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Transfergeflüster: EC KAC 2013/14

  • mike211
  • 19. Januar 2013 um 11:51
  • Online
    MacReady
    Johnny Hockey
    • 14. Juli 2013 um 19:50
    • Offizieller Beitrag
    • #1.026

    Naja, er hatte in den letzten Jahren nicht gerade wenige und oftmals auch keine leichten Gehirnerschütterungen. Aber wie gesagt, ich glaub ohnehin nicht an ein Ende seiner Karriere, aber unabhängig davon is diese ganze Geschichte mit seinem Wechsel schon recht ominös.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • DiMauro15
    EBEL
    • 15. Juli 2013 um 09:17
    • #1.027

    Teil der Mannschaftsaufstellung auf der KAC-Homepage ist Martin Schumnig jedenfalls nicht mehr.

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 15. Juli 2013 um 16:24
    • #1.028

    Er wurde auch schon auf der Homepage verabschiedet.

    Das Auslandsengagement (Austiegsklausel) vielleicht nur ein Trick, um aus seinem laufenden Vertrag heraus zu kommen?

    Ebenso ungewiss bzw nicht mehr im Kader (laut meinen Infos) ist sein Bruder Stefan.

    Gibt es da einen Zusammenhang?

  • chucky
    EBEL
    • 15. Juli 2013 um 16:33
    • #1.029

    der soll angeblich nach althofen wechseln

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 15. Juli 2013 um 16:38
    • #1.030

    Auch nicht schlecht. Das war es dann wohl mit der EBEL Karriere.

    Ich denke, da werden nach dieser Saison noch enige aus dem KAC Kader folgen...

  • Online
    MacReady
    Johnny Hockey
    • 15. Juli 2013 um 16:55
    • Offizieller Beitrag
    • #1.031
    Zitat von chucky

    der soll angeblich nach althofen wechseln

    8|

    Soll das ein Witz sein? Wenn das wahr ist, fallen mir eigentlich nur gesundheitliche Gründe ein, oder er hat einfach die Lust auf Profieishockey verloren. Weil welche Gründe könnte es ansonsten geben? Der Junge hat(te) doch Potenzial ;(

    edit: Ahh sorry, es war wohl Stefan Schumnig gemeint, der nach Althofen wechseln soll, oder? Ich hab gedacht, der Martin :D

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Tine
    Hockeyästhet
    • 15. Juli 2013 um 18:24
    • #1.032

    Irgendwie ist so ein fall wie St.Schumnig schon bitter - da bist eigentlich einer der besten im Nachwuchs, bekommst aber nie so recht den Fuß in die EBEL. Und dann ab nach Althofen. Das muss für Eltern, die über Jahre tausende Euros reingebuttert haben, schon sehr ernüchternd sein.

    Zu seinem Bruder - machts euch nicht ins Hemd, er wird den KAC verlassen, seine Erfahrungen machen und wieder beim KAC landen.

  • eisbaerli
    Gast
    • 15. Juli 2013 um 18:37
    • #1.033
    Zitat von Tine

    da bist eigentlich einer der besten im Nachwuchs, bekommst aber nie so recht den Fuß in die EBEL. Das muss für Eltern, die über Jahre tausende Euros reingebuttert haben, schon sehr ernüchternd sein.

    hier muss ma nvorsichtig sein. sehr oft sind die eltern mitschuld. es gibt zwei drei vereine bei denen dieses phänomen schon mit einer auffälligen häufigkeit vorkommt und hier gilt es ursachen forschung zu betreiben. natürlich ist die vielfalt der möglichen ursachen sehr breit gefächert und auch oft überschneidend

    nur sehr oft kommt dann raus dass die eltern einen nicht zu negierenden %satz dazu beitragen

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 15. Juli 2013 um 19:15
    • #1.034

    Da wird sicher stimmen, da dürfte der Grat zwischen Fördern, bei der Stange halten (wenn andere Interessen erwachen) und zuviel Druck, bzw. generell falsche, unrealistische Erwartungen doch recht eng sein.
    Bei einem Spieler über 20 sollten die Eltern aber nicht mehr so eine zentrale Rolle bei allen Entscheidungsfindungen spielen und aus M.Schumnig is ja auch was worden. Bei St.Schumnig frag ich mich trotzdem, ob er gut beraten war, so lange beim KAC zu bleiben. Kann aber natürlich auch sein, dass es keine anderen Optionen gegeben hat.

  • eisbaerli
    Gast
    • 15. Juli 2013 um 19:24
    • #1.035
    Zitat von Tine

    Bei einem Spieler über 20 sollten die Eltern aber nicht mehr so eine zentrale Rolle bei allen Entscheidungsfindungen spielen


    dieser prozess des "falschlaufens" beginnt aber meistens schon bei 12-13 jahren udn endet dann im alter von 20 ;) mit 20 hat der zug scho gepfieeeffen wie man in kärnten sagt

    unterhalte dich diesbezüglich mit dme einen oder anderem nachwuchstrainer , wenn es darum geht wo sein junge spielen soll bzw wo er hingehört . unglaublich was hier teilweise erlebst . oder schau dir diverse nati sichtungen an und bleib dann im jeweiligen stadioncafe wo die elter nwarten bis der sprössling kommt und schau dir an was da so abgeht im elternbereich :whistling:

  • fabi015
    Gast
    • 15. Juli 2013 um 20:49
    • #1.036
    Zitat von eisbaerli

    dieser prozess des "falschlaufens" beginnt aber meistens schon bei 12-13 jahren udn endet dann im alter von 20 ;) mit 20 hat der zug scho gepfieeeffen wie man in kärnten sagt

    unterhalte dich diesbezüglich mit dme einen oder anderem nachwuchstrainer , wenn es darum geht wo sein junge spielen soll bzw wo er hingehört . unglaublich was hier teilweise erlebst . oder schau dir diverse nati sichtungen an und bleib dann im jeweiligen stadioncafe wo die elter nwarten bis der sprössling kommt und schau dir an was da so abgeht im elternbereich :whistling:

    War im Fussball, als ich noch von der U9-U15 gespielt habe nicht anderst. Und jetzt, wenn ich manchmal beim Radfahren am Fussballplatz bei einem Jugendspiel vorbeikomme, immer noch so. Als Trainer bist du da (sry für den Ausdruck) die ärmste Sau. Mein Papa war auch Jugendtrainer beim Fussball, und der kann nur ein Lied davon singen. [kopf] :thumbdown:
    Weiss noch, als er mir erzählte, wie er nach einem Spiel von einem Elternteil angegriffen und gefragt worden war, warum sein Sohn nicht im Mittelfeld aufgestellt war, weil er in der Verteidigung gespielt hat. Die Antwort war dann anscheinend noch genialer... :D Von den ganzen Anweisungen unterm Spiel von Eltern brauchen wir garnicht reden.
    Nein, ganz ehrlich, eisbaerli hat recht. Aus eigenen Erfahrungen kann ich sagen, dass da ca 50 - 100 (und weitaus mehr) "Spezialisten" an der outlinie sitzen. gab auch schon Fälle, als ein Elternteil seinem Sohn reingerufen hat, dass ER den freistoss schiessen soll, und nicht der "Spezialist" dafür, der lt. Trainer dafür vorgesehen war

  • eisbaerli
    Gast
    • 15. Juli 2013 um 21:58
    • #1.037

    nun das ist nur ein teil des breiten fächers und man darf nicht alle eltern in einen topf werfen . aber egal es wird ot

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 16. Juli 2013 um 19:25
    • #1.038

    Im Falle der Schumnigs haben aber beiden die gleichen Eltern - denke ich zumindest :D

    Liegt dann wohl eher an den beiden Herren selbst.

    Der eine, einer der besten Verteidiger Österreichs - der andere macht in Aklthofen Karriere...

    Liegt wohl am verschieden verteiltem Talent - oder eher an der Art, damit umzugehen...

  • Online
    schooontn
    nicht liken!
    • 16. Juli 2013 um 20:19
    • #1.039

    Muss nicht zwangsweise mit mangelndem Talent zu tun haben, oft muss man auch zur richtigen Zeit am richtigen Ort (und beim richtigen Trainer) sein um sich in eine Kampfmannschaft zu spielen. Ein Platzer/Göhringer haben unter Stewart (im Gegensatz z.b. zu einem Köfeler) aber absolut keine Perspektive gehabt, unter Järvenpää hat es dann geklappt (während bei ihm wiederum Köfeler keinen Platz hatte).

    Natürlich sagt man oft, dass sich die guten früher oder später sowieso durchsetzen, wenn das Potential aber nicht für die ersten 2 Linien (sondern vlt eben nur für die Linien 3 und 4) reicht und - wie beim KAC - auch diese Linien mit Spielern aus dem erweiterten Teamkader befüllt sind tust dir natürlich als Junger unlängst schwerer. Ob es bei einem anderen Verein geklappt hätte kann man nur schwer sagen, schade ist es allemal wenn St. Schumnig den Sprung tatsächlich nicht schaffen sollte und nach Althofen wechselt, denn Potential für die EBEL wäre mmn durchaus vorhanden gewesen.

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 16. Juli 2013 um 20:45
    • #1.040

    Alle die, und damit meine ich einen Koch, Welser, Hager, aber auch Schellander, Pirmann, Kirisits, M Schumnig ect mußten an irgendjemand vorbei, mußten sich durchsetzen, um in die Kampfmannschaft zu kommen.

    Andererseits ist jeder Trainer bescheuert, der diese Talente nicht erkennt und sie nicht auch frühzeitig bringt.

    Gute Leute setzen sich durch, auch wenn sie andere vor der Nase haben.

    Wenn es aber weder im Training, noch bei den Einsätzen reicht, wenn man über den 'Mitläufer Status' nicht rauskommt - landet man eben in Althofen.

    Und ich prophezeihe noch einigen KAC 'Talenten', dass sie bald denselben Karriereschritt machen werden, wenn ihnen nicht bald der 'Knopf' aufgeht.

    Lieber 17 - 18 Jahre heranziehen, als 23jährige mitschleppen...

  • eisbaerli
    Gast
    • 16. Juli 2013 um 21:07
    • #1.041
    Zitat von Vaclav Nedomansky

    m Falle der Schumnigs haben aber beiden die gleichen Eltern - denke ich zumindest :D

    Liegt dann wohl eher an den beiden Herren selbst.


    deswegen habe ich zum beispiel den abschnitt mit althofen herausgenommen und dies nicht speziell auf die schumnigs gemünzt, sondern vielmehr auf die aussage von der tine
    wonach eben es für viele eltern ernüchtern sein muss ...........................


    Zitat von Vaclav Nedomansky

    Lieber 17 - 18 Jahre heranziehen, als 23jährige mitschleppen...

    damit gebe ich dir zu 100% recht. nur zeig mir die trainer die dies umsetzen . bei uns bist lieber bis 23 ein talent sollst nicht verheizt werden und dann bist zu unroutiniert zu alt und deine formkurve hat durch bankerlsitzen stagniert .

    in anderen ligen werden 20-21 jährige burschen als leistungsträger geforct

    Einmal editiert, zuletzt von eisbaerli (17. Juli 2013 um 06:05)

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 16. Juli 2013 um 21:23
    • #1.042

    hallo hallo, was heißt dann endets in Althofen?? :D Manche von der KAC Jugend sind ja nicht mal da groß aufgefallen

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 16. Juli 2013 um 22:27
    • #1.043

    Sorry, wollte Althofen nicht zu nahe treten. [prost]

    Wenn man aber schon EBEL gespielt hat und am Sprung in die Kampfmannschaft war, ist Althofen eher nicht das Karriereziel...

  • coach
    YNWA
    • 18. Juli 2013 um 08:18
    • #1.044
    Zitat von fabi015

    War im Fussball, als ich noch von der U9-U15 gespielt habe nicht anderst. Und jetzt, wenn ich manchmal beim Radfahren am Fussballplatz bei einem Jugendspiel vorbeikomme, immer noch so. Als Trainer bist du da (sry für den Ausdruck) die ärmste Sau. Mein Papa war auch Jugendtrainer beim Fussball, und der kann nur ein Lied davon singen. [kopf] :thumbdown:
    Weiss noch, als er mir erzählte, wie er nach einem Spiel von einem Elternteil angegriffen und gefragt worden war, warum sein Sohn nicht im Mittelfeld aufgestellt war, weil er in der Verteidigung gespielt hat. Die Antwort war dann anscheinend noch genialer...:DVon den ganzen Anweisungen unterm Spiel von Eltern brauchen wir garnicht reden.
    Nein, ganz ehrlich, eisbaerli hat recht. Aus eigenen Erfahrungen kann ich sagen, dass da ca 50 - 100 (und weitaus mehr) "Spezialisten" an der outlinie sitzen. gab auch schon Fälle, als ein Elternteil seinem Sohn reingerufen hat, dass ER den freistoss schiessen soll, und nicht der "Spezialist" dafür, der lt. Trainer dafür vorgesehen war


    da kann ich (leider) nur zustimmen.
    es ist unglaublich welche erfahrungen man da macht.
    das problem ist die falsche wahrnehmung für den eigenen sprössling. viele eltern sehen nur das positive und fühlen sich persönlich gekränkt wenn der sohnemann mal nicht so viel ran darf.
    viele eltern impfen dem kleinen auch noch ein das ER der beste sei. dann wird es für den trainer ganz schwierig. die jungs sind dann kaum noch kritikfähig und können mit negativen situationen (die es im sport nunmal gibt) überhaupt nicht umgehen.

    @eisbaerli
    12-13 is eh schon hoch gegriffen.
    glaub mir, beim kac fängt das schon bei den 9-jährigen an.#
    eine einzige schlangengrube.

  • Herby #30
    Mr. KärntnerDerby
    • 18. Juli 2013 um 12:37
    • #1.045
    Zitat von coach

    glaub mir, beim kac fängt das schon bei den 9-jährigen an.#
    eine einzige schlangengrube.

    glaub das hast generell überall bzw. bei jedem verein. auch in villach natürlich wobei es sich m.M.n. in den letzten jahren zumindest gebessert hat.

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 19. Juli 2013 um 01:47
    • #1.046

    Im Haifischbecken setzen sich auch die Stärksten durch.

    Wir müssen, nicht nur im Eishockey, weg vom Breitensportdenken - Elitenbildung wäre gefragt.

    Besser 2, 3 Starke als 10 Durchschnittliche ...

    Auch im Mannschaftssport sind Charaktere gefragt, und Spieler (Sportler), die sich durchsetzen können.

    Ein Thomas Muster, Hermann Maier ( '...als Zweiter ist man der erste Verlierer' ) oder David Alaba - in Österreich leider nur Einzelfälle, da uns immer wieder eingeredet wird, das bloße Dabeisein sei schon ein Erfolg und wenn man irgendwo im Mittelfeld finished ist man schon ein Hero.

  • coach
    YNWA
    • 19. Juli 2013 um 12:15
    • #1.047
    Zitat von Vaclav Nedomansky

    Wir müssen, nicht nur im Eishockey, weg vom Breitensportdenken - Elitenbildung wäre gefragt.


    stimmt nur bedingt, denn ohne breite keine spitze.
    und hast schon mal drüber nachgedacht das die 7 durchschnittlichen mit ihren nicht unwesentlichen finanziellen beiträgen (die die eltern zahlen) die ausbildung der 3 perspektivspieler mitbezahlen.

    und als haifischbecken ist ja nicht das nw-team an sich gemeint, sondern das was sich hinter der linie bwz. bande bewegt - die eltern eben.

  • Online
    MacReady
    Johnny Hockey
    • 19. Juli 2013 um 14:20
    • Offizieller Beitrag
    • #1.048
    Zitat von Vaclav Nedomansky

    Wir müssen, nicht nur im Eishockey, weg vom Breitensportdenken - Elitenbildung wäre gefragt.

    Ich würd sagen, wir benötigen Elitebildung auf einer breiten Basis ;) Elitenbildung ohne gesundem Unterbau bringt auch nicht wirklich viel, dann haperts eben an der Tiefe.

    Elitespieler, die aus den anderen herausstechen, wirds immer geben, ganz egal, wie hoch das aktuelle Ausbildungsniveau ist. Aber je höher dieses ist, desto besser können diese auch werden. Die Stärke dieser Elite-Spieler wird gerade von der Stärke der Breite definiert ;)

    Was aber mMn natürlich schon stimmt, ist die Tatsache, dass individuelles und abgestimmtes Training mehr forciert gehört...

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • alekhin
    WTF?
    • 19. Juli 2013 um 14:33
    • #1.049

    Ich denke wir müssen nicht nur im Eishockey hin zu brighterer Bildung, oder so ähnlich.

    Der generelle Schwachsinn an der Vorstellung man bilde "nur" eine Elite aus ohne Unterbau ist doch schlichtweg der dass die Statistik dann gegen einen spielt, oder irre ich?

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 19. Juli 2013 um 15:20
    • #1.050

    Das mit der Breite stimmt schon - nur, werden wir das in Österreich weder im Eishockey noch im Fussball oder in anderen Teamsportarten schaffen.

    Es wird vielleicht gelegentlich Generationen mit außergewöhnlichen Spielern geben - wenn mehrere gleichzeitig auftreten, werden wir kurzfristig an die Spitze gespült.
    Um dauerhaft dort zu bleiben, sind wir als Land zu klein, bzw haben seit Jahren die völlig falschen Strukturen.

    Wenn ich eine oberste Liga betreibe, die jungen Spieler so gut wie keine Möglichkeit bietet, sich durchzusetzen - da kommen die meisten Vereine mit 10 - 12 Legios, die fertige ausgebildete, erfahrene Spieler und auch noch austauschbar sind (diese lächerliche Tryout Phase...) sind mal 50 % aller Plätze besetzt (und 95% der Eiszeit), werde ich keine Breite an jungen EBEL fähigen Spielern bekommen. Hin und an wird es einer schaffen, mehr aber nicht.

    Sicherlich brauche ich auch die sieben, sagen wir durchschnittlichen Spieler, um einen Trainings- und Spielbetrieb im Jugendbereich aufrecht zu erhalten.
    Trotzdem sollte der Schwerpunkt vermehrt auf die Ausbildung der 2 - 3 Rohdiamanten verwendet werden, denn nur die bringen den Verein im Endeffekt weiter.

    Ich weiß, dieser 'Schwachsinn' ist in Zeiten, der allgemein verordneten Chancengleichheit (die mehr und mehr auch auf den Spitzensport angewendet wird und die dazu führte, dass Österreich in London völlig ohne olympisches Metall geblieben ist) nicht politisch korrekt.

    Egoistische, auf Erfolg orientierte Sportler waren nie sonderlich beliebt - außer in den kurzen Augenblicken des Erfolges - und geraten völlig außer Mode. Es sind die Netten, die mit einem 25. Platz schon hochzufrieden sind, die die 'Guten' sind.

    Und solange man einem Jugendlichen zu verstehen gibt, dass die Leistung eigentlich wurscht ist, Hauptsache, er hat irgendwo teilgenommen, solange, werden wir auch keinen Spitzensport made in Austria mehr sehen.

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