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  1. eishockeyforum.com
  2. Nationales Eishockey
  3. Oberliga

Und das Hallendesaster geht in Kitzbühel weiter!

  • jj68
  • 10. April 2004 um 20:38
  • jj68
    EBEL
    • 10. April 2004 um 20:38
    • #1
    Bericht auf tirol4you.at:

    >>Kitzbühel ringt um neues Stadion und Oberliga

    Noch keine Entscheidung gibt es in Kitzbühel hinsichtlich eines neuen Eishockeystadions. Sollte ein "Ja" oder "Nein" zuerst bis spätestens Ende März fällig sein, so werden die Verantwortlichen des EC Stadtwerke Kitzbühel nun auf eine neue Probe gestellt. Nächster Termin für eine Entscheidung: Ende April.

    Der Bürgermeister hätte es ihnen versprochen. Bei den Adlern wächst die Spannung derweil quasi in´s Unerträgliche. Auch deshalb, muss sich der Verein, der in der Saison 2003/04 den Meistertitel in der österreichischen Eishockey-Oberliga holte, doch auch um seine wirtschaftliche Zukunft kümmern. Dabei stünde dem EC Kitzbühel sportlich betrachtet Tür und Tor sperrangelweit offen.

    Unklare Liga-Strukturen

    Auch wenn eine neue Halle erst im Jahr 2005 fertig wäre, würde der Klub vom österreichischen Verband aller Voraussicht nach grünes Licht erhalten, die Adler also seine Fans am Lebenberg für eine Saison in der zweithöchsten heimischen Spielklasse verwöhnen können. Nun möchte man sich aber ob des politischen Spielballs "neue Halle" und auch offen stehender Liga-Strukturen nicht mehr vom Schicksal abhängig machen.

    Nationalliga wäre kostspieliger

    "Für uns wär´s momentan das Beste, wenn es weiterhin eine vernünftige Oberliga gäbe", sagt Peter Karrer, sportlicher Leiter des EC Kitzbühel. Einerseits will man sich nicht auf ein Harakiri-Manöver einlassen, das im Falle eines Nationalliga-Beitritts und Spielort Lebenberg bezüglich zusätzlicher Sponsorenfindung eventuell in´s Haus stünde, sind doch Sponsoren für eine neue Halle einfacher aufzutreiben, als für das Zeitliche segende Lebenberg-Areal.

    Fragwürdiger Spielplan

    Andererseits müsste der Klub, stiege er in die Nationalliga ein, schon ab August fremdes Eis zum Trainieren suchen (Berchtesgaden, Zell am See, ...), und danach trachten, etwa die ersten vier Heimspiele allesamt auswärts zu absolvieren. Gegen Ende der Saison würde das wahrscheinlich ähnlich aussehen - was unter anderem nicht gerade einem fanorientierten Umgang entspräche.

    Schlimmste Situation "tabu"

    Die schlimmste Version möchte Karrer hingegen erst gar nicht wirklich angesprochen wissen: Kein neues Stadion und - auch keine Oberliga mehr. "An das trau´ ich mich gar nicht zu denken", schnauft der Manager kurz durch, "das wäre das Schlechteste für uns." Denn dann wäre der nach Höherem strebende EC Kitzbühel gezwungen, als Oberliga-Meister nur mehr in der Tiroler Landesliga zu spielen.

    Oberliga mit HC Innsbruck?

    Dementsprechend möchte sich Karrer - bevor es zu solch einer Tragödie kommt - auch für alle nur möglichen Oberliga-Alternativen stark machen, zum Beispiel: Eine gesamte Oberliga (mit Ost-Klubs) von Beginn weg (sollte das enttäuschte Ländle nicht mehr mit machen), Aufstockung der Oberliga eventuell mit Ehrwald oder Kufstein, und auch das Gerücht, dass der HC Innsbruck ...

    ... ein zweites Team stellen will, um mit Telfs oberligamäßig zu fusionieren, gefällt dem Manager. "Alles wäre willkommen, was dem Eishockeysport hilft!" Jetzt ist die Politik (Stadionneubau) und der Eishockeyverband (Oberliga) gefordert. Damit die so erfolgreichen Adler auch weiterhin ihre schönen sportlichen Kreise ziehen dürfen. Ansonsten könnte der Adlerhorst ganz schnell (für ewig) von der Bildfläche verschwinden ...<<

    Bin gespannt wie lange das Theater unserer ach so wunderbaren "Sportstadt" Kitzbühel weiter geht!!!!! :angry:  :angry:  :angry:
  • Daywalker50
    Gast
    • 10. April 2004 um 20:49
    • #2
    WOW das ist ja fast so ein Theater wie in Salzburg.

    Kitzbühel bzw. die Adler brauchen ein neues Stadion. Alles andere ist einfach unakzeptabel.

    Hoffe auf einen positiven Ausgang bei diesem Kasperl-Theater !
  • fairplay
    Hobbyliga
    • 11. April 2004 um 23:35
    • #3
    Jaja, die Hoffnung stirbt zuletzt!   :yingyang:
  • geri
    EBEL
    • 12. April 2004 um 21:09
    • #4
    Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass man den Verein im Regen stehen lässt. Genau jetzt wäre die richtige Zeit sich positiv für eine Halle zu entscheiden.
    Im Eishockey hilft dies einer ganzen Region und würde sogar für die Nationalliga eine Riesenbegeisterung entfachen.

    Falls nicht, dann muss man sich wirklich an den Kopf greifen und das Kleinhäuslertum in Kitzbühel verurteilen. Dann darf Kitzbühel sich sicher nicht mehr Sportstadt nennen, denn die Streif fährt man auch nicht das ganze Jahr runter.

    Darf man denn in Kitzbühel nicht Fan sein? :( :dozingoff: :biggrin:
  • geri
    EBEL
    • 12. April 2004 um 21:29
    • #5
    [QUOTE]Zitat (jj68 @ April. 10 2004,20:38)
    "Für uns wär´s momentan das Beste, wenn es weiterhin eine vernünftige Oberliga gäbe", sagt Peter Karrer, sportlicher Leiter des EC Kitzbühel. Dementsprechend möchte sich Karrer - bevor es zu solch einer Tragödie kommt - auch für alle nur möglichen Oberliga-Alternativen stark machen, zum Beispiel: Eine gesamte Oberliga (mit Ost-Klubs) von Beginn weg (sollte das enttäuschte Ländle nicht mehr mit machen), Aufstockung der Oberliga eventuell mit Ehrwald oder Kufstein, und auch das Gerücht, dass der HC Innsbruck ...

    ... ein zweites Team stellen will, um mit Telfs oberligamäßig zu fusionieren, gefällt dem Manager. "Alles wäre willkommen, was dem Eishockeysport hilft!" Jetzt ist die Politik (Stadionneubau) und der Eishockeyverband (Oberliga) gefordert.[/QUOTE]
    Wir haben alle Chancen eine gut funktionierende Oberliga zu machen. Wenn man die West Teams hernimmt "Wattens, Silz, ev. Kitzbühel" dann zusätzlich Kufstein mit der Überdachung, Feldkirch hat sicher wieder eine Möglichkeit ein Team zu stellen. Eine hervorragende Idee finde ich eine Zusammenarbeit zwischen Innsbruck und Telfs, da ja auch dort eine Eishalle steht. In Dornbirn waren letztes Jahr ganz junge Spieler in der Oberliga.War nicht leicht.Die Oberl. sollte aber redlich für den U16 Campion genutzt werden. Nur dort können sie entsprechende Erfahrung sammeln.Auch Ehrwald hätte es verdient in so einer attraktiven WEST-Oberliga mitzuspielen. Vergessen wir Rankweil nicht, sie werden noch einen stärkeren Eindruck hinterlassen. Somit sprechen wir von 6-8Vereine für eine Klasse-Oberliga!
    Übrigens, sehe ich keinen Grund, bei einer Teilnahme von Kustein, warum Kitzbühel nicht Oberliga spielen sollte.
  • jj68
    EBEL
    • 13. April 2004 um 17:08
    • #6
    Ich find es irgendwie schade, für die Sportstadt Kitzbühel. Aber warum sollte sich jetzt plötzlich alles zum Guten wenden, nur weil ein neuer Bürgermeister gewählt wurde?
    Das Einzige was sich in den letzten Jahrzehnten zu diesem Thema geändert hat ist, dass schön langsam Feuer am Dach ist :angry: .
    Wird wohl doch eher die Streif mit einem Dach versehen, bevor es eine Eishalle gibt! ???
  • geri
    EBEL
    • 12. Mai 2004 um 09:27
    • #7
    Eigentlich müsste es jetzt doch neue Infos bezüglich Kitzbüheler Eishalle geben. Wir gibt Auskunft was beschlossen wurde? Gibt es grünes Licht für die Halle?
  • wayne
    EBEL
    • 12. Mai 2004 um 10:11
    • #8
    Es wird noch mit dem Tennisclub verhandelt, da die Gemeinde die Halle auf dem alten Platz bauen möchte. Der Tennisclub, aber den Platz nicht hergeben will..... schaun ma mal
  • littleitaly
    Nationalliga
    • 12. Mai 2004 um 10:52
    • #9
    bis wann soll denn die halle stehen??
  • wayne
    EBEL
    • 12. Mai 2004 um 12:16
    • #10
    eigentlich sollte sie übernächsten Winter bespielbar sein!
  • cherub 13
    Nachwuchs
    • 24. Mai 2004 um 08:41
    • #11
    Im kommenden Winter wird auf jeden Fall noch am Lebenberg gespielt. Erst in der Saison 2005/06 soll die neue Anlage benützt werden. nd diese steht voraussichtlich im Bereich des Tennisclubs (ehemaliges Egger-Häusl). Jedoch sind weder Tennisclub noch Eishockeyclub mit dieser Entscheidung der Gemeinde einverstanden.
  • geri
    EBEL
    • 18. Oktober 2004 um 00:29
    • #12

    ;( 8o ?(Wer versteht was in Kitzbühel schon wieder diskutiert wird?

  • jj68
    EBEL
    • 18. Oktober 2004 um 07:04
    • #13

    War doch zu erwarten! X(

    Tohuwabohu am Lebenberg

    Kitzbühel

    SP-Baureferent Reinhardt Wohlfahrtstätter kritisiert die Wortmeldungen des ehemaligen Finanzstadtrates Peter Grißmann und spricht von einem Treppenwitz.


    Peter Grißmann ließ jüngst mit der Aussage aufhorchen, dass die geplante Verbauungsdichte am derzeitigen Eishockeyareal und der Bebauungsumfang für die Erweiterung des Schlosshotels in dieser Form nicht im Gemeinderat abgehandelt wurden.
    Behauptungen, welche dem neuen Obmann des Bau- und Raumordnungsausschusses Reinhardt Wohlfahrtstätter mehr als sauer aufstossen.
    Grißmann als Verfechter des Lebenbergprojektes war nicht nur zu jedem Zeitpunkt mit dem Verhandlungsstand bestens betraut, sondern forcierte als Ganingfeldgegner diese Lösung massiv, bezeichnet Wohlfahrtstätter die nachträgliche Meinungsänderung Grißmanns als Privatmann und Verwalter einiger Lebenbergliegenschaften als opportun. Grißmann war als Stadtrat und Finanzreferent sogar der Initiator des teuren Verkaufs des Lebenberggrundstückes an den Betreiber des Schlosshotels der BAI, wettert der SP-Mandatar.
    Die hohe Baudichte bei der Verbauung des Eisstadiongrundstückes ist die logische Folge, wenn die Stadt ebenfalls als Grundstücksspekulant auftritt und maximalen Profit aus Grundstücksverkäufen erzielen möchte, verweist Wohlfahrtstätter auf den Gemeinderatsbeschluss im Mai 2003 und die Umwidmung des Eisareals bzw. die Zustimmung zum Bebauungsplan für den Hotelumbau.

    Umdenken
    im Gemeinderat?

    Wohlfahrtstätter sieht die Projektierung am Lebenberg insgesamt als problematisch und die Beschlüsse des vormaligen Gemeinderates als übereilt. Ich würde ein Umdenken in der Causa Lebenberg begrüßen, stellt Wohlfahrtstätter die Suche nach neuen Interessenten des Eisstadienareals in Aussicht, welche das Grundstück zu den gleichen Bedingungen kaufen, jedoch auf eine Bebauungsdichte in der derzeitigen Form verzichten.
    Die Stadt könnte mit einem Verkaufsverzicht des Eisarealgrundstückes an die BAI (Bauten Austria Immobilien) ebenso die massive Bebauung verhindern. In diesem Falle würden der Gemeinde jedoch 3,5 Mio. Euro entgehen und die Genehmigung des Bebauungsplanes zur Hotelerweiterung mehr als kritisch hinterfragt werden müssen.Quelle: Kitzbüheler Anzeiger

  • geri
    EBEL
    • 18. Oktober 2004 um 09:08
    • #14
    Zitat

    Original von jj68
    War doch zu erwarten! X(

    Tohuwabohu am Lebenberg

    Kitzbühel

    SP-Baureferent Reinhardt Wohlfahrtstätter kritisiert die Wortmeldungen des ehemaligen Finanzstadtrates Peter Grißmann und spricht von einem Treppenwitz.


    Peter Grißmann ließ jüngst mit der Aussage aufhorchen, dass die geplante Verbauungsdichte am derzeitigen Eishockeyareal und der Bebauungsumfang für die Erweiterung des Schlosshotels in dieser Form nicht im Gemeinderat abgehandelt wurden.
    Behauptungen, welche dem neuen Obmann des Bau- und Raumordnungsausschusses Reinhardt Wohlfahrtstätter mehr als sauer aufstossen.
    Grißmann als Verfechter des Lebenbergprojektes war nicht nur zu jedem Zeitpunkt mit dem Verhandlungsstand bestens betraut, sondern forcierte als Ganingfeldgegner diese Lösung massiv, bezeichnet Wohlfahrtstätter die nachträgliche Meinungsänderung Grißmanns als Privatmann und Verwalter einiger Lebenbergliegenschaften als opportun. Grißmann war als Stadtrat und Finanzreferent sogar der Initiator des teuren Verkaufs des Lebenberggrundstückes an den Betreiber des Schlosshotels der BAI, wettert der SP-Mandatar.
    Die hohe Baudichte bei der Verbauung des Eisstadiongrundstückes ist die logische Folge, wenn die Stadt ebenfalls als Grundstücksspekulant auftritt und maximalen Profit aus Grundstücksverkäufen erzielen möchte, verweist Wohlfahrtstätter auf den Gemeinderatsbeschluss im Mai 2003 und die Umwidmung des Eisareals bzw. die Zustimmung zum Bebauungsplan für den Hotelumbau.

    Umdenken
    im Gemeinderat?

    Wohlfahrtstätter sieht die Projektierung am Lebenberg insgesamt als problematisch und die Beschlüsse des vormaligen Gemeinderates als übereilt. Ich würde ein Umdenken in der Causa Lebenberg begrüßen, stellt Wohlfahrtstätter die Suche nach neuen Interessenten des Eisstadienareals in Aussicht, welche das Grundstück zu den gleichen Bedingungen kaufen, jedoch auf eine Bebauungsdichte in der derzeitigen Form verzichten.
    Die Stadt könnte mit einem Verkaufsverzicht des Eisarealgrundstückes an die BAI (Bauten Austria Immobilien) ebenso die massive Bebauung verhindern. In diesem Falle würden der Gemeinde jedoch 3,5 Mio. Euro entgehen und die Genehmigung des Bebauungsplanes zur Hotelerweiterung mehr als kritisch hinterfragt werden müssen.Quelle: Kitzbüheler Anzeiger

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    :D Genau das meine ich. Ausser einem Kitzbüheler versteht hier keiner was.
    Einfache Frage! Wird gebaut oder nicht?

  • wayne
    EBEL
    • 18. Oktober 2004 um 09:10
    • #15

    einfache Antwort - schaun ma mal

    Morgen ist Generallversammlung vom Eishockeyclub - vielleicht kommt jemand von der Gemeinde - dann könnten wir mehr wissen.

  • geri
    EBEL
    • 18. Oktober 2004 um 09:16
    • #16

    Dass dieser Müll gerade aus Kitzbühel kommt, ist nicht zu glauben. Allem Anschein nach denkt hier keiner das eine Eishalle auch dem Tourismus förderlich ist. Somit profitiert der ganze Ort wenn ausser Schifahren noch andere Möglichkeiten sind sich zu unterhalten oder sportlich zu betätigen. ?( :D

  • jj68
    EBEL
    • 18. Oktober 2004 um 09:30
    • #17

    In Kitz ist eben nur Schi, Tennis & Golf angesagt!
    Ausser es kommen wieder reiche Russen, dann ist auch die Anmietung einer neuen Mattenanlage für den TVB möglich.
    Aber ist eigentlich nur typisch für Kitz!

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