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  1. eishockeyforum.com
  2. Nationales Eishockey
  3. Nachwuchs (Prospects, U20, U18....)

Woran krankt es im Nachwuchsbereich?

    • Allgemeines
  • eisbaerli
  • 11. November 2012 um 14:53
  • RexKramer
    NHL
    • 13. November 2012 um 10:33
    • #26

    Passt ganz gut hier rein:

    http://www.wehv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=195:eishockey-nachwuchs-zentrum-ost&catid=19:nachwuchs&Itemid=197

    Eishockey Nachwuchszentrum Ost - ein Modell, das Eishockeyklassen in ausgewählten Volks- (Wien Transdanubien und St. Pölten) sowie Mittelschulen (da nur in der 1. Klasse, Schule(n) in Wien, Mödling) anbietet. Ein Eistraining pro Woche (zusätzlich) vormittag, weitere Eiseinheiten nachmittags. Optionale Nachmittagsbetreuung mit Lernprogramm und off-ice Sporteinheiten.

    MMn absolut ein Schritt in die richtige Richtung, wenn das gut umgestezt ist, die Verzahnung mit den Vereinsaktivitäten passt und gute Trainier am Werk sind eine sehr gute Sache. Wie auch @cosmickducks Beitrag unterstreicht (die ADM Webseite ist recht interessant, vor allem der Überblick auf die Trainingskennziffern bei U14 und U16, wäre interessant zu wissen wie das in Ö üblicherweise so ausschaut) ist das Volksschulalter in der Entwicklung der motorischen Fähigkeiten extrem wichtig.

    Auch noch interessant: In der Europa Sport Mittelschule in Mödling startet nächsten Herbst die erste Ganztagessportklasse mit Schwerpunkt Eishockey. Auch eine sehr gute Sache, blöderweise gibt's dort nach wie vor keine Eishalle (und wird's wohl nie eine geben).

    Was mich bei diesen guten Neuigkeiten etwas befremdet ist welcher Bürokratiedschungel da zu durchqueren ist bevor so Schulmodelle implementiert werden können, Landesschulrat, Bezirksschulinspektoren, Ministerien, Dach- und Fachverbände...Wahnsinn.

  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 13. November 2012 um 13:00
    • #27

    was auffällt in biedermanns "best of jugend" bewertung ist dass sich wenige kärntner darin tummeln (was ich als kärntner naturgemäß sehr traurig finde)...

    es zeigt aber dass offensichtlich zu unrecht behauptet wird, dass nur kärnten guten nachwuchs hervor bringt - das war vl. in der vergangenheit so, dürfte sich aber ändern/hat es schon.

    grundsätzlich stimmt mich die lage ja positiv dass sich vorallem am verteidiger sektor einiges tut - was ja normalerweise nicht so ist und einheimische verteidiger eher rar sind.

    schade finde ich das im sturm, wie biedermann schreibt, sehr "eindimensional" gearbeitet/ausgebildet wird. hier sollte man mmn. ansetzten um auch ein bewusstsein für die defensive zu schaffen. resultat wären rundere spielertypen die nicht nur geil aufs toreschießen sind und für die jeweilige mannschaft eine bessere defensivleistung...

  • valentin
    Gast
    • 13. November 2012 um 13:13
    • #28
    Zitat von WiPe

    passt zwar nicht ganz hier rein ist aber trotzdem itneressant finde ich

    http://derstandard.at/1350261052064/…te?_blogGroup=1


    Gute Kommentare sind da auch dabei, vor allem warum die anderen Länder weniger sogenannte "Hendln" haben.

  • Teamplayer
    Nationalliga
    • 13. November 2012 um 14:12
    • #29

    Leider wurden in den letzten Jahren sehr viele Fehler begangen. Fehlentwicklungen wurden gerne kaschiert. Jetzt steht man vor einer beinahe ausweglosen Situation. Ein Hauptfehler ist meines Erachtens, dass der Verband sich mit der Nachwuchsarbeit defacto nicht auseinandersetzt. Es gibt auch keine Unterstützungen. Das Geld fließt in National-Teams oder„Auswahlen“, aber die Basis-Arbeit wird nicht gefördert und es werden auch keine Anforderungen gestellt. (ob eine Nachwuchs-Mannschaft von einem Teilzeit Pausen-Clown oder von einem hauptberuflichen A-Lizenz Trainer trainiert wird, ob die Mannschaft 2x pro Woche oder 4x pro Woche auf´s Eis geht, ob es off-Ice Training gibt oder nicht, ist den Verantwortlichen nicht einmal egal…und das meine ich so, da es vom ÖEHV ja nicht überprüft wird).
    Das Projekt „Eishockey Nachwuchszentrum Ost“ ist schön, aber zur Zeit noch ein Projekt. In Graz wird dieses Modell mittlerweile seit 4 Jahren gelebt, aber in dieser Zeit hat es noch kein Verantwortlicher des ÖEHV geschafft sich die Arbeit anzusehen, geschweige den wurde dieses Modell auch nur mit € 1.-- unterstützt. (ähnliches gilt selbstverständlich für Salzburg oder S.tPölten).
    Weiters ist der Wegfall der National-Liga ebenfalls ein herber Schlag. Wo sollen 20Jährige spielen !? Kaum ein EBEL Verein setzt U23 Spieler kontinuierlich ein. Sicher sie stehen auf der Kaderliste und sitzen auf der Bank, teilweise bekommen sie auch 3-4 Shifts pro Spiel,aber das ist leider zu wenig. Natürlich kann man auf die Vereine schimpfen, aber fakt ist, das Vereine der obersten Spielklasse Wirtschaftsbetriebe sind, die für Publikum und Sponsoren attraktiv (= sportlich erfolgreich) sein müssen, um finanziell zu überleben. Hier wäre zwar eventuell mehr möglich, aber die Haupt-Verantwortung liegt dennoch beim Verband, Strukturen bzw. Rahmenbedingungen zu schaffen (oder zu erhalten), damit sich junge heimische Spieler entwickeln können.
    Nur mit konsequenter und unscheinbarer harter Arbeit an der Basis werden sich mittelfristig auch die Erfolge in den National-Teams wieder einstellen (siehe genannte Beispiele Deutschland und Slowenien, aber auch z.B. Dänemark).
    Die Thematik Trainingsinhalte (on Ice und off ice) wären ein nächster Schritt in diese Richtung (wobei man anmerken muss, dass sich in den letzten Jahren aufgrund der „Konkurrenz-Situation“ der errichteten „Akademien“ und der Ernsthaftigkeit der Umsetzung sich schon Einiges zum Positiven gewandelt hat).
    Stundenlang, Tagelang könnte man über dieses Thema diskutieren, zig Dinge müssten erörtert und verbessert werden, aber es fehlt wohl großteils am Interesse, am Engagement und an den Möglichkeiten der Umsetzung. – Momentan sind wir ja in der Phase „Der Suhonen und das „Strategie- und Strukturkonzept“ werden´s schon richten“, da brauchen ma uns net weiter drum kümmern !“ [kaffee]

  • iceman
    LaLaLand
    • 13. November 2012 um 14:53
    • Offizieller Beitrag
    • #30
    Zitat von Lenny the Swede

    In Österreich müßten endlich Eishockeymittelschulen, wie in Schweden, geschaffen werden, die direkt an Eishockeyclubs angebunden sind, und somit neben den Schulbetrieb auch entsprechende Trainingszeiten zur Verfügung stellen könnten. .

    in linz wird im moment an sowas gearbeitet: https://www.hockeyfans.at/c/6/hockeyfans…-wings-akademie

    außerdem gibt es eine zusammenarbeit mit dem BORG Honauerstraße. Dort gibt es seit jahren einen speziellen zweig für leistungssport. ( BORG - Leistungssport ) in diesem werden sportler zusammengefaßt die dann für trainings und wettbewerbe vom schulbetrieb freigestellt werden. man hat zwar ein jahr länger zur matura, ist dann aber auch ausgebildeter sportlehrer ( zumindest wars noch so wie ich ins borg gegangen bin - aber ned für leistungssportler ;) ). der sohn eines kunden von mir geht dort auch hin. kann somit immer problemlos zu den trainings gehen. hoffentlich werden diese anstrengungen die vom verein gemacht werden irgendwann belohnt. der output in den letzten jahren war ja nu ned so berauschend.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • RexKramer
    NHL
    • 13. November 2012 um 15:11
    • #31

    Das Modell der Sportborgs ist für Individualsportarten gut, der Mehrwert für Mannschaftssportler ist mMn eher dürftig, da ja nur jeweils nur einige wenige in diesen Klassen unterkommen. Die können dann zwar ein bissl Extratraining machen (zumeist off-ice vermute ich), aber deswegen kann das ganze Team nicht mehr (und besser trainieren). Die Akademie klingt besser, der real deal wäre aber eine dezidierte Eishockeyschule mit ganzen Klassen, die dann gemeinsam lernen und (mehr und besser) trainieren (als das im Vereinsbetrieb neben der Schule möglich ist).

  • Teamplayer
    Nationalliga
    • 14. November 2012 um 16:29
    • #32

    Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass in Graz diese Modelle und Pläne seit bereits 4 Jahren erfolgeich umgesetzt und gelebt werden. In den Kooperationen mit dem SportBORG und der Handelsschule für Leistungssportler stehen den Eishockey-Spielern der "Grazer Eishockey-Akademie" mehr oder weniger unbeschränkt Plätze zur Verfügung, die restlichen Plätze werden mit anderen Sportlern "aufgefüllt". Es finden Frühtrainings (2x wöchentlich am Eis) statt, intesnives Off Ice Training, es werden sport -motorische Tests (Soll / Ist -Wert) und sportmedizinische Tests durchgeführt etc. Meines Wissens ist dieses Modell mittlerweile auch ein anerkanntes LLZ mit Aussenstelle in Kapfenberg. Selbstverständlich ist es für das österr. Eishockey begrüßenswert, dass auch Wien und Linz solche Pläne umsetzen wollen, aber vom Konzept bis zur Realisierung kann (leider) oft viel Zeit vergehen. Um eine einheitlich gute Arbeit in den Zentren zu gewährleisten, wäre wiederum ein Maßnahmen- und Punktekatalog wünschenswert bzw. eine jährliche Evaluierung durch...den Verband z.B...

  • RexKramer
    NHL
    • 14. November 2012 um 17:02
    • #33

    Gute Sache, keine Frage. Allerdings, wenn das im Rahmen des SportBORG und der HAS abläuft richtet sich das Angebot offensichtlich nicht an Spieler unter 15. Besser wär's gleich mit Beginn der Mittelstufe (noch besser ab der Volksschule ;-).

  • KAC_81
    status not available
    • 14. November 2012 um 17:49
    • #34

    für mich krankt es im nachwuchsbereich an:

    1. Geld
    2. Professionalität(Trainer und deren Ausbildung)
    3. Einstellung(des Nachwuchses)
    4. Ein Programm das vorschreibt das mindesten 1-2 Nachwuchsspieler in der Ersten eine gewisse Zahl an einsätzen hat(gemessen an minuten am eis und nicht auf der bank)
    5. freie Eiszeiten

    Einmal editiert, zuletzt von Kategorie C (14. November 2012 um 17:55)

  • eisbaerli
    Gast
    • 14. November 2012 um 17:53
    • #35

    die anfrage eines users bezüglich einfachster taktischer spielzüge im nachwuchs sprich transition light werde ich am wochenende beantworten bitte um verständnis dafür

  • Teichkanadier
    Hobbyliga
    • 14. November 2012 um 18:25
    • #36
    Zitat von Teamplayer

    Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass in Graz diese Modelle und Pläne seit bereits 4 Jahren erfolgeich umgesetzt und gelebt werden. In den Kooperationen mit dem SportBORG und der Handelsschule für Leistungssportler stehen den Eishockey-Spielern der "Grazer Eishockey-Akademie" mehr oder weniger unbeschränkt Plätze zur Verfügung, die restlichen Plätze werden mit anderen Sportlern "aufgefüllt". Es finden Frühtrainings (2x wöchentlich am Eis) statt, intesnives Off Ice Training, es werden sport -motorische Tests (Soll / Ist -Wert) und sportmedizinische Tests durchgeführt etc. Meines Wissens ist dieses Modell mittlerweile auch ein anerkanntes LLZ mit Aussenstelle in Kapfenberg. Selbstverständlich ist es für das österr. Eishockey begrüßenswert, dass auch Wien und Linz solche Pläne umsetzen wollen, aber vom Konzept bis zur Realisierung kann (leider) oft viel Zeit vergehen. Um eine einheitlich gute Arbeit in den Zentren zu gewährleisten, wäre wiederum ein Maßnahmen- und Punktekatalog wünschenswert bzw. eine jährliche Evaluierung durch...den Verband z.B...

    Das ist ja alles Gut und Schön in Graz und dann????

  • Online
    weile19
    TSN hockey insider
    • 14. November 2012 um 23:50
    • #37

    @ eisbärli

    Du hast PN

  • Teamplayer
    Nationalliga
    • 15. November 2012 um 17:05
    • #38

    @Rex Kramer: Meines Wissens gibt es auch eine Kooperation mit der SporMittelSchule für Spieler/Schüler ab 10Jahren. Diese wird aber von Eltern/Spieler anscheinend nicht sehr gut angenommen.
    Teichkanadier: Das Gleiche wie im übrigen Österreich - Nix ! Aber da erst ab dem nächstem Jahr Spieler kommen, die wirklich 4 Jahre dieses Programm druchlaufen haben und dementsprechende Qualität vorweisen, besteht ja noch Hoffnung ! :whistling:

  • RexKramer
    NHL
    • 15. November 2012 um 17:11
    • #39
    Zitat von Teamplayer

    @Rex Kramer: Meines Wissens gibt es auch eine Kooperation mit der SporMittelSchule für Spieler/Schüler ab 10Jahren. Diese wird aber von Eltern/Spieler anscheinend nicht sehr gut angenommen.

    Danke für die Info. Eine vollständige Kette in der Schule-Sport Integration ist glaube ich das Ideal. Daran müsste gearbeitet werden.

  • Teichkanadier
    Hobbyliga
    • 15. November 2012 um 19:17
    • #40
    Zitat von Teamplayer

    Teichkanadier: Das Gleiche wie im übrigen Österreich - Nix ! Aber da erst ab dem nächstem Jahr Spieler kommen, die wirklich 4 Jahre dieses Programm druchlaufen haben und dementsprechende Qualität vorweisen, besteht ja noch Hoffnung !

    Naja, man sagt ja "Die Hoffnung stirbt zuletzt" , aber es gibt und gab in den letzten zwei, drei Jahren auch sicher Spieler mit "dementsprechender Qualität" die dieses Schulprogramm nicht durchlaufen haben.

  • eisbaerli
    Gast
    • 17. November 2012 um 12:07
    • #41

    so leider etwas verspätet die Antwort auf die Frage eines Users wie es mit dem Training von Transition im Nachwuchsbereich aussieht.
    ich gehen einmal davon aus, dass ich in diesem Forum den Begriff Transition nicht erklären muss.

    aber oft hört man eben die Frage ab welchen Alter kann man das trainieren und wie .

    im Prinzip kann man schon mit den jüngsten das Ganze üben und zwar sowohl im Sommer office als auch im Winter am eis.
    im Sommer beginnt mit Ballspielen auf kleinem Raum; wobei sich hier zum Beispiel Basketball oder Handball besonders eignet , während Fussball eher ungeeignet dafür ist, trotzdem aber leider immer wieder zu sehen ist. wichtig dabei ist dass die Spielfläche recht klein gewählt wird und dass es Ziel sein muss mit so wenig wie möglich Kontakte soviel wie möglich Punkte zu erzielen . man kann diese Aktionen auch zeitlich begrenzen und bei Pfiff Ballverlust . nur so kann sicher gestellt, dass in kürzester Zeit sehr viele Transitions und somit Umdenkprozesse erzeugt werden. das gute dabei ist auch dass man die Kinder spielerisch dazu bringt „Taktik“ zu lernen .
    beim Eistraining geht es zunächst darum die jungen auf folgende punkte zu drillen
    transition besteht aus folgenden punkten
    Kommunikation der Offensiv teile und Defensivteile
    Übergabe der Spieler
    Raumkontrolle
    gap kontrolle
    Tempowechsel ,
    schnelles tiefes Spiel ,
    Druckausübung zum Tor , rushes erzeugen.
    auf dem Eis bieten sic h vor allem folgende Übungen an

    zum Beispiel 3 zu 3 Situationen mit einem oder zwei Backchecker beginnend auf der defensiv blauen Linie

    eine andere Möglichkeit ist eine 1:1 oder 2:2 Rregroupingübung über die ganze Eisfläche, wobei hier um Effizienz zu erzeugen alle vier Ecken verwendet werden sollen:

    so ich hoffe das ist halbwegs rübergekommen

  • jussi
    Gast
    • 18. November 2012 um 00:15
    • #42

    @eibaerli
    Na gottseidank bist du der Trainer und ich der "Aufschneider" und nicht umgekehrt!
    Weil, als einfacher Eishockeyvater versteh ich "Bahnhof".

    Transition hin oder her, wenn ich das ganze Dilemma als Wiener sehe, krankt es meine Meinung nach an der geringen Anzahl der Kinder.

    Wir Wiener bringen als ca 1700000 "Metropole" nicht mehr als ca 40-45 Kinder /Jahrgang zum Eishockey, und das in drei Vereinen, die einander hassen. Armselig!

    Drei bis vier dezentrale Kunsteisflaechen, plus Kabinen (Kontainer?) und fuenf bis sechs Vereine wuerden vielleicht fuer eine Verdoppelung der Kinder sorgen, und eine Reduktion der Kosten pro Kind.

    Kann sich aber eine Kommune wie Wien nicht leisten!

    Was willst da transitionieren

    Lg jussi

  • Cosmicduck
    Nationalliga
    • 18. November 2012 um 06:36
    • #43

    Was sind eigentlich die tatsächlichen Kosten für eine/n Nachwuchsspieler/in pro Saison z.B. in Wien (oder auch sonstwo)? Also Gebühren, Ausrüstung, Benzin/Reisekosten (evt. Hotels für die Eltern) usw.

  • eisbaerli
    Gast
    • 18. November 2012 um 07:50
    • #44
    Zitat von jussi

    Weil, als einfacher Eishockeyvater versteh ich "Bahnhof".

    unter transition versteht man einfach ausgedrückt die umschaltphase von der scheibeneroberung bis bis als minimum gesehen das erreiche ndes slots. je schneller und einfacher dies trainiert und vollzogen wird umso effizienter wird es sein. vlt kennstes auch unter dem alten begriff tempogegenstoss

    Zitat von jussi

    Transition hin oder her, wenn ich das ganze Dilemma als Wiener sehe, krankt es meine Meinung nach an der geringen Anzahl der Kinder.

    Wir Wiener bringen als ca 1700000 "Metropole" nicht mehr als ca 40-45 Kinder /Jahrgang zum Eishockey, und das in drei Vereinen, die einander hassen. Armselig!

    da hast schon recht, aber mir geht es in erster linie darum,dass dann jene kinder die dann da sind eine gute ausbildung erhalten sollten ,denn nur dann sind wir in der lage auch nur annähernd das paternoster dasein halten zu können .


    Zitat von jussi

    Drei bis vier dezentrale Kunsteisflaechen, plus Kabinen (Kontainer?) und fuenf bis sechs Vereine wuerden vielleicht fuer eine Verdoppelung der Kinder sorgen, und eine Reduktion der Kosten pro Kind.


    und siehst genau hier sage ich immer. folgendes: auf grund der teilweisen horrenden Eispreise der oft kinderfeindlichen eiszeiten usw usw gehört höchstes augenmerk auf die effizienteste nutzung der eiszeit sowie auf eisbgeleitende ausbildung abseits des eises gelegt. und dann siehst anchwuchstrainer die eine übung 2-3 mal 5 min lang auf der tafel erklären. und somit in einer 45 min einheit ein drittel durch rumstehen vergeuden.

  • eisbaerli
    Gast
    • 24. November 2012 um 06:06
    • #45

    so Tine wollten wissen , ob es in Österreich Trainingsmängel im Nachwuchs beim Schusstraining gibt.
    dies global zu beantworten wäre unfair jenen Nachwuchstrainern gegenüber, die sich wirklich Mühe geben und innovativ arbeiten.
    aber ich möchte kurz darauf eingehen worauf es meiner Sicht beim Schusstraining drauf ankommt
    Zuvor möchte ich aber noch eines vorausschicken,; ähnlich wie bei Skating Training wird hier leider oft von Vereinsseite am Anfang aus Kostengründen auf Spezialtrainer verzichtet und somit oft schon in jungen Jahren Grundfehler eingelernt; die sich nur mehr schwer beheben lassen.
    aber nun zum Schusstraining
    ich erinnere mich bei dieser Diskussion immer wieder an ein Biertischgespräch einer netten Runde anlässlich der u 20 WM ich glaube im Jahre 92 in Füssen, bei der es ja von Jungstars nur so wimmelte:
    Hier stellte der Eckert Horst in einem Gespräch mit dem damals schon etwas angeschlagenem Anatoly das Auge über Topscorer diskutierte und dieser antworte
    ein Spieler der einen guten Schuss haben will benötigt 4 Sachen ein Topscorer 6 Tugenden
    Technik Kraft ( bis hierher wird’s jeden noch einleuchten) eine schnelle Hand, wie er es immer nannte gemeint war das Handgelenk, einen gesunden Kopf ( gemeint war, dass er mental stark sein muss ) und beim Topscorer kämen eine Fähigkeit der Antizipierens und wie er es immer nannte, er muss ein Barsoi sein, so schnell in der Entscheidung und so geschmeidig in der Umsetzung mit einem „Killerinstinkt „würde man heute sagen würde .
    nun was bedeutet dies umgelegt auf das Schusstraining:
    ich brauche glaube ich nicht mehr zu erwähnen dass sämtliche Übungen sowohl off ice als auch on ice notwendig sind und dass technische Hilfsmittel oft einfachster Natur ausreichen um die Effizienz zu steigern.
    in jüngsten Jahren wenn man mit dem Nachwuchs solche Trainingseinheiten beginnt sollte man achten dass nach ein zwei Standeinheiten das ganze in eine Kombinationsübung aus Stickhandling und Shooting wird, hier gilt Es von klein auf auf folgende Sachen zu achten Sobald das Slot befahren wird hat der Schläger am Eis zu sein und die Schaufel immer Richtung Tor zu zeigen . die Jungs müssen darauf geschult werden dass sie im erweiterten Slot mit der Körperhaltung immer Richtung Tor stehen.
    Plane bei Schussübungen immer Zusatzübungen ein für jene Spieler die einer Sequenz öfter verschießen und vermindere diesen Level fortlaufend . in weiterer Folge muss dann auf das sogenannte Abschlussverhalten ein Auge geworfen werden. Ebenso muss eine Steigerung des Schwierigkeitspotentiales erfolgen. Man beginnt langsam von einem Schlagschuss auszubauen auf einen Handgelenksschuss Backhand und dann zum Onetimer . hier gilt es auch schon so früh wie möglich das Auge mit einzubinden ( Blick immer Richtung Tor egal was mit der Scheibe passiert) ab diesem Zeitpunkt muss dieses ganze Training verknüpft werden mit CORE Training sowie einem Haltegymnastiktraining und hier auch sowohl off ice als auch on ice . ab diesem Zeitpunkt sollte auch schon zu weiteren Hilfsmitteln wie Stockgewichte oder schwere Pucks gegriffen werden für die dazu eventuell auch notwendige audivisuelle Ausbildung kann im Sinne einer Trainingssymbiose mit de m Goalie zu den „weißen“ Pucks gegriffen werden. vom technischen Standpunkt her sollte der Spieler im Bereich 16 -17 her abgeschlossen sein und hier sollten nur mehr Spezialübungen wie eben Trainings mit Schussabgaben aus Körper“fehlhaltungen“ heraus sprich Vorlage oder falsche Bein und Körperbelastungen geübt werden bis eben dann hin zur Krönung dem sogenannten Parcourshooting in Verbindung mit einem mannschaftsinternem Wettkampf
    so eine Kurzerklärung und hier getraue ich mich festzustellen dass ab dem Bereich CORE Training Stabilitätstraining sich die Spreu vom Weizen in den Vereinen trennt ; darüberhinaus getraue ich mich auch noch zu behaupten dass off ice bei weitem zu kurz kommt . und gerade hier gäbe es einfachste Trainingsgeräte wie Holzkugel usw usw
    Ich erspare es mir jetzt hier noch Hilfsmittel oder Übungen aufzuzählen oder zu erläutern, da es diesen Thread nur sinnlos in die Länge ziehen würde . hoffe es kam halbwegs klar rüber sonst Fragen

  • eisbaerli
    Gast
    • 24. November 2012 um 12:14
    • #46

    da eienige solche dinger offensichtlich nicht kennen hier bilder

    1 :onetimertrainer 2.sweet hands 3 stickhandle attack 4 audivisuelle trainingspucks 5 stock socks oder puck socks

    gibts natürlich auch alles in einem set und natürlich noch mehr an verschiedenen geräten

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 24. November 2012 um 12:24
    • Offizieller Beitrag
    • #47

    wenn ich das mit den stockgewichten sehe: würde es zb was bringen im training mit den schweren Holzschlägern zu spielen und halt im wettkampf mit den carbonschlägern?

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • sicsche
    Nightfall
    • 24. November 2012 um 12:50
    • #48

    Oke 3 und 4 hab ich noch nie gesehen - da würd mich jetzt interessieren WIE funktonieren die Dinger? Speziell der Stickhandle Attack sieht "interessant" aus oO

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 24. November 2012 um 12:59
    • Offizieller Beitrag
    • #49

    ich hab nr. 1 und auch das stickhandle dings noch nie gesehen. beim stickhandle denk ich mir halt das ding stellt den gegnerischen schläger dar und du musst versuchen ihn wegzudrücken oder so

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • eisbaerli
    Gast
    • 24. November 2012 um 12:59
    • #50

    vier hat den sinn vor allem für goalie dass beim schusstraining die schwarze fläche kleiner wird und somit im bereich der audivisuellen thematik gearbeitet wird . wenn der goalie den kleinsten weissen puck mit dem kleinsten schwarzen fleck fängt dann hat er mt dem normalen puck einen sichtvorteil und kann diese bruchteile von sek für andere "sichten" nützen . aber wie gesagt auc hdieses gerät ist nur teil einer audivisuelle nausbildung im golaie bereich . und eben wie erwähnt kann dies in einer symbiose mit dme schusstraining verwendet werden. wei lfür den stürmer oder verteidiger gilt das gleiche. wenn er den kleinen schwarzen punkt sieht hat er bei mgroßen normalen punkt von der sehfähigkeit her vorteile und kann eben zum beispiel seinen mitspieler" suchen"

    zu 3 hier ein video

    http://www.youtube.com/watch?v=-m2ebPwTyUU

    aber wie gesagt auch mit diesem gerät gibts sicher über 50 verschiedene übungen

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