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EBEL 2014/15

  • Herby #30
  • 7. April 2014 um 10:30
  • sicsche
    Nightfall
    • 23. Oktober 2014 um 09:02
    • #601

    Steely hat im Grunde schon recht das die Try Out Regel weg muss. Zumindest in ihrer jetzigen Form. Und das Argument der Kostenersparniss is ja schön und gut ABER:
    Wir wollen doch nich ernsthaft davon ausgehen das unsere Vereine dermassen unfähig sind das sie dafür die komplette Vorbereitung + dem halben Grunddurchgang benötigen
    Die angeblichen Megaknaller bekommst du auch nicht mit einen Try Out Vertrag, sondern mit Try Out Verträgen hol ich mir gerade die Spieler die sich günstig hergeben und drauf spekulieren einen guten Vertrag zu erspielen
    Um herauszufinden wie gut ein Spieler ist sollte die Vorbereitung dienen, wenn ich es als Management halt nich auf die Reihe bringe und mein Team erst 2 Wochen vor Saisonstart steht shit happens
    Und letztlich wurde die Try Out Phase doch damals nur ins unendliche gestreckt mit dem Argument das man kurzfristig die damaligen Lock Out Knaller holen konnte und diese danach noch nach zu besetze

  • el_greco
    Stanley Cup-Sieger 2011
    • 23. Oktober 2014 um 10:10
    • #602

    Meine Meinung dazu: Die 99ers nützen diese Regel aus. Doch es ist ihr gutes Recht die Try-Out Regel zu ihren Gunsten zu nutzen, also darf sich niemand beschweren. Die Frage, die ich mir stelle: Zerstört dieser Try-Out Wahnsinn nicht doch die interne Chemie eines Teams?
    In Zukunft könnte ich mir eine Kompromisslösung vorstellen: z.B. Eine Try-Out Phase in der die Kaderpunkte erweitert werden (z.B. bis zu 70 Punkten), wenngleich natürlich nach wie vor nur 60 Punkte auf dem Eis stehen dürften. D.h.bis zu einem Tag X dürfte man aus diesem Kader (im "Wert" von bis zu 70 Punkten) beliebige Spieler an- und abmelden, solange der Gesamtpunktestand der sich auf dem Eis befindlichen Spieler die 60-Punkte-Marke nicht überschreitet. Ab einem Tag X darf der Kader nur noch 60 Punkte umfassen und man sollte die Chance haben, 3x zu tauschen. Dies wäre doch ein sinnvoller Kompromiss für alle Beteiligten.

  • nots
    VSV - mein Verein :)
    • 23. Oktober 2014 um 10:14
    • #603

    @sicsche

    Grundsätzlich gebe ich dir recht. Aber in einem Fall wie Fortier wäre sowas durchaus hilfreich gewesen, ein Spieler der schon oft bewiesen hat was er kann passt offensichtlich nicht in das System VSV, fühlt sich nicht wohl oder was weiß ich.
    Hier wäre ein Tryout für den Verein und den Spieler wesenltich vernünftiger gewesen wobei natürlich dein Argument auch wieder zieht - hätte sich Fortier auf ein Tryout eingelassen?
    In Summe finde ich die Regel nicht so schlecht, man sollte aber eventuelle zeitliche Anpassungen vornehmen.

  • sonne
    EBEL
    • 23. Oktober 2014 um 10:18
    • #604
    Zitat von sicsche

    Wir wollen doch nich ernsthaft davon ausgehen das unsere Vereine dermassen unfähig sind das sie dafür die komplette Vorbereitung + dem halben Grunddurchgang benötigen

    In Graz scheint dies der Fall zu sein.

  • sicsche
    Nightfall
    • 23. Oktober 2014 um 10:54
    • #605
    Zitat von el_greco666

    Meine Meinung dazu: Die 99ers nützen diese Regel aus. Doch es ist ihr gutes Recht die Try-Out Regel zu ihren Gunsten zu nutzen, also darf sich niemand beschweren


    War auch nich als Graz Bashing gedacht - die nutzen es halt aus wie du selber sagst. Sondern geht klar gegen die Regel an sich

    Zitat von nots

    Aber in einem Fall wie Fortier wäre sowas durchaus hilfreich gewesen, ein Spieler der schon oft bewiesen hat was er kann passt offensichtlich nicht in das System VSV, fühlt sich nicht wohl oder was weiß ich.


    Vom Vorteil für dem Spieler? Warum sollte ein Fortier (der ja sicher net in Speckbrote bezahlt wird) einen Try Out Vertrag eingehen. Es wäre vom Vorteil für dem VSV gewesen weil man sich hätte absichern können, aber du glaubst ja net ernsthaft das Villach Fortier bekommen hätte auf Try Out Basis? Und wie auch gesagt spricht ja nix gegen TryOuts, aber das hätte man eben schon in der Vorbereitung bemerken können und dementsprechend reagieren. Wenn nicht selber Schuld hätte der Verein halt seine Hausaufgaben besser gmacht.

  • Bucco Bruce
    EBEL
    • 23. Oktober 2014 um 11:08
    • #606
    Zitat von el_greco666

    In Zukunft könnte ich mir eine Kompromisslösung vorstellen: z.B. Eine Try-Out Phase in der die Kaderpunkte erweitert werden (z.B. bis zu 70 Punkten), wenngleich natürlich nach wie vor nur 60 Punkte auf dem Eis stehen dürften. D.h.bis zu einem Tag X dürfte man aus diesem Kader (im "Wert" von bis zu 70 Punkten) beliebige Spieler an- und abmelden, solange der Gesamtpunktestand der sich auf dem Eis befindlichen Spieler die 60-Punkte-Marke nicht überschreitet. Ab einem Tag X darf der Kader nur noch 60 Punkte umfassen und man sollte die Chance haben, 3x zu tauschen. Dies wäre doch ein sinnvoller Kompromiss für alle Beteiligten.


    Ist das nicht genau die Beschreibung der aktuellen TryOut-Regelung? Nur anstatt "unbegrenzte Punkte" gibts in deiner Version halt 70 Punkte.

  • steely
    Sudden Death
    • 23. Oktober 2014 um 11:59
    • #607

    ich würde sicher nicht auf 70 pkt. aufstocken. sehe ich dann schon wieder kontraproduktiv. die teams müssen dann halt schon im juli die ersten vorbereitungsspiele bestreiten & da könnens von mir aus 72 try-out legios einsetzen wenns unbedingt meinen.
    nur: am saisonstart muss der 60pkt. kader stehen & aus.

    dass mal der eine oder andere spieler ein griff ins stille örtchen ist, ist eben so, war schon immer so & wird auch immer so bleiben - so what ...

    und ob ich einen spieler einen 1 oder 2 jahresvertrag gebe ist & wird auch immer risiko des vereins bleiben - tryout regelung hin oder her ....

    und ich denke gerade graz hat uns mit der (legalen!) tryout regelung heuer gezeigt, welche irrsinnigen auswüchse das haben kann. wir können uns sicher sein, dass in der nächsten (spät. übernächsten saison) alle teams so agieren werden ..... außer man schafft diesen schwachsinn ab.

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 23. Oktober 2014 um 13:52
    • Offizieller Beitrag
    • #608
    Zitat von Teamplayer

    Österreich hat aber pro Jahr ein Team in dieser Altersklasse verloren, da auf Bedürfnisse kleinere Vereine nicht eingegangen wurde

    was genau sind die bedürfnisse kleinerer Vereine?

    wenn man sich anschaut das es in sbg den oilers fas tunmöglich ist an nachhwuchsligen teilzunehmen, da es erstens vom verband nur mehr eine Bundesliga gibt. keine "landesliga" mehr wir früher wo halt die "schlechteren" auch zum einsatz kamen-

    das ist das eine strukturelle problem das wir haben.

    das andere ist das gerade in SBG es für "kleinere" Vereine fast unmöglich istNnachwuchsarbeit zu machen, da einfach keine Eiszeiten dafür vorhanden sind

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Teamplayer
    Nationalliga
    • 23. Oktober 2014 um 14:38
    • #609

    Du hast ja schon zwei Probleme angesprochen. Fehlende Strukturen (eindeutig Aufgabe des Verbandes), keine Unterstützung bei Eiszeiten (könnte der Verband mit seinem Standing Einiges bewirken!) .
    Ein weiteres habe ich weiter oben genannt: der Verband hat einem kleineren Verein die Ausnahmebewilligung verweigert nur mit einer U12 teilzunehmen. Wie soll man da was aufbauen können ?Eine andere Problematik: es wurde keine Lösung für kleinere Vereine gefunden, dass sie an der EBJL oder EBYLS kostengünstig teilnehmen können.
    Für die Slowenen wurde eine Regelung gefunden.
    Das kostengünstige Final-Turnier System in der U18 (welches auch von unserem Eishockey-Experten Suhonen gefordert wurde), wurde dem kostenintensiveren PO geopfert.
    Die Formel 3:1 bei Trainings : Matches ( allgemeine Sichtweise und auch von Suhonen prolongiert) kann bei 2 Spielen/Woche kaum umgesetzt werden.
    Und auch gleich mal ein Lösungsvorschlag: Jeder Ö-EBEL Verein muss in der U20 und U18 ÖM mitspielen, jeder Ö-INL Verein muss zumindest in einer der beiden Meisterschaften teilnehmen.
    ...und man "darf" auch EBYSL und/oder EBJL spielen.
    Momentan ist es so, dass alle Ö-EBEL Vereine (bis auf Dornbirn !??) in der EBYSL und EBJL mitspielen müssen und bei der ÖEHV Nachwuchssitzung in die Runde gefragt wird, ob "vielleicht ,
    eventuell, unbedingt" irgendwer auch in einer österr. U18 Meisterschaft mitspielen will, weil z.B. Kapfenberg und Zell auch eine Plattform suchen würden.
    Ich möchte anmerken, dass ich die EBYSL prinzipiell für eine sehr gute Idee halte, aber es sollte eben nicht auf Kosten der (ohnehin schon sehr geringen) Breite im österreichischen Nachwuchs-Eishockey gehen !

  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 23. Oktober 2014 um 14:52
    • #610
    Zitat von nordiques!

    Das nenne' ich mal eine gesunde positive Einstellung: bevor man probiert, irgendwas zu verändern, sagt man lieber gleich mal 'Das geht ja eh nicht'. Funktioniert in Nordamerika ja auch nicht - oder etwa doch?

    da habt's irgendwo beide recht. in nordamerika funktioniert's halt auch, weil man da ganz am oberen plafond spielt und ohnehin alles offen gelegt wird (probier das mal in österreich). was ich allerdings als gute idee sehen würde (leider utopisch) wäre halt eine spielerbudget unter- und obergrenze.

    Zitat von steely

    weg mit der bescheuerten tryout regelung!!!!

    jops, keine diskussion. testen kann man in der pre-season.

    Zitat von nots

    Ich verpflichte einen Spieler den ich als Knaller sehe um ein Mordsgeld, er spielt, paßt nicht in die Mannschaft oder das System oder kackt komplett ab.

    da wäre dann halt besseres scouting und wieder mehr mitdenken vor dem verpflichten gefragt. wäre mir persönlich lieber, allerdings ist das mMn Geschmackssache.

  • sicsche
    Nightfall
    • 23. Oktober 2014 um 16:36
    • #611
    Zitat von Teamplayer

    Und auch gleich mal ein Lösungsvorschlag: Jeder Ö-EBEL Verein muss in der U20 und U18 ÖM mitspielen, jeder Ö-INL Verein muss zumindest in einer der beiden Meisterschaften teilnehmen.
    ...und man "darf" auch EBYSL und/oder EBJL spielen.


    Das soll was bringen? Für die EBEL Teams ist es eine Pflicht ihren Nachwuchs bestmöglich auszubilden (wird ja sonst auch so gern drauf geprügelt) und das bedeuted auch höchstmögliche Konkurenz im Wettkampf. Die bekommst du nicht in einer ÖM wenn ich eine EBJL/EBYSL habe! Und ein B Team von den EBEL Teams zu fordern halte ich für wenig zielführend respektive Doppelbelastung für das A Team sowieso Schwachsinn wäre (iwo muss auch noch Zeit sein für Ausbildung, Schule etc).

    Aber nur mal so ein Gedankengang:
    Wir brauchen Landesligen um es auch den kleinsten Teams ermöglichen iwo teilzunehmen. Sprich eine Wiener U20, eine Salzburger U20, eine OÖ U20 (and so on + nach unten zu den diversen Altersstufen)
    Um den jeweiligen "mittleren" Teams eine Plattform zu bieten kann ich das ganze ja mit einen österreichweiten Finalturnier abschliessen. Das wäre dann auch gerne dann diese eine Woche dann im Jahr wo ich die Ö EBEL Junior Teams auf die anderen Nachwuchsmannschaften loslassen kann.

    Wichtig dafür wär aber auch mal das der Verband seinen A**** hochkriegt und bei der Politik wird um die notwendige Infrastruktur einzufordern um somit die notwendigen Eiszeiten für die Nachwuchsteams einzufordern.

    Ich möchte aber gleich darauf verweisen: Jedes mal wenn ich hier das Thema Eiszeiten bespreche und es zum Punkt kommt Nachwuchs hat Vorrang gegen Altherren Gaudipartien wird scharf geschossen das diese doch viel viel wichtiger sein als den Nachwuchs günstige Eiszeiten zur Verfügung zu stellen.

  • sonne
    EBEL
    • 23. Oktober 2014 um 18:59
    • #612
    Zitat von sicsche

    Jeder Ö-EBEL Verein muss in der U20 und U18 ÖM mitspielen,

    Dornbirn hat bewiesen, dass es gute Nachwuchsarbeit auch ohne Teilnahme an dieser Meisterschaft macht. Es ist einfach geographisch für Vorarlberger Mannschaften nicht machbar. Wir bilden unseren Nachwuchs in der Schweiz aus.

    Außerdem gibt es da einen Österreichischen Verein, der regelmäßig Spieler,junge, sehr junge Spieler überzeugt in sein Trainings Center zu wechseln.

  • Malone
    ✓
    • 23. Oktober 2014 um 21:05
    • Offizieller Beitrag
    • #613
    Zitat von sonne

    Außerdem gibt es da einen Österreichischen Verein, der regelmäßig Spieler,junge, sehr junge Spieler überzeugt in sein Trainings Center zu wechseln.

    Ich vernehme auch jedes Mal mit Schrecken die sommerliche Massenauswanderung von jungen Dornbirnern, die dann das Deutsche Eck verstopfen und somit quasi den kompletten Touristenverkehr lahm legen. Habt ihr überhaupt noch Kinder bei euch zu Hause?

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • sonne
    EBEL
    • 23. Oktober 2014 um 21:51
    • #614

    Hat dich deine Freundin verlassen, oder dir das Kuscheln verboten? Anders kann ich deine Meldungen nicht deuten.

  • Malone
    ✓
    • 23. Oktober 2014 um 22:42
    • Offizieller Beitrag
    • #615

    Saperlott, nach Schiedsrichtern, Regelkunde, Marketing, usw. nun auch Experte in Psychologie. Nur das mit dem Sarkasmus und Zynismus wird auf deine alten Tage nix mehr.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 23. Oktober 2014 um 23:16
    • #616

    Für Dornbirn ist das Mitmachen in einer österreichischen Meisterschaft geographisch nicht machbar, für Innsbruck schon?
    Sind die "letzten" 200km so teuer? Oder ist es die Maut durch den Berg?

  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 23. Oktober 2014 um 23:33
    • #617
    Zitat von sicsche

    Wichtig dafür wär aber auch mal das der Verband seinen A**** hochkriegt und bei der Politik wird um die notwendige Infrastruktur einzufordern um somit die notwendigen Eiszeiten für die Nachwuchsteams einzufordern.

    Ich möchte aber gleich darauf verweisen: Jedes mal wenn ich hier das Thema Eiszeiten bespreche und es zum Punkt kommt Nachwuchs hat Vorrang gegen Altherren Gaudipartien wird scharf geschossen das diese doch viel viel wichtiger sein als den Nachwuchs günstige Eiszeiten zur Verfügung zu stellen.


    ich denke, es bringt wenig, Eiszeitennutzer gegeneinander auszuspielen. Beides hat sein Anrecht, weil Eishockey wird in Österreich nicht populärer werden, wenn es nicht auch in der Freizeit gespielt werden kann. Und ein wenig trägst Du mir das mit dem Nachwuchs zu sehr wie einen heiligen Gral durch die Gegend. Wir reden da von Eishockey, einer Tätigkeit, wo 5 Spieler am Eis versuchen, eine schwarze Scheibe in ein Tor unterzubringen. Vielleicht für die, das das angehen, eine Hauptsache, aber im großen Leben wirklich nur eine Nebensache. Damit werden weder Leben gerettet, noch Gesellschaften verändert, noch das Leben zukünftiger Generationen geprägt und beeinflusst. Also die Politik wird da immer nur einen überschaubaren Einfluss nehmen und das ist auch gut so. Und für Verband und Politik haben imo die Hobbysportler genauso wichtig zu sein wie die Ausbildung der paar wenigen, die ihr Hobby dann als Beruf ausüben können.

    Ich glaub auch nicht, dass das, was halt bei uns punkto Nachwuchs gemacht wird, jetzt prinzipiell nur schlecht ist. Viele Vereine operieren da im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Ihnen da einen Anspruch fern dieser Möglichkeiten überstülpen zu wollen, wird am Ende wenig Fortschritt bringen. Eiszeiten sind nun mal ein knappes Gut, auch weil die meisten Eisfläche ja nicht nur dem Eishockey zur Verfügung stehen können. Also ich bin da bei @Teamplayer, dass man die vorhandenen Möglichkeiten mal realistisch akzeptieren und dann besser nutzen und strukturieren sollte, bevor man sich in Richtung Schweiz aufmachen kann.

    @VSVrulz Aber auch die kleineren Ligen in NA haben einen Cap, also das hat imo nichts mit dem oberen Plafond zu tun. Und ich denke mal, auch in Österreich müssen die Spieler SV-mäßig angemeldet werden und Lst abführen, also rein vom Prinzip sollte das mit der Offenlegung nicht eine so große Hürde sein. Der Rest ist eine Sache des Wollens und der Sanktionen gegen diejenigen, die weiter mit dunklen Zahlungen fahren wollen.

  • sicsche
    Nightfall
    • 23. Oktober 2014 um 23:46
    • #618

    Wir haben halt nur begrenzte Möglichkeiten und dann seh ich das lieber in die Jugend investiert als in die Alten. Hat wenig mit heiligen Gral zu tun sondern einfach damit wo ich es persönlich als sinnvollsten empfinden würde. Nur die Einflussnahme der Politik seh ich da schon a bissl anders als du, wir leben in einen Land in der überspitzt formuliert jedes 300 Seelendorf an Fussballplatz mit Flutlichtanlage etc von der Politik finanziert bekommt aber unser Verband is net in der Lage mal a bissl Druck zu machen das zumindest a Bruchteil dieser Investitionen in die Eishallen Infrastruktur fliesst (und das als selbst hochgelobtes Wintersportland)

    Was nen Salary Cap angeht wärs ja scho ein Anfang wenn wir eine ordentliche Lizenzierung hätten in der es erst gar nicht zu bösen finanziellen Überraschungen kommen kann ähem

  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 24. Oktober 2014 um 00:31
    • #619

    Nur eine Wiese mit einem Licht ist halt etwas billiger im Bau und Erhaltung als eine Eishalle im vollem Betrieb. Wenn der Bedarf in der Bevölkerung da wäre, würden die Hallen ja eh gebaut werden. Aber wennst den Leuten dann die vorhandenen Eiszeiten zugunsten des Nachwuchses wegnimmst, wirst den Bedarf im Lande auch nicht wirklich ankurbeln.

    Ein Fortschritt wäre es schon, wenn viele Fußballplätze im Winter zu Eisflächen umgewandelt werden würden, aber dafür fehlt's in großen Teilen des Landes oft auch am Winter. Ich glaub ja nicht einmal, dass wir schon in einer Position sind, offene Eisflächen als nicht genügend abzulehnen.

    Dass Du Nachwuchsförderung an allen Ecken als Priorität einforderst, kann ich verstehen, teile ich halt nur nicht ganz. Ich finde die Förderung des Eislaufens/Eishockeys als Breitensport als genauso wichtig für den Sport als Ganzes, weil es nicht von selber kommt, dass eben in jedem Kuhdorf (und ich komm aus einem solchen) ein Fußballplatz vorhanden ist. Und ich hab schon mehrmals geschrieben, dass in den OEHV-Statuten der Begriff Nachwuchsförderung gar nicht vorkommt (auch nicht im Wortsinn), was dann für mich wieder die Frage in den Raum stellt, was denn diese Nachwuchsförderung eigentlich sein soll und wessen Aufgabe sie eigentlich ist?

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 24. Oktober 2014 um 00:49
    • #620

    Vorbildhaft ist die Schaffung von Akademien.

    Sehe da die Deutsche Fußballbundesliga, die zwingend für alle Vereine eine solche vorsieht.

    Mit dem WM Titel bei den Profis und dem Titel bei der U19 Europameisterschaft fahren die Deutschen da schon die ersten Ernten ein.

    Kostet was, bringt aber auch was. Vielleicht könnte man dann, schrittweise, die Legioflut in den Griff bekommen...

  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 24. Oktober 2014 um 08:20
    • #621

    @nordiques - ja, abführen musst es schon, aber heraus geben darf man die Daten trotzdem nicht. Das ist schon ein sehr wesentlicher Unterschied.

    Und wenn du alles monetarisierst und andere Leistungen streichst, dann schau ich mir an wie der VSV (Beispiel), was jetzt als Auto und Wohnung/Haus "bezahlt" wird, plötzlich Cash stemmt.

  • Teamplayer
    Nationalliga
    • 24. Oktober 2014 um 10:43
    • #622

    Ich glaube nicht, dass es heißen muss entweder Nachwuchs oder Senioren Hobby Eishockey. Das kann sicher ganz gut nebeneinander funktionieren. Wir reden hier ja von der Nachwuchs-Arbeit bei sehr kleinen Vereinen , die erst gestartet werden müsste. Die haben einen Bedarf von maximal 8 Trainings-Stunden pro Woche plus 2 Match-Zeiten am Wochenende.

    sicsche: bezüglich EBYSL und ÖM kommen wir uns schon näher. Mein Vorschlag war eben einen Vorschlag - ich kann auch mit Deinen Argumenten leben. Fakt ist - und da sind wir anscheinend gleicher Meinung - es gehören vom Verband dringend Strukturen geschaffen, damit die Zahl der Vereine die Nachwuchs-Arbeit betreiben nicht weiter sinkt, sondern im Gegenteil, wieder wächst. Denn nur mit einer Breite im Bereich bis zur U14/U16 kann man eine leistungsstarke U18/U20 formen. In diesem Altersbereich (U18/U20) braucht man idealerweise 25 Spieler pro Team um auf guten Niveau trainieren und auch disziplinäre Maßnahmen setzen zu können. Die Ist-Situation ist, dass die meisten Verein (ausgenommen RBS und LA Stars) gerade mal 15 Spieler auf einen Spiel-Bericht schreiben können und teilweise froh sind, wenn ein Spieler wenigstens zum Abschlusstraining erscheint - so kannst Du kaum zukünftige Profis formen !

  • sonne
    EBEL
    • 24. Oktober 2014 um 16:15
    • #623
    Zitat von orli

    Für Dornbirn ist das Mitmachen in einer österreichischen Meisterschaft geographisch nicht machbar, für Innsbruck schon?
    Sind die "letzten" 200km so teuer? Oder ist es die Maut durch den Berg?

    Mann kann es verstehen wieso Dornbirn das den jungen Spielern nicht antut - oder nicht.

    Es sind dann auch nicht 200 km - sondern 400 km. Da unsere Jungs auch wieder nach Hause fahren möchten.
    Und diese 400 Km sind es bei jedem Spiel. Es geht dabei nicht alleine um die vielen Km.

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 24. Oktober 2014 um 16:24
    • Offizieller Beitrag
    • #624

    mimimi --- hast du mal die reisdistanzen der red bull mhl Mannschaft angeschaut?

    8000 km in eine Richtung

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  • FTC
    NHL
    • 24. Oktober 2014 um 16:40
    • #625

    es wäre grob fahrlässig vorarlberger kinder die am ende der zivilisation wohnen zu überfordern. diese enormen reisestrapazen kann man 18-20 jährigen nicht zumuten.

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