Teilt sich doch gut auf, guter Zwilling, böser Zwilling.

Schiedsrichterthread
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Wenn du den Auftritt des Herrn Nikolic gestern gesehen hättest, weißt du was Herr Biedermann damit meint...
Trotzdem ist das von Biedermann alles andere als professionell....
Genau so unnötig wie der "Mimimi nur die bösen bösen Schiri sind schuld an unserem Auscheiden" peinliche Post vom Caps Präse nach dem Playoff Aus gegen Villach 2015.
Gut wer drauf steht, bitte
Zeitweise wärs besser man hält die Klappe und denkt such seinen Teil.
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- Offizieller Beitrag
Wenn du den Auftritt des Herrn Nikolic gestern gesehen hättest, weißt du was Herr Biedermann damit meint...
Nach der gestrigen Partie verstehe ich diesen Tweet noch weniger.
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Thomas Berneker hängt die Eishockeyschuhe an den Nagel.
Thomas Berneker ist seit Liganeugründung ein fester Bestandteil als Referee.
Am Samstagabend beendet der Vorarlberger beim Spiel der Pioneers Vorarlberg gegen die spusu Vienna Capitals nach 25 Jahren seine erfolgreiche Karriere.
Insgesamt leitete Berneker über 1.000 Spiele.
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ein wahrer Sir, netter Zeitgenosse, immer umsichtig und gesprächsbereit
musste leider auch die ein oder andere Verletzung verkraften .Danke Thomas
Die Liga verliert eine Institution.
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Manuel Nikolic und die Macht der Pfiffe
Interview. Eishockey-Referee Manuel Nikolic (35) leitet mit seinen Kollegen die entscheidenden Partien in der heimischen Liga. Im Interview verrät er, wie er sich auf einzelne Protagonisten vorbereitet, welche Linie er verfolgt, was ihn zum Schmunzeln bringt und welche Rolle Pfeifkonzerte spielen.
Der Link geht halt leider nur für Abonnenten der KLZ:
Zwischen den Fronten: Manuel Nikolic und die Macht der PfiffeEishockey-Referee Manuel Nikolic (35) leitet mit seinen Kollegen die entscheidenden Partien in der heimischen Liga. Im Interview verrät er, wie er sich auf…www.kleinezeitung.at -
Eat, sleep, play hockey, repeat – lautet der Grundsatz der Eishockey-Profis im Play-off. Gilt das auch für die Schiedsrichter?
MANUEL NIKOLIC: Die meisten Schiedsrichter behalten ihre Routinen aus dem Grunddurchgang bei. Eigentlich verändert man nicht viel in den Abläufen. Sonst würden wir ja nicht im Play-off pfeifen. Aber bei weiten Anreisen erfolgen diese bereits am Vortag – wie bei den Mannschaften. Wichtig ist, dass man auf dem aktuellen Stand bleibt, die letzten Partien der Teams kurz ansieht, mit den Referee-Kollegen über besondere Vorkommnisse in dieser Serie spricht. Wir wissen, dass jedes Spiel in den Play-offs zählt. Da wollen wir natürlich top vorbereitet sein. Uns ist bewusst, dass jede unserer Entscheidungen ein großer Bestandteil sein kann.
Verfügen die Referees über eine Art von Scouting-Reports, welche Eigenheiten die Spieler im Umgang besitzen?
Eigentlich nicht. Im Play-off verändern sich die Spieler. Mit Ihnen ist es im Umgang leichter, sie lassen die Schiedsrichter in Ruhe. Ihr Vertrauen in unseren Entscheidungen wirkt größer. Sie konzentrieren sich eher auf sich selbst. Aber aufgrund von langjähriger Erfahrung, weiß man über die Spieler, welche Rolle sie erfüllen müssen.
Zur Person
Manuel Nikolic (35) arbeitet seit 2011/12 in der Eishockey-Liga als Referee, ist einer von insgesamt vier Profi-Schiedsrichtern. Seine Schiri-Karriere startete er mit 16 Jahren. Sein Zwillingsbruder Kristijan Nikolic pfeift in der ICE Hockey League.
Das heißt?
Es gibt die Scorer, die unbeirrt ihr Spiel durchziehen. Dann gibt es jene, die ihrem Gegner unter die Haut gehen wollen, die provozieren. Oder andere, die hart agieren und jeden Check zu Ende fahren. Man kennt die Charaktere, und man weiß, was von wem zu erwarten ist. Aber als Schiedsrichter ist man unvoreingenommen, wenn etwas in einer anderen Partie davor passiert ist. Es zählt nur das jeweilige Spiel.
Auf dem Eis wird, wie erwähnt, provoziert. Das hören auch die Schiedsrichter. Gibt es Momente, in denen Sie schmunzeln müssen?
Wir gehen in jedem Fall professionell mit den Geschehnissen um, dafür steht zu viel auf dem Spiel. Aber natürlich gibt es ab und zu lustige Kommentare, das gehört dazu. Eishockey ist da sicher lockerer, als andere Sportarten. Wenn ein Spieler einen richtig guten Schmäh reißt, bringt einen das schon zum Schmunzeln.
Wer ist dafür bekannt?
Spontan fällt mir Linz-Stürmer Marcel Witting ein. In Pustertal ist Alex Petan ein lustiger Kerl. Oder Philipp Lindner vom VSV. Zuletzt wurde ich in Villach von einem Valentine-Schuss am Oberschenkel getroffen. Da meinte Lindner, kein Problem, da ist eh genug Fleisch dran (lacht).
Zurück zum Play-off: Sie haben zuletzt eine klare Linie verfolgt, haben gleichzeitig „spielschonend“ gepfiffen, nicht unnötig eingegriffen. Wurde das vorgegeben?
Wir sind in erster Linie darauf angewiesen worden, die Spieler entscheiden zu lassen, was wir pfeifen. Im Play-off kann jede Entscheidung gravierende Folgen haben. Wir müssen blitzschnell abwägen, ob ein Vorteil verhindert, ein Spieler verletzt worden ist oder ob es eine Torchance war. Tonangebend sind also immer die Mannschaften. Darauf achten wir.
Mit dem Halbfinale starten wieder zwei Serien. Das bedeutet ein anfängliches Abtasten. Wann rechnet man als Schiedsrichter mit hitzigen Spielen?
Im Normalfall erweist sich das zweite Spiel einer Serie als deutlich hitziger. Dann müssen die Emotionen kontrolliert werden. Das flaut mit dem dritten Spiel etwas ab. Und in den Partien, wenn ein Team die Serie entscheiden kann, erfolgt eine emotionale Achterbahnfahrt.
Wovor fürchten Sie sich in solch hitzigen Partien?
Das hat nichts mit Angst zu tun. Alle Referees besitzen genügend Selbstvertrauen. Wichtig ist stets, dass man ein perfektes Stellungsspiel als Schiedsrichter zeigt. Um nichts zu verpassen.
Welchen Faktor spielen Pfeifkonzerte gegenüber den Schiedsrichtern?
Überhaupt keinen. Für mich sind es die insgesamten elften Play-offs in der Liga. Aber bei Debütanten könnte das eine Rolle spielen, dass man nervöser ist. Nach den ersten fünf Minuten in der Partie beeindruckt das aber keinen Schiedsrichter, das Rundherum wird ausgeblendet.
Gibt es Momente, die selbst einen abgebrühten Unparteiischen beeindrucken?
Ganz ehrlich: Wenn es in Play-off-Spielen in die Verlängerung geht. Etwa bei Graz gegen Linz, wenn fünf Spiele in Folge in Overtime entschieden werden müssen. Das ist einfach großartig. Für die Fans, für die Liga und auch für uns.
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Wir sind in erster Linie darauf angewiesen worden, die Spieler entscheiden zu lassen, was wir pfeifen
Den Satz verstehe ich auch nach mehrmaligem Lesen nicht.
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Eh klar oder? Die spieler müssen zum Ref fahren und sagen, dass sie gefoult wurden. Deswegen waren die bozener so oft beim ref
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Den Satz verstehe ich auch nach mehrmaligem Lesen nicht.
Also ich interpretiere das so, dass die Spielweise, d. h. wie die Spieler und Teams das anlegen, entscheidend dafür ist, wie die Refs ihr Vorgehen anlegen. Siehe VF Graz gegen Linz, es gab (vielleicht abgesehen von Spiel 1) keine gröberen Vergehen, keine Bösartigkeiten, keine Scharmüzel, daher wurde sehr viel laufen gelassen.
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daher wurde
sehr vielalles laufen gelassen.hab das mal für dich korrigiert
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Den Satz verstehe ich auch nach mehrmaligem Lesen nicht.
Das Regelbuch wird nur bei wirklich groben Vergehen angewendet, was wiederum physisch starken Teams einen Vorteil gibt, auf Neudeutsch Game Management.
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So einen Mist musst erstmal in einem interview auch noch schriftlich zugeben. Was da gestern alles nicht gegeben wurde, nur um ja nicht ins Spiel einzugreifen war ja unfassbar. Dann können wir ja gleich ohne Refs spielen #Buschliga
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So einen Mist musst erstmal in einem interview auch noch schriftlich zugeben. Was da gestern alles nicht gegeben wurde, nur um ja nicht ins Spiel einzugreifen war ja unfassbar. Dann können wir ja gleich ohne Refs spielen #Buschliga
Du meinst parallel zur NHL in der mit Beginn der Play offs alle Regelbücher verbrannt werden?
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Du meinst parallel zur NHL in der mit Beginn der Play offs alle Regelbücher verbrannt werden?
das 20sec lange Halten des Stocks hättens sicher gepfiffen
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Solang bei beiden Teams mit dem selben Maß gemessen wird, ists für mich in Ordnung. Wichtig ist mir, dass die Refs eine für die Spieler erkennbare Linie im Spiel haben. Dann weiß auch jeder Spieler, wird zB. jetzt ein kurzes Halten gepfiffen oder auf beiden Seiten laufen gelassen.
Und ja es ist auch in anderen Ligen so, dass in den PO anders bzw. fast nicht gepfiffen wird. -
Solang bei beiden Teams mit dem selben Maß gemessen wird, ists für mich in Ordnung. Wichtig ist mir, dass die Refs eine für die Spieler erkennbare Linie im Spiel haben. Dann weiß auch jeder Spieler, wird zB. jetzt ein kurzes Halten gepfiffen oder auf beiden Seiten laufen gelassen.
Und ja es ist auch in anderen Ligen so, dass in den PO anders bzw. fast nicht gepfiffen wird.das kannst bei Steindorf gegen Althofen vlt gelten lassen, aber nicht in einer Profiliga
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Eat, sleep, play hockey, repeat – lautet der Grundsatz der Eishockey-Profis im Play-off. Gilt das auch für die Schiedsrichter?
...natürlich nicht! Bei Schiedsrichtern fällt "play hockey" weg...also "eat, sleep, repeat"!
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- Offizieller Beitrag
Den Satz verstehe ich auch nach mehrmaligem Lesen nicht.
Das bedeutet einmal mehr, dass Seitz ungeeignet ist für seinen Posten, wenn er solche Anweisungen gibt. Die Regeln entscheiden, was die Refs pfeifen und nichts anderes, und schon gar nicht die Spieler.
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Die Regeln entscheiden, was die Refs pfeifen und nichts anderes, und schon gar nicht die Spieler.
Wirkt irgendwie so als ob er meint, dass bei ruppiger Spielweise extra kleinlich gepfiffen wird, weils die Spieler ja selbst in der Hand hätten.
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- Offizieller Beitrag
Wirkt irgendwie so als ob er meint, dass bei ruppiger Spielweise extra kleinlich gepfiffen wird, weils die Spieler ja selbst in der hätten.
Auch das ist mMn nicht richtig so, das Ziel sollte sein, möglichst immer gleich zu pfeifen, egal, wie ruppig es in einer Partie zugeht. Ruppigere Partien haben dann halt mehr Strafminuten als fair geführte.
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Die Schiedsrichter sollten das Regelbuch kennen - und dann sollten sie gemäß dieses Regelbuchs auch pfeifen.
Vorgaben oder persönliche Meinungen können Sie gerne haben - in ihrem Privatleben, aber nicht bei der Arbeit.
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Ich glaube, ihr interpretiert zuviel in das Gedruckte hinein.
MacReady woher willst du wissen, was Seitz vorgibt? Du nimmst etwas an, und schließt daraus, dass jemand für seinen Job ungeeignet ist. Das ist, auch im normalen Leben, eine falsche Herangehensweise.
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grundsätzlich egal von wem das vorgegeben wird/wurde oder ob das die Heads selbst so entscheiden, mit Fairness hat es dann nichts mehr zutun
das mal in Playoffs weniger kleinlich gepfiffen wird ist okay, macht es auch spannender/härter aber wenn dann Stockschläge bei direkten Torschüssen, langes Halten (20 Sekunden aufwärts) oder ein hoher Stock nicht "gesehen" wird, greift man als Unparteiischer ins Spielgeschehen ein
selbst wenn man es auf beiden Seiten ignoriert wirds desshalb nicht fairer und endet dann unter Umständen in einer Verletzung
davon abgsehen nimmt man eine, wie ich finde, wichtige Komponente aus dem Spiel: PP/PK
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Solang bei beiden Teams mit dem selben Maß gemessen wird, ists für mich in Ordnung. Wichtig ist mir, dass die Refs eine für die Spieler erkennbare Linie im Spiel haben. Dann weiß auch jeder Spieler, wird zB. jetzt ein kurzes Halten gepfiffen oder auf beiden Seiten laufen gelassen.
Und ja es ist auch in anderen Ligen so, dass in den PO anders bzw. fast nicht gepfiffen wird.und mir wär keine Liga mit hauptberuflichen Schiris bekannt in der sich nicht darüber jährlich geärgert wird seitens Fans
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