die gute alte zeit, als cola trinken noch spaß machte...

Rauchverbot in öffentlichen Räumlichkeiten (Lokalen, Büros)
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VSVrulz -
3. September 2014 um 11:40 -
Geschlossen
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Das meinst jetzt aber nicht wirklich ernst, oder? Wenn wer in seinem Lokal Drogen, Waffen, Menschen etc veräußert, soll der Gesetzgeber gefälligst die Papp'n und sich raushalten? Oder wenn wer in seinem Lokal auf Arbeitnehmerrechte und Arbeitgeberrechtepflichten speibt, soll der Gestzgeber wegschauend abnicken? Und wenn es wer in seinem Lokal mit Hygiene- und Gesundheitsstandards nicht so genau nimmt, soll der Gestzgeber dazu auch sein ok geben? Und was neben gesundheitsgefährdend für Raucher wie Nichtraucher ist Rauchen noch einmal?.....
Oh doch @ nordiques!.
Es soll ganz einfach jedem Lokalbesitzer überlassen sein, ob er seine Lokalität als Raucher- oder Nichtraucherlokal betreiben will - und nur um das geht es mir. Das hat doch nichts mit Drogen-, Waffen- und Menschenhandel zu tun, oder? Ebenso nicht mit Arbeitnehmer/Arbeitgeber-Rechten und -Pflichten oder Hygiene- und Gesundheitsstandards!
Über die evidente Gesundheitsgefährdung des Rauchens brauchen wir nicht zu diskutieren. Aber es muss doch jedem Lokalbesitzer selbst überlassen bleiben, ob er ein Raucher- oder Nichtraucherlokal betreiben will. Seine Dienstnehmer werden dann wohl auch mündig genug sein zu entscheiden, ob sie in dem oder jenem Lokal arbeiten wollen. Und die Gäste werden's wohl auch wissen, worin sie sich lieber - ohne Bevormundung durch den Gesetzgeber - aufhalten wollen.P.S.: Ich oute micht als langjährigen Raucher und habe überhaupt kein Problem, wenn ich mich länger und öfters in einem Nichtraucherlokal aufhalte, wie z.B. in meinem Stammlokal (wenn der Entzug zu groß wird, dann kann man ja überall vor das Lokal gehen). Aber ich und viele andere meiner 'Sucht-Kollegen' möchten bei einer gesellschaftlichen Unterhaltung und zu einem Krügerl/Glaserl auch dem einen oder anderen Tschick fröhnen...
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Niemand zwingt sie anfänglich dazu eine Bar zu betreten, diese Entscheidung haben sie selbst getroffen. Sie sind Gast....
finde den satz am besten!
Gibt genug lokale wo nicht geraucht wird . Wenns einem dermasen stört sollte er wo anders hingehn. Ich geh zb. In kein lokal essen wo geraucht wird. Kenne genug raucher die dies auch nicht tun.
Die menschen wissen alle das rauchen ungesund ist. Vor was will man sie dann schützen? -
Ich geh zb. In kein lokal essen wo geraucht wird. Kenne genug raucher die dies auch nicht tun.
Richtig. In Speiselokalitäten.
Aber auch umgekumgekehrt: Es gibt auch Leute, die gehen nicht in eine Bar, in der nicht geraucht wird, weil das nach deren Ansicht dort dazugehört.Die menschen wissen alle das rauchen ungesund ist. Vor was will man sie dann schützen?
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diesen hype ums rauchen versteh i sowieso nit...einfach eine raucherzone eingrichtet und gut ist...
deswegen muss man nicht das ganze lokal/restaurant unter nichtraucherschutz stellen...bisschen entscheidungsfreiheit sollte dem wirt bittschön bleiben..demnächst wird einem noch vorgschrieben wie hell das es sein derf.. -
Es geht nicht darum, ob man die Rechte der Raucher oder die der Nicht-Raucher verteidigt, sondern die Rechte derer, die im Besitz eines Lokales sind. Die Besitzer eines Lokales sollten die sein, die über das Geschehen in ihren Lokalen entscheiden sollten, nicht der Gesetzgeber!
Das ist mMn der entscheidende Punkt.Ich sehe das auch so.... die beste Lösung wäre vor Jahren gewesen, dass man einfach Tafeln herausgibt, die jeder Wirt vor sein Lokal hängen muss.... und darauf deklariert er sich als Raucher- oder Nichtraucherlokal....
dieses Wischi-Waschi war dann die typisch österreichische Entscheidung.... nicht Fisch nicht Fleisch.... außer für viele große Kosten für Umbau usw......Und das mit dem Mitarbeiterschutz ist immer so eine Sache... ist ja recht und schön... aber wer in einem Gastronomiebetrieb arbeitet muss damit rechnen, dass ihm Qualm um den Kopf zieht....
Ich habe übrigens meinen Betrieb vor 4 Jahren komplett auf Nichtraucher umgestellt.... mir geht die Diskussion also so ziemlich am A.... vorbei.....
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Ich habe übrigens meinen Betrieb vor 4 Jahren komplett auf Nichtraucher umgestellt.... mir geht die Diskussion also so ziemlich am A.... vorbei.....hast du finanzielle einbußen gehabt?...Hand aufs herz
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Hab ich nicht.... im Gegenteil... deshalb auch meine Entscheidung vor 4 Jahren....
Ich wusste, dass ich Gäste verliere, ich wusste aber auch, dass ich mehr Gäste dazugewinne..... -
Ok...dann wird dein betrieb in Richtung lokal/reastaurant gehen schätz ich mal?...mehr gäste in einer raucherfreien bar/kneipe kann ich mir nicht vorstellen...
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So ist es...
hatte schon viel länger Nichtraucher- und Raucherbereich... allerdings ist der Raucherbereich immer öfter leer geblieben...
deshalb auch meine Entscheidung....
Wenn ich jetzt eine Bar hätte, mit großer Theke... Stehtischen herum... wo sich viele zum After-Work-Achterl oder Bier treffen...
wäre es vielleicht anders....
Ich persönlich bin halt immer der Meinung, dass es von Seiten der Politik viel wichtigere Probleme zu lösen gäbe.... -
Die menschen wissen alle das rauchen ungesund ist. Vor was will man sie dann schützen?
Vor denjenigen, denen das egal ist?@Senior-Crack Ok, Du bist Raucher, darum erwart' ich von Dir auch nicht, dass Du irgendwie nachempfinden kannst, wie das ist, wenn man bei irgendwas kein Recht hat, sich irgendwie - außer mit eigenem Rückzug - wehren zu können. Ohne dem Gesetz zum Nichtraucherschutz hätte sich in der Lokalszene genau gar nichts getan, womit weiter die überwiegende Zahl der Lokale Raucherlokale wären und den Nichtrauchern weiter die Wahl zwischen Aschenbecher oder zu Hause bleiben offen stünde. Und bei aller Kritik an diesem Gesetz, es waren die Lokalbetreiber, die die Schwächen und ungenauen Formulierungen dankbar zu ihren Gunsten (und gegen die Intention der Vorschrift) ausgenutzt haben und jetzt eben über die dadurch angedachten Nachbesserungen jammern. Weil wenn ich als Lokalbetreiber meinen Betrieb so umgestalte, dass die Nichtraucher weiter den Raucherbereich durchqueren dürfen (Eingang, Toilette) oder schludrige Abtrennungen einbaue, dann habe ich eben einen schlechten Rechtsbeistand gehabt, der vor lauter Gesetzeslücken suchen darauf vergessen hat, den Sinn der Norm zu erfassen (dass Nichtraucher in Lokalen eben vor Rauch geschützt werden sollen).
Und im übrigen macht es für mich schon einen kleinen Unterschied, ob ich als Raucher freiwillig auf meinen Tschick verzichte oder als Nichtraucher freiwillig einen Abend lang den giftigen & stinkenden Qualm meiner Tischnachbarn einatmen darf. Und was das Einmischen des Gesetzgebers betrifft: wenn die Öffentlichkeit die Kosten eines Privatvergnügens mittragen darf (was ja beim Rauchen in multipler Weise der Fall ist), hat sie in Form des Gesetzgebers imo sehr wohl das Recht, dann auch reglementierend einzugreifen. Und im Ende sind Lokale auch kein geschlossener Privatbereich, sondern in gewisser Weise sehr wohl auch Teil des öffentlichen Lebensraums.Ich habe übrigens ursprünglich auch eher für die Freiwilligkeit der Entscheidung tendiert und wäre auch dafür gewesen, die Clubszene von dem Rauchverbot auszunehmen, dafür aber eben das Rauchen auf öffentlichen Plätzen zu untersagen oder zumindest den Nichtrauchern mehr Möglichkeiten für eine rauchfreie Luft zu geben. Aber es ist doch in Wahrheit so, dass von den Rauchern weiter eigentlich Null Entgegenkommen wahrnehmbar ist und nur auf den Fortbestand der alten Rechte und Machtaufteilung beharrt wird. Und das finde ich traurig und das nervt, darum bin ich mittlerweile eben für das generelle Rauchverbot außerhalb des eigenen privaten Bereichs.
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- Offizieller Beitrag
Wir sollten den Wirten auch überlassen ob sie vergiftete Lebensmittel servieren,ist ja ihr lokal da haben wir uns nicht einzumischen! Auch die Hygiene Vorschriften die gelten sind ein unverfrorener Eingriff in das Hoheitsgebiet des Wirten .Vergiftete Luft vergiftetes Essen kontaminierte Küche alles dem Wirten überlassen!
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@nordiques
sry...wenn es welche geben sollte denen es schon zuwider íst rauch einatmen zu müssen wenn sie in einem lokal/kneipe dgl. gen Toilette oder am eingang vorbei laufen müssen weil sich raucher dort aufhalten damit du an deinen tisch gelangst, darfst nirgendswo mehr hingehen...weder in Stadien, zum Einkaufsbummel in die Stadt noch sonst wo im freien geraucht werden darf...also man kann es auch übertreiben...
das sich in der hießigen Gastronomie die Besitzer gegen eine raucherfreie Zone ausgesprochen haben dürfte auf der Hand liegen, schliesslich geht es bei einer überwiegend von rauchern besuchten kneipe um den umsatz und dadurch auch letztenendes um die Existenz.
und nein...ein lokal ist sehr wohl im weitesten sinne ein geschlossener privatbereich, auch da herrscht immer noch das hausrecht... -
vielleicht sollten wir einfach abwarten. das gesetz noch kommt sowieso und in drei jahren kräht kein hahn mehr danach.
ich glaube es wird ähnlich ablaufen, wie bei der entmotorisierung der kärntner straße (danach waren eh schon immer alle dafür).
interessant finde ich bei den ausführungen zum "wirteschutz" nur, dass ich in keiner stadt in europa, in der ich in den letzten jahren war, ein großes lokalsterben feststellen konnte... aber das ist wohl ein spezifikum in österreich, dass sich die menge an rauch in der lokalluft direkt proportional auf die überlebensfähigkeit des lokals auswirkt.
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Wenn Wirte die Wahlfreiheit haben ob geraucht wird oder nicht, will ich die Wahlfreiheit für alle "gesundheitsgefährlichen" Sachen haben. Helm, Gurt usw. wo ist der Unterschied?
Ich gehe auch nicht mehr ins TIvoli Stadion, weil es mir am Sack geht, dass ich knapp 2 Stunden ständig im Nebel der Raucher sitzen muss. Es gehört überall, wo sich größere Menschenmengen befinden Rauchverbot.
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sry...wenn es welche geben sollte denen es schon zuwider íst rauch einatmen zu müssen wenn sie in einem lokal/kneipe dgl. gen Toilette oder am eingang vorbei laufen müssen weil sich raucher dort aufhalten damit du an deinen tisch gelangst, darfst nirgendswo mehr hingehen...weder in Stadien, zum Einkaufsbummel in die Stadt noch sonst wo im freien geraucht werden darf...also man kann es auch übertreiben...
Überraschung, es soll sogar Menschen geben, denen es generell zuwider ist, fremden Rauch einatmen zu müssen. Weil komischerweise haben's ja u.a. genau deshalb gar nie zum Rauchen angefangen. Und Du oder ich oder wer entscheidet nun darüber, was übertrieben ist und was nicht? Mich nervt es zum Beispiel schon, dass mittlerweile vor fast jedem Eingang zu irgendwelchen rauchfreien öffentlichen Gebäuden die Raucher stehen und man mal durch eine Rauchschwaden gehen darf, bevor man seine Amtswege et al erledigen darf. Muss das eigentlich sein? Weil wo steht denn geschrieben, dass Rauchen die Normalität und Nichtrauchen die anzupassende Ausnahme ist? Es kann genausogut in Wahrheit ja auch genau umgekehrt sein?
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orli:
jetz vergleichst du aber äpfel mit birnen..
also ich seh da schon ein unterschied...keiner zwingt dich ein raucherlokal zu besuchen...ist dir überlassen wie lange und ob du überhaupt dorthin gehst...insofern bist du auch selbst dafür verantwortlich ob du dir das bisschen rauch antun willst oder nicht...den gesundheitlichen aspekt (wenn es denn überhaupt einen gibt) will ich da außen vor lassen...
wenn du dich dagegen in den strassenverkehr begibst um zur morgens an deinen Arbeitsplatz zu gelangen oder sonstwohin ist das ja nur zu deiner eigenen Sicherheit, musst nichtmal schuld sein wenn dir einer die vorfahrt nimmt und dich übern haufen fährt... -
F: Woran erkennt man öffentliche Gebäude?
A: An den überdimensionierten Aschenbechern, Tschickfriedhöfen und (im Winter bibbernden) Raucherinnen und Rauchern beim Eingang. -
Ich gehe auch nicht mehr ins TIvoli Stadion,
Die 50 Meter Luftlinie zwischen Stadion und A12/A13 mit dem Knoten Innsbruck Mitte sorgen im und um das Stadion sicher für einer Luftqualität in Kurort Güte.
Rauchverbote unter freiem Himmel halte ich für mehr als übertrieben, egal ob im Gastgarten, Park oder Schwimmbad. Ich hätte z.B. gerne bessere Abluftfilter bei McDonalds oder anderen Restaurants, im Vergleich zum Rauch, der im Freien nach wenigen Sekunden verflogen ist, verpesten solche Betriebe bis zu 18 Stunden am Stück die Luft, an 365 Tagen im Jahr.
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Und das mit dem Mitarbeiterschutz ist immer so eine Sache... ist ja recht und schön... aber wer in einem Gastronomiebetrieb arbeitet muss damit rechnen, dass ihm Qualm um den Kopf zieht....
Das ist, und das finde ich sehr gut, eine immer weniger zeitgemäße Sicht der Dinge.
Mehr will ich dazu gar nicht sagen, denn als Nichtraucher, dem es einfach "stinkt", bei Treffen mit rauchenden Freunden aus "Toleranz" fast immer im Raucherbereich sein zu müssen (oder eben nicht dabei - das ja das Superargument der Raucherlobby), kann ich das nicht völlig emotionslos betrachten.
Das sich die jahrzehntelange Intoleranz jetzt in die andere Richtung verschiebt, finde ich einfach nur richtig und dies ist mit diversen stichhaltigen Argumenten sowieso schon zur Genüge ausdiskutiert. -
Mich nervt es zum Beispiel schon, dass mittlerweile vor fast jedem Eingang zu irgendwelchen rauchfreien öffentlichen Gebäuden die Raucher stehen und man mal durch eine Rauchschwaden gehen darf, bevor man seine Amtswege et al erledigen darf.
Du armer Teufel, es wird einem aber auch echt nix geschenkt heutzutage...
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Rauchverbote unter freiem Himmel halte ich für mehr als übertrieben, egal ob im Gastgarten, Park oder Schwimmbad.Ich saß fast ein Jahr lang in einem Fussballstadion direkt hinter jemandem der sich in jedem Spiel genüsslich und ohne Rücksicht auf seine Mitmenschen eine Zigarre gegönnt hat..da hätte ich wahrlich nix gegen ein Rauchverbot gehabt
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orli:
jetz vergleichst du aber äpfel mit birnen..
also ich seh da schon ein unterschied...keiner zwingt dich ein raucherlokal zu besuchen...ist dir überlassen wie lange und ob du überhaupt dorthin gehst...insofern bist du auch selbst dafür verantwortlich ob du dir das bisschen rauch antun willst oder nicht...den gesundheitlichen aspekt (wenn es denn überhaupt einen gibt) will ich da außen vor lassen...
wenn du dich dagegen in den strassenverkehr begibst um zur morgens an deinen Arbeitsplatz zu gelangen oder sonstwohin ist das ja nur zu deiner eigenen Sicherheit, musst nichtmal schuld sein wenn dir einer die vorfahrt nimmt und dich übern haufen fährt...Ich kenne zwar die genauen Statistiken nicht, gehe aber davon aus, dass mehr Menschen im Jahr durchs Rauchen sterben als im Strassenverkehr. Lasse mich gerne eines Bessern belehren.
Und zum eventuelle gesundheitlichen Aspekt: um die 70 bis 90 Inhaltsstoffe die krebserregend sind bzw. sein können... (wenn es sie überhaupt gibt) man kann auch die Augen vor der Wirklichkeit verschliessen
Und neben, vor bzw. hinter einem Raucher sitzen ist sicher besser als 200 Meter Luftlinie von der Autobahn entfernt. -
RandyBoyd:
bei welchen dingen fängt Toleranz an und wo endet sie?du bringst den vergleich mit rauchenden freunden in geselliger runde...könnte ich ein gegenbeispiel nennen: soll ich mir aus toleranz nur alkoholfreies bestellen weil ich weiss das mein kumpel ein alkoholproblem hat?...blödes Beispiel ja, jedoch dem aspekt "Toleranz" betreffend nicht ganz abwägig..kann deine Meinung gewissermaßen teilen, man sollte jedoch die schwere der Sache an sich ein klein wenig beachten.
orli:
es ist ja wohl ein unterschied ob ich raucher bin oder ob ich gelegentlich ein paar sek. einer qualmwolke ausgesetzt bin...
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Ja finde ich, wenn dein Kumpel ein Alkoholproblem hat.
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