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Stades de Bienne / Tissot Arena

  • liveehcb
  • 15. August 2013 um 10:23
  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 9. September 2014 um 08:49
    • #26
    Zitat von Eiszeit99

    @ehcbielfan
    Schöne Halle bekommt ihr da. :thumbup:

    Von der Größe würde das wohl auch perfekt auf die meisten Städte in Österreich ziemlich perfekt passen.

    @Eiszeit99 Ja, wir freuen uns riesig drauf nächste Saison in die neue Halle Eishockey zu sehen. Ich hoffe, dass ein paar Österreichische Vereine mal hier zu Gast sein könnten (Vorbereitungsspiele / noch besser wäre CHL :D , aber da braucht es eine Supersaison dieses Jahr).

    Von der Grösse her wurde sogar die Zahl nach unten angepasst:

    Zitat

    Quelle: Bieler Tagblatt vom 02.09.2014

    Realitätsfremde Planung rechtzeitig korrigiert

    Stades de Bienne Maximal 6521 Zuschauer werden ein Spiel des EHC Biel in der neuen Eishalle verfolgen. Auf Kosten von 900 Gästeplätzen werden zusätzliche Sitze montiert. Den Verein freut es.

    Die Zuschauerkapazität in der neuen Heimstätte des EHC Biel wird nicht wie ursprünglich geplant 7000, sondern 6521 betragen. Schlecht für den Verein? Im Gegenteil. Dieser Entscheid der Bieler Stadtplanung freut alle. Denn das verminderte Fassungsvermögen geht auf Kosten der Gästeplätze und bringt gleichzeitig Raum für zusätzliche Sitzplätze mit sich.

    Der Bieler Eishockeyverein hat bereits vor einem Jahr eine Verkleinerung des Gästesektors bei der Stadt gefordert. Denn ursprünglich sollte der Gästestehplatzsektor 1300 Fans Platz bieten, völlig überdimensioniert und realitätsfremd, wäre dies doch der grösste Gästesektor der obersten Schweizer Liga gewesen und das neben Stadien wie der Postfinance Arena in Bern mit einem Fassungsvermögen von 17 131 Zuschauern. Der Heimsektor im neuen Bieler Stadion wird 1700 Fans aufnehmen können.

    Der EHC stiess zur Freude von Geschäftsführer Daniel Villard mit seinem Anliegen auf offene Ohren, die Stadt hat sich keinesfalls gegen das Anliegen des Vereins gesperrt. Biels Stadtpräsident Erich Fehr hält auch fest, dass sich das Fanverhalten während der langen Planungsphase seit 2007 verändert habe. «Es reisen tendenziell immer weniger Fans der Gastmannschaft an; mutmasslich auch wegen der schärferen Auflagen und Kontrollen», sagt er.

    Nur war lange Zeit nicht klar, welche Lösung für alle Beteiligten die beste ist. Neben dem verkleinerten Gästesektor – neu bietet er nur noch Platz für 400 Fans – hätte ein zweiter Stehplatzsektor für die Bieler Zuschauer eingerichtet werden können. Dies hätte das Fassungsvermögen von 7000 deutlich weniger nach unten korrigiert als die nun gewählte Variante mit zusätzlichen Sitzplätzen.

    Es gibt vorab zwei Gründe, die für zusätzliche Sitzplätze sprechen. Ein zweiter Stehplatzsektor für die Bieler Anhänger hätte zu einem zusätzlichen Aufwand im Sicherheitsbereich geführt. Sowohl Polizei als auch Verein beklagen bereits länger die Situation im alten Eisstadion, wo die Gästefans direkt neben der Bieler Stehrampe stehen. In der neuen Eishalle wird sich der Gästesektor auf der gegenüberliegenden Seite des Feldes befinden. Die Kantonspolizei hatte bei Fragen zum Sicherheitskonzept in der Vergangenheit mehrfach betont, dass dies für eine effektive Fantrennung auch vor dem Stadion entscheidend sei.

    Dem EHC seinerseits spielt die Erhöhung der Sitzplatzkapazität – neu stehen 4400 zur Verfügung – in die Karten. Denn auch dank der grossen Donatorenbewegung kann der Verein die grosse Sitzplatznachfrage im alten Eisstadion derzeit nicht erfüllen. Ab nächster Saison stehen im neuen Stadion rund 1400 Schalensitze mehr als im alten. «Wirtschaftlich macht das Sinn», sagt Villard, «wir sind froh über diesen Entscheid.» Trotz des verringerten Gesamtfassungsvermögens dürfte der EHC dank den zusätzlichen Sitzplätzen mehr Einnahmen mit den Eintritten generieren als mit mehr Stehplätzen für die Bieler. Fehr sagt, man wolle sich nicht über ein möglichst grosses Fassungsvermögen definieren, «sondern über die Zweckmässigkeit für den Hauptnutzer». Und das ist der EHC Biel.

    Villard hat nichts gegen die Gäste
    Mit der neuen Platzverteilung in der Eishalle besteht die Chance, dass die neue Heimstätte des EHC Biel dereinst ausverkauft sein wird. Mit einem Gästesektor für 1300 Fans wäre dies wohl kaum je möglich gewesen. Bereits heute (Kapazität 800 Stehplätze) gibt es keine NLAMannschaft, deren Fans den Gästesektor füllen, nicht einmal jene des grossen Nachbarn SC Bern. Villard sagt, man wolle die Gäste in Biel auch in Zukunft freundlich empfangen und behandeln. Er spricht damit auch die Verhältnisse in anderen NLA-Stadien an, etwa in Lausanne, oder in Zug. Mehrfach haben sich die Gästefans über diese Stadien beschwert, weil sie sich nach einer Verschärfung der Sicherheitsbestimmungen «wie Schwerverbrecher» gefühlt hätten. Villard hatte hingegen etwa das Scannen von Identitätskarten bei der Eingangskontrolle bislang verurteilt.

    Mit dem neuen Gästesektor für 400 Zuschauer befindet sich die neue Bieler Eishalle zudem im nationalen Mittelfeld: Es gibt Vereine, die deutlich weniger Gäste empfangen (in Lausanne sind es nur 150).

    Sitze in der Farbe Anthrazit
    Die Anpassungen bei der Platzaufteilung bringen Mehrkosten mit sich, die wohl auch der EHC Biel wird mittragen müssen. Diesbezüglich seien die Verhandlungen noch nicht abgeschlossen, sagt Villard, er hoffe aber, dass der EHC den Aufwand mittels Mietvertrag abgelten könne. Einen solchen haben die CTS SA als Stadionbetreiberin und der EHC Biel als Nutzer noch nicht unterzeichnet (das BT berichtete). François Kuonen, Leiter Stadtplanung, rechnet allerdings nicht mit einem grossen Mehraufwand, da sich die Stadien noch im Bau befinden und die Korrektur demnach rechtzeitig angebracht wurde.

    Klar ist inzwischen die Sitzfarbe im neuen Stadion. Die Stadt hat sich für schlichtes Anthrazit und gegen die Vereinsfarben entschieden. Laut Fehr, weil das Stadion multifunktional sei und nicht nur vom Eishockeyverein genutzt werde. Es dürfte also auch kein Schriftzug mit Hilfe von Stühlen in einer anderen Farbe in die Haupttribüne integriert werden.

    Der Multifunktionalität ist es auch zu verdanken, dass doch ab und zu mehr als 6521 Zuschauer die Eishalle besuchen können. Es ist nämlich durchaus möglich, dass die Kapazität für Konzerte – mit anderen Sicherheitsauflagen – temporär erhöht wird.

    Anpassung auch im Fussballstadion
    • Die neue Heimat des FC Biel sollte ursprünglich 6000 Zuschauer aufnehmen können. • Das Fassungsvermögen wurde aber auf 5200 Plätze (nur Sitzplätze) vermindert, damit in Biel nationale Auswahlen Spiele austragen können. • Damit wird Biel über ein UEFA-taugliches Stadion verfügen. Die Änderungen werden mittels NASAK-Gelder vom Bund subventioniert.

    Alles anzeigen
  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 13. November 2014 um 13:58
    • #27

    Die Aufrichte oder wie es auf gut Deutsch heisst das Richtfest ist auch schon Vergangenheit.
    Jetzt geht es weiter mit dem Innen-Ausbau.

    Hier ein Bild von der Aussenanlage bzw. vom 'outside Rink'.

    [Blockierte Grafik: https://pbs.twimg.com/media/B2UerbwCcAAFzrK.jpg:large]

  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 24. November 2014 um 13:50
    • #28

    Weltrekord: Grösstes Solarkraftwerk auf einem Stadiondach entsteht in Biel (Realisierung eines Photovoltaik-Kraftwerks)

    In Biel entsteht das grösste in ein Stadion integriertes Solarkraftwerk der Welt.

    Rund 1,7 Gigawattstunden Strom werden künftig in den Stades de Bienne produziert, wie der städtische Energieversorger Energie Service Biel/Bienne (ESB) am Montag in einer Pressemitteilung mitteilte.

    Die rund 7000 Solarmodule werden Strom für rund 500 Haushalte produzieren. Das nach Angaben der ESB weltweit grösste Solarkraftwerk auf einem Stadion wird eine Dachfläche von 16'500 Quadratmetern bedecken. Bislang standen die grössten solchen Kraftwerke auf Stadien in Brasilien, Deutschland und dem Berner Wankdorf (Stade de Suisse). mt/sda

  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 22. Dezember 2014 um 11:02
    • #29

    Berner Zeitung


    Zitat

    Biel freut sich auf seine neue Sportstätte Stades de Bienne

    Auf dem Bözingenfeld in Biel soll bis im nächsten Jahr eine multifunktionale Sportstätte entstehen. Die Stades de Bienne sind die teuerste Investition, die die Stadt Biel je getätigt hat.

    Im Moment ist es noch eine gigantische Baustelle am Rande der Stadt Biel. Doch schon im nächsten Jahr soll dort Fussball, Eishockey und Curling gespielt werden. Die Bauarbeiten sind voll im Gange: Überall sind Gerüste, Palette, Holzleisten, Plastik-Abdeckungen und Baumaterialen zu sehen. Von den provisorischen Decken hängen Kabel herunter, auf dem Boden hat es Kies und überall nackten Beton.

    Das Projekt ist vielversprechend: In Biel, einer Stadt mit etwa 53'000 Einwohnern, entsteht eine riesige, multifunktionale Sportstätte. Unter einem Dach werden ein Fussball- und ein Hockeystadion gebaut. Dazu kommen eine Curlinghalle, Fachgeschäfte und vieles mehr. Diese Kombination sei einzigartig, betont Thomas Gfeller, Verwaltungsratspräsident der Betreiberfirma CTS.

    Auch Biels Stadtpräsident Erich Fehr ist sichtlich stolz auf das Bauprojekt und voller Vorfreude. Am 25. Juni 2015 sei die Übergabe vorgesehen, sagte Fehr am Freitagnachmittag an einem Medienrundgang auf der Baustelle. Geplant ist eine sukzessive Eröffnung der verschiedenen Teile. Das grosse Eröffnungsfest soll im Herbst 2015 stattfinden.

    Grösste Investeition Biels
    Die Stadt Biel bezahlt 77 Millionen Franken für die Stadien - das ist die bisher grösste Investition der Stadt, wie Fehr betont. Für die restlichen Anlagen, etwa die Fachmärkte oder die Einstellhalle, kommt die Firma Kumaro mit 123 Millionen Franken auf. Die Kumaro Delta AG ist als Bauherrin und private Investorin also für den Mantelbereich verantwortlich.

    Auf dem Rasen, der erst vor rund 6 Wochen ausgesät wurde, könnte man theoretisch fast schon spielen, wie die Verantwortlichen am Rundgang sagten. Wegen des milden Klimas sieht das Feld nämlich schon sehr grün aus.

    Es handelt sich um ein Nationalstadion für den Frauenfussball und die Junioren. Das Fussballstadion ist überdies für die Challenge League homologiert. Es wird für 5200 Zuschauer fertiggestellt, doch man könnte es auch ausbauen. Mit einem zweiten Kranz an Zuschauerelementen hätten dann sogar 10'000 Personen Platz.

    Das Eisstadion ist im Moment voll mit Gerüsten. Statt Eis gibt es derzeit nur Beton weit und breit. Als Besonderheit hat das Eisstadion keine Ecken, wie die Verantwortlichen sagen. Homologiert wurde es für 7000 Plätze, am Ende dürften es wohl 6500 geben.

    Was den Bau der Bieler Stadien betrifft, scheint im Moment also alles nach Plan zu verlaufen. Wichtig sind nun aber vor allem auch die Erfolge der lokalen Sportclubs. Der FC Biel, zurzeit Letzter in der Challenge League, und der EHC Biel, dürfen nicht in tiefere Ligen abrutschen. Denn dies würde weniger Sponsoringeinnahmen und weniger Zuschauer bedeuten.

    Lange Geschichte
    Die Planung für die Stades de Bienne begann im Jahr 2006. Anfang 2012 stand das Projekt auf Messers Schneide, als die Stadtregierung aus dem Baurechtsvertrag mit der Investorenfirma Alstone ausstieg. Diese sollte das Geld für den Bau der Geschäftsflächen beisteuern. Im Sommer 2012 gab aber HRS bekannt, das Projekt allein durchzuziehen. Im vergangenen Dezember begannen die Bauarbeiten mit dem ersten Spatenstich.

    Alles anzeigen

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  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 12. Januar 2015 um 08:35
    • #30

    Tissot sichert sich Namensrecht für Stadien

    Der Uhrenhersteller aus dem Jura hat sich die Naming-Rights der neuen Bieler Stadien gesichert.

    Der neue Stadionkomplex im Bözingenfeld könnte nächsten Sommer den Namen «Tissot Arena» tragen. Mehreren Quellen zufolge hat sich der Uhrenhersteller aus Le Locle, welcher der Swatch Group angehört, die Naming-Rights der neuen Bieler Stadien gesichert. Die genaue Vertragslaufzeit - fünf oder sechs Jahre? - und die Details des finanziellen Abkommens sind noch nicht bekannt.

    Hochmoderner Videowürfel im neuen Eisstadion?
    Rund eine halbe Million Franken dürfte das Namensrecht des in der Schweiz einzigartigen Doppelstadions pro Jahr kosten. Dieser Ertrag wird zwischen der Betreiberin (der CTS AG), dem EHC Biel und dem FC Biel aufgeteilt, wobei die Hälfte in die Kasse der Bieler Sportklubs fliesst. Der Verteilschlüssel unter den Vereinen ist noch offen. Des Weiteren sind verschiedene Sachleistungen in der Vereinbarung enthalten. Beispielsweise soll Tissot laut Informationen im Eisstadion einen hochmodernen Videowürfel installieren.

    Die Uhrenmarke Tissot, die im Mittelklasse-Segment tätig ist, engagiert sich seit 1996 aktiv im Eishockey. Der Neuenburger Uhrenhersteller ist der offizielle Zeitnehmer des Internationalen Eishockeyverbands IIHF. Zudem tritt Tissot als Sponsor des Schweizer Eishockeyverbandes Swiss Ice Hockey auf und sponsert ebenfalls die Eishockey Nationalmannschaften. Neben anderen globalen Sportstars hat Tissot den Kanadier Steven Stamkos unter Vertrag. Der Stürmer der Tampa Bay Lightning gilt als einer der besten Stürmer in der NHL.

    Die Stadt dürfte die Unterzeichnung des Naming-Right-Vertrags mit Tissot offiziell Ende dieses Monats bekannt geben.

  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 13. Januar 2015 um 09:13
    • #31

    Bieler Tagblatt 13.1.2015

    Zitat

    Nicht jeder Partner passt

    Wird Tissot den neuen Bieler Sportstadien den Namen geben? Noch ist kein Vertrag abgeschlossen. Keine Chance im Auswahlverfahren hatte der Verein Watch City.

    Die Stades de Bienne werden künftig nicht mehr Stades de Bienne heissen. Doch welcher Sponsor wird dem Komplex den Namen geben? Das BT hat gestern berichtet, dass sich die CTS SA als Stadionbetreiberin bereits mit dem Uhrenhersteller Tissot einig sein könnte. Thomas Gfeller, Präsident der CTS SA, will dies allerdings nicht weiter kommentieren, die Information nicht bestätigen oder dementieren. Ein mögliches Interesse der Uhrenfirma, die zur Swatch Group gehört, wolle er nicht kommentieren. «Wir kommunizieren dann, wenn etwas spruchreif ist.» Und dies sei noch nicht der Fall. Gfeller sagt auf Nachfrage, dass derzeit noch kein Vertrag abgeschlossen sei. Weder mit Tissot, noch mit einer anderen Firma. Ob noch mehrere Interessenten im Spiel sind, will er nicht sagen.

    Die CTS SA als Stadionbetreiberin sucht im Auftrag der Stadt Biel nach einem Namenspartner für die neuen Bieler Sportstadien. Der Vertrag soll über fünf bis zehn Jahre laufen und jährlich etwa 500 000 Franken einbringen. Dieses Geld würde dann zwischen der Stadt als Stadionbesitzerin und den Sportvereinen EHC- und FC Biel aufgeteilt. Den Verteilschlüssel bestimmt die Stadt. Dass Tissot ernsthafter Interessent ist, ist schon länger bekannt. Die Erfahrung bei anderen Stadionprojekten zeigt, dass beim «Naming Right» oft Firmen mit nationaler und internationaler Ausstrahlung den Zuschlag erhalten, die auch in der Region verankert sind.


    Watch City chancenlos
    Ebenfalls Interesse am «Naming Right» hatte der Bieler Verein Watch City. Im Verein vereinen sich Uhrenfirmen und andere Unternehmen, um der «Uhrenmetropole Biel» ein Gesicht zu geben und die in der Stadt verankerten Sportvereine zu unterstützen. Watch City hatte mit der Stadt Biel über das «Naming Right» verhandelt, der Verein hat ein Dossier mit seinen Vorstellungen einer Zusammenarbeit eingereicht. Das BT weiss: Watch City hatte als Bewerber kaum je eine richtige Chance. Dies, weil es eine Bedingung des Vereins war, dass der gesamte Geldbetrag, der für das «Naming Right» gezahlt wird, an die Sportvereine fliessen soll. Damit war die Besitzerin der neuen Sportstadien aber offenbar nicht einverstanden. Watch-City-Präsident Andreas Altmann wollte sich gestern nicht gross dazu äussern. Er sagte lediglich, dass es in seinen Augen schön gewesen wäre, hätte die Stadt ihren Stolz als Uhrenmetropole zeigen können. Und die Stadt werde von vielen Uhrenmarken zu einer Metropole gemacht, eben nicht durch eine einzelne.

    Altmann will sich aber nicht gross beklagen. Auch wenn sein Verein den Zuschlag nicht erhalten hat - er wünscht sich dennoch im Sinne des Sports, dass die Stadt Biel eine gute «Naming»-Partnerschaft finden wird.


    Kritik von den Fans
    Die Praxis, das «Naming Right» längerfristig an Firmen zu verkaufen, stösst vor allem bei den eingefleischten Stehplatzzuschauern immer wieder auf Kritik. Sie stellen sich gegen die Verkommerzialisierung des Sports, identifizieren sich mit der Stadt und dem Verein, nicht aber mit einem einzelnen Geldgeber, obwohl der Spielerkader natürlich von den zusätzlichen Mitteln profitiert. Lieber besuchen sie ein Spiel im Bieler Eisstadion oder den Stades de Bienne, als in der Tissot Arena oder dem Watch City Stadion. Dies zeigte sich zuletzt in Bern: Fans sammelten in einer Online-Petition 10 000 Unterschriften, damit die Heimstätte künftig wieder Stadion Wankdorf heisst. Der Sponsor BKW hatte das Stadion nach der Fertigstellung im Jahr 2005 getauft, wenn auch nicht auf den eigenen Namen, sondern auf Stade de Suisse. Eine Umfrage des BT hatte gezeigt, dass sich auch viele Bieler einen neutralen Namen für «ihr» Stadion wünschen.

    Doch der Verkauf des Stadionnamens bietet in der Zeit, in der Spitzenvereine auf immer höhere Budgets angewiesen sind, um sportlich mitzuhalten, eine vortreffliche Möglichkeit, zusätzliche Gelder zu generieren. Zumal die «Naming-Right»-Partner nicht selten auch im Stadion auf Werbeflächen zusätzlich präsent sind. In der Schweizer Eishockeyliga NLA sind sechs von zwölf Eishallen nach einem Sponsor benannt.

    Bei der Auswahl des Namengebers sind jedoch nicht nur die finanziellen Möglichkeiten ein wichtiges Kriterium. Durch die nationale Berichterstattung werden die Eishockeystadien regelmässig in den Medien gezeigt und genannt, zum einen Marketing für den Sponsor, zum anderen wird die Stadt aber auch mit dem Namen des Geldgebers in Verbindung gebracht. Nicht jeder potenzielle Partner, der das nötige Geld aufbringen könnte, um den Stadionnamen zu kaufen, ist also für die Stadt auch tatsächlich interessant. Ein Produkt oder eine Dienstleistung soll her, mit der man Qualität verbindet. Dieses Kriterium dürfte mit der Uhrenfirma Tissot erfüllt sein, die im mittleren Preissegment angesiedelt ist, sollte denn tatsächlich eine Partnerschaft in Biel zustande kommen.


    Name hat sich eingebrannt
    Der einzigartige Sportkomplex in Biel, der im Entstehen ist, ist bereits heute nicht namenlos. Es ist meist nicht «vom Stadion» oder «den Sportstadien» die Rede. Stades de Bienne ist ein Begriff, den man über Biel und das Seeland hinaus kennt und verwendet. Es ist also davon auszugehen, dass dieser Name mit der Umbenennung der Sportstadien nicht einfach verschwinden wird. Die Stades de Bienne sind in vielen Köpfen verankert.

    Marketingleiter gefunden
    Die Stadionbetreiberin CTS SA hat in Zusammenarbeit mit der Stars of Sports AG einen Leiter Marketing und Verkauf für die Stades de Bienne gefunden. Die Stars of Sports AG ist für die gesamte Gastronomie in den neuen Sportstadien und dem Mantel verantwortlich. Gesucht wurde ein Leiter für die Vermarktung der Event-Infrastruktur: Die Stades de Bienne sollen nach der Eröffnung nicht nur für die Heimspiele des EHC und des FC Biel genutzt werden. Vor allem in der Eishalle sollen auch Veranstaltungen wie Konzerte, Ausstellungen oder Kongresse stattfinden. Durch die Multifunktionalität sollen die Stadien mittelfristig gewinnbringend betrieben werden.

    Laut Reto Bertschi, Verwaltungsratspräsident der Stars of Sports AG, habe man nun einen Marketingleiter für die 50-Prozent-Stelle gefunden, der national gut verknüpft sei. Allerdings wurde der Vertrag noch nicht unterzeichnet. Dies soll noch diese Woche geschehen.

    Alles anzeigen
  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 13. Januar 2015 um 14:52
    • #32

    Die aktuellsten Bilder des Stadions. 'Tissot Arena'? :thumbup: :veryhappy: :thumbup:

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  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 16. Januar 2015 um 14:45
    • #33

    Hier noch das aktuellste Bild der neuen Eishockey-Arena.

    [Blockierte Grafik: https://pbs.twimg.com/media/B7eTDk_CEAM_X7m.jpg:large]

  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 4. Februar 2015 um 22:04
    • #34

    Bieler Sportstätte heisst künftig Tissot-Arena
    Der weltweit grösste Uhrenkonzern Swatch Group engagiert sich mit seiner Marke Tissot in den neuen Stades de Bienne. Der Bieler Sportstättenkomplex trägt künftig den Namen Tissot-Arena.

    Die Tissot SA wird auch die beiden Bieler Spitzensport-Vereine unterstützen. Das Unternehmen und die Stadt Biel gaben am Mittwoch bekannt, sie und die beiden Sportklubs EHC Biel und FC Biel hätten einen Partnerschaftsvertrag mit einer Laufdauer von mindestens zehn Jahren abgeschlossen. Er umfasst folgende Elemente: Erstens werden die neuen Bieler Sportstätten künftig nicht mehr «Stades de Bienne» genannt, sondern «Tissot-Arena».

    Auch Sponsorin der Spitzenvereine

    Zweitens erhält die Marke Tissot «prominente und exklusive Werbepräsenz» bei den Spielen und im Marketing der beiden Sportklubs. Drittens installiert die Swatch-Group-Tochterfirma Swiss Timing AG im Eis- und im Fussballstadion sowie auf den Aussensportplätze Video-Anzeigetafeln modernster Bauart.

    Schliesslich geht die Tissot SA auch mehrjährige, direkte Zusatzengagements als Sponsorin bei den beiden Spitzensportvereinen ein.

    Die Bieler Sportstätten befinden sich im Bau. Ab Sommer sollen sie Schritt für Schritt eingeweiht werden. Die Stadt Biel ist Eigentümerin des Sportstättenkomplexes; die der Stadt gehörende Firma CTS wird die Stadien betreiben.

    Hilfe, aber nicht gleich Rettung für FC Biel

    In der Mitteilung wird der Bieler Stadtpräsident Erich Fehr mit den Worten zitiert, die Stadionpartnerschaft sei in mehrerer Hinsicht von grosser Bedeutung. Die Partnerschaft bezeuge die Verbundenheit von Swatch zum Sitz des Uhrenkonzerns in Biel und werte die Bieler Sportstätten auf.

    Auch würden dadurch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Bieler Sportklubs verbessert.

    Dazu sagte Daniel Hinz, der Geschäftsführer des FC Biel, auf Anfrage, die gegenwärtigen finanziellen Probleme des FC Biel würden durch das Engagement von Tissot nicht gerade verschwinden. Doch werde das Engagement dem FC Biel sicher helfen, umso mehr, als Tissot sofort als Sponsor einsteige und nicht erst bei der Eröffnung des Fussballstadions im Verlauf dieses Jahres.

    FC Biel und EHC Biel können weiterhin auch mit den Schriftzügen anderer Firmen werben; die «exklusive Werbepräsenz» von Tissot beschränkt sich laut Hinz darauf, dass keine andere Uhrenmarke zum Zug kommen darf. Wie gross das finanzielle Engagement von Tissot ist, wird nicht bekanntgegeben.

    Sie schreibt in der Mitteilung, die neue Partnerschaft in Biel unterstreiche das Engagement der Firma im Sport, wo die Marke offizielle Zeitnehmerin zahlreicher Weltmeisterschaften sei. Ihren Sitz hat die Tissot SA in Le Locle NE.

  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 5. Februar 2015 um 08:45
    • #35

    Bieler Tagblatt 5.2.2015

    Je mehr ich über diese Lösung lese und höre, um so erfreulicher präsentiert sie sich. Ein grosses BRAVO und DANKE an alle Beteiligten, auch jenen potentiellen Investoren, die den Zuschlag für das Naming nicht erhalten haben. Viele Jahre hat man (insbesondere beim EHC Biel) sich eine Unterstützung der Swatch-Group gewünscht, erträumt, erhofft. Doch immer musste man zur Einsicht gelangen, dass beispielsweise eine Swatch (und schon gar nicht eine Rolex), kaum einen Club wie den EHC Biel braucht, um für sich Werbung zu machen... und im Prinzip hat sich daran nichts geändert. Umso mehr ist das Engagement der Swatch-Group und ihrer Firma Tissot als generöses Zeichen zu werten und in den allerhöchsten Tönen zu loben. Erfreulich auch, dass offenbar der ranghöchste Bieler Politiker auf die Swatch-Group zugegangen ist und letztlich die Initialzündung für diesen Deal geleistet hat. Man darf sich wieder zu Recht Uhrenstadt oder gar "Uhrenweltmetropole" nennen und stolz darauf sein. Merci Tissot, merci Swatch. Ici c'est Bienne!


    Zitat

    Stadien werden zur Arena – und zur Technikshow der Swatch Group

    Der neue Bieler Sportkomplex wird, wie vom BT angekündigt, Tissot Arena heissen. Die Uhrenmarke, die zur Swatch Group gehört, hat sich das Namensrecht für zehn Jahre gesichert und investiert mindestens fünf Millionen Franken.

    «Die Stades de Bienne, die gibt es nicht mehr», sagt Thomas Gfeller, Wirtschaftsdelegierter der Stadt Biel und Verwaltungsratspräsident der CTS SA. Stattdessen heissen die neuen Bieler Sportstadien jetzt für mindestens zehn Jahre Tissot Arena. Gfeller hat für die CTS, welche die Stadien im Auftrag der Stadt Biel betreibt, die Verhandlungen über das Namensrecht geführt. Der Vertrag wurde gestern unterzeichnet. Es ist das von vielen lange ersehnte grössere finanzielle Engagement der SwatchGroup für den Bieler Sport und zudem ein Symbol für die Stadt Biel, die bisher kaum sichtbar als Uhrenstadt zu erkennen war.

    Vor einem Jahr beauftragte der Bieler Gemeinderat die CTS SA, einen Namenspartner zu finden. Sechs ernstzunehmende Interessenten, regionale und nationale Unternehmungen, gab es in der Folge, die den Bieler Sportkomplex benennen wollten. Wie das BT berichtete, waren auch Quickline und der Verein Watch City Kandidaten, die das Rennen nicht gewinnen konnten. Gfeller will die restlichen ausgeschiedenen Bewerber nicht benennen.

    Die Verhandlungen mit Uhrenhersteller Tissot führte Gfeller seit dem dritten Quartal 2014. Auch andere Interessenten seien zwar bereit gewesen, einen bedeutenden Betrag für den Stadionnamen zu bezahlen, sagt er, aber das Paket, welches Tissot angeboten hat, sei «einmalig» gewesen. Denn der Uhrenhersteller aus Le Locle, der zur Swatch Group gehört, gibt den Stades de Bienne nicht nur einen neuen Namen. Er investiert auch in die Stadioninfrastruktur, wodurch die Stadt Kosten im siebenstelligen Bereich sparen und wertvolles Fachwissen im Bereich Technik an Bord holen kann.

    Option für Tissot
    Berechnungen des BT haben bereits im Mai 2014 ergeben, dass der Wert des Namens der neuen Bieler Stadien ungefähr eine halbe Million Franken pro Jahr betragen dürfte. An der gestrigen Medienkonferenz wollten die Vertreter von Stadt, CTSund Swatch Group diesen Wert nicht kommentieren. Tissot dürfte über zehn Jahre hinweg aber insgesamt fünf Millionen Franken investieren. Zudem ist im Vertrag eine Option festgeschrieben. Sechs Monate vor Ablauf der Vertragsdauer kann der Uhrenhersteller entscheiden, ob er die Partnerschaft zu den gleichen Konditionen für fünf weitere Jahre fortsetzen möchte. «Wir haben von Anfang an eine langfristige Zusammenarbeit angestrebt, das ist mit diesem Vertrag gelungen», sagt Gfeller.

    Der nun unterzeichnete Vertrag sei zur Zufriedenheit aller. Es war eine Auflage des Bieler Gemeinderats, dass eine Lösung gefunden wird, die sowohl das Stadion – im Besitz der Stadt – als auch die Vereine finanziell unterstützt. Mit am Tisch sassen neben der Tissot und der CTSSA bei den Verhandlungen denn jeweils auch Vertreter der beiden Sportvereine EHC und FC Biel. Die Vorteile der eingegangenen Partnerschaft für die Stadt liegen auf der Hand: Neben einem jährlichen Geldbetrag, der von den Vertragspartnern zwar nicht kommuniziert wird, sich aber etwa auf 250000 Franken belaufen dürfte, liefert die Swiss Timing LTD einen Videowürfel der neusten Generation für das Eisstadion, sowie Videoanzeigetafeln für das Fussballstadion, das Ausseneisfeld und den Place Publique.

    Swiss Timing ist eine Tochtergesellschaft der SwatchGroup und bekannt für Zeitmessungen in der internationalen Sportwelt – so etwa auch an den Olympischen Spielen. Laut Gfeller können dank dieser Vereinbarung budgetierte Investitionskosten im siebenstelligen Bereich gespart werden. Denn die Swiss Timing LTD liefert die Technik nicht nur – sie ist auch für die Installation und die Wartung während der Vertragsdauer zuständig. Die Technik von Swiss Timing wird auch für die multifunktionale Nutzung der Eishalle ein Mehrwert bedeuten.

    Hans-Peter Rentsch, Mitglied der Konzernleitung der Swatch Group, sagt, ein reines Sponsoring der Stades de Bienne sei nie in Frage gekommen, «für uns stand immer auch eine Dienstleistung im Mittelpunkt». Man habe die Chance nutzen wollen, die Technik von Swiss Timing auch in Biel zu präsentieren.

    Risiko- und kostenlos
    Nebst dem Geldbetrag, den der Uhrenhersteller jährlich zahlt, dürfte der Wert dieser Investition in die Infrastruktur bei 250000 Franken jährlich liegen. Gfeller sagt allerdings, dass der effektive Wert dieser Technik erst in zehn Jahren abschliessend beurteilt werden könne. «Doch schon heute können wir sagen: Wir sind betreffend der Anzeige- und Zeitnehmertechnik risiko- und kostenlos und haben erst noch die neuste Technik in bester Qualität.» Der Videowürfel, den die Stadt ursprünglich installieren wollte, hätte laut Gfeller nicht denselben Standard erreicht.

    Der Wirtschaftsdelegierte der Stadt Biel glaubt zudem, dass die Swatch Group mit dem Tissot-Engagement in Biel nicht nur auf das Sportliche und die damit verbundene Präsenz des Stadionnamens in den Medien setzt. «Die SwatchGroup hat das Potenzial der Anlage über das Sportliche hinaus erkannt.» Soll heissen: Die Swatch Group will die Stadien auch physisch nutzen – Tagungen, Konferenzen und Generalversammlungen des weltgrössten Uhrenherstellers könnten künftig im nach einer eigenen Marke benannten Komplex stattfinden. Man habe dank den Stadien künftig in Biel deutlich mehr Möglichkeiten, auch für Produktpräsentationen sagt Rentsch, «die waren bislang begrenzt».

    Sponsoring für Vereine

    Die jährlichen Einnahmen durch das verkaufte Namensrecht (250000 Franken Geldbetrag und 250000 Franken Infrastrukturinvestitionen) werden je zur Hälfte auf die Stadionrechnung der Stadt Biel und die beiden Vereine EHC und FC Biel aufgeteilt. Dabei erhalten die Vereine mehr als die Hälfte des Geldbetrags, da die Stadt dank der Stadiontechnik, die nicht eingekauft werden muss, von der Infrastrukturinvestition der Swatch Group mehr profitiert. Wie der genaue Schlüssel aussieht und welcher Verein wie viel Geld pro Saison erhält, wird nicht kommentiert. Klar ist jedoch, dass der Eishockeyverein deutlich mehr erhält als der FC Biel.

    Zudem engagiert sich Tissot unabhängig der gestern präsentierten Partnerschaft bei beiden Vereinen mit einem mehrjährigen grösseren Sponsoring. Beim EHC Biel geht es um einen Betrag im tiefen sechsstelligen Bereich. Die Vertreter der Vereine, EHC-Verwaltungsratspräsident Andreas Blank und FC-Geschäftsführer Daniel Hinz, zeigen sich zufrieden mit den gefundenen Lösungen (siehe auch Bericht Seite 13).

    Kontakt mit Nick Hayek

    Doch wie kam es überhaupt zum Engagement der Swatch Group? Es war Biels Stadtpräsident Erich Fehr (SP), der sich mit Konzernchef Nick Hayek über die Möglichkeiten der Anzeigetechnik in den neuen Bieler Sportstadien unterhielt. Die Stadt brachte den Vorschlag einer Zusammenarbeit auf den Tisch – und laut Konzernleitungsmitglied Rentsch sei man umgehend bereit gewesen, Details mit der CTSSA näher zu betrachten. Das Namensrecht sei dabei nicht von Beginn weg Thema gewesen und bis zum Schluss nicht im Vordergrund gestanden. Naheliegend war hingegen von Beginn weg eine Zusammenarbeit mit der Swatch-Group-Marke Tissot: Diese ist bekannt für ihr Engagement im Sport, engagiert sich etwa im Basketball, im Motorradsport – und auch bereits im Eishockey (internationaler Eishockeyverband). Es ist jedoch das erste Mal, dass die Swatch Group mit einer Marke ein Sportstadion schmückt.

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  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 12. Februar 2015 um 15:54
    • #36

    Das neuste Bild von der Tissot Arena. Am 21.2.2015 gibt's dann noch mehr Bilder (1 1/2-stündige Baustellenführung :veryhappy: )

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  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 21. Februar 2015 um 16:17
    • #37

    So, noch voll mit Eindrücke auf der Baustelle der neuen Stadien! :thumbup:
    War schon beeindruckend dies live mit anzusehen. =O

    Hier die Bilder:

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  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 2. März 2015 um 16:32
    • #38

    Die neusten Bilder...

    [Blockierte Grafik: https://fbcdn-sphotos-g-a.akamaihd.net/hphotos-ak-xap1/t31.0-8/10991752_1417928388503129_1343623069131441901_o.jpg]

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  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 17. März 2015 um 17:35
    • #39

    Wieder ein paar aktuelle Bilder (vom 12.3.2015)

    [Blockierte Grafik: http://www.fcetoilebienne.ch/v2/images/phocagallery/150307_Visite_des_Stades_de_Bienne/thumbs/phoca_thumb_l_img_4076.jpg][Blockierte Grafik: http://www.fcetoilebienne.ch/v2/images/phocagallery/150307_Visite_des_Stades_de_Bienne/thumbs/phoca_thumb_l_img_4078.jpg]

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  • watchitburn
    502BadGateway
    • 17. März 2015 um 20:44
    • #40

    passt hier doch auch gut rein:

    Zitat von srf.ch


    34 Jahre lang war Alfred Steinegger, Vater von Eishockey-Legende
    Martin Steinegger, in Biel für gutes Eis zuständig. Möglichst hart
    musste es sein. «Das war nicht immer einfach, weil die alte Halle ja
    keine Klimaanlage hat», erklärt Steinegger.

    Und wenn die Leute an
    Regentagen alle mit nassen Kleidern ins Stadion strömten, kam er wegen
    Problemen mit der Feuchtigkeit regelmässig ins Schwitzen. «Da hatte ich
    zuvor schon schlaflose Nächte.»

    Jetzt geht die Ära Steinegger zu Ende. Wenn der EHC Biel in der
    nächsten Saison im neuen Stadion spielt, dann kümmert sich auch ein
    neuer Eismeister um die Spielfläche.

    Das er zusammen mit dem
    alten Stadion den Dienst quittieren kann, ist für Alfred Steinegger ein
    Trost: «Die Halle hört mit mir auf. Das macht mir weniger weh, als wenn
    ich das Eis an jemand anderen hätte übergeben müssen.

    Alles anzeigen
  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 18. März 2015 um 08:55
    • #41

    Schlüsselabgabe in elf Tagen
    Am 30. März übernimmt die HRS das alte Bieler Eisstadion. Bis dahin muss alles, was gerettet werden soll, aus dem «Hockeytempel» abtransportiert werden. Zeit für Sentimentalitäten bleibt keine: Ein weiteres Abschiednehmen gibt es nicht.

    Das Stadion ist ganz geblieben. Einige Bierdosen auf dem Feld, Flaschen auf der Stehplatztribüne – nichts, was sich nicht innert nützlicher Zeit wegräumen lässt. Nur im Aussenbereich sind einige Blachen und Plakate ungeplant zu Souvenirs geworden. Die Befürchtungen, wonach das Bieler Eisstadion nach dem letzten Spiel des EHC Biel an alter Spielstätte von den Fans regelrecht auseinandergenommen wird, haben sich nicht bewahrheitet.

    Das hat seinen Grund. Die letzte grosse Party wurde schliesslich bereits am vergangenen Donnerstag beim 3:1-Heimsieg über die ZSC Lions gefeiert. Beendet wurde die Saison dann zwei Tage später mit der Niederlage in Zürich. Die mitgereisten Fans, immerhin einige hundert, kehrten noch einmal in die heimische Halle zurück, feierten in den frühen Sonntagmorgenstunden die eigene Mannschaft und sich selber. Mit diesem Schlusspunkt war dann auch das Schicksal des alten «Hockeytempels» besiegelt. Am 30. März wird das Stadion an die HRS Real Estate AG übergeben. Diese macht mit der Halle allen Emotionen zum Trotz kurzen Prozess.

    Keine Zeit, um zur Ruhe zu kommen Beim letzten Heimspiel des EHC Biel war das Stadion noch einmal ein Tollhaus, nur einige Gästeplätze blieben leer. Berauschende Stimmung, Sentimentalitäten kamen zwar auf, aber schliesslich glaubten alle daran, dass die Bieler Mannschaft das Wunder in Zürich schafft und im PlayoffHalbfinal noch einmal zurückkehrt. Deshalb haben die Zuschauer am vergangenen Donnerstag wohl darauf verzichtet, den eigenen orangen Sitzplatz aus dem Stadion mit nach Hause zu nehmen. Am Samstag, kurz nach 22 Uhr, zerschlugen sich diese Träume. Und im selben Moment war klar, dass der EHC Biel das Stadion, das so lange Heimat war, bis Ende Monat verlassen muss. «Wir haben keine Zeit, nach der Saison zur Ruhe zu kommen», sagt EHC-Geschäftsführer Daniel Villard, «aber damit haben wir auch nicht gerechnet.» Alles, was noch gebraucht werden will, muss bis am 29. März raus. Die Garderoben, die Materialräume und die VIPLoge werden geräumt. Ein Abschlussfest wird es nicht mehr geben.

    Immerhin kann das Material bereits in das neue Stadion, in die Tissot Arena, gebracht werden. Die Stadt hat gestern bereits zwei grosse Räume von der Totalunternehmerin HRS abgenommen, die bewusst frühzeitig fertiggestellt wurden. Dank dem Zwischenlager können grössere Transportwege verhindert werden. Nur der Videowürfel wird einen anderen Weg gehen. Er ist im Besitz des EHC Biel und soll verkauft werden. Laut Villard habe es zwar zwei Kaufinteressenten gegeben, «es hat sich aber nichts konkretisiert». Deshalb wird das Anzeigesystem erst einmal eingelagert. Gut möglich, dass es zerlegt und in Einzelteilen verkauft wird. In der neuen Eishalle wird Tissot einen Anzeigewürfel der neuesten Generation stellen.

    Keine Abrissbirne Auch die CTS SA, eine Tochter der Stadt Biel und Stadionbetreiberin, muss bis in elf Tagen aus dem rund 40-jährigen Bau ausgezogen sein. Bereits wird eine erste Mulde gefüllt. Noch brauchbares Material, wie Werkbänke oder die Eismaschinen, müssen gezügelt werden. Die HRS ist bereit für die Übernahme. In den ersten Wochen werden für Passanten aber keine Abrissarbeiten sichtbar sein. Zuerst muss das Stadion vorbereitet, etwa stromfrei gemacht und auf giftige Materialien in der Bausubstanz geprüft werden. In ungefähr sechs Wochen wird dann die Hülle abgebrochen. Eine Abrissbirne kommt nicht zum Einsatz. Mit schwerem Gerät werden die verschiedenen Materialien bereits vor Ort getrennt und abtransportiert.

    Alle, die mit der alten Eishalle emotional verbunden sind, wissen, dass das neue Stadion überfällig ist, damit der EHC Biel auch in Zukunft in der Schweiz Spitzeneishockey spielen kann. Oft wurden über die veraltete Infrastruktur in Biel Witze gemacht, oft geflucht. Trotzdem wünschten sich nach der allerletzten NLA-Schlusssirene viele Fans, der Abschied möge noch nicht Tatsache sein. Zuviel wurde hier erlebt, zu oft zusammen gelitten, zu viel gefeiert, als dass sich ein Fan darüber freuen könnte, dass die Heimstätte nun verschwinden wird. Schliesslich war das Bieler Eisstadion eine «echte Eishalle», kein Entertainment-Komplex. Hier gab es alles, was es für ein Eishockeyspiel braucht und wenig darüber hinaus. Sehr wenig. Was vielen missfiel, gefiel den anderen.

    R.I.P., «Rest in Peace», wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf das zerkratzte Plexiglas geschrieben. Es ist die letzte Botschaft des Fandachverbandes Tribune Sud, der in den letzten Jahren mit so einigen Spruchbändern und Blachen in rot und gelb im Bieler Eisstadion für Furore sorgte. Ein flüchtig geschriebener Gruss für die Ewigkeit.

    [Blockierte Grafik: http://epaperv2.bielertagblatt.ch/ee/BT/_main_/2015/03/18/007/article4_1.jpg]

  • watchitburn
    502BadGateway
    • 18. März 2015 um 14:56
    • #42

    ich muss gleich mal zugeben, dass ich nicht alle Artikel gelesen habe...
    meine frage ist, werden sitze und andere Gegenstände (Sirene, leuchten) von der halle eigentlich auch entsorgt bzw. wiederverwendet?

    wenn entsorgt: wäre ja schade... ich denke man hätte hier bestimmt eine art "Auktion" machen können und die fans solche andenken ersteigern lassen können.
    somit hätte man einige Sachen nicht entsorgen müssen und nebenbei ein wenig Geld reingebracht.

  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 18. März 2015 um 15:25
    • #43

    Jetzt hat der EHCB noch die Zeit alles mitzunehmen, was man will. Auch Stühle für eine spätere Auktion. So wie ich gehört habe, werden die Banden geschnitten und werden dann zu Tische umfunktioniert. Kann man dann auch per Auktion kaufen.

    Jetzt ist es wichtig alles vom alten Stadion rauszunehmen. Das wird dann ein paar 100 Meter weiter im neuen Stadion zwischengelagert. Dann hat man noch immer Zeit im Frühling/Sommer Auktionen mit dem Material des alten Stadion zu starten.

  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 19. März 2015 um 14:17
    • #44
    Zitat von heisenberg

    ich muss gleich mal zugeben, dass ich nicht alle Artikel gelesen habe...
    meine frage ist, werden sitze und andere Gegenstände (Sirene, leuchten) von der halle eigentlich auch entsorgt bzw. wiederverwendet?

    wenn entsorgt: wäre ja schade... ich denke man hätte hier bestimmt eine art "Auktion" machen können und die fans solche andenken ersteigern lassen können.
    somit hätte man einige Sachen nicht entsorgen müssen und nebenbei ein wenig Geld reingebracht.

    Hier ist die Zusammenfassung der Saison des EHCB. In den Interviews wird auf deine Frage eingegangen (ist alles auf Schwiterdütsch, für dich ja kein Problem ;) )
    http://www.telebielingue.ch/de/hockey-extr…-m%C3%A4rz-2015

  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 31. März 2015 um 14:28
    • #45

    Der Sportchef packt mit an
    EHC Biel Letzter Zügeltag für den EHC Biel: Vom Eisstadion geht es vorerst in den Eismeister-Lagerraum der Tissot Arena. Auch Sportchef Martin Steinegger packt an. Noch wartet man auf die Bestätigung des vierten Ausländers.

    Für den EHC Biel steht der letzte Zügeltag an. Manpower und Fachleute sind vor Ort. «Heute Abend sind unsere Sachen in der Tissot Arena», sagt Sportchef Martin Steinegger, mit dem Auftrag betraut, die EHC-Räume im Eisstadion zu leeren. Der Bieler Sportchef hat die Transfertätigkeiten praktisch abgeschlossen, was liegt da näher, als selber anzufassen? Und was ist eigentlich mit der Bestätigung des vierten Ausländers, der Tim Stapleton heissen soll? «Wir warten noch darauf, dass der Vertrag zurückkommt», sagt Steinegger, der jedoch guten Mutes ist, dass ihm weitere Arbeit in dieser Angelegenheit erspart bleibt. Denn die Vorbereitung auf die neue Saison läuft auf Hochtouren, schliesslich ist der 2012 nach über 1000 NLA-Partien zurückgetretene Verteidiger auch noch Geschäftsführer der Nachwuchs-Abteilung.

    Würfel geht in die Slowakei
    Mit von der Partie sind an diesem Montagmorgen vom EHC Biel vier Personen, neben Steinegger auch die Materialverantwortlichen Pascal Stoller, Peru Walther und Hans Wieszinski. «Ich bin wohl der einzige Sportchef auf Erden, der sich mit Zügeln beschäftigt», schmunzelt Steinegger. Dabei führt er auch zwei slowakische Männer herum. Die sind nicht von ungefähr im Seeland: Der Würfel hängt seit Sonntag nicht mehr am Dach. Er ist bereits zerlegt und wurde gestern verladen. Der von Biel rund 1200 Kilometer entfernte slowakische Klub MHC Maintfiel Martin, wie Biel im Viertelfinal-Playoff ausgeschieden, hat sich die Matchuhr gesichert. «Für einen Preis, mit dem wir zufrieden sein dürfen», sagt Daniel Villard. Der Betrag beläuft sich auf einer mittleren fünfstelligen Zahl.

    Es wird noch lärmiger

    Aus dem Eisstadion wurden an diesem Montagmorgen die letzten Kisten auf Paletts geladen und auch die (zahlreichen) Waschmaschinen transportiert. Dazu mussten mit dem Hammer Wände herausgeschlagen werden und der Blechschutz des Eisstadions wurde im Obergeschoss zerstört. Es war 8 Uhr morgens, die Ruhezeit vorbei und die Nachbarn machen sich darauf gefasst, dass es noch lärmiger wird, wenn dann wirklich die Bagger auffahren. «Wenn es (das Eisstadion, die Red.) mal dem Erdboden gleichgemacht wird, dann haben wir es etwas ruhiger», glaubt ein Nachbar. In der Hoffnung, dass dann die Hobbykicker beim Ausüben ihres Sports nicht zu laut kommunizieren werden.

    Vorerst im Eismeister-Raum
    In der Tissot Arena sind die Tore und die Bänke bereits da. Der grosse Raum für die Eismeister wird als Lager benutzt. «Es steht noch viel Arbeit an», sagt Hermann Brawand. «Ich habe noch meine Bedenken, dass zeitlich alles klappt. Es wäre schön, zu wissen, wann wir unsere Räume beziehen können», blickt EHCMaterialchef Pascal Stoller voraus. Er kommt aus einer Bandscheiben-Operation und darf seinen Rücken nicht belasten. «Er hat es (seinen mehrwöchigen Ausfall, die Red.) wirklich gut terminiert», «zündet» Steinegger den ehemaligen Verteidiger und Konkurrenten an.

    Zum Termin in der Tissot Arena geht Manager Daniel Villard davon aus, dass kurz nach der geplanten Übergabe an die Stadt am 25. Juni die Kabinen und Materialräume dem EHC Biel zur Verfügung stehen werden.

    Sprayereien in der Garderobe Die Katakomben und Garderoben im Eisstadion waren nach vier Stunden Arbeit geräumt. In der Kabine der ersten Mannschaft wurde noch gesprayt. Etwa ein «Merci Gloor» oder ein «Merci Gossi et Emma». Zwei Namen von früheren Spielern fallen auf, die den EHC Biel über Jahre geprägt haben: «Beccarelli und Pasche». Und im Trainerräumchen von Kevin Schläpfer, wo noch alte Hosen hängen, sind Motivationssätze zu lesen. Etwa «Machen wir Tag für Tag genug dafür, dass die anderen Teams uns als mühsam, ecklig und aufsässig erleben?».

    Auf einem anderen Plakat steht geschrieben: «Der EHC Biel 2014/15 kämpft immer bis zum Schluss, tritt als Einheit auf, hat hohe Ambitionen, will immer besser werden.» Das will der EHC Biel auch in der Tissot Arena. Die neue Saison beginnt mit dem Sommertraining am 15. April. Genau vier Monate später findet das erste Testspiel in der neuen Arena statt: Die Eröffnungsparty steigt mit der Begegnung gegen Fribourg-Gottéron. Am 12. September wartet der SC Bern als erster Meisterschaftsgegner.

    Symbolische Aktion:
    Heute um 12 Uhr findet im Eisstadion ein letzter offizieller Akt statt: Die Mieter geben die Schlüssel zurück. Beim EHC Biel tut dies Präsident Andreas Blank, beim Schlittschuhclub Biel ist Präsidentin Claudia Furrer dabei, diesen symbolischen Akt zu vollziehen. Den Schlüssel nimmt Stadtpräsident Erich Fehr, früheres EHC-VR-Mitglied, entgegen.

    EHC-Termine:
    Am 15. April nimmt der EHC Biel das Sommertraining auf. Am 3. August geht es in Zuchwil erstmals aufs Eis, am 7. August wird erstmals in der Tissot Arena trainiert. Am 15. August steht die Eröffnungsparty auf dem Programm. Am 12. September wird die neue Saison mit der Partie Biel gegen den SC Bern eröffnet.

  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 16. April 2015 um 09:33
    • #46

    Bevor das Sommertraining des EHC Biel begann, hat die Mannschaft einen Besuch in ihrer neuen 'Heimat' gemacht.

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  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 21. April 2015 um 08:30
    • #47

    Sitze werden montiert
    Während das alte Bieler Eisstadion nun abgerissen wird, biegen die Arbeiten auf der Baustelle der Tissot Arena nur wenige Meter entfernt langsam auf die Zielgerade ein. Noch gibt es allerdings einiges zu tun, bis das Dreifachstadion (Eishockey, Fussball und Curling) am 25. Juni an die Stadt Biel übergeben werden kann. Derzeit werden im künftigen Stadion des FC Biel die Schalensitze montiert. Nächste Woche ist der selbe Schritt auch im Eishockeystadion fällig. Die Farbe der Sitze gab vor einigen Monaten sogar im Bieler Stadtrat zu reden, als mittels Vorstoss die Stadtfarben anstelle von Anthrazit gefordert wurden. Zu diesem Zeitpunkt waren die Sitze bereits bestellt (das BT berichtete).

    Gesamtprojektleiter Timo Lochbrunner von der HRS Real Estate AG spricht zwar von einer intensiven Zeit auf der Baustelle, sagt aber auch, dass die Arbeiten derzeit «besonders grossen Spass» machen würden. Da immer mehr Flächen nun im Endzustand erscheinen, wird absehbar, wie es im Stadion nach Fertigstellung der Arbeiten im Sommer aussehen wird.

    Die ersten grösseren technischen Tests stehen nächsten Monat auf dem Programm. So soll etwa im neuen Eisstadion Mitte Mai erstmals Eis produziert werden. lsg

  • watchitburn
    502BadGateway
    • 21. April 2015 um 11:28
    • #48

    Eijeijei - da wird mittels ChangeRequest wieder ungeplantes Geld für die Farbänderung anstehen - da hätte man bereits vorher reagieren sollen. Nun ja - man kann aber auch verstehen, dass bei einem Stadionbau es wichtigeres gibt, als die Farbe der Sitze (welche mit Anthrazit eigentlich auch nicht schlecht sind).

    Item - mir erscheint es logisch, dass das Projekt in der derzeitigen Phase besonders Spass macht - nun ist die anstrengende theoretische Planungsphase bereits abgeschlossen und man erkennt, ob man alles passend geplant hat - zeitlich wie technisch. Und da jetzt auch Ergebnisse zu sehen sind, ist dies besonders erfreulich, denn nun sieht man die Zeichnungen vom Plan vor einem stehen.

  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 22. April 2015 um 10:06
    • #49

    Biel im Schaufenster

    Tour de Suisse Mitte Juni wird die Tissot Arena europaweit präsentiert. Dafür garantiert die Liveübertragung der Tour de Suisse. Das Organisationskomitee arbeitet unter Hochdruck.

    Normalerweise benötigt man rund ein Jahr, um die Ankunft einer Tour-deSuisse-Etappe zu organisieren. Dabei gibt es verschiedene Herausforderungen zu meistern. Die Finanzen spielen dabei im Bieler Viertelmillion-Franken-Projekt eine zentrale Rolle, auch wenn HRS als Bauherrin der Tissot Arena und Initiantin der Idee tatkräftig mithilft. Die Organisation von Nebenschauplätzen, der Sicherheitsvorkehrungen und den baulichen Massnahmen darf nicht unterschätzt werden.

    Der Zeitdruck ist für das erst kürzlich auf die Beine gestellte Organisationskomitee gross. Um alle Hürden zu meistern, wurde der OK-Präsident der Etappe von Büren 2014 ins Boot geholt. Der pensionierte Hansueli Habegger ist nun daran, die nötigen Massnahmen zu treffen. Auch gestern Nachmittag fand wieder eine Sitzung statt. «Wir werden es schaffen», ist der Bürener überzeugt. Er führt eine Gruppe an, die mehrheitlich aus Stadtangestellten und Mitarbeitern von stadtnahen Betrieben wie ESB und CTS besteht. Der grösste Schweizer Sportevents mit europaweiter Ausstrahlung macht am 18. Juni (6. Etappe) in Biel Halt. Von Grenchen kommend geht es via Swiss Tennis Richtung Tissot Arena. Nach einer letzten Rechtskurve wird über 200 Meter entlang der Arena um den Sieg gesprintet. Die 7. Etappe wird am selben Ort tags darauf gestartet. Die Tissot Arena wird dann erstmals im öffentlicen Blickpunkt sein. Place Public und Halleneinstellplätze stehen bereits zur Verfügung.

  • RvA
    NLA
    • 23. April 2015 um 09:57
    • #50

    wenn ich das so sehe was in biel aufgestellt wird,dann finde ich Zürich einfach nur noch peinlicher.... sollte doch möglich sein in einer möchtegernweltstadt 1 reines Fussball & 1 reines Hockeystadion aufzustellen... bedenklich...

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