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Ausländerbestimmungen in Ligen, die die EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit ("Bosman") zu berücksichtigen haben

  • blueboys
  • 14. Mai 2011 um 21:30
  • KAC-Lennon
    EBEL
    • 15. Mai 2011 um 17:47
    • #26

    sicsche:
    Das ist das, was ich weiter oben gemeint habe. Die italienische Regelung verhindert ja nicht, dass einer einen Vertrag bekommt, sie besagt nur, dass bei einem Spiel jeweils ein einheimischer Goalie anwesend sein muss, sie gibt aber keinerlei Limit vor, wie viele ausländische Goalies unter Vertrag sein dürfen. In Bezug auf dieses Beispiel habe ich nicht verstanden, wieso das nicht rechtskonform sein soll.

    Das Beispiel, auf das du dich beziehst, habe ich aufgrund des Posts von cm89 angeführt (Stichwort: "Der Beruf von Eishockeyspielen ist nicht das trainieren oder das verpflichtet sein.")

    Mir scheint, in Bezug auf die Auslegung des Gesetzes gibt es doch viele Grauzonen.

  • 127.0.0.1
    KHL
    • 15. Mai 2011 um 19:04
    • #27

    Es gibt folgende Varianten:

    1.) Komplette Freigabe --> Mit dem Ergebnis das manche Teams halt plötzlich mit 20 Kanadiern spielen würden
    2.) Grenze von z.B. 5 Ausländern pro Team am Spielbericht --> wird von manchen Vereinen in der EBEL nicht gewünscht. Die Caps z.B. würden lauter billige Slowaken verpflichten.
    3.) Nicht EU Ausländer beschränken --> da wir ein Team in der Liga haben wo Geld und Nationalität absolut keine Rolle spielen, wäre die Gefahr groß das dieses Team dann 20 Top Finnen verpflichtet und für die anderen Teams dadurch absolut unschlagbar wird.
    4.) Punkteregel: --> mit der sind scheinbar alle Teams einverstanden und sie liefert uns eine relativ ausgeglichene, spannende EBEL

    Also so lange sich die EBEL Teams nicht einig sind kann man dem Verband nicht wirklich einen Vorwurf machen.

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 15. Mai 2011 um 19:14
    • Offizieller Beitrag
    • #28

    DrTux im Prinzip hast du recht aber warum amcht Salzburg das nicht jetzt schon (mit dem vielen Geld "unschlagbare" ausländer holen?

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • 127.0.0.1
    KHL
    • 15. Mai 2011 um 19:21
    • #29
    Zitat von WiPe

    DrTux im Prinzip hast du recht aber warum amcht Salzburg das nicht jetzt schon (mit dem vielen Geld "unschlagbare" ausländer holen?

    wird eh schon gemacht. Salzburg ist in den letzten Jahren eh fast unschlagbar gewesen. Denkst du nicht das sie ohne Punkteregel noch mehr Top Spieler verpflichten würden?

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 15. Mai 2011 um 19:28
    • Offizieller Beitrag
    • #30

    ich weiss es nicht. wir salzburger fragen uns schon seit mehreren saisonen warum wir nicht mehr fortiers usw sehen und stattdessen mit jungen legios spielen.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • RexKramer
    NHL
    • 15. Mai 2011 um 19:29
    • #31
    Zitat von DrTux

    wird eh schon gemacht. Salzburg ist in den letzten Jahren eh fast unschlagbar gewesen. Denkst du nicht das sie ohne Punkteregel noch mehr Top Spieler verpflichten würden?

    So ein Blödsinn. Die Punkteregel erlaubt jedem Verein, der es sich leisten kann, einen Kader weit jenseits dessen was Salzburg auf's Eis schickt zu verpflichten. Im allgemeinen, die Punkteregel ist kein Instrument, das direkt die Ausgeglichenheit der Liga steuert nachdem gut 3/4 der Kader der Teams gleich mal fix bewertet werden...
    Unter Legionärsfreigabe ohne Punkteregel würd die Liga genauso ausschauen wie jetzt abzüglich von so 10-15 Uxx Spieler, die auf ihrem 0 Punkte Status in die Roster gerutscht sind,

  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 15. Mai 2011 um 19:59
    • #32
    Zitat von WiPe

    ich weiss es nicht. wir salzburger fragen uns schon seit mehreren saisonen warum wir nicht mehr fortiers usw sehen und stattdessen mit jungen legios spielen.


    es gibt schon lustige leute hier drin :) ich hoffe, dass salzburg und wien wirklich bald die gelegenheit haben werden die selbst erträumten höheren aufgaben in anderen ligen anzugehen.

    wäre es vielleicht möglich, dass man sich ansieht, wo das österreichische klubhockey vor 10 jahren war, nach dem zusammenbruch der liga? was hast zu diesem geführt?

    Zur EU-Richtlinie - de facto kann ein Verein genau so klagen wie ein einziger Spieler, da diese Richtlinie besteht. Dass die Ausbildung junger österreichischer Eishockeyspieler in Österreich einen hinreichenden Grund für die Verletzung oder für eine Maßnahme, die zur Verletzung der Arbeitnehmerfreizügigkeit geeignet ist darstellt ist mehr als nur blauäugig. Die EU ist genau auf diesem Prinzip aufgebaut, dass eben solche nationalen Märkte nicht geschützt werden und die Union als großer Gesamtmarkt funktioniert.

    Legionärsbeschränkungen funktionieren übrigens mMn in anderen Ligen, da sich die Teams an GAs halten. Soweit ich mich erinnern kann wurde das letzte GA von dem ich gehört habe in Österreich von den Wienern gebrochen - ist aber eine neblige Erinnerung, also wenn das falsch bitte nicht ans Kreuz nageln.

    Dass der Planungshorizont der Finanzstarken Teams so kurzsichtig ist, ist wirklich mehr als Schade - ein kleiner Kurs zum Thema sustainable development würde vielen die in der Liga etwas zu entscheiden haben weiter helfen.

  • Gordfather
    Wichsomat
    • 15. Mai 2011 um 20:02
    • #33
    Zitat von DrTux

    wird eh schon gemacht. Salzburg ist in den letzten Jahren eh fast unschlagbar gewesen. Denkst du nicht das sie ohne Punkteregel noch mehr Top Spieler verpflichten würden?

    Nein, aber sie hätten gegen laibach keine Chance gehabt.....

  • blueboys
    Gast
    • 15. Mai 2011 um 21:39
    • #34
    Zitat von WiPe

    genau kenn ich die italienische regelung nicht aber ich glaube dort darfst du X Imports verpflichten 8und somit haben sie freie Arbeitsplatzwahl) aber nicht alle einsetzen.


    Ach ja wär fein wenn jemand Details zur ital., franz., flämischen :D etc. Lösung posten könnte. Aber so in etwa 1 Legio GKeeper und 6 Legio Skater am Spielbericht, bei max. 35 Spielern im Roster ( [winke] RBS) könnte schon gut kommen :rolleyes:

    Zitat von sicsche

    Aber wir könnten ja auch gelebte EU Realität einführen: Vorgelebt in den Elitserien.

    Wie schaut hier das Vorbild/gelebte Realität aus ?

    Zitat von KAC-Lennon

    Die italienische Regelung verhindert ja nicht, dass einer einen Vertrag bekommt, sie besagt nur, dass bei einem Spiel jeweils ein einheimischer Goalie anwesend sein muss, sie gibt aber keinerlei Limit vor, wie viele ausländische Goalies unter Vertrag sein dürfen. In Bezug auf dieses Beispiel habe ich nicht verstanden, wieso das nicht rechtskonform sein soll.


    Meine Rede

    @Jean-Marc Malhomme: Ist mein Gedächtnis so kurz oder deine Fantasie so groß? Klingt wie ein fake (also wie die EU Keule insgesamt) mit dem man sich ins Bockshorn jagen ließ.

  • sicsche
    Nightfall
    • 15. Mai 2011 um 21:48
    • #35
    Zitat von blueboys

    Wie schaut hier das Vorbild/gelebte Realität aus ?


    Komplette Freigabe für EU Spieler, Beschränkung auf 2 (oder 3 darfst mich jetzt nich festnageln) Non-EU Spieler.
    Was ja auch der Grund ist warum die besten Dänen, Norweger etc schon recht früh in den Norden wechseln und auch für Ös derzeit die erste Euro Adresse ist. Die Freigabe hatte auch recht schnell Auswirkungen auf die SM-Liiga weil die besten Finnen ziemlich schnell nach Schweden abgeworben wurden. (Da dort etwas bessere Gehälter bezahlt werden).

    Schönes Beispiel was für einen Effekt das hat auf die umliegenden Länder (eben Norge, Dansk, etc) ist zB ein Mats Zucarello-Assen. Hätte er einen Importplatz "versperrt" hätte man wohl eher einen schwedischen U20er den Vorzug ihm gegenüber.Selbiges gilt aus unserer Sicht zB auch für Komarek, als Import hätte er einen anderen Massstab vorgesetzt bekommen und nich so einfach ein Platzerl im Team bekommen.

  • blueboys
    Gast
    • 15. Mai 2011 um 21:59
    • #36

    Danke für die Info, wobei das Land des (Vize)weltmeisters vl. doch nicht ganz der EBEL Kragenweite entspricht :rolleyes:
    @rex: Wie war das noch mal mit dem belgischen "Schlechtmenschen", den es so sehr zum Kac hingezogen hat :P

  • sicsche
    Nightfall
    • 15. Mai 2011 um 22:06
    • #37

    Eh nicht, aber es gibt Zahlen aus 06/07 dem zu Folge waren 70% der Spieler Schweden (12 Teams in der Liga) bzw wurden 99 Non-Schweden eingesetzt und zu Saisonanfang 127 mal angemeldet.
    Das heisst die 12 Teams haben im Schnitt 10,5 Imports angemeldet und dann tatsächlich 8,25 eingesetzt. Ich bezweifle mal das sich diese Zahlen stark verändert haben, evtl sogar leicht gestiegen sind durch die Öffnung. Ich habs glaub ich im Kritik am OEHV Thread glaub ich mal genau aufgelistet, die Zahlen unterscheiden sich jetzt nich umwerfend von jenen in Ö. Nur halt das die dann eben statt ezB inen Bouchard oder Larose eben einen Tschechen, Norweger, Finnen oder halt auch Ö im Kader stehen haben.

  • RexKramer
    NHL
    • 15. Mai 2011 um 22:15
    • #38
    Zitat von blueboys

    @rex: Wie war das noch mal mit dem belgischen "Schlechtmenschen", den es so sehr zum Kac hingezogen hat

    Jean-Marc Malhomme ist Franzose. Von Belgien war keine Rede. Der wollte beim KAC spielen (obwohl er eigentlich Boule Spieler ist) und dann ist die Legionärsbeschränkung gefallen, so war's und nicht anders. Damit hat der Untergang des alpenländischen Eishockey angefangen und bsher hat sich noch keine Führung gefunden, die unseren nationalen Eishockeystolz wieder aufrichten konnte. Phöse, phöse EU, phöser Malhomme und phöse Ausländer (woher auch immer). 8o

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 15. Mai 2011 um 22:22
    • Offizieller Beitrag
    • #39

    du hast die phösen Wiener und Salzburger vergessen

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • blueboys
    Gast
    • 15. Mai 2011 um 22:31
    • #40

    Phöses Bockshorn 8)) hätte schwören könne, dass es ein phöser Brüsseler war :rolleyes:

  • RexKramer
    NHL
    • 15. Mai 2011 um 22:34
    • #41

    Die Eulen sind nicht was sie scheinen

  • dooglrig
    EBEL
    • 16. Mai 2011 um 22:01
    • #42

    manchmal schadets nicht etwas ueber den tellerrand, zum fussball, zu schauen.
    das "home-gown-players" modell ist seit einiger zeit der heisseste scheiss, quoten basierend auf den ausbildungsort der spieler, nicht auf deren nationalitaet. dafuer hat die eu auch schon mehrfach zustimmung singalisiert, die fifa 6+5 regel wurde jo gnadenlos abgeschmettert.

    http://europa.eu/rapid/pressRel…rence=IP/08/807

  • cinderella
    KHL
    • 16. Mai 2011 um 23:32
    • #43
    Zitat von dooglrig

    manchmal schadets nicht etwas ueber den tellerrand, zum fussball, zu schauen.
    das "home-gown-players" modell ist seit einiger zeit der heisseste scheiss, quoten basierend auf den ausbildungsort der spieler, nicht auf deren nationalitaet. dafuer hat die eu auch schon mehrfach zustimmung singalisiert, die fifa 6+5 regel wurde jo gnadenlos abgeschmettert.

    http://europa.eu/rapid/pressRel…rence=IP/08/807

    nett, dass die kommission die regelung gut findet. blöd nur, dass der europäische gerichtshof nicht an die "befindlichkeiten" der kommission gebunden ist und sich - sofern er trifftige gründe findet - auch nicht besonders um die meinung der kommission schert. ob so eine relgeung mit dem eu-recht konform geht wissen wir erst dann mit sicherheit, wenn man die regelung umsetzt und sich danach ein solcher anlassfall zum gerichtshof verirrt. denn "abstrakte normenkontrolle" kennt das eu-recht nicht. der einzige der für die beurteilung der unionskonformität einer staatlichen oder kollektiven maßnahme der rechtssetzung zuständig ist, ist und bleibt der gerichtshof ("auslegungsmonopol").

    mir würden (ohne groß nachzudenken und zu recherchieren) schon argumente einfallen, wie man auch diese "home-grown-players"-regelung zerlegen könnte.. immerhin soll ja jeder eu-bürger in der ganzen eu arbeiten dürfen, egal wo er seine ausbildung gemacht hat, deswegen gibts ja zig regelungen über die anerkennung von diplomen etc innerhalb der eu. wenn ich jetzt keinen zugang zu einem teil des arbeitsmarkts habe, nur weil ich meine ausbildung in einem anderen mitgliedstaat genossen habe... hmmm.. riecht nicht ganz unionsrechtskonform... [kaffee]

  • dooglrig
    EBEL
    • 17. Mai 2011 um 12:28
    • #44

    die arbeitnehmerfreizuegigkeit ist jo kein absolutes gesetzt, einschraenkung gabs und gibts immer wieder.
    so wie ich diverse medienberichte verstanden haben, kann auch mittelbare diskriminierung zulaessig sein, wenn legitime ziele dahinter stehen.
    aber ja, da gebe ich dir recht, die rechtsunsicherheit ist auch bei der home-grown-regel gross, wie der eugh im fall des falles entscheiden wuerden steht nicht fest. ich wollte das auch nur einwerfen um zu zeigen in welche richtung die bemuehungen derzeit laufen, weil die privaten "rechtsgutachten" zu themen die laengst vom tisch sind halt ich fuer entbehrlich.

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