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Pressespiegel und interessante Interviews

  • liveehcb
  • 8. November 2013 um 11:05
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 12. Februar 2019 um 10:42
    • #651

    Die Statistiken des Kanadiers und des Schweizers in der direkten Gegenüberstellung. Vergleich der Feuerwehrmänner - Del Curto oder Kossmann, wer machte seine Sache besser?

    Der Hype um die Personalie Arno Del Curto beim ZSC hat sich gelegt, Zeit um seine bisherige Amtszeit in Zürich Oerlikon mit dem letzten Feuerwehrmann Hans Kossmann zu vergleichen.

    Der Playoffkampf der National League ist spannend wie schon lange nicht mehr, mittendrin sind auch die ZSC Lions. Als sich die sportliche Führung am 14. Januar zum Trainerwechsel entschied, sollte mit Kultfigur Del Curto alles besser werden. Die Aktion ist zu vergleichen mit dem Unterfangen Ende 2017, als Hans Kossmann das schwedische Duo Wallson/Johansson beerbte. Ein Blick in die Bilanz der beiden Feuerwehrmänner zeigt, dass nicht nur die Art der Anstellung Parallelen aufweist.

    Ausbeuten der Trainer sind vergleichbar:

    Der ZSC bestritt am Samstag in Zug die achte Partie mit Del Curto an der Bande und kassierte dabei bereits die fünfte Niederlage. Es war nun schon die dritte Niederlage in Folge. Der Absturz auf Rang 7 ist die direkte Folge, ein Punkt beträgt der Vorsprung noch auf die Playouts. Zu gehen sind noch neun Runden.

    Mit Hans Kossmann an der Bande hatten die Lions auch dank dem früheren Amtsantritt und den olympischen Spielen bereits am 23. Januar das achte Spiele unter dem "Übergangstrainer" bestritten. Die Bilder gleichen sich, denn auch Kossmann holte aus acht Spielen nur drei Siege. Sieben Runden vor Schluss hatte der "Zett" 66 Punkte auf dem Konto und war Tabellensechster. Differenz auf die Playouts damals: acht Punkte.

    Hans Kossmann: Der ''Feuerwehrmann'' in jeder Lebenslage führte die Lions im letzten Jahr von Rang 7 zum Meistertitel.

    Diese Zahlen zeigen, auch wenn es unter Kossmann in der Qualifikation ebenfalls nicht gut lief, unter Del Curto sieht die Sache noch etwas schlimmer aus. Natürlich könnten die Lions mit zwei Siegen aus den nächsten beiden Partien einen Punkt mehr auf dem Konto haben, als sie es vor einem Jahr noch nach 43 Runden hatten, die Ausgangslage im Strichkampf würde sich dabei jedoch nicht verbessern.

    Probleme werden immer deutlicher ersichtlich

    Was nicht nur unter der Aufsicht von Del Curto, Liniger und Seger Probleme bereitet, sondern auch schon unter Aubin und Streu nicht funktionierte, wird immer deutlicher. 15:26 lautet das Torverhältnis unter dem neuen Coaching Staff, das ist ein Schnitt von weniger als zwei Toren pro Spiel. Viel erschreckender sind die 3.25 Gegentreffer pro Spiel. Beim Amtsantritt Del Curtos lobte dieser die ZSC-Defensive noch und meinte, an der Abwehr müsse man nicht mehr arbeiten, die letzten Spiele beweisen das Gegenteil. Auch Verteidigungs-Coach Matthias Seger konnte nicht gerade zu defensiver Stabilität beitragen.

    Gleich im ersten Spiel von Assistenztrainer Seger kassierten die Lions sieben Gegentreffer. Doch egal wie die Tordifferenz in den letzten neun Spielen ausfällt, was die Lions nun brauchen sind Punkte. Es kommt nicht drauf an wie sie die Playoffs erreichen, dies hat die letzte Spielzeit gezeigt. Was zählt, ist, ob sie sie erreichen. Den nächsten Schritt um die Blamage abzuwenden können die "Löwen" am Dienstagabend unternehmen. Mit Genève-Servette HC kommt nämlich ein direkter Konkurrent aus dem Strichkampf ins Hallenstadion.

    :kaffee:Nun einige journalisten meinen ganz einfach nur; das coaching-system von Arno Del Curto ist veraltet !

  • DennisMay
    Laptopbesitzer
    • 12. Februar 2019 um 10:45
    • #652
    Zitat von TsaTsa

    Das Schweizer Eishockey wird gerade von einer kleinen Schwalben-Invasion heimgesucht.

    https://www.tagesanzeiger.ch/sport/hockey/W…/story/17228244

    Nun, in den Jahren zuvor wurden Johan Morant und auch Damien Brunner zu Schwalben-Könige gekürt.

    Dazu gesellt haben sich in den letzten Tagen neben Dominic Zwerger auch Michael Hügli (Biel) und Kevin Bozon (Winterhur)

    Muß eigentlich in der Schweiz auch von den Vereinen einen Anzeige erfolgen oder ermittelt der Strafsenat automatisch?

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 14. Februar 2019 um 12:04
    • #653
    Zitat von DennisMay

    Muß eigentlich in der Schweiz auch von den Vereinen einen Anzeige erfolgen oder ermittelt der Strafsenat automatisch?

    Betreffend Strafen im Schweizer Eishockey:

    Der Einzelrichter darf nur dann eingreifen und Schiedsrichter-Entscheide korrigieren, wenn es um Verstösse des «Hockey-Strafrechts» geht. Also nur bei Fouls oder sonstigem unsportlichen Verhalten, welches so schwerwiegend ist, dass es eine Matchstrafe bzw. Sperren nach sich ziehen kann. Er kann hingegen nicht wegen eines verpassten Offsides oder eines irrtümlich annullierten (oder gegebenen) Tores oder eines folgenlosen Dutzendfouls aktiv werden. Ein wenig Spielraum für Schiedsrichter-Fehlentscheide brauchts es schon.

    Zum Rechtsstaat gehört auch, dass gegen alle erstinstanzlichen Urteile Einsprache erhoben werden kann. Auch diese Rekursinstanz funktioniert. Sie lässt zwar die meisten Urteile vom Einzelrichter so wie sie sind – aber sie wagt es hin und wieder, eines seiner Urteile zu kippen. Wie zuletzt bei der Verlängerung der Sperre gegen Zugs Josh Holen von fünf auf acht Partien. Dieses Gremium ist dazu in der Lage, einen Rekurs in 48 Stunden zu erledigen.

    Die letzte Entscheidung bei Fouls welche Sperren mit sich ziehen, sofern der Verein eine Anzeige macht, liegt damit beim Einzelrichter und nicht bei den Vereinen.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 14. Februar 2019 um 12:07
    • #654

    Eishockey: NHL-Schiris sind nicht besser als unsere Refs

    https://www.watson.ch/sport/eismeist…als-unsere-refs

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 19. Februar 2019 um 09:45
    • #655

    Was unternimmt die Liga jetzt? Tor-GAU von Lugano hat Auswirkungen auf den Strich-Kampf

    Am Sonntag gab es in der National League zwei Spiele. Und zweimal liessen die Video-Bilder die Schiedsrichter im Stich. Mit Auswirkungen auf den Strich-Kampf.

    Beim Duell zwischen dem verzweifelt um einen Playoff-Platz kämpfenden Meister ZSC und dem SC Bern (1:3) schauten sich die Unparteiischen nach einem Coaches Challenge von Arno Del Curto die Szene vor dem 0:2 wieder und wieder an.

    Offside oder kein Offside?, war die Frage. Die Linesmen waren dabei aufgrund der schlechten Bild-Qualität so verzweifelt, dass sie es gar mit der Einstellung der Hinter-Tor-Kamera versuchten. Auch da konnte nicht festgestellt werden, ob Berns Thomas Rüfenacht zu früh ins Drittel gelaufen war.

    Schlechte Video-Bilder kosten Servette wohl 2 Punkte

    Weit dramatischer war die Szene in der Schlussminute des Strich-Duells Lugano gegen Servette (4:3 n.P.). Nach dem Schuss des Genfer Stürmers Tanner Richard kullerte die Scheibe wohl über die Torlinie, ehe Grégory Hofmann retten konnte. Schiedsrichter Alex DiPietro winkte sofort energisch ab: Kein Tor! Und weil die TV-Bilder nicht scharf genug waren, um zu beweisen, dass sich DiPietro getäuscht hatte, blieb dessen Entscheid auch nach dem Video-Studium bestehen.

    Ein 4-Punkte-Entscheid am Strich: Servette verlor dann im Penaltyschiessen. Das ungenügenden Video-Material könnte die Genfer zwei Punkte gekostet haben, während es bei Konkurrent Lugano zwei Zähler auf dem Konto hat.

    Was macht die Liga, um das Problem mit den unbefriedigenden Video-Aufnahmen zu lösen? «Wir machen uns Gedanken darüber und prüfen, was man verbessern kann. Wir werden das im Debriefing nach Abschluss der Saison mit den Klubs anschauen», sagt Liga-Direktor Denis Vaucher.

    «Die Tendenz geht eher in Richtung Kamera im Tor»

    Es ist nicht zu erwarten, dass inskünftig Kameras an den Blauen Linien installiert werden, um die Offside-Situationen besser auflösen zu können. «Wir haben wohl mehr strittige Goal-Szenen als Coaches Challenges wegen Offside», sagt Vaucher. «Die Tendenz geht eher in Richtung Kamera im Tor.» Derzeit wird diese nur im Playoff-Final verwendet.

    Eine «hundertprozentige Sicherheit» werde es nie geben. «Unglücklich wären Fälle, in denen man trotz Konsultation der Videobilder offensichtlich falsch liegt und es jeder am Fernsehen sehen kann», sagt der Liga-Direktor. «Die Frage ist immer, ob sich der Mehraufwand im Verhältnis zu möglichen Verbesserungen lohnt.»

    Auch die Idee eines «War Rooms», in dem, wie in der NHL, alle Szenen zentral überprüft werden, ist derzeit nicht mehr aktuell. Denn inzwischen können alle sechs Kamera-Einstellungen pro Spiel live auf iPads angeschaut werden.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 22. Februar 2019 um 09:17
    • #656

    Heutiger Beginn der NLB Playoff- Viertelfinals

    Eine Prognose für die Playoff-Viertelfinals in der Swiss League

    Die Regular Season in der Swiss League ist gespielt, die Playoff-Paarungen stehen. Die Spieldaten zusammengefasst plus einer kurzen Vorschau für die Viertelfinals.

    Wann wird gespielt?

    Freitag, 22. Februar, 19:45

    Sonntag, 24 Februar, 17:30

    Mittwoch, 27. Februar, 19:45

    Freitag, 1. März, 19:45

    Sonntag, 3. März, 17:30

    Mittwoch, 6. März, 19:45

    Freitag, 8. März, 19:45

    Paarungen:

    HC La Chaux-de-Fonds (1.) - EVZ Academy (8.)

    Der HC La Chaux-de-Fonds hat in den letzten zwei Spielen noch den HC Ajoie überholt und erstmals seit der Saison 2010/11 wieder die Regular Season gewonnen. Die Neuenburger haben die ganze Saison hinweg an der Spitze mitgespielt und stehen mit 90 Punkten auf Platz 1. Rapperswil holte in der vergangenen Saison 107 Punkte und stieg schliesslich verdient auf.

    Auch die EVZ Academy hat am letzten Spieltag noch einen Platz gut gemacht und sich somit wie schon letztes Jahr als Achter und Letzter für die Playoffs qualifiziert. Die Angelegenheit scheint klar zu sein. Alles andere als ein 4:0 in der Serie wäre für die Innerschweizer ein Erfolg. In dieser Saison waren sie gegen La Chaux-de-Fonds nur einmal nahe am Sieg und verloren erst im Penaltyschiessen.

    Prognose: 4:0 für La Chaux-de-Fonds

    HC Ajoie (2.) - HC Thurgau (7.)

    Der HC Ajoie zählte schon zu Beginn der Saison zu den Favoriten, da sie mit Philip-Michael Devos und Jonathan Hazen eines der gefährlichsten Ausländer-Duos der Liga in ihren Reihen haben. Devos und Hazen beendeten die Regular Season wie schon in der Vorsaison auf Platz 1 und 2 und trugen die Jurassier zwischenzeitlich zu acht Siegen in Serie. Die letzten beiden Spiele verlor Ajoie allerdings, weshalb sie den ersten Platz an La Chaux-de-Fonds abgeben mussten.

    Der HC Thurgau startete nach vielen namhaften Abgängen sehr schlecht in die Saison, entwickelte sich aber hervorragend und qualifizierte sich schliesslich ebenfalls souverän für die Playoffs. Vor ein paar Wochen gab es ein erneutes Leistungstief, doch zuletzt spielte die Mannschaft wieder stärker auf. Die Thurgauer zeichnen sich vor allem durch die zweitbeste Defensive der Liga aus und haben nur 104 Gegentreffer erhalten.

    Die Ambitionen der beiden Teams sind sicherlich in unterschiedlichen Sphären. So wäre ein Weiterkommen von Ajoie und ein Ausscheiden von Thurgau keine grosse Überraschung. Alle vier Spiele in dieser Saison gegen Thurgau konnte Ajoie für sich entscheiden. Aber Achtung: Bereits in den letzten Playoffs ärgerte Thurgau den späteren Finalisten Olten zweimal und verlor in Spiel 5 erst nach Verlängerung.

    Prognose: 4:2 für Ajoie

    EHC Olten (3.) - EHC Visp (6.)

    Seit Jahren träumt der EHC Olten vom Aufstieg in die National League. Doch es stand immer mindestens eine Mannschaft im Weg. Bei den letzten Finaleinzügen waren dies die SCL Tigers und zuletzt die Rapperswil-Jona Lakers. In dieser Saison ergibt sich die nächste Chance. Olten ist die Tormaschine der Liga (183 Tore) und hat mit Plus-64 die beste Tordifferenz.

    Der EHC Visp schaffte es seit dem NLB-Meistertitel 2014 nie mehr über die Playoff-Viertelfinals hinaus. Doch die Walliser sind nie ganz abzuschreiben, denn auch in den Meisterjahren 2011 und 2014 waren sie jeweils nur von den Plätzen 5 und 6 aus gestartet. Und Visp ist der Angstgegner der Oltener. Alle vier Partien in dieser Saison konnte Visp für sich entscheiden, zweimal zwar erst nach Verlängerung.

    Die Frage wird sein, wie sehr sich die beiden Mannschaften in den Playoffs noch steigern können. Schliesslich wird sich aber doch die Klasse der Oltener durchsetzen.

    Prognose: 4:2 für Olten

    SC Langenthal (4.) - EHC Kloten (5.)

    Der SC Langenthal hat in den letzten Jahren etwas nachgelassen. Dafür bezeichnend ist das über Jahre hinweg dominierende Ausländer-Duo Brent Kelly und Jeff Campbell, welche mit je 37 Jahren ihren Zenit definitiv überschritten haben und nach dieser Saison zurücktreten werden. Trotzdem können die Langenthaler jeden Gegner schlagen. So auch den EHC Kloten, welchen sie in dieser Spielzeit drei von vier Mal besiegt haben.

    Der EHC Kloten hat sich seine erste Saison nach dem Abstieg etwas anders vorgestellt. Die Zürcher haben doch mehr zu kämpfen als erwartet und haben die Saison nach mehreren, längeren Niederlagenserien nur auf Platz 5 beendet. Trotzdem stimmt die Entwicklung des Teams Trainer André Rötheli positiv. Und in den Playoffs fängt bekanntlich alles wieder bei Null an.

    Neben Olten - Visp ist auch diese Begegnung ziemlich offen. Vom Scheitern im Viertelfinal bis zum Vorstoss in den Final scheint bei beiden Mannschaften alles möglich zu sein.

    Prognose: 4:3 für Langenthal

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 22. Februar 2019 um 14:15
    • #657

    Vor den Play-offs weiss niemand genau, wo der EHC Kloten steht

    In der Swiss League beginnen am Freitag die Play-offs mit dem Viertelfinal zwischen Kloten und Langenthal. Für den Absteiger aus dem Zürcher Unterland ist es eine Reise ins Ungewisse..In der Swiss League beginnen am Freitag die Play-offs mit dem Viertelfinal zwischen Kloten und Langenthal. Für den Absteiger aus dem Zürcher Unterland ist es eine Reise ins Ungewisse.
    Zweithöchste Liga, fünfter Platz – nicht der Stoff, aus dem die Träume sind. Aber so sieht die Realität des EHC Kloten nun einmal aus. 56 Jahre lang gehörte er ununterbrochen zum Oberhaus, er war der dienstälteste A-Klub und stolz darauf, ehe am 25. April 2018 der Abstieg gegen die Rapperswil-Jona Lakers zur Tatsache wurde.
    Durchzogene Qualifikation
    Ebenso wie bis vor kurzem der Verein gehört auch sein Sportchef zum Inventar des Schweizer Spitzeneishockeys. Felix Hollenstein, die Ikone vom Schluefweg, der vierfache Meister – auch seine Welt ist eine Nummer kleiner geworden. Am Freitag beginnen die Play-offs der Swiss League, wie die ehemalige Nationalliga B nun heisst.
    Die Klotener spielen im Viertelfinal gegen den SC Langenthal. Sie beginnen auswärts, das Heimrecht gaben sie am Ende der Qualifikation noch aus der Hand. Ärgerlich ist dies in finanzieller Hinsicht und auch in Bezug auf das Prestige. Sportlich aber muss das nicht viel bedeuten.
    «Ich möchte jetzt nicht beurteilen, ob wir die Favoriten sind», sagt Hollenstein. Ähnlich verhalten äusserte sich auch sein Trainer André Rötheli, der am Montag im Interview mit der NZZ sagte: «Ganz ehrlich: Ich weiss noch nicht, wie meine Spieler auf die Play-offs reagieren.»
    Keine Dominanz
    Niemand weiss, wo genau der EHC Kloten steht. Die Qualifikation war durchzogen, ganz zu Beginn gab es drei Siege, dann folgte ein jäher Absturz mit einer Serie von sieben Niederlagen, das Team fing sich wieder auf, es gab Hochs und Tiefs. Aber keine Dominanz.
    Wie jeder Absteiger brauchten auch die Klotener eine Weile, um sich in der neuen Realität der B-Klasse zurechtzufinden, sich ihr zu stellen und sie anzunehmen.
    «Es fühlt sich jetzt gut an, hier zu sein», sagt Hollenstein. «Nach der Enttäuschung des Abstiegs sind wir wieder aufgestanden. Wir haben eine Verpflichtung als Traditionsverein. Der Klub hat es verdient, dass wir so schnell wie möglich wieder aufstanden.»
    Die Lakers brauchten drei Jahre
    Aber jetzt gleich wieder vom Aufstieg zu träumen, wäre wohl etwas vermessen. Die Swiss League ist ziemlich ausgeglichen, La Chaux-de-Fonds, Ajoie und Olten sind mit Kloten auf Augenhöhe. Darüber hinaus ist der EHC Kloten in keiner Weise vergleichbar mit dem FC Zürich, der nach dem Abstieg 2016 ein A-Team behielt und nach einer Saison im Unterhaus unverzüglich die Promotion schaffte.
    «Was die Mannschaft betrifft, hatte ich am Anfang ein weisses Blatt Papier vor mir. So fing es an nach dem Abstieg», sagt Hollenstein. Innert kurzer Zeit musste der 53-Jährige, in seiner ersten Saison als Sportchef, ein neues Team zusammenstellen. Die Rapperswil-Jona Lakers zum Beispiel brauchten drei Jahre solider Aufbauarbeit, bis sie wieder bereit waren für den Schritt nach oben.
    Und im Eishockey ist der Weg in die höchste Liga steiniger als im Fussball. Nach der Qualifikation muss man zuerst drei Play-off-Serien gewinnen, um B-Meister zu werden. Danach erst geht es um die Wurst, in der Liga-Qualifikation, einer Best-of-Seven-Serie gegen das schlechteste A-Team.
    Langenthal als hohe Hürde
    Schon Klotens Viertelfinal-Gegner, der SC Langenthal, stellt eine hohe Hürde dar. Er ist eine feste Grösse in der Swiss League und hat ein eingespieltes Team, das drei der vier Duelle in der Qualifikation gewann. Dass der EHC Kloten nicht ewig zweitklassig bleiben will, sondern seine Zukunft in der höchsten Liga sieht und schnellstmöglich dorthin zurückkehren will, ist dennoch nicht vermessen.
    Die Infrastruktur ist vorhanden, die Nachwuchsbewegung, einst Klotens grösster Trumpf, wird nach Jahren der Vernachlässigung wieder mit viel Sorgfalt gepflegt. Und das Publikum ist treu geblieben. Mit einem Zuschauerdurchschnitt von etwas über 4400 liegt Kloten klar an der Spitze der Liga.
    Warum soll nicht gelingen, was zuvor Langnau und Rapperswil-Jona schafften? Aber Kloten tut gut daran, zumindest im Moment den Puck noch flach zu halten und die Ambitionen nicht laut zu verkünden.
    «Es ist eine gute Zeit»
    Zum ersten Mal seit 2016 erleben die Zürcher Unterländer wieder einmal Play-offs. Auch daran muss man sich erst wieder gewöhnen. Hollenstein hofft, dass seine Spieler diese Situation leidenschaftlich auskosten können. «Es ist eine gute Zeit, man kann etwas gewinnen.» Und wer weiss, sollte der Start auswärts in Langenthal gelingen, entwickelt sich ja vielleicht eine Eigendynamik, die den EHC weit trägt. Das wäre schon eher der Stoff, aus dem die Träume sind.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 22. Februar 2019 um 14:18
    • #658

    Neue österreichische Welle

    Von Philipp Muschg

    Ein Vorarlberger gehört zu den Schweizer Topskorern - Sport und Ruhm locken immer jüngere Landsleute über die Grenze

    Rapperswil-Jona ist eine der schönsten Gegenden der Schweiz. Der Walensee mit seinem mediterranen Nordufer, den mächtigen Churfirsten, dem Weltkulturerbe Sardona. «Wo die Berge auf dem Kopf stehen», wirbt der Tourismusverbund. Doch die Familie Taibel aus Vorarlberg hatte irgendwann für all das keine Augen mehr.

    «Bis Weesen wurde gegessen», sagt Vater Jörg, «danach haben wir uns unterhalten oder Jonas hat ins Handy geschaut - und ab Sargans hat er gelernt.» Auf der Hinfahrt war es umgekehrt. Alles, was es zu besprechen gab, fand im Auto statt.

    «Genau 70 Minuten dauert ein Weg», sagt Mutter Petra, «ich bin das ja oft genug gefahren.»

    «Fast 30 000 Kilometer haben wir allein im letzten Jahr gemacht», sagt Jonas. Der 14-Jährige ist der Grund dafür, dass die Taibels seit Sommer 2016 unzählige Male den Asphalt zwischen dem österreichischen Rankweil und dem Oberen Zürichsee unter die Räder nahmen. Jonas ist Nachwuchsstürmer bei den Lakers. Er lebt den Traum von einer Karriere im Eishockey. Einer Karriere wie der von Dominic Zwerger - vielleicht noch besser.

    An Zwerger führt in Vorarlberg wenig vorbei. Mit 13 spielte der Junge aus Dornbirn erstmals in der Schweizer Meisterschaft, beim SC Rheintal. Dann zog er weiter nach Herisau und Davos, später in die kanadische WHL. Als seine Juniorenzeit zu Ende war, suchte er 2017 einen Club in der Schweiz. Doch das Interesse war gering am Flügel aus dem Hockey-Entwicklungsland. Ambri war praktisch allein.

    Eineinhalb Jahre später sehen elf National-League-Sportchefs schlecht aus. Mit Gregory Hofmann hat nur ein einziger anderer Schweizer in dieser Zeit mehr Skorerpunkte gesammelt als Zwerger. Ganz recht: anderer Schweizer. Denn dank seiner Juniorenjahre zählt Zwerger als Lizenzschweizer, belastet das Ausländerkontingent nicht. Und dient damit als Vorbild für eine ganze Generation junger Österreicher, die in ihrer Heimat wenig Perspektiven sehen.

    Kosten tief halten mit Kleinwagen und Wohnmobil

    Beim HC Davos heissen sie Payr, Baumgartner oder Kandemir. Bei den ZSC Lions Unterweger, Lebeda oder Rohrer. Bei den Lakers Vetter, Hämmerle oder Taibel. Sie sind Teenager zwischen 14 und 18. Einige kamen schon in der National League zum Einsatz. Für andere ist die höchste Liga zumindest ein Ziel. Allen ist gemein: Sie und ihre Familien haben dafür keine Mühe gescheut.

    Denn günstiger ist das Leben und Spielen hierzulande wirklich nicht. «Ein Jahr mit Ausrüstung, Gebühren und Reisen kostet in der Schweiz ein Vielfaches von Österreich», weiss Jörg Taibel. Einen gebührenpflichtigen Parkplatz vor einer Eishalle hat er in Vorarlberg noch nie gesehen. Und für die täglichen Fahrten haben die Taibels extra einen Kleinwagen angeschafft, um die Benzinkosten tief zu halten. Damit sind sie nicht einmal extrem. «Die Eltern von Vinzenz Rohrer haben ein Wohnmobil gekauft», so Petra Taibel.

    Von der Schule nicht zu sprechen. Seit letztem Sommer profitiert Jonas zwar davon, dass er in Feldkirch die Möglichkeit hat, nur von Montag bis Mittwoch präsent zu sein. Den Stoff der übrigen Tage holt er individuell nach, meist bei seiner Gastfamilie in Jona, wo er die zweite Wochenhälfte verbringt. In den beiden Jahren zuvor aber begann mit Sargans noch jeden Tag die Zeit zum Pauken.

    Der Grund dafür, dass es junge Österreicher nach Westen zieht, ist klar. Dem Hockey in der Heimat fehlt es an Geld und damit an professionellen Trainern, Infrastruktur, Konkurrenz, Perspektiven. Einzig in Salzburg, wo Red Bull viel Geld investiert, können sich Junge unter erstklassigen Bedingungen entwickeln. Aber selbst dort ist der Durchschnittslohn der ersten Mannschaft nur halb so hoch wie in der Schweizer Liga. Andernorts kann man mit Faktor vier rechnen - es gibt österreichische Nationalspieler, die verdienen nur 40 000 Franken im Jahr.

    Das sind keine verlockenden Aussichten. Und so verliert Vorarlberg Jahr für Jahr seine besten Talente. Vom heutigen Lugano-Verteidiger Stefan Ulmer, der 2005 in die ZSC-Organisation wechselte, über Zwerger bis zum erst 17-jährigen Marco Rossi, den es via GCK Lions nach Kanada zog und der als Top-Ten-Kandidat für den NHL-Draft 2020 gilt.

    Sie alle nutzten dasselbe Einfallstor in die Schweiz: den SC Rheintal. Der Club aus dem st.-gallischen Widnau unterhält eine Partnerschaft mit den Bulldogs aus dem zehn Kilometer entfernten Dornbirn. Die Junioren werden gemeinsam geführt - eine Kooperation, die auf beiden Seiten des Rheins existenziell ist. Zu klein ist das Einzugsgebiet im eigenen Land.

    Für die jungen Sportler beginnt mit dem Schritt über die Grenze auch ein persönlicher Reifeprozess. Als Zwerger seine erste Saison mit Rheintal bestritt, sammelte er in 15 Spielen 102 Strafminuten. Der Sportkoordinator des SC Rheintal, Roger Weder, sagt darum: «Ich habe selten einen Spieler gesehen, der sich so stark gewandelt hat.»

    Weders Club profitiert vom Talentfluss aus dem Osten. Aber er musste sich auch daran gewöhnen, dass die Besten bald weiterziehen - zu jenen Schweizer Grossclubs, die am schnellsten zu erreichen sind und die besten Perspektiven bieten. Davos, Rapperswil-Jona, Zürich, Zug. Gut die Hälfte der 28 Österreicher, die diese Saison in der National League, der Swiss League oder den höchsten zwei Juniorenstufen zum Einsatz kamen, machten zuvor in Widnau Station.

    Umgekehrt kann es sich längst kein Schweizer Club mehr leisten, seinen Nachwuchs nur in der engsten Region zu rekrutieren - zu gross ist der Konkurrenzdruck, der sportliche Abstieg wäre programmiert.

    Entsprechend wird um die Talente gebuhlt. Taibels besuchten drei Interessenten: Trainer und Umfeld stimmen überall, am Ende gab auch das Gefühl den Ausschlag. «Mir hat es hier schon gefallen, als ich mit anderen Teams gegen die Lakers spielte», erklärt Jonas. Vater Jörg beeindruckte damals, wie die Kinder im Verein miteinander umgingen.

    Mit der Lakers-Mütze ins Training? «Immer!»

    Das klingt zwar wie ein Werbespot. Aber wahrscheinlich passt diese Wahl zu einem Spieler, der bei den Lakers als «eher ruhig und sehr zielstrebig» wahrgenommen wird, so Thomas Walser, Geschäftsführer beim Nachwuchs. Generell erlebt er die jungen Österreicher im Club als «sehr bescheiden und bereit, hart zu arbeiten». Einen Mentalitätsunterschied zu den Schweizern erkennt er so wenig wie die Taibels.

    Die sind mit ihrer Wahl nach wie vor glücklich. Wenn Jonas von der Gastfamilie mit dem Velo ins Training fährt, trägt er eine Mütze mit Lakers-Schriftzug - «Immer!», wie er betont. Und seine Eltern haben den Vertrag am Obersee gerade um zwei Jahre verlängert. Nicht überall wäre das eine Meldung wert, hier durchaus. Denn Zug und Bern wollten den 14-Jährigen unbedingt abwerben. Einen Agenten hat er auch schon. Willkommen im Schweizer Eishockey!

    :thumbup:
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 26. Februar 2019 um 08:47
    • #659
    Vier Fehlentscheide beim Davoser 2:0-Treffer

    https://www.20min.ch/sport/eishocke…reffer-29480091

  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 8. März 2019 um 09:13
    • #660

    ZSC: Spatenstich für Swiss Life Arena

    Es geht los: Die ZSC Lions feiern den Spatenstich und damit den Baubeginn ihrer neuen Heimstätte – der Swiss Life Arena.

    Die ZSC Lions bauen in Altstetten eine neue Eishockey- und Sportarena für 12‘000 Fans: Die Swiss Life Arena. Nach einer achtjährigen Planungs- und Bewilligungsphase ist es endlich soweit und die ZSC Lions können mit den Bauarbeiten beginnen. Zwar ist der Bauentscheid noch nicht rechtskräftig, doch die im Rahmen des laufenden Rekurses hängigen Punkte konnten im parallel laufenden Wiedererwägungsverfahren bereinigt werden, sodass die provisorische Baufreigabe erteilt werden konnte. Die ZSC Lions sind stolz, mit Swiss Life ihren Naming Right-Partner gefunden zu haben. Heute hat gemeinsam mit den Partnern der Spatenstich stattgefunden.

    Die ZSC Lions sind ihrem Traum der eigenen Arena erneut einen grossen Schritt näher gekommen. Die mit den Bauarbeiten beauftragte HRS Real Estate AG hatte im Sommer 2018 im Rahmen einer TU-Ausschreibung den Zuschlag erhalten. Am 24. Januar 2019 konnte mit der Sanierung des Baugrunds gestartet werden. Nun, am 6. März 2019, ist der lang ersehnte Spatenstich Realität geworden und es kann mit den Bauarbeiten für das eigene Stadion begonnen werden. Geplante Eröffnung der Swiss Life Arena ist im Juni 2022.


    Bilder und Video des Stadions auf:

    https://www.swisslifearena.ch/news/uebersicht

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  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 13. März 2019 um 18:51
    • #661

    Einer der besten Artikel in einer Zeitung (Online) über aktuelle Playoff-Eishockey-Taktik :!::thumbup::thumbup::thumbup:

    Selten, dass man sowas in einer Zeitung liest.

    https://www.tagesanzeiger.ch/sport/hockey/d…/story/18950186

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 19. März 2019 um 10:42
    • #662

    Luganos Saison zum Vergessen

    18.3.2019 - Von Maurizio Urech

    Es war schon Sonntagmorgen als Brian Flynn mit seinem Treffer in der 66. Minute in der Cornèr Arena die Lichter dieser enttäuschenden Saison für die Bianconeri endgültig löschte. Wir versuchen die Gründe für diesen Misserfolg zu analysieren, auch wenn wir wissen, dass nachher alle schlauer sind.

    Unser Eindruck ist, dass man bei den Verantwortlichen die Situation nach der tollen letzten Saison nicht richtig eingeschätzt hat. Es war offensichtlich, dass die Mannschaft mit einem vollen Bauch in die Saison gestartet ist und man sich lange zu sicher fühlte und glaubte man werde dann schon im entscheidenden Moment den Schalter umdrehen zu können. Aber de facto passierte dies nie. Die Mannschaft fand nie die nötige Konstanz um eine Serie von Siege hinzulegen, man gewann nie mehr als drei Spiele hintereinander und man fand sich schon Ende November im Strichkampf involviert, dabei hätte man doch um die ersten Plätze mitspielen wollen.

    Und die Probleme, welche die Mannschaft im November hatte, waren eine konstante auch für den Rest der Saison. Die Inkonstanz war die einzige Konstante in der ganzen Saison der Mannschaft von Greg Ireland. Vor allem war lange Zeit die Diskrepanz zwischen den Heimspielen und den Auswärtsspielen frappant, nicht umsonst war man lange die Mannschaft mit der zweitschwächsten Auswärtsbilanz. Dies vor allem, weil man in den meisten Partien nicht eine konstante Leistung über 60 Minuten erbringen konnte und daher viele Punkte unnötig verspielte. Dazu verlor man auch zu viele Direktduelle, wo man die Chance hatte sich abzusetzen.

    Damit musste man bis zur 49. Runde um die Playoff-Qualifikation zittern und dies zehrte an den Nerven der Spieler. Wie man sich dann qualifizierte war bezeichnend für die Saison von Lugano. Nachdem man am Freitag den EVZ zu Hause nach einer konzentrierten Leistung geschlagen hatte, verlor man gegen den HCD nach einer von A bis Z ungenügenden Partie und musste nach Spielschluss den Ausgang des Spiels von Gottéron abwarten um die Gewissheit zu erhalten. Bei einem Sieg in Davos hätte man die Qualifikation auf dem vierten Platz beendet und sich damit sogar in extremis das Heimrecht gesichert.

    Coach Greg Ireland stand schon früh in der Kritik, doch dann entschied man sich an ihm festzuhalten, was sicherlich die richtige Entscheidung war, auch wenn er nie verstanden hat, wieso sein Vertrag nach der letzten Saison nicht vorzeitig verlängert wurde. Er muss sich vor allem zwei Kritikpunkte gefallen lassen: Einerseits waren die Spezialsituationen von Lugano die Saison ein Schwachpunkt und es gelang ihm nie dafür eine Lösung zu finden. Und zweitens hätte er Mut zeigen und mehr Vertrauen in den Ersatztorhüter Stefan Müller zeigen müssen. Müller startete nur sieben Mal in eine Partie, damit erhielt er nie eine faire Chance zu zeigen, dass er ein valabler NL-Torhüter sein kann und vor allem hätte Ireland mit der Nominierung von Müller auch die Mannschaft in die Verantwortung nehmen können, die defensive Leistung war ja die ganze Saison miserabel. Am Schluss musste Elvis Merzlikins mehr als eine Partie bestreiten, in der er nicht fit war, und dies schlug sich auf seine Leistungen nieder.

    Dann kommen wir zum Kapitel Ausländer, wo ebenfalls Fehler begangen wurden. Da Lugano auch die Champions Hockey League spielte, wäre es sicher kein Luxus gewesen die Saison mit fünf Ausländern zu beginnen. Andere Teams haben gezeigt, dass dies absolut kein Problem ist. Dies gibt dem Trainer höchstens eine Option mehr. Prompt verletzte sich Linus Klasen in der Champions League und man bestritt die ersten acht Partien nur mit drei Ausländern. Dann holte man mit Henrik Haapala einen Spieler, der letzte Saison wegen Verletzungsproblemen nur 20 Partien in der AHL bestritten hatte und ohne Spielpraxis war. Er musste zuerst aufgebaut werden und brauchte einige Wochen um auf Betriebstemperatur zu kommen. Kaum war er hier, fiel auch noch Jani Lajunen aus, womit Lugano wieder mit der Situation konfrontiert war, dass man noch diverse Partien mit nur drei Ausländern bestreiten musste.

    Wenn man sieht wie eng das Klassement am Ende der Qualifikation war, ist es klar, dass all die Spiele, die man nur mit drei Ausländern bestritten hat, wertvolle Punkte in der Endabrechnung kostete und ein richtiger Konkurrenzkampf war so gar nicht möglich. Und auch die Entscheidung für die Playoffs keinen zusätzlichen Ausländer zu holen, ist nur schwer nachvollziehbar.

    Natürlich tragen auch einige Schweizer Spieler Schuld an der miserablen Saison, deren Leistungen die ganze Saison ungenügend waren und bei einigen wird man den Verdacht nicht los, dass man es im Sommertraining wohl zu gemütlich genommen hat.

    Jetzt hat Präsidentin Vicky Mantegazza die nicht leichte Aufgabe die richtigen Entscheidungen im Hinblick auf die neue Saison zu fällen. Da es keinen Grund gibt, wieso auch nicht in der nächsten Saison die Liga wieder so ausgeglichen sein wird, müssen diese greifen, ansonsten ist man nächstes Jahr vor bösen Überraschungen nicht gefeit. Die ersten Transfers wurden bereits getätigt, doch es verbleiben einige Fragezeichen. Wird man mit Taylor Chorney verlängern und wie sieht es mit Julien Vauclair aus? Hat er wie Sébastien Reuille am Samstag sein letztes Spiel mit Lugano bestritten oder erhält er noch einen Vertrag? Und nach dem Abgang von Grégory Hofmann, 232 Spiele für Lugano mit 102 Toren und 82 Assist, braucht man sicherlich noch eine offensive Verstärkung, evtl. mit einem Ausländer? Dies sind nur einige der offenen Fragen im Hinblick auf die nächste Saison.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 25. März 2019 um 11:36
    • #663

    Der HCD soll Interesse am Kanadier an Greg Ireland haben

    Nächstes Job-Angebot aus der Schweiz? Greg Ireland könnte in der National League bleiben!

    Nach dem Out im Playoff-Viertelfinal wurde der Vertrag von Greg Ireland beim HC Lugano nicht verlängert. Der Kanadier befindet sich also auf Jobsuche - aber es scheint so, als könnte der 53-Jährige in der National League bleiben. So soll der HC Davos Ireland auf der Liste haben.

    Wie die „SonntagsZeitung“ schreibt, soll der Kanadier eine valable Option bei den Bündnern sein, bei denen die Trainerfrage im Hinblick weiterhin offen ist. Es sei aber auch denkbar, dass Harijs Witolinsch an der Bande bleibt.

    Zuvor war gemunkelt worden, dass U20-Natitrainer Christian Wohlwend den Posten übernehmen könnte. Wer am Ende das Rennen macht, ist aber nach wie vor offen.

  • RvA
    NLA
    • 25. März 2019 um 18:46
    • #664
    Zitat von TsaTsa

    Der HCD soll Interesse am Kanadier an Greg Ireland haben

    Nächstes Job-Angebot aus der Schweiz? Greg Ireland könnte in der National League bleiben!

    Nach dem Out im Playoff-Viertelfinal wurde der Vertrag von Greg Ireland beim HC Lugano nicht verlängert. Der Kanadier befindet sich also auf Jobsuche - aber es scheint so, als könnte der 53-Jährige in der National League bleiben. So soll der HC Davos Ireland auf der Liste haben.

    Wie die „SonntagsZeitung“ schreibt, soll der Kanadier eine valable Option bei den Bündnern sein, bei denen die Trainerfrage im Hinblick weiterhin offen ist. Es sei aber auch denkbar, dass Harijs Witolinsch an der Bande bleibt.

    Zuvor war gemunkelt worden, dass U20-Natitrainer Christian Wohlwend den Posten übernehmen könnte. Wer am Ende das Rennen macht, ist aber nach wie vor offen.

    Um Gottes Willen NEIN :hilfe:

    komme mir vor wie bei der Hinrichtung von William Wallace....

    erbarmen, erbarmen

    ob Leuenberger,Wohlwend oder Wijtolinsch... aber bitte nicht den Ireland. Der hat eine Symphatie/Ausstrahlung wie ein Gullydeckel

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 26. März 2019 um 11:09
    • #665

    HCD und Rappi im Überlebenskampf: Wer hält dem Druck stand?

    Rapperswil-Jona fordert Playoff-Dauergast Davos

    Schon lange ist klar, dass der HC Davos und die Rapperswil-Jona Lakers das Playout bestreiten werden. Ab heute wird sich zeigen, wer sich mental besser darauf eingestellt hat.

    Seit Einführung der Playoffs in der Saison 1985/86 hat der HC Davos nur einmal die Playoffs verpasst. Das war 1989 und damals stiegen die Bündner ab. Ein Jahr später mussten sie gar den Gang in die 1. Liga antreten, ehe sie nach einem Neubeginn 1993 in die höchste Liga zurückkehrten. Seither holten die Davoser sechs weitere Meistertitel.

    Dass die Qualifikation für den HCD aufgrund des erneuten Substanzverlustes kein Selbstläufer werden würde, war klar, ein solches Szenario hatten aber wohl die grössten Pessimisten nicht für möglich gehalten. Die Davoser befanden sich von Beginn weg unter dem Strich und lagen seit dem 9. Oktober stets auf dem zweitletzten Tabellenplatz.

    Lakers mit gutem Lauf und starkem Zeichen

    Der Rekordmeister verfügt über mehr spielerische Qualität als die Lakers, das steht ausser Frage, doch sind im Playout andere Qualitäten wie Kampf und Leidenschaft gefragt. Ausserdem haben die Davoser in der Abstiegsrunde fünf von sechs Partien verloren. Zwar kam den sechs Spielen sportlich keine Bedeutung zu. Es ist allerdings kein Geheimnis, dass in erster Linie Siege Selbstvertrauen geben. Davon haben die Rapperswiler mit vier Erfolgen in den letzten sechs Begegnungen einiges getankt. Sie gewannen auch die letzten beiden Direktduelle gegen den HCD.

    Für die vor einem Jahr aufgestiegenen Lakers war schon vor dem Saisonstart klar gewesen, dass es für sie primär um den Ligaerhalt geht. Dennoch hatten die Verantwortlichen damit gerechnet, konkurrenzfähiger zu sein, doch hatten sie nach ihrem Wiederaufstieg keinerlei Möglichkeiten mehr, sich für die NLA dementsprechend zu verstärken. So konnten die St. Galler in der regulären Saison nur zehn von 50 Partien für sich entscheiden, dennoch bewahrten die Rosenstädter stets die Ruhe. Am vergangenen Samstag gaben sie die Vertragsverlängerung von Trainer Jeff Tomlinson um eine Saison bekannt. Es ist ein starkes Zeichen im Hinblick auf das Playout, welches einige Spannung verspricht.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 29. März 2019 um 18:14
    • #666

    https://www.nzz.ch/sport/es-droht…sanz-ld.1471116

    Nun ja, ist ja nicht das erste mal, Abschaffen das zeugs

  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 8. April 2019 um 14:51
    • #667

    Vor dem alles entscheidenden 7. Spiel: Noch hat beim SCB alles seine Ordnung

    https://www.aargauerzeitung.ch/sport/vor-dem-…dnung-134313162

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 24. April 2019 um 09:11
    • #668
    Lars Weibel wird neuer Director National Teams

    Die Nachfolge des abtretenden Raeto Raffainer ist geregelt: Lars Weibel, aktuell Leiter der Hockey Academy beim EV Zug, wird neuer Director National Teams bei Swiss Ice Hockey. Der ehemalige Profi-Torhüter tritt seine Stelle spätestens per Anfang August an.

    Der neue Director National Teams von Swiss Ice Hockey heisst Lars Weibel. Der 45-jährige Zentralschweizer tritt die Nachfolge von Raeto Raffainer an, der Sportchef beim HC Davos wird. Lars Weibel war während über 20 Jahren Torhüter auf Profi-Stufe, 1994 wurde er von den Chicago Blackhawks in der 10. Runde gedraftet. In seiner Aktivzeit bestritt er 44 Spiele für die Schweizer Nationalmannschaft, wurde 1999 mit dem HC Lugano und 2002 mit dem HC Davos Schweizermeister und gewann mit Davos zweimal den Spengler Cup. Nach Abschluss seiner Torhüter-Karriere wechselte der gelernte Hochbauzeichner mit Handelsdiplom in die Privatwirtschaft und stieg 2014 im Verkauf und Marketing des EV Zug ein. Dort übernahm er schliesslich 2016 die Leitung der neugegründeten Hockey Academy, welche er bis heute innehat. Parallel ist er seit 2013 regelmässig für SRF Sport als TV-Eishockeyexperte tätig.

    Lars Weibel setzte sich im Rennen um die Nachfolge von Raeto Raffainer gegen ein starkes Kandidatenfeld durch. «Dank seiner langjährigen Karriere als Nationalspieler und Profi kennt Lars Weibel das Schweizer Eishockey und die Anforderungen an heutige Profi-Spieler bestens», sagt Michael Rindlisbacher, Verwaltungsratspräsident von Swiss Ice Hockey. Als Leiter der Hockey Academy des EV Zug habe er zudem bereits in der Vergangenheit erfolgreich bewiesen, dass er auf Kontinuität und die Förderung des Schweizer Eishockeys und der einheimischen Nachwuchstalente setzt – «Werte, die uns bei der Besetzung der Stelle als Director National Teams besonders am Herzen lagen», so Michael Rindlisbacher. Nicht zuletzt verfüge Lars Weibel dank dem Engagement bei der Hockey Academy auch bereits über ein internationales Netzwerk.

    «Der Posten als Director National Teams ist für mich extrem reizvoll und ich freue mich sehr darauf, mich dieser Herausforderung zu stellen», sagt Lars Weibel. Als ehemaliger Nationalspieler bringe er eine grosse Identifikation und Begeisterung für die Schweizer Nationalmannschaften mit: «Es wird spannend, mit den Coaching-Staffs zusammenzuarbeiten, die Programme der verschiedenen Stufen weiterzuentwickeln und gemeinsam den eingeschlagenen Weg und die Strategie von Swiss Ice Hockey weiterzuverfolgen.» Lars Weibel wird die Stelle bei Swiss Ice Hockey spätestens per Anfang August antreten, während Raeto Raffainer nach erfolgter Übergabe zum HC Davos wechselt.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 25. April 2019 um 12:34
    • #669
    Kloten will Spieler bestrafen

    Donnerstag, 25. April 2019, 10:21 - Martin Merk

    Beim EHC Kloten ist es seit dem vorzeitigen Playoff-Aus in der Swiss League ruhig geworden. Hinter den Kulissen soll es aber brodeln.

    In einem heute im "Blick" erschienenen Artikel werden einige Vorwürfe laut. Fakt ist: Die Fans waren im Glauben, dass die Zukunft Ende Saison geregelt sein wird, denn der Besitzer Hans-Ueli Lehmann hat schon länger angekündigt den Club zu verkaufen. Angeblich sollte eine Gruppe um den Verwaltungsratsdelegierten Mike Schälchli als neuer Besitzer präsentiert werden. Seit dem Saisonende gab es jedoch keine Neuigkeiten mehr.

    Zudem sollen laut der Zeitung die Spieler wegen der «Wohlfühl-Oase» im Club bestraft werden. Einerseits durch die Kündigung im März des seit 23 Jahren in Kloten tätigen Masseurs Thomas Ritter (hat in Davos einen neuen Job gefunden), andererseits des Konditionstrainers Frédéric Rothen. Rothen soll während der Kündigungsfrist trotzdem das Sommertraining leiten, bis sein Nachfolger (Michael Dautzenberg vom EHC Bülach) seine Stelle antritt.

    Laut der Zeitung gab es auch Gerüchte, dass die Spieler zur Kasse gebeten werden sollten. Weil das gesetzet Ziel des Meistertitels verpasst wurde, droht ein hohes sechsstelliges Defizit. Diese sollen verworfen worden sein, wie auch Lehmann in seiner einzigen publizierten Stellungnahme im Artikel bestätigt: «Es gibt keinen Lohnverzicht der Spieler. Und entlassen wurde in den letzetn drei Wochen niemand!»

    Um wieder Demut zu lernen, sollen die Spieler nach Angaben der Zeitung während der Sommerpause einige Tage für soziale Institutionen oder auf einer Baustelle arbeiten. Ein spannender Sommer steht in Kloten bevor.

    :oldie:

    Supper motivitation für die neue Saison. Hört sich kindergartenmässig an. Ob einige tage soziale arbeit die demut zurück bringt? gilt das auch für den coach Hollenstein und konsorte inkl. den anderen verantwortlichen? wohl kaum. Naja, mir eigentlich wurscht was mit dem verein geschieht, welcher die liga jahrelang mit nichtvorhandenem geld beschissen hatte, dafür aber endlich eine gerechte strafe erhalten hat. .

  • RvA
    NLA
    • 3. Mai 2019 um 18:55
    • #670

    wie ernst gemeint der Artikel ist muss jeder für sich selbst entscheiden ;)

    aber Joe zurück beim HCD wär:love::love::love:

    aber ob er noch Lust hat ohne AdC und RvA?:/

    eine Pluspunkt ist natürlich dass er sich während dem 1. Lockout in eine Davoserin verliebt und sie inzwischen geheiratet hat ;)

    Vanek wäre natürlich für die Österreicher interessant im Nachbarland

    https://sport.ch/nla/322280/die…l-league-rocken

  • Center26
    EBEL
    • 5. Mai 2019 um 21:52
    • #671

    Gibt es irgendwo eine Möglichkeit die heute von MySports.ch ausgestrahtle DOKU über die vergangenen Playoffs des EV Zug nachzuschauen? Würde mich interessieren. Danke im Voraus!:thumbup:

  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 6. Mai 2019 um 00:22
    • #672
    Zitat von Center26

    Gibt es irgendwo eine Möglichkeit die heute von MySports.ch ausgestrahtle DOKU über die vergangenen Playoffs des EV Zug nachzuschauen? Würde mich interessieren. Danke im Voraus!:thumbup:

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  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 7. Mai 2019 um 10:15
    • #673

    Eine Überraschung ist es nur für ihn

    Janis Moser löst das WM-Ticket und krönt damit seine starke Debütsaison bei den Profis. Für den erst 18-jährigen Verteidiger des EHC Biel ist das surreal, wie ein Augenschein in der Garderobe zeigt.

    Und nun sitzt er da, nimmt einen Schluck aus der Wasserflasche und schaut auf den Teppich in der Mitte der Garderobe, der das Schweizer Kreuz ziert. Es ist der Moment, in dem Janis Moser zu realisieren scheint, dass er jetzt tatsächlich an die A-WM nach Bratislava fahren wird. Er, der 18-jährige Rookie, der zehn Tage zuvor zur Nationalmannschaft gestossen war, um – so sagte er es immer wieder – einfach Spass zu haben, um diese Tage zu geniessen. So wenig wie er damals mit dem Aufgebot für die Vorbereitung gerechnet hatte, so wenig erwartete er ein WM-Aufgebot.

    Doch der Safnerer trainiert und spielt in den Testmatches so gut, dass er beim Grossteil der Experten vor dem finalen WM-Test am Samstag in Weinfelden gegen Lettland gar nicht mehr als Wackelkandidat gilt. Dass ihn Nationaltrainer Patrick Fischer neben Captain Raphael Diaz einsetzt, ist ein klares Zeichen. Ein zweites setzt Moser selbst, in dem er auch an der Seite des 214-fachen NHL-Verteidigers sein gewohnt solides und fehlerarmes Spiel aufzieht und immer am richtigen Ort steht, als wäre das alles eine Selbstverständlichkeit.

    So nimmt nach dem Überstehen des letzten Kaderschnitts nur Moser selbst das Wort Überraschung in den Mund, Diaz schüttelt hingegen den Kopf und sagt: «Nein, nach diesen zwei Partien, die ich mit ihm zusammengespielt habe, überrascht mich sein WM-Aufgebot nicht. Er trifft die richtigen Entscheidungen, spielt mit Selbstvertrauen. Er redet viel auf dem Eis, das finde ich sehr wichtig. Manchmal sind junge Spieler ein bisschen scheu. Er zeigt hingegen: Ich bin hier. Es ist schön, dass ich wohl weiter mit ihm spielen kann. Wir ergänzen uns gut.»

    Vom Idol zum Sitznachbar

    Während Diaz diese lobenden Worte den Journalisten diktiert, die die Interviews nach NHL-Vorbild direkt in der Garderobe führen, sitzt Moser daneben. Auf der anderen Seite hat sich mit Roman Josi ein noch prominenterer Sitznachbar einquartiert. Ausgerechnet Josi. Der Captain der Nashville Predators ist Mosers Idol. In Anlehnung an Josi trägt der Safnerer beim EHC Biel die Rückennummer 90, Moser sagt: «Es kommt mir vor, als wären die Poster in meinem Zimmer lebendig geworden. Jetzt sitze ich plötzlich neben ihm in der Garderobe. Das ist ein unbeschreibliches Gefühl.» Der 18-jährige Grünschnabel in der Mitte von zwei der besten Schweizer Verteidiger der Neuzeit – an dieses Bild muss man sich wahrlich erst gewöhnen.

    Doch es passt eben auch zu Mosers unglaublichem Aufstieg. Letzte Saison debütierte er zwar mit zwei Matches in der National League, sonst spielte er aber noch bei den Elite-Junioren. Erst in dieser Saison schaffe er den Sprung zum NL-Stammspieler, steigerte sich dabei von Spiel zu Spiel. Das blieb Diaz, in der Meisterschaft beim Konkurrenten EV Zug tätig, nicht verborgen. Jedoch hält er auch fest: «Erst wenn du mit jemanden zusammenspielst, erkennst du, ob einer die Details richtig macht. Zum Beispiel, wie jemand den Stock hält oder wie jemand Schlittschuh läuft. Es ist unglaublich, wie gut Janis das alles schon macht und dabei die Ruhe behält.»

    Das Sommertraining muss warten

    Dass Mosers Fortschritte im Schnellzugstempo nun in eine WM-Teilnahme gipfeln, ist in Anbetracht dieser eben doch schon fast logisch. Dennoch sagt der EHCB-Verteidiger: «Es ist unglaublich», und spricht von Stolz und Vorfreude.

    In der Garderobe gehören unter anderen SRF-Kommentator Jann Billeter und Nationalmannschaft-Direktor Raeto Raffainer zu den Gratulanten. Auch Spieler, deren WM-Traum kurz vor dem Ziel geplatzt ist, beglückwünschen den Youngster. So richtig realisiert hat Moser das Ganze aber irgendwie doch noch nicht. Auf den Sommertraining-Start des EHC Biel von heute angesprochen meint er: «Ja, das muss ich jetzt wahrscheinlich verschieben.»

    Bieler Tagblatt 06.05.2019

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 24. Mai 2019 um 08:55
    • #674

    Projekt Ticino Rockets wird weitergeführt.

    Der HC Davos hat neu 10 % der Aktien erworben und ist damit der dritte Verein der an diesem Projekt teilnimmt. Ambri und Lugano werden je einen Ausländer zur Verfügung stellen, Ambri wird sechs, Lugano vier Spieler stellen, Es wurden schon diverse Gespräche mit potentiellen Trainerkandidaten geführt und auch mit neuen Spielern die nächstes Jahr zu den Rockets stossen werden, entsprechende Details werden kommuniziert sobald die Verträge unterschrieben sind.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 25. Mai 2019 um 10:51
    • #675

    Kehrt Hnat Domenichelli ins Tessin zurück?

    Hnat Domenichelli ist Medienberichten zufolge der neue Sportchef des HC Lugano.

    Wie Ticinonews und andere Medienportale übereinstimmend berichten, ist der schweizerisch-kanadische Doppelbürger ab der kommenden Saison der neue Sportchef der Luganesi. Domenichelli würde damit die Nachfolge von Roland Habisreutinger antreten. Eine offizielle Bestätigung des Klubs steht aber noch aus.

    Für Domenichelli wäre es eine Rückkehr nach Lugano. Der mittlerweile 43-Jährige stand zwischen 2008 und 2013 beim HCL unter Vertrag. Zudem lief er in seiner Karriere als Spieler auch für den HC Ambri-Piotta und den SC Bern sowie über 200 Mal in der NHL auf.

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