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ÖEHV nicht auf A-Niveau?!

    • A-WM 2011 (SVK)
  • blackman
  • 21. April 2011 um 12:15
  • Martis
    Nationalliga
    • 10. Mai 2011 um 16:56
    • #526

    Malone

    Ja. Deutschland war nach Bosman auf über 65% Ausländeranteil, macht rechnerisch irgendwas bei 14 - 15.

    Will jetz keine Länderdiskussion, nur gibt es DE viel mehr Vereine, 14 Stück, in der höchsten Spielklasse, nicht so wie Österr. nur 6. Somit wirkt sich eine Reduktion dort auch mehr aus. Wenn in DE pro Team 1 Nachwuchsspieler nachrückt, sind das in Summe 14. In Österr. wenn 1ner pro Team nachrückt, nur 6.

    Das Einbürgerungsproblem hängt damit zusammen das momentan noch immer nicht genügend eigener starker Nachwuchs produziert wird.

  • Malone
    ✓
    • 10. Mai 2011 um 17:34
    • Offizieller Beitrag
    • #527
    Zitat von Martis

    Das Einbürgerungsproblem hängt damit zusammen das momentan noch immer nicht genügend eigener starker Nachwuchs produziert wird.


    Womit wo genau der Unterschied zu EBEL besteht?

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • kankra9
    GOON
    • 10. Mai 2011 um 17:45
    • #528

    also die Argumentation, die oft kommt -Finnland- Norwegen usw. sind auch nicht grösser als Österreich und habe dennoch ein gutes Team, ist mal genauer zu analysieren.
    In Österreich hat Eishockey ja nen ganz anderen Stellenwert wie in Finnland oder Norwegen-bei uns ist es erstmal Ski fahren ,Fußball was die "Kids" machen wollen.
    In Deutschland ist es eh nicht viel anders,da kommen auch erstmal die Kinder zum Fußball als zum Eishockey ist halt so, nur hat Deutschland dann tatsächlich durch die Größe einiges mehr an Potential, was aber auch nie Ausreichen wird für nen WM Titel.
    Eishockey muss erstmal wieder mehr in der Werbung sein die Leute müssen sich mit verschiedenen Speilern identifizieren können, die Kinder brauchen ihre "Helden" in jungen Jahren dann steigt auch das Interesse.
    Ein Grabner wäre mehr als geeignet dafür,aber da müsste natürlich auch der ÖHEV mal richtig Werbung machen Geld investieren um eben es den jungen Menschen nahe zu bringen.
    Aber man sah ja auch beim ORF vor kurzen ,da wird ein Interview mit Grabner angekündigt aber lieber lässt man den Lauda länger reden ist ja auch enorm wichtig....
    sowas ist halt fehl am Platz mmn.und nicht fördernd was dies betrifft.Ich wohne ja in Deutschland, und muss sagen hier bekomme ich "mehr" Infos über "unsere" NHL Spieler als in Österreich.

  • VSV-Blues
    KHL
    • 10. Mai 2011 um 17:54
    • #529
    Zitat von schreibfaul

    Insgesamt würde das Nationalteam durch eine EHL wohl profitieren, da die stärksten Österreicher einfach im Ligabetrieb mehr gefordert wären, ob das allerdings für die Entwicklung des österreichischen Eishockeys insgesamt positiv wäre, bin ich mir nicht sicher

    War auch schonmal einer meiner Gedanken/Visionen eine EHL, aber wie soll das funktionieren? bzw. wie stellst du Dir das vor?
    Mit mind. 2 gestellten Mannschaften pro EU-Mitgleid wäre der Pool ja schon im Ausmaß einer NHL. Welche Länder wären dann darin vertreten? Soll die EHL auch in 2-3 Gruppen unterteilt werden? Wer stellt fest, welche Mannschaften aus welchem Land ausgewählt werden und vor allem wie sie ausgewählt werden? Ob es Länderteams wie VSV, KAC, Linz etc. sind oder ob, wie bei einer WM die Spieler jenseits der Vereinsgrenzen zusammengespannt werden sollen? Wie soll das ganze organisiert sein?

    Grundsätzlich halte ich das für keine schlechte Idee, allein deshalb, da man mit dem Eishockey aus anderen, auch professionelleren Nationen, auf Tuchfühlung bleibt, was für den Erfahrungs- und Entwicklungsschatz sicher kein Nachteil ist.... nur wie soll das funktionieren?

    Wäre natürlich für aufschlussreiche Ausführungen deiner Vision dankbar [winke]

    Einmal editiert, zuletzt von VSV-Blues (10. Mai 2011 um 18:02)

  • RexKramer
    NHL
    • 10. Mai 2011 um 17:57
    • #530
    Zitat von kankra9

    In Österreich hat Eishockey ja nen ganz anderen Stellenwert wie in Finnland oder Norwegen-bei uns ist es erstmal Ski fahren ,Fußball was die "Kids" machen wollen.

    Stimmt für Norwegen nicht, Eishockey ist dort würde ich sagen genauso oder noch mehr eine Randsportart wie bei uns. Die Eishockeymeisterschaft lockt dort auf jeden Fall nicht sehr viele Nordmänner und -frauen aus dem Langhaus.
    Finnland ist natürlich eine andere Story.

    Einmal editiert, zuletzt von RexKramer (10. Mai 2011 um 18:12)

  • schreibfaul
    EBEL
    • 10. Mai 2011 um 18:10
    • #531

    VSV-Blues

    Naja, nach derzeitigem Stand ist nicht wirklich absehbar, wohin sich das Projekt EHL entwickelt. Die Schweizer sind angeblich in der diesjährigen Turnierversion nicht an Bord, dafür forcieren die schwedischen Klubs diese Liga.

    Es scheint wohl als Gegengewicht zur KHL eine Liga, quer über West-und Mitteleuropa, mit einigen Klubs aus den kleineren Nationen (aus Österreich ernsthaft in Frage kommen Wien und Salzburg, Klagenfurt zeigte sich bislang nicht ambitioniert, wäre aber der dritte denkbare Kanditat) und Schwerpunkt in Schweden und Finnland. Ob die Liga je kommt, ist ungewiss, Salzburg forciert diese Bestrebungen jedenfalls. Denkbar ist eine Zusammensetzung in etwa mit 6 schwedischen, 6 finnischen, 1-2 norwegischen, 1-2 dänischen, 4-5 deutschen, 2-3 slowakischen, 3-4 tschechischen, 1-2 österreichischen, 1 kroatischen (Zagreb traue ich das zu), 1 italienischen (müsste für Mailand mehr Sinn als die KHL machen) und eventuell auch den 4-6 schweizer Klubs.

    Für unsere Liga an sich würde das bedeuten, dass sie wohl nur noch eine zweite Leistungsstufe darstellen würde, wobei dafür die besten Österreicher wohl in den EHL Klubs werken würden. Ob das wirklich irgendwann in Form eines durchgängigen Ligabetriebs kommt, bleibt abzuwarten, die derzeitige KHL-Expansion erhöht jedenfalls den Druck.

    Der modus würde wohl ähnlich der NHL bzw KHL laufen, mit regionalen divisions, in denen man untereinander öfter spielt

  • nordiques!
    Gast
    • 10. Mai 2011 um 19:40
    • #532
    Zitat von RexKramer

    Ob's vor dem Hintergrund nicht effizienter wäre den nordiques zu machen und das alte Spiel einfach sein zu lassen- gut möglich, war of attrition halt.

    Wenn du mit nordiques machen meinst, dass man sich einst mit großer Geste und Getöse aus dem Forum zurückzieht, um dann doch immer wieder alle WM-Jahre kurz aufzutauchen und seinen Senf dazu zu geben - dann sage ich entschieden 'nein', weil so was hat keine Klasse (und ich weiß das, weil ich hab's ja so gemacht).

    Also schlag' dir solche Überlegungen gleich aus dem Kopf, weil du wärst ein entschieden zu großer Verlust für dieses Forum. Im Gegensatz zu mir (der halt oft und viel so tut als ob) hast du wirklich Ahnung vom heimischen Eishockey (denke ich zumindest) und ich habe schon das Gefühl, dass du schon noch dran glaubst, dass sich irgendwann was ändern könnte (etwas, dass mir halt vor einigen Jahren abhanden gekommen ist).

    Und ein wenig Hoffnung auf Annäherung der Positionen gibt's ja immer, nimm' alleine uns zwei her: ich hab früher von deiner Legionärstheorie wenig bis gar nichts gehalten und kann mittlerweile der Idee etwas abgewinnen, und wenn ich mich nicht falsch entsinne, warst du einst Ideen wie Salary Cap oder Budgetobergrenze auch alles andere als zugetan und das dürft sich mittlerweile ja auch geändert haben. Also da geht ja doch was ... .

  • Beliveau
    Nationalliga
    • 10. Mai 2011 um 21:42
    • #533

    Ich fange jetzt einmal bei Adam und Eva an und behaupte, dass es die größten Sporttalente erst gar nicht zum Hockey schaffen, sondern schon vorher von Ski, Fußball oder meinetwegen Tennis vereinnahmt werden. Gründe dafür gibt es viele, der meiner Meinung nach wichtigste ist die Kompatibilität von Sport und Schule, die in anderen Modellen einfach besser gelöst ist als im Hockey. (Sogar das Salzburger Modell setzt ja erst in der Oberstufe ein – viel zu spät).

    Für die nicht-ganz-so-großen Sport-Talente ist der Weg zum Hockey noch immer nicht selbstverständlich - man kann ja auch Landesliga-Kicker werden und damit zufrieden sein, sportlich wie finanziell.

    Ein paar von unseren nicht-ganz-so-großen Talenten werden es - dank individueller Förderungen, persönlichem Einsatz, viel Glück oder rührigen gut funktionierenden Biotopen im Hockey tatsächlich bis in die höchste nationale Spielklasse schaffen - mehr aber eher nicht.

    Spieler, die den Unterschied machen können, die gegen die Selektion (schiaches Wort, in dem Fall aber treffend) von Hockey-Großmächten auf Augenhöhe antreten, wird man auf diese Art nicht finden.

    Wollte man Österreich zu einer stabilen Hockey-Macht machen, die Matches in der A-Gruppe gewinnen und im gleichen Maß verlieren kann (alles andere zu verlangen wäre frech) bräuchte es

    - einer flächendeckenden Hockey-Offensive in der Schule, und zwar ab jenem Alter, in dem auf Club-Ebene Fußball gespielt und Ski gefahren wird, also noch in der Volksschule
    - Eis für alle
    - Schul-Modelle, die Hockey ab 10 Jahren in den Lehrplan integrieren
    - bessere Trainer, verlässliche Schiedsrichter von klein an
    - internationale Vergleiche so früh es geht (etwas, das z. B. große/engagierte Fußballvereine sogar in .at ganz selbstverständlich machen)
    - Austauschprogramme mit internationalen Schulen in Skandinavien, CAN und USA, meinetwegen auch GER und SUI
    - begleitende Maßnahmen Off-Ice (vom Internatsleiter in der Oberstufe bis zum Martial-Arts-Trainer)
    - Trainer, die den Mut haben, den Kids früh Verantwortung zu geben.

    Weil das alles aber wenig realistisch ist, wird es wohl weiter viel Glück brauchen, um hie und da einen Vanek oder ein paar Trattnigs, Kochs und Rotters zu finden.

    Damit ist aber auch klar, dass man für sehenswertes Hockey in Österreich zwingend wahnsinnige Clubs mit guten Legionären braucht (so gut, wie es das Budget eben zulässt). Das Nationalteam aus einem Land, in dem so viel dem Zufall überlassen ist, kann international nicht bestehen. Bloß hat die Einbürgerei in Verbindung mit ein paar zufällig guten Jahrgängen und Fortüne das lang übertüncht.

    Rein persönlich halte ich staatliche Wettkämpfe eh für überschätzt: Lieber schau ich mir die Habs oder Oulu an als das kanadische oder finnische Nationalteam. Nur für die Kids in Österreichs ists halt schad, weil sie viel versäumen.

  • RexKramer
    NHL
    • 10. Mai 2011 um 21:45
    • #534
    Zitat von nordiques!

    Wenn du mit nordiques machen meinst, dass man sich einst mit großer Geste und Getöse aus dem Forum zurückzieht, um dann doch immer wieder alle WM-Jahre kurz aufzutauchen und seinen Senf dazu zu geben - dann sage ich entschieden 'nein', weil so was hat keine Klasse (und ich weiß das, weil ich hab's ja so gemacht).

    Also schlag' dir solche Überlegungen gleich aus dem Kopf, weil du wärst ein entschieden zu großer Verlust für dieses Forum. Im Gegensatz zu mir (der halt oft und viel so tut als ob) hast du wirklich Ahnung vom heimischen Eishockey (denke ich zumindest) und ich habe schon das Gefühl, dass du schon noch dran glaubst, dass sich irgendwann was ändern könnte (etwas, dass mir halt vor einigen Jahren abhanden gekommen ist).

    Und ein wenig Hoffnung auf Annäherung der Positionen gibt's ja immer, nimm' alleine uns zwei her: ich hab früher von deiner Legionärstheorie wenig bis gar nichts gehalten und kann mittlerweile der Idee etwas abgewinnen, und wenn ich mich nicht falsch entsinne, warst du einst Ideen wie Salary Cap oder Budgetobergrenze auch alles andere als zugetan und das dürft sich mittlerweile ja auch geändert haben. Also da geht ja doch was ... .

    Ah geh hör auf Klasse hin oder her, wie ein angekündigter Abgang, der dann doch nicht so endgültig war wie kommuniziert, in der Außenwirkung ist sollte dich einfach nicht kümmern. Die Zeugen hier, die den Absprung gar nicht schaffen sind die letzten denen es zusteht einen Kiesel zu werfen... :whistling:
    Man muss halt wie bei allem, das richtige Maß finden und manchmal ertappe ich micht und denk mir, über's richtige Maß bist jetzt grad hinaus (war aber schon schlimmer).

    Was Annäherung der Positionen betrifft, geben tut's das schon (thx für Optimismusinjektion) aber meistens ist es eher weil man draufkommt, dass man von Anfang an gar nicht so weit auseinander lag und die Kommunikation eventuelle Mißverständnisse ausräumt aber seltener, weil eine oder sogar beide Seiten wirklich was dazulernt. Weiß gar nicht mehr, ob ich mal ein prinzipieller SC Gegner war, wenn ja distanziere ich mich davon ;)

    Die Blumen mit der Ahnung geb ich gerne zurück übrigens und im Sinne der Qualitätserhöhung solltest du der "Gemeinde", nach Maßgabe natürlich, wieder richtig beitreten. Iim Gegensatz zu fast allen hier betreibe ich diese ganze Herumüberlegerei ja quasi von Berufs wegen....insofern Kudos allen, die sich die Zeit zum Überlegen (also im Falle) und Posten von echter Arbeit abzwacken. :D oder sich vom Posten hin und wieder Zeit zum Arbeiten abzwacken.

  • sicsche
    Nightfall
    • 10. Mai 2011 um 21:49
    • #535

    Dein Ansatz ist ja nicht so schlecht, aber du musst zugeben die Annahme das ein guter Kicker zB auch ein Eisläufer ist halte ich für weit hergeholt. Sicher gibts zwischen diversen Sportarten überschneidungspunkte was den Talentpool angeht. Aber die sind bei Eishockey bei weitem nicht so gross zu den hier gängigen Sportarten.

    Aus mir zB wäre eher ein Leichtathlet geworden bevor ich nur einen Gedanken dran verschwenden könnt grad aus eislaufen zu können ;)
    Da wären noch eher Sportarten wie Eiskunstlauf, Lacrosse oder Feldhockey die dem Eishockey Spieler abwerben könnten aber ich glaub da brauchma uns keine Sorgen machen.

    Womit du natürlich recht hast (aber gut das wurde hier auch schon paar mal durchgekaut) das man schon sehr viel früher anfangen müsste professionellere Nachwuchsstrukturen aufzuziehen.

  • Beliveau
    Nationalliga
    • 10. Mai 2011 um 21:54
    • #536

    Früher, sicsche, früher: Der, der ein guter Kicker geworden ist, weiß das.
    Viele wissen aber gar nicht, dass sie gute Hockeyspieler geworden wären, einfach weil sie nie die Chance hatten, es a) auszuprobieren oder b) zu beweisen.
    Das wollt ich sagen.

  • mibal
    Moderator
    • 10. Mai 2011 um 21:58
    • #537
    Zitat von Beliveau

    Ich fange jetzt einmal bei Adam und Eva an und behaupte, dass es die größten Sporttalente erst gar nicht zum Hockey schaffen, sondern schon vorher von Ski, Fußball oder meinetwegen Tennis vereinnahmt werden. Gründe dafür gibt es viele, der meiner Meinung nach wichtigste ist die Kompatibilität von Sport und Schule, die in anderen Modellen einfach besser gelöst ist als im Hockey. (Sogar das Salzburger Modell setzt ja erst in der Oberstufe ein – viel zu spät).

    YES your right.... wie mein Sohn im entsprechenden alter fürs hockey war gabs kein angebot in wien für uns. bei ca 1 1/2 stundne öffentl. anreise zur ASH und wechselnden trainingsorten war (und ist) es einem volkschulkind unzumutbar alleine zum training zu wandern. wir haben uns dann fürs judo entschieden. nicht dass er der mörder pro geworden wäre aber das trainingsangebot geht gerade für die ok die im umkreis zur halle wohnen (das ist bei ash, stadthalle, heumarkt oder klo'burg auch schwierig genug) da gehört jede menge fanatismus der eltern dazu es trotzdem zu versuchen (kenne einen vater der ist eishockeyaffin wie ich, aber nach einer saison jr. betreuung schon fix und fertig) und auch schaffen.dann ist noch zu hoffen, daß keine schulischen probleme hinzu kommen, sonst ist der ofen auch aus.....

  • sicsche
    Nightfall
    • 10. Mai 2011 um 22:09
    • #538

    Kann schon sein das Talente durch den Rost fallen, worums mir eher ging das aus einen Arnautovic oder Janko mit hoher Wahrscheinlichkeit eben keine guten Eishackler geworden wären weil halt einfach der notwendige Talentpool ein komplett anderer ist wenngleich beides gute Athleten sind. Umgekehrt wär ausm Setzinger sicher kein guter Kicker geworden (hat er auf Benefiz Spielen schon bewiesen gg)

  • VSV-Blues
    KHL
    • 10. Mai 2011 um 22:16
    • #539
    Zitat von sicsche

    Umgekehrt wär ausm Setzinger sicher kein guter Kicker geworden (hat er auf Benefiz Spielen schon bewiesen gg)

    Wann berufen wir eigentlich endlich den "Zauberer" Kulis ins Nationalteam ein? :D

  • eisbaerli
    Gast
    • 11. Mai 2011 um 05:45
    • #540
    Zitat von nordiques!

    dass Österreich in Bezug auf Eishockey ein sehr individueller Fall ist, der sich aufgrund seiner Voraussetzungen und vorhandenen Strukturen (und die sind nun mal wichtig) mit keinem anderen Land vergleichen lässt.


    das stimmt vollkommen und wenn dann kommt norwegen "annähernd" an solche strukturen heran

    dennoch wird aber seit jahren oder jahrezehnten in sehr vielen vereinen ein kardinalsfehler begangen

    schaut euch einmal du qualitative besetzungshierarchie der trainer im vergleich z uden jahrgängen an.

    in den meisten fällen schaut in ö so aus dass von angenommen 7 nachwuchsteams von dne bambinis bis zur u 20 , der vermeintlich qualitativ beste trainer die u20 übernimmt und sich dies dann bis zu den bambinis oder hockeykindergarten oder wie immer das heissen mag abbauend nach unter weiterzieht. und nur sehr wenige vereine setzen in den entscheidenden jahrgängen in denen jene grundlegenden sachen angelernt und eingeprägt werden ihre besten leute ein. eben wie gesagt abgesehen von einigen wenigen teams, die sic hvielleich tsogar zwei leistbare fachmänner holen

    dennoch diese diskussion wäre endlos und unterm strich lässt es sich nicht beweisen

  • Stefan#14
    Two-Handed-Bowler
    • 11. Mai 2011 um 06:28
    • #541
    Zitat

    Das Geld darf nicht die Ausrede sein

    Ursachenforschung mit Mathias Trattnig, der die EBEL schützt und den Verband kritisiert. "Wir Spieler hatten untereinander kein Problem, doch bei vielen hat der letzte Biss gefehlt."
    Mathias Trattnig

    Von Verbandsseite wird die heimische Liga dafür verantwortlich gemacht, dass das Nationalteam in der A-Gruppe keine Figur macht. Können Sie dem Zustimmen?
    MATHIAS TRATTNIG: Unsere Liga ist nicht so schleicht, wie wir uns in der Slowakei präsentiert haben. Wo in der Liga angesetzt werden muss, ist die Auslegung der Regeln. Die Schiedsrichter müssen endlich konsequent durchgreifen. Das große Problem sehe ich im Nachwuchsbereich, denn es kommen bei uns keine guten jungen Spieler nach.

    Warum ist bei der A-WM soviel schief gelaufen?
    TRATTNIG: Wir Spieler hatten untereinander kein Problem, doch bei vielen hat der letzte Biss und Wille gefehlt. Heuer hatte ich erstmals das Gefühl, dass sich nicht alle reinhauen. Es mangelt an Konkurrenz, ein Großteil des Kaders hat ein fixes Leibchen. Da fehlt es oft an der Motivation.

    Was gehört geändert?
    TRATTNIG: Es fehlt im Verband ein langfristiges Denken, da gehört ein Konzept über fünf bis zehn Jahre her. Man braucht sich nur in Schweden oder der Schweiz umsehen, die zeigen vor, wie man es macht. Mangelndes Geld als Ausrede lass ich nicht gelten, dafür muss man Leute engagieren, die es auftreiben. Auf Salzburg wird oft geschimpft, aber der Klub bewegt etwas. Wie es aussieht, wird heuer die European Trophy mit 24 Teams bis Dezember gespielt, die Vienna Capitals sollen auch dabei sein.

    Ist die Punkteregel sinnvoll oder nicht?
    TRATTNIG: Positiv daran ist nur, dass viele junge Spieler bis 22 Jahre eine Chance bekommen. Hingegen ist diese Regel für Cracks über 24 Jahre des Öfteren katastrophal, da sie oft hoch bewertet werden und dadurch keinen Job mehr bekommen. Da muss was geändert werden.

    Was halten sie von der Einsetzung eines Spielervertreters, der bei den Sitzungen der EBEL mit dabei ist.
    TRATTNIG: Eine ausgezeichnete Idee, denn wir Spieler sind ein Großteil der Liga und haben kein Sprachrohr. Diesen Part müsste ein Ex-Spieler übernehmen, der sich in den diversen Sitzungen konstruktiv einbringt.

    Wäre ein Umbruch im Team nun der richtige Zeitpunkt?
    TRATTNIG: Ich bin der Meinung, dass immer die besten Spieler im Team stehen sollten, egal wie alt sie sind.

    Werden Sie Ihre Teamkarriere beenden?
    TRATTNIG: Darüber werde ich mir in den nächsten Wochen den Kopf zerbrechen.

    Alles anzeigen

    Quelle: KleineZeitung.at

  • Martis
    Nationalliga
    • 11. Mai 2011 um 11:21
    • #542
    Zitat von Malone


    Womit wo genau der Unterschied zu EBEL besteht?

    In dem Punkt, dass in beiden Ländern die Nachwuchsförderung zu schlecht läuft, darin unterscheiden sie sich nicht. Aber ich gebe dir recht das eine Beschränkung nur bedingt greift, wegen den Einbürgerungen die dann ansteigen. Das Deutsche Nationalteam profitiert halt auch davon das solche Spieler dann fürs Nationalteam spielen, was aber wohl nicht der Weg ist den wir wollen.

    Vielleicht müsste Nachwuchsförderung einfach momentan überproportional belohnt werden, damit Vereine davon profitieren wenn sie guten Nachwuchs ausbilden. Wege in Richtung sind glaub ich auch schon von Verbandsseite angedacht / in Umsetzung.

  • sicsche
    Nightfall
    • 11. Mai 2011 um 11:31
    • #543

    Was mich wundert und wovor ich meinen Hut ziehe: Tratte ist der erste und bisher einzige Spieler der sich nicht auf die Imports ausredet. Sogar die positiven Aspekte der Punkteregel hervorhebt und auch deren Schwächen markiert (zu hohe Bewertungen weil halt subjektiv anstatt nach objektiven Kriterien)

    Martis
    Eine Investition in den Nachwuchs heute bedeutet Output in 10 Jahren. Da gehört eben wie Tratte es sagt ein langfristiges Konzept her wie man da unten die Strukturen ausbauen, verbreitern und optimieren kann.
    Das Problem ist mit welchen Modell willst du eine heutige Investion belohnen die erst in 10 Jahren Früchte trägt? Was mir jetzt einfallen würde wären Subventionen oder Lobbying damit Subvention vom Land/Bund kommt.

  • Martis
    Nationalliga
    • 11. Mai 2011 um 11:35
    • #544

    @ Trattnig Interview

    Es gibt langfristige Konzepte, auch wenn das gewisse Vereine immer gern abstreiten aus Eigeninteresse. Solche Spieler sollten wirklich mal an Liga- und Verbandssitzungen teilnehmen, vielleicht gehn ihnen dann die Augen auf.

    Salzburg bewegt was *g* ... und mit wieviel Geld von einzig allein einem der reichsten Österreicher? Würde mich interessieren wo Salzburg steht wenn Mateschitz weg ist und Leute engagiert werden, die das Geld für diesen Spielbetrieb usw. auftreiben.

  • DerFremde
    Gast
    • 11. Mai 2011 um 11:38
    • #545
    Zitat von Martis

    Salzburg bewegt was *g* ... und mit wieviel Geld von einzig allein einem der reichsten Österreicher? Würde mich interessieren wo Salzburg steht wenn Mateschitz weg ist und Leute engagiert werden, die das Geld für diesen Spielbetrieb usw. auftreiben.

    Das ist eine so blöde Argumentation. Ja, Salzburg hat Geld, ja von Mateschitz. Und? Dennoch bewegen sie etwas, insbesondere, weil es ja ganz anders auch ginge. das geld, was der Nachwuchs kostet, könnte man super in edle Legionäre stecken oder damit den KAC-Vertrag von Koch überbieten. Tut man aber nicht.

  • R.Bourque
    KHL
    • 11. Mai 2011 um 12:02
    • #546

    erm, Martis: dann erleuchte uns doch mal mit deinem insiderwissen aus den diversen sitzungen der liga und des verbandes, auf dass auch uns die augen aufgehen.

  • jussi
    Gast
    • 11. Mai 2011 um 12:23
    • #547

    Heute im Standard

    http://derstandard.at/1304551409577/…ht-Innovationen

    vielleicht kennt ja wer von Euch die "Vision 2014" vom Lars Bergström und kann sie zugänglich machen, wäre vielleicht interessant.

    lg p.

    Einmal editiert, zuletzt von jussi (11. Mai 2011 um 12:28)

  • Martis
    Nationalliga
    • 11. Mai 2011 um 14:39
    • #548
    Zitat von R.Bourque

    erm, Martis: dann erleuchte uns doch mal mit deinem insiderwissen aus den diversen sitzungen der liga und des verbandes, auf dass auch uns die augen aufgehen.

    Das hier ist sicher nicht der Platz um Schmutzwäsche zu waschen. Das Vereine der Liga auf der Nase herumtanzen; die Liga den Verband nicht zu Sitzungen einläd usw. wurde ja schon erwähnt.

    ad fehlende Konzepte:
    schon vor einigen Jahren wurde das ABC des internationale Eishockeys von Juhani Wahlsten und Tom Molloy gekauft.

    Für die Lehrwarte- und Trainerausbildung im österreichischen Eishockeysport wurden neue Richtlinien erarbeitet. Ziel ist es, dass durch die gesetzten Maßnahmen eine in Österreich einheitliche Ausbildung gewährleistet wird und dadurch eine qualitative Verbesserung des Trainings von Übungsleitern und Lehrwarten erreicht werden soll.

    Zu diesem Zweck wurden Ausbildungshandbücher für Übungsleiter und Lehrwarte neu erstellt. Diese sehr gut strukturierten Handbücher sollen für die positive Entwicklung im österreichischen Kinder- und Jugendeishockeysport neue innovative Akzente setzen.

    die viel, meiner Meinung nach zu unrecht, gescholtenen SommerHockeyCamps:
    Der Österreichische Eishockeyverband bietet hier nahezu sämtlichen Nachwuchsjahrgängen in Österreich im Sommer die ÖEHV Hockeycamps - powered bei ESTA an.
    Die Organisationsstruktur, die Programme der Athleten sowie die Ideen aus Österreich sowie Konzepte aus aller Welt werden zu den ÖEHV Hockeycamps gebracht. Dementsprechend wurden die Konzepte der großen Eishockeynationen wie aus Finnland, Scheden, USA und Kanada auf Österreich umgelegt und installiert. Mit Erfolg, denn ein positives Feedback wie in den letzen Jahren hat den ÖEHV veranlasst, die Hockeycamps noch weiter auszubauen. Zuletzt wurde die Zusammenarbeit mit den Spielern und den Vereinen verstärkt. Die Spieler erhalten individuelle Trainingsempfehlungen und sämtliche Vereine bekommen von den zuständigen Trainern entsprechende Feedbacks!

    Wann soll der ÖEHV noch mit den Kids trainieren als im Sommer, im Winter trainieren sie ja bei den Vereinen ...

    ....
    Vielleicht als Bsp.:
    Ein Michael Grabner hat z.B. auch die Österr. Ausbildung durchlaufen, ging erst mit 17 nach Übersee. ;)

    Wo noch massive Probleme liegen ist der Einbau der jungen Spieler in die Kampfmannschaften, bzw. wenn entstprechende Ablösen für Spieler die gute Spieler die man soweit ausgebildet hat gezahlt werden. Das wird jedoch immer wieder von den Vereinen torpediert weil man sich lieber an günstigen fremd ausgebildeten Spielern bedient als sie teuer selbst auszubilden.

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 11. Mai 2011 um 15:10
    • Offizieller Beitrag
    • #549

    ja aber diese Sommerhockeycamps sind bessere "Kinderbetreuungseinrichtungen" während der Ferien. das nütz nix wenn du da nur 1 Woche im jahr sowas amchst das müsste schon flächendeckend das ganze jahr sein.

    Und bezahlt wird das - na rate mal?! Vom Verband? Denkste das dürfen die Eltern selber löhnen. aber immerhin kann man es jetzt als Kinderbetreuung von der Steuer absetzen

    Vanek war 14 wie er rüber ging btw.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Martis
    Nationalliga
    • 11. Mai 2011 um 15:19
    • #550
    Zitat von DerFremde

    Das ist eine so blöde Argumentation. Ja, Salzburg hat Geld, ja von Mateschitz. Und? Dennoch bewegen sie etwas, insbesondere, weil es ja ganz anders auch ginge. das geld, was der Nachwuchs kostet, könnte man super in edle Legionäre stecken oder damit den KAC-Vertrag von Koch überbieten. Tut man aber nicht.

    Eben, ich kritisiere ja nicht was Salzburg/Red Bull mit dem Geld macht, da wird sehr viel investiert. Nur braucht es eben Geld. Das Argument das man halt einfach Leute einstellen soll die Geld auftreiben, pffff, ist wohl leicht gesagt wenn man "fette" Privatsponsoren gewohnt ist die mal schnell was locker machen.

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