Habe heute auf der Titelseite des Standards folgenden Artikel über unser Nationalteam gefunden.
Thema: Spiel ohne Ball
Vor einigen Tagen wäre Österreich fast eine Eishockey-Nation geworden. Zweieinhalb gelungene Spiele hatten gereicht, um urinstinktmäßige Volksbegeisterung zu entfachen. Sie rührt aus der Kindheit: UdSSR gegen CSSR auf Eis war der heißeste Kalte Krieg, der uns jemals schwarz-weiß in die Stube geliefert wurde.
Eishockey zum Zusehen hat eigentlich nur ein grobes Handikap. Leserin Ulla und Sohn Eugen (4) haben es schön herausgearbeitet. E: "Was machen die da? U:"Eishockey spielen" E:"Warum haben die Tore?" U:"Dort müssen sie reintreffen" E:"Warum haben die Stangen?" U: "Das sind Schläger, mit denen müssen sie reintreffen. E:"Und wo ist der Ball?"
Ja, wo? Es gibt ihn nicht. Es gibt einen Puck. Und den sieht man nicht. Das heißt: Man sieht ihn nur, wenn er stillhält, was nicht seine Aufgabe ist. Manchmal flitzt ein schwarzer Wuzel zwischen den Pantomimen herum. (Puck im Spiel) Oft krümmt sich ein Tormann.(Puck darunter) Hin und wieder reißt ein Team die Hände hoch.(Puck im Tor) Kompliment an die Kommentatoren: Die nennen ununterbrochen Namen von Spielern, denen sie die Scheibe zuordnen. So entstehen vor unseren Augen bizarrste Kombinationen.
Was sollen wir davon halten. Sollen wir uns darüber beschweren, oder das einfach unter die Ruprik "Standard kennt kein Eishockey" fallen lassen, oder einfach nur darüber lachen.
Was denkt ihr darüber?
Thema: Spiel ohne Ball
Vor einigen Tagen wäre Österreich fast eine Eishockey-Nation geworden. Zweieinhalb gelungene Spiele hatten gereicht, um urinstinktmäßige Volksbegeisterung zu entfachen. Sie rührt aus der Kindheit: UdSSR gegen CSSR auf Eis war der heißeste Kalte Krieg, der uns jemals schwarz-weiß in die Stube geliefert wurde.
Eishockey zum Zusehen hat eigentlich nur ein grobes Handikap. Leserin Ulla und Sohn Eugen (4) haben es schön herausgearbeitet. E: "Was machen die da? U:"Eishockey spielen" E:"Warum haben die Tore?" U:"Dort müssen sie reintreffen" E:"Warum haben die Stangen?" U: "Das sind Schläger, mit denen müssen sie reintreffen. E:"Und wo ist der Ball?"
Ja, wo? Es gibt ihn nicht. Es gibt einen Puck. Und den sieht man nicht. Das heißt: Man sieht ihn nur, wenn er stillhält, was nicht seine Aufgabe ist. Manchmal flitzt ein schwarzer Wuzel zwischen den Pantomimen herum. (Puck im Spiel) Oft krümmt sich ein Tormann.(Puck darunter) Hin und wieder reißt ein Team die Hände hoch.(Puck im Tor) Kompliment an die Kommentatoren: Die nennen ununterbrochen Namen von Spielern, denen sie die Scheibe zuordnen. So entstehen vor unseren Augen bizarrste Kombinationen.
Was sollen wir davon halten. Sollen wir uns darüber beschweren, oder das einfach unter die Ruprik "Standard kennt kein Eishockey" fallen lassen, oder einfach nur darüber lachen.
Was denkt ihr darüber?