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Captain Minus und die Versager aus der NHL

    • WM 2012 FIN u. SWE
  • PG1291
  • 11. Mai 2012 um 20:29
1. offizieller Beitrag
  • PG1291
    Nationalliga
    • 11. Mai 2012 um 20:29
    • #1

    von Klaus Zaugg, Helsinki - Wir haben auf dem Papier das beste WM-Team der Neuzeit. Aber ausgerechnet die grössten Namen – die drei NHL-Stammspieler – sind die grössten Versager.

    Finnland gehörte einst zum Reich des russischen Zaren. Wenn Mitglieder der Herrscherfamilie nach Helsinki kamen, fuhren sie in Kutschen mit goldverzierten Rädern durch die Stadt. So konnte jeder einfache Bürger den hohen Besuch sofort an den Rädern des Fuhrwerks erkennen und sich entsprechend untertänig verhalten.


    Umfrage


    Was erreicht die Schweizer Hockey-Nati an der WM in Finnland und Schweden?


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    • Viertelfinal-Qualifikation
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    BildstreckenDie besten Bilder der Eishockey-WM 2012Das Gesicht der Schweizer Hockey-Nati

    Bei den Hockeystars gibt es auch solche, die sofort als Stars respektiert und entsprechend verehrt werden. Sie sind nicht an goldenen Rädern zu erkennen, aber an der Bezeichnung NHL. Ein NHL-Profi gehört auch an einer WM sozusagen zur herrschenden Klasse der Hockeyspieler.

    Miserable Bilanzen

    Mark Streit, Luca Sbisa und Nino Niederreiter sind die drei NHL-Profis in unserem WM-Team. Würden die drei Martin Frieden, Lukas Spessa und Dino Oberreiter heissen und nicht in Anaheim oder New York, sondern in Bern oder Langnau unter Vertrag stehen, so stünden sie jetzt hier in Helsinki im Zentrum der Polemik.

    Die statistischen Bilanzen sind nämlich miserabel. Mark Streit: Minus drei. Luca Sbisa und Nino Niederreiter: Minus vier. Alle anderen Verteidiger und Stürmer in unserem WM-Team sind besser und nur noch die Stürmer Andres Ambühl (-3), Benjamin Plüss (-2), Morris Trachsler (-1) und Roman Wick (-2) haben eine Negativ-Bilanz.

    Mark Streit, Luca Sbisa und Nino Niederreiter drei gehören zu den Vätern der 2:3-Niederlage gegen Kanada: Streit und Niederreiter standen bei zwei Gegentreffern auf dem Eis. Sbisa sogar bei allen drei.

    Alle drei NHL-Cracks nicht in Form

    Aber weil Mark Streit, Luca Sbisa und Nino Niederreiter NHL-Profis sind, also Stammspieler in der besten und wichtigsten Liga der Welt, bleibt die Kritik leise. Zu gross ist der Respekt vor den Karrieren dieser drei NHL-Stars.

    Ist Polemik angesagt? Ja. Alle drei sind nicht in Form. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Zu Mark Streit: Der Captain der New York Islanders ist kein Defensiv-Verteidiger. Er hat mit minus 27 die drittschlechteste Plus/Minus-Bilanz des ganzen Teams – bei 7 Toren und 40 Assists in 82 Qualifikationsspielen recht erstaunlich. Aber die New York Islanders waren letzte Saison ein «Lotterteam» mit der viertschlechtesten Abwehr der NHL und ohne Chance auf den Playoffs. Letztlich kam es auf ein paar Minustore mehr oder weniger und ein paar schlechte defensive Gewohnheiten nicht an.

    Streit defensiv eine Nullnummer

    Mark Streit ist vorwärts einer der besten und spektakulärsten und produktivsten NHL-Verteidiger. Defensiv ist er hingegen eine Nullnummer und er hat die drittschlechteste Plus/Minus-Bilanz aller statistisch erfassten 297 NHL-Verteidiger! Bei den New York Islanders und an dieser WM gilt: «Captain Minus».

    Seine Defensiv-Leistung an der WM entspricht also ziemlich genau dem, was aufgrund seiner NHL-Saison erwartet werden durfte: Vorwärts Weltklasse (2 Tore/2 Assists in 4 Spielen), defensiv hingegen ungenügend. Kommt dazu, dass Mark Streit die letzte WM 2009 noch unter Ralph Krueger in taktisch wohlgeordneten Verhältnissen bestritten hat. Er zeigt sich denn auch gegenüber 20 Minuten Online einigermassen überrascht von der Unordnung im Spiel beziehungsweise der fehlenden Abstimmung und den vielen gegnerischen Kontern.

    Sbisa und das grosse Eisfeld

    Luca Sbisa ist eher ein Defensivverteidiger und mit minus 5 hatte er bei Anaheim in dieser NHL-Saison eine viel bessere Plus-/Minus-Bilanz als Mark Streit. Aber er ist auf den schmäleren nordamerikanischen Eisfeldern gross geworden und hat im Erwachsenenalter nur gerade die letztjährige WM auf den europäischen Eisbahnen gespielt. Vorletzte Saison spielte er in Anaheim eine viel defensivere Rolle (68 Spiele/11 Punkte) als in der soeben beendeten NHL-Qualifikation (80 Spiele/24 Punkte). Diese offensivere Ausrichtung im Spiel ist ihm bisher an dieser WM zum Verhängnis geworden. Zumal er neben sich mit Mark Streit einen defensiv unzuverlässigen Partner an der blauen Linie hat.

    Verlorenes Selbstvertrauen bei «El Niño»

    Nino Niederreiter schliesslich ist der defensiv schwächste NHL-Stürmer der Saison 2011/12. Mit minus 29 ist er statistisch in der Plus/Minus-Liste die Nummer 597 von 597 statistisch erfassten NHL-Stürmern. An dieser WM wäre also alles andere als die miserabelsten Plus/Minus-Bilanz unserer Stürmer eine grosse Überraschung. Kommt dazu, dass er im Laufe dieser Saison nicht nur sein Selbstvertrauen (1 Tore), sondern auch seinen Spielrhythmus verloren hat: Bei Einsätzen von rund 10 Minuten pro Spiel ist sein Talent bei den Islanders verkümmert.

    Niederreiter kommt hier in Helsinki zwar auf für ihn inzwischen ungewohnte 18:40 Minuten Einsatzzeit pro Partie. Aber er hat im Laufe der Saison viel von seiner Antrittsschnelligkeit und seiner Beweglichkeit verloren und ist im Grunde läuferisch nur noch bedingt WM-tauglich. Er spielt hier vielleicht 40 Prozent seines läuferischen und technischen Potenzials aus.

    Defensive Steigerung dringend nötig

    Wie wir es auch drehen und wenden: Wenn die Schweizer in Helsinki das Viertelfinale erreichen wollen, dann braucht es in allererster Linie eine ganz gewaltige defensive Steigerung der drei NHL-Profis Mark Streit, Luca Sbisa und Nino Niederreiter. Und wir lernen noch etwas: Das Niveau des europäischen Hockeys wird etwa im gleichen Masse unterschätzt, wie die NHL überschätzt wird.

    P.S. Mit Roman Josi steht uns für die Partien gegen Frankreich, die Slowakei und die USA (und im Falle eines Falles für die Viertelfinals) ein NHL-Verteidiger zur Verfügung, der aufgrund seiner Saisonstatistik (52 Spiele/5 Tore/11 Assists/+1) eine Verstärkung sein wird

  • PG1291
    Nationalliga
    • 11. Mai 2012 um 20:31
    • #2

    Helsinki - Frankreich versucht mit einem ausgeruhten Cristobal Huet die Schweiz zu überraschen. Viel wird vom Formstand des 36-jährigen Keepers mit Schweizer Pass abhängen.

    Finnland brauste mit 7:1 über Frankreich hinweg. Auf den ersten Blick ist alles klar: Die Eisgenossen brachten die Finnen bei der 2:5-Niederlage an den Rande eines Punktverlustes. Also kein Problem gegen Frankreich.
    BildstreckenDiese Stars kommen an die Eishockey-WMDas Gesicht der Schweizer Hockey-Nati
    Doch so einfach ist es nicht. Bis zur Spielmitte führten die Finnen gegen diesen erstaunlich gut organisierten Gegner nur mit 1:0. In den zwei letzten Partien beim 2:7 gegen Kanada und beim 1:7 gegen Finnland haben die Franzosen den Goalie-Saurier Fabrice Lhenry (39) eingesetzt und Cristobal Huet (36) auf der Ersatzbank ruhen lassen.

    Wie steht es um Huets Form?

    Gegen die Schweiz kommt nun der ausgeruhte Cristobal Huet zum Zuge. Ob die Schweiz Probleme haben wird, hängt davon ab, ob der bei uns eingebürgerte Franzose halten wird wie vor einem Jahr, als wir nur 1:0 n.V. gewannen. Der Punktverlust kostete die Schweiz die Viertelfinals. Oder ob er nur ein Durchschnittsgoalie sein wird wie hier gegen die USA (2:7) und gegen Kasachstan (6:3). In diesen zwei Partien hatte nur eine Fangquote von schäbigen 82,76 Prozent. In dieser Form wird er gegen die Schweiz mindestens fünf Treffer kassieren.

    Die Partie gegen die Schweiz hat für Cristobal Huet ganz besondere Bedeutung: Sein Vertrag mit den Chicago Blackhawks ist ausgelaufen. Er hat diese Saison leihweise für Fribourg gespielt, aber bei den Vertragsverhandlungen zu hoch gepokert. Deshalb hat ihn Fribourg vor die Türe gesetzt und in Lugano Benjamin Conz geholt.

    Aber Frankreichs bester Torhüter aller Zeiten ist mit einer Schweizerin verheiratet, hat den Schweizer Pass, ein Haus in der Schweiz und möchte eigentlich nächste Saison gerne in der Schweiz spielen. Aber wo?

    Huet will in der Schweiz bleiben

    Zugs Trainer Doug Shedden bestätigt gegenüber 20 Minuten Online, dass sich Cristobal Huet bei ihm telefonisch gemeldet hat. Aber aus einem Engagement bei Zug wird wohl nichts. Weil sich Zugs Besitzer weigern, Lottergoalie Jussi Markkanen (noch ein Jahr Vertrag) auszuzahlen. Huet bestätigt eine konkrete Offerte der Lakers. «Ich werde mich nach der WM entscheiden, ob ich diese Offerte annehmen werde.» Oder wird er am Ende einen Mehrjahres-Rentenvertrag bei den «Unaufsteigbaren» in Lausanne unterzeichnen? »Das sind bloss Gerüchte», sagt er gegenüber 20 Minuten Online. Aber jedem Transfer geht ein Gerücht voraus.

  • PG1291
    Nationalliga
    • 11. Mai 2012 um 20:34
    • #3

    Nationaltrainer Ralph Krueger hatte während seiner Amtszeit von der WM 1998 bis Olympia 2010 eine taktische Diktatur der Defensive errichtet. Das System war entscheidend, nicht die Namen. Wer nicht in das System passte, wurde nicht nominiert. Polemik um nicht für die WM aufgebotene Spieler war die kurzweilige Begleitmusik der Ära Krueger.


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    Was erreicht die Schweizer Hockey-Nati an der WM in Finnland und Schweden?


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    Unter Sean Simpson (seit WM 2010) erleben wir den Übergang zu einer offensiven Demokratie. Nun zählen grosse Namen, Talent und Mut zum Risiko mehr als das System. Sean Simpson hat in Helsinki nur noch elf gesunde Stürmer, aber acht einsatzfähige Verteidiger und nur noch eine Lizenz. In der gleichen Situation hätte Ralph Krueger diese letzte Lizenz mit Sicherheit für den auch defensiv sehr gut geschulten Zweiweg-Mittelstürmer Michael Liniger eingelöst und auf den NHL-Offensiv-Verteidiger Roman Josi verzichtet. Um so sein System für den Rest der WM zu stabilisieren und vier komplette Sturmreihen zu haben.

    Sean Simpson aber hat Michael Liniger nach Hause geschickt und lässt Roman Josi einfliegen. Der Berner steht bereits am Samstag gegen Frankreich zur Verfügung. Nun muss Simpson - will er mit vier Linien stürmen - einen Verteidiger zum Stürmer umfunktionieren.

    Josi wie Madonna als Putzfrau

    Auf den ersten Blick macht Josis Nachnomination also wenig Sinn. Die Schwäche der Schweizer ist die Unordnung in der eigenen Zone, das defensive Versagen der NHL-Titanen Mark Streit und Luca Sbisa (20 Minuten Online berichtete).

    Roman Josi kann diese Unordnung nicht aufräumen. Er ist von seiner Spielanlage her ein Offensiv-Verteidiger. Allerdings einer mit Weltklasseniveau. Um es blumig zu sagen: Josi zu holen ist so, wie wenn einer im Haushalt endlich jemanden zum Putzen und Aufräumen braucht. Aber statt Frau Meier vom Putzinstitut kommt Madonna. Glanz und Gloria statt das dringend benötigte Handwerk.

    Simpsons Demut vor der NHL

    Es spielt eine Rolle, dass Sean Simpson, wie jeder Kanadier, die NHL überschätzt. Wenn er die Wahl hat zwischen einem NHL-Profi und einem guten NLA-Spieler, dann wählt er immer den NHL-Profi. Roman Josi statt Michael Liniger. Seine NHL-Demut zeigt sich auch daran, wie er auf berechtigte Kritik an den Leistungen der NHL-Profi hier in Helsinki reagiert: Er verweist auf die Persönlichkeit, die Führungsqualitäten, den Einfluss in der Kabine und sagt mit tiefgläubiger Bestimmtheit: «Mark Streit und Luca Sbisa werden sich steigern.» Es kann gar nicht anders sein. Sie kommen ja aus der NHL.

    Schweiz bisher mit «Hollywood-Hockey»

    Damit beenden wir die Polemik. Es spielt nämlich noch etwas eine Rolle. Die Schweizer können nach zwei Siegen (5:1 Kasachstan, 3:2 Weissrussland) und zwei Niederlagen (2:5 Finnland, 2:3 Kanada) die Viertelfinals in den drei restlichen Partien gegen Frankreich, die Slowakei und die USA aus eigener Kraft erreichen. Sie haben bisher mit «Hollywood-Hockey», mit Mut zum Risiko, mit Leidenschaft und mit spektakulärem Offensivhockey begeistert. Sie brachten die grosse blau-weisse Hockeymaschine der Finnen ins Stottern und vorübergehend zum Stehen und sind immer noch die einzigen, die gegen Finnland mehr als ein Tor erzielt haben. Sie spielten mit den Kanadiern auf Augenhöhe und verloren nur wegen den defensiven Aussetzern der NHL-Titanen Mark Streit und Luca Sbisa.

    Das bedeutet: Die Mannschaft von Sean Simpson hat nach vier Partien, anders als in früheren Jahren zum gleichen Zeitpunkt in einem WM-Turnier, ihr ganzes Leistungsvermögen nach wie vor nicht entfaltet. Alleine das Steigerungspotenzial von Mark Streit und Luca Sbisa ist so gross, dass ein Leistungsschub erwartet werden darf, wenn die beiden NHL-Verteidiger in den restlichen Partien Normalform erreichen. Auch nach dem Ausfall des besten Stürmers (Simon Moser) im zweiten Spiel hat die Mannschaft den offensiven Mut nicht verloren.

    Josi wird nicht vor dem Tor aufräumen

    Nun kommt mit Roman Josi ein Verteidiger, der mehr die Offensive befeuern als die Defensive stabilisieren wird. Josi ist scheibensicher. Er kann Ruhe ins Spiel bringen, einen schnellen, präzisen ersten Pass schlagen und das Spiel sehr gut lesen. Er wird den Stürmern Assists machen und das Powerplay verbessern. Aber er ist nicht der Verteidiger, der vor dem eigenen Tor aufräumt.

    Das bedeutet: Die Flucht nach vorne geht nicht nur weiter, sie wird sogar noch verstärkt. Das Spektakel wird in die gegnerische Zone verlagert. Das ist riskant. Aber letztlich konsequent und besser, als jetzt auf der Zielgeraden zu den Viertelfinals auf einmal den Stil zu wechseln. Und noch etwas: Seit 1998 sind wir im Viertelfinal immer an der fehlenden offensiven Durchschlagskraft gescheitert.

    2000: 3:5 Kanada
    2003: 1:3 Slowakei
    2004: 1:3 Slowakei
    2005: 1:2 Schweden
    2007: 1:5 Kanada
    2008: 0:6 Russland
    2010: 0:1 Deutschland

    Spektakulär untergehen oder triumphieren

    Wir haben also inzwischen in sechs von sieben WM-Viertelfinals bloss eines oder gar kein Tor erzielt. Wir sind siebenmal hintereinander diszipliniert, brav, bieder und offensiv mutlos gescheitert.

    Siebenmal sind genug. Wenn wir jetzt das Viertelfinale in Helsinki erreichen sollten, dann werden wir nicht noch einmal diszipliniert, brav und offensiv mutlos scheitern. Sondern spektakulär untergehen. Oder, um bei unserem Vergleich zu bleiben: Lieber Unordnung Madonna als Ordnung mit Frau Meier. Und vielleicht werden wir ja nach siebenmaligem Scheitern sogar spektakulär triumphieren. Sieben ist im Hockey schliesslich eine magische Zahl.

  • PG1291
    Nationalliga
    • 11. Mai 2012 um 20:37
    • #4

    Brunner und Granlund bald NHL-Traum-Duo?

    von Klaus Zaugg, Helsinki - Zugs NLA-Topskorer Damien Brunner stürmt nächste Saison in der NHL. Die reizvollste Offerte kommt von den Minnesota Wild, wo auch Finnland-Jung-Star Mikael Granlund anheuert.

    Damien Brunner (26) dreht zwar an dieser WM nicht am ganz, ganz grossen offensiven Rad. Mit einem Tor und drei Assists ist er lediglich die Nummer 24 der WM-Skorerliste. Aber zusammen mit Mark Streit (2 Tore/2 Assists) und Kevin Romy (1/3) ist er Topskorer der Schweizer und er hat zudem die beste Plus/Minus-Bilanz im Team (+2).
    BildstreckenDas Gesicht der Schweizer Hockey-NatiDie besten Bilder der Eishockey-WM 2012
    Ist Damien Brunner gut genug für die NHL? Die Scouts sind sich einig, dass er das Abenteuer wagen kann. Ob er sich durchsetzt, wird sich zeigen. Beweglichkeit, Frechheit und schnelle Hände sind auch auf WM-Niveau seine Qualitäten. Hin und wieder übertreibt er es aber mit seinen Dribblings (die gegnerischen Verteidiger heissen halt nicht John Gobbi oder Timo Helbling), bleibt hängen und provoziert gefährliche Konter.

    Reizvolles Sonderangebot

    Damien Brunner ist für die NHL-Manager ein äusserst reizvolles Sonderangebot auf dem internationalen Transferwühltisch: Weil er im Juniorenalter von den Scouts übersehen worden und bereits Profi ist, braucht er nicht mehr gedrafted zu werden und kostet nicht viel (weniger als eine Million Jahressalär).

    Setzt sich der EVZ-Stürmer nicht durch, gibt es keine kritischen Fragen weil weder ein Draftrecht noch viel Geld verschwendet worden ist. Setzt sich Damien Brunner hingegen durch, dann ist er die Rolex vom Transferwühltisch und die Weisheit des General Managers und der Scouts wird gelobt.

    Traumduo Granlund/Brunner?

    Das interessanteste Angebot hat Damien Brunner von den Minnesota Wild. Die Idee von General Manager Chuck Fletcher: Ein Sturmduo Mikael Granlund/Damien Brunner.

    Der erst 20-jährige Center Mikael Granlund ist Minnesotas Erstrundendraft von 2010 (Nr. 9) und diese Saison bei HIFK Helsinki der beste finnische Skorer in der höchsten finnischen Liga (45 Spiele/20 Tore/31 Assists). Der ausserordentlich smarte und talentierte Centerfloh (170 cm/77 kg) dominiert das Spiel auch beim finnischen WM-Team (4 Assists). Der Linkshänder wechselt nun zu Minnesota (noch nicht offiziell, aber gegenüber 20 Minuten Online bestätigt) und wäre der perfekte Center für den Rechtshänder Damien Brunner. Der geniale finnische Spielmacher und der freche, wirblige Schweizer Flügel - ein Duo, das vielleicht sogar durch NHL-Verteidigungen tanzen kann?

    Damien Brunner bestätigt gegenüber 20 Minuten Online die konkrete Offerte der Minnesota Wild, betont aber: «Es gibt daneben mehrere weitere gleichwertige Offerten. Ich werde mich nach der WM entscheiden.»

  • PG1291
    Nationalliga
    • 11. Mai 2012 um 20:44
    • #5

    Der Betrug an den Hockey-Fans

    von Klaus Zaugg, Helsinki - Nicht einmal die Partie des Co-Gastgebers Finnland gegen die Schweiz war ausverkauft. Die Hockey-Bonzen haben es mit der Habgier übertrieben

    13 349 Zuschauer bedeuten in der Hartwall-Arena Helsinki ausverkauft. Das Spiel des Weltmeisters gegen die Schweiz wollten 12 448 Fans sehen. Nicht ausverkauft also. Den Klassiker Kanada gegen USA sahen lediglich 6842 Leute.
    Noch schlimmer hat es in Stockholm begonnen: Beim Startspiel des zweiten WM-Gastgebers Schweden gegen Norwegen (3:1) kamen bei einem Fassungsvermögen von 13 850 Menschen gerade mal 7770 Zuschauer in die Globen-Arena. Bloss 1010 Fans lockte die Partie Deutschland gegen Italien (3:0) ins Stadion. Im Schnitt sind bisher in Stockholm und Helsinki – also mit zwei einheimischen Teams – 6 058 Zuschauer gekommen. Das entspricht einer Auslastung der Stadien von rund 50 Prozent.

    Unvermeidbare Preisreduktionen

    Diese miserablen Zahlen sind die Folge der Habgier der Hockey-Bonzen. Ticketpreise von 150 Franken aufwärts in Ländern mit einem Durchschnittseinkommen von knapp 4000 Franken. Bereits nach zwei Tagen reagierten die Organisatoren in Stockholm und reduzierten die Preise für einzelne Sitzplatzsektoren um zwei Drittel. In Helsinki hat hektischer Aktionismus eingesetzt. Für die Partie Schweiz gegen Kasachstan (7221 Fans) wurden nebst Aktionen (zwei-für eins) mindestens 500 Tickets verschenkt, und für die Partie Finnland gegen die Schweiz gab es bis zu drei Tickets gratis, wenn eines für rund 150 Euro gekauft wurde.

    Solche Aktionen erregen den Zorn jener Fans, die ihre Karten zum vollen Preis gekauft haben. Sie fühlen sich betrogen. In Helsinki hat es bereits vor der WM öffentliche Proteste gegen die Preispolitik gegeben. Die Hockey-Bonzen in Helsinki und Stockholm haben es mit der Habgier übertrieben.

    Die schwere Vermarktung

    Allerdings hat diese Hochpreispolitik einen Grund: Der Internationale Eishockeyverband (IIHF) hat als einzige Einnahmequelle die WM. Für die TV- und Werberechte an der WM kassiert er von der Agentur Infront pro Jahr rund 20 Millionen Franken. Logisch also, dass die WM jedes Jahr durchgeführt werden muss. Die IIHF braucht dieses Geld – unter anderem für die Finanzierung des repräsentativen Hauptsitzes in Zürich und einer Administration, die in den letzten 30 Jahren von anderthalb auf über 30 Stellen und einem vollamtlichen Präsidium ausgebaut worden ist. Die IIHF prasst nicht – sie hat die Administration bloss den Erfordernissen der Zeit und dem Trend zum Byzantinismus im Sport des 21. Jahrhunderts angepasst.

    Die Eishockey-WM ist aber bei weitem nicht so leicht zu vermarkten wie beispielsweise eine Fussball-WM. Die Fussball-WM ist ein globales Produkt. Die Eishockey-WM ein Nischenprodukt. Für diesen Sport gibt es einen eng begrenzten Werbemarkt in Skandinavien, in Ost- und Teilen Westeuropas. In den ganz grossen Märkten (Südamerika, Nordamerika, Asien, Südeuropa) ist das Interesse gering oder gar nicht vorhanden.

    Um ein Maximum herausholen zu können, beansprucht der WM-Rechtehalter Infront nahezu jeden Quadratzentimeter Werbefläche, kontrolliert sämtliche TV-Rechte, mischt beim Catering mit und dem WM-Veranstalter bleiben nur noch die Einnahmen aus dem Verkauf der Eintrittskarten. Der Ticketverkauf macht heute über 90 Prozent der Einkünfte aus.

    «Wir kennen diese Problematik»

    Es ist wie im richtigen Leben: Wenn die Bonzen oben Geld machen wollen, dann sollen unten die «kleinen Leute», in diesem Falle die Fans, bezahlen. Die Veranstalter schrauben die Preise so weit wie möglich nach oben, in der Hoffnung, möglichst viele überteuerte Karten an Sponsoren verkaufen zu können. Doch diesmal sind sie über die Schmerzgrenze hinaus gegangen.
    «Wir kennen diese Problematik», sagt IIHF-Präsident Dr. René Fasel gegenüber 20 Minuten Online. «Wir haben die WM-Organisatoren in Helsinki und in Stockholm frühzeitig auf mögliche Folgen der Preistpolitik aufmerksam gemacht. Aber die Organisatoren haben bei der Preisgestaltung freie Hand. Wir haben keine Möglichkeit, Einfluss zu nehmen.» Die IIHF hat eben nicht nur alle WM-Rechte an Infront verkauft. Sondern mit diesen Rechten auch die Möglichkeit, zu befehlen.

    Voraussichtlich wird es nach den Erfahrungen dieser WM im nächsten Jahr von allem Anfang an günstigere Preise geben: Die WM 2013 wird wieder in Finnland und Schweden durchgeführt – aber mit Stockholm statt Helsinki als Finalort. Richtig günstig wird es für die Fans erst 2014: Dann organisiert das totalitäre Regime von Alexander Lukaschenko in Weissrussland die WM. Wenn der Kapitalismus nicht ungehemmt ausgelebt werden kann, profitieren die Fans: Den bis heute höchsten Zuschauerschnitt gab es bei den WM-Turnieren von 1973 und 1979 in Moskau mit 11 000 Fans pro Spiel.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 11. Mai 2012 um 20:48
    • #6

    ich selber sehe brunner nicht in der NHL.
    im juniorenalter war doch bei kloten und war mehr oder weniger ein nobody. Dann wurde er in austausch mit t.walser zu zug geholt, wo er sich dann entfalten konnte. so hab' ichs jedenfalls in erinnerung. aber wenn er tatsächlich ein angebot hat, sollte er es schon nutzen. Aber ob er stark genug für die NHL ist ?Ich traue ihm das nicht zu, er kommt der immer so weinerlich rüber. Aber das ist meine meinung, andere sehen es vielleicht anders.......

  • PG1291
    Nationalliga
    • 11. Mai 2012 um 20:48
    • #7

    hm also von sbisa war ich bisher auch etwas enttäuscht. streit usw. waren ok meiner meinung nacht. halt auch nur spieler wie alle andern und keine übermenschen die in der nhl spielen. obwohl viele es immer so hinstellen.
    schaade ist natürlich das fehlen von sprunger und den andern verletzten ich denke die hätten durchaus was reissen können.

  • PG1291
    Nationalliga
    • 11. Mai 2012 um 20:51
    • #8

    naja granlund ist ja auchnicht gerade eine maschine ;) vielleicht klappts ja. kloten hat ne gute nachwuchsarbeit aber halt auch eher technik, geschwindikeit usw

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 11. Mai 2012 um 20:55
    • #9

    ich glaube schweizer haben eher einen schwereren stand in der NHL, wenn's denn einer schafft. Büeli hat ja auch nicht durchgehalten und wick glaube ich auch nicht. Hingegen von schweden wimmelt es ja nur so. Granlund kenne ich zuwenig.

  • PG1291
    Nationalliga
    • 11. Mai 2012 um 20:58
    • #10

    Naja das einzige intressante dort ist ja eh nur die kohle. Heatly oder wie er hiess ging ja beim lockout auch nach russland von bern aus weils da mehr zu holen gab.

  • sicsche
    Nightfall
    • 11. Mai 2012 um 21:15
    • #11
    Zitat von TsaTsa

    ich glaube schweizer haben eher einen schwereren stand in der NHL, wenn's denn einer schafft. Büeli hat ja auch nicht durchgehalten und wick glaube ich auch nicht. Hingegen von schweden wimmelt es ja nur so. Granlund kenne ich zuwenig.


    Der EIndruck täuscht ;)
    Aktuell habt ihr 7 NHL Schweizer, Schweden gibts 59 (und wenn man sich die Leute anschaut zu recht). Russen gibts zB grad ma 21, Slowaken grad ma 10, Finnen 21, 6 Deutsche etc. Du hast generell als Euro drüben nen schweren Stand ;)

    @PG Viel zu lernen hat junger Padawan ^^ Kohle is schön und gut aber des is nich der erste Grund warum ich in die beste Liga der Welt geh ;)

  • PG1291
    Nationalliga
    • 11. Mai 2012 um 21:32
    • #12

    Da hast du recht, wen man sich überlegt das es in swe. Fin. Rus. Wohl einige hockeyspieler mehr gibt als in der schweiz ist das nicht ma übel. Hm naja die kohle ist schon ein hauptgrund denk ich mal, wie damals bei der nhl pause mit dem hiiitly. Den soviel besser schetz ich die nhl nicht ein, wen man bedenkt das die einfach alles spielen lassen was ihnen passt egal woher. Die vergleiche zeigen es ja, so einseitig ist es nicht auch gegen ein normales nla team das mit seinnen paar ausländern antritt. Wer weiss wie das wäre wen man ein tem machen würde aus nla ausländern theoretisch. Ich mag spieler wie der eine fussballer bei juve der seit irgendwie 15 jahren stolz dort spielt, weiss leider den namen gerade nicht.

  • PG1291
    Nationalliga
    • 11. Mai 2012 um 21:35
    • #13

    Morgen gegen frankreich wird ja ein richtiges nla treffen, deren leistungsträger spielen ja beinahe alle hier.

  • PG1291
    Nationalliga
    • 11. Mai 2012 um 21:38
    • #14

    Macht unsere europäischen ligen nicht immer klein... die finnen spielen auch fast ohne nhl leute obwohl sie bestimmt einige hätten.

  • sicsche
    Nightfall
    • 11. Mai 2012 um 21:49
    • #15

    Viel Spass gegen ein NHL Team das ernst macht in einen Spiel gegen einen europäischen Spitzenclub (wennst dich an den vielen Ausländern störst nihm zB die Kings dort spielen mit Kopitar, Loktionov und Voynov nur 3 nicht Nordamerikaner ^^) Überschätz lieber nich die europäischen Ligen gg

  • PG1291
    Nationalliga
    • 11. Mai 2012 um 22:00
    • #16

    Nordamerikaner... immernoch ein weiter begriff mein lieber.. :) müsste dann wohl eher kalifornier oder new yorker heisssen damit du das vergleichen kannst. und schon sieht die welt wieder anders aus hehe. Und im mom. Sind die STARS bei uns ja auch eher die luschen hehe. Die finnen praktisch nur mit khl und europa vertreten an der heim wm,andere team villeicht auch obwihl sie die möglichkeiten hätten, weiss nicht. Zudem denk ich doch das ein nhl team sich ungern 'blamiert' in europa, vonwegen ernst machen. Das selbe gilt an der wm olympia usw fuer kanada etc.

  • sicsche
    Nightfall
    • 11. Mai 2012 um 22:09
    • #17

    Kanada hat nur 34 Millionen Einwohner (Deutschland 80 Mio im Vergleich), die USA hat zwar 300 Mio Einwohner - zum Vergleich Russland 150 Mio. Willst die jetzt auch nach Sibirien etc einteilen ^^
    Viel weiter geh ich da jetzt drauf ein weil sonst wirds politisch ;)

    Aber keine Sorge ein NHL Team wird sich kaum Sorgen machen müssen sich in Europe zu blamieren ^_-

  • TVKC
    Troll-Profil
    • 11. Mai 2012 um 22:29
    • Offizieller Beitrag
    • #18

    Sicsche: Du lässt dich von der Optik des Spiels auf dem schmalen Eis viel zu sehr beeindrucken. Schau jetzt zu Rus-Swe und du siehst, wie NHL auf richtiger (int.) Eisfläche aussieht. Auch geil, aber eben optisch langsamer und nicht so überdrüberunerreichbar, wie du die Nhl hinstellst - dafür technisch besser und traumhaft zum Anschauen! Außerdem finde ich das schmale Eis für das heutige Tempo schon zu schmal. NHL-Spielen mangelt es sehr oft an schönen technischen Einlagen oder Spielzügen. Die NHL wird monoton, viele Spiele bestehen aus Pass and Rush, die Grinder werden wichtiger als die Techniker.

    Edit: Diesen Evgeni Malkin verehre ich ja seit Jahren. Für mich steht er über Ovechkin und Crosby.

    Einmal editiert, zuletzt von TVKC (11. Mai 2012 um 22:38)

    • Nächster offizieller Beitrag
  • coach
    YNWA
    • 11. Mai 2012 um 22:35
    • #19

    ich gebe tvkc recht.
    auf der grösseren eisfläche würde man mit den gleichen teams sicher schöneres, technisch variantenreicheres hockey zu sehen.

    Einmal editiert, zuletzt von coach (12. Mai 2012 um 08:35)

  • emerald
    Nationalliga
    • 11. Mai 2012 um 23:18
    • #20
    Zitat von PG1291

    Da hast du recht, wen man sich überlegt das es in swe. Fin. Rus. Wohl einige hockeyspieler mehr gibt als in der schweiz ist das nicht ma übel. Hm naja die kohle ist schon ein hauptgrund denk ich mal, wie damals bei der nhl pause mit dem hiiitly. Den soviel besser schetz ich die nhl nicht ein, wen man bedenkt das die einfach alles spielen lassen was ihnen passt egal woher. Die vergleiche zeigen es ja, so einseitig ist es nicht auch gegen ein normales nla team das mit seinnen paar ausländern antritt.


    Mal im ernst, hast du schon jemals ein NHL Spiel angeschaut? Schreibst du jetzt das nach was Zaugg im 20min schreibt, nur musste wissen das er ständig am polemisieren ist und dies sein Job ist.
    Ja sie lassen alles spielen was ihnen passt [kopf] Lassen die Klubs in der Schweiz alles spielen was ihnen nicht passt? Die NHL und die NLA sind Welten, schau mal ein NLA- Spiel und ein NHL- Spiel an und vergleiche...

  • TVKC
    Troll-Profil
    • 11. Mai 2012 um 23:28
    • Offizieller Beitrag
    • #21

    Nocheinmal: Letzteres ist natürlich klar, aber könntest du dir ein Spiel der NLA auf NHL-Eis an und ein NHL-Spiel auf europäischem Eis ansehen, wärst du plötzlich begeistert, wie gut die NLA ist. Und der Laie wird das NLA-Spiel als besser und schneller empfinden.

    Die Nhl ist die beste Liga, keine Frage, aber der optische Unterschied liegt nur am schmalen Eis - es ist um 1/3 schmäler, das Spiel muss mehr in die Länge gezogen werden, darum wirkt es auch so viel schneller. Auf gleicher Fläche sähe man den Unterschied mit freiem Auge oberflächlich in vielen Spielen wirklich schwer bis gar ned.

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  • sicsche
    Nightfall
    • 11. Mai 2012 um 23:39
    • #22

    TVKC
    Es ging hier ja nie um optisch beeindruckend oder was auch immer. Die Diskussion ging ja lediglich drum das NHL Teams >>> Euro Teams. Wäre bedenklich wenns anders wäre, immerhin sind (bis auf die young guns die noch gedrafted werden müssen bzw noch 1-2 Jahre in Europe bleiben zum entwickeln) die meisten Stars in Europa bestenfalls 3.-4 Linien Spieler in Übersee. Ein Jagr oder Radulov zB die noch vor der heurigen Saison als das beste galten was in Europa rumrennt sind da die Ausnahmen.


    PS: Wenn ich NHL on intl. Ice sehen will wart ich lieber auf Sotchi gg

  • Online
    weile19
    TSN hockey insider
    • 11. Mai 2012 um 23:40
    • #23

    Über Niederreiter brauchts euch nicht aufregen, weil der ist nicht besser = overrated hoch 3

  • emerald
    Nationalliga
    • 11. Mai 2012 um 23:40
    • #24

    TVKC:
    Da haste sicherlich bis zu einem gewissen Punkt Recht, aber schau dir doch mal das heutige Spiel Russland- Schweden an. Da sind die NHL- Spieler wie Malkin, Zetterberg etc. sowas von Dominant, da wäre die Schweiz also die NLA sowas von untergegangen gegen Russland. Das zeigt einfach das die NHL- Spieler auch auf europäischem Eis locker mithalten oder sogar dominieren können.
    Die NHL- Spieler sind punkto Härte, Postur und Technik den anderen Ligen sowas von überlegen. Die anderen mögen vielleicht in Punkto Schnelligkeit etwas überlegen sein, aber das ist einfach so, weil in der NHL Geschwindigkeit durch das engere und kleiner Eisfeld nicht so gefragt ist wie bei uns. Hätten sie auch ein grosses Feld, gäbe es auch schnellere und vielleicht nicht so robuste Schränke :D
    Ausserdem gibt es in der NHL durchaus Spieler die in punkto Geschwindigkeit locker mit unseren Cracks mithalten können. (Ennis, Gerbe, Giroux, Ovechkin, Kopitar, etc, etc.)

    Ich hoffe du verstehst was ich dir sagen möchte :D


    weile19:
    Ich bin bis heute überzogen das Niedderreiter ein riesen Talent ist, er ist 20 gib ihm doch ein bis zwei Saisons Zeit. Ausserdem tut ihm die NYI garnicht gut, in der vierten Linie zu versauern bringt nix, dort haben die NYI nur Vollpfosten sorry wenn ich das sage, mit dieser Linie könnte nichtmal Ovi was machen ^^
    Ich hoffe für ihn das der Trainer gefeuert wird oder er getradet wird und eine echte Chance erhält wie z.B. Bärtschi bei den Flames.
    Aber warten wir mal nächste Saison ab und machen wir Ende seiner zweiten ein Fazit.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 12. Mai 2012 um 06:54
    • #25

    Interview mit Renato Tosio

    http://sport.ch.sportalsports.com/sportch/genera…1748100000.html


    da hat er völlig recht [Popcorn]

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