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EBEL 2014/15

  • Herby #30
  • 7. April 2014 um 10:30
  • hockey71
    Hobbyliga
    • 20. Oktober 2014 um 18:13
    • #576

    Die ebel mutiert zu einer verhinderten echl mit österreichischer Beteiligung.
    Ob das im Sinne des Erfinders ist?

  • nots
    VSV - mein Verein :)
    • 20. Oktober 2014 um 18:15
    • #577

    @Vaclav und Sonne....

    Ihr redet hier permanent von Einbürgerungen. Niemand hat hier jemanden "eingebürgert", weder Zagreb noch Bozen, wir reden hier von Doppelstaatsbürgern.
    Ich hatte weder mit Zagreb ein Problem noch mit der Situation in Bozen, wenn die Liga solche Bestimmungen erlässt kann und sollte man sie auch ausnutzen, detto mit den Tryoutern in Graz.

    @sicsche

    Viel wahres auch in deinen Worten, kann und will dir in vielen Punkten nicht widersprechen. Klar fehlt vielen der Biss, manchen auch das notwendige Talent. Aber ohne Eiszeit wird diese Situation nicht wirklich besser werden oder was meinst du dazu?
    Ich würde die Legionäre ohne wenn und aber auf maximal 5 begrenzen, dann müssen wir notgedrungen mit dem vorhandenen Spielermaterial auskommen, und ob sich jetzt die finanziell starken Clubs die starken Österreicher oder die starken Legionäre holen is wohl powidl......

  • Fan_atic01
    Leftwing
    • 20. Oktober 2014 um 18:18
    • Offizieller Beitrag
    • #578

    mir kommt vor ich schreibe das 1x im quartal, aber was solls:

    nein danke. keine liga voller Winzigs, Racs, Manas und Obermayrs.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 20. Oktober 2014 um 18:36
    • #579
    Zitat von sicsche

    Was viel. einigen der Jungs fehlt ist der Biss, ich werf jetzt einfach mal ganz böse folgendes in den Raum: früher wars so das du als Ö mit Freibrief in die Teams gekommen bist aufgrund der Nationalität (mit dem Unterschied das du als nicht Ausnahmetalent später dran warst weil dir die heutzutage ausgemusterten Ü24er im Weg waren) und man so viel. auch eine gewisse Faulheit an den Tag legen konnte. Heute musst dich aber beweisen und auch zeigen das du gewillt bist dich reinzuhängen weil auf jedem 0er Platz im Lineup kommen a halbes Dutzend Spieler die dem viel. noch mehr wollen als du selbst.


    Äh, und wo ist da jetzt der Unterschied? Früher waren halt die bösen Ü24 im Weg, heute sind's die Legionäre - mit Faulheit kommt aber kein Spieler in eine Erstliga-Mannschaft. Schon gar nicht, wenn er ein Durchschnittstalent ist. Dieses saloppe hingeworfene 'kein Biss' kann ich einfach nicht mehr hören. Einerseits stellt es den Schreiber auf das unausgesprochene Podest der Bissigen, auf der anderen Seite frage ich mich, woher man sich das Recht nimmt, anderen fehlenden Biss zu unterstellen. Vielleicht sind's halt einfach nicht besser und nur weil das in manche Phantasien nicht reinpasst, wird dann halt einfach der fehlende Biss erfunden. Ich bezweifle auch, dass es sehr viele Menschen gibt, die so einen Einblick in die Materie haben, dass sie diesen Vorwurf der Faulheit und fehlenden Bisses auch wirklich unterlegen könnten. Uns selbst wenn es so wäre: es ist ja sein Leben und nicht meins.

    Und wenn Vereine schlecht arbeiten/wirtschaften, sind nicht die Liga, der Verband oder die bösen Legionäre dran schuld, sondern in erster Linie mal der jeweilige Verein. Und selbst ein toller Unterbau und weniger bis keine Legionäre würden wenig dran ändern, dass das prinzipielle Problem erhalten bleibt: Eishockey ohne Budgetobergrenze ist ein Sport, der im Grunde nicht zu finanzieren ist (Ausnahmen bestätigen die Regel). Und so immer zu massiven Ungleichheiten führen wird. Das hat nichts mit dem Modus zu tun, sondern mit dem Sport an sich. Wenn selbst die größte Liga der Welt mit der größten Auswahl der Welt auf dieses Rezept zurückgreifen muss, wäre das für ein kleines Land wie Österreich nur recht und billig. Ohne budgetäre Ausgleichkonstrukte wird sich die Sache immer wieder nur im Kreis drehen und in den eigenen Schwanz beißen und man kann sich imo jedes Denken über irgendeine Änderungen auch sparen, weil sich eben nichts ändern wird. Ob jetzt die reichen Vereine die besten Legios oder die besten Ösis oder beides zusammen abwerben und verpflichten - wo ist der Unterschied und was bringst uns da wohin weiter?

  • sicsche
    Nightfall
    • 20. Oktober 2014 um 18:51
    • #580

    @Nordiques
    Zum einen: Es ist scho ein Unterschoed weil kein Import einen 0 Publter den Platz verstellen kann (Punkteregel sei dann fast) - wenn ich nur X Imports hab aber sehr wohl der erfahrene 25 Jährige sicher dem Vorzug kriegt vor einen 20 jährigen.

    Zum anderen missverstehst du meine Aussage bezüglich dem Biss. Wenn ein Verein 1-2 Junge pro Jahrgang hat die es in die EBEL schaffen können ist das gut und das sind nicht zwingend die talentiertesten. Sondern da muss alles da sein, in der modernen EBEL setzt sich halt auch der harte Arbeiter durch.
    Zu Zeiten als Spieler Mangelware waren hats halt auch Spieler hinaufgespült die a bissl fauler waren was sich ein heut 20 jähriger Neo EBEL Spieler nicht leisten kann.

  • Wodde77
    Get schwifty
    • 20. Oktober 2014 um 18:57
    • #581

    Ich stimme Nordiques da definitiv zu, ohne eine Budgetobergrenze kann diese Liga nicht auf Dauer funktionieren, dazu ist der Erfolgsdruck auf die Vereine einfach zu hoch.

    Gerade in Kärnten erwarten sich fast alle Fans Erfolge.

  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 20. Oktober 2014 um 19:19
    • #582

    @sicsche Naja, Vereine verpflichten keine Legios, um sie in die vierte Linie oder auf die Bank zu setzen. Und ob ich als Junger jetzt 10-12 Legios + ein paar Ösi-Routiniers vor mir habe oder 4-5 Legios dafür eben mehr Ösi-Routiniers, macht für mich weniger Unterschied. Im Ende entscheidet ja nicht die Menge an diesen und jenen Spielern darüber, ob wer zu Einsatz kommt, sondern ob der Spieler dem Team helfen kann. Und das hängt dann wieder vom eigenen Leistungslevel ab und vom Niveau der Liga, an dem sich dieses Level dann zu messen hat. Ein junger Spieler, der das Level für die aktuelle EBEL hat, wird darin wahrscheinlich auch zum Einsatz kommen - die Frage ist halt, wie viele dieser Spieler eigentlich vorhanden sind?

    Und das mit der Faulheit mißverstehst Du bei mir auch, denn ich glaube, ohne eine gewisse Grundeinstellung und -engagement kommt kein Spieler in einer oberste Liga. Der Rest ist dann die Frage (die jeder für sich selber entscheiden muss), wie viel er für seine Karriere im österreichischen Eishockey zusätzlich zu opfern und aufzugeben bereit ist. Manche nennen das dann Biss oder Faulheit, ich stimme da nicht zu. Aber das Thema haben wir eh schon mehrmals gehabt, das sehen wir halt nicht gleich.

  • sicsche
    Nightfall
    • 20. Oktober 2014 um 21:10
    • #583
    Zitat von nordiques!

    Ein junger Spieler, der das Level für die aktuelle EBEL hat, wird darin wahrscheinlich auch zum Einsatz kommen - die Frage ist halt, wie viele dieser Spieler eigentlich vorhanden sind?


    Wir stellen ja doch den Anspruch mittelfristig auch endlich den Fahrstuhl zu verlassen und uns in der A Gruppe zu etablieren. Ich denke in dem Punkt sind wir ja beim Anspruch an die Nationalmannschaft ähnlicher Meinung?

    Davon ausgehend ist die Frage will ich viel. etwas mehr junge Spieler in der Liga sehen die dadurch in Summe geschwächt wird (und somit der anzunehmende Grossteil der Teamspieler ganzjährig auf niedrigeren Niveau spielt) oder möchte ich in der EBEL auch die B-Elite (ausgehend davon das die A Elite dem Weg übers Ausland nimmt) förderm und überlasse das heranführen von Ergänzungsspielern welche zwar Potenzial für die EBEL aber nicht fürs Team haben dann anderen Ebenen (INL, Overager der EBYSL etc)

    Schlussendlich kann mans drehen und wenden will, in erster Linie gehört noch viel zu viel Arbeit in eine bessere Nachwuchsausbildung investiert bevor wir uns über den nächsten Schritt Gedanken machen brauchen.

  • silent
    KHL
    • 21. Oktober 2014 um 09:06
    • #584

    der wille der vereine in den nachwuchs wirklich mal geld zu investieren, um die ausbildung zu verbessern, ist halt nicht sehr groß. ist ihnen wahrscheinlich zu viel risiko weil du ja nie sagen kannst ob und wie viele brauchbare spieler aus dem eigenen nachwuchs rauskommen. ergo gehens den einfachen weg und holen sich fertige spieler.

    vor allem ist es ein problem in österreich das du ewig ein talent bist. entweder spielst du noch in der U20 hast aber das talent in der EBEL zu spielen oder es wird ned reichen, bestenfalls zum bankerlsitzen und mit 24 dann weg.

  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 21. Oktober 2014 um 17:02
    • #585

    @sicsche Also so große Ansprüche an das NT stelle ich gar nicht. Lieber stabile Ligen und mehr Standorte als die drei Wochen TopDivision im Frühling.

    Und sicher ist die Punkteregelung alles andere als optimal für das NT und viele österreichische Spieler und ich würde definitiv eine Liga mit weniger Legionären bevorzugen, aber da es nun mal anders ist, muss man das auch akzeptieren. Sehe nirgendwo was, was dieses Forum zustande gebracht haben soll, damit wir irgendeinen Anspruch auf eine andere Variante begründen können. Und auch die Punkteregel wird nicht der Untergang des NTs sein, denn Spieler wie Kristler, Hundertpfund, Rotter et al werden in jedem Ligenumfeld ihre Rolle und auch in Zukunft ungeachtet guter oder schlechter Förderung ihre Nachfolger finden. Das Potential ist in unseren traditionellen Standorten einfach vorhanden. Und stell' Dir einfach zum aktuellen Stamm des NTs die Anzahl der Austros der Vergangenheit hinzu vor und schon würde das NT wieder eine bessere Rolle in der TopDivision spielen. So grandios besser waren die heimischen Spieler der Vergangenheit dann auch wieder nicht. Ein paar Rausrager und viel B-Gruppen Niveau. So wie heute.

    Der Clou für eine bessere Zukunft für das Eishockey liegt imo nicht in irgendwelchen Akademien und Nachwuchsligen verborgen, sondern in der Wiedererweckung und Hinzugewinnung von Standorten. Davon gehe ich mal nicht ab. Nur das ist der Weg, den niemand suchen will. Was ich aber auch verstehen kann.

  • Teamplayer
    Nationalliga
    • 22. Oktober 2014 um 11:08
    • #586

    "Der Clou für eine bessere Zukunft für das Eishockey liegt imo nicht in irgendwelchen Akademien und Nachwuchsligen verborgen, sondern in der Wiedererweckung und Hinzugewinnung von Standorten. Davon gehe ich mal nicht ab. Nur das ist der Weg, den niemand suchen will. Was ich aber auch verstehen kann."

    Naja, man ist und geht hier halt den einfacheren Weg. Anstatt sterbende Standorte aufzufangen oder Standorte die Aufbauarbeit betreiben wollen zu unterstützen*, weicht man auf ausländische Standorte aus (U16, EBJL, EBYSL...). So wird zwar die Qualität der Spiele und die Quantität der Mannschaften kurzfristig hochgehalten, das ganze aber auf Kosten der Breite im österreichischen Nachwuchs-Eishockey.
    *...und das ganze nicht nur von der EBEL im Bereich EBYSL und EBJL, sondern auch vom Verband in den unteren Ligen. Ausnahmeregelungen für kleine (neue) Vereine, die z.B. nicht U12 und U11, sondern nur U12 spielen könnten, wurden nicht genehmigt !??

    Zurück zum Thema: Legios - Punkteregel - Eigenbauspieler...
    Das Ganze ist eine Huhn - Ei Diskussion. Fakt ist, das die Qualität der Nachwuchs-Arbeit in den letzten Jahren aufgrund der Akademien (Salzburg, St.Pölten, Kärnten, Graz,...) deutlich gestiegen ist und die Nachwuchs-Spieler eine wesentlich bessere Qualität haben, wie noch vor 5-6 Jahren. Im gleichen Zeitraum ist aber auch die Qualität der EBEL deutlich gestiegen, mit dem Ergebnis, dass der Sprung aus der U20 (EBYSL) in die Kampfmannschaften weiterhin gewaltig ist. Auch die Kluft zwischen zweiter Liga (INL) und EBEL konnte nicht verkleinert werden und der Weg aus der INL in die EBEL ist nahezu unmöglich. Und das Interesse von einigen Vereinen, ist es, das Niveau noch weiter nach oben zu schrauben um eben auch in Europa absolut an der Spitze zu stehen. Das hier dann kaum Österreicher eingesetzt werden, interessiert offenbar wenige bzw. steht das im Hintergrund. Traurig ist auch, dass man im Nachwuchs noch immer keine fixen Spieltage eingeführt hat (wie in vielen Hockey-Nationen üblich) und es so immer wieder dazu kommt, dass gute Nachwuchsspieler bei der Kampfmannschaft den "Nikolaus" spielen und gleichzeitig ein EBYSL-Match versäumen = fehlende Spielpraxis.
    Meiner Meinung nach hat sich hier so ein Haufen an Fehlern/Fehlentwicklungen angesammelt (die Farce mit der Euro Ice Challenge ist für mich das nächste Mosaik-Steinchen), dass nur mehr eine Radikal-Kur nach einem großen Knall helfen wird.

  • sicsche
    Nightfall
    • 22. Oktober 2014 um 12:26
    • #587
    Zitat von Teamplayer

    So wird zwar die Qualität der Spiele und die Quantität der Mannschaften kurzfristig hochgehalten, das ganze aber auf Kosten der Breite im österreichischen Nachwuchs-Eishockey.

    Wennst mir jetzt noch sagen könntest was dran schlecht ist die Qualität der Spiele und somit auch die gewonne Erfahrung der jungen Spieler hoch zuhalten wäre ich dir dankbar ;)

  • Teamplayer
    Nationalliga
    • 22. Oktober 2014 um 12:33
    • #588

    "...das ganze aber auf Kosten der Breite im österreichischen Nachwuchs-Eishockey."

  • sicsche
    Nightfall
    • 22. Oktober 2014 um 12:46
    • #589

    Etwas positives (höhere Nachwuchsqualität) aber schlechtreden mit einer negativen Begleiterscheinung (weniger Breit) halt ich nich für geschickt. Sollte das Ziel nicht sein beides zu haben?

  • Online
    Eisprinz
    Prinz der Herzen
    • 22. Oktober 2014 um 13:16
    • #590
    Zitat von Wodde77

    Ich stimme Nordiques da definitiv zu, ohne eine Budgetobergrenze kann diese Liga nicht auf Dauer funktionieren, dazu ist der Erfolgsdruck auf die Vereine einfach zu hoch.

    Das wäre aber sicher auch nur eine Augenauswischerei. Oder glaubst, dass dann nicht wieder getrickselt würde? Es ist nun mal weltweit in allen Ligen so, dass gewisse Teams mehr Budget haben, als der große Rest.

  • Teamplayer
    Nationalliga
    • 22. Oktober 2014 um 15:33
    • #591

    sicsche: Etwas positives (höhere Nachwuchsqualität) aber schlechtreden mit einer negativen Begleiterscheinung (weniger Breit) halt ich nich für geschickt.
    Sollte das Ziel nicht sein beides zu haben?

    Ja sicher sollte das das Ziel sein. Aber es wird eben leider nichts für die Breite getan, sondern es steht nur (!) die kurzfristige Schönmalerei einer eigentlich katastrophalen Situation im Vordergrund. Ich versuche es Dir hiermit zu verdeutlichen: Saison 2008/2009 gab es 12 österr. U17 Mannschaften. Aus der U17 wurde die U18 - die EBJL. Hier spielen heuer 6 (!!) österr. Mannschaften - und da zähle ich auch die LA Stars und Salzburg dazu, die mit einer Ausnahmeregelung und sehr vielen Ausländern spielen. Im Vergleich hat das "kleine" Slowenien (ca.25% der Einwohner von Österreich) ebenfalls 6 Teams in der U18. (Für die slowenischen Teams gibt es übrigens Ausnahmeregelungen um den Spielbetrieb günstig zu gestalten und kleinen Vereinen, wie Kranj oder Bled das überleben zu sichern). Österreich hat aber pro Jahr ein Team in dieser Altersklasse verloren, da auf Bedürfnisse kleinere Vereine nicht eingegangen wurde. Und das "kleine" Vereine, die in der Meisterschaft schlechte Ergebnisse einfahren, durchaus gute Spieler hervorbringen können zeigt das aktuelle Beispiel Clemens Unterweger (aus dem Nachwuchs v. Zell/See).

  • sicsche
    Nightfall
    • 22. Oktober 2014 um 16:11
    • #592

    Um dein Beispiel Unterweger herzunehmen: Ich behaupte mal der würds auch in der heutigen Situation schaffen nur das er wohl von einer Mannschaft wie RBS oder KAC (nur mal als Beispiele) "verpflichtet" worden.

    Das mehr Breite auch nicht schadet stimmt ja auch, aber man könnte fast meinen du verteufelst hier das es halt aktuell statt einer breiten "Durchschnittsmasse" eine starke Spitze gibt.

  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 22. Oktober 2014 um 18:39
    • #593
    Zitat von Eisprinz - das Original

    Das wäre aber sicher auch nur eine Augenauswischerei. Oder glaubst, dass dann nicht wieder getrickselt würde? Es ist nun mal weltweit in allen Ligen so, dass gewisse Teams mehr Budget haben, als der große Rest.


    Das nenne' ich mal eine gesunde positive Einstellung: bevor man probiert, irgendwas zu verändern, sagt man lieber gleich mal 'Das geht ja eh nicht'. Funktioniert in Nordamerika ja auch nicht - oder etwa doch?

  • nots
    VSV - mein Verein :)
    • 22. Oktober 2014 um 18:42
    • #594

    Ich unterstelle ihm mal er hat von dem was du meinst keinerlei Ahnung bzw. sich mit der Materie noch genau null beschäftigt.

  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 23. Oktober 2014 um 00:09
    • #595
    Zitat von sicsche

    Etwas positives (höhere Nachwuchsqualität) aber schlechtreden mit einer negativen Begleiterscheinung (weniger Breit) halt ich nich für geschickt.


    Was bringt mir die höhere Qualität, wenn die dann nicht wirklich zum Einsatz kommt? Da verpufft viel Aufwand, ohne dass was besser wird. Aber auf der anderen Seite ist das halt wieder eine Frage, was man wie als besseren output definiert. So nebenbei kann ich persönlich diese höhere Nachwuchsqualität gegenüber früher noch nicht wirklich sehen, aber wahrscheinlich muss man dafür noch ein paar Jährchen warten, um das evaluieren zu können.

  • steely
    Sudden Death
    • 23. Oktober 2014 um 06:58
    • #596

    weg mit der bescheuerten tryout regelung!!!! - ist mal ein erster schritt (verlange ich schon seit langem - nicht erst seit 99ers-wahnsinn )

    vereine werden wohl fähig sein (oder auch nicht ....) bis zum ligastart ein den punkten entsprechendes team aufzustellen. wer in der vorbereitung schlecht scoutet oder von mir aus zu wenig testspiele bestreitet ----> selber schuld.

    maximal - für die gesamte saison!! - 1 bis 2 tauschvorgänge erlaubt + 1x torhüter.
    wenn dann spieler verletzt sind (was ja leider öfter vorkommt), muss !!! ein verein aus seinem nachwuchs nachbesseren. so bekommen diese eben mehr eiszeit und nicht nur 1 - 2 alibishifts/spiel.

    wäre zuminderst mal ein erster schritt ;)

  • sonne
    EBEL
    • 23. Oktober 2014 um 08:22
    • #597
    Zitat von steely

    weg mit der bescheuerten tryout regelung!!!! - ist mal ein erster schritt (verlange ich schon seit langem - nicht erst seit 99ers-wahnsinn )

    vereine werden wohl fähig sein (oder auch nicht ....) bis zum ligastart ein den punkten entsprechendes team aufzustellen. wer in der vorbereitung schlecht scoutet oder von mir aus zu wenig testspiele bestreitet ----> selber schuld.

    maximal - für die gesamte saison!! - 1 bis 2 tauschvorgänge erlaubt + 1x torhüter.
    wenn dann spieler verletzt sind (was ja leider öfter vorkommt), muss !!! ein verein aus seinem nachwuchs nachbesseren. so bekommen diese eben mehr eiszeit und nicht nur 1 - 2 alibishifts/spiel.

    wäre zuminderst mal ein erster schritt ;)

    ich bin da voll bei dir!
    einen Kader melden bis spätestens zwei Wochen vor Saisonstart, das sind max. 30 Spieler.
    Gibt ja auch Partnervereine, wo Spieler geparkt werden, bis sie einen Platz im Kader finden.
    2 - 3 Spieler können getauscht werden, bis 31.01.20XX und fertig.

    So wie es derzeit abgeht, ist das für die Vereine alles andere als Gesund.

  • nots
    VSV - mein Verein :)
    • 23. Oktober 2014 um 08:31
    • #598

    Was ist daran nicht gesund?

    Ich verpflichte einen Spieler den ich als Knaller sehe um ein Mordsgeld, er spielt, paßt nicht in die Mannschaft oder das System oder kackt komplett ab. Damit ich ihn bekomme habe ich ihm einen zweijahres Vertrag gegeben. Den muß ich ausbezahlen und schleppe diesen Ballast mit.
    Im Gegensatz dazu nutze ich die Tryout Regel und mache mir ein Bild, während der Tryout Phase kostet er mich nicht die Welt, passt er bleibt er und bekommt einen Vertrag, passt er nicht muss er wieder gehen und kann sich einen neuen Verein suchen.

    Was ist da jetzt wohl für den Verein die sicherere und kostengünstigere Variante????

  • Teamplayer
    Nationalliga
    • 23. Oktober 2014 um 08:47
    • #599

    Wenn wir das Ganze darauf reduzieren, dass es kostengünstig sein soll und der sportliche Erfolg mit höherer Wahrscheinlichkeit "gesichert" werden kann, gebe ich Dir recht.
    Wenn man die Entwicklung von Eigenbau-Spielern bzw. das österreichische Eishockey in den Vordergrund rücken will, dann sollte man sich stark in die Richtung von "steely" bewegen.

  • sonne
    EBEL
    • 23. Oktober 2014 um 09:00
    • #600

    Man kann nicht davon ausgehen, dass viele Spieler "abkacken". Diese kannst du dann ja Tauschen, dafür sind die Tauschvorgänge vorgesehen. Ich gehe aus, dass die Try Out untergebracht werden müssen, die Flüge bezahlt werden und dass sie ein Geld für die Zeit die sie beim Verein sind bekommen. Das ganze mal 40 ?? oder wie viele haben die Grazer?

    Außerdem, wer sagt dir, dass der Spieler wenn er einen Vertag bekommen hat, nicht "abkackt"?
    Wenn ein Verein viele Spieler holt, die dann nicht entsprechen, ist die Schuld dann bei den Spielern zu suchen?

    Wenn wir eine halbwegs ausgeglichene Meisterschaft sehen wollen, sind die Kader schon von Beginn der Meisterschaft auf eine bestimmte Anzahl zu reduzieren.


    Zitat von nots

    Was ist daran nicht gesund?

    Das wird im nächsten Jahr beantwortet werden können. Wenn für Spieler jetzt schon das Budget vom nächsten Jahr angegriffen werden muss, wird es wohl knapp werden.

    Einmal editiert, zuletzt von sonne (23. Oktober 2014 um 09:16)

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