/flat-bottom-v/

  • Potze
    Moderator
    • 18. Mai 2016 um 09:31
    • #159
    Zitat von WiPe

    vielleicht fahren sie ihn ja? keine Ahnung wie die -----zeugwarte da so schleifen. wobei ich glaube das die da eher "normal" schleifen

    Mir wurden damals auch manchmal vom VSV-Zeugwart die Kufen geschliffen und über der Schleifmaschine war eine Tabelle mit den Spielern und welchen Schliff jeder bevorzugt, dass waren alles "classische" Formen.

  • starting six
    NHL
    • 18. Mai 2016 um 13:17
    • #160
    Zitat von Potze

    Gibt es in Kärnten einen Hockeyshop welcher wen FBV schleifen kann?

    was hier vlt nicht ganz rüberkommt, ist jene Tatsache, dass dieses Verfahren meines Wissens nur mit Blackstone Maschinen funktioniert , zumindest habe ich es nur bei solchen Maschinen gesehen

  • SNIPER #74
    NHL
    • 18. Mai 2016 um 16:26
    • #161
    Zitat von starting sex

    welche kufe verwendest du?

    Den tuuk lightspeed 2(mehr steht nit drauf) auf nem alten ccm 455 tacks schuh

  • starting six
    NHL
    • 20. Mai 2016 um 09:25
    • #162
    Zitat von SNIPER #74

    Den tuuk lightspeed 2

    kein Problem sollte funktionieren

    mit t-blades schauts etwas anders aus

    Einmal editiert, zuletzt von starting six (20. Mai 2016 um 09:35)

  • 2stein
    EBEL
    • 20. Mai 2016 um 19:38
    • #163
    Zitat von Potze

    Gibt es in Kärnten einen Hockeyshop welcher wen FBV schleifen kann?
    Warum fahren viele Profis ( beim VSV waren es vor 2 Jahren noch alle, jetzt weiß ich es nicht ) nicht den FBV wenn er nur Vorteile hat?

    Hallo, meines Wissens schleift den kantigen Schliff der Eckl in Klagenfurt ,hinten im EM-Fußballstadion…….

  • starting six
    NHL
    • 27. Mai 2016 um 12:35
    • #164

    Sommerlochzeit und wie versprochen werden wir auf einige Themen eingehen, die euch vlt. interessieren könnten bzw. natürlich auch auf Fragen, die euch interessieren .
    Ziel sollte es sein, dass das Forum hier gemeinsam gewisse Fragenbzw. Themenbereiche aufbereitet. Man kann es ja nochmals probieren.
    Schauen wir uns zunächst ein Thema an welches man öfter in den Interviews hört und dem eigentlich viel zu wenig Beachtung geschenkt wird.
    Bench Management
    Jetzt werden einige sagen , was soll daran schon so wichtig sein oder was soll daran so schwierig sein. Vlt werden einige Punkte nachher klarer
    Eine Auswirkung eines schlechtes Bankmanagements kennt ihr alle, nämlich die kleine Bankstrafe wegen zu vieler Spieler am Eis. Zu 99% eine Auswirkung eines eher schlechteren Bankmanagements, vor allem wenn es Vereine gibt, die in einer Saison oft bis 15-18 solche Strafen bekommen .
    Aber beginnen wir langsam von vorne.
    Ein berühmter Trainer erklärte benchmanagement wie folgt
    Managing or being in control of the Players bench and properly using the available resources such as players, staff, space and time , demeanor , roles and responsibilities

    Dieses Management muss schon im kleinsten Alter erfolgen und beginnen, denn gerade hier haben die Kleinen oft Probleme alles rund um sie herum zu verarbeiten. Und wenn hier auch nur in Unterbrechungen gewechselt wird, so stellt dies dennoch hin und wieder einen Stressmoment bei den Kleinen dar, umso mehr wenn der Spielstand recht eng steht .

    So was versteht man jetzt wirklich unter diesem Management

    Das beginnt einmal mit der Größe der Bank , wer oder was befindet sich wo , bis hin zur Sitzordnung.
    Gerade bei den Kleinsten sollte man darauf schauen, dass sie linienrein zusammensitzen. Erstens erleichtert dies dem Coach eine gewisse Situation nach zu besprechen bzw. kann er kurze Anweisungen für den nächsten Shift geben und hat somit alle nebeneinander sitzen. Je älter die Burschen werden umso lockerer kann die Sitzordnung genommen werden, wobei es schon Trainer gibt die auch bei den Pros auf gewisse Sitzordnung pochen.

    Ein nächster Punkt der zu diesem Management gehört ist eine gewisse Equipement ordnung .
    Das beginnt bei der Anordnung der Reserveschläger über Handtücher , personenbezogene Trinkflaschen Tapes, Schleifer bis hin zu den Trainerutensilien wie Boards Markers usw.

    Es gibt Trainer, die lassen die Ersatzschläger bei jedem Drittel auf der Seite der Bank wechseln, um die „Tauschstrecke“ damit zu verkürzen.
    Ein weiteres Kapitel ist eine gewisse Hygiene auf der Bank . Kein leichtes Unterfangen. ;) :P

    Dennoch ein kleiner Punkt mit großen Auswirkungen.

    Nur ein kleines Beispiel dazu. Jeder Spieler sollte eigentlich seine eigene Trinkflasche haben. Erstens sind die Trinkflaschen hin und wieder vom Elektrolytwert auf die jeweiligen Anforderungen eines Spielers abgestimmt, wobei dies bei den Trinkflaschen, die unter dem Spiel verwendet werden, sehr oft nur Wasser drinnen ist, aber vor allem der zweite Punkt kann wirklich enorm entscheidend werden. Immer wieder hört man von Grippewellen in einer Mannschaft und dies kann in einer entscheidenden Phase der Meisterschaft mehr als bitter sein. Eine erste Maßnahme zur Eindämmung des ganzen ist eine Hygiene und Pflichtordnung bei den Flaschen und Handtüchern .
    Schauen wir einen Punkt weiter zu sogenannten benchdemeanor
    Ein Punkt der mit zunehmenden Alter leider immer wieder schlechter wird. Hier muss man internes Benehmen bzw ein Benehmen gegenüber den Offiziellen und den Zuschauern unterscheiden. Es mag für viele vlt lächerlich erscheinen , aber es bleibt einfach auch ein wichtiger Punkt des Managements
    Immer wieder gibt es Strafen wegen Beleidigung eines Offiziellen oder wie oft werden Spieler abgelenkt, die von den gegnerischen Fans hinter der Bank provoziert werden.
    Dann schauen wir zu den diversen Rollen und Aufgabenbereichen des Personals auf der Bank
    Es muss jeder auf der Bank zu jeder Zeit des Spieles wissen, wofür er zuständig oder eingeteilt ist.
    Auch dies mag auf den ersten Blick einigen wieder komisch vorkommen aber ich werde es mit Beispielen belegen.
    Der Headcoach sollte im Wesentlichen eigentlich von allen Aufgaben abgesehen vom Coaching befreit sein. Nur dann kann e sich voll auf das Spiel konzentrieren und gewisse „Kniffe“ erkennen anwenden usw. sehr oft regelt der HC auch nur den Wechsel der Stürmer während der AC für die Verteidiger zuständig ist. Er muss auch erkennen, wer heute gut drauf ist und wer heute schlechter drauf ist. Mit dem muss er natürlich mehr reden und ihn aufbauen. Ein Teil des Managements ist es aber auch zu verstehen, wann bringt es etwas mit einem Spieler zu sprechen und wann nicht.
    Im Nachwuchsbereich muss er solche Gespräche auf für Ausbildung verwenden und hier ist der Zeitpunkt noch schwieriger zu wählen.
    Der Linienwechsel erfolgt eigentlich nur durch kurzen Zuruf einer Zahl einer Farbe oder nach dem Vornamen des Centers.
    Was machen die AC . nun sehr oft coacht einer davon die Defense und ist verantwortlich für Specialteams , während der zweite irgendwo auf der Tribüne oder gar ganz oben steht und das Spiel von hier beobachtet und diese Eindrücke dann entweder über Headset oder in der Pause dem Coach mitteilt. Daher wurde ja dann oft auch der Ausdruck Roofcoach geprägt.
    So das wären jetzt einmal die Grundaufgaben und jetzt noch du speziellen Situationen aus dem Spiel bzw. zu Spezialaufgaben.
    Linienwechsel oder eben Umstellung von 4 auf 3 Linien. Hier müssen beide Coaches am Anfang drauf achten dass eben nicht Teile der falschen Linie mit wechseln und somit wieder zuviele Spieler am Eis sind .

    Regelung bei Rückkehr eines Spielers von der Strafbank . verbleibt er oder wird er gewechselt. Wer kommt bei delayed penalties zusätzlich aufs Eis muss klar geregelt werden und vor allem blitzschnell ausgelöst werden.
    Wie sehen die Wechsel auf die lange Bank aus. Immer wieder ein Gefahrenmoment. Ebenso muss immer wieder geklärt werden, wer benützt die Bande zum Wechseln wer die Türen.
    Weitere Punkte des Management sind zum Beispiel wer sitzt eine Bankstrafe ab , wann wird ein zweiter Center für Defense Face off auf das Eis geschickt oder wann wird eine spezielle Faceoff Variante gewählt. Wer ruft das Linematching aus , wer stoppt die Uhr mit inklusive Strafzeiten .

    Also ihr seht ein Fülle von Aufgaben, die teilweise nichts mit dem Spiel zu tun haben aber dennoch sehr spielentscheidend sein können. ich hoffe es ist halbwegs verständlich rübergekommen ansonsten fragen .
    Wie gesagt es wäre , wie ich meine doch ein wenig interessant auf solche Dinge einzugehen, aber es macht eben mehr Spaß, wenn sich mehrere User mit beteiligen . Wie gesagt es können auch ganz andere Themen sein, die ihr diskutieren oder ausarbeiten wollt

  • starting six
    NHL
    • 5. Juni 2016 um 16:02
    • #165

    Goalie scouting and analyse and development

    Immer wieder werde ich von Eltern gefragt wie denn eigentlich ein Goalietrainer die Goalies beobachtet und analysiert und entwickelt.

    Nun dazu muss ich ein wenig ausholen .In den letzten Jahren hat es sich Gott sei Dank soweit entwickelt, dass sich sehr viele Teams zumindest einen temporären Gaoliecoach leisten, aber immer mehr Teams auch einen Vollzeit Goaliecoach, der sämtliche Torhüter beobachtet analysiert, betreut und entwickelt, anstellen . Eine Entwicklung, welche zwar etwas gedauert hat , aber sich langsam durchsetzt und auch schon Früchte trägt.

    Schauen wir uns an, wie so ein Goaliecoach arbeitet .

    Ich möchte zunächst hier nur auf das Beobachten und analysieren eingehen , denn die Entwicklung würde für ein Posting zu weit gehen.

    Zunächst sieht er sich einmal alle Goalies im Training und Spielen an und legt hier dann ein Skillcard an. Dies bedeutet er notiert hier einfach einmal alles, was ihm auffällt beginnend vom Eislaufen über das Stellungsspiel weiter zum Stickhandling, lateral Movement, Blocking skills usw usw. Kurz gesagt alle Stärken und Schwächen eines Goalies, welche ihm mit „freiem Auge“ auffallen.
    Sollte jemand Details zu dieser Skillcard wissen wollen einfach melden. Dann geht es weiter mit einer sogenannten Videoanalyse. Hier werden unzählige Szenen eines Goalies aus dem Training und auch aus dem Spiel wiederum hinsichtlich dieser Skills analysiert.

    Ebenso werden sämtliche Off Ice skills mittels diverser Tests erfasst. Das beginnt bei einfachen körperlichen Tests und endet dann bei audiovisuellen Tests, Reaktionstests und Konzentrationstests.

    Nun werden in mühevoller Kleinarbeit sämtliche Daten einmal zusammengetragen und für jeden Goalie vom Nachwuchs auf beginnend bis hin zum 1er Goalie der Kampfmannschaft eine Art „Skillfile“ angelegt. Und hier wird nun in versucht in gezielter Kleinarbeit auf die gewissen „Schwächen“ jedes einzelnen Goalies in Einzeltrainings einzugehen.

    Der nächste Schritt ist dann die Spielauswertung und hier muss erwähnt werden, dass diese dann sehr oft im Beisein des Headcoaches und des AC erfolgt. Einfach auch aus diesem Grund, weil es auch sehr viel Aufschluss über die Spielanlage eines Gegners gibt und auch über das eigene Defensiv &Offensivverhalten gibt. . Hier ein Beispiel einer solchen Auswertung . wir sehen hier ein klassische Shot chart und Scoring summary eines Drittels eines Spiels

    Genauer ins Detail gehen dann gewisse Tracking Cards, die es natürlich in unterschiedlichen Ausführungen gibt.

    Hier wird dann schon sehr speziell Unterschieden in der welcher Zone des Goalies sich das Ganze abspielte und welcher Art von Schüssen er konfrontiert wurde.

    Man sieht also dass hier zwischen einer Blocking area und einer Reaction area unterschieden wird.



    Die genaueste Erfassung geht dann nach diesen Kriterien vor wie hier in den abbreviations dargestellt.



    Die Auswertung der erhaltenen Tore eines Tormannes zum Beispiel über eine Saison kann dann so aussehen



    Es gibt natürlich auch computergestützte Auswertungen, deren Ergebnis aus einem Spiel dann so aussehen kann



    Und aus all diesen zusammengetragenen Daten entwickelt der Goaliecoach dann ein individuelles Training für jeden einzelnen Tormann.

    Innerhalb einer Saison gibt es dann sogenannte Mentoring weeks, vor allem bei jenen Vereinen, die sich einen Teilzeitgoaliecoach leisten.

    Hier wird dann analysiert inwieweit die Individualtrainings bereits „gegriffen“ haben. Und am Ende einer Saison schaut man sich dann mit allen zusammen den hoffentlich eingetretenen Development an .

    So ich hoffe es mir einigermaßen gelungen darzustellen wie die Analyse eines Goalietrainers aussieht und vor sich geht.

  • Online
    baerli1975
    bisch a Tiroler....
    • 5. Juni 2016 um 16:54
    • #166

    was wurde mit dem neuen goalie coach in salzburg bei gracner umgestellt?

  • starting six
    NHL
    • 5. Juni 2016 um 17:09
    • #167
    Zitat von baerli1975

    was wurde mit dem neuen goalie coach in salzburg bei gracner umgestellt?

    ein tieferer Körperschwerpunkt . dies bedeutet im Butterfly kürzere Reaktionszeiten, jedoch auch eine Umstellung der restlichen Körperhaltung.

    zum Rest hast PN

  • _sven_g
    Hockeyjunkee
    • 5. Juni 2016 um 18:35
    • #168

    Gracnar hat ja da erhebliche Probleme gehabt mit der Umstellung. Hat er mit seiner Größe evtl nen Nachteil? Der Trend geht ja eher in Richtung größere Goalies

  • Spengler
    Trottel
    • 6. Juni 2016 um 09:20
    • #169

    65 Jahre OÖEHV

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  • starting six
    NHL
    • 12. Juni 2016 um 16:14
    • #170

    Sehr oft wird vom berühmten Game sense gesprochen und es gab eine Frage ob sowas trainiert werden kann.

    Ich muss hier gleich einige User warnen, das wird jetzt eher trocken und für die Masse eher uninteressant und ich werde auch versuchen dies sehr kurz zu halten. Ich bin auch Keinem böse , wenn er dies nicht liest.

    Natürlich kann sowas trainiert werden bzw. gesteigert werden, aber eine gewisse „Portion“ muss sozusagen bereits angeboren sein.

    Allerdings ist es nicht leicht darüber brauchbare Literatur zu finden. Es gibt ungefähr 200 brauchbare Bücher und Videos über Powerskating; um nur ein Beispiel zu nennen oder mindestens 100 Anleitungen und Videos zum Thema Face off usw. usw. aber zu diesem sehr feinfühligen und advanced Thema wird es schon sehr schwer; brauchbare Literatur oder Vorträge zu finden.
    Alleine in den letzten 6 Jahren war dies weder auf einem Development Camp noch bei einem Coaching Symposium des IIHF wirklich als einer der Hauptthemenpunkte vorgesehen .

    Im Wesentlichen setzt sich Game sense aus drei Faktoren zusammen

    • Taktisches Verständnis und Wissen
    • Eine Fähigkeit ein Spiel zu lesen
    • Eine Fähigkeit zur decision making

    Natürlich steigern sich die beiden Letzten mit zunehmender Erfahrung , dennoch lassen sich diese drei Fähigkeiten in einer gewissen Art antrainieren und steigern .
    Wenn ich zuvor geschrieben habe, dass man eine gewisse Portion angeboren haben muss, möchte ich zuerst erklären, wie dies gemeint
    Game sense setzt eine gewisse kognitive Wahrnehmungsfähigkeit voraus. Und ab hier beginnt das Ganze „schwierig“ zu werden. Nur Spieler, die perfekt eislaufen können und eine perfektes Stickhandling aufweisen und taktische Vorgaben ihres Teams im Schlaf, sind in der Lage sich auf einen gewissen game sense zu konzentrieren:

    Warum ist ganz leicht erklärt. der Spieler ist nur dann in der Lage sich auf seine Mitspieler, den Puck und die Gegenspieler zu konzentrieren, wenn er sich nicht auf seine eisläuferischen und stocktechnischen Fähigkeiten bzw. die Einhaltung der taktischen Vorgaben seines Trainers konzentrieren muss

    Diese Wahrnehmungsfähigkeit wird im Wesentlichen wiederum durch zwei Faktoren bestimmt . das eine nennt man das große Gesichtsfeld und das Zweite nennt sich multiple objects tracking . darunter versteht man die Fähigkeit verschiedene Dinge wahrzunehmen während man zum Beispiel einen Scheibenführungsparcours absolviert. Beide Fähigkeiten müssen in einander übergehen

    Im Spiel äußert sich dies dann so, dass eben exzellente Spieler sofort eine Situation erkennen und mit einem schnellen Pass quasi alles aufreißen und sofort auf einen taktischen Stellungsfehler des Gegners reagieren können, weil sie sich eben nicht auf das Eislaufen oder die Scheibenführung konzentrieren müssen .

    Dies kann sowohl am Eis als auch abseits des Eises trainiert werden. Man stellt zum Beispiel Merkscheiben aufgeteilt über das Spielfeld auf oder einfach verschiedenfärbige kleine Lichter hinter der Bande, die nur für wenige Sekunden gezeigt werden. Gleichzeitig lasse ich jeden Spieler einen Parcours absolvieren, zuerst ohne Scheibe oder Ball anschließend mit Puck oder Ball. Man muss die zeitliche Dauer der Signale am Anfang länger einstellen oder die Merkscheiben eben länger zeigen und mit zunehmendem Training und Können werden die Zeiten verkürzt und die Symbole aufgestockt.

    Ziel ist es, dass der Spieler in der Lage ist die gezeigten Farben oder Symbole auf der Merkscheibe richtig nennen zu können, während er diesen Parcours absolviert. Dies sind Übungen mit denen man beginnt. Kontinuierlich wird das Ganze dann gesteigert, in dem die Zeiten der Anzeige gekürzt werden oder eben Symbole oder Formen vermehrt. Dies lässt sich dann steigern bis hin zum Training einer Spielsituation mit gleichzeitigem Training der Wahrnehmungsfähigkeiten.

    Dies war jetzt einmal der Beginn. Wir werden uns später vlt noch mit dem Thema Anticipation und Decision making im Training befassen

  • starting six
    NHL
    • 18. Juni 2016 um 13:04
    • #171

    Ich wurde gebeten die Abkürzungen für Statistikwerte zu erklären.

    Mache ich gerne wobei, wir das Thema schon einmal hatten, wenn ich mich richtig erinnere

    Das Thema Fenwick vs Corsi wurde auch schon durch irgendjemanden angerissen, wenn wer mehr wissen will bitte einfach melden

    .Hier eine Zusammenfassung der Kürzel
    iFenwick = Individual Fenwick = Shots on Goal + Shots directed at net that missed net
    iCorsi = Individual Corsi = iFenwick + Shots directed at net that were blocked/60 = Rate per 60 minutes for each stat
    GF60 = Goals scored by team while player is on the ice per 60 minutes of ice time
    GA60 = Goals scored against team while player is on the ice per 60 minutes of ice time
    GF% = % of goals scored while player is on the ice that were scored by his team = Goals For / (Goals For + Goals Against)
    Sh% = Teams Shooting Percentage while player is on the ice
    OppSh% = Opposing Teams Shooting Percentage while player is on the ice (subtract from 1.0 to get teams save %)
    PDO = Sh% + Sv% while player is on the ice = Sh% + (1-OppSh%)
    TMGF60 = The average GF60 of the players line mates when those line mates are not playing with him
    TMGA60 = The average GA60 of the players line mates when those line mates are not playing with him
    TMGF% = The average GF% of the players line mates when those line mates are not playing with himOppGF60 = The average
    GF60 of opposition players when those opposing players are not playing against him
    OppGA60 = The average GA60 of opposition players when those opposing players are not playing against him
    OppGF% = The average GF% of opposition players when those opposing players are not playing against him
    Fenwick = Shots directed at the net including shots that missed the net (does not include shots that were blocked).
    FF60 = Shots by team while player is on the ice per 60 minutes of ice time
    FA60 = Shots against team while player is on the ice per 60 minutes of ice time
    FF% = % of shots while player is on the ice that were scored by his team = Fenwick For / (Fenwick For + Fenwick Against)
    TMFF60 = The average SF60 of the players line mates when those line mates are not playing with him
    TMFA60 = The average SA60 of the players line mates when those line mates are not playing with him
    TMFF% = The average SF% of the players line mates when those line mates are not playing with him
    OppFF60 = The average SF60 of opposition players when those opposing players are not playing against him
    OppFA60 = The average SA60 of opposition players when those opposing players are not playing against him
    OppFF% = The average SF% of opposition players when those opposing players are not playing against him

    IPP: Individual Points Percentage - Punktanteil an allen Toren für die eigene Mannschaft, bei denen der Spieler auf dem Eis war, GF%: Torverhältnis in %, wenn der Spieler auf dem Eis ist
    GF% rel: Torverhältnis relativ zum Rest des Teams, wenn der Spieler nicht auf dem Eis ist,
    GF/60: Tore pro 60 Minuten, wenn der Spieler auf dem Eis ist,
    GA/60: Gegentore pro 60 Minuten, wenn der Spieler auf dem Eis ist

    Und dann gibt es noch eine Berechnungsart nach Malloy Hier werden die Tore insofern analysiert , dass nachgeschaut wird, wann ein Spieler gegen welchen Gegner und bei welchem Spielstand ein Tor bzw einen Assist erzielt hat .Es macht einen gravierenden Unterschied ob ich gegen den Tabellenletzten bei Spielstand von 6:1 gegen den Backup ein Tor erziele oder gegen den 1er des Tabellenführers bei 0:0

    Unbeschadet dessen kann man aber die scorehunters mit keiner Art herausfiltern. ;) :prost:

  • starting six
    NHL
    • 19. Juni 2016 um 08:26
    • #172

    hier ein Link wo eigentlich alles nochmal erklärt wird.

    https://mapleleafshotstove.com/2014/08/05/int…atistics/#usage

    interessant auch WOWY ;)

    Damit können wir aus meiner Sicht das Thema stats abschließen. :prost:

  • starting six
    NHL
    • 3. Juli 2016 um 08:22
    • #173

    ein Klassiker zum Thema stickhandling und eislaufen im kleinsten Alter

    https://vine.co/v/OJ2Lj1ZdexB

    man kann es nicht besser zeigen, wie ein richtige Kombination von sämtlichen Stickhandlingeigenschaften aussieht.

    hier wird im jüngsten Alter schon mit der richtigen Schlägerwahl beginnend von der Krümmung abgestimmt auf die Laufposition , gepaart mit Fakes und single und double deke bis hin zur puckprotection. Natürlich alles erst möglich in Verbindung mit eisläuferischem Galnz

    der Junge wird dann wohl doch einige Stunden mit swedish balls, green biscuits auf diversen slideboards gestanden sein. wobei ich sogar glaube mit der Leichtigkeit, mit der er die Scheibe führt in diesem Alter, dass hier auch schon mit Schlägergewichten gearbeitet wurde.

    auf alle Fälle erfrischend das Ganze

  • starting six
    NHL
    • 9. Juli 2016 um 10:54
    • #174

    weil es im VSV- Transferthread angeschnitten wurde , aber dort dann wohl ein wenig offtopic wäre, stelle ich es hier rein. Auszug auf der Ligahomepage

    Traditionally the EIHL hasn’t attracted the same level talent as top tier European Leagues like the Russian KHL or the German DEL, but it’s definitely the most physical hockey you’ll find outside of North America. Teams in the EIHL are allowed 11 North American imports per team, which is considerably more than the 2-5 most pro leagues in Europe are allowed.
    This significantly changes the dynamic of the game, as you end up with rosters dominated by North American players. Most of the imports come from the ECHL or the AHL, and are typically 26 – 30 years old. And fights are allowed – the Brits love that. What you get is a really entertaining brand of hockey and rinks that are packed full of fans night after night.

    Salaries in the EIHL vary, but typical would be 10,000 to 30,000 pounds over the course of the six-month season. Often some of this willbe in bonuses based on wins. Factoring in paid accommodations, a loaner car, and the fact these earnings are net-of-tax implies most players coming from the AHL or ECHL are getting a pretty decent raise intake-home pay when they come to play in the EIHL.

    An interesting dynamic in the EIHL is the presence of academic scholarships. Most teams will partner with local Universities to
    provide players with free tuition into Masters’ level programs. Guys that have been playing for years in the AHL or ECHL see this as a very compelling offer, as most European MBA programs can be completed in one academic year. Teams can use this as a great recruiting tool, and often the scholarship players are among the league’s top talent. These academic opportunities coupled with a diminishing number of import spots in the mainland European leagues have gone a long ways towards attracting talent from the top European and Scandinavian leagues to the EIHL.

  • starting six
    NHL
    • 10. Juli 2016 um 08:48
    • #175

    Im Rahmen der geführten Centerdiskussion möchte ich hier ganz kurz auf die damit verbundene Faceoff theorie eingehen , damit vlt klarer wird warum, man eben versucht zwei different Center zu ergattern.

    Zunächst ganz kurz eine allgemeine Ausführung wobei es beim Faceoff darauf ankommt. Dies sollten sich auch Spieler die in diversen Hobbyteams agieren zu Herzen nehmen, denn es handelt sich dabei eigentlich um kleine 1*1 des Anspieles.

    Dieses Kirterien gelten eigentlich bei allen Anspielpunkten. Auf gewisse Strategien abhängig von der Zone gehen wir später ein.

    Es muss vorher klar sein, was der Center vorhat bzw für welche Strategie er sich entscheidet

    .Dies müssen auch alle Mitspieler vorher wissen weil dann ja daraus die Laufwege resultieren

    Stehe so tief wie möglich weil es die Reaktionszeit verkürzt und stehe so stabil wie möglich um nicht vom gegnerischen Center abgedrängt zu werden das heißt eine extreme breite Beinstellung

    Choke up on the stick und greife so tief wie möglich . switch up the grip sprich verwende einen doppelten Backhandgriff und vergiss nicht tape up the slashzone

    Setze deinen Körper ein und versuche vor allaem im Laufe der Saison dein Gegenüber zu studieren. Dies kann dann im Playoff enorm wichtig sein. Es gibt Spieler die führen über die Eigenheiten ihrer Gegenspieler Buch

    In diesem Bild wird eigentlich alles vorbildlich dargestellt

    Und hier wenn es jemanden interessiert einige Videos dazu

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    so jetzt haben wir den Center beim Faceoff ganz kurz angerissen, aber bei jedem Faceoff hat jeder andere Spieler auch seine Aufgaben zu erledigen. diese variieren je nach Anspielort .

    ich bleibe einmal in der DZ da es hier die größten „Auswirkungen“ haben kann.das wird vor allem bei Hobbymannschaften gerne vergessen. Jene Spieler ,die sich am Bullykreis befinden , denen ist ihre Aufgabe ja noch halbwegs bewusst, aber die beiden Flügel ,welche inseitig stehen träumen oft vor sich hin und sind sich ihrer Aufgabe nicht bewusst . die warten oft zu lange wie das Faceoff ausgeht und kommen erst dann ihrer Aufgabe nach. in Wirklichkeit müssen sie nur abwarten ob das Bully gewonnen wird oder verloren. Bei gewonnem Bully wird das Breakout vorbereitet , sollte das Anspiel verloren gehen müssen sie ihre FC-aufgaben wahrnehmen

    diese Skizze zeitgt dies in einfachster Art

    es gibt aber auch eine andere Variante, die vor allem dann gewählt wird ,wenn ich weiß dass der Verteidiger hinten bekannt für seinen Blueliner ist. Kommt zwar in Hobbymannschaften eher selten vor, kann aber auch sein. hier wird der RW zentraler gestellt um so den Laufweg zu verkürzen. Und somit schneller am Block zu sein . allerdings besitzt diese Position auch einen kleinen Nachteil, denn bei gewonnenem Bully fehlt dem Team gelb anfänglich die Breite für die Angriffsauflösung, was bedeutet , dass es unmittelbar nach dem gewonnenem Bully zu einer schmalen Spielgestaltung kommt, welche insofern sehr gefährlich ist weil vor dem Tor viel Verkehr ist und bei erneutem Verlust der Scheibe dem Tormann sehr die Sicht genommen wird.

    bei gewonnenem Anspiel könnte der Spielaufbau in etwa so aussehen . wobei hier wird nur einmal die Angriffsauslösung dargestellt. Alles weitere könnte man in einem eigenen Thema besprechen würde hier zu weit führen

    und nachdem man jetzt ja sieht dass es vorwiegend mit double backhand abläuft, dürfte auch klarer werden warum gewisse Trainer different center bevorzugen. Natürlich gibt es auch „Regeln“ für die NZ und OZ dazu vlt später mehr

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