Ehrlich gesagt glaub ich dass die Chancen der Wiener nicht so schlecht stehn-- immerhin sind die Bundes- und Bundeshauptstadtpolitiker das Schmieren und Bestechen doch aus Kaiserszeiten noch gewohnt!
In diesem Fach kann man Österreich sicher zur Weltspitze zählen.. nicht?
Diese Bewerbung wäre absurd..aber sie könnte sogar stattfinden, mal sehen!
Vorher gewinne ich die olympische Goldmedaille auf dem Schwebebalken bei den nächsten Sommerspiele.
In diesem Fall vertreten dich einige gerne beim Live-Tickern. 
In diesem Fall vertreten dich einige gerne beim Live-Tickern.
Erstmal muss der passende Schwebebalken erfunden werden. So a Stahlträger is ja net grad elegant
Bei den Spielen kann man zumindest davon ausgehen das sich ein Teil sofort refinanziert (Image + gesteigerter Tourismus) und ein Teil mittel und langfristig rentiert (Ein olympisches Dort könnte später als günstige Wohnanlage dienen, der Schwimmverband braucht definitiv eine Anlage in Ö wo man trainieren kann und kein Stadthallenbad, viel. ist ja sogar mal die ominöse U5 drin ^^)
Das wage ich mal ganz ganz ganz lautstark zu bezweifeln!
Wieviele Touristen kennst Du, die zB von der EM inspiriert wurden, nach 2008 Wien zu besuchen?
Gibt es keinen Wohnbau ohne Olympia? U1, U2 Verlängerungen finden/fanden nicht statt?
Schwimmverband -> ja, schön wäre sie, die theoretische Entwicklung, dass Stadien(neu)bauten nachhaltig genutzt werden könnten..... erm - oder doch á la Klagenfurter Stadion? In London gibts riesen Fußballclubs von denen einer das Olympiastadion übernommen hat. Schau Dir an, wo die Vereine in Wien spielen - da ist sogar das Happel zu groß... Ich verweise nochmal auf die Fotostrecke aus Peking - 'build it and they will use it nachhaltingly' ist hehres Wunschdenken, aber sicher alles andere als eine gegessene Sache
Ganz gradaus - 10 Milliarden Investition dafür, dass der Wohnbau VIELLEICHT etwas mehr angekurbelt wird, das die Infrastruktur VIELLEICHT etwas besser wird, das wir neue Stadien kriegen, die wir VIELLEICHT nachhaltig weiterverwenden können (ich verweise nur am Rande auf die ASH)
das ist mir zu unsicher dafür, dass ich (neben dem bundesheer) dafür auch noch bluten darf
da ists mir aber beim Popo lieber, wenn ein Zehntel der Kosten aufgewendet wird und das dafür direkt in diese Bereiche fließt
lasst den Grasser und den Strasser die Bewerbung machen, dann klappt das schon...
lasst den Grasser und den Strasser die Bewerbung machen, dann klappt das schon...
dann ganz bestimmt nicht
Ich verweise nochmal auf die Fotostrecke aus Peking
Und was willst uns damit sagen? Dass gerade dieses Land einen Größenwahnsinn beim Bau von Spielstätten an den Tag gelegt hat, ohne an die Zukunft zu denken? Erschreckend? Ja. Überraschend? Wohl kaum. Und das hat man schon bei der Vergabe gewusst (oder mit anderen Worten - es war den Verantwortlich ziemlich blunzen wie bei der FIFA-WM).
Und was willst uns damit sagen? Dass gerade dieses Land einen Größenwahnsinn beim Bau von Spielstätten an den Tag gelegt hat, ohne an die Zukunft zu denken?
A) JA
B) die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es bei uns um nix anders laufen wird (haben wir in letzter Zeit ja des öfteren bewiesen, dass dein zweiter Satz 1:1 auch für AT gelten kann)
Das ist doch nur ein Viertel von den 400 Millionen für die Ski-WM in Schladming!
Aber der Häupl wird's für uns und sein geliebtes Wien schon richten, auch wenn es eine Schnapsidee ist...
Das mag sein, aber die 100 Mille sind ja nur für die Bewerbung! Der Sport hat da gar nix davon, grad einige Agenturen schlagen sich mit der Kohle den Wanst voll.
Sommerspiele in Wien wären ein völlig absurder Overkill mit dem man selbst in einer Variante der nötigen Infrastruktur am unteren Limit und super optimistischen Szenarien für die Nachnutzung hunderte Millionen versenken würde. Das Resultat einer nicht erfolgreichen Bewerbung wäre verschleudertes Geld für irgendwelche mehr oder weniger seriöse Studien, das Resultat einer erfolgreichen Bewerbung wären 2 Wochen Party für viel, viel Geld und die nachhaltige Belastung der öff. (Sport)Budgets für die Erhaltung von Hallen und Gebäuden die dann keine Sau mehr brauchen wird.
Ich kenne den ökonomischen Berater von London 2012 recht gut, dessen Aussage zu den Spielen war immer, dass man sie sich leisten wollen müsse. Zu glauben, die Kohle käme (auch langfristig) durch Umwegrentabilität wieder zurück ist ein Märchen (das immer wieder aufgewärmt wird). Die Metropole London mit einem Nachnutzungspotential für die großen Bauten, das unendlich viel größer ist als in Wien hat sich die Party geleistet, Wien ist Faktor 4 kleiner und wir würden sehr lange, sehr viel blechen müssen...
Was für eine Schnapsidee.
Wir haben meines Wissen nach keine einzige Sportstätte, die auch nur annähernd Olympia tauglich wäre.
Die Kosten würden ins unendlich gehen, geschweige den vom Platz, wollen sie den Grünen Prater zu bauen oder was ?!
Außerdem ist es dann peinlich, wenn wir nicht einmal eine Medaille holen 
Sehr Gerne, werde dafür stimmen.
Warum in der Alpenrepublik Österreich, welche die sportlichen Erfolge zumeist im Wintersport feiert, Olympische Sommerspiele abhalten!?
Damit man dann wirklich an den Traunsee fahren muss um die Segelbewebe abzuhalten? [keks]
Diese Milliarden an Schulden sollten wir unseren Kindern und Enkelkindern ersparen.
Und, dass mit der großartigen Infrastruktur dann nachhaltig was passiert....Sry aber das is noch nirgens eingetroffen.
Eine Millionenstadt die net einmal 1 vernünftiges, dem Stand der Technik angepasstes Sportbecken hat will sich für Olympia bewerben.
Die Dusikahalle is auch schon fast einsturzgefährdet.
Wo sollen bitte die Österreichischen Hoffnungen für 2028 dann trainieren?
Lassen wir den Schmarrn bitte einfach vorübergehen. PS: So gut sind unsere Lobbyisten e nicht, dass wir diverse Länder die auch kandidieren ausschalten.
Um die hundert Mille, die die Bewerbung kostet, könnt ma auch drei neue Eishallen bauen ....
Jetzt mal ehrlich, woher soll das Geld (nur mal für die Bewerbung) kommen. Wien hat in den letzten Monaten die Parkzonen ausgeweitet, die Wasserkosten (fast?) verdoppelt und noch einige andere gebühren erhöht - weil das Geld fehlt. Aber schnell mal hundert Mille, die ausser ein paar Agenturen niemanden wirklich was bringen werden, das is kein Problem.
Da kannst nur hoffen, dass alle Wiener richtig abstimmen und ankreuzen..
Solch ein finanzieller Irrsinn..
schaffen es doch nicht mal ein Hallenbad zu renovieren oder generell eine gscheite Mehrzweckhalle zu bauen.. was wollen die Deppen im Rathaus dann sich bei Olympia bewerben ?
Bei welcher Heurigen Tour is des dem Spritzer Michl wieder eingefallen...
Grundsätzlich würd ich die Sache nicht so negativ sehen. Weder ein neues Stadion noch eine Mehrzweckhalle würde der Stadt schaden. Muss wahrscheinlich sowieso her, da ich nicht glaube , dass das Happelstadion bis 2028 in der heutigen Form genutzt werden kann. Und dass überhaupt nichts da ist, sehe ich auch nicht so. Die NASH wäre zum Beispiel für Basketball oder Handball durchaus geeignet, Entlastungsgerinne für Rudern und Kanubewerbe ebenso, eine Beachvolleyballarena auf der Insel wäre jetzt sicher schon ein Hit, Radstrecke und Mountainbikestrecke im Wienerwald sollte kein Problem sein, den Marathon kriegen wir auch jedes Jahr großartig hin, eventuell Multiversum für Tischtennis, Budocenter, Hockeystadion ....
Und bezüglich Kosten: es wär mir tausendmal lieber, mein Steuergeld wird in Sportstätten gesteckt als in Eurofighter oder Bankenhilfe, bzw. es wird in Hellas verbraten.
Das größte Hindernis für eine derartige Bewerbung ist doch die Mentalität - wennst nicht das Umfeld mit Freß- und Saufstandeln zupflasterst, kommen wahrscheinlich grad mal 500 Zuschauer zum 100m Finale.
Ganz ehrlich in Wien ist mit Wenig Geld sicher eine gute Bewerbung hinzubekommen wenn endlich ECHTE Stadtplaner am Werk sind die heutigen sind ja alle schrecklich um das mal nett auszudrücken .... wer kommt schon auf die idee die ASH für 45 mio umzubauen oder zig millionen in eine Stadthalle zu investieren das Stadionbad zu renovieren und dann rund herum nur Parkpickerl zu machen ..... am Flugfeld Aspern hätte man auf die Grüne wiese billig gut arbeiten können kein Mensch braucht einen Zentralen Asbest Bau wie das Ferry Dusika Ungenützt Stadion in das lt. Bericht 50.000 Personen je Jahr kommen
Das die 13 Milliarden von London immer wieder genannt werden finde ich sehr schlecht gewählt zumal wir mit unserem Flughafen Desaster wenigsten die Kapazität gesteigert hätten..... Ausserdem ist eine Looperation mit Bratislava angedacht.
Alles in allem ist eine Bewerbung Wiens richtig gemacht SEHR gut und wenn sie dann 100 Mio kostet hunderte Fix fertige Konzepte entstehen und uns WErbung bringt wenn wir 2024 und 2028 eine Bewerbung abgeben durchwegs das Geld wert. Da man aber nur Ja und Nein ankreuzen wird können und diese Frage ohnehin nur ein Ablenkungsmanöver zu den Parkplatzfragen darstellt gebe ich dem Ganzen leider keine Relevanz zumal ein Votum 60/40 für das IOC schon fast zuwenig sein dürfte.....
Empfehle allen OS in Wien Befürwortern sich zB bei Wikipedia ein Bild zu machen wie viele Hallen, Stadien und Anlagen in London für die Spiele benutzt wurden. Das waren 9 Hallen mit mindestens 5k Kapazität, die größten gehen rauf bis 20k. Da ist noch keine Rede von Freiluftanlagen für Tennis, Hockey, Pferdesport, Trainingsanlagen für alles mögliche usw... 2 große Hallen (O2 20k, Earls Court 15k) haben schon existiert, ebenso ein sehr modernes Messecenter. In Wien haben wir die Stadthalle und die NASH, der Rest (Budocenter, Multiversum Schwechat etc) sind für die Spiele bestenfalls zum Aufwärmen zu gebrauchen (aber genau das Kaliber von Anlagen, die man hierzulande wirklich dauerhaft braucht!). Selbst wenn zur Stadthalle und der zweckentfremdeten NASH eine moderne Mufu-Halle dazukommt fehlen also 5 große Hallen! Wien scheißt sich seit ewig an EINE neue Veranstaltungshalle zu bauen aber für die OS stellen wir dann deren 5-6 hin? Ach ja, ein modernes und entsprechend großes Hauptstadion gibt's auch nicht. Und eine adäquate Bahnradhalle auch nicht.
Wien steht was olympiataugliche Bauten betrifft quasi bei 0 und für die Spiele braucht man sehr groß dimensionierte Anlagen, die man nie und nimmer vernünftig nachnutzen kann. D.h es müsste noch viel mehr als in London temporär gemacht und nachher rück- oder überhaupt abgebaut werden. Das ist ein ökonomischer Wahnsinn!
Das perfide dran ist, fürchte ich, dass bei einem grundvernünftigen Nein zu Olympia bei dieser komischen Befragung die Stadt das wohl als Desinteresse am Sport an sich interpretieren wird um sich aus den notwendigen Investitionen in die Sportstätten, die Wien wirklich brauchen kann, rauszuschummeln.
ich bin klar dagegen. in zeiten wie dieser, wo es nur darum geht solche veranstaltungen noch pompöser zu machen als der vorgänger, kann ich mich mit sowas nicht identifizieren und schon gar nicht unterstützen. was da wieder geld verpulvert werden würde :wall:
gibts für Olympische Spiele konkrete angaben, was vorhanden sein muss und welche kapazität?
Gibts das auch für olympische Jugendspiele? bzw auch da die selbe kapazität?
wären jugendspiele nicht, falls die kapazität kleiner gehalten werden kann, der ideale mittelweg für kleine länder?
wären jugendspiele nicht, falls die kapazität kleiner gehalten werden kann, der ideale mittelweg für kleine länder?
Du meinst die Universiade oder? Die war damals in Innsbruck und kann mich nich erinnern das die was bauen mussten dafür (gut war die Winter Universiade aber dennoh)
Du meinst die Universiade oder? Die war damals in Innsbruck und kann mich nich erinnern das die was bauen mussten dafür (gut war die Winter Universiade aber dennoh)
naja, da scheidet wien ja auch wieder aus .... da man laut IOC keine neuen Spielstätten bauen sollte ... aber vl kann mans ja als: "wir wollens sowieso bauen" argumentieren
eien relativ guten überblick was olympiabewerbungen betrifft findet man hier
auch wien kommt da schon vor
hier ein sehr einfacher überblick über die vergabe
zum thema gut für Wien - AUT? wenn man glaub sich ein fest für ein Paar Milliarden leisten zu wollen - ok.
Allerdings glaube ich wenn man den halben betrag nimmt und gezielt in Sportstätten und Infrastruktur steckt wäre das effizienter.
an die Nachnutzung der Sportstätten glaube ich kaum, zumindest werden einige Ruinen bleiben.
wenn man nicht den fehler wie in Salzburg macht und die bevölkerung vera...t ( da bleibt soooviel geld über...) sondern ehrlich sagt wieviel versenkt wird, dass man dafür aber spass, image, status bekommt - vielleicht sieht die bevölkerung das dann auch als wichtig.
was ich aber nicht navollziehen kann - er will jetzt die spiele, und wer die abstimmung?
Zitat gamesbids...
However Michael Haupl, Mayor of Vienna, told a press conference
Tuesday, "we did not conduct a referendum before the European Football
Championships, I think that we do not need it now either".He said
if the majority voted "yes" in the referendum, it would be the task of
the Austrian Olympic Committee, the Republic of Austria, and the City of
Vienna to organize the application.....
Schlag nach bei Schaden 
eigenartig, dass nur die wiener über eine bewerbung entscheiden, bei der im erfolgsfall die finanzierung der infrastruktur überwiegend durch den bund erfolgen wird müssen.
ist natürlich toll, wenn man derart die kosten für längst fällige neubauten bzw. umfassende renovierungen und städtebauliche maßnahmen umwälzen kann - kein wunder, dass häupl begeistert ist.
sollte sich bei der abstimmung eine befürwortung ergeben, sorgt doch bitte dafür, dass die vermögensumverteilung zugunsten seiner habschis innerhalb der stadtgrenze über die bühne geht - blecht´s wenigstens die 100 millionen für die bewerbung aus der eigenen tasche.
Schätze Innsbruck hat bei den olympischen Spielen damals auch alles aus eigener Tasche bezahlt?
