quelle vol.at;
Nach dem verfehlten Finaleinzug ist beim entthronten Eishockey-Meister Black Wings Linz finanziell Feuer am Dach. Das Defizit beträgt 300.000 Euro. Auch Kärntens Vereine klagen über Geldprobleme.
Schon im Vorjahr, als die Black Wings Linz ihren ersten österreichischen Meistertitel im Sack hatten, musste Präsident Wolfgang Steinmayr zugeben, die Saison mit einem ordentlichen Minus abgeschlossen zu haben. Der finanzielle Trapezakt der Oberösterreicher fand trotzdem seine Fortsetzung. Diesmal ist die wirtschaftliche Situation noch brenzliger: über 300.000 Euro - 130.000, weil bereits im Semifinale gegen den VSV Schluss war - fehlen, um die Saison ausgeglichen abzuschließen. Steinmayr denkt über seinen Rücktritt nach und stellte ernsthaft die Überlebensfrage des finanziell angezählten Retortenklubs. Eine Entscheidung, wie es bei Linz weitergeht, soll am Donnerstag fallen.
Im Gegensatz zu den Linzern haben die beiden Kärntner Finalisten KAC und Villach ihre Budgets ohne Finaleinzug kalkuliert. Aber finanzielle Engpässe kennt man auch in der Eishockeyhochburg. Obwohl in Klagenfurt mehr Zuschauer als in den letzten Jahren kamen und zumindest noch zwei volle „Häuser" garantiert sind, ist der KAC froh, finanziell mit einem blauen Auge davonzukommen.
Finanziell am Limit fährt auch Villach, obwohl der Zuschauerschnitt um 20 Prozent höher als letzte Saison war. „Der Spero-Konkurs hat uns hineingerissen", bedauerte Obmann Giuseppe Mion. Außerdem sind die Verträge beim VSV vorwiegend an sportlichen Erfolgen orientiert. Soll heißen: Bei Siegen kassieren die Spieler mit.
Der HC Innsbruck ist dank potentem Hauptsponsor sorgenfrei und auch die Vienna Capitals können es sich leisten für die kommende Saison aufzurüsten. Die Graz 99 ers sind dank „Billigmannschaft" und hoher Zuschauerzahlen finanziell aus dem Schneider und der EC Feldkirch sprang bekanntlich durch die "ärztliche Hilfe" von Dr. Christian Schenk noch in letzter Minute von der Konkurs-Klinge.
Nach dem verfehlten Finaleinzug ist beim entthronten Eishockey-Meister Black Wings Linz finanziell Feuer am Dach. Das Defizit beträgt 300.000 Euro. Auch Kärntens Vereine klagen über Geldprobleme.
Schon im Vorjahr, als die Black Wings Linz ihren ersten österreichischen Meistertitel im Sack hatten, musste Präsident Wolfgang Steinmayr zugeben, die Saison mit einem ordentlichen Minus abgeschlossen zu haben. Der finanzielle Trapezakt der Oberösterreicher fand trotzdem seine Fortsetzung. Diesmal ist die wirtschaftliche Situation noch brenzliger: über 300.000 Euro - 130.000, weil bereits im Semifinale gegen den VSV Schluss war - fehlen, um die Saison ausgeglichen abzuschließen. Steinmayr denkt über seinen Rücktritt nach und stellte ernsthaft die Überlebensfrage des finanziell angezählten Retortenklubs. Eine Entscheidung, wie es bei Linz weitergeht, soll am Donnerstag fallen.
Im Gegensatz zu den Linzern haben die beiden Kärntner Finalisten KAC und Villach ihre Budgets ohne Finaleinzug kalkuliert. Aber finanzielle Engpässe kennt man auch in der Eishockeyhochburg. Obwohl in Klagenfurt mehr Zuschauer als in den letzten Jahren kamen und zumindest noch zwei volle „Häuser" garantiert sind, ist der KAC froh, finanziell mit einem blauen Auge davonzukommen.
Finanziell am Limit fährt auch Villach, obwohl der Zuschauerschnitt um 20 Prozent höher als letzte Saison war. „Der Spero-Konkurs hat uns hineingerissen", bedauerte Obmann Giuseppe Mion. Außerdem sind die Verträge beim VSV vorwiegend an sportlichen Erfolgen orientiert. Soll heißen: Bei Siegen kassieren die Spieler mit.
Der HC Innsbruck ist dank potentem Hauptsponsor sorgenfrei und auch die Vienna Capitals können es sich leisten für die kommende Saison aufzurüsten. Die Graz 99 ers sind dank „Billigmannschaft" und hoher Zuschauerzahlen finanziell aus dem Schneider und der EC Feldkirch sprang bekanntlich durch die "ärztliche Hilfe" von Dr. Christian Schenk noch in letzter Minute von der Konkurs-Klinge.