Langfeld#17 Hab nach wie vor keine große Ahnung von Spielsystemen, habe bereits einige Bücher zu lesen begonnen, die der Eisbär empfohlen hat, diese aus Langeweile aber wieder weggelegt, weil ich draufgekommen bin, dass ich ja kein Trainer bin.
Wo allerdings der Zusammenhang meiner diesbezüglichen Bildungslücke und deiner offensichtlichen und wiederkehrenden Glorifizierung des taktischen Korsetts des bader'schen Powerplays, mit Kirchschläger in einer Schlüsselrolle, liegt, kann ich beim besten Willen nicht erkennen.
Wir werden uns hoffentlich einig sein, dass Kirchschläger nicht mehr als eine aus der Not geborene Kurzlösung an den blauen Linie darstellt und dass er diesbezüglich noch keine überragenden Taten aufs Eis gezaubert hat, die ihn in einer anderen Rolle aufdrängen würde. Sein Schuss im 5:3 PP ist ja allerehrenwert; er sollte aber dem Brian danken, dass der so freundlich war, durch seine deflection eine - in dieser Situation eher suboptimale Defender-Entscheidung - in einen glorreichen und von Übersicht und Spielwitz geprägten assist zu verwandeln.
Und ich würde dich bitten, nicht mich oder andere wg. eines schlechten Diskussionsstils anzupöbeln; alleine, wie du hier wieder voller Aggression und Emotion antwortest, zeigt, dass du - zumindest in der Thematik Bader und Nationalteam - zu keiner Diskussion im eigentlichen Sinne fähig bist.
wie man in den Wald reinruft, so kommt es raus. Aber ist natürlich logisch, dass du das nicht sehen willst. Alleine, dass du hier schon wieder nur von Assists und Deflections sprichst, zeigt, dass du nur Output-orientiert denkst, dir aber keine Gedanken machst, was die übrigen Spieler machen müssen, damit die anderen eben scoren.
Mit Schlacher am Eis war das Powerplay völlig statisch bzw. berechenbar. Die Kasachen haben nicht mal wirklich verschoben, wozu auch. Mit Kirchschläger ist man auf dieser Position weitaus mobiler und schafft somit Lücken und Räume, weil man damit die Verteidiger aus der Postion bringt.