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Olympia Quali für Korea 2018 schon 2016

    • Allgemeines
  • weile19
  • 8. Oktober 2014 um 17:33
  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 4. September 2016 um 23:24
    • #501

    Naja, schaff die Vereine und die Ligen ab, und Du hast auch kein Nationalteam mehr und damit auch keine Förderungen. Das dauernde gegenseitige Ausspielen der beiden Aspekte bringt's einfach nicht. Wir brauchen beides, aber beides mit Realitätssinn. Da hapert's dahier halt ein wenig bis mehr, im Sport und im Umfeld. Ich persönlich sehe weder eine gescheiterte Olympia-Quali noch den Verbleib in der Div1A als Katastrophe, weil ich das halt als das heimische Niveau einschätze, das man im Durchschnitt ohne Austros immer schon gehabt hat. Mit Ausreisser nach oben und nach unten. Deswegen ist mir aber das Nationalteam nicht wurscht - im Gegenteil, das ist so ziemlich das einzige im Sport, wo ich patriotisch bin.

    Und sicher hast mit einigem recht, wobei halt auch vieles eine Frage des Anspruchs ist. Wenn man die Latte hoch anlegt, ist die Chance, mit dem Ergebnis unzufrieden zu sein, recht groß. Bleibt halt die Frage darüber zu diskutieren, was die richtige Höhe im heimischen Eishockey wäre. Es sollte mal zu denken geben, dass abseits unserer paar Ausnahmekönner sich in Wahrheit kaum ein heimischer 'Top'-Spieler in einer stärkeren ausländischen Liga auf Dauer als Leistungsträger durch- und festgesetzt hat (sah man ja auch bei deren Performances auf A- bzw. TopDiv-Level). Imo fängt da alles mit der falschen Höhe schon mal an (und dass sich Österreich ohne Austros wahrscheinlich bis 2014 für keine OG qualifiziert hätte - oder eben ohne Jahrzehnte der Kaschierung durch Austros heute vielleicht besser dastehen würde).

    Wo ich Dir aber nicht zustimme, ist, dass sich gar nix Positives tun würde. Gerade in den letzten drei Jahren sind von Verbandsseite her ein paar Sachen auf den Weg gebracht worden (eben auch mit BSO-Sonderförderung wie auch Erste Bank Geldern), die ich sehr wohl als guten Beginn für einen besseren Weg ansehe. Und allen Imports zum Trotz hat die Liga ein paar scheintote Standorte wieder zum Leben erweckt und stabile und vor allem mehr Standorte sind m.E. das Um und Auf für eine bessere Zukunft im Eishockey. Weil von wo sonst sollen mehr und sportlich bessere Kinder in den kommenden Jahren den Weg zum Eishockey finden? Nur Effekte von der Seite wird man wahrscheinlich erst in zehn Jahren sehen, genauso wie z.B. die Früchte von mehr und besser ausgebildeten heimischen Trainern.

    Aber diese Diskussionen sind in dem Forum wahrscheinlich schon hundertemale geführt worden - gab ja in den letzten zehn Jahren leider auch genug Anlass dafür. Ergebnislos - weil zu mehr als zum Aufeinanderprallen von pro- und contra Einstellungen hat es leider dann auch nie gereicht. Was ich wiederum schade finde - ist ja doch ein gewisses Know-How hier herinnen, was man zu etwas mehr nützen könnte.

  • Langfeld#17
    NHL
    • 4. September 2016 um 23:26
    • #502
    Zitat von nordiques!

    Erstens werd' ich nie Wiener sein und zweitens schreib ich bei sowas nie was, wo ich mich nicht vorher informiert hab'.

    Grats an die Deutschen zur Olympiaquali - irgendwie auch ein Hinweis, dass auf lange Sicht die Sache mit den Imports gegenüber den Standorten nicht unbedingt nur eine Einbahnstraße gegen die Wand sein muss. Dauert halt, aber Geduld ist in unseren Zeiten ja keine Tugend mehr, sondern blankes NoGo.

    Naja mittlerweile kann ich die caps verstehen, dass sie gegen Mutmaßungen etc. vorgehen. Ich lade dich wiederholt ein, dir bezüglich der Informationen der Subventionen im Eishockeysport Infos aus erster Hand zu besorgen. Meiner damligen Einladung zum Gespräch mit verantwortöichen des 'Wiener' Nachwuchsbereichs bist ja nicht nachgekommen. Wie sieht es also hier aus?

  • Wodde77
    Get schwifty
    • 4. September 2016 um 23:58
    • #503

    Dann mal Tacheles:

    Wieviel Geld bekommen die österreichischen EBEL Vereine in Form von Subventionen durch den Staat?
    Wären sie ohne diese noch überlebensfähig?

  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 5. September 2016 um 00:01
    • #504

    @Langfeld#17 Keine Ahnung, was Du mit den Hinweis auf die Sumsis bezwecken willst, aber das Herumgehacke mit Dir ist mir ehrlich gesagt zu unlustig. Zu verschiedenen Nachwuchskonzepten brauch ich kein Gespräch mit Caps-Betreuern und die Förderungen des BSFF sind jetzt wirklich nicht so geheim, wie Du das darstellst (zarter Hinweis §§44 BSFG). Und ich denke mal, darum geht es ja, wenn von der Sportförderung für den ÖEHV die Rede ist, oder? (Anders würd' ma halt von zwei verschiedenen Sachen reden).

    Btw ist meine Meinung zu solch anonymen oder geheimen Insiderwissen dahier, wie es auch Du so gerne darbietest (mit einhergehender Herabsetzung des nichtexpertigen und nichtinsiderigen Gegenübers), glaub ich über die Jahre hinlänglich bekannt ... .

  • Thomas D
    EBEL
    • 5. September 2016 um 02:34
    • #505
    Zitat von Wodde77

    Dann mal Tacheles:

    Wieviel Geld bekommen die österreichischen EBEL Vereine in Form von Subventionen durch den Staat?
    Wären sie ohne diese noch überlebensfähig?

    Möchte mich dieser Frage anschließen. Klar ist, dass das Schiedsrichterwesen vom OEHV gestellt wird. Dann gibt es auch noch etwas für die Jugendarbeit. Doch was zahlen die Clubs als Beiträge zum OEHV hinzu? Wenn man alles miteinander gegenrechnet, macht man aber wieder denselben Fehler, Verband und Liga auseinanderzudividieren. Ich wiederhole noch einmal meine Grundthese, dass eine funktionierende Liga und ein sportlich eher weniger erfolgreiche Nationalmannschaft das weitaus geringere Übel sind.

    Die EBEL generiert mit großem Abstand die zweitmeisten Zuschauer im österreichischen Teamsport, findet laufend Erwähnung in Tageszeitungen, hat eine funktionierende Medienpräsenz, samt drei TV-Livespielen pro Woche. Die Liga funktioniert also und ist stabil, Verbesserungspotential hin oder her. Durch das erhöhte Medieninteresse steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder und Eltern einen Ehrgeiz entwickeln, um sich in diesem Sport zu versuchen, woraus in weiterer Folge Talente gesichtet werden können. Für diese müssen natürlich die Rahmenbedingungen entsprechend geschaffen werden, dass sie in dieser Entwicklung gezielt gefördert und nicht davon abgehalten werden. Das sollte das zentrale Ziel des OEHV sein und nicht eine zwanghafte und übereilte Legionärsreduktion.

    Ich möchte eindringlich davor warnen, dass man aufgrund einer ziemlich eindeutig misslungenen Olympiaqualifikation nicht den Fehler begehen sollte, für ein ziemlich temporäres Ereignis wie Nationalteamhockey plötzlich alle sinnvollen Verbesserungen der letzten Jahre radikal in Frage zu stellen, sondern an einer konstruktiven Fehleranalyse arbeiten, anstatt einfach nur pauschal die Vereine an den Pranger zu stellen, ohne deren Engagement es mit dem österreichischen Eishockey erst richtig düster ausschauen würde.

  • donbertl
    Nachwuchs
    • 5. September 2016 um 08:36
    • #506

    Bundes Sportförderungsfond, Förderstandsveröffentlichung 2016 => BSFF

  • Spengler
    Trottel
    • 5. September 2016 um 09:01
    • #507

    Wenn das alles stimmt wundert mich nichts mehr :check:

    http://www.kleinezeitung.at/sport/eishocke…s-Auslaufmodell

  • starting six
    NHL
    • 5. September 2016 um 09:10
    • #508
    Zitat von Spengler

    Wenn das alles stimmt wundert mich nichts mehr :check:

    http://www.kleinezeitung.at/sport/eishocke…s-Auslaufmodell

    und was verwundert dich jetzt daran? 8|

    die letzten 10 Seiten steht hier nichts anderes. und die Mißstände sind bei weitem nicht alle aufgezählt.

    Eine Trennung wäre heute besser als morgen, würde ich meinen .

  • Spengler
    Trottel
    • 5. September 2016 um 09:14
    • #509

    Ich dachte nicht, dass es mit Alpo sooooo schlimm ist!

    Auf den letzten Seiten steht eher, dass die Spieler schwach sind und dass es an der Ausbildung hapert.
    Hier lese ich jedoch von der alleinigen Schuld von Suhonnen.
    Bin mir sicher, dass das Turnier mit einem kompetenten Coach anders ausgegangen wäre. (Vielleicht nicht die Quali, aber sicherlich keine so extremen Niederlagen)

    Waren dann wohl nicht die EBEL mit den vielen Legios schuld, sondern einfach die Sturheit, das nicht kommunizieren und persönliche Eitelkeiten von Alpo.

    Geschweige denn, dass er anscheinend keine Ahnung vom modernen Eishockey hat.

    2 Mal editiert, zuletzt von Spengler (5. September 2016 um 09:21)

  • Online
    DieblaueRapunzl
    NHL
    • 5. September 2016 um 09:34
    • #510

    also wenn das geschreibsel de KLZ stimmen sollte wundert mich vieles sehr.

    zb warum kein geld für einen hauptberuflichen trainer da is, wenn doch der sportdirektor einen sechstelligen betrag verdient.

    eine zusammenlegung der posten inkl. besetztung mit einem fähigen mann scheint hier sinnvoll.

  • Sig Hansen
    Hobbyliga
    • 5. September 2016 um 09:36
    • #511
    Zitat von Spengler

    Wenn das alles stimmt wundert mich nichts mehr :check:

    http://www.kleinezeitung.at/sport/eishocke…s-Auslaufmodell

    Kann das wirklich sein, daß Suhonen 100 000 Euro oder mehr pro Jahr verdient ?

  • Spengler
    Trottel
    • 5. September 2016 um 09:42
    • #512
    Zitat von DieblaueRapunzl

    zb warum kein geld für einen hauptberuflichen trainer da is, wenn doch der sportdirektor einen sechstelligen betrag verdient.

    Der Satz birgt in sich schon die Lösung!

  • kabidjan14
    EBEL
    • 5. September 2016 um 09:50
    • #513

    I think this would be a step in the right direction. If the OEHV were a rich club they would probably buy the contract out already. Especially considering Manny Viveiros, the Austro-Canadian whose son Layne is an National Teamer, is now the Dir. of Player Personnel for a WHL team it would be nice to have him on friendly terms with the OEHV again. I know not everyone is frustrated with Alpo, but while he was a good enough hockey development man he was a divisive personality. For a Sports director an in-house option is to promote Roger Bader, he's done fairly well in my estimation and that would not require spending more of the budget. As for a coach, probably the best appropriate NA coach on the market currently is Marty Williamson.

    Einmal editiert, zuletzt von kabidjan14 (5. September 2016 um 10:00)

  • Lorenzo72
    NHL
    • 5. September 2016 um 10:53
    • #514

    Wenn das alles bezüglich Alpo so stimmt, vor allem finanziell, dann ist das Thema "hauptamtlicher Trainer" ja wohl nicht so schwierig...
    oder scheitert es nicht am Geld sondern an der geringen Personenanzahl, die es werden möchten....?

  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 5. September 2016 um 11:21
    • #515
    Zitat

    und was verwundert dich jetzt daran? 8|
    die letzten 10 Seiten steht hier nichts anderes. und die Mißstände sind bei weitem nicht alle aufgezählt.

    Naja, von dort hat es der Quendler wahrscheinlich auch abgeschrieben. Traurig, wenn sich Journalismus nimmer von Forumsbeiträgen unterscheidet. Sicher hat jeder Mensch das Recht auf seine eigene Meinung, aber die Publizierung derselben ist noch nicht per se Journalismus.

    Kritik am Suhonen-Coaching absolut angebracht, aber warum der Lange wirklich nimmer dabei ist, hat in Wahrheit ja bis heute keiner rausfinden wollen. Da reicht - wie z.B.bei der Grabner-Absage 2015 oder der Viveiros-Ablöse - die Darstellung von einer Seite völlig aus. Who needs heute schon einen Gegencheck von Inhalten und Fakten ...?

    Dass die Trainer bei Suhonens Vorträgen verständnislos durch die Gegend gestarrt haben werden, kann ich mir schon gut vorstellen. Wenn da vorne einer steht, der ihnen mehr und wichtigere Eiszeit für die heimischen (v.a. jungen) Spieler oder mehr NT-Trainingcamps schmackhaft machen oder einreden will, kann die Reaktion nur gewesen sein: 'Von was redet der alte Depp da vorne eigentlich?'

    Und die kolportierte sechsstellige Summe ist mal mit ziemlicher Sicherheit brutto (weil der Verband imo da nicht nach Eishockeyregeln spielen kann). Wenn ich denke, was Freunde von mir im Marketing oder Projektmanagement für einen Funken der Verantwortung und öffentlichen Darstellung heimtragen, schreckt mich so eine Summe jetzt nicht wirklich.

    Aber am lustigsten finde ich, wenn Leute, die glauben, dass man innerhalb von drei Jahren eine tolle neue Eishockeygeneration herausbringen, die aktuelle um 300% verbessern und eine Legion neuer heimischer Trainer entwickeln kann, dazu viele neue Eisflächen, -hallen und Internate bauen und eine oder am besten zwei Ligen mit kaum Imports erfolgreich durch die Jahre führen kann, die Personen niedermachen, die diese unrealistischen Vorstellungen dann eben nicht in die Tat umsetzen können. Weil das eben nicht geht. Da sind dann oft aber auch die gleichen Leute, die in der Vergangenheit Spieler dafür kritisiert haben, dass sie nur nach Lust und Laune und eigenen Vorstellungen dem NT zur Verfügung stehen, und jetzt aber auf die Empörungs-Pauke hauen, wenn solche Spieler u.U. eben auch gerade aus diesen Gründen nimmer berücksichtigt werden..(?)

    Suhonen und Co machen sicher ihre Fehler, für die sie auch zu recht kritisiert werden dürfen und sollen. Aber alles in einen Topf zu hauen, finde ich weder fair noch zweckmäßig. Und noch weniger, wenn diejenigen, die in den vergangenen Jahrzehnten durch teils absolutes Nichtstun diese Mischung aus Wüste und Chaos ja erst angerichtet und hinterlassen haben, heute fein raus sind und das Fett weg die kriegen, sie sich mit dem Scheiß rumschlagen und versuchen müssen, daraus irgendwas in eine positivere Richtung weiterzubringen.

  • Thomas D
    EBEL
    • 5. September 2016 um 11:27
    • #516
    Zitat von donbertl

    Bundes Sportförderungsfond, Förderstandsveröffentlichung 2016 => BSFF

    Danke, also 1,1 Mio. €. Wenn man es mit anderen Verbänden vergleicht (Handball, Judo, Leichtathletik, Radsport, Rodeln, Schwimmen, Segeln, Tischtennis, Turnen, Volleyball) also durchaus im oberen Drittel, aber bei Weitem nicht allein mit so einer Fördersumme.

    Wenn aber selbst der stark im Verruf geratene Radsport weiterhin gleich viel bekommt wie der Eishockeyverband, dann will ich nicht wirklich daran glauben, dass durch eine verunglückte Olympiaqualifikation die Förderungen plötzlich um sagen wir mal die Hälfte gestrichen werden soll. Wir sind ja immer noch in Österreich, wo radikale Veränderungen nicht wirklich auf der Tagesordnung stehen :)

  • hockey
    CHL
    • 5. September 2016 um 12:00
    • #517

    nun hat es Slowenien tatsächlich zu den Olympischen Spielen 2018 geschafft (3:2 Sieg n.P. gegen BLR, 3:0 gegen DEN und 6:0 gegen POL) was doch eine kleine Überraschung ist in Bezug auf die Stärke der Kontrahenten. Jetzt fragt sich natürlich jeder was die so besser machen als wir bzw. was ist ihr Erfolgsgeheimnis? Slowenien hat weder eine konkurrenzfähige Liga, der Unterbau ist dürftig zumindest von der Quantität her, nicht wenige NT Spieler verweilen in mittlelklassigen Ligen in Europa aber die NT Spieler bringen Jahr für Jahr in ihren Rahmen überdurchschnittliche Leistungen zustande. Ein offensichtlicher Aspekt ihres Erfolges ist die Opferbereitschaft, die Hingabe und auch der Erfolgshunger ihrer Akteure, da sind sie uns weit voraus.
    Vor ca. 2 Jahren war ich in Laibach beim Spiel SLO - AUT im Rahmen eines 4 Nationen Turniers. Die Slowenen kamen erfolgsgeladen mit positiver Einstellung aus der Kabine. Das zeigte sich schon als sie das Eis betraten mit spritzigen, zackigen und flotten Bewegungen, die Unsrigen hingegen ziemlich behäbig mit langsamen, gemütlichen Schrittes dahingleitend wie Hofräte der eine oder andere Spieler kletzelte noch am Isolierband des Stockes herum mit den Gedanken zumeist wohl anderswo als beim darauffolgenden Spiel. Wie viel das Spiel verloren ging weiß ich heut nicht mehr so genau aber im gesamten Spielverlauf sah ich ähnliche Tendenzen.
    Die Slowenen scheinen eine differenziertere respektvollere Einstellung zu ihrem Arbeitgeber oder Auftraggeber (Verband), zu Mitspielern untereinander und zu ihren Unterstützern und Fans zu haben als wie wir es von unseren Spielern her kennen. Ihr Zusammenhalt und ihre Fähigkeit sich dem Team und ihrer Organisation unterzuordnen sind unverkennbar verbunden mit dem Erfolg was sie als kleine Nation in den letzten Jahren zu Stande brachten. Sie sollten uns in dieser Hinsicht als Vorbild dienen.

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 5. September 2016 um 12:48
    • #518

    Es wäre Zeit, dass man irgendwann mit Reformen beginnt.

    Dass es nicht die 'Über Nacht Lösung' gibt und dass es Jahre dauern wird, bis man, bei gelungener Reform die ersten Früchte ernten wird, muss wohl allen klar sein...

    Hat beim Fußball auch Jahre gedauert, bis es wieder Talente gegeben hat, die sich international behaupten können.

  • Hockey_Fan_72
    Hobbyliga
    • 5. September 2016 um 13:03
    • #519
    Zitat von kabidjan14

    Even if Austria were to have a team join the KHL/MHL there would need to be a zero legio rule at the youth levels. Right now Austrian youth get their first taste of sitting behind foreigners when they walk into the Red Bull Academy. It's really shameful, but the RBS Academy has done more for Germany than for Austria. This past week RBS U18 went to a tournament in Sweden. Paul Huber scored 3G Marcel Zitz assisted him on them and Marcel also scored 1G assisted by Paul. No other Austrian scored. Only one other Austrian even got good ice time. If junior import regulations do not become harsher then no amount of infrastructural or instructional improvement will go very far.

    Kennst du die Strukturen der RBS Akademie

    Weisst du, dass RBS 2 Teams (U18) hat.
    1. U18 Red Bulls Hockey Rookies Cup (spielt Serien im Ausland und besteht hauptsächlich aus Jahrgängen 1999 - 2000)
    2. U18-Mannschaft (spielt in Erste Bank Junior League und besteht hauptsächlich aus Jahrgang 2001
    Ich denke nicht, dass sonst noch irgend jemand in Österreich 2 Teams U18 ausbildet

    Ich finde es auch nicht unbedingt ein Nachteil, wenn österreichische Talente zusammen mit ausländischen Talenten trainieren und spielen.

    Meiner Meinung nach wird in der RBS Akademie ein gute Job gemacht und ich bin überzeugt, dass hier in naher Zukunft
    auch die ersten Ergebnisse zu sehen sein werden.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 5. September 2016 um 13:26
    • #520
    Zitat von hockey

    ... Die Slowenen kamen erfolgsgeladen mit positiver Einstellung aus der Kabine. Das zeigte sich schon als sie das Eis betraten mit spritzigen, zackigen und flotten Bewegungen, die Unsrigen hingegen ziemlich behäbig mit langsamen, gemütlichen Schrittes dahingleitend wie Hofräte...

    Bin trotzdem dagegen, dass der Amtstitel "Hofrat" für Beamte der höchsten Dienstklassen (inklusive des anlässlich der Versetzung eines verdienten Beamten in den Ruhestand verliehenen Titels "Grabsteinhofrat") und dass der vom Bundespräsidenten vor allem an verdiente Schuldirektoren verliehene Berufstitel "Hofrat" (despektierlich "Societyhofrat" genannt) abgeschafft werden, auch wenn es in zwei Jahren ein Jahrhundert her sein wird seit der Abschaffung des "kaiserlichen Hofs" zu Wien.

    Erwarte mir dadurch jedenfalls kurzfristig keine Steigerung der gemütlichen Behäbigkeit, die sich austriakische Natoinalteamhockeyspieler von realen, also "wirklichen" und "Titularhofräten" abgeschaut haben könnten, auf das "spritzige, zackige und flotte" Bewegungsniveau slowenischer Eishockeyspieler, die "Hofräte" seit der Auflösung der "Osztrák-Magyar Monarchia" vor bald einem Jahrhundert, wenn überhaupt, nur aus Werken zB von Herzmanovsky-Orlando kennen können.

    Aber keine Frage, Deine Beobachtung, @hockey, ist wertvoll für die Zukunft des österreichischen Nationalteams. Der Nachfolger von Suhonen muss den "Haben-keine-Hofräte-Bonus" der Slowenen bzw "Haben-Hofräte-Malus" der Österreicher irgendwie in den Griff bekommen.

  • Jon Schnee
    NHL
    • 5. September 2016 um 14:07
    • #521

    achso klar. wenn man also anhand des laufstils und aufgrund der tatsache dass einer beim warm-up sein stockband präpariert daraus schließen kann, dass ein spieler sich nicht aufopfert bzw. konzentriert zu werke geht, dann ist das der grund für eine Niederlage. das ist Schwachsinn kann ich nur sagen.
    die Slowenen haben aber uns aber trotzdem einige dinge voraus: talent, eine seit jahren eingespielt truppe und spieler die in ihren ligen wichtige rollen spielen.

  • LeoSivec
    EBEL
    • 5. September 2016 um 14:30
    • #522

    Interessant ist, dass ein Hr. Ratushny 2015 mit einem sehr, sehr ähnlichen Kader (ok Goalie war ein anderer) bei der A WM noch die Schweiz, die Deutschen biegen konnte und Ö gegen Lettland in OT verlor und eigentlich "unglücklich" abstieg. Also was ist los mit dem Finnen? ?( Bitte das waren ja Hinrichtungen. Und noch plumper auf die Liga hinhauen, geht ja wohl nicht. Natürlich ist es wahr, dass er keine Ovechkins, Malkins usw.. zur Verfügung hat bzw. hatte, aber siehe oben... Ratushny hatte es auch nicht...

    Ein Satz noch zu den Ösis im Verein und Legiobeschränkung. Beim letzten Testspiel in VI gegen Rissersee schickte Holst mehrmals die Linie Platzer, Nageler, Leiler und hinten Mühlstein und Kreuter aufs Eis -> wenn das was da an eishockeytechnischer Qualität geboten wurde bzw. werden würde, vorausgesetzt es käme zu dieser Beschränkung, dann kauf ich mir kein Abo mehr und werde Curlingfan. :S

  • Gordfather
    Wichsomat
    • 5. September 2016 um 14:45
    • #523

    Mir geht das ganze schon mächtig am Sack! Das österreichische Eishockey hat scheinbar ein Ausbildungsproblem/Trainerproblem! Das weiß man nun schon länger und versucht seit Jahren, dieses Problem zu lösen!
    Weiters hat das österreichsiche Eishockey ein Legionärsproblem, welches scheinbar unlösbar ist, weil das Preis/Leistungsverhältnis der Legionäre viel attraktiver ist!
    So, dann hat man zuwenig Eisflächen, tut keine Sau was dagegen!
    Dazu kommt noch, dass offensichtlich kaum jemand Bock aufs Nationalteam hat! Weder die Spieler noch viele Fans! Dabei weckt gerade ein starkes Nationalteam das Interesse, größerer Sponsoren!
    Dann noch der ORF, der den Eishockeysport seit jeher Stiefmütterlich behandelt, teilweise so extrem stümperhaft und peinlich recherchiert, dass ich den Verantwortlichen, allein für die Teletext Beiträge, meine GIS Zahlungen am liebsten rausprügeln würde!

    Im Prinzip ist man in einer Sackgasse und man hat als Außenstehender nicht das Gefühl, dass Verband und Liga an einem Strang ziehen!

    Mir pesönlich ist nach wie vor das Legionärsproblem ein Dorn im Auge! Das Argument, dass das Preis/Leistungsverhältnis gegenüber heimischen Spielern um vieles attraktiver ist, lass ich gelten, aber das wird sich kaum ändern! Selbst wenn bessere Spieler aus der Jugend kommen, diese werden dann auch bald mehr verlangen können und somit ist der Billiglegio wieder im Vorteil!
    Legionärsbeschränken für Nicht EU Bürger wäre aus meiner Sicht, schon mal ein gesunder Ansatz!


    Frage am Rande, was genau hätte Suhonen bewirken sollen? Hab das ganze nicht so verfolgt!

  • Online
    christian 91
    NHL
    • 5. September 2016 um 15:34
    • #524

    des weiteren hat basti schwele versucht, seinem co-kommentator und im weiteren sinn natürlch dem allgemeinen fan z'haus, im spiel gegen die deutschen in kurzen sätzen die punkteregelung in unserem eishockey zu erklären.

  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 5. September 2016 um 16:33
    • #525
    Zitat von Gordfather

    Frage am Rande, was genau hätte Suhonen bewirken sollen? Hab das ganze nicht so verfolgt!

    Zitat

    Der Österreichische Eishockeyverband (ÖEHV) besetzt die Stelle des

    Sportdirektors.

    Der ÖEHV unterstützt und fördert die Entwicklung des Eishockeysports. Professionelle Betreuung der Nationalteams, des Nachwuchses sowie der angeschlossenen Vereine sind Kernaufgaben und strategische Herausforderung des Verbandes.

    In Ihrer Funktion sorgen Sie für die Entwicklung und Umsetzung mittel- bis langfristiger strategischer Maßnahmen für das österreichische Eishockey, für die Weiterentwicklung und Sicherstellung eines hohen Niveaus der Nachwuchsförderung, Schiedsrichter- sowie Trainerausbildung und die Unterstützung beim Aufbau von Leistungszentren sowie Nachwuchsakademien.

    Ihre wesentlichen Aufgaben umfassen die sportliche und administrative Leitung der Abteilung Sport und Entwicklung in der ÖEHV Geschäftstelle hinsichtlich der Punkte Auswahlteams, Development und Nachwuchsförderung, Trainer- und Schiedsrichterwesen sowie Anti-Doping und Sportwissenschaft. Des Weiteren sollten Sie als Bindeglied zwischen Verband, Profi- und Nachwuchsligen, Landesverbänden sowie Vereinen fungieren.

    Wir wenden uns an Personen mit einem hohen eishockeyspezifischen Wissen (Ausbildung/Lizenz) und mit Praxiserfahrung im Eishockeysport. Vorzugsweise sind Sie ein ehemaliger Eishockeyspieler und/oder Coach mit einer anerkannten Trainerausbildung und haben Kenntnisse und Eignungen im Bereich der Erstellung von eishockeyspezifischen Entwicklungskonzepten. Gute Deutsch-, Englisch- und MS-Office-Kenntnisse setzen wir ebenso voraus wie Führungserfahrung, strategisches Denken und Handeln, Belastbarkeit, Flexibilität sowie organisatorische Fähigkeiten.

    Sie sind direkt dem Präsidenten und dem Generalsekretär unterstellt. Dienstort ist Wien in der ÖEHV Geschäftsstelle mit einem hohen Anteil an Reisetätigkeit.

    Ihre ausführlichen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: Österreichischer Eishockeyverband, Attemsgasse 7/D, 1220 Wien oder per E-Mail an info@eishockey.at.

    Alles anzeigen

    Das war die seinerzeitige Ausschreibung. Kann jetzt jeder für sich selber abhaken, ob und was der alte Finne bislang umgesetzt und erbracht hat. Für manche wird's gar nix gewesen sein, ich finde, ein paar Sachen hat er schon auf den Weg gebracht (z.B. Trainerausbildung, Development Camps, Bader und zumindest eine Idee davon, wie Österreich aus der Sackgasse kommen könnte, weil das mit der fehlenden eigenen Identität unterschreib' ich voll - von den ganzen heimischen früheren Namen sind z.B. viel zu wenige im Trainerbereich oder Klubbereich tätig und präsent), bei anderen ist er wohl ziemlich ergebnislos geblieben. Ok, dass er keine Hallen und Akademien ermöglichen und erbauen kann, sei ihm nachgesehen, aber auch wenn ich z.B. pro-Ratushny war, war das natürlich keine Entscheidung, die Ruhe in den Laden gebracht hat. Genauso wie die Idee, sich selber hinter die Bande zu stellen (im Ende könnte ihm das wohl auch die Verlängerung als Sportdirektor - so er sie möchte - kosten). Nur, dass Suhonen mehr polarisiert als integriert hätte sein Arbeitgeber eigentlich schon vor dem Engagement wissen sollen (weil das was jetzt wirklich kein Geheimnis).

    Keine Ahnung, ob die Bilanz durchwachsen, solide oder positiv ist, im Vergleich zu den Jahrzehnten davor war's wenigstens der Versuch. Ob's ihn wert war, wird man ohnehin (so die Projekte weiterlaufen) erst in einigen Jahren sehen.

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